DE2950857A1 - Schranktuerbeschlag mit parallelogrammlenkern - Google Patents
Schranktuerbeschlag mit parallelogrammlenkernInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/28—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
- E05D15/32—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms
- E05D15/34—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms with wings opening parallel to themselves
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Description
511 56 WUPPERTAL 2, den 17.12.1979
Kennwort; "Schwingtür II"
Firma team form ag, Im Tobel, CH-8340 Hinwil, Schweiz
Schranktürbeschlag mit Parallelogrammlenkern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schranktürbeschlag mit Parallelogrammlenkern,
die einerseits aus einem Paar vertikal übereinanderliegender abgewinkelter Tragarme für die Tür und andererseits
aus einem die Tür beim Drehen parallel richtenden Führungsarm bestehen, von denen ein einziger genügt. Das eine Ende der Tragarme
ist in schrankinnenseitigen Drehlagern aufgenommen, wobei die Abwinkelung der Tragarme hinsichtlich Winkelgröße und Länge der Zurücksetzung
des Drehlagers gegenüber der Schranköffnung entspricht. Ist das Drehlager der Türöffnung sehr nahe, so kann die Abwinkelung
dementsprechend geringfügig sein. Das andere, freie Ende der Tragarme ist an der Tür angelenkt und bestimmt dort eine vertikale
Schwingachse etwa in der Mittelzone der Tür. Die an der Tür bzw. am Schrank befindlichen Anlenkstellen des Parallelführungsarms sind gegenüber
dem erwähnten Drehlager und der Schwingachse der Tragarme seitlich versetzt.
Ein solcher Türbeschlag (DE-PS 27 22 251) hat sich an sich bewährt.
Die das gesamte Türgewicht aufnehmenden Tragarme müssen eine beachtliche Länge aufweisen, zumal wenn besonders breite Türen verwendet
werden, die in Offenlage die gesamte Türöffnung des Schranks freigeben sollen. Wegen des beachtlichen Türgewichts, das bei diesen
Schranktürbeschlag kennzeichnenden großflächigen Türen anfällt, ergeben
sich in Verbindung mit der beachtlichen Hebelarmlänge der Tragarme
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Drehmomente, die von den Drehlagern und ihrer Halterung bei jedweder
Lage der Tür aufzunehmen sind. Dies erfordert massive kost- # spielige Konstruktionen, die einen dementsprechend großen Platzaufwand
im Schrank erfordern, der somit für die Raumausnutzung des Schranke verloren geht. Häufig macht sich zumindest nach längerer
Gebrauchsnutzung ein Verschleiß der verschiedenen Gelenkstellen bemerkbar, wodurch die Tür nach unten zunehmend durchhängt..
Nachträgliche Korrekturen der Türposition sind ohne Erneuerung von Bauteilen kaum möglich, weshalb sich Betriebsstörungen beim öffnen
und Schließen der Tür bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, kostensparenden
Beschlag der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich dennoch durch hohe Stabilität auch nach längerer Benutzung
auszeichnet und keinen besonderen Bau- und Platzaufwand an den Drehlagern erforderlich macht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im oberen und unteren
Türbereich zumindest in sich einstückige Z-Kurbeln mit räumlichen»
Z-Schenkel-Verlauf angeordnet werden, deren eine Z-Schenkel
im wesentlichen horizontal liegen sowie zusammen mit den zugehörigen Z-Mittelsteg jeweils einen der beiden Tragarme bilden, und de- ·
ren andere Z-Schenkel vertikal gegeneinander gerichtet längs der Tür verlaufen, starr miteinander verbunden sind sowie eine Stützschulter
zur schwingfähigen Aufhängung der Tür aufweisen.
