DE2722251A1 - Beschlag fuer tueren o.dgl. - Google Patents

Beschlag fuer tueren o.dgl.

Info

Publication number
DE2722251A1
DE2722251A1 DE19772722251 DE2722251A DE2722251A1 DE 2722251 A1 DE2722251 A1 DE 2722251A1 DE 19772722251 DE19772722251 DE 19772722251 DE 2722251 A DE2722251 A DE 2722251A DE 2722251 A1 DE2722251 A1 DE 2722251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
cabinet
fitting according
extension arm
handlebar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772722251
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hero
Johann Munz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERLUEBKE KG
Original Assignee
INTERLUEBKE KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INTERLUEBKE KG filed Critical INTERLUEBKE KG
Priority to DE19772722251 priority Critical patent/DE2722251A1/de
Publication of DE2722251A1 publication Critical patent/DE2722251A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/32Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms
    • E05D15/34Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms with wings opening parallel to themselves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Kennwort:
  • Beschlag fUr Türen od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Türen od.dgl., insbesondere Schranktüren, mit wenigstens im oberen und unteren Schrankbereich innerhalb der Türöffnung angeordneten, die Tür frei tragenden Drehgelenkgliedern, deren vertikal ausgerichtete Drehlager, von außen unsichtbar, an schrankinnenseitig an die Türöffnung angrenzenden, in Schranktiefenrichtung verlaufenden Innenwandteilen angeordnet sind.
  • Derartige Beschläge sind zwar unkompliziert, raumsparend und leichtgängig gegenüber andersartigen Beschlägen, z.B. für Schiebetüren, doch besteht bei ihnen der Nachteil, daß die Türen zum Öffnen einen beträchtlichen Freiraum vor dem Schrank erfordern und in Offenstellung sperrig aus der Schrank front herausragen und dadurch die Bewegungsfreiheit einseitig vor dem geöffneten Schrank: behindern.
  • Außerdem beeinträchtigt eine offenstehende Tür das Aui;sehen eines Schranks. Schrankinnenseitig liegende Drehlager sind war für das gute Aussehen des Schranks vorteilhaft, doch ist wegen der bezüglich des äußeren Türblatts zurückgesetzten Drehachse ein betrAchtlicher freier Spalt zum benachbarten Schrankteil, wie einer benachbarten Tür, erforderlich, damit sich die Tür mit ihrer Schmalseite beim Drehen in den Spaltraum einschwenken kann. Solche das geschlossene Aussehen einer Schrankwand beeinträchtigende Vertikaispalte erfordern auch die Verwendung von aufwendigen, die Türöffnung verkleinernden, platzbeanspruchenden Abstands leisten an den sichtbaren Korpuskanten.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten der Sperrigkeit und Behinderung wachsen, wenn man zwecks besserer Übersichtlichkeit von Schränken besonders breite Türen verwenden will. Wegen der Hebelwirkung gegenüber dem einseitigen Drehlager wachsen die vom Beschlag aufzunehmenden Belastungen stark mit wachsender Breite der Tür, weshalb die Anforderungen an Festigkeit der Beschlagteile und ihrer Lagerung im Schrank hoch sind. Aus diesen Gründen mußte man sich mit verhältnismäßig schmalen Türen begnügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, zuverlässigen Beschlag der eingangs genannten Art zu entwickeln, der ohne störende Beeinträchtigung durch Sperrigkeit, Gewicht und Abstand die Anwendung sehr breiter Türen gestattet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehgelenkglieder aus bei geschlossener Tür schrankeinwärts abgewinkelten Ausstellarmen bestehen, deren freie Winkelarmenden eine vertikale Schwenkachse zur wendelflügelartigen Lagerung der Tür in der TUrlängsmittenzone bestimmen, und die Ausstellarme eine Winkelform aufweisen, die, in voller Offenstellung der Tür, jeweils mit ihrer von der Winkelöffnung gebildeten Konkavseite den Eckbereich an der Türöffnung umgreifen, sowie mit ihrem äußeren Winkelschenkel, unter Mitnahme der Tür, vor die benachbarte Schrank front drehbewegbar sind und mindestens ein die Türschwenkung mit der Ausstellarmdrehung abstimmender, parallel zum Ausstellarm verlaufender Lenker zwischen Tür und Schrank angeordnet ist.
  • Damit erhält man eine einseitig drehgelagerte, vertikal schwenkbar parallel bewegliche Tür. Bei der öffnungsbewegung bestimmt nicht eine große Türbreite den erforderlichen Freiraum vor dem Schrank,sondern der Ausstellarm mit seiner demgegenüber sehr viel kleineren Wirksamen Länge. In Übereinstimmung mit der Drehung wird die Tür um ihre vertikale Schwenkachse rotiert, so daß sie stets parallel zu ihrer Ausgangsposition sich bewegt. Vergleicht man die Lage der Tür bezüglich des Ausstellarms zwischen ihrer Schließstellung und vollen Offenstellung, so stellt man fest, daß sich die Tür demgegenüber nahezu voll gewendet hat; war die Tür-innenfläche in Schließstellung der vom öffnungswinkel gebildeten Konkavseite des Ausstellarms zugewendet, so ist sie, in Offenstellung der Tür, der Xonvexseite des abgewinkelten Ausstellarms zugekehrt. Wegen der geschilderten Abstimmung zwischen Drehung und Schwenkung bleibt aber stets die volle Türaußenfläche dem vor dem Schrank stehenden Beschauer zugekehrt. Beim Türöffnen liegt überraschenderweise die maximale Ausladung der Tür bezüglich der Schrank front in der Anfangsphase vor; gegen Ende der Drehung bewegt sich die Tür wieder allmählich gegen die Schrankfront zu.
