DE2720985C3 - Vorrichtung zum Heben einer Türe - Google Patents

Vorrichtung zum Heben einer Türe

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Josef 8031 Groebenzell Niedermueller
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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Description

a) das feststehende Gerüst aus einer waagrecht angeordneten, parallel zur Tür verlaufenden, auf Kugelrollen (3) stehenden Bodenleiste (1) besteht, die Tragsäule (7) mit der Mitte der Bodenleiste (1) verbunden ist und auf einem Teil ihrer Länge eine Zahnstange (8) aufweist,
b) der Hubschlitten aus einer waagrecht, parallel zur Bodenleiste (1) verlaufenden Hebeleiste (5) mit zwei an ihren Enaen angebrachten Hubpratzen (6) und einem im wesentlichen konzentrisch um die Tragsäule (7) angeordneten Rohr (2) besteht,
c) der Hubschlitten mittels eines unterhalb des oberen Endes des Rohres (2) angebrachten und von einer Handkurbel (9) zu bedienenden und an die Zahnstange (8) eingreifenden Zahnradgetriebes (10) hochfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bodenleiste (1) eine quer zu derselben schwenkbare, ein oder zwei mit Kugelrollen versehene Arme aufweisende Spreizleiste (4) angebracht ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rohres (2) parallel zur Hebeleiste (5) eine Führungsleiste (11) mit einem auf ihr verschiebbaren Sicherungshaken (13) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) ein Viereckprofilrohr ist, die Tragsäule (7) ebenfalls viereckigen Querschnitt hat und an der Innenfläche des Rohres (2) gleitend gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben einer Türe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Das Ein- und Ausheben von Haus- und Zimmertüren ist für den Handwerker ohne Hilfsmittel sehr mühsam und erfordert Kraft. Angesichts des oft hohen Gewichtes der Türe besteht beim Einpassen die Gefahr, daß die Türe, der Rahmen oder die Scharniere beschädigt werden.
Eine bekannte Vorrichtung (DE-GM 74 30 984) ermöglicht zwar ein Herabsetzen des Kraftaufwandes beim Aus- und Einheben der Tür, für ein exaktes Einpassen gibt diese Vorrichtung allerdings keine Hilfestellung, da sie ein Verschieben der Tür in waagrechter Richtung nur unter Überwindung der unter Umständen erheblichen Reibungskräfte zwischen ihrer Sockelplatte und dem Fußboden erlaubt. Zudem muß der Bedienende die Tür zum Einpassen und zum Verrutschen selbst im Lot halten, da eine Führung der Tür durch die Vorrichtung, die die Tür nur an einem Punkt unterstützt, nicht vorgesehen ist. Aus demselben Grund ist auch ein Abstellen der Tür allein mit Hilfe der Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art ;cu schaffen, die bei einem
geringen Kraftaufwand ein exaktes Einpassen der Türe in waagrechter und senkrechter Richtung ohne Verkanten ermöglicht Die Aufgabe wird durch die in Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen eriäutert
Aus der Lösung der der Anmeldung zugrunde liegenden Aufgabe ergeben sich die Vorteile gegenüber dein Stand der Technik. Gemäß den Weiterbildungen nach Anspruch 2 und 3 ist es möglich, die Türe mittels der Vorrichtung — ohne irgendwo anzulehnen — senkrecht stehend oder annähernd senkrecht stehend abzustellen. Des weiteren ist es möglich, mit der Vorrichtung die Türe, wie auf einem Wagen stehend, ohne großen Kraftaufwand zu befördern.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1—4, die ein Anführungsbeispiel unmaßstäblich darstellen, erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise als SchnittbiJd,
F i g. 2 eine Draufsicht und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, angesetzt an eine Türe zum Anheben derselben,
Fig.4 eine Seitenansicht wie Fig.3, jedoch mit angehobener und abgestellter Türe.
Die Vorrichtung besteht aus einem feststehenden Gerüst und einem Hubschlitten. Das feststehende Gerüst weist eine waagrecht angeordnete Bodenleiste 1, die auf Kugelrollen 3 steht, auf. In der Mitte der Bodenleiste 1 ist senkrecht dazu angeordnet und damit verbunden eine Tragsäule 7, die auf einem Teil ihrer Länge, vorzugsweise beginnend am oberen Ende, die Zahnstange 8 trägt, die mindestens so lang ist, wie der mögliche Hubweg des Hubschlittens. Die Zahnstange 8 kann auch in die Tragsäule 7 eirgefräst sein.
Der Hubschlitten besteht aus einer waagrecht über der Bodenleiste angeordneten Hebeleiste 5, an deren Enden zwei Hubpratzen 6 angesetzt sind und die in ihrer Mitte eine Bohrung zum Durchführen der Tragsäule 7 aufweist.
Oberhalb der Bohrung ist ein Rohr 2 angesetzt, das länger ist als die Tragsäule 7. Am Rohr 2 angesetzt ist in der Höhe der Zahnstange 8 ein Zahnradgetriebe 10 mit einer Kurbel 9. Die Hubpratzen bestehen aus bis an den Boden heruntergehende Winkel, deren senkrechte Schenkel mit der Hebeleiste 5 verbunden sind und deren waagrechte mit Riffelungen versehen sind und unter die aufzuhebende Türe greifen können.