Wegen der Einstückigkeit der Z-Schenkel jeder Kurbel, ist der Winkel
an der Übergangsstelle zwischen dem jeweils den Tragarm bildenden Kurbelabschnitt und dem Vertikalschenkel der Kurbel starr, weshalb
die für ein unerwünschtes Durchhängen der Tür verantwortliche Winkelveränderung an dieser kritischen Stelle gar nicht eintreten
kann. Wegen der starren Verbindung der beiden ge-
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geneinander weisenden Vertikalschenkel der oberen und unteren Z-Kurbel,
die beispielsweise durch eine durchgehende Einstückigkeit dieses Gestängezugs erzielt sein kann, erhält man eine gegenseitige
Abstützung der Tragarme, bei der eine wesentlich günstigere Belastung der schrankseitigen Drehlager anfällt. Die Drehlager können
daher wesentlich einfacher gestaltet und an der oberen und unteren
Bodenwand des Schranks befestigt sein, wodurch sich ein beträchtlicher Platzgewinn erzielen läßt. Der dabei anfallende durchgehende
Verlauf der Vertikalschenkel der Z-Kurbel erzeugt zugleich eine stabile vertikale Schwingachse, um welche die Tür beim öffnungs-
und Schließvorgang sich verschwenken kann, womit diese Vertikalschenkel zur Anlenkung und Halterung der Tür nutzbar werden.
Es genügt nämlich, wenn die Vertikalschenkel ein Rundprofil aufweisen, einfache Halterungen ringartig die Vertikalschenkel unter Einhaltung
eines Drehspiels umfassen zu lassen und diese Halterungen an der Rückseite der Tür durch Festschrauben od.dgl. zu befestigen.
Damit ist die Schwingungsfähigkeit der Tür um die Längsachse der Vertikalschenkel bereits erreicht. Diese Drehhalterung der Tür kann
zugleich zum Tragen der Tür ausgenutzt werden, denn eine radial zur Längsachse der Vertikalschenkel verlaufende Stützschulter ermöglicht
eine Aufhängung der Tür an lediglich einer Stelle dieses starren Gestängezugs. Dazu dient ein Radialvorsprung, der unmittelbar
oder mittelbar durch Zwischenschaltung eines Abstandsglieds sich an einer der erwähnten Drehhalterungen abstützt.Eine solche Einpunkt-Aufhängung
der Tür genügt und ist für die Einjustierung der Türposition am Beschlag günstig.
Für die Aufhängung der Tür gibt es mehrere Möglichkeiten, deren jede ihre besonderen Vorteile mit sich bringt. Eine besonders
preisgünstige und eine stufenlose bequeme Einjustierung der Tür ermöglichende erste Ausführungsmöglichkeit besteht darin, eine solche
Stützschulter am Vertikalschenkel der Z-Kurbeln von einem Klemmring
bilden zu lassen, der in der gewünschten Höhenlage am Vertikal-
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schenkel festlegbar ist. An der oberen Stirnfläche des Klemmrings kann sich eine der türseitigen Drehhalterungen abstützen, wodurch
die Türaufhängung bereits vollzogen ist. Man könnte bei einer anderen Ausfuhrungsform am Vertikalschenkel auch eine im wesentlichen
nicht höhenverstellbare Stützschulter anbringen, wenn man zwischen
der Halterung und der Stützschulter ein abstandsveränderliches Glied anordnet, welches die Höheneinjustierung der Tür durch seine
Verstellung auszuführen gestattet. Eine solche Stützschulter könnte aus einem Radialvorsprung des Vertikalschenkels bestehen, der
z.B. von einem im Vertikalschenkel sitzenden Querstift gebildet ist. Das abstandsveränderliche Zwischenglied könnte dann auch aus
einem Ringkörper bestehen, der mit höhenunterschiedlichen Aufnahmen für den Radialvorsprung versehen ist. Ein solcher Zwischenring
könnte ein Stirnende mit längs einer Wendellinie angeordneten Ausschnitten versehen sein, in welche wahlweise der am Vertikalschcnkel
der Kurbel sitzende Querstift einführbar ist. Dadurch ergeben sich wohldefinierte Abstandshöhen zum Einstellen der Tür gegenüber
dem Beschlag, die bei einer geeignet flachen Ausbildung der Wendellinie, längs der sie angeordnet sind, auch eine sehr feine Höheneinstellung
der Tür ermöglichen.
