DE102012010274A1 - Drehtor mit klemmsicherer Nebenschließkante - Google Patents

Drehtor mit klemmsicherer Nebenschließkante Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drehtor mit mindestens einem hohlen Torpfosten (4), einem schwenkbar am Torpfosten (4) angebrachten Torflügel (6) und einem innerhalb des hohlen Torpfostens (4) untergebrachten Schwenkantrieb (8) zum Verschwenken des Torflügels (6) um eine außerhalb des Torpfostens (4) gelegene vertikale Drehachse (16). Damit an einer Nebenschließkante zwischen dem Torflügel (6) und dem Torpfosten (4) auf passive oder aktive Sicherheitseinrichtungen zur Erfüllung von Unfallverhütungsvorschriften verzichtet werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Torflügel (6) auf seiner dem Torpfosten (4) zugewandten Seite von einer gerundeten Begrenzungsfläche begrenzt wird, dass die Drehachse auf der vom Torpfosten abgewandten Seite der Begrenzungsfläche angeordnet ist, und dass die Begrenzungsfläche in Bezug zur Drehachse allgemein konzentrisch ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehtor mit mindestens einem hohlen Torpfosten, einem schwenkbar am Torpfosten angebrachten Torflügel und einem innerhalb des Torpfostens untergebrachten Schwenkantrieb zum Verschwenken des Torflügels um eine außerhalb des Torpfostens gelegene vertikale Drehachse.
  • Die in Deutschland geltenden Unfallverhütungsvorschriften, wie z. B. die Arbeitsstättenverordnung, schreiben vor, dass an Nebenschließkanten von kraftbetätigten Toren, das heißt bei Drehtoren zwischen dem Torflügel und dem Torpfosten, ein Einklemmen von Fingern oder anderen Gliedern von Personen durch geeignete Maßnahmen verhindert werden muss. Diese Maßnahmen umfassen gewöhnlich entweder passive Sicherheitseinrichtungen, wie hohlwandige Gummi- oder Kunststoffleisten, die sich beim Einklemmen eines Gliedes nachgiebig verformen und so das Glied vor Verletzung schützen, oder aktive Sicherheitseinrichtungen, wie Schaltleisten, Kontaktschläuche oder Lichtschranken, die ansprechen, wenn sich im Bereich der Nebenschließkante ein Gegenstand zwischen dem Torpfosten und dem Torflügel befindet, und für eine Abschaltung oder eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Torflügels sorgen.
  • Durch passive Sicherheitseinrichtungen wird jedoch in der Regel das ästhetische Erscheinungsbild des Drehtors nicht unerheblich beeinträchtigt, während aktive Sicherheitseinrichtungen einen erheblichen Zusatzaufwand und eine regelmäßige Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit erforderlich machen.
  • Drehtore mit mindestens einem schwenkbar an einem Torpfosten angebrachten Torflügel und mit einem innerhalb des Torpfostens untergebrachten Schwenkantrieb zum Verschwenken des Torflügels sind zum Beispiel aus der DE 82 20 533 U1 , der EP 1 482 120 A2 und der DE 10 2005 051 722 A1 bekannt.
  • Bei den Drehtoren aus der DE 82 20 533 U1 und der EP 1 482 120 A2 ist der Torflügel um eine innerhalb des Torpfostens gelegene vertikale Drehachse drehbar, die in der Nähe von einer Ecke des quadratischen Torpfostens angeordnet ist. Der Torpfosten ist an dieser Ecke mit einer schlitzförmigen Öffnung versehen, durch die Teile des Torflügels ins Innere des Torpfostens ragen.
