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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbaumanordnungsstruktur eines Fahrzeugs, welche eine Batterievorrichtung, welche an dem Fahrzeug installiert ist, und eine Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung für die Batterievorrichtung miteinander verbindet. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Anordnen eines Kabelbaums.
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In konventioneller Weise ist ein Fahrzeug, welches mit einer Brennstoffzelle ausgerüstet ist, in welcher eine Batterievorrichtung, wie beispielsweise eine Bleibatterie, unterhalb eines Bodens eines Fahrzeugabteils vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und ein Regel- bzw. Steuereinrichtungs- bzw. Controllerabschnitt (eine Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung) der Batterievorrichtung in einem vorderen Abteil des Fahrzeugs vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, bekannt, wie dies beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegung
JP 2006 - 89 040 A geoffenbart ist.
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Darüber hinaus offenbart die Japanische Patentoffenlegung Veröffentlichung
JP 2006 - 281 806 A eine Anordnungsstruktur einer Motorunterstützungsvorrichtung für ein Fahrzeug, in welcher mehrere Batterien, welche aus der Bleibatterie bestehen, getrennt an beiden Seiten in einem Motorraum vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, welcher an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Hierin gibt es eine Tendenz, dass die oben beschriebene Batterievorrichtung, welche aus dem Kondensator oder dgl. besteht, Hitze bzw. Wärme während ihrer Verwendung erzeugt, so dass ihre elektrischen Eigenschaften bzw. Merkmale in ungeeigneter Weise abnehmen bzw. sich verschlechtern. Demgemäß kann es bevorzugt sein, dass die Batterievorrichtung ordnungsgemäß durch einen Fahrtwind des Fahrzeugs oder dgl. gekühlt wird. In einem Fall, in welchem die Batterievorrichtung unterhalb des Bodens des Fahrzeugabteils vorgesehen ist, wie dies in dem oben beschriebenen ersten Patentdokument geoffenbart ist, kann jedoch der Fahrtwind nicht leicht gegen bzw. auf die Batterievorrichtung treffen, so dass das effiziente Kühlen der Batterievorrichtung nicht erzielt werden kann.
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Wenn die Batterievorrichtung in dem Motorraum an dem Fahrzeugvorderabschnitt vorgesehen ist, wie dies in dem oben beschriebenen zweiten Patentdokument geoffenbart ist, gibt es jedoch ein Problem dahingehend, dass die Batterievorrichtung zu stark einen Wärmeeinfluss von dem Motor empfangen kann. Darüber hinaus gibt es in einem Fall, in welchem die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung, um die Batterievorrichtung zu regeln bzw. zu steuern, in dem Fahrzeugabteil zusätzlich dazu vorgesehen ist, dass die Batterievorrichtung in dem Motorraum vorgesehen ist, ein anderes Problem dahingehend, dass eine geeignete Anordnung eines Kabelbaums, welcher die Batterievorrichtung und die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung miteinander verbindet, welche voneinander getrennt sind, schwierig sein bzw. werden kann.
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Die nachveröffentlichte
WO 2013 / 018 284 A1 offenbart eine Schallisolationsstruktur für ein Fahrzeug mit einem in einem Raum angeordneten Schallisolationsmaterial.
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JP 2008 - 213 668 A offenbart eine Batterieanordnungsstruktur für ein Kraftfahrzeug mit einer Batterieaufnahmebox zum Aufnehmen einer Hilfsbatterie.
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EP 1 495 896 A2 beschreibt eine Layout-Struktur einer Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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US 6 491 120 B1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Hybridfahrzeugs und ein Hybridfahrzeug.
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US 6 827 168 B2 offenbart eine Kraftfahrzeugausstattungsstruktur mit einer vor einem Radhaus montierten Batterie.
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DE 42 31 049 A1 offenbart einen Kabel- und Leitungskanal, der in einem vorderen Radkasten eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Gegenstände entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Verkabelungs- bzw. Kabelbaumanordnungsstruktur eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, welche wirksam die Batterievorrichtung kühlen und ordnungsgemäß bzw. geeignet den Kabelbaum anordnen kann, welcher die Batterievorrichtung und die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung miteinander verbindet.