Ein solcher erfindungsgemäßer Beschlag mit räumlich orientierte
Schenkel aufweisenden Z-Kurbeln läßt sich fertigungstechnisch leicht
aus Rohrprofilstangen formen, bei denen die beschriebenen Winkelungen
durch Abkröpfungen auf einer gängigen Rohrbiegemaschine geschehen. Dadurch wird eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht
des Beschlags erreicht. Ein solches Rundrohrprofil ist auch für die erwähnte bequeme Drehhalterung der Tür an den Vertikalschcnkeln
günstig.
Besonders vorteilhaft ist es, den oben erwähnten Gestängezug des Beschlags aus zwei Rohrprofilstücken zu bilden, die dann zueinan-
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der spiegelbildlich gekröpft sind. Jedes Rohrstück umfaßt jeweils eine der beiden Z-Kurbeln, deren Vertikalschenkel zueinander entgegengesetzt
verlaufen und in der Summe ihrer Vertikalschenkellängen, entsprechend der jeweils anfallenden Türhöhe, dem Abstand der beiden
Z-Mittelstege in den amSchrank montierten Kurbeln entsprechen,
üblicherweise sind dadurch die Vertikalschenkel wesentlich länger als die sich daran anschließenden Z-Mittelstege und Horizontalschenkel
ausgebildet. Durch einfaches Ablängen überschüssiger Endstücke, läßt sich ein erfindungsgemäßer Beschlag einheitlicher Bauform
für eine weite Palette von Türen unterschiedlicher Türhöhe gleich gut verwenden. Hinzu kommt noch, daß diese den erfindungsgemäßen
Beschlag kennzeichnenden hälftigen Rohrprofilstücke mit den Stirnenden ihrer Vertikalschenkel im Stumpfstoß gegeneinander stehen,
so daß dort eine sehr gute übertragung der oben erwähnten Belastungen
der beiden Tragarme erfolgen. .Im Stoßbereich werden die beiden Vertikalschenkel lediglich durch eine Verbindungsschelle
auch drehfest miteinander gekuppelt, wofür die Verwendung einer die Vertikalschenkel umschließenden Klemmhülse ausreicht.
Auf diese Weise ist aber zugleich eine montagefreundliche kostensparende Justiermöglichkeit des Beschlags hinsichtlich einer
abgestimmten Position des oberen und unteren Tragarms erzielt, um beispielsweise in voller Schließlage der Tür eine allseitige Anlage
des Türblatts an der Öffnungskante des Schrankkörpers zu erzielen.
Nach einem groben Zusammenbau des Beschlags genügt es nämlich, in voller Schließlage der Tür die Verbindungsschelle kurzzeitig zu
lockern, und nach ordnungsgemäßem Andruck der Tür wieder festzuziehen, weil dadurch die dafür maßgebliche gegenseitige Position
der beiden Beschlaghälften dauerhaft fixiert ist. Auf diese Weise lassen sich auch etwaige Fertigungstoleranzen aufgrund eines unterschiedlichen
Ausfalls der Teilstücke noch in der Montage ohne besonderen Aufwand endgültig ausgleichen.
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Zur weiteren Verringerung eines Durchhängens der Tür kann man das schrankseitige Drehlager von einer zum Drehkreis der Z-Kurbeln parallelen
Laufbahn umgeben lassen, auf welcher ein am Horizontalschenkel der Z-Kurbel sitzendes Glied entlanggeführt werden kann.