  • In voller Offenstellung befindet sich die Tür ganz außerhalb der Türöffnung nahezu in der Ebene der Schrankfront. Sie befindet sich, als ob sie seitlich verschoben worden wäre, vor einer benachbarten Schrankfront. Wegen der besonderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Beschlags spielt es überhaupt keine Rolle, ob an der benachbarten Schrankfront eine ähnlich bewegliche Tür, eine Drehtür, oder ein offener Schrank sich befindet. Da der Platzbedarf sowie das Aussehen bei geschlossener Tür und offener Tür einander gleichwertig sind, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Beschlag ein in seinem Aussehen wandelbarer Schrank erzeugen, indem man die Tür wahlweise vor ihrer eigentlichen Öffnung oder vor einen benachbarten Schrankteil bewegt.
  • Da, wie oben erwähnt wurde, gerade in der Anfangsphase ihrer Uffnungsbewegung die TUr sich besonders steil von der Türöffnung entfernt, ist es Uberraschenderweise möglich, die sonst bei Drehtüren erforderlichen vertikalen Spalten sehr klein zu machen. Dic Tür hebt sich nämlich anfänglich nahezu vertikal vom Schrank ab.
  • Damit gewinnt man, wenn man die erfindungsgemäßen Beschläge bei Schrankwänden anwendet, ein nahezu geschlossenes Bild, ohne daß irgendwelche Beeinträchtigungen einer ungestörten Türbewegung zu befürchten wären. Es genügt völlig, zwischen benachbarten Türen einfach die Schmalkante der vertikalen Trennwände anzuordnen, die ein geeignetes, passendes Frontfinish durch ein aufsetzbares Profil erhält. Dies gilt selbst, wenn/aus Stabilitätsgründen bei sehr breiten Türen große Türstärken verwendet. Die Türkanten sind ringsum frei von Beschlagteilen und können sehr einfach mit Textilien bespannt werden. überhaupt ist mit diesem Beschlag mi,glich, auf leichte und bequeme Weise den Korpus und die Front getrennt zu fertigen und dabei große Varianten in der Frontgestaltu zu verwenden.
  • Die verschiedensten Oberflächenmaterialien lassen sich verwenden, weil die Konstruktionsdicke einer mit dem erfindungsciemäßen Beschlag versehenen Tür in keiner Hinsicht beschränkt ist.
  • Der geringe Öffnungsradius der Tür ist für enge Plat::verhältnisse ideal. Dieser braucht sich nicht, jedenfalls nicht in entsprechendem Ausmaß, bei breiteren Türen zu ändern, wobei man dabei doch den Vorteil eines großen Öffnungsbereichs erhält, der in keiner Weise durch die offengestellte Tür die seitliche Bewegungsfreiheit vor dem geöffneten Schrank begrenzt; denn in geöffnetem Zustand legt sich die Tür voll auf den Nachbarschrank, ohne störend vorzustehen. Trotzdem ist sie von dem Nachbarschrank völlig unabhängig.
  • Nicht einmal eine gemeinsame Trennwand zwischen benachbarten Schränken braucht auf den erfindungsgemäßen Beschlag in ihrer Dimensionierung und Anordnung Rücksicht zu nehmen; sie kann über die ganze Schrankhöhe ungestört durchlaufen, ohne Aussparungen od.dgl. für die Bewegung des Ausstellarms. Das Drehlager des Ausstellarms befindet sich nämlich an den Innenwandteilen, die hiervon nicht beeinträchtigt zu werden brauchen. Weil die Tür in ihrer Lngsmittenzone von den Ausstellarmen getragen wird, sind die Belastungsverhältnisse des Drehlagers günstiger, als bei einem bekannten Drehbeschlag, wo mit zunehmender Türbreite auch die hebeiarmlänge wächst. Die mittige Anordnung der Schwenkachse an der Tür bewirkt auch einen Ausgleich gegenüber unerwünschten Verkantungen der Tür. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn eine durchgehende gemeinsame Schwenkachse die Enden der Ausstellarme verbindet und vor allem wenn die Tür rückflächig einen sie tragenden Innenrahmen aufweist, der alle türseitigen Anlenkstellen der Ausstellarme und Lenker trä9t. Das Türblatt kann dabei leicht auswechselbar sein.
  • In Offenstellung der Tür umgreift der Beschlag durch geeignete Abkröpfungen und Abwinkelungen des Ausstellarms und des Lenkers die Offnungskante der Tür, was die oben erwähnte Unabhängigkeit des Beschlags gegenüber Nachbarschränken und Trennwänden kennzeichnet.
