DE102011121864B4 - Schrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür sowie Beschlag für eine aufschwenkbare Schranktür eines Schrankes - Google Patents

Schrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür sowie Beschlag für eine aufschwenkbare Schranktür eines Schrankes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank (1) mit einer aufschwenkbaren Schranktür (4). Insbesondere bezieht sie sich auf einen Oberschrank von Küchen- oder Badeinrichtungsgegenständen, mit einem von einem Schrankkorpus (2) umgrenzten Innenraum und einer Schranktür (4), die zwei Türflügel (4.1, 4.2.) aufweist, von denen ein Türflügel (4.2) im Verlaufe der Aufschwenk- und Zuschwenkbewegung der Schranktür (4) relativ und im wesentlichen parallel zu dem anderen Türflügel (4.1) bewegbar ist, so dass die Türflügel (4.1, 4.2) der Schranktür (4) in ihrer Aufschwenkbewegung in zumindest bereichsweiser gleichsinniger Parallellage zueinander und in der Schließstellung der Schranktür nebeneinander mit im wesentlichen fluchtenden Türflügelfronten angeordnet sind, wobei der eine Türflügel (4.1) über zumindest ein Scharnier an einem Schrankkorpusteil (2.1) nahe der Schranköffnung schwenkbeweglich festgelegt und der andere Türflügel (4.2) über einen Lenker an einem Schrankkorpusteil (2.1, 2.2) in dessen Innenraum (3) festgelegt ist, und die beiden Türflügel über einen Gelenkhebel (9) miteinander gekoppelt sind. Um einen Schrank geschaffen zu haben mit zwei Türflügeln, die in der Aufschwenkstellung in zumindest bereichsweise gleichsinniger Parallellage angeordnet sind, ohne den Innenraum wesentlich zu beeinträchtigen, ist vorgesehen, dass die Türflügel (4.1, 4.2) über ein zumindest vier Gelenke (A, B, C, D) und den Gelenkhebel (9) umfassendes Koppelgetriebe (K) miteinander verbindbar sind und dass an dem Koppelgetriebe (K) ein im Schrankkorpusinneren gelenkig festlegbarer Steuerlenker (11) angreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür, insbesondere einen Oberschrank von Küchen- oder Radeinrichtungsgegenständen, mit einem von einem Schrankkorpus umgrenzten Innenraum und einer Schranktür, die zwei Türflügel aufweist, von denen ein Türflügel im Verlaufe der Aufschwenk- und Zuschwenkbewegung der Schranktür relativ und im wesentlichen parallel zu dem anderen Türflügel bewegbar ist, so dass die Türflügel der Schranktür in ihrer Aufschwenkstellung in im wesentlichen gleichsinniger Parallellage zueinander und in der Schließstellung der Schranktür nebeneinander mit im wesentlichen fluchtenden Türflügelfronten angeordnet sind, wobei der eine Türflügel über zumindest ein Scharnier an einem Schrankkorpusteil nahe der Schranköffnung festgelegt und der andere Türflügel über einen Lenker an einem Schrankkorpusteil in dessen Innenraum festgelegt ist und die beiden Türflügel über einen Gelenkhebel miteinander gekoppelt sind.
  • Schränke mit aufschwenkbaren Schranktüren, beispielsweise Oberschränke als Küchen- oder Badschränke, sind allgemein bekannt und haben in herkömmlicher Ausbildung sich über die Breite des Schrankes erstreckende Schranktüren, die an einer Schrankkorpusseite über Scharnier aber auch an einer den oberen Schrankkorpus begrenzenden Abdeckung über Scharniere angelenkt sind. Diese sind auf- und zuzuschwenken, um das Schrankinnere zugänglich zu machen. Nachteilig bei derartig breiten Schranktüren ist, dass diese insbesondere in kleineren Räumen einen entsprechend großen Schwenkradius benötigen, um aufgeschwenkt werden zu können.