Dazu kann man die Laufbahn auf einer zugleich als festschraubbarc Basis desDrehlagers verwendbare Lagerplatte anordnen, die im Kreis
mittelpunkt der Laufbahn eine Aufnahme für einen Lagerzapfen aufweist, an welchen das schrankseitige Z-Kurbelende angeschlossen
ist. Eine solche Laufbahn kann aber zugleich zur Rasteinstellung bevorzugter Türpositionen dienen, wie z.B. der vollen Offenlage
und Schließlage der Tür, wenn man das Glied federelastisch nachgiebig ausbildet und die Laufbahn in entsprechenden Winkelbereichen
mit einem geeigneten Führungsprofil versieht. Im einfachsten Fall empfiehlt es sich, hierfür eine Laufrolle an einer drehachsenparallelen
Teleskopführung vorzusehen, die am Horizontalschenkel der Z-Kurbel sitzt und in einer aus einem höhenunterschiedlichen
Steg ausgebildeten Laufbahn entlangbewegt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in teils mehrfacher Ausführung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Querschnittansicht durch einen mit dem erfindungsgemäßen
Beschlag versehenen Schrank mit in Schließlage bzw. voller Offenlage befindlichen Tür,
Fig. 3 eine Rückansicht der voll aufgeschwenkten Tür mit im Endbereich
geschnittenen Beschlag,
Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung den aus zwei Profilstücken
zusammengesetzten türtragenden Beschlagteil,
Fig. 5 in stark perspektivischer Darstellung einen mit dem erfindungsgemäßen
Beschlag versehenen Schrank bei teilweise geöffneter Tür, 130028/0015
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Fig. 6a bis 6c eine zur Anbringung der Tür am Beschlag dienliche Halterung,
Fig. 7, 8a und 8b diverse am Beschlag vorgesehene Schellen zur Türanbringung
und Kupplung,
Fig. 9 und 10 einen Axialschnitt bzw. eine Draufsicht des schrankseitigen
Drehlagers,
Fig.11 die Seitenansicht eines zur Höheneinstellung der Tür am
Beschlag dienenden Kronenrings und
Fig.12 ein Detail einer im Drehlagerbereich befindlichen Positionssteuerung.
Wie am besten aus Fig..5 ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße
Beschlag aus zwei eine Parallelführung der Tür 20 gegenüber dem Schrankkörper 21 besorgenden Lenkern 11, 12, die, wie die verzerrungsfreie
Draufsicht in Fig. 1 besser erkennen läßt, zwar eine übereinstimmende effektive Länge aber zueinander seitlich versetzte
Anlenkstellen aufweisen. Dadurch befindet sich die Tür 20 in jeder Phase ihrer Öffnungsbewegung in einer Parallellage zu ihrer
vollen Schließlage 20' in Fig. 1 bzw. vollen Offenlage 20*' der
Fig. 2. Der eine Lenker dient als Tragarm 11 zum Halten der Tür,
während der andere Lenker als Führungsarm 12 die genannte Parallelposition der Tür 20 besorgt, wodurch sich diese um eine in der Türmittelzone
befindliche Schwingachse 22 gemäß Fig. 1 definiert verdreht, welche durch die türseitige Anlenkstelle der Tragarme 11
bestimmt ist. Hierfür würde auch schon ein einzelner Führungsarm 12 genügen, der eine gegenüber den Tragarmen 11 unterschiedliche
Verkröpfung aufweisen kann, wie Fig. 1 lehrt.
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Die beiden Tragarme 11 sind Abschnitt eines in sich starren Tragbügels
10, 1O1, der in bemerkenswerter Weise diesen Beschlag bestimmt.
Obwohl dieser Tragbügel als Ganzes in einem Stück ausgebildet sein könnte, bevorzugt man einen aus zwei zueinander spiegelbildlich
verkröpften Rohrprofilstücken starr zusammengesetzten Bügel , was hinsichtlich Herstellung, Anpassung und Montage vorteilhafter
ist. Jedes dieser Profilstücke bildet eine in sich einstückige Z-Kurbel 10 bzw. 101, die einen räumlichen Z-Schenkelverlauf
besitzt. Wegen ihrer spiegelbildlich gleichen Form genügt es, anhand der schaubildlichen Darstellung von Fig. 4 lediglich die
im oberen Türbereich angeordnete Z-Kurbel 10 zu beschreiben.
Die Kurbel 10 umfaßt einen kurzen Endschenkel 13, dem sich ein Z-Mittelsteg
14 anschließt. Obwohl es nicht funktionsnotwendig ist, liegen diese Kurbelabschnitte im wesentlichen in einer Horizontalebene im fertig montierten Zustand und bilden den eigentlichen abgewinkelten
Tragarm 11> der die Funktion eines Lenkers im Beschlag erfüllt. Der Horizontalschenkel 13 trägt eine zur Lagerung des gesamten
Bügels 10, 10' dienende Zapfenhülse 16, die ausweislich der Fig. 9
mit dem Rohrprofil verschweißt sein kann. Die Kurbel 10 besitzt aber darüber hinaus einen vertikal verlaufenden Z-Schenkel 15, der
in Längsverlaufsrichtung der Tür sich erstreckt und auf einen hierzu
spiegelbildlich verlaufenden Vertikalschenkel 151 der genannten"'
unteren Z-Kurbel 10' trifft. Im Montagefall liegen, wie aus Fig.4
und Fig. 8 hervorgeht, die Stirnenden 17, 171 der bei den Vertikalschenkel
15, 15' im Stumpfstoß aneinander, so daß bei Belastungen
der Kraftfluß gut übertragen wird. Um die Endabschnitte der Verti-^
kalschenkel 15, 15' wird eine Verbindungsschelle 18 herumgelegt, die für eine drehfeste Kupplung der beiden Kurbeln 10,10' sorgt.