  • Dabei kann der vorerwähnte Innenrahmen zur Aufnahme von Bedienungshandgriffen der benachbarten Schrankfront dienen, da die cschlagteile in voller Offenstellung gleichsam in einer extremen Anklapplage am Schrankkorpus sich befinden, lassen sich bequem unsichtbare Anschläge, wie Gummipuffer od.dgl. vorsehen, welche die gewünschte Endposition des Beschlags in Offenstellung der Tür begrenzen.
  • Dabei gewährleistet die bestimmende Drehlagerung des Ausstcllarms einen leichtgängigen, geräuschlosen Lauf der Tür. Durch nachfolgend näher geschilderte Abwinkelungen und Verkröi)fun(jen sowie mitbewegliche Abdeckleisten läßt sich auch bei geöffneter ltir der erfindungsgemäße Beschlag weitgehend unsichtbar halten, so daß nicht nur das gute Aussehen sondern auch die Beschlagfunkton beeinträchtigende Beschädigungen der Beschlagteile weitgehend lusfJeschlossen sind. Dazu können Aussparungen oder Slöhenversetzungen zwischen dem Ausstellarm und dem Lenker dienlich sein. Ebenso sincl inl Profil verlauf übereinstimmende Formen zwischen Ausstellart; und Lenker in jenen Abschnitten vorteilhaft, die in Offenstellung der Tür neben- bzw. übereinander zu liegen kommen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und ihre Bedeutung sind aus den nachfolgenden Ansprüchen und der Beschreibung entnehmbar. Es zeigen: Fig. 1 die Frontansicht einer Schrankwand, deren Türen mit dem erfindungsgemäßen Beschlag versehen sind, Fig. 2 die Querschnittansicht durch die Schrankwand längs der Schnittlinie II - II von Fig. 1 Fig. 3 die Draufsicht auf den Beschlag in Schließstellung der Tür, Fig. 4 ebenfalls eine Draufsicht auf den gleichen Beschlag, aber bei in voller Offenstellung befindlicher Tür Fig. 5 die Schnittansicht durch den Beschlag längs der Schnittlinie V - V von Fig.4 und Fig. 6 einen Axialschnitt durch das Drehlager.
  • Der Beschlag ist in je einem Exemplar im bodenseitigen und deckenseitigen Schrankbereich angeordnet. Zweckmäßigerweise, ohne daß es immer erforderlich wäre, verwendet man zur schrankseitigen Anlenkung und Lagerung der noch zu nennenden Beschlagteile einen Horizontalrahmen 10, der in diesem liöhenbereich jeweils im Raum zwischen Trenn- oder Seitenwänden 11 des Schranks angeordnet ist, die davon ungestört durchlaufen können. Der Horizontalrahmen 10 umfaßt ein C-Profil aufweisende Längsstege 12, 13 und Querstege 14, wobei der Ouersteg 14 gegenüber der vorderen, vom Schrankkorpus bestimmten Türöffnungskante 15 etwas zurückgesetzt ist.
  • Der Längssteg 12 besitzt zur Unterbringung verschiedenster Beschlagteile ein höheres Profil, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist.
  • Dazu gehört vor allem ein vertikales Drehlager 16, dessen Aufbau abschließend genauer beschrieben wird. Das Drehlager 16 liegt an der hier befindlichen, in Schranktiefenrichtung verlaufenden Trennwand 11 und ist gegenüber der bereits genannten Türöffnungskante 15 des Schrankkorpus um einen Betrag 17 zurückgesetzt, der aus praktischen Gründen dem bereits genannten rücksprung des vorderen Querstegs 14 etwa entspricht. Das Drehlager 16 dient zur Aufnahme eines besonders massiv ausgebildeten Ausstellarms 20, der mit einer Abwinkelung 21 versehen ist, die in Schließstellung der Tür, wie Fig. 3 zeigt, schrankeinwärts gerichtet ist und unterschiedlich lange Winkelschenkel 22, 23 am Tragarm 20 ausbildet.
  • In dieser Schließstellung ist die von der Winkelöffnung gebildete Xonkavseite 24 des Ausstellarms 20 gegen die Türöffnung des zugehörigen Schranks 18 gerichtet, die von einer Tür 19 verschlossen ist.
  • Die Tür 19 ist am freien Ende 25 des Ausstellarms 20 angelenkt.