  • Darüber hinaus sind Schränke mit aufschwenkbaren Schranktüren bekannt, deren Schranktüren aus z. B. zwei faltbaren Türflügeln bestehen, so dass ein Türflügel im Verlaufe einer Aufschwenkbewegung mit seiner Innenfläche auf die Innenfläche des anderen Türflügels zu bewegen und somit zu falten ist. Hierbei ist nachteilig, dass die Innenfläche eines Türflügels nicht zur Anbringung von Einrichtungsgegenständen zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist die Handhabung über einen Türgriff beeinträchtigt, der in aller Regel in einem Außenbereich, und zwar an der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite, anzuordnen ist.
  • Aus der EP 1 580 383 B1 ist ein Schrank der eingangs genannten Art bekannt, bei der die an Scharnieren an einem Seitenteil eines Schrankes schwenkbeweglich angelenkte Schranktür zwei Türflügel umfasst, die im Verlaufe der Aufschwenkbewegung der Tür derart relativ zueinander eine kombinierte Aufschwenk- und Translationsbewegung durchführen, so dass sich der dem Scharnier abgewandte äußere Türflügel auf die Innenseite des benachbarten Türflügels legt, so dass diese in Parallellage zueinander in der aufgeschwenkten Stellung angeordnet sind, in der Schließstellung der Schranktür jedoch nebeneinander angeordnet sind mit in etwa einander fluchtenden Türflügelfronten. Dazu ist der eine Türflügel über das Scharnier an der Seitenwandung des Schrankkorpus befestigt und der andere Türflügel weist einen Lenker auf, der in etwa mittig in das Innere des Schrankkorpusteil ragt und dort eine ortsfeste Schwenkachse aufweist. Um die Bewegung der beiden Türflügel miteinander zu koppeln, ist ein Scharnierhebel vorgesehen, der einerseits an dem einen Türflügel und andererseits an dem anderen Türflügel gelenkig angreift. Nachteilig bei diesem Schrank bzw. an dem Beschlag für die Schranktür ist, dass der Lenker in einem der Schranköffnung naheliegenden Bereich, und zwar in einem von einer Schrankkorpusseitenwandung deutlich beabstandeten Bereich an dem Schrankkorpus gelenkig festgelegt ist, was sich für eine Bevorratung von Gegenständen innerhalb des Schrankes als nachteilig erweist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrank der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem sich die Schranktür weiterhin aus Türflügeln zusammensetzen kann, von denen einer im Verlaufe einer kombinierten Aufschwenkbewegung eine translatorische Relativbewegung ausführen lassen, gleichwohl jedoch der Aufbewahrungsraum im Schrankkorpusinneren weniger beeinträchtigt ist. Darüber hinaus soll ein Beschlag zur Verfügung gestellt werden, der die Ausbildung des Schrankes im vorgenannten Sinne ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Schrank der eingangs genannten Art dadurch aus, dass die Türflügel über ein zumindest vier Gelenke und den Gelenkhebel umfassendes Koppelgetriebe miteinander verbunden sind, an dem ein im Schrankkorpusinneren festlegbarer Steuerlenker angreift.
  • Damit ist ein Schrank zur Verfügung gestellt, bei dem sich durch das Vorsehen des Koppelgetriebes die Türflügel gesteuert aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung überführen lassen, in der sich nahezu parallel zueinander die Türflügel erstrecken und nur wenig Raum beanspruchen. Der Aufbewahrungsraum ist durch das Koppelgetriebe und den Steuerlenker nur wenig beeinträchtigt. Auch in der Schließstellung der Türflügel beeinträchtigt das Koppelgetriebe aufgrund der Mehrzahl der Gelenke den Innenraum kaum. Gleichwohl ist eine sichere Aufschwenkbewegung über den Steuerlenker ermöglicht, so dass es aufgrund des Koppelgetriebes möglich ist, bei einer Schranktür mit nur einem Steuerhebel z. B. im oberen Bereich der Tür auszukommen.