Diese Verbindung besteht im vorliegenden Fall aus einer durch Schraulx.«
festsetzbare C-Klemme, die in ihrer Schellenwand zur Beobachtung
des StumpfStoßes der Stirnenden 17, 17* zweckmäßigerweise ein Sicht-
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fenster 19 aufweist. Um den allseitigen Andruck der Tür in Schließlage
20' gemäß Fig. 1 zu erzielen, wird die Verbindungsschelle
18 bei angedrückter Tür festgesetzt, wozu auch bewußt eine gewisse
Windschiefe im Verlauf der beiden Kurbeln 10, 10" fixiert werden kann, um stets die allseitige Andrucklage der Tür zu gewährleisten.
Die starr zusammengefügten Vertikalschenkel 15, 15' bilden eine
vertikale Welle, an der die Tür 20, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, durch Halterungen 2 3 angelenkt ist, die drehbar einfach
das Rundprofi.l der Vertikalschenkel 15, 15' umfassen. Obwohl hierfür eine SL -Schelle verwendbar ist, die mit ihren Enden auf
der Rückseite des Türblatts einfach festschraubbar ist, sind im vorliegenden Fall die aus Fig. 6a bis 6c näher ersichtlichen zweiteiligen
Halterungen 23 verwendet Die Halterung'23 umfaßt eine Unterschale 24, die bei 25 mit der Rückseite des Türblatts 20 verschraubt
ist. Zur Lagefixierung kann ein bodenseitiger Zapfen 27 in das Türblatt 20 eingesenkt sein. Nach Einlegen des Rohres 15
wird eine komplementäre profilierte Deckschale 26 aufgesetzt und bei 28 mit der Unterschale 24 verschraubt. Die Schnittlinien für
die Schnittansichten von Fig. 6a und 6b sind als Strichpunktlinien VIa bzw. VIb in der Draufsicht von Fig. 6c eingezeichnet. Zwischen
der fertigmontierten Halterung 23 und dem Rohrprofil 15 entsteht ein Drehspiel,wodurch die in Fig. 1, 6a und 6c angedeutete Rohrachse
22 die maßgebliche Schwingachse für die Tür 20 wird.
Die aneinander gekuppelten Vertikalschenkel 15, 15' dienen außerdem
zu einer Aufhängung der Tür 20, wofür im vorliegenden Fall ein durch eine Druckschraube in der gewünschten Höhenlage des Vertikalschenkels
15, 15' festsetzbarer Klemmring 29 verwendet wird, der in .Fig.
7 gezeigt ist und dessen Gebrauchslage aus Fig. 3 und 4 sich ergibt. Am oberen Stirnende des festgesetzten Klemmrings 29 stützt sich die
oberste Halterung 23 der Tür 20 ab, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist,
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an welcher nunmehr das Gewicht der Schranktür hängt. Zur exakten Höheneinjustierung der Tür 20 genügt es, die Druckschraube des
Kleiranrings 29 geringfügig zu lösen und nach entsprechender Vorstellung,
die stufenlos erfolgt, wieder neu zu fixieren. Obwohl entbehrlich, könnte zwecks einer gleichmäßigen Lastverteilung an mehreren
bzw. allen Halterungen 23 eine Abstützung des Schranktürgewichts erfolgen.