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Dieses Ziel wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kabelbaumanordnungsstruktur eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, umfassend ein Paar von vorderen Seitenrahmen, welche sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, eine Verbrennungskraftmaschine, welche im Wesentlichen zwischen den vorderen Seitenrahmen vorgesehen ist, ein Paar von vorderen Reifen, welche an einer Fahrzeugaußenseite außerhalb der vorderen Seitenrahmen vorgesehen sind, eine Batterievorrichtung, welche an einer bestimmten Position vorgesehen ist, welche an der Fahrzeugaußenseite von einem der vorderen Seitenrahmen und vor einem der vorderen Reifen angeordnet ist, eine Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung für die Batterievorrichtung, welche hinter dem einen der vorderen Reifen vorgesehen ist, und einen Kabelbaum bzw. eine Verkabelung, welche(r) die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung und die Batterievorrichtung miteinander verbindet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da sie an der bestimmten Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche an der Fahrzeugaußenseite eines vorderen Seitenrahmens angeordnet ist, die Batterievorrichtung effizient durch den Fahrtwind des Fahrzeugs gekühlt werden, wobei wirksam bzw. effektiv verhindert wird, dass sie einen ungeeigneten Hitze- bzw. Wärmeeinfluss von dem Motor empfängt bzw. diesem ausgesetzt ist. Darüber hinaus können, da die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung und die Batterievorrichtung an derselben Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind und diese Vorrichtungen miteinander durch den Kabelbaum verbunden sind bzw. werden, diese Vorrichtungen ordnungsgemäß durch den Kabelbaum verbunden werden, wobei verhindert wird, dass die Länge des Kabelbaums ungeeignet lang ist bzw. wird, wodurch eine Erhöhung des elektrischen Widerstands beschränkt wird, so dass wirksam bzw. effektiv verhindert werden kann, dass die Liefereffizienz der Energie der elektrischen Leistung, welche über den Kabelbaum zugeführt wird, abnimmt bzw. sich verschlechtert.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kabelbaum entlang eines Radkastens angeordnet, welcher oberhalb des vorderen Reifens ausgebildet ist. Dadurch kann trotz einer Anordnung der Batterievorrichtung und der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung, welche jeweils vor dem vorderen Reifen und hinter dem bzw. an der Rückseite des vorderen Reifen(s) angeordnet sind, verhindert werden, dass der Kabelbaum mit dem vorderen Reifen zusammentrifft und die Länge des Kabelbaums zu lang ist, so dass die Batterievorrichtung und die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung ordnungsgemäß durch den Kabelbaum miteinander verbunden werden können.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kabelbaum zwischen einem Kotflügel, welcher den Radkasten bzw. -bogen bildet, und einem Radschürzenglied angeordnet, welches oberhalb des Kotflügels vorgesehen ist. Dadurch kann ein Anordnungszustand des Kabelbaums stabil sein, und der Kotflügel kann verhindern, dass der Kabelbaum einen ungeeigneten bzw. nachteiligen Einfluss von Regen, kleinen Steinen oder dgl. während der Fahrt des Fahrzeugs erhält bzw. empfängt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kabelbaum entlang einer vorderen Fläche eines Seitenabschnitts eines Armaturenbretts angeordnet, welches an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugabteils angeordnet ist, und/oder ein Schutzglied bzw. Protektor, um den Kabelbaum zu schützen, ist entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts vorgesehen. Dadurch kann der Kabelbaum an der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts in einem stabilen Zustand fixiert werden und es kann der Kabelbaum, welcher entlang des Radkastens angeordnet ist, an einem Verwinden bzw. Verdrillen gehindert werden, so dass der Anordnungszustand des Kabelbaums stabiler sein kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung im Wesentlichen oberhalb einer Bodenplatte vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche eine Bodenfläche eines Fahrzeugabteils bildet, ist der Kabelbaum angeordnet, um sich entlang einer unteren Fläche der Bodenplatte zu einer Position in der Nähe der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung zu erstrecken und dann nach oben zu der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung geführt ist, welche im Wesentlichen oberhalb der Bodenplatte positioniert ist. Dadurch kann die Bodenplatte wirksam verhindern, dass die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung einen ungeeigneten bzw. nachteiligen Einfluss von Regen, kleinen Steinen oder dgl. während der Fahrt des Fahrzeugs empfängt bzw. diesem ausgesetzt ist, und der Kabelbaum kann ordnungsgemäß angeordnet werden, wobei verhindert wird, dass ein Fußraum des Passagiers, welcher in einem Sitz sitzt, verkleinert wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schutzglied, um den Kabelbaum zu schützen, welcher entlang der unteren Fläche der Bodenplatte angeordnet ist, oberhalb einer unteren Endfläche eines Rahmenglieds vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welches entlang der unteren Fläche der Bodenplatte vorgesehen ist. Dadurch kann der Kabelbaum durch das Schutzglied bzw. den Protektor wirksam geschützt werden, und es kann verhindert werden, dass das Schutzglied mit einer Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeugs zusammentrifft, wodurch jegliche Beschädigung des Schutzglieds beschränkt bzw. gehemmt wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Kabelbaumanordnungsstruktur darüber hinaus einen Querträger, welcher sich im Wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und das Paar von vorderen Seitenrahmen miteinander verbindet, wobei eine Zufuhrvorrichtung für elektrische Leistung zwischen dem Paar von vorderen Seitenrahmen vorgesehen ist, und ein Kabelbaum, welcher die Zufuhrvorrichtung der elektrischen Leistung und die Batterievorrichtung miteinander verbindet, entlang des Querträgers bzw. -glieds angeordnet ist. Dadurch kann, selbst wenn die Zufuhr- bzw. Liefervorrichtung der elektrischen Leistung und die Batterievorrichtung entfernt voneinander in dem Motorraum angeordnet sind, der Kabelbaum, welcher diese Vorrichtungen miteinander verbindet, stabil an dem Querglied bzw. -träger abgestützt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren eines Anordnens eines Kabelbaums für eine Batterievorrichtung und eine Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt, wobei das Fahrzeug ein Paar von vorderen Seitenrahmen, welche sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken; eine Verbrennungskraftmaschine, welche im Wesentlichen zwischen den vorderen Seitenrahmen vorgesehen wird; und ein Paar von vorderen Reifen umfasst, welche an einer Fahrzeugaußenseite der vorderen Seitenrahmen vorgesehen sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- Bereitstellen einer Batterievorrichtung an einer bestimmten Position, welche an der Fahrzeugaußenseite von einem der vorderen Seitenrahmen und vor einem der vorderen Reifen angeordnet wird;
- Bereitstellen einer Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung für die Batterievorrichtung hinter dem einen der vorderen Reifen; und
- Verbinden der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung und der Batterievorrichtung mittels eines Kabelbaums miteinander,
- wobei die Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung im Wesentlichen oberhalb einer Bodenplatte vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird, welche eine Bodenfläche eines Fahrzeugabteils bildet, der Kabelbaum wird angeordnet, um sich entlang einer unteren Fläche der Bodenplatte zu einer Position in der Nähe der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung zu erstrecken und dann nach oben zu der Regel- bzw. Steuervorrichtung der elektrischen Leistung geführt wird, welche im Wesentlichen oberhalb der Bodenplatte positioniert ist.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt eines Anordnens des Kabelbaums entlang eines Radkastens, welcher oberhalb des einen der vorderen Reifen ausgebildet wird, wobei der Kabelbaum vorzugsweise zwischen einem Kotflügel, welcher den Radkasten bildet, und einem Radschürzenglied angeordnet wird, welches oberhalb des Kotflügels vorgesehen wird.