  • Hierzu verwendet man zweckmäßigerweise einen rückseitig der Tür 19 befestigten, das eigentliche Türblatt tragenden Innenrahmen 26, der mehrere Funktionen zu erfüllen hat. An ihm sind die freien Enden 25 der Ausstellarme 20 angelenkt. Wie besonders Fig. 5 verdeutlicht, dient für diese Anlenkung eine durchgehende Vertikalachse 27, die am oberen und unteren Innenrahmenholm 28, der ein C-Profil hat, drehgelagert ist. Die freien Enden 25 der nusstellarme 20 greifen in das offene Profil dieses iiolms 28 und sind drehfest mit der Vertikalachse 27 verbunden. Die Vertikalachse 27 erstreckt sich, bezüglich der Türbreite, annähernd in (leer Mittenzone der Tür und gestattet eine wendelflügelartige Schwenkung der Tür 19 um diesen Achsverlauf. Das zusammengehörige P<iar der Ausstellarme 20 trägt die Tür 19 mit dem Rahmen, weshalb die annähernd mittige Achsenlage bedeutsam ist. Das Gewicht der Tür 19 und des Innenrahmens 26 wird den beiden Drehlagern 16 zugeführt, die ausweislich der Fig. 5 und 6 folgendermaßen gestaltet sind: Zwischen den beiden hcrizontalen Profilschenkeln des Rahmenstegs 12 befindet sich ein Lagerbolzen 37, an dessen oberen Ende ein Radiallager, nämlich ein Nadellager 48 und an seinem unteren Ende ein kombiniertes Radial-Axiallager 49 angeordnet sind. Auf den Lagern läuft eine Lagerhülse 40 mit dem daran fest angesetzten Ausstellarm 20. über den Rahmenstegen 12 verläuft ein Bodenbrett 41.
  • Im Lagerbereich 16 ist innerhalb des Rahmenstegs 12 eine Schließhilfe 42 angeordnet.
  • Zur Lagerung dieser Schließhilfe 42 sind zwei feststehende Schwenkachsen 42, 44 im Rahmenholm 12 angeordnet. Zwischen ihnen verlaufen zwei kniehebelartig über eine bewegliche Knickachse 45 verbundene Glieder, von denen das eine als zweiarmiger hebel an der Schwenkachse 43 schwenkgelagert ist und an seinem freien Arm eine gegen den Ausstellarm 20 gerichtete Gabel 46 trägt. Das andere Glied ist mit einer Druckfeder 47 versehen und in sich teleskopierbar. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Bei offengestellter Tür, gemäß Fig. 4, nehmen die knickbaren Glieder der Schließhilfe 42 eine Strecklage ein, wodurch die Druckfeder 47 zusammengepreßt ist. Die Gabel 46 ist in Wartestellung und weist in Bewegungsrichtung eine am Ausstellarm 20 befindliche Nase 48 auf. Diese Nase 48 ist bezüglich der Winkelöffnung 24 auf der konvexen Seite in geeignetem Abstand von der Drehachse am kurzen Winkelschenkel 22 angeordnet. Beim überführen der TUr in die aus Fig. 3 ersichtliche Schließstellung faßt die Nase 29 in die Gabel 46. Es genügt der leiseste Anstoß, um die beideii Glieder der Schließhilfe 42 aus ihrer labilen Strecklage von Fig. 4 in die stabile Knicklage von Fig. 3 überzuführen. Dabei längst sich das mit der Druckfeder 47 versehene Glied. Beim Übergang in die Knickung wird das die Gabel 46 tragende Glied dementsprechend verschwenkt und bewegt dabei die Gabelöffnung gegen die Seitenwand 11. Da vorher die Nase 29 in die Gabelöffnung gelangt ist, wir: sie durch die bei der Streckung der Feder 47 frei werdende Kraft vc>n der (;abei 46 gegen die Trennwand 11 bewegt. Das hat zur I'olSe, daß die Tür 19 über den Ausstellarm 20 mit Kraftwirkung in einer stabilen Schließlage gehalten wird. Dadurch ist die Endposition der Schlicßstellung von Fig. 3 gesichert. Die Schließwirkung wird bereits in der letzten Phase beim Zumachen der Tür wirksam. ZurltSffnen der Tür muß eine anfänglich etwas höhere Kraft aufgewendet werden, um die Feder 47 wieder in ihre Strecklage, gemäß Fig. 4, zusammenzudrücken. Dadurch ist ein ungewolltes Aufgehen der Tür sichergestellt Die Abwinkelung 21 des erfindungsgemäßen Ausstellarms 20 ermöglicht es, diese Kraftwirkungen über eine beachtliche Hebellänge wirken zu lassen, ohne daß hierfür ein besonderer Bauaufwand erforderlich ist.
  • Die Tür ist in ihrer Schwenkstellung bezüglich der Vertikalachse 27 in Abhängigkeit von der Drehlage des Ausstellarms 20 geführt.
  • Diese Türführung besorgt ein zwischen Schrank 18 und Tür 19 verlaufender Lenker 30, dessen schwenkseitige Anlenkstelle 31 an dem Quersteg 14 des Horizontalrahmens10 angebracht ist, und dessen anders Anlenkstelle 32 sich am Ende des horizontalen Elolms 28 al Innenrahmen 26 der Tür 19 befindet. Der Lenker 30 hat keinerlei tragende Funktionen für die Tür 19. Er dient nur dazu, die Türschwenkung 63 um die Achse 27 synchron mit der Ausstellarmdrehung zu machen. Das Ziel ist,die Tür 19 möglichst parallel zu ihrer Ausgangslage in ilirer Phase ihrer Bewegung bis hin zur Offenstellung zu steuern. L>aher genügt für den Lenker ein leichtes Flachprofil.