Das Getriebe 10 kann aus einem mit der Kurbel 9 verbundenen Zahnrad bestehen, das in die Zahnstange 8 eingreift. Zwischen der Kurbel 9 und dem eingreifenden Zahnrad kann auch ein Untersetzungsgetriebe angeordnet sein. Des weiteren kann das Getriebe 10 eine Sperrklinke zum Festhalten der Türe im angehobenen Zustand enthalten.
Am oberen Ende des Rohres 2 ist mit einer Flügelüchraube 12 eine Führungsleiste 11 befestigt, die quer zum Rohr, gegen Verdrehen gesichert, befestigt wird und an welche beim Anheben der Türe diese angelehnt wird. Auf der Führungsleiste verschiebbar angeordnet ist mindestens ein die Türe am Rand umgreifender Sicherungshaken 13, mit welchem die Türe gegen Umkippen gesichert werden kann.
Unter der Bodenleiste 1 und kürzer als dieselbe ist noch eine Spreizleiste 4, ebenfalls mit Kugelrollen ausgerüstet, vorgesehen, die um ihre Mitte um 90° schwenkbar, an der Unterseite der Bodenleiste befestigt ist.
Die Spreizleiste braucht nichi unbedingt zweiarmig und an ihrer Mitte drehbar gelagert und mit zwei Kugelrohren versehen, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, ausgeführt zu sein. Es ist auch möglich, die Spreizleiste einarmig auszuführen, mit einer Kugelrolle an einem Ende und am anderen das Lager zum Schwenken aufweisend. Zur Versteifung kann die Hebeleiste 5 noch zusätzlich über 2 im Winkel von 45° angeordnete Streben 15 mit dem Rohr 2 verbunden sein.
Um den Hubschlitten vor einem Verdrehen gegenüber dem feststehenden Gerüst zu sichern, können entweder die Rückseite der Hubpratzen 6 so angeordnet sein, daß sie an der Seitenwange der Bodenleiste 1 gleiten oder ey kann das Rohr rechteckig sein und die Tragsäule 7 ein Rechteckprofilrohr sein, das an den Innenwänden des Rohres 2 gleiten kann oder es können, wie dargestellt, 2 Führungsstäbe 14 an den äußeren Ende der Bodenleiste angeordnet sein, die in die dafür vorgesehenen Bohrungen in der Hebeieiste 5 greifen und diese führen.
Die Vorrichtung kann, wie in den Zeichnungen angedeutet, eine geschweißte Konstruktion aus Stahl oder Leichtmetallprofilen sein; es ist auch möglich, die Vorrichtung in einer Schraubkonstruktion zu erstellen, auch teilweise Verwendung von Holz ist möglich. Die Länge der Bodenleiste 1 und der Hebeleiste 5 kann etwa der Breite der Tür entsprechen. Höhe der Vorrichtung in nicht angehobenem Zustand ca. 1 m.
Arbeitsweise
Wi2 in Fig.3 gezeigt, wird die Vorrichtung an die anzuhebende Türe so angesetzt, daß die Hubpratzen unter die Türe greifen und die Führungsleiste 11 an der Türe anliegt, der Sicherungshaken 13 wird über den Falz der Türe geschoben, um diese vor Wegkippen von der Vorrichtung zu sichern.
Mittels der Kurbel 9 wird nun der Hubschlitten angehoben, bis sich die Türe aus der Angel hebt. Nun kann die Türe vom Rahmen weggerückt werden und der Hubschlitten so weit angehoben werden, bis die Spreizleiste unter der Türe hindurch ausgeschwenkt werden kann. Bei ausgeschwenkter Spreizleiste bleibt die Vorrichtung — die Türe haltend — senkrecht stehen, ohne daß es einer Hilfskraft oder eines Anlehnens an eine Wand etc. (Beschädigungsmöglichkeit) bedarf. In dieser Stellung kann die Türe so, wie auf einem Wagen stehend, beliebig gefahren und abgestellt werden. Ein Wegfahren der Türe ist auch ohne Ausschwenken der Spreizleiste und auch ohne derselben möglich. Allerdings muß die Tür dann von einer Hilfskraft gegen Umfallen gehalten werden. Die Fig.4 zeigt die Vorrichtung, die Türe tragend, mit ausgeschwenkter zweiarmiger Spreizleiste.
Das Einhängen geschieht in umgekehrter Reihenfolge:
Auf den Kugelrollen laufend wird die Türe an den Türstock exakt und ohne Kraftaufwand herangefahren, so daß die Angeln genau über den Zapfen zu stehen kommen. Nach Rückschwenken der Spreizleiste kann die Türe mit Hilfe der Kurbel auf den Millimeter genau, ohne Kraftaufwand und unter Ausschalten von Beschädigungen an Rahmen, Türe und Scharniere wieder eingehängt werden.
Wird die Spreizleiste nur einarmig ausgeführt, wobei der Arm nur nach der der Türe abgewendeten Seite ausgeschwenkt wird, muß die Kugelrolle in eingeschwenktem Zustand einige Zentimeter Abstand vom
i() Boden haben. Damit wird erreicht, daß, wenn die Leiste ausgeschwenkt ist, sich die Vorrichtung mit der Türe um einige Grad vom Türrahmen wegneigt, wodurch der Schwerpunkt zwischen den Kugelrollen zu liegen kommt, damit ein Umfallen in die andere Richtung mit
<■"' Sicherheit verhindert ist Eine einarmige Spreizleiste kann, unabhängig vom Anheben der Tür ausgeschwenkt werden. Die Spreizleiste kann in ihren beiden Endlagen eine Sicherung gegen Verdrehen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Heben einer Türe, bestehend aus einem feststehenden Gerüst mit einer senkrechten Tragsäule, auf der ein Hubschlitten mit unter die Türe greifenden Hubpratzen verschiebbar gelagert ist,dadurchgekennzeichnet, daß
DE19772720985 1977-05-10 1977-05-10 Vorrichtung zum Heben einer Türe Expired DE2720985C3 (de)

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DE2720985B2 DE2720985B2 (de) 1979-03-15
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