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Darüber hinaus bevorzugt umfasst das Verfahren den Schritt eines Bereitstellens eines Schutzglieds bzw. Protektors, um den Kabelbaum zu schützen.
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Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein wesentliches bzw. Hauptteil eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeugs zeigt, an welchem eine Verkabelungs- bzw. Kabelbaumanordnungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, wenn schräg von einer Fahrzeugvorderseite und einer linken Seite des Fahrzeugs gesehen.
- 2 ist eine Draufsicht, welche eine Struktur eines wesentlichen Teils eines Motorraums zeigt.
- 3 ist eine Seitenansicht, welche den Motorraum zeigt, wenn von der linken Seite des Fahrzeugs gesehen.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Motorraum zeigt, wenn schräg von der linken Seite des Fahrzeugs und einer Fahrzeugunterseite gesehen.
- 5 ist eine Aufrissansicht einer linken Seite des Motorraums, wenn von der vorderen Seite des Fahrzeugs gesehen.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Festlegungsabschnitts einer Batterievorrichtung, wenn schräg von der linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugvorderseite gesehen.
- 7 ist eine Draufsicht, welche eine Ausführungsform der Kabelbaumanordnungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist eine Seitenansicht eines Bereitstellungsabschnitts einer Liefer- bzw. Zufuhrvorrichtung der elektrischen Leistung, wenn von der linken Seite des Fahrzeugs gesehen.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht des Bereitstellungsabschnitts der Zufuhrvorrichtung der elektrischen Leistung, wenn schräg von der linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugoberseite gesehen.
- 10 ist eine Draufsicht, welche den Bereitstellungsabschnitt der Zufuhrvorrichtung der elektrischen Leistung zeigt.
- 11 ist eine Seitenansicht, welche einen Anordnungsabschnitt eines Kabelbaums zeigt.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums, wenn schräg von der vorderen linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugoberseite gesehen.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums, wenn schräg von der vorderen linken Seite des Fahrzeugs und einer Fahrzeugrückseite gesehen.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums, wobei ein zweites Schutzglied entfernt ist, wenn schräg von der vorderen linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugunterseite gesehen.
- 15 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums mit dem zweiten Schutzglied, wenn schräg von der vorderen linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugunterseite gesehen.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums, wenn schräg von der vorderen linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugoberseite gesehen.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums, wobei ein drittes und viertes Schutzglied entfernt sind, wenn schräg von der linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugunterseite gesehen.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums unter einer Bodenplatte, wenn schräg von der linken Seite des Fahrzeugs und der Fahrzeugunterseite gesehen.
- 19 eine Bodenansicht des Anordnungsabschnitts des Kabelbaums unter der Bodenplatte.
- 20 ist eine Aufrissschnittansicht, welche den Anordnungsabschnitt des Kabelbaums unter der Bodenplatte zeigt.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben werden.
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1 bis 3 zeigen eine Struktur eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeugs 1, an welchem eine Verkabelungs- bzw. Kabelbaumanordnungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. In einem Motorraum 2, welcher an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, sind ein Motor (eine Verbrennungskraftmaschine) E und ein Getriebe (nicht illustriert) vorgesehen, welche ein Paar von Vorderrädern antreiben, welche Reifen 3 aufweisen. Ein Paar von vorderen Seitenrahmen 5 ist an beiden Seitenendabschnitten in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Motorraums 2 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um sich im Wesentlichen in einer Fahrzeuglängsrichtung zu erstrecken.
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Ein Instrumenten- bzw. Armaturenbrett 9, welches den Motorraum 2 von einem Fahrzeugabteil bzw. Fahrgastraum 4 trennt, ist an einer bestimmten Längsposition vorgesehen, welche einem ansteigenden Abschnitt 5a entspricht, welcher an einem rückwärtigen Abschnitt der vorderen Seitenrahmen 5 ausgebildet ist (siehe 1). Ein Radkastenpaneel bzw. -blech 12 und eine Aufhängungsstütze 13 sind an jeder von außen liegenden Flächen der vorderen Seitenrahmen 5 vorgesehen.
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Ein oberer Endabschnitt des Radkastenpaneels 12 ist mit einem Radschürzenglied 16 verbunden, und ein oberer Endabschnitt der Aufhängungsstütze 13 ist mit dem Radschürzenglied 16 verbunden. Eine vordere Stoßstange, welche nicht illustriert ist, ist an einem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugs 1 vorgesehen, und ein Stoßstangenträger 18, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist im Inneren der vorderen Stoßstange angeordnet.
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Eine Eindrück- bzw. Aufprallbuchse (Crash Can) 6 ist an einem vorderen Ende von jedem der vorderen Seitenrahmen 5 festgelegt. Sowohl ein Flanschabschnitt 6a, welcher an einem rückwärtigen Ende der Aufprallbuchse 6 vorgesehen ist, als auch ein Flanschabschnitt 5b, welcher an dem vorderen Ende des vorderen Seitenrahmens 5 vorgesehen ist, sind gemeinsam durch ein festlegendes bzw. Befestigungsglied 7 fixiert bzw. festgelegt, welches aus einem Bolzen und einer Mutter besteht.
