DE2013533A1 - Aufhangevorrichtung fur Schwingflügel, insbesondere Türflügel von Fahrzeugen - Google Patents

Aufhangevorrichtung fur Schwingflügel, insbesondere Türflügel von Fahrzeugen

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DE2013533A1
DE2013533A1 DE19702013533 DE2013533A DE2013533A1 DE 2013533 A1 DE2013533 A1 DE 2013533A1 DE 19702013533 DE19702013533 DE 19702013533 DE 2013533 A DE2013533 A DE 2013533A DE 2013533 A1 DE2013533 A1 DE 2013533A1
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DE
Germany
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swing
wing
wall
articulation
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Pending
Application number
DE19702013533
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 7901 Einsingen Langen
Original Assignee
Karl Kassbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Schwingflügel insbesondere Türflügel von Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Schwingflügel, insbesondere Türflügel von Fahrzeugen, zum Verschließen einer Wandöffnung, bestehend aus wenigstens Je einem Traglenker und einem Führungslenker sowie am. Schwingflügel angeordneten Flügellagern mit ersten Anlenkpunkten für die einen Lenkerenden und im Bereich der Wandöffnung angeordneten Festlagern mit zweiten Anlenkpunkten für die anderen Lenkerenden Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung der genannten Art (deutsches Patent 1 082 524) weist der Anlenkpunkt des Traglenkers am Festlager einen kleineren Abstand von der Wand öffnung auf als der Anlenkpunkt des Führungslenkers, wobei der Abstand zwischen den beiden Anlenkpunkten des Traglenkers kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Anlenkpunkten des Führungslenkers.
  • Diese bekannte Aufhängevorrichtung hat sich in der Praxis bereits hervorragend bewährt, erfordert Jedoch eine besondere Profilierung eines die Wandöffnung einschließenden Rahmens bzw.
  • diesem zugeordneter Dichtungsprofile, da sich der Schwingflügel in der Anfangsphase seiner Offnungsbawegung schräg zur Wandebene bewegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zurgrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art mit geringem Eonstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß die Bewegungsrichtung des Schwingflügels in der Anfangsphase der Öffnungsbewegung bzw. in der Schlußphase der Schließbewegung im ;resentlichen rechtwinkelig zur Wandebene erfolgt und dadurch sunindest eine wesentlich vereinfachte Profilgestaltung des die Wandöffnung einschließenden Rahmens bzw. einer diesem zugeordneten Dichtung ermöglicht.
  • Die. wird dadurch erreicht, daß der erste Anlenkpunkt des einen Endes jedes der lenker bezogen auf die Schließstellung des Schwingflügels und dessen anfänglichen Öffnungsbewegungsrichtung hinter einer quer zur letzteren durch den zweiten Anlenkpunkt des anderen Lenkerendes gedachten Bezugsebene am zugeordneten Flügellager angeordnet ist.
  • Aufgrund dieser ohne nennenswerten Mehraufwand durchführbaren Konstruktionsmaßnahme ist insbesondere dann eine zur Wandebene im wesentlichen rechtwinkelige Bewegungsrichtung des Schwingflügels in der Anfangsphase der Uffnungs- bzw. Endephase der-Schließbewegung gewährleistet, wenn, wie bei einer bevorzugten Ausführungsforin der Vorrichtung voresehen, der erste Anlenkpunkt Jedes der Lenker in einem etwa der halben Wanddicke des Schwingflügels entsprechenden Abstand von der durch den zweiten Anlenkpunkt gedachten Bezugsebene angeordnet ist. Die zur Wandebene etwa rechtwinkelige Bewegungsrichtung des Schwingflägels in der Anfangsphase der Öffnungs- bzw. Endephase der Schließbewegung ermöglicht aber nicht nur die angestrebte vereinfachte Profilgestaltung des die Wandöffnung einschließenden Rahmens bzw.