  • Bei dem Drehtor aus der EP 1 482 120 A2 sind weder aktive noch passive Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, während bei dem Drehtor aus der DE 82 20 533 U1 zwischen dem Torflügel und den gegenüberliegenden Rändern der schlitzförmigen Öffnung passive Sicherheitseinrichtungen in Form von elastisch verformbaren Elementen angeordnet sind, die ein Einklemmen von Fingern oder anderen Gliedern von Personen zwischen den ins Innere des Torpfostens ragenden Teilen des Torflügels und den Rändern der Öffnung verhindern sollen. Die verformbaren Elemente dienen gleichzeitig als Witterungsschutz, neigen jedoch mit der Zeit zum Verspröden, da sie der Witterung ausgesetzt sind. Zudem wird das optische Erscheinungsbild des Drehtors durch die verformbaren Elemente beeinträchtigt. Nicht zuletzt wird der darüber hinaus der maximale Schwenkwinkel des Torflügels durch die gegenüberliegenden Ränder der Öffnung eingeschränkt, die in den beiden Endstellungen einen Anschlag für die ins Innere des Torpfostens ragenden Teile des Torflügels bilden. Die Drehtore aus der DE 82 20 533 U1 und der EP 1 482 120 A2 weisen daher nur einen maximalen Schwenkwinkel von 90 Grad auf, da für größere Schwenkwinkel eine Seitenwand des Torpfostens ganz entfernt werden müsste.
  • Bei dem aus der DE 10 2005 051 722 A1 bekannten Drehtor der eingangs genannten Art befindet sich die vertikale Drehachse des Torflügels außerhalb von dem im Querschnitt quadratischen Torpfosten, wobei sie zwischen einer Seitenwand des Torpfostens und einer der Seitenwand gegenüberliegenden Schmalseite des Torflügels angeordnet ist. Durch die Anordnung der Drehachse außerhalb des Torpfostens kann der maximale Schwenkwinkel des Torflügels zwischen den beiden Endstellungen bis auf 180 Grad vergrößert werden. Jedoch ist der Spalt zwischen dem Torpfosten und dem Torflügel infolge der Anordnung der Drehachse zwischen einer Seitenwand des Torpfostens und der gegenüberliegenden Schmalseite des Torflügels relativ groß. Durch die große Spaltweite kann zwar an dieser Nebenschließkante die Gefahr eines Einklemmens von Fingern oder anderen Gliedern einer Person verringert, jedoch ohne zusätzliche Maßnahmen nicht ganz beseitigt werden, weil sich die Spaltweite des Spaltes beim Verschwenken des Torflügels verändert. Außerdem bevorzugen Kunden unter ästhetischen Gesichtspunkten vielfach einen schmaleren Spalt zwischen dem Torpfosten und dem Torflügel.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drehtor der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass der Spalt zwischen dem Torpfosten und der benachbarten Begrenzungsfläche des Torflügels verkleinert werden kann, ohne dass zur Erfüllung der Unfallverhütungsvorschriften an der Nebenschließkante zwischen dem Torflügel und dem Torpfosten passive oder aktive Sicherheitseinrichtungen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Torflügel auf seiner dem Torpfosten zugewandten Seite von einer gerundeten Begrenzungsfläche begrenzt wird, dass die Drehachse auf der vom Torpfosten abgewandten Seite der Begrenzungsfläche angeordnet ist und durch den Torflügel verläuft, und dass die Begrenzungsfläche in Bezug zur Drehachse allgemein konzentrisch ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann der Spalt zwischen dem Torpfosten und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Torflügels erheblich verkleinert werden, ohne dass sich beim Verschwenken des Torflügels seine Spaltweite verändert, wodurch an der Nebenschließkante zwischen dem Torpfosten und dem Torflügel auf passive oder aktive Sicherheitseinrichtungen verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise beträgt die Spaltweite des Spaltes zwischen dem Torpfosten und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Torflügels über die gesamte Höhe des Torflügels bzw. über die gesamte Länge des Spaltes weniger als 6 mm, so dass es selbst einem Kind nicht möglich ist, einen Finger in den Spalt einzuführen. Als Spaltweite wird im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung der kleinste Abstand zwischen einer äußeren Begrenzungsfläche des Torpfostens und der gegenüberliegenden gerundeten Begrenzungsfläche des Torflügels bezeichnet.
  • Bei der gerundeten Begrenzungsfläche des Torflügels handelt es sich vorzugsweise um eine teilzylindrische, zur Drehachse konzentrische Oberfläche, die sich in vertikaler Richtung zweckmäßig entlang der gesamten Höhe des Torflügels und in Bewegungsrichtung des Torflügels beim Verschwenken mindestens über einen Umfangswinkel erstreckt, der dem Schwenkwinkel des Torflügels entspricht, so dass sich beim Verschwenken des Torflügels zwischen den beiden Endstellungen die Spaltweite des Spaltes nicht verändert, vorzugsweise über die gesamte Länge des Spaltes. Dadurch kann die Gefahr eines Einklemmens von Fingern oder anderen Gliedern einer Person zwischen dem Torflügel und dem Torpfosten ohne zusätzliche aktive oder passive Sicherheitseinrichtungen über den gesamten Schwenkwinkel des Torflügels beseitigt werden.