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Zwischen der rechten und linken Aufprallbuchse 6 ist hinter dem Stoßstangenträger 18 eine rahmenförmige Abdeckung 20 vorgesehen, welche einen nicht illustrierten Kühler abstützt bzw. trägt. Ein oberes Glied 21, welches einen oberen Abschnitt der Abdeckung 20 darstellt, erstreckt sich nach außen und nach rückwärts, und beide Endabschnitte des oberen Glieds 21 sind mit vorderen Enden des rechten und linken Radschürzenglieds 16 jeweils über Verbindungsglieder 22 verbunden.
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Eine Versteifung für einen Fußgängerschutz 25 ist an einem unteren Abschnitt der Abdeckung 20 ausgebildet, um nach vorne vorzuragen. Diese Versteifung 25 arbeitet, um einen Beinabschnitt eines Fußgängers zu entfernen, um den Fußgänger auf eine Motorhaube zu bewegen, wenn der Fußgänger gegen eine vordere Fläche des Fahrzeugs trifft, wodurch der Fußgänger ordnungsgemäß bzw. geeignet geschützt wird.
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Ein Aufhängungsquerglied bzw. -träger 31, welcher rechte und linke Vorderreifen 3 abstützt, ist an einer bestimmten Längsposition entsprechend den Aufhängungsstützen 13 vorgesehen, um sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zu erstrecken (siehe 4). Das Aufhängungsquerglied 31 umfasst einen Querglied-Körperabschnitt 31a und rechte und linke nach vorwärts gerichtete Erstreckungsabschnitte 31b, welche sich im Wesentlichen nach vorwärts von Endabschnitten an beiden Seiten des Querglied-Körperabschnitts 31a erstrecken.
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Ein Paar von Aufhängungsarmen (unteren Armen) für vordere Reifen, welche nicht illustriert sind, ist an den Endabschnitten an beiden Seiten des Querglied-Körperabschnitts 31a abgestützt, und die vorderen Reifen 3 sind an dem Aufhängungsquerglied 31 über das Paar von Aufhängungsarmen abgestützt. Nach oben gerichtete Erstreckungs- bzw. Verlängerungsabschnitte 31c, welche sich im Wesentlichen nach oben erstrecken, sind an Endabschnitten an beiden Seiten einer oberen Fläche des Querglied-Körperabschnitts 31a vorgesehen, und obere Endabschnitte der nach oben gerichteten Verlängerungsabschnitte 31c sind an entsprechenden unteren Flächen der vorderen Seitenrahmen 5 festgelegt.
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Ein Verbindungsquerglied bzw. -träger 32, welches(r) sich in der Fahrzeugbreitenrichtung vor dem Aufhängungsquerglied 31 erstreckt, ist mit unteren Flächen von vorderen Endabschnitten der nach vorne gerichteten Erstreckungsabschnitte 31b des Aufhängungsquerglieds 31 verbunden. Das Verbindungsquerglied 32, der Querglied-Körperabschnitt 31a und die nach vorne gerichteten Erstreckungsabschnitte 31b des Aufhängungsquerglieds 31 stellen einen Perimeter- bzw. Umfangsrahmen (ein Kraftfahrzeugkörper- bzw. -karosserieglied) dar, welches eine im Wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Rahmenform in einer Draufsicht aufweist.
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Ein zylindrisches Glied 35, welches sich nach oben erstreckt, ist an einer oberen Fläche von jedem von vorderen Endabschnitten der nach vorne gerichteten Erstreckungsabschnitte 31b festgelegt. Ein oberes Ende des zylindrischen Glieds 35 ist an einer unteren Fläche eines festlegenden Abschnitts 5c festgelegt bzw. fixiert, welcher an einem unteren Abschnitt des Flanschabschnitts 5b des vorderen Seitenrahmens 5 ausgebildet ist, um sich im Wesentlichen horizontal zu biegen (siehe 6). Darüber hinaus ist ein verbindendes bzw. Verbindungsglied 36, welches mit rechten und linken Endabschnitten der Versteifung 25 verbunden ist, an einem vorderen Ende von jedem der nach vorne gerichteten Erstreckungsabschnitte 31b fixiert.
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Eine untere Abdeckung 41 an der linken Seite ist an einem Abschnitt vorgesehen, welcher sich von dem linken Ende der Versteifung 25 zu einem vorderen Endabschnitt des linken Radkastenpaneels 12 erstreckt (d.h. an einem unteren Abschnitt eines linken vorderen Eckabschnitts des Fahrzeugs 1), und eine untere Abdeckung 41 an der rechten Seite ist an einem Abschnitt vorgesehen, welcher sich von dem rechten Ende der Versteifung 25 zu einem vorderen Endabschnitt des rechten Radkastenpaneels 12 erstreckt (d.h. an einem unteren Abschnitt eines rechten vorderen Eckabschnitts des Fahrzeugs 1). Somit deckt die untere Abdeckung 41 eine untere Fläche der Fahrzeugkarosserie ab (siehe 1).