  • einer dem letzteren zugeordneten Dichtung1 sondern gewährleistet außerdem, insbesondere bei der Anordnung in Fahrzeugen, beispielsweise Omnibussen, noch weitere Vorteile. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Aufhängevorrichtung gestattet es, die Anlenkpunkte der Lenker an den Festlagern in unmittelbarer Nähe der Wand anzuordnen, so daß die für den Antrieb des Führungslenkers erforderliche Triebwelle gleichfalls in Wandnähe verläuft, was insbesondere in Omnibussen für die Sitzanordnung von besonderer Wichtigkeit ist. Im Zusammenhang mit der Bewegungsrichtung des in Schwingflügelsder Anfangsphase der Offnungs- bzw. endphase der Schließbewegung steht noch der weitere Vorteil, dem Schwingflügel eine konstruktiv einfache Auflaufvorrichtung und einen eben-, so einfachen Sperrmechanismus zuzuordnen, durch den ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schwingflügels durch die Insassen eines Fahrzeugs bzw. infolge des Winddrucks unterbunden wird.
  • Es ist auch zweckmäßig, wenn die Anlenkpunkte der Lenker derart angeordnet sind, daß sie in der auf deren Schwingebenen bezogenen Vertikalprojektion die Ecken eines Parallelogramms bilden.
  • Dadurch bleibt der Schwingflügel während seiner Offnungs- und Schließbewegungen in einer zur Wand nahezu parallelen Lage, wodurch, insbesondere bei Omnibustjiren, die Verletzungsgefahr für die an Ealtestellen wartenden Personen auf ein Ninimum reduziert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Wand 1 mit einer Wandöffnung Na, die durch einen Schwingflügel 2 verschließbar ist. Die Wandöffnung la ist von einem Profilrahmen 1b umschlossen, gegen den der Schwingflügel 2 über eine Dichtung 3 abstützbar ist.Dem Schwingflügel 2 ist eine Aufhängevorrichtung mit wenigstens zwei lenkern Führangs-4. 5 zugeordnet. von denen der eine als lenker und der andere als ein drehfest auf einer Antriebswelle angeordneter Tran- lenker ausgebildet ist. Der Schwingflügel 2 ist mit Flügellagern 2a, 2b mit ersten Anlenkpunkten 2aa, 2ba für die einen runden der Lenker 4,5 ausgestattet, für deren anderen Enden an Festlagern 6,7 weitere Anlenkpunkte 6a1?a in der Nähe der Wandöffnung 1a angeordnet sind. Mittels dieser Aufhängevorrichtung ist ;der Schwingflügel 2 aus einer in der Zeichnung mit vollen Linien eingezeichneten Schließstellung in eine mit gestrichelten Linien eingezeichnete Öffnungsstellung ausschwingbar, wobei er sich aufgrund einer nachfolgend näher erläuterten Sonstruktionsmaßnahme am Anfang des Offnungswegs in einer anfänglichen öffnungsbewegungsrichtung AÖR bewegt, die etwa rechtwinkelig zur Wand 1 verläuft.
  • Wie der Zeichnung weiterhin entnommen werden kann, ist der erste Anlenkpunkt 2aa bzw. 2ba des einen Endes Jedes der Lenker 4,5 bezogen auf die dargestellte Schließstellung des Schwingflügels 2 und dessen anfänglichen öffnungsbeweguns richtung AdR hinter einer quer zur letzteren durch den zweiten Anlenkpunkt 6a bzw. 7a des anderen Lenkerendes gedachten Bezugsebene BE (strichpunktiert eingezeichnet) am zugeordneten Flügellager 2a bzw. 2b angeordnet.
  • Diese Anordnung ist beim Ausfürungsbeispiel gemäß der Zeichnung derart gewählt, daß die Anlenkpunkte 2aa,2ba,6a,7s beider Lenker in der auf deren Schwenkebenen bezogenen Vertikalprojektion die Ecken eines Parallelogramms bilden.
  • Vorzugsweise wird der erste Anlenkpunkt 2aa bzw. 2ba Jedes der Lenker 4,5 in einem etwa der halben Wanddicke WD des Schwing flügels 2 entsprechenden Abstand A von der durch den zweiten Anlenkpunkt 6a bzw. 7a gedachten Bezügsebene BE geordnet.
