DE102016003682B4 - Möbel, insbesondere Küchenschrankmöbel - Google Patents

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    • A47B96/16Drawers or movable shelves coupled to doors

Abstract

Möbel (1), insbesondere Küchenschrankmöbel, mit einem von einem Möbelkorpus (2) umgrenzten Aufnahmeraum (3), der über eine schwenkbare Tür (4) zu öffnen und zu schließen ist, und mit einem in dem Aufnahmeraum (3) angeordneten Auszuggestell (5), an dem Einrichtungsgegenstände (7) wie Tablare befestigbar sind, wobei das Auszugsgestell (5) aus einer im Aufnahmeraum (3) gelegenen Verwahrstellung in eine bei geöffneter Tür (4) translatorisch herausbewegte Betriebsstellung überführbar ist und die translatorische Bewegung des Auszug-gestelles (5) aus der Verwahrstellung in die Betriebsstellung und zurück bewegungsgekoppelt mit einer Aufschwenkbewegung und Zuschwenkbewegung der Tür (4) über zumindest einen mit einem Einrichtungsgegenstand (7) und der Tür (4) gekoppelte Mitnehmer (8) durchführbar ist, und wobei ein Mitnehmer (8) einenends an der Tür (4) festgelegt ist und anderenends an einem an einer Unterseite eines Einrichtungsgegenstandes (7) vorgesehenen, eine Führungsbahn (11) aufweisenden Führungskulissenstück (10) und wobei der Mitnehmer (8) im Verlaufe der Auf- und Zuschwenkbewegung der Tür (4) entlang der Führungsbahn (11) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Führungsbahn (11) des Kulissenstückes (10) eingreifende Mitnehmer (8) zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker (8.1, 8.2) aufweist, wobei die gelenkig miteinander verbundenen Lenker (8.1, 8.2) mit ihrer gemeinsamen Lenkachse (8, 5) in die Führungsbahn (11) des Kulissenstückes (10) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, insbesondere ein Küchenschrankmöbel, in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Möbel, insbesondere Küchenschrankmöbel, mit einem ausziehbaren Auszugsgestell, an dem Tablare und dergleichen Einrichtungsgegenstände befestigt sind, sind allgemein bekannt. Bekannt ist auch, diese mit der Tür bewegungszukoppeln, um im Verlaufe der Öffnungsbewegung der Tür durch eine Bedienperson das Auszugsgestell und mithin die Tablare aus dem Aufnahmeraum des Möbelkorpus heraus in eine Bedienstellung, also in eine Entnahme- und Beladungsstellung zu überführen.
  • Damit die translatorische Ausfahr- oder Einfahrbewegung des Auszugsgestells mit den daran befestigten Einrichtungsgegenständen wie Tablaren nicht durch die Schwenkbewegung der Tür behindert wird, ist herkömmlicherweise auf die äußeren Abmessungen der Einrichtungsgegenstände Einfluss zu nehmen, insbesondere dahingehend, dass zum Beispiel vordere Eckbereiche der Einrichtungsgegenstände abgeschrägt werden, damit ein im Wesentlichen von der Aufstellfläche her rechteckiges Tablar nicht im Verlaufe der Auszugbewegung mit der Innenfläche der Tür kollidiert. Andere Lösungen sehen vor, die Auszugsbewegung des Auszugsgestells nur teilweise mit der Schwenkbewegung der Tür zu koppeln, so dass das Auszuggestell bei vollständig geöffneter Tür nur in eine bewegungsgekoppelte Zwischenstellung überführt werden kann, um das Auszugsgestell danach relativ zur geöffneten Tür von der Bedienperson in seine geöffnete Endstellung zu überführen.
  • Aus der DE 103 52 954 A1 ist ein Schrankmöbel Art bekannt mit einem Behälter, insbesondere einem Abfallbehälter. Der Behälter ist auf einem Schlitten angeordnet und kann aufgrund einer Kupplung zwischen der Tür und dem Schlitten in eine Benutzungsstellung außerhalb des Schrankmöbels oder in eine vollständig in ein Schrankmöbel eingefahrene Verdecktstellung überführt werden. Dazu ist ein an der Tür befestigter Mitnehmer vorgesehen, der ein in eine Mitnehmerkulisse des Schlittens eingreifendes und relativ zu der Mitnehmerkulisse verlagerbares Eingriffselement aufweist. Die Führungskulisse weist dabei einen Endbereich auf, der gegensinnig gekrümmt ausgebildet ist, so dass es in diesem Bereich aufgrund des einteilig ausgebildeten Mitnehmers zu einem Verhaken kommen kann, was die Aufschwenkbewegung und die Schließbewegung der Tür beeinträchtigen kann.