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Ein Support- bzw. Abstützglied 77 für eine Batterievorrichtung 70 ist an der Fahrzeugaußenseite (linken Seite) des vorderen Seitenrahmens 5 der linken Seite vorgesehen, d.h. an der linken Seite des Motorraums 2 und vor dem vorderen Reifen 3 und hinter der Aufprallbuchse 6 (oberhalb der unteren Abdeckung 41 der linken Seite). Das Abstützglied 77 ist vorzugsweise an dem Flanschabschnitt 5b des vorderen Seitenrahmens 5 der linken Seite in einem Zustand festgelegt, in welchem die Batterievorrichtung 70, welche mehrere Batterieelemente umfasst, welche aus dem Kondensator bestehen, im Inneren des Abstützglieds 77 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Wie dies in 7 bis 9 gezeigt ist, ist eine Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung, um elektrische Leistung zu der Batterievorrichtung 70 zuzuführen bzw. zu liefern, welche aus einer Lichtmaschine und anderen besteht, an einer Position an der rechten Seite in dem Motorraum 2 zwischen den vorderen Seitenrahmen 5, 5 an beiden Seiten vorgesehen. Die Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung und die Batterievorrichtung 70, welche an einer Position an der linken Seite in dem Motorraum 2 vorgesehen ist, sind durch einen ersten Kabelbaum bzw. eine erste Verkabelung 86 miteinander verbunden. Die elektrische Leistung, welche durch die Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung erzeugt wird, welche aus dem Wechselstromgenerator bzw. der Lichtmaschine besteht, der (die) durch einen Motor während der Abbremsung bzw. Verlangsamung des Fahrzeugs 1 angetrieben wird, wird zu der Batterievorrichtung 70 über den ersten Kabelbaum 86 für ein Laden von Elektrizität zugeführt bzw. geliefert.
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Die Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung ist an einer bestimmten Position an der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, welche im Wesentlichen auf derselben Höhe des vorderen Seitenrahmens 5 und an der Fahrzeuginnenseite eines vorderen Abschnitts des vorderen Seitenrahmens 5 und hinter dem Verbindungsquerglied 32 angeordnet ist. Der erste Kabelbaum 86 umfasst einen absteigenden bzw. sich absenkenden Abschnitt 87, welcher sich schräg nach unten von der Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung in Richtung zu einem zentralen Abschnitt des Verbindungsquerglieds 32 erstreckt, und einen horizontalen Abschnitt 88, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Verbindungsquerglieds 32 erstreckt, und ein Endabschnitt des horizontalen Abschnitts 88 ist mit einem Festlegungsabschnitt 78 verbunden, welcher an dem Abstützglied 77 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist (siehe 13).
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Ein erster Protektor bzw. eine erste Schutzeinrichtung 89, um den horizontalen Abschnitt 88 des ersten Kabelbaums 86 zu schützen, ist an einer rückwärtigen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 vorgesehen. Das erste Schutzglied 89 umfasst, wie dies in 8 gezeigt ist, einen von einem quadratischen Rohr geformten Schutzkörperabschnitt 90, in welchen der horizontale Abschnitt 88 des ersten Kabelbaums 86 eingesetzt ist bzw. wird, und einen Festlegungsträger 91, welcher rechts und links von dem Schutzkörperabschnitt 90 vorgesehen ist. Der Festlegungsträger bzw. die Festlegungsklammer 91 ist bzw. wird an einer oberen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 über festlegende bzw. Befestigungsglieder, wie beispielsweise Bolzen fixiert. Der horizontale Abschnitt 88 des ersten Kabelbaums 86 wird an der rückwärtigen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 in einem Zustand fixiert, in welchem er durch das erste Schutzglied 89 gehalten wird.
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Darüber hinaus ist, wie dies in 10 gezeigt ist, eine Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung für die Batterievorrichtung 70 an derselben Fahrzeugseite wie die Batterievorrichtung 70 (an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie bzw. des Fahrzeugkörpers) und hinter dem Vorderrad 3 im Inneren des Fahrzeugabteils 4 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welches hinter dem Motorraum 2 vorgesehen ist. Wie dies in 11 bis 16 gezeigt ist, ist ein zweiter Kabelbaum bzw. eine zweite Verkabelung 94 entlang eines Radbogens bzw. -kastens R angeordnet, welcher durch einen Kotflügel 93 gebildet ist, welcher oberhalb des Vorderreifens 3 angeordnet ist, und die Batterievorrichtung 70 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung sind miteinander durch den zweiten Kabelbaum 94 verbunden.
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Die elektrische Leistung, welche von der Batterievorrichtung 70 zu der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung über den zweiten Kabelbaum 94 zugeführt bzw. geliefert wird, wird zu elektrischen Komponenten, welche an dem Fahrzeug 1 installiert sind, wie beispielsweise eine Klimaanlage, eine Audiovorrichtung, ein Navigationsgerät oder ein Beleuchtungsgerät, in einem Zustand geliefert, in welchem die Spannung derselben auf einen bestimmten Wert durch einen Gleichstrom- bzw. DC/DC-Wandler (nicht illustriert) verringert wird, welcher an der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung vorgesehen ist, und auch zu der Bleibatterie 121 über einen dritten Kabelbaum 95 für ein Laden zugeführt.
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Die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung ist auf der Bodenplatte 8 unterhalb eines Fahrersitzes oder eines Beifahrersitzes (Assistentensitzes) in dem Fahrzeugabteil 4 angeordnet und weist Verbindungsabschnitte 97, 98 auf, mit welchen rückwärtige Endabschnitte des oben beschriebenen zweiten und dritten Kabelbaums 94, 95 verbunden sind (siehe 10). Der zweite und dritte Kabelbaum 94, 95 sind bzw. werden in ein Durchtrittsloch 99 eingesetzt, welches an der Bodenplatte 8 vor der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung ausgebildet ist, und auf der Bodenplatte 8 geführt, und erstreckt sich dann nach rückwärts, um mit den Verbindungsabschnitten 97, 98 der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung verbunden zu sein bzw. zu werden.