Statt eines Klemmrings 29 könnten aber beliebige Stützschultern an
den Vertikalschenkeln 15, 15' zu einer analogen Türabstützung verwendet werden, wie z.B. Radialnocken oder der aus Fig. 11 ersichtliche,
im Rohrprofil festsitzende Spannstift 30. Auch in diesem Fall ist eine Höheneinstellung durch den aus Fig. 11 ersichtlichen
Kronenring 31 möglich, der wie eine Unterlegscheibe gegenüber einem der erwähnten Halterungen 2 3 der Tür wirkt, wofür seine obere glatte
Stirnfläche 32 als Lagerflansch dient. Insoweit tritt die gleiche Wirkung wie bei dem vorerwähnten Klemmring 29 ein. Die untere
Stirnfläche des Kronenrings 31 ist längs ihres gesamten ümfangs mit
einer fortlaufenden Schar von Randausbrüchen 33 versehen, die das kronenartige Aussehen des Ringes 31 begründen. Die Schar dieser
Ausbrüche 33 liegt aber auf einer gestrichelt in Fig. 11 angedeuteten
Wendellinie, die eine beliebig kleine Steigung aufweisen
kann. Dadurch ist die Höhenstufung benachbarter Randausbrüche 3 3,
in welche wahlweise durch Drehen des Kronenrings 31 der Spannstift 30 eingreifen kann, beliebig klein und kann ohne weiteres in der
Größenordnung eines Millimeters liegen. Das Nachjustieren der Türenhöhe ist durch einfaches Anheben und Verdrehen des Kronenrings erzielbar,
was auch von jedem Laien ohne Werkzeug bewerkstelligt werden kann. Das Drehlager für den starren
Doppelkurbel-Bügel 10, 10' ist, wie Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber
der stirnseitigen öffnungsebene 35 des Schranke zurückgesetzt, was
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in entsprechender Weise für die seitlich verschoben hierzu liegende
Anlenkstelle 36 des Führungsarms 12 gilt. Das freie Ende des Führungsarms 12 ist auf der Türrückseite im Randbereich des Türblatts
mit einem Ü-Flanscheaufweisenden Lagerbock 37 drehverbunden.
Nach Lösen der Anlenkachse aus dem Lagerbock 37 und einer Schnappverbindung an der schrankseitigen Anlenkstelle 36 ist der Führungsarm
12 leicht demontierbar, ohne die Gebrauchssicherheit zu gefährden.
Aus den Fig. 9 und 10 ist das genauere Aussehen des Doppel-Kurbel-Bügels
10, 10' erkennbar. Das Lager 40 umfaßt, wie schon Fig. 1 und 2 erkennen lassen, eine an der Bodenwand 38 des Schranks 21
bezw. seiner aus Fig. 5 erkennbaren Deckenwand 38' festgeschraubten
Lagerplatte 41, die in besonderer Weise profiliert ist. Die Lagerplatte 41 von etwa teilkreisförmigem Umriß umfaßt Durchführlöcher
für in der Bodenwand 38 eingreifenden Befestigungsschrauben 42 und trägt einen hochgezogenen Flansch 43, der flächig an einer
Seitenwand 39 des Schrankkörpers 21 zur Anlage kommt, wo er durch weitere durchgeführte Befestigungsschrauben 42 festgeschraubt ist.
Die Lagerplatte 41 könnte auch als Montageteil zwischen der Boden- und Seitenwand 38, 39 dienen. Die Lagerplatte 41 besitzt längs ihres
Kreisumfangs einen hochgezogenen Steg 44, dessen Stegendfläche
eine Laufbahn 45 für eine daran entlanggeführte Rolle 46 bildet. In der bereits oben erwähnten Zapfenhülse 16 am Ende des Horizontalschenkels
13 sitzt ein aus Fig. 9 ersichtlicher Achsbolzen 47, der in eine im Kreismittelpunkt der Lagerplatte 41 befindlichen
Lagerbüchse 48 eingreift, die in dem Werkstoff der Bodenwand 38 eingesenkt sein kann. Die Bolzenlage ist durch eine in eine eingedrehte
Rille 49 des Achsbolzens 47 eingreifende Sicherungsschraube 50 gewährleistet.