  • Bevorzugtermaßen sind ein Verbindungslenker und der Steuerlenker des anderen Türflügels mit dem einen Türflügel, also dem Türflügel, der über das bzw. die Scharniere) an dem Schrankkorpus schwenkbeweglich befestigt ist, verbunden. Dabei können Gelenke des Koppelgetriebes so mit dem einen Türflügel und dem Steuerlenker und dem Verbindungslenker verbunden sein, dass insgesamt ein Viergelenk als Koppelgetriebe nach Art einer Gelenkschere gebildet wird. Diese Gelenkschere kann sowohl im oberen Bereich der Schranktür als auch im unteren Bereich der Schranktür vorgesehen sein.
  • Um den Stauraum jedoch so wenig wie möglich zu beeinträchtigten, kann auch nur ein im oberen Bereich der Schranktür angeordneter Steuerlenker vorgesehen werden, wobei für eine hinreichende Stabilität zwischen der oberen Gelenkschere und der unteren Gelenkschere eine Torsionsstange vorgesehen ist, die bevorzugtermaßen an der Gelenkstelle zwischen dem Verbindungslenker und dem Steuergelenkhebel angeordnet wird und somit die Verbindung zwischen der oberen Gelenkschere und der unteren Gelenkschere in diesem Bereich darstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schrankes sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf einen Beschlag, wie er im Patentanspruch 11 angegeben ist. Weitere konstruktive Ausgestaltungen des Beschlages und die Gestaltung weiterer Beschlagteile sind auch den Patentansprüchen 2 bis 9 zu entnehmen, soweit diese Beschlagteile zum Gegenstand haben.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnungen zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Schrankes im geschlossenen Zustand;
  • 2 das Ausführungsbeispiel nach 1 im geöffneten Zustand;
  • 3 eine zu 2 analoge Darstellung mit bereichsweise aufgebrochenen oberen Abdeckteil;
  • 4 eine zu 3 analoge Darstellung mit Stellung der Türflügel der Schranktür kurz vor Erreichen der Öffnungsstellung;
  • 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4, teilweise aufgebrochen, mit Darstellung der Schranktür im geschlossenen Zustand, und
  • 6 bis 8 zu 5 analoge Darstellung mit Darstellungen der Schranktür im Verlaufe ihrer Öffnungsbewegungen.
  • In der Zeichnung sind grundsätzlich übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist ein Schrank beziffert, der in dem allgemeinen Ausführungsbeispiel als Oberschrank von Küchen- oder Badeinrichtungsgegenständen ausgebildet sein soll mit einem Schrankkorpus 2 mit Seitenwänden 2.1, einer oberen Abdeckung 2.2. und einem Schrankboden 2.3. Der Schrankinnenraum (3 (2) des Schrankes 1 ist über eine Schranktür 4 zugänglich, die aus zwei Schranktürflügeln 4.1 und 4.2 besteht, die in der Schließstellung der Schranktür 4 nebeneinander angeordnet sind und mit ihren Türflügelfronten im wesentlichen miteinander fluchten.
  • In 2 ist gezeigt, wie die Türflügel 4.1, 4.2 angeordnet sind, wenn sie sich in ihrer Offenstellung befinden. Dann sind die Türflügel 4.1 und 4.2 im wesentlichen senkrecht zur Türöffnungsebene zum Schrankinnenraum 3 ausgerichtet und um ca. 90° aufgeschwenkt, wobei sie jedoch relativ zueinander verschoben sind, in dem der in 1 rechte Türflügel 4.2 sich gegenüber den Türflügel 4.1 relativ bewegt hat und mithin eine gesteuerte Verschiebebewegung durchgemacht hat, so dass sich die Türflügel 4.1, 4.2 in der aufgeschwenkten Stellung im wesentlichen in gleichsinniger Parallellage zueinander befinden. Der Türflügel 4.2 überragt jedoch den Türflügel 4.1. Die Innenfläche des Türflügels 4.2 ist noch zugänglich und kann beispielsweise auch mit Ausrüstungsgegenständen bestückt werden.