  • Um den Drehantrieb ohne eine Vergrößerung der maximalen Querschnittsabmessung des Torpfostens im Inneren desselben unterbringen zu können, weist der Torpfosten zweckmäßig einen polygonalen Querschnitt mit einer Mehrzahl von Ecken und einer Mehrzahl von ebenen Seitenwänden zwischen den Ecken auf, wobei die Drehachse vorzugsweise zu einer der Ecken des Torpfostens benachbart ist. Durch die zuletzt genannte Maßnahme kann der Schwenkwinkel des Torflügels zwischen einer ersten Endstellung, in welcher der Torflügel geschlossen ist, und einer zweiten Endstellung, in welcher der Torflügel ganz geöffnet ist, auf 180 Grad oder mehr vergrößert werden, ohne dass der Torflügel in den Endstellungen gegen den Torpfosten anschlägt.
  • Um zu vermeiden, dass der Torflügel in den Endstellungen gegen eine der an die Ecke angrenzenden Seitenwände des Torpfostens anschlägt und im Anschlagbereich die Gefahr eines Einklemmens von Fingern oder anderen Gliedern einer Person besteht, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass ein in den beiden Endstellungen des Torflügels zwischen dem Torflügel und einer jeweils gegenüberliegenden Seitenwand des Torpfostens eingeschlossener spitzer Winkel größer als 15 Grad ist und bevorzugt etwa 20 Grad beträgt. Dadurch kann einerseits der Schwenkwinkel des Torflügels so groß wie möglich gemacht werden, jedoch andererseits bei einer Annäherung des Torflügels an eine der Endstellungen ein Einklemmen von Fingern oder anderen Gliedern einer Person zwischen dem Torflügel und der gegenüberliegenden Seitenwand des Torpfostens verhindert werden.
  • Um einerseits den Schwenkwinkel des Torflügels auf bis zu 180 Grad vergrößern zu können, jedoch andererseits sicherzustellen, dass in den beiden Endstellungen des Torflügels zwischen dem Torflügel und der gegenüberliegenden Seitenwand des Torpfostens ein spitzer Winkel von mehr als 15 Grad verbleibt, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass an der zur Drehachse benachbarten Ecke des Torpfostens zwei der Seitenwände des Torpfostens unter einem Winkel von mehr als 120 Grad und bevorzugt unter einem Winkel von etwa 135 Grad zusammenstoßen.
  • Um die Querschnittsfläche des Torpfostens möglichst weit an ein Quadrat anzunähern, besitzt der Torpfosten vorteilhaft zwei zueinander senkrechte Paare von parallelen Seitenwänden, wobei zwei zueinander senkrechte Seitenwände jedes Paars durch eine schräge Seitenwand verbunden sind und wobei die Drehachse in der Nähe von einer Ecke des Torpfostens angeordnet ist, an der die schräge Seitenwand mit einer benachbarten Seitenwand zusammenstößt.
  • Ein Torpfosten mit einem derartigen Querschnitt lässt sich in Abhängigkeit vom gewünschten Schwenkwinkel wahlweise in zwei verschiedenen Ausrichtungen auf einem Fundament montieren:
    Wenn der Schwenkwinkel des Torflügels zwischen den beiden Endstellungen weniger als 120 Grad betragen soll, wird der Torpfosten vorteilhaft in einer ersten Ausrichtung montiert, in der in der ersten Endstellung des Torflügels, nämlich bei geschlossenem Torflügel, zwei Seitenwände des Torpfostens parallel zum geschlossenen Torflügel ausgerichtet sind, und in der in der zweiten Endstellung, nämlich bei ganz geöffnetem Torflügel, eine Seitenwand des Torpfostens mit dem Torflügel einen spitzen Winkel einschließt.