  • Um Kollisionen bei der Beschlagbetätigung zu verhindern, ist der Lenker 30, wie insbesondere Fig. 5 verdeutlicht, in einer etwas tieferen Ebene angeordnet, als der Ausstellarm 20. Es würde aber auch genügen, wenn man in dem Ausstellarm 20, z.B. durch einseitig offenes Profil oder durch Einbringen von Aussparungen, einen Freiraum für die ungestörte Bewegung des Lenkers 30 vorsieht. Dies geschieht ausweislich der Fig. 5 einfach dadurch, daß die Anlenkstelle 32 auf der Unterseite des Innenrahmenholms 28 angeordnet ist, während der Ausstellarm 20, wie bereits erwähnt wurde, im Profilinneren dieses Holms 28 liegt.
  • Der Lenker 30 weist nun seinerseits eine, in Fig. 3 gesehen, schrankinnenwärts gerichtete Abwinkelung 33 auf, die auch den Lenker 30 in einen kurzen Schenkel 35 und einen langen Schenkel 36 gliedert.
  • Die Abwinkelung 33 ist ebenso wie diejenige 21 des Ausstellarms 20 rechtwinkelig. Im Endbereich des langen Schenkels 36 am Lenker 30 ist noch eine, in Schließstellung von Fig. 3 gesehen, ebenfalls schrankinnenwärts gerichtete Abkröpfung 38 vorgesehen, wodurch das Schenkelende einen etwa Z-förmigen Verlauf erhält. Die Enden verlaufen zueinander parallel.
  • Zum Öffnen der Tür wird ein in Fig. 1 gezeigter handgriff 50 erfaßt und im Sinne einer Türdrehung nach auswärts gezogen. Dadurch dreht sich zwar die Tür um das seitliche Drehlager 1 durch ihren sie tragenden Ausstellarm 20, doch erfährt sie über den Lenker 30 zugleich eine diese Drehung exakt kompensierende Schwenkung um ihre in der Längsmitte angeordnete Vertikalachse 27, wodurch, wie anhand der verschiedenen öffnungsphasen der Tür 19 in Fig. 2 zu erkennen ist, eine stets parallele Führung der Tür erreicht ist.
  • Die verschiedenen Türzonen bewegen sich, ausweislich der in Fig. 2 eingezeichneten Bewequngspfelle 51, auf einander schneidenden Kreisbahnen. Trotz der großen Türbreite, ist der maximale t5ffnung radius für einen solchen drehwirksamen Beschlag überraschend klein, was aus Fig. 2 in folgender Weise zu erkennen ist.
  • Eine die maximale Ausfahrbewegung der Tür kennzeichnende Türposition ist in Fig. 2 mit 19' verdeutlicht. Diese liegt vor, wenn der in Fig. 3 verdeutlichte lange Schenkel 23 bzw. 36 des Ausstellarms 20 bezw. des Lenkers 30 vertikal zur Schrankfront stchen. Diese Positionen von Arm und Lenker sind sowohl in Fig. 2 als auch in Fig.
  • 3 mit Strichelungen eingezeichnet und jeweils mit 20' bzw. 30' gekennzeichnet. Ausweislich des in Fig. 3 eingezeichneten Drehwinkels 52 ist dabei noch nicht einmal die Hälfte des Drehwegs erzielt, denn dieser Drehwinkel liegt bei etwa 600. Ausweislich des ergänzenden in Fig. 3 eingezeichneten Drehwinkels 53 ist bis zur Offenstellung, die auch dort gestrichelt für den Lenker in seiner Position 30" eingezeichnet ist, noch eine Drehung von 900 vorgesehen. Die maximale Ausladung der Tür in ihrer Position 19' von Fig. 2 ergibt sich aus dem langen Schenkel 23 des Ausstellarms 20 abzüglich des eingangs behandelten Lagerabstands 17 seines Drehlagers 16. Dieser Betrag ist sogar beachtlich kleiner als die halbe Türbreite.
  • Von dieser maximal vorspringenden Türposition 19' aus wird bei der weiteren Türdrehung die Tür, wie aus Fig. 2 ersichtlich, immer näher an die Türfront herangeführt, bis sich schließlich, in voller Offenstellung, die dort mit 19'' gekennzeichnet ist, unmittelbar vor der Front des benachbarten Schranks 18' befindet. Im vorliegenden Fall befindet sich dort ein offener Anbauschrank, der jedoch genauso gut durch eine übliche Drehtür oder von einer erfindungsgemäßen Drehschwenktür verschlossen sein könnte. Die Offenstellung ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Der Ausstellarm 20 umgreift in Offenstellung der TUr mit seinem Winkel 21 den Eckbereich 54 zum benachbarten Schrank 18' hin. Der kurze Schenkel 22 gelangt dabei in eine Parallellage zur Innenfläche der Trennwand 11, während der lange Schenkel 23 des Arms 20 in eine Parallellage vor die benachbarte Front des Schranks 18' zu liegen kommt. Ein an der Front des Nachbarschranks 18' befindlicher Handgriff könnte dabei in den Innenraum des rlckscitig der Tür 19 befindlichen Innenrahmens 26 greifen.