  • Aus der EP 2 138 071 A1 ist ein Schrank, insbesondere ein Sicherheitsschrank bekannt, bei dem eine Schranktür über einen Mitnehmer mit einem Schubkasten zwangsgekoppelt ist, so dass beim Öffnen der Tür der Schubkasten aus dem Schrankinneren herauszubewegen ist. Dazu ist an der Unterseite des Schubkastens eine Führungskulisse vorgesehen, in der ein Endstück des Mitnehmers ablaufen kann. Dabei ist die Winkellage der Kulissenführung exakt auf die Öffnungsbewegung der Tür abzustimmen.
  • Aus der DE 74 05 438 U ist ein Einbau-Abfallsammelbehälter bekannt, der ähnlich wie der Behälter der DE 103 52 954 A1 über einen Mitnehmer aus dem Schrankinneren eines Schrankmöbels in eine Öffnungsposition und zurück zu bewegen ist. Auf diesem Einbau-Abfallsammelbehälter mitsamt dem Schrank haften daher die Nachteile an, wie sie bereits im Zusammenhang mit der vorerwähnten DE 103 52 954 A1 beschrieben wurden.
  • Aus der EP 2 218 355 A1 ist ein Schrankmöbel bekannt mit einem im Schrankinneren gelegenen Schrankauszug, der über Teleskopschienen aus dem Schrankinneren in einer Öffnungsstellung zu überführen ist. Dabei erfolgt jedoch nicht eine Zwangskopplung der Bewegung einer Schranktür mit dem Auszuggestell.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Möbel zu schaffen, bei dem ein Auszugsgestell bei optimierter Nutzung des Aufnahmeraumes des Möbelkorpus durch einen Einrichtungsgegenstand aus seiner in dem Aufnahmeraum gelegenen Verwahrstellung zwangsgekoppelt mit der Öffnungsbewegung der Tür in seine Endlage der Bedienstellung überführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Möbel der eingangs genannten Art dadurch aus, dass der in die Führungsbahn des Kulissenstückes eingreifende Mitnehmer zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker aufweist, wobei die gelenkig miteinander verbundenen Lenker mit ihrer gemeinsamen Lenkachse in die Führungsbahn des Kulissenstückes eingreifen.
  • Durch die Führungsbahn innerhalb des Führungskulissenstückes kann die Art der Bewegung und die Geschwindigkeit der Bewegung in Relation zur Aufschwenkbewegung der Tür exakt vorbestimmt werden, so dass durch die Art und Ausbildung der Führungsbahn des bei optimaler Ausnutzung des Aufbewahrungsraumes durch die Geometrie des Einrichtungsgegenstandes sicher eine Kollision zwischen Einrichtungsgegenstand und Innenseite der Tür des Möbels zu verhindern ist.
  • Der Mitnehmer besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Lenkern, wobei die gelenkig miteinander verbundenen Lenker mit ihrer gemeinsamen Lenkachse in die Führungsbahn des Kulissenstückes eintauchen bzw. eingreifen.
  • Dazu ist bevorzugterweise die Führungsbahn derart gestaltet, dass dieser einen geradlinig ausgebildeten Streckenverlauf aufweist, der in einen gegensinnig gekrümmten Kurvenverlauf mündet. Dabei kann der Mitnehmer während der Öffnungsschwenkbewegung der Tür innerhalb der Führungsbahn eine Umkehr der Bewegungsrichtung durchführen.