  • Wenn der Schwenkwinkel des Torflügels zwischen den beiden Endstellungen mehr als 120 Grad betragen soll, wird der Torpfosten vorteilhaft in einer zweiten Ausrichtung montiert, in der in der ersten und in der zweiten Endstellung des Torflügels, nämlich sowohl bei geschlossenem und bei geöffnetem Torflügel, keine der Seitenwände des Torpfostens parallel zum Torflügel ist und jeweils eine der an die Ecke angrenzenden Seitenwände des Torpfostens mit dem Torflügel einen spitzen Winkel einschließt.
  • Um das Gewicht des Torflügels zu minimieren, ist der Torflügel vorteilhaft aus Hohlprofilen aus Leichtmetall zusammengesetzt. Um in diesem Fall die Drehachse erfindungsgemäß so anzuordnen, dass sie durch den Torflügel verläuft und sich auf einer vom Torflügel abgewandten Seite einer zum Torpfosten benachbarten gerundeten Begrenzungsfläche des Torflügels befindet, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass ein starr am Torpfosten befestigtes Scharnierteil mindestens eines Scharniers des Torflügels durch eine Öffnung einer Begrenzungswand eines zum Torpfosten benachbarten vertikalen Hohlprofils des Torflügels ins Innere dieses Hohlprofils ragt, wo es mit einem starr im Inneren des Hohlprofils befestigten Scharnierteil des Torflügels im Dreheingriff steht.
  • Demgegenüber umfasst ein weiteres Scharnier des Torflügels zweckmäßig ein vom Schwenkantrieb angetriebenes, um die Drehachse des Torflügels drehbares Zahnrad, das in einem seitlich über den Torpfosten überstehenden Gehäuse gelagert und drehfest mit dem Torflügel verbunden ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Vorderseitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehtors mit zwei Torpfosten und zwei schwenkbaren Torflügeln;
  • 2 zeigt eine Perspektivische Ansicht des Drehtors;
  • 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Torpfostens und eines Teils eines Torflügels des Drehtors;
  • 4 zeigt eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht eines Torpfostens und eines Teils eines um 110 Grad schwenkbaren Torflügels des Drehtors in den beiden Endstellungen;
  • 5 zeigt eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht eines Torpfostens und eines Teils eines um 180 Grad schwenkbaren Torflügels des Drehtors in den beiden Endstellungen;
  • 6 zeigt eine teilweise weg geschnittene vergrößerte perspektivische Ansicht eines Drehantriebs zum Verschwenken eines Torflügels des Drehtors;
  • 7 zeigt eine teilweise weg geschnittene vergrößerte perspektivische Ansicht von Teilen eines oberen Scharniers;
  • 8 zeigt eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht eines Torpfostens im Bereich eines oberen Scharniers.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Drehtor 2 besteht im Wesentlichen aus zwei hohlen Torpfosten 4, zwei Torflügeln 6, sowie einem innerhalb von jedem Torpfosten 4 untergebrachten Schwenkantrieb 8 (6), der zum Verschwenken des Torflügels 6 zwischen zwei Endstellungen, nämlich einer Offenstellung und einer Schließstellung (1 und 2), dient. Jeder der beiden Torflügel 6 ist über ein unteres Scharnier 10 und ein oberes Scharnier 12 schwenkbar mit dem benachbarten Torpfosten 4 verbunden. Beim Verschwenken des Torflügels 4 dreht sich dieser um eine zur Längsmittelachse 14 des Torpfostens 4 parallele vertikale Drehachse 16.
  • Wie am besten in 3 und 6 dargestellt, umfasst jeder der beiden hohlen Torpfosten 4 eine auf einem Fundament befestigte Bodenplatte 18, ein Leichtmetall-Hohlprofil 20 mit einem über seine Länge konstanten Querschnitt, dessen unteres Ende lösbar an der Bodenplatte 18 festgeschraubt wird, sowie eine auf das obere Ende des Hohlprofils 20 aufgesetzte Schutz- oder Verschlusskappe 22.