  • Der Lenker 30 ist dabei in eine ähnliche Position gelangt. Weil ein kurzer Schenkel 35 höchstens so lang ist, wie der bereits mehrfach erwähnte Anlenkabstand 17. zwischen dem Quersteg 14 des Befestigungsrahmens 10 und der Türöffnungskante 15 ausgebildet ist, verläuft das mittlere Teilstück seines langen Schenkels 36 noch innerhalb der Türöffnung bei voll geöffneter Tür. Seine Abkröpfung 38 ist dabei in den Bereich des Winkels 21 beim offengestellten Ausstellarm 20 gekommen. Dabei ist die Konvexseite 39 des gekrümmten Übergangs zur Abkröpfung 38 so profiliert, wie der Aul3enkante des Winkels 21 am Ausstellarm 20 entspricht. Deshalb kommen, wie Fig. 4 verdeutlicht, die beiden Profile deckungsgleich Ubereinander zu liegen. Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich, liegt auch das an die türseitige Anlenkstelle 32 sich anschließende Endstück des Lenkers 30 fluchtend unter dem langen Winkelschenkel 23 des Ausstellarms 20.
  • Dieser Verlauf deckt sich weiterhin mit der Erstreckuncg des olms 28 des die Tür tragenden Innenrahmens 26. Bei offentellter Tür sieht man somit vom ganzen Beschlag nur den ScheitelLcrcich der Abwinkelung 21 des Ausstellarms 20, hinter dem die Wölbung 39 des abgekröpften Abschnitts 38 des Lenkers 30 sich verbirgt. Das Drehlager 16 mit dem Anfangsteil des kurzen Schenkels 22 des Arms 20 ist durch den Seitensteg 12 und das darauf befindliche 13c)denbrett 41 abgedeckt. Es versteht sich, daß beim oberen Beschlag der Tür ein spiegelbildlich gleicher Aufbau mit einem entsprecherden Deckenbrett vorliegt.
  • Es ist aber in Offenstellung der Tür auch für eine Abdeckung des übrigen Teilstücks vom langen Schenkel 36 des Lenkers 30 gesorgt.
  • Da dieser ohnehin die vordere Türöffnungskante 15 nicht überragt, wäre eine Abdeckung durch ein entsprechend weit vorczogenes Bodenbrett 41 möglich, doch springt, wie Fig. 5 verdeutlicht, der Sockel des Schranks im Höhenbereich des Beschlags zurück, was durch Verwendung dementsprechend profilierter Stege im liorizontalrahmcn 10 erzeugt wird. Man verwendet hierzu eine an diesen Teilstück des Lenkers 30 angebrachte, mit dem Schenkel 36 mitbcwcLicfie AUdeckleiste 55, die zur Staubabschirmung an ihrer gegen das 130denbrett 41 gerichteten Kante mit einer Borstenreihe od.dcJl. versehen ist.
  • Diese Abdeckleiste 55 erstreckt sich, wie aus der in Fig. 3 gezeigten Schließlage besonders deutlich hervorgeht, üI>er den kurzen Schenkel 35 des Lenkers 30 hinaus. Bei der Öffnungsbewegung beschreibt die äußere Kante 56 dieser Leiste 55 den strichpunktiert in Fig. 3 eingezeichneten Kreisbogen 57 und gelangt, wenn der Lenker die dort gestrichelt eingezeichnete Offenposition 30'' erreicht hat, an die mit 56'' gekennzeichnete Endstellung. Zur vollen Abdeckung des Sockels in diesem Höhenbereich ist ergänzend zu der mitbeweglichen Abdeckleiste eine jenseits ihrer Kante 56'' fest im Sockel angeordnete Sichtblende 58 befestigt, wie die Fig. 3 verdeutlicht. In dieser Position ist zweckmäßigerweise, wic aus der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Offenposition 20'' des Ausstellarms zu erkennen ist, die Nase des Ausstellarns vor die innere Kante der in Fig. 3 bei dieser Position ebenfalls gestrichelt eingezeichneten Abdeckleiste 55" in die Position 29'' <lekonrnien.
  • Es liegt somit eine fortlaufende Abdeckung an der Frontseite des Sockels vor.
  • Wie aus dem Vergleich zwischen der Schließlage von Fi9. 3 und der Offenlage von Fig. 4 erkennbar ist, vollführt die Tür 19 während ihrer vollen Bewegung bezüglich ihrer in der Längsmittenzone 59 befindlichen Vertikalachse 27 eine aus den Drehwinkel 52, 53 sich ergebende Gesamtschwenkung von etwa 1500 aus. Im Laufe einer solchen Gesamtdrehung der sie tragenden Ausstellarme 20 gelangt die Tür von der Konkavseite 24 in Schließstellung der Fig. 3 auf die Konvexseite ihrer Abwinkelung 21 in der aus Fig. 4 erkennbaren Offenstellung. Dementsprechend wechselt natürlich auch der Lenker 30 seine gegen die Tür gerichteten Seiten. während der Türletätigung. Wegen des in der ersten Bewegungsphase 52 aus der SchlieBsXellung sich ergebenden steilen Abhebens der Tür 19 können die zwischen bebenachbarten Türen vorgesehenen Spaltlücken 60 sehr klein scin. Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die TürschwenS;urlcl 63 der Ausstellarmdrehung 62 im Drehsinn entgegengerichtet, al(r, wie bereits mehrfach erwähnt wurde, betragsmäßig gleich ist.