  • Wie im einzelnen näher aus dem 2 bis 8 hervorgeht, hat der allgemein mit 5 bezifferte Beschlag des Schrankes 1 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Scharniere 6, die an der Seitenwand 2.1 im Schrankkorpusinnenraum 3 befestigt sind und die mit dem in 1 linken Türflügel 4.1 gelenkig verbunden sind. Des weiteren sind an den Türflügeln 4.1 und 4.2 in einem oberen Bereich eine erste Gelenkschere 7.1 und im unteren Bereich eine zweite Gelenkschere 7.2 vorgesehen. Diese Gelenkscheren 7.1. und 7.2. werden, wie näher aus den 4 und 8 hervorgeht, zunächst gebildet durch den Verbindungslenker 8, den Gelenkhebel 9 und den Steuergelenkhebel 10 mit den Gelenkpunkten A, B, C und D. Diese bilden mit den Gelenkpunkten A, B, C und D ein Viergelenk als Koppelgetriebe K und lassen sich in die verschiedenen, aus den 2 bis 8 ersichtlichen Gelenkscherenstellungen bringen.
  • Die obere Gelenkschere 7.1. ist mit dem Steuerlenker 11 gelenkig verbunden, der an dem Gelenk 12 gelenkig festgelegt ist. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gelenk 12 an der oberen Abdeckung 2.2 befestigt. Dieses Gelenk 12 kann jedoch an einem Steitenteil 2.1 festgelegt werden, jedoch auch in einem hinteren Bereich, um den Stauraum so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
  • Dieser Steuerlenker 11 steuert die Bewegung der Gelenkschere 7.1. Da zwischen der Gelenkschere 7.1 wie aus 2 ersichtlich ist, ein Torsionslenker 14 vorgesehen ist, steuert er auch die Bewegung der unteren Gelenkschere 7.2. Damit lässt sich, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, durch Betätigung einer Handhabe in Form beispielsweise eines Türgriffs, die an dem einen Türflügel 4.1 oder auch an dem anderen Türflügel 4.2 befestigt ist, die gesamte Tür 4 aufschwenken und zurückschwenken, wobei die gesteuerte Aufschwenk- und Verschiebebewegung durchgeführt wird. Die Steuerlenkeranordnung und Ausbildung des Steuerlenkers 11 ist dabei in bevorzugter Weise so gewählt, dass die Überdeckung des Türflügels 4.2 etwa die Hälfte der Türflügelbreite ausmacht.

Claims (11)

  1. Schrank (1) mit einer aufschwenkbaren Schranktür (4), insbesondere Oberschrank von Küchen- oder Badeinrichtungsgegenständen, mit einem von einem Schrankkorpus (2) umgrenzten Innenraum (3) und einer Schranktür (4), die zwei Türflügel (4.1, 4.2) aufweist, von denen ein Türflügel (4.2) im Verlaufe der Aufschwenk- und Zuschwenkbewegung der Schranktür (4) relativ und im wesentlichen parallel zu dem anderen Türflügel (4.1) bewegbar ist, so dass die Türflügel (4.1, 4.2) der Schranktür (4) in ihrer Aufschwenkstellung zumindest bereichsweise in im Wesentlichen gleichsinniger Parallellage zueinander und in der Schließstellung der Schranktür (4) nebeneinander mit im wesentlichen fluchtenden Türflügelfronten angeordnet sind, wobei der eine Türflügel (4.1) über zumindest ein Scharnier (6) an einem Schrankkorpusteil (2.1) nahe der Schranköffnung schwenkbeweglich festgelegt und der andere Türflügel (4.2) über einen Lenker an einem Schrankkorpusteil (2.1, 2.2) in dessen Innenraum (3) festgelegt ist und die beiden Türflügel über einen Gelenkhebel (9) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Türflügel (4.1, 4.2) über ein zumindest vier Gelenke (A, B, C, D) und den Gelenkhebel (9) umfassendes Koppelgetriebe (K) miteinander verbunden sind, an dem ein am Schrankkorpusteil (2.1, 2.2) gelenkig abgestützter Steuerlenker (11) angreift.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (K) an einem Steuergelenkhebel (10) angreift, der einenends mit einem Verbindungslenker (8) des Türflügels (4.1) und anderenends mit dem einen Türflügel (4.1) gelenkig verbunden ist.