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Der zweite Kabelbaum 94 umfasst, wie dies in 11, 13 und anderen gezeigt ist, einen bogenförmigen Abschnitt 102, welcher sich nach oben von dem Verbindungsabschnitt 57a der Batterievorrichtung 70 entlang des Radkastens R des Kotflügels 93 oberhalb des vorderen Reifens krümmt und vorragt, einen absteigenden bzw. sich absenkenden Abschnitt 103, welcher sich nach unten entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 erstreckt, wie dies in 14 und anderen gezeigt ist, einen Seitenerstreckungsabschnitt 104, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu der Fahrzeugaußenseite entlang des unteren Endabschnitts des Armaturenbretts 9 und der unteren Fläche des vorderen Endabschnitts der Bodenplatte 8 erstreckt, einen rückwärtigen Erstreckungsabschnitt 105, welcher sich nach rückwärts zu einer Position in der Nähe der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 erstreckt, wie dies in 17, 18 und anderen gezeigt ist, und einen Führungsabschnitt 107 im Inneren des Fahrzeugabteils, welcher in das Fahrzeugabteil 4 geführt ist, durch das Durchtrittsloch 99 hindurchtritt, welches an der Bodenplatte 8 ausgebildet ist, und mit der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung verbunden ist (siehe 10).
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Der bogenförmige Abschnitt 102 des zweiten Kabelbaums 94 ist zwischen dem Kotflügel 93 und dem Radschürzenglied 16 in einem Zustand vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, in welchem er mit einem abdeckenden Rohr 108 gemeinsam mit dem dritten Kabelbaum 95 abgedeckt ist, und mit dem Radschürzenglied 16 über mehrere eingreifende bzw. Eingriffsstücke 109 in Eingriff steht. Dadurch wird der bogenförmige Abschnitt 102 des zweiten Kabelbaums 94 stabil an der Position zwischen dem Kotflügel 93 und dem Radschürzenglied 16 abgestützt, so dass jegliches Zusammentreffen des zweiten Kabelbaums mit dem Vorderreifen 3 sicher verhindert werden kann.
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Darüber hinaus ist ein zweiter Protektor bzw. ein zweites Schutzglied 110, um den sich absenkenden Abschnitt 103 des zweiten Kabelbaums 94 zu schützen, an der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 festgelegt, wie dies in 18 und 15 gezeigt ist. Das zweite Schutzglied 110 weist ein Eingriffsloch 112 auf, um einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen 111 aufzunehmen, welcher an der vorderen Fläche des Armaturenbretts 9 ausgebildet ist und für einen Eingriff zwischen diesen vorragt. Hierin ist, nachdem der zweite Kabelbaum 94 entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 angeordnet ist bzw. wird, das zweite Schutzglied 110 eingestellt, um den sich absenkenden Abschnitt 103 des zweiten Kabelbaums 94 von der Fahrzeugvorderseite abzudecken, so dass der eingreifende Stift 111 in das Eingriffsloch 112 eingesetzt werden kann. Dadurch kann der zweite Kabelbaum 94 an der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 stabil fixiert werden.
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Wie dies in 16 bis 19 gezeigt ist, sind an der unteren Fläche des vorderen Abschnitts der Bodenplatte 8 sowohl ein dritter Protektor bzw. ein drittes Schutzglied 113, um den Seitenerstreckungsabschnitt 104 und den rückwärtigen Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94 zu schützen, als auch ein vierter Protektor bzw. ein viertes Schutzglied 114 festgelegt, um einen rückwärtigen Abschnitt des rückwärtigen Erstreckungsabschnitts 105 zu schützen. Das dritte und vierte Schutzglied 113, 114 weisen Eingriffslöcher auf, um eingreifende Stifte bzw. Zapfen aufzunehmen, welche an der unteren Fläche der Bodenplatte 8 ausgebildet sind und jeweils für einen Eingriff zwischen diesen vorragen.
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Das dritte Schutzglied 113 umfasst einen lateralen Verlängerungs- bzw. Erstreckungsabschnitt 115, welcher sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des vorderen Seitenabschnitts der Bodenplatte 8 erstreckt, und einen longitudinalen bzw. Längsabschnitt 117, welcher sich im Wesentlichen in Längsrichtung entlang eines außen liegenden Flächenabschnitts eines Bodenrahmens 116 erstreckt, welcher an der unteren Fläche der Bodenplatte 8 ausgebildet ist (siehe 19). Der seitliche bzw. Seitenerstreckungsabschnitt 104 des zweiten Kabelbaums 94 ist bzw. wird an der unteren Fläche des vorderen Endabschnitts der Bodenplatte 8 durch den lateralen Erstreckungsabschnitt 115 des dritten Schutzglieds 113 fixiert, und der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94 ist bzw. wird an der unteren Fläche des Seitenabschnitts der Bodenplatte 8 durch den longitudinalen Abschnitt 117 des dritten Schutzglieds 113 fixiert.
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Das vierte Schutzglied 114 umfasst einen vorderen Abschnitt 118, welcher sich im Wesentlichen in Längsrichtung entlang des außen liegenden Flächenabschnitts des Bodenrahmens 116 erstreckt, einen geneigten bzw. Neigungsabschnitt 119, welcher sich im Wesentlichen nach rückwärts und im Wesentlichen nach auswärts von einem rückwärtigen Endabschnitt des vorderen Abschnitts 118 erstreckt, und einen rückwärtigen Abschnitt 120, welcher sich im Wesentlichen nach rückwärts von einem rückwärtigen Endabschnitt des Neigungsabschnitts 119 entlang eines außen liegenden Abschnitts der Bodenplatte 8 erstreckt. Der vordere Abschnitt 118 des vierten Schutzglieds 114 ist hinter und entfernt von der rückwärtigen Seite des dritten Schutzglieds 113 vorgesehen. Der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94 wird durch den vorderen Abschnitt 118, den Neigungsabschnitt 119 und den rückwärtigen Abschnitt 120 des vierten Schutzglieds 114 gehalten, so dass ein Teil des rückwärtigen Erstreckungsabschnitts 105 (sein mittlerer Abschnitt in der Fahrzeuglängsrichtung) entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 in einem Zustand fixiert ist bzw. wird, in welchem er sich im Wesentlichen nach rückwärts und im Wesentlichen nach außen (in Richtung zu der Fahrzeugaußenseite) biegt.