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In einem dem Kreisradius der Laufbahn 45 entsprechenden Abstand von
der Achse des Bolzens 47 ist eine Führungshülse 51 am Horizontalschenkel 13 durch einseitiges Einlassen und Festschweißen befestigt/
in welcher ein Kolben 52 teleskopierbar ist, der durch eine sich an der Rohrinnenfläche abstützende Druckfeder 53 im Ausschubsinne
federbelastet ist. Der Kolben ist mit einer Gabelaussparung 54 vorsehen, worin die Rolle 46 mit ihrer Achse aufgenommen ist. Im Montagezustand
läuft die Rolle 46 unter Ausnutzung der Druckkraft dor Feder 53 auf der Bahn 45, wobei die jeweilige Tangentialstellung
der Rolle 46, die auch beim Verdrehen des Horizontalschenkels 13
bestehen bleiben soll, durch eine Verdrehsicherung zwischen der Fiihrungshülse 51 und dem Kolben 52 gewährleistet ist, wofür im Bedarfsfall Stanzoperationen genügen. Im vorliegenden Fall ist die Führungshülso
und der Kolben querschnittsmäßig unrund profiliert, wie aus der unterschiedlichen Manteldicke in Fig. 9 entnehmbar ist.
Mit dieser Lagerausbildung wird zugleich eine Schnäpperfunktion erreicht, womit bestimmte Schwenklagen der Tür eine gewisse Rastsicherung
erfahren, wofür im vorliegenden Fall die Offenlage und Schließlage der Tür dienlich sind. Dabei wird erfindungsgemäß zugleich
eine gewisse Triebfunktion in der letzten Bewegungsphase erzielt. Hierzu genügt es, die Laufbahn 45 durch Veränderung dor
Höhe des Stegs 44 dementsprechend zu profilieren, was im vorliegenden Fall durch Absenkungen erreicht wird, die anhand der Fig. 12
näher erläutert sind. Dort ist die Steghöhe 55 an jener Stelle der Laufbahn 45 dargestellt, wo die Laufrolle 46 sich bei voller
Offenlage der Tür in der Position 2O1' der Fig. 2 befindet. Die
Steghöhe 55 nimmt dabei im vollen Ausmaß ab, wobei auf der einen Seite eine schräge Rampe 57 entsteht, entlang welcher die fcderbelastete
Rolle 46 von selbst sich entlangbewegt, so daß ein Triebeffekt zustande kommt. Die andere Flanke dieser Absenkung 56 ist
so steil ausgebildet, daß sie wie ein Anschlag mit der Rolle 58
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wirkt, so daß dadurch eine Abbremsung der Türbewegung eintritt. Auf
diese Weise ist auch die aus Fig. 2 ersichtliche Offenlage der Tür selbsttätig stabilisiert. Die Bemessung des von der Kurbel 10 gebildeten
Tragarms 11 sichert die volle Ausschwenklage der offengestellten Tür 20'' bezüglich der Türöffnung 35 des Schranks 21. Unter
Berücksichtigung der Zurücksetzung des Lagers 40 ist damit der Horizontalschenkel 13 mit einer entsprechenden Abwinkelung und Länge
versehen. Dadurch wird die Öffnungskante des Schranks im Bereich der Seitenwand 39 bei der offengestellten Tür 20'' umgriffen.
Eine entsprechende Profilgebung der Laufbahn findet man an jener
Stelle der Laufbahn 45 vor, die in Fig. 10 gezeigt ist. Zweckmäßigerweise macht man zur Erhöhung des Rasteffekts die dortigen Flanken
der Stegabsenkung steiler.
Zum Einführen einer Montagehilfe ist der Horizontalschenkel, wie Fig. 10 und 9 zeigen, mit einem Durchbruch 59 versehen. Vor dem
Zusammenbau des Beschlags, wenn dieser zu Versandzwecken in seine Bestandteile 10, 10" und 12 zerlegt ist, führt man im Durchbruch 59
eine Schraube ein, die in das in Fig. 9 gestrichelt angedeutete Innengewinde 60 des Kolbens 52 eingreift. Dadurch kann zunächst der
die Laufrolle 46 tragende Kolben 52 und die Druckfeder 53 unverlierbar mit der zugehörigen Kurbel 10 verbunden bleiben. Mittels
dieser Schraube läßt sich vor der Montage der Kurbel im Lager 40 der ganze Schnäpper in die Führungshülse 51 zurückziehen, so daß
davon ungestört das Ineingriffbringen der Lagerteile möglich ist. Danach wird die Schraube einfach wieder herausgedreht, wobei die
bereits genannte Unrundheit der Teleskopführung des Kolbens 52 sich dabei auch nützlich auswirkt.