  3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkhebel (9) des Koppelgetriebes (K) einenends gelenkig an dem Verbindungslenker (8) angreift und anderenends gelenkig mit dem Türflügel (4.1) verbunden ist.
  4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (B) des Gelenkhebels (9) an dem einen Türflügel (4.1), das Gelenk (A) des Steuergelenkhebels (10) an dem einen Türflügel (4.1), das Gelenk (C) des Gelenkhebels (9) an dem Verbindungslenker (8) und das Gelenk (D) des Steuergelenkhebels (10) an dem Steuerlenker (11) und dem Verbindungslenker (8) ein Viergelenk als Koppelgetriebe (K) nach Art einer Gelenkschere (7.1, 7.2) bilden.
  5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschere (7.1, 7.2) im oberen und im unteren Bereich der Türflügel (4.1, 4.2) vorgesehen ist und die im oberen Bereich und im unteren Bereich vorgesehene Verbindungslenker (8) im Bereich des Gelenkes (C) zwischen dem Gelenkhebel (9) und dem Verbindungslenker (8) durch eine Torsionsstange (14) miteinander verbunden sind.
  6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerlenker (11) nur im oberen Bereich des Schrankkorpus (3) vorgesehen ist und die Verbindung zu der unteren Gelenkschere (7.2) über die Torsionsstange (14) erfolgt.
  7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerlenker (11) mit seinen Gelenkstellen und seiner Längserstreckung derart ausgebildet ist, dass die relative Bewegung des anderen Türflügels (4.2.) während der Aufschwenkbewegung und der Zuschwenkbewegung der Tür (4) eine Parallelverschiebungsstrecke des anderen Türflügels (4.2) zu dem einen Türflügel (4.1) ausführt, die in etwa der halben Türflügelbreite entspricht.
  8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerlenker (11) an einem oberen Abdeckteil (2.2) des Schrankkorpus (2) angelenkt ist.
  9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerlenker (11) an einem Seitenteil (2.1) des Schrankkorpus (2) angelenkt ist.
  10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker des anderen Türflügels (4.2) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und neben dem Verbindungslenker (8) als Teil des Koppelgetriebes (K) den an dem Schrankkorpusteil (2.1, 2.2.) festgelegten Steuerlenker (11) aufweist, der gelenkig mit dem Verbindungslenker (8) verbunden ist.
  11. Beschlag (5) für eine aufschwenkbare Schranktür (4) eines Schrankes (1), insbesondere für eine Schranktür (4) eines Oberschrankes (1) von Küchen oder Badeinrichtungsgegenständen, mit einem von einem Schrankkorpus (2) umgrenzten Innenraum (3) und einer Schranktür (4), die zwei Türflügel (4.1, 4.2) aufweist, von denen ein Türflügel (4.2) im Verlaufe der Aufschwenk- und Zuschwenkbewegung der Schranktür (4) relativ und im wesentlichen parallel zu dem anderen Türflügel (4.1) bewegbar ist, so dass die Türflügel (4.1, 4.2) der Schranktür (4) in ihrer Aufschwenkstellung in zumindest bereichsweiser Parallellage zueinander und in der Schließstellung der Schranktür nebeneinander mit im wesentlichen, fluchtenden Türflügelfronten angeordnet sind, wobei der Beschlag (5) ein Scharnier (6) aufweist, über das der eine Türflügel (4.1) an einem Schrankkorpusteil (2.1) nahe der Schranköffnung schwenkbeweglich gehaltert ist und darüber hinaus einen Lenker hat, an dem der andere Türflügel (4.2) an einem Schrankkorpusteil (2.1, 2.2) in dessen Innenraum (3) schwenkbeweglich festgelegt ist und darüber hinaus einen Gelenkhebel (9) umfasst, über den die beiden Türflügel (4.1, 4.2) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest vier Gelenke (A, B, C, D) und den Gelenkhebel (9) umfassendes Koppelgetriebe (K) zur Verbindung der beiden Türflügel (4.1, 4.2) vorgesehen ist, an dem ein im Schrankkorpusinneren (2.1, 2.2) gelenkig festlegbarer Steuerlenker (11) angreift.
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