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Hierin ist es möglich, dass der Neigungsabschnitt 119 des vierten Schutzglieds 114 weggelassen wird und der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94 an der Bodenplatte 8 durch das vierte Schutzglied fixiert ist, welches sich gerade entlang dem außen liegenden Flächenabschnitt bzw. Abschnitt der außen liegenden Fläche des Bodenrahmens 116 erstreckt. In diesem Fall kann es jedoch notwendig sein, dass der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94, welcher sich gerade entlang dem außen liegenden Flächenabschnitt des Bodenrahmens 116 erstreckt, nach oben gebogen und in das Durchtrittsloch 99 an der Bodenplatte 8 eingesetzt ist und dann in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung zu den Verbindungsabschnitten 97, 98 der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung, wie in 10 gezeigt ist, gebogen und dann weiter nach rückwärts gebogen ist bzw. wird.
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Da jeder des zweiten Kabelbaums 94 und dgl. einen bestimmten Durchmesser und eine hohe Steifigkeit bzw. Festigkeit aufweist, kann es für jeden von diesen schwierig sein, in einer gewissen Richtung in einem kurzen Abstand gebogen zu werden. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der vordere Abschnitt 118, der Neigungsabschnitt 119 und der rückwärtige Abschnitt 120 an dem vierten Schutzglied 114 ausgebildet sind, wie dies in 19 gezeigt ist, so dass ein Teil des rückwärtigen Erstreckungsabschnitts 105 an einer bestimmten Position gebogen werden kann, welche in Richtung nach vorne mit einem bestimmten Abstand von dem Durchtrittsloch 99 angeordnet ist, um sich im Wesentlichen nach rückwärts und im Wesentlichen nach auswärts zu erstrecken. Dadurch kann eine Situation, in welcher der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 105 und dgl. des zweiten Kabelbaums 94 in der gewissen bzw. bestimmten Richtung in dem kurzen Abstand gebogen werden, ordnungsgemäß verhindert werden.
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Wie dies in 20 gezeigt ist, ist die vertikale Länge des dritten und vierten Schutzglieds 113, 114 eingestellt bzw. festgelegt, um kleiner als jene eines Rahmenglieds zu sein, welches aus dem Bodenrahmen 116 besteht, welcher entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 vorgesehen ist. Demgemäß ist die untere Endfläche des dritten und vierten Schutzglieds 113, 114 oberhalb des Niveaus der unteren Endfläche des Bodenrahmens 116 mit einem bestimmten Abstand dazwischen angeordnet.
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Darüber hinaus ist, wie dies in 7 und 11 gezeigt ist, die Bleibatterie 121 im Wesentlichen an derselben Längsposition wie die Aufhängungsstütze 13 an der Fahrzeuginnenseite des vorderen Seitenrahmens 5 an der linken Seite in dem Motorraum 2 vorgesehen. Der dritte Kabelbaum 95, welcher die Bleibatterie 121 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung miteinander verbindet, ist parallel zu dem zweiten Kabelbaum 94 angeordnet, wie dies in 11, 12 und 14 gezeigt ist.
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D.h., der dritte Kabelbaum 95 umfasst einen bogenförmigen Abschnitt 122, welcher sich nach oben entlang des Radkastens R des Kotflügels 93 krümmt, einen sich absenkenden Abschnitt 123, welcher sich nach unten entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 erstreckt, einen seitlichen bzw. Seitenerstreckungsabschnitt 124, welcher sich in Richtung zu der Fahrzeuginnenseite entlang der unteren Fläche des vorderen Endabschnitts der Bodenplatte 8 erstreckt, einen rückwärtigen Erstreckungsabschnitt 125, welcher sich nach rückwärts zu einer Position in der Nähe der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 erstreckt, und einen Führungsabschnitt 127 im Inneren des Fahrzeugabteils, welcher in das Fahrzeugabteil 4 geführt, wobei er durch das Durchtrittsloch 99 hindurchtritt, welches an der Bodenplatte 8 ausgebildet ist, und mit der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung verbunden ist, wie dies in 10 gezeigt ist.
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Der bogenförmige Abschnitt 122 des dritten Kabelbaums 95 ist, wie dies in 11, 12 und anderen gezeigt ist, zwischen dem Kotflügel 93 und dem Radschürzenglied 16 in einem Zustand vorgesehen, in welchem er mit dem abdeckenden Rohr 108 gemeinsam mit dem bogenförmigen Abschnitt 102 des zweiten Kabelbaums 94 abgedeckt ist und mit dem Radschürzenglied 16 über die mehreren eingreifenden Stücke 109 in Eingriff steht.
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Der sich absenkende Abschnitt 123 des dritten Kabelbaums 95 ist an der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 durch das zweite Schutzglied 110 integral bzw. einstückig mit dem sich absenkenden Abschnitt 102 des zweiten Kabelbaums 94 festgelegt. Darüber hinaus sind der seitliche Erstreckungsabschnitt 124 und der rückwärtige Erstreckungsabschnitt 125 des dritten Kabelbaums 95 an der unteren Fläche der Bodenplatte 8 durch das dritte und vierte Schutzglied 113, 114 integral mit dem seitlichen Erstreckungsabschnitt 104 und dem rückwärtigen Erstreckungsabschnitt 105 des zweiten Kabelbaums 94 festgelegt.