Wie aus Fig. 9 weiter ersichtlich ist, verschließt man das im Lagerbereich
liegende Stirnende des Rohrprofils mittels eines geeigneten Kunststoffstopfens 61 od.dgl.
130028/0015
Claims (9)
- PATENTANWÄLTEDiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE bipl.-phys. MENTZEL56 WUPPERTAL 2, den 17.12.1979Kennwort: "Schwingtür II"Ansprüche :IJ) Schranktürbeschlag mit Parallelogrammlenkern, bestehendaus einem Paar vertikal übereinanderliegender, abgewinkelter Tragarme für die Tür,die einerends in schrankinnenseitigen Drehlagern aufgenommen sind und anderends eine vertikale Schwingachse in einer Mittelzone der Tür bestimmen,und aus einem demgegenüber seitlich versetzte Anlenkstellen an der Tür und am Schrank aufweisenden Parallelführungsarm,gekennzeichnet durchzumindest in sich einstückige Z-Kurbeln (10,1O1) mit räumlichen Z-Schenkel-Verlauf (13, 15) im oberen und unteren Türbereich,deren eine Z-Schenkel (13) im wesentlichen horizontal liegen sowie zusammen mit dem zugehörigen Z-Mittelsteg (14) jeweils einen der beiden Tragarme (11) bildenund deren andere Z-Schenkel (15, 151) vertikal gegeneinander gerichtet längs der Tür (20) verlaufen, starr miteinander verbunden (18) sind sowie eine Stützschulter (29, 30) ζ ar schwingfähigen Aufhängung der Tür (20) aufweisen.130028/0015ORIGINAL INSPECTED
- 2.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Z-Kurbeln aus zwei zueinander spiegelbildlich gekröpften Rohrprofilstücken (10, 10') bestehen, deren Vertikalschenkel (15, 15') mit ihren Stirnenden (17, 17') in Stumpfstoß stehen und durch eine Verbindungsschelle (18) drehfest gekuppelt sind.
- 3.) Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rundprofil bestehenden Vertikalschenkel (15, 15') von auf der Türrückseite befestigten Halterungen (23) drehbar umschlossen sind.
- 4.) Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter aus einem am Vertikalschenkel der Z-Kurbel festsetzbaren Stellring (29) besteht, auf dem sich eine der türseitigen Halterungen (23) abstützt.
- 5.) Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter aus einem Radialvorsprung, wie einem Querstift (30), besteht, der sich unter Zwischenschaltung eines abstandsveränderlichen Gliedes (31) an einer der türseitigen Halterungen (23) abstützt.
- 6.) Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem Ringkörper (31) mit höhenunterschiedlichen Aufnahmen (33) für den Radialvorsprung (30) besteht.
- 7.) Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schrankseitige Drehlager (4o) von einer zum Drehkreis der Z-Kurbeln parallelen Laufbahn (45) umgeben ist, auf welcher ein am Horizontalschenkel (13) der Kurbel sitzendes Glied (46) entlanggeführt ist.130028/0015
- 8.) Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (46) federelastisch nachgiebig gegen die Laufbahn (45) gedrückt ist und die Laufbahn ein bestimmte Drehstellungen der Z-Kurbeln, wie die der vollen Offenlage und Schließlage der Tür (20",' 20") ,bevorzugendes Führungsprofil (55) besitzt.
- 9.) Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied aus einer Laufrolle (46) an einer drehachsenparallelen Teleskopführung (51, 52) besteht und die Laufbahn aus einem höhenunterschiedlichen (55) Steg (44) an einer Lagerplatte (41) gebildet ist, die im Kreismittelpunkt der Laufbahn eine Aufnahme (48) für einen am schrankseitigen Z-Kurbelende (13) befindlichen Lagerzapfen (47) aufweist.130028/0015
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