  • Dadurch erfährt, wie man an den jeweils durch einen gestrichelt eingezeichneten Kreisbogen KB1, KB2 angedeuteten Bewegungsbahnen der ersten Anlenkpunkte 2aa,2ba entnehmen kann, der Schwingflügel 2 in der Anfangaphase der OfNnungs- bzw. Endphase der Schließbewegung lediglich eine ganz geringfügige translatorische Parallelverschiebung zur Wand 1. Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt.
  • So wäre es beispielsweise möglich, die zweiten Anlenkpunkte 6a, 7a der Lenker 4,5 an den Festlagers 6,7 nicht auf einer gemeinsamen Bezugsebene BE sondern auf zwei zueinander abständlichen Querabenen zur anfänglichen Öffnungsbewegungs richtung AÖR anzuordnen. Ebenso wäre es denkbar, insbesondere bei größeren Dicken der Wnd 1 sowie des Schwingflügels 2, zumindest einen der Anlenkpunkte in den Bereich der Wanddicke WD des Schwingflügels 2 bzw. der Wand 1 oder an deren Außenseite bzw. der des Schwingflügels 2 anzuordnen. Wenngleich in der Zeichnung lediglich zwei Lenker 4,5 dargestellt sind, werden in der Praxis dem Schwingflügel 2 vorzugsweise mindestens zwei Traglenker und zwei Führungslenker zugeordnet. Schließlich können die Lenker 4,5 bei einer entsprechenden Anordnung von Durchlaßschlitzen in der Wand 1 und/oder dem Schwingflügel 2 auch geradlinig ausgebildet bzw. in der Anzahl verdoppelt und den beiden Schwingflügelneiner Doppelschwingtür zugeordnet sein, - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Aufhängevorrichtung für Schwingflügel, insbesondere Türflügel von Fahrzeugen, zum Verschließen einer Wandöffnung, bestehend aus wenigstens Je einem Traglenker und einem Führungslenker sowie am Schwingflügel angeordneten Flügellagern mit ersten Anlenkpunkten für die einen lenkerenden und im Bereich der Wandöffnung angeordneten Festlagern mit weiteren Anlenkpunkten für die zweiten Lenkerenden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der erste Anlenkpunkt (2aa bzw. 2ba) des einen Fades Jedes der Lenker (4,5) bezogen auf die Schließstellung des Schwingflügels (2) und dessen anfänglichen Öffnungsbewegungsrichtung (AOR) hinter einer quer zur letzteren durch den zweiten Anlenkpunkt (6a bzw. 7a) des anderen Lenkerendes gedachten Bezugsebene (BE) am zugeordneten Flügellager (2a bzw.
    2b) angeordnet ist.
    2t Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d w r .c h g e k e n nz e i c h n e t 1 daß der erste Anlenkpunkt (2aa bzw. 2ba) Jedes der Lenker (4,5) in einem etwa der halben- Wanddicke (WD) des-Schwingflügels (2) entsprechenden Abstand (A) von der durch den zweiten Anlenkpunkt (6a bzw. 7a) gedachten Bezugsebene (M:) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Anlenkpunkte (2aa, 2ba, 6a,7a) beider Lenker (4,5) in der auf deren Schwenkebenen bezogenen Vertikalprojektion die Ecken eines Parallelogramms bilden.
DE19702013533 1970-03-20 1970-03-20 Aufhangevorrichtung fur Schwingflügel, insbesondere Türflügel von Fahrzeugen Pending DE2013533A1 (de)

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DE (1) DE2013533A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733490A1 (de) * 1977-07-25 1979-02-08 Thyssen Industrie Durch schwenkbewegung zu oeffnendes, an scharnieren angeordnetes panzerwandungsteil an panzerfahrzeugen
US4393623A (en) * 1979-12-18 1983-07-19 Team Form Ag Arrangement for mounting a door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733490A1 (de) * 1977-07-25 1979-02-08 Thyssen Industrie Durch schwenkbewegung zu oeffnendes, an scharnieren angeordnetes panzerwandungsteil an panzerfahrzeugen
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