  • Einer der Lenker ist an der Tür oder mit einem an der Tür vorgesehenen Befestigungsansatz gelenkig verbunden, so dass der Mitnehmer mitsamt der Führungskulisse ein Getriebe zwischen der Tür und dem Führungskulissenstück darstellt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf weitere Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Möbels mit geöffneter Möbeltür und herausbewegtem Auszuggestell;
    • 2 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Einrichtungsgegenstandes in Gestalt eines Tablars;
    • 3 eine Ansicht von unten auf das Ausführungsbeispiel von 2 mit einem unterhalb des Einrichtungsgegenstandes vorgesehenen Kulissenstück mit Führungsbahn;
    • 4 eine Draufsicht in einer Querschnittsdarstellung des Möbels auf das Auszuggestell mit einem Tablar als Einrichtungsgegenstand in der geschlossenen Stellung der Tür;
    • 5 eine zu 4 analoge Darstellung bei halb geöffneter Tür;
    • 6 eine zu 4 bis 5 analoge Darstellung bei beinahe vollständig geöffneter Tür;
    • 7 eine zu den 4 und 6 analoge Darstellung bei ganz geöffneter Tür;
  • In der Zeichnung sind gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
  • Allgemein mit 1 ist ein Möbel beziffert, das einen Möbelkorpus 2, einen Aufnahmeraum 3 sowie eine auf- und zuschwenkbare Tür 4 aufweist. Innerhalb des Aufnahmeraumes 3 ist ein Auszuggestell 5 vorgesehen, das in mit Höhenabstand zueinander Einhängehaken 6 aufweist, an denen Tablare 7 demontierbar in gewünschter Höhenlage einzuhängen sind. Diese Tablare weisen eine Aufstellfläche 7.1 und eine Reling 7.2 auf und haben eine im Wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt, so dass sie den ebenfalls rechteckigen Aufnahmeraum 3 optimal ausnutzen.
  • Zwei dieser Tablare 7 sind über Mitnehmer 8 mit der Tür 4 bewegungszwangsgekoppelt, so dass über diese Mitnehmer 8 und die zugeordneten Tablare 7 durch eine Öffnungsbewegung der Tür 4 das Auszuggestell 5 mit den daran befestigten Tablaren 7 aus der im Aufnahmeraum 3 gelegenen Verwahrstellung in die aus dem Möbel 1 heraus bewegte Auszugs- bzw. Bedienstellung bewegt werden kann, wie dies die 1 zeigt. Die Mitnehmer 8 sind über Befestigungsansätze 9 mit der Tür verbunden.
  • Die 2 und 3 zeigen perspektivisch und vergrößert noch einmal die Gestaltung eines Tablars als Einrichtungsgegenstand mit der Aufstellfläche 7.1 und der Reling 7.2. An der Unterseite des jeweiligen Tablars 7 ist ein Führungskulissenstück 10 mit einer Führungsbahn 11 vorgesehen, wobei das Führungskulissenstück 10 mit dem Ende 10.1 seitlich das Tablar 7 überragt. In die Führungsbahn 11 kann ein Führungsglied des Mitnehmers 8 eintauchen. Ersichtlich weist die Führungsbahn 11 einen geradlinigen Verlauf 11.1 auf und gegensinnig gekrümmte Bereiche 11.3 und 11.2, so dass ein Führungsteil des Mitnehmers 8 eine Bewegungsumkehr während der Bewegung durchführt, wie dies aus 6 und 7 ersichtlich ist.
  • In den 4 bis 7 ist das Auszuggestell 5 im Verlaufe einer Öffnungsbewegung der Tür 4 zu ersehen. Wie ersichtlich ist, besteht der Mitnehmer 8 aus zwei Lenkern 8.1 und 8.2, wobei der Lenker 8.1 an dem Befestigungsstück 9 mit seiner Achse 8.3 schwenkbeweglich festgelegt ist und der Lenker 8.2 mit einer Achse 8.4 im Aufnahmeraum 3 des Möbels 1. Im Ausführungsbeispiel nach 4 ist die Tür 4 geschlossen und das Auszuggestell 5 ist innerhalb des Schrankinneren 3 bzw. im Aufnahmeraum 3 gelegen. Die Lenker 8.1 und 8.2 sind gelenkig um die Gelenkachse 8.5 miteinander verbunden. In dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist gezeigt, dass die Lenker 8.1 und 8.2 gelenkig über die Gelenkachse 8.5 miteinander verbunden sind, wobei an der Gelenkachse 8.5 ein Führungsglied angreift, das in der Führungsbahn 11 mit den gegensinnig gekrümmten Bereichen 11.2, 11.3 und dem geradlinigen Verlauf 11.1 des Kulissenstückes 10 entlanggleiten kann.
  • Die 5, 6 und 7 verdeutlichen die Stellung der Gelenkachse 8.5 und die Stellung der Lenker 8.1 im Verlaufe der Öffnungsbewegung der Tür 4, wobei aus den Darstellungen nach 6 und 7 ersichtlich ist, dass durch den gegensinnig gekrümmten Verlauf 11.2 und 11.3 der Führungsbahn 11.1; (annähernd S-förmig), eine Umkehr der Bewegungsrichtung des der Gelenkachse 8.5 für eine vollständige Bewegung der Tür 4 und des Tablars 7 des Auszugsgestells 5 erfolgt, so dass sicher, wie aus den figürlichen Darstellungen hervorgeht, eine Kollision des Tablars 7 mit der Tür 4 vermieden ist, obgleich im geschlossenen Zustand der Tür (4) das Tablar 7 den Aufnahmeraum 3 optimal ausfüllt.

Claims (7)

  1. Möbel (1), insbesondere Küchenschrankmöbel, mit einem von einem Möbelkorpus (2) umgrenzten Aufnahmeraum (3), der über eine schwenkbare Tür (4) zu öffnen und zu schließen ist, und mit einem in dem Aufnahmeraum (3) angeordneten Auszuggestell (5), an dem Einrichtungsgegenstände (7) wie Tablare befestigbar sind, wobei das Auszugsgestell (5) aus einer im Aufnahmeraum (3) gelegenen Verwahrstellung in eine bei geöffneter Tür (4) translatorisch herausbewegte Betriebsstellung überführbar ist und die translatorische Bewegung des Auszug-gestelles (5) aus der Verwahrstellung in die Betriebsstellung und zurück bewegungsgekoppelt mit einer Aufschwenkbewegung und Zuschwenkbewegung der Tür (4) über zumindest einen mit einem Einrichtungsgegenstand (7) und der Tür (4) gekoppelte Mitnehmer (8) durchführbar ist, und wobei ein Mitnehmer (8) einenends an der Tür (4) festgelegt ist und anderenends an einem an einer Unterseite eines Einrichtungsgegenstandes (7) vorgesehenen, eine Führungsbahn (11) aufweisenden Führungskulissenstück (10) und wobei der Mitnehmer (8) im Verlaufe der Auf- und Zuschwenkbewegung der Tür (4) entlang der Führungsbahn (11) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Führungsbahn (11) des Kulissenstückes (10) eingreifende Mitnehmer (8) zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker (8.1, 8.2) aufweist, wobei die gelenkig miteinander verbundenen Lenker (8.1, 8.2) mit ihrer gemeinsamen Lenkachse (8, 5) in die Führungsbahn (11) des Kulissenstückes (10) eingreifen.
  2. Möbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Lenker (8.1) des Mitnehmers (8) mit einem der Tür (4) zugewandten Ende an der Tür (4) oder an einem mit der Tür (4) verbundenen Befestigungsansatz (9) schwenkbeweglich angreift und der andere Lenker (8.2) des Mitnehmers (8) um eine im Aufnahmeraum (3) des Möbelkorpus (2) festgelegte Schwenkachse (8.4) schwenkbar ist.
  3. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (11) einen geradlinig ausgebildeten Streckenverlauf (11.1) aufweist, der in einen gegensinnig gekrümmten Kurvenverlauf (11.3, 11.2) mündet, wobei die Gelenkachse (8.5) der beiden miteinander verbundenen Lenker (8.1, 8.2) im Verlaufe der Öffnungsbewegung der Tür (4) innerhalb der Führungsbahn (11) eine Bewegungsumkehr der Bewegungsrichtung durchführt.
  4. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenstück (10) einen Einrichtungsgegenstand (7) unterseitig bereichsweise überragt.
  5. Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungsgegenstände (7) an dem Auszuggestell (5) lösbar an mit Höhenabstand zueinander vorgesehenen Einhängehaken (6) eingehängt sind.
  6. Möbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer (8) an zumindest zwei mit Höhenabstand am Auszugsgestell (5) vorgesehenen Einrichtungsgegenständen (7) vorgesehen sind.
  7. Möbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einrichtungsgegenstand (7) als Einhängetablar mit einer eine Aufstellfläche (7.1) umgrenzenden Reling (7.2) ausgebildet ist.
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