Claims (20)

  1. Kennwort: "Drehschwenkbeschlag" Ansprifche: Beschlag fUr TUren od.dgl., insbesondere Schranktüren, mit wenigstens im oberen und unteren Schrankhereich innerhalb der TUröfinung angeordneten, die Ttr frei tragenden Drehgelenkgliedern, deren vertikal ausgerichtete Drehlager, von außen unsichtbar, an schrankinnenseitig an die Tür-Öffnung angrenzenden, in Schranktietenrichtung verlautenden Innenwandteilen angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drehgelenkglieder aus bei geschlossener TUr (19) schrankeinwärts abgewinkelt<n (21) Ausstellarmen (20) bestehen, deren freie Winkelarnenden (25) eine vertikale Schwenkachse (27) zur wendeflügelartigen Lagerung der Tür (19) in der Türlängsmittenzone (59) bestimmen, und die Ausstellarme (20) eine Winkelterm (21) aufweisen, die in voller Offenstellung der Tiir jeweils mit ihrer von der Winkelöffnung gebildeten Konkavseite (24) den Eckbereich (54) an der Türöffnung (15)umgreifen wie mit ihrem äußeren Winkelschenkel (23), unter Mitnahme der T'ir (19), vor die benachbarte Schrankfront (61) drehbowegbar sind, und mindestens ein die Türschwenkung (63) mit der Ausstellarmdrehung (62) abstimmender, parallel zum Ausstellarm (20) verlaufender Lenker (30) zwischen Tür (19) und Schrank (18) angeordnet ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen rechten Winkel aufweisende Ausstellarm (20) langen unterschiedliche Winkelschenkel besitzt, dessen dem Drehlager (16) benachbarter kurzer Schenkel (22) mit einer gegenUber dem Drehlagerabstand (17) von der Schrankfrontfläche größeren Länge ausgebildet ist und dessen langer Schenkel (23) eine Länge aufweist, die, bezogen auf die vertikale Schwenkachse (27) in Schließstellung die drehlageriernf Teilbreite der Tür (19) übertrifft.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzic'1net, daß die tUrseitige Anlenkstelle (32) des Lenkers (3()J im drehlagerfernen Randbereich der geschlossenen Tiir (l9) angeordnet ist.
  4. 4. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils mit dem drehlager (16) einerseits und der vertikalen Schwenkachse (27) andererseits in zwei Parallelebenen zur TUr angelenkte Lenker (30) eine im Bereich seiner schrankseitigen Anlenkstelle (31) befindliche, bei geschlossener TUr (19) schrankinnenwirts gerichtete Abwinkelung (33) aufweist, deren kurze Schenkel länge (35) kleiner/gleich dem Abstand (17) dieser Anlenkstelle (31) zur vorderen TUröffnungskante (15) ausgebildet ist und der lange Schenkel (36) eine weitere, bei geschlossener Tür schrankeinwärts gerichtete Abkröpfung (38) aufweist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamttiefe der Abwinkelung (33) und Abkröpfung (38) des Lenkers (30) im wesentlichen gleich der Tief der Abwinkelung (21) am Ausstellarm (20) ausgebildet ist.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzetchnet, daß die Abkröpfung (38) des Lenkers wenigstens bereichsweise der Winkelform (21) des Ausstellarmes (20) angepaßt ist.
  7. 7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (20) mindestens im Bereich seines Winkels (21) eine Aussparen zur Aufnahme eines Teilstückes des Lenkers (30) aufweist.
  8. 8. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (30) in einer gegenüber dem Ausstellarm (20) versetzten Horizontalebene angeordnet ist.
  9. 9. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (30) ein Flachprofil und der Ausstellarm (20) ein höhensteifes Mehrstegprotil aufweist.
  10. 10. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (30) mit einer mit beweglichen Abdeckleiste (55) versehen ist, die hei offengestellter Tilr (19) parallel zur Türöffnungsebene (15) liegt.
  11. 11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Teillänge des Lenkers verlaufende bewegliche Abdeckleiste (55) über die schrankseitige Anlenkstelle (31) des Lenkers (30) hinaus fortgesetzt ist und im licih(nhereich des Lenkers (30), auf der dem Drehgelenk des Ausstellarmes (20) abgekehrten Seite der Türöffnung (15), eine die Leiste (55) ergänzende feststehende Sichtblende (58) angeordnet ist.
  12. 12. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür rUcktlNchig einen sie tragenden Innenrahmen (26) aufweist, der alle türseitigen Anlenkstellen (27,32) der Ausstellarme (20) und Lenker (30) trägt.
  13. 13.Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (26) einen in Offenstellung der Tür ausreichenden Freiraum zur Aufnahme von Bedlenungshandgritten (50) einer benachbarten Schrankfront (61) aufweist.
  14. 14. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (19) zu ihrer Schwenkbewegung (63) eine durchgehende Vertlkalachse (27) für die Ausstellarme (20) aufweist.
  15. 15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellarme (20) drehfest an der gemeinsamen 5'ertikalachse (27) angeschlossen sind.
  16. 16. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausstellarm (20) und/oder Lenker (20) in der Endphase der Schließ- und/oder Offnungsbewegung der Tür (19) wirksame federbelastete Zuhaltungen (42) zugeordnet sind.