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Der seitliche Erstreckungsabschnitt 125, welcher sich in Richtung zu der Fahrzeuginnenseite von einem vorderen Endabschnitt des bogenförmigen Abschnitts 122 des dritten Kabelbaums 95 erstreckt, ist bzw. wird mit der Bleibatterie 121 verbunden, so dass die elektrische Leistung zu der Bleibatterie 121 von der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung über den dritten Kabelbaum 95 zugeführt und an der Bleibatterie 121 geladen wird.
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Wie oben beschrieben, umfasst die Kabelbaumanordnungsstruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Paar von vorderen Seitenrahmen 5, welche sich im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, den Verbrennungsmotor E, welcher zwischen den vorderen Seitenrahmen 5 vorgesehen ist, ein Paar von Vorderreifen 3, welche an der Fahrzeugaußenseite der vorderen Seitenrahmen 5 vorgesehen sind, die Batterievorrichtung 70, welche an der bestimmten Position vorgesehen ist, welche an der Fahrzeugaußenseite von einem der vorderen Seitenrahmen 5 und vor einem der Vorderreifen 3 angeordnet ist, die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung, welche hinter dem einen der Vorderreifen 3 vorgesehen ist, und den zweiten Kabelbaum 94, welcher die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 der elektrischen Leistung und die Batterievorrichtung 70 miteinander verbindet. Dementsprechend kann die Batterievorrichtung 70 effizient gekühlt werden und der zweite Kabelbaum 94, welcher die Batterievorrichtung 70 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung miteinander verbindet, kann ordnungsgemäß bzw. entsprechend angeordnet werden.
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D.h., da sie an der bestimmten Position vorgesehen ist, welche an der Fahrzeugaußenseite des vorderen Seitenrahmens 5 (an der außen liegenden Position in dem Motorraum 2) angeordnet ist, kann die Batterievorrichtung 70 effizient durch den Fahrtwind des Fahrzeugs gekühlt werden, wodurch sie wirksam daran gehindert wird, einen ungeeigneten Wärmeeinfluss von dem Motor E zu erhalten. Darüber hinaus kann bzw. wird in dem Fall, in welchem die Batterievorrichtung 70 hinter der Aufprallbuchse 6 angeordnet ist, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, die Funktion einer Aufprallabsorption der Aufprallbuchsen 6 nicht durch die Batterievorrichtung 70 beschränkt bzw. behindert werden, ebenso wie die Batterievorrichtung 70 daran gehindert werden kann, in einer leichten Fahrzeugkollision gebrochen bzw. beschädigt zu werden, in welcher die Aufprallbuchsen 6 eine Aufpralllast bzw. -belastung von dem Stoßstangenträger 18 aufnehmen bzw. erhalten und dadurch in Längsrichtung eingedrückt oder zusammengedrückt bzw. zerstört werden.
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Darüber hinaus können, da die Batterievorrichtung 70 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung an derselben Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung (an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie in der vorliegenden Ausführungsform) angeordnet sind und diese Vorrichtungen miteinander durch den zweiten Kabelbaum 94 verbunden sind, diese Vorrichtungen 70, 92 ordnungsgemäß durch den zweiten Kabelbaum 94 miteinander verbunden werden, wodurch verhindert wird, dass die Länge des zweiten Kabelbaums 94 ungeeignet lang ist, wodurch eine Erhöhung des elektrischen Widerstands des zweiten Kabelbaums 94 beschränkt wird, so dass er wirksam daran gehindert werden kann, dass die Liefereffizienz bzw. -leistung der Energie der elektrischen Leistung, welche über den zweiten Kabelbaum 94 zugeführt bzw. geliefert wird, sich verschlechtert bzw. abnimmt Es kann auch wirksam verhindert werden, dass ein großes Rauschen bei bzw. an elektrischen Signalen auftritt, welche über den zweiten Kabelbaum 94 übertragen werden.
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Insbesondere kann, da der zweite Kabelbaum 94, welcher die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung und die Batterievorrichtung 70 miteinander verbindet, entlang des Radkastens R angeordnet ist, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, trotz einer Anordnung der Batterievorrichtung 70 und der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung, welche jeweils vor dem Vorderreifen 3 und hinter dem Vorderreifen 3 angeordnet sind, verhindert werden, dass der zweite Kabelbaum 94 auf den Vorderreifen 3 trifft bzw. mit diesem zusammentrifft und die Länge des zweiten Kabelbaums 94 zu lang ist, so dass die Batterievorrichtung 70 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung ordnungsgemäß bzw. entsprechend durch den zweiten Kabelbaum 94 mit der minimalen Länge verbunden werden können.
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Auch kann, da der zweite Kabelbaum 94, weicher die Batterievorrichtung 70 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung miteinander verbindet, zwischen dem Kotflügel 93, welcher den Radkasten R bildet, und dem Radschürzenglied 16 angeordnet ist, welches oberhalb des Kotflügels 93 vorgesehen ist, ein Anordnungszustand des zweiten Kabelbaums 94 stabil sein, und der Kotflügel 93 kann wirksam verhindern, dass der zweite Kabelbaum 94 einen ungeeigneten Einfluss von Regen, kleinen Steinen oder dgl. während der Fahrzeugfahrt erhält.
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Darüber hinaus kann in dem Fall, in welchem der zweite Kabelbaum 94 entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 angeordnet ist, welches an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugabteils angeordnet ist, und das zweite Schutzglied 110 zum Schützen des zweiten Kabelbaums 94 entlang der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 vorgesehen ist, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, da der zweite Kabelbaum 94 an der vorderen Fläche des Seitenabschnitts des