  • Wie am besten in 4, 5 und 8 dargestellt, weist das Hohlprofil 20 einen geschlossenen polygonalen Querschnitt mit fünf Ecken 24, 26, 28, 30, 32 und fünf ebenen Seitenwänden 34, 36, 38, 40, 42 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarten Ecken 24, 26; 26, 28; 28, 30; 30, 32 angeordnet und an den Ecken 24, 26, 28, 30, 32 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Seitenwände 34 und 38 sind parallel zueinander und senkrecht zu den beiden Seitenwänden 36 und 42 ausgerichtet, so dass die jeweils benachbarten Seitenwände 34, 36; 36, 38; 42, 34 an den Ecken 24, 26 und 28 rechte Winkel einschließen. Die Seitenwand 40 ist dagegen schräg ausgerichtet und schließt mit den beiden benachbarten Seitenwänden 38 und 42 an den Ecken 30 und 32 jeweils einen stumpfen Winkel von 135 Grad ein. Die beiden Seitenwände 34, 36 sind breiter als die drei übrigen Seitenwände 38, 40, 42.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, sind an der Bodenplatte 18 Winkelbleche 44 festgeschraubt, an denen das untere Ende des Hohlprofils 20 mit Schrauben 46 (3) befestigt wird.
  • Die beiden Torflügel 6 sind jeweils aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenprofilen 48, 50 bzw. 52, 54 sowie einer Mehrzahl von parallelen vertikalen Strebenprofilen 56 zusammen gesetzt, wobei die oberen und unteren Enden der Strebenprofile 56 jeweils mit den beiden horizontalen Rahmenprofilen 52, 54 verschraubt sind. Bei den Rahmenprofilen 48, 50, 52, 54 und den Strebenprofilen 56 handelt es sich um aus Leichtmetall hergestellte Hohlprofile.
  • Wie am besten in 4 und 5 dargestellt, weist das zum Torpfosten 4 benachbarte vertikale Rahmenprofil 50 zwei parallele Längsseitenwände 58 auf, die an ihrer vom Torpfosten 4 abgewandten Seite, wo sie mit den horizontalen Rahmenprofilen 52, 54 verbunden sind, durch eine ebene, zu den Längsseitenwänden 58 senkrechte Schmalseitenwand 60 und an ihrer dem Torpfosten 4 zugewandten Seite durch eine zum Torpfosten 4 hin konvex gewölbte Schmalseitenwand 62 einstückig miteinander verbunden sind. Wie man aus 4 und 5 sehen kann, besitzt die Schmalseitenwand 62 einen halbkreisförmigen Querschnitt, d. h. sie erstreckt sich mit einem konstanten Krümmungsradius über einen Winkel von 180 Grad.
  • Wie am besten in den 3, 4 und 5 dargestellt, ist die Drehachse 16 von jedem Torflügel 4 außerhalb des Torpfostens 4 in der Nähe von einer der Ecken des Torpfostens 4 angeordnet, und zwar in der Nähe der Ecke 32, an der die Seitenwände 40 und 42 zusammenstoßen.
  • Um jegliche Gefahr von Verletzungen infolge des Einklemmens eines Fingers oder anderen Körpergliedes einer Person im Bereich der Nebenschließkante zwischen jedem Torpfosten 4 und dem am Torpfosten 4 angebrachten Torflügel 6 auszuschließen, verläuft die Drehachse 16 des Torflügels 6 durch das zum Torpfosten 4 benachbarte vertikale Rahmenprofil 50 hindurch, wobei die halbzylindrische Schmalseitenwand 62 konzentrisch zur Drehachse 16 ist, so dass eine zum Torpfosten 4 bzw. zu dessen Ecke 32 benachbarte äußere Oberfläche 64 der Schmalseitenwand 62 in jeder Schwenkstellung des Torflügels 6 denselben Abstand von einer benachbarten äußeren Oberfläche 66 des Torpfostens 4 bzw. von dessen Ecke 32 aufweist. Mit anderen Worten bleibt die Spaltweite eines Spaltes 68 zwischen den äußeren Oberflächen 64 und 66 bzw. zwischen der Oberfläche 64 und der Ecke 32 während des Verschwenkens des Torflügels 6 konstant. Die Spaltweite des Spaltes 68 ist dabei mit 5,0 bis 5,1 mm so klein, dass sich auch ein Kinderfinger nicht in den Spalt 68 einführen lässt.
  • Je nach Kundenwunsch kann der maximale Schwenkwinkel des Torflügels 6 zwischen 90 und 180 Grad betragen, wobei allerdings die Einbau- oder Drehlage des Torpfostens 4 in Abhängigkeit vom maximalen Schwenkwinkel des Torflügels 6 variiert. Als maximaler Schwenkwinkel wird im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung der Winkel zwischen einer ersten, in 4 und 5 in durchgezogenen Linien dargestellten Endstellung, in welcher der Torflügel 6 geschlossen ist und mit dem anderen Torflügel 6 des Drehtors 2 fluchtet, und einer zweiten, in 4 und 5 in unterbrochenen Linien dargestellten Endstellung bezeichnet, in welcher der Torflügel 6 ganz geöffnet ist.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Fall, wo der maximale Schwenkwinkel 110 Grad beträgt. In diesem Fall wird der Torpfosten 4 in einer solchen Lage und Ausrichtung montiert, dass die entgegengesetzten Seitenwände 34, 38 des Torpfostens 4 parallel zu einer vertikalen Längsmittelebene 70 des geschlossenen Torflügels 6 ausgerichtet und beiderseits von dieser Längsmittelebene 70 angeordnet sind.
  • In dieser Lage und Ausrichtung des Torpfostens 4 divergieren in der in unterbrochenen Linien dargestellten zweiten Endstellung des Torflügels 6 die Seitenwand 40 des Torpfostens 4 und die gegenüberliegende Längsseitenwand 58 des zum Torpfosten 4 benachbarten vertikalen Rahmenprofils 50 unter einem spitzen Winkel α von etwa 20 Grad vom Spalt 68 weg, so dass diese Wände 40, 58 in der zweiten Endstellung des Torflügels 6 nicht gegen einander anschlagen und somit auch dort jegliche Gefahr von Verletzungen infolge des Einklemmens eines Körpergliedes einer Person ausgeschlossen werden kann.
  • 5 zeigt einen anderen Fall, wo der maximale Schwenkwinkel des Torflügels 6 180 Grad beträgt. In diesem Fall wird der Torpfosten 4 in einer solchen Lage und Ausrichtung montiert, dass keine der fünf Seitenwände 34, 36, 38, 40 und 42 des Torpfostens 4 parallel zur vertikalen Längsmittelebene 70 des geschlossenen Torflügels 6 ausgerichtet ist und dass diese letztere an der Innenseite des Torpfostens 4 vorbei verläuft. Mit anderen Worten wird der Torpfosten 4 so angeordnet, dass von der Außenseite des Drehtors 2 aus gesehen der Torpfosten 4 das benachbarte vertikale Rahmenprofil 50 des Torflügels 6 verdeckt.
  • In dieser Lage und Ausrichtung des Torpfostens 4 divergieren nicht nur in der in unterbrochenen Linien dargestellten zweiten Endstellung des Torflügels 6 die Seitenwand 40 des Torpfostens 4 und die gegenüberliegende Längsseitenwand 58 des zum Torpfosten 4 benachbarten vertikalen Rahmenprofils 50 des Torflügels 6 unter einem spitzen Winkel α von etwa 20 Grad vom Spalt 68 weg, sondern auch in der in durchgezogenen Linien dargestellten ersten Endstellung die Seitenwand 42 des Torpfostens 4 und die gegenüberliegende Längsseitenwand 58 des Rahmenprofils 50, so dass trotz des großen Schwenkwinkels in keiner der beiden Endstellungen die gegenüberliegenden Wände 40, 58; 42, 58 gegen einander anschlagen und somit ebenfalls jegliche Gefahr von Verletzungen infolge des Einklemmens eines Körpergliedes einer Person ausgeschlossen werden kann.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, ist der Schwenkantrieb 8 unmittelbar oberhalb von der Bodenplatte 18 angeordnet. Der Schwenkantrieb 8 umfasst einen schematisch dargestellten Elektromotor 72 mit einer vertikalen Abtriebswelle (nicht sichtbar), ein unterhalb des Elektromotors 72 angeordnetes Stirnraduntersetzungsgetriebe 74, sowie eine Steuerung (nicht dargestellt), die oberhalb des Elektromotors 72 im Inneren des Torpfostens 4 untergebracht ist.
  • Bei dem Elektromotor 72 handelt es sich um einen 24 Volt-Gleichstrommotor. Das Stirnraduntersetzungsgetriebe 74 weist ein Untersetzungsverhältnis von etwa 4:1 auf und umfasst ein drehfest auf der Abtriebswelle des Elektromotors 72 montiertes Ritzel (nicht sichtbar), zwei innerhalb des Hohlprofils 20 um parallele vertikale Drehachsen drehbare parallele Zahnräder 76 (in 6 nur eines sichtbar) mit gleicher Zähnezahl, die beide mit dem Ritzel kämmen, sowie ein Zahnrad 78 mit größerer Zähnezahl, das innerhalb des Hohlprofils 20 mit den beiden Zahnrädern 76 kämmt und außerhalb des Hohlprofils 20 in Drehlagern (nicht sichtbar) der Bodenplatte 18 und eines auf der Bodenplatte 18 montierten Gehäusedeckels 80 (3) gelagert ist. Das Zahnrad 78 ist drehfest mit einem an der Unterseite des Torflügels 6 befestigten Schwenkarm 82 verbunden, mit dem das Drehmoment des Zahnrads 78 auf den Torflügel 6 übertragen wird. Die Drehachse des Zahnrades 78 ist vertikal ausgerichtet und fluchtet mit der Drehachse 16 des Torflügels 6.
  • Die beiden Drehlager des Zahnrades 78 in der Bodenplatte 18 und im Gehäusedeckel 80 bilden den starr mit dem Torpfosten 4 verbundenen Scharnierteil des unteren Scharniers 10, während das in den Drehlagern drehbare Zahnrad 78 den starr mit dem Torflügel 6 verbundenen Scharnierteil des unteren Scharniers 10 bildet.
  • Wie am besten in den 3, 7 und 8 dargestellt, umfasst das obere Scharnier 12 ebenfalls einen starr mit dem Torpfosten 4 verbundenen Scharnierteil 84 und einen starr mit dem Torflügel 6 verbundenen Scharnierteil 92.
  • Der Scharnierteil 84 weist eine an der Außenseite des Torpfostens 4 festgeschraubte Halterung 86 in Form eines an die Ecke 32 angepassten Winkelblechs sowie eine zum Beispiel durch Schweißen starr mit der Halterung 86 verbundene zylindrische Öse 88 mit einer Durchgangsbohrung auf, deren Mittelachse nach dem Anschrauben der Halterung 86 am Torpfosten 4 mit der Drehachse 16 fluchtet.
  • Der starr mit dem Torflügel 6 verbundene Scharnierteil 92 umfasst einen ins Innere des Rahmenprofils 50 (in 7 und 8 nicht dargestellt) eingesetzten, von außen mit Schrauben 94 befestigten Klotz 96 aus Leichtmetall, der einen zum Öffnungsquerschnitt des hohlen Rahmenprofils 50 komplementären Querschnitt und eine zur Seite hin offene Aussparung 98 zur Aufnahme der Öse 88 aufweist, die durch eine Öffnung 90 in das hohle Innere des zum Torpfosten 4 benachbarten vertikalen Rahmenprofils 50 eingeführt werden kann. Ein oberer und ein unterer Teil des Leichtmetallklotzes 96 oberhalb bzw. unterhalb der Aussparung 98 und der Öffnung 90 weisen jeweils eine vertikale Bohrung auf, wobei die Bohrung im oberen Teil als Durchgangsbohrung und die Bohrung im unteren Teil als nach unten zu geschlossene Sacklochbohrung ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen des Leichtmetallklotzes 96 in das Rahmenprofil 50 und dem Einführen der Öse 88 durch die Öffnung 90 in die Aussparung 98 kann ein Befestigungsbolzen 100 von oben her durch das offene obere Ende des Rahmenprofils 50 in dessen Inneres und dann in die mit der Drehachse 16 fluchtenden Bohrungen des Leichtmetallklotzes 96 und der Öse 88 eingeführt werden, um den Torflügel 6 im Bereich des oberen Scharniers 12 um die Drehachse 16 schwenkbar am Torpfosten 4 zu befestigen.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Öffnung 90 so bemessen, dass nach dem Einführen der Öse 88 in die Öffnung 90 eine maximale Spaltbreite zwischen dem Rand der Öffnung 90 und der Öse 88 weniger als 5 mm und am besten 3 mm beträgt, so dass auch dort selbst ein Einklemmen eines Kinderfingers ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (11)

  1. Drehtor (2) mit mindestens einem hohlen Torpfosten (4), einem schwenkbar am Torpfosten (4) angebrachten Torflügel (6) und einem innerhalb des Torpfostens (4) untergebrachten Schwenkantrieb (8) zum Verschwenken des Torflügels (6) um eine außerhalb des Torpfostens (4) gelegene vertikale Drehachse (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Torflügel (6) auf seiner dem Torpfosten (4) zugewandten Seite von einer gerundeten Begrenzungsfläche (64) begrenzt wird, dass die Drehachse (16) auf der vom Torpfosten (4) abgewandten Seite der Begrenzungsfläche (64) angeordnet ist, und dass die Begrenzungsfläche (64) in Bezug zur Drehachse (16) allgemein konzentrisch ist.
  2. Drehtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite eines Spalts (68) zwischen dem Torpfosten (4) und der Begrenzungsfläche (64) des Torflügels (6) beim Verschwenken des Torflügels (4) zwischen zwei Endstellungen unverändert bleibt.
  3. Drehtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite eines Spalts (68) zwischen dem Torpfosten (4) und der Begrenzungsfläche (64) des Torflügels (6) weniger als 6 mm beträgt.
  4. Drehtor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torpfosten (4) eine Mehrzahl von Ecken (24, 26, 28, 30, 32) und eine Mehrzahl von Seitenwänden (34, 36, 38, 40, 42) zwischen den Ecken (24, 26, 28, 30, 32) aufweist und dass die Drehachse (16) zu einer (32) der Ecken (24, 26, 28, 30, 32) des Torpfostens (4) benachbart ist.
  5. Drehtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Schwenkwinkel des Torflügels (6) zwischen zwei Endstellungen mindestens 150 Grad beträgt und dass der Torflügel (6) in jeder der beiden Endstellungen mit einer benachbarten, an die Ecke (32) angrenzenden Seitenwand (40, 42) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  6. Drehtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (α) mehr als 15 Grad und bevorzugt etwa 20 Grad beträgt.
  7. Drehtor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der zur Drehachse (16) benachbarten Ecke (32) des Torpfostens (4) zwei Seitenwände (40, 42) unter einem Winkel von mehr als 120 Grad und bevorzugt unter einem Winkel von etwa 135 Grad zusammenstoßen.
  8. Drehtor nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Torpfosten (4) zwei zueinander senkrechte Paare von parallelen Seitenwänden (34, 38; 36, 42) aufweist, dass zwei zueinander senkrechte Seitenwände (38, 42) jedes Paars durch eine schräge Seitenwand (40) verbunden sind, und dass die Drehachse (16) in der Nähe von einer Ecke (32) des Torpfostens (4) angeordnet ist, an der die schräge Seitenwand (40) mit einer benachbarten Seitenwand (42) zusammenstößt.
  9. Drehtor nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Torpfosten (4) wahlweise in zwei verschiedenen Ausrichtungen montierbar ist, nämlich einer ersten Ausrichtung, in welcher zwei Seitenwände (34, 38) des Torpfostens (4) parallel zum geschlossenen Torflügel (6) sind und in welcher der Torflügel (6) in einer Endstellung mit einer benachbarten Seitenwand (40) des Torpfostens (4) einen spitzen Winkel (α) einschließt, sowie einer zweiten Ausrichtung, in der keine Seitenwand (34, 36, 38, 40, 42) des Torpfostens (4) parallel zum geschlossenen Torflügel (6) ist und in welcher der Torflügel (6) in beiden Endstellungen mit einer benachbarten Seitenwand (40, 42) des Torpfostens (4) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  10. Drehtor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein starr am Torpfosten (4) befestigtes Scharnierteil (84) von mindestens einem Scharnier (12) des Torflügels (6) teilweise durch eine Öffnung (90) eines zum Torpfosten (4) benachbarten vertikalen Hohlprofils (50) des Torflügels (6) ins Innere des Hohlprofils (50) ragt und dort schwenkbar mit einem starr am Torflügel (6) befestigten komplementären Scharnierteil (92) im Eingriff steht.
  11. Drehtor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Abstand zwischen einem Rand der Öffnung (90) und dem durch die (90) ragenden Scharnierteil (84) weniger als 5 mm beträgt.
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