  17. 17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (42) im Drehlagerbereich (16) des Ausstellarmes (20) angeordnet sind.
  18. 18. Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (20) an seinem kurzen Winkelschenkel (22) eine vorspringende Nase (29) fUr ein federbelastetes schwenkbares Halteglied (36) einer am Innenwandteil angeordneten Zuhaltung (42) aufweist.
  19. 19. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Dreh lager (16) und Anlenkstellen (31) des Ausstellarmes (20) bzw.
    Lenkers (30) an insbesondere profilierten Stegen (12,14) eines Horizontalrahmens (10) angeordnet sind, der iri Schrankinneren , insbesondere boden- und deckenseitig angebracht ist.
  20. 20. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schranktiefenrichtung verlaufenden Stege (12) des Horizontalrahmens, I4alterungen für durchgehende Vertikalwände (11) im Schrank (18,18') aufweisen.
DE19772722251 1977-05-17 1977-05-17 Beschlag fuer tueren o.dgl. Pending DE2722251A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772722251 DE2722251A1 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Beschlag fuer tueren o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772722251 DE2722251A1 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Beschlag fuer tueren o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2722251A1 true DE2722251A1 (de) 1978-11-23

Family

ID=6009200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772722251 Pending DE2722251A1 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Beschlag fuer tueren o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2722251A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950857A1 (de) * 1979-12-18 1981-07-09 Team Form Ag, Hinwil Schranktuerbeschlag mit parallelogrammlenkern
FR2551795A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Lespingal Jean Pierre Charniere pour porte et porte equipee de cette charniere
EP0335436A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-04 Ditta Mariani Enrico System zum Bewegen einer Schranktür von einer geöffneten in eine geschlossene Position
EP1375806A1 (de) * 2002-06-28 2004-01-02 Antonio Giovannetti Gelenkparallelogrammeinrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen
IT201700051819A1 (it) * 2017-05-12 2018-11-12 Cinetto F Lli S R L Dispositivo di guida per ante complanari di mobili

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950857A1 (de) * 1979-12-18 1981-07-09 Team Form Ag, Hinwil Schranktuerbeschlag mit parallelogrammlenkern
FR2551795A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Lespingal Jean Pierre Charniere pour porte et porte equipee de cette charniere
EP0335436A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-04 Ditta Mariani Enrico System zum Bewegen einer Schranktür von einer geöffneten in eine geschlossene Position
EP1375806A1 (de) * 2002-06-28 2004-01-02 Antonio Giovannetti Gelenkparallelogrammeinrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen
IT201700051819A1 (it) * 2017-05-12 2018-11-12 Cinetto F Lli S R L Dispositivo di guida per ante complanari di mobili
WO2018207160A1 (en) * 2017-05-12 2018-11-15 Cinetto F.Lli S.R.L. Guiding device for coplanar doors of furniture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0297202B1 (de) Ausstellvorrichtung für einen Parallelabstell-Schiebeflügel eines Fensters, einer Tür oder dgl.
DE3942584A1 (de) Einschiebe-falttuer-system fuer einen schrank
WO2008135270A1 (de) Beschlag für einen eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen tablar
EP0191304B1 (de) Duschwand
DE102011121864B4 (de) Schrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür sowie Beschlag für eine aufschwenkbare Schranktür eines Schrankes
WO2008083864A1 (de) Verdeckt liegender beschlag für ein fenster oder eine tür
DE3605637A1 (de) Beschlag fuer einen schrank mit hochschwenkbarer tuer
EP0204991A2 (de) Einrichtung zur Feststellung eines um eine Drehachse drehbaren Flügelrahmens an einem Blendrahmen
DE2722251A1 (de) Beschlag fuer tueren o.dgl.
EP0270739B1 (de) Trennwand für Dusche
EP0237789B1 (de) Eine 180-Grad-Öffnung erlaubendes Türscharnier
DE19860241B4 (de) Karussellvorrichtung zum Halten mindestens eines Fachbodens in einem Eckschrank und einer zweiflügeligen Türe
EP1050246A2 (de) Schrankelement
EP1615529A1 (de) Eckschrank mit verschieblichen einbauelementen
DE3120941C2 (de) Drehkippbeschlag
EP1989953B1 (de) Beschlag für einen Eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen Tablar
DE202006017567U1 (de) Dreh- und Ausziehbeschlag für einen Eckschrank
DE3425810C2 (de)
EP2400094A2 (de) Beschlaganordnung
EP2697463A1 (de) Beschlaggarnitur für schiebetüren und möbel mit schiebetür
DE3424542A1 (de) Gebaeudeanbau
DE10101619C2 (de) Getriebeanordnung an einem Flügel eines mehrflügeligen Fensters oder einer mehrflügeligen Tür sowie mehrflügeliges Fenster oder mehrflügelige Tür mit einer derartigen Getriebeanordnung
DE3939587C2 (de)
DE1559736A1 (de) An- und Abdruckvorrichtung fuer die Fluegel von Kipp-Schwenkfenstern,-tueren od.dgl.
DE3911187A1 (de) Hebekippfenster

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
OHN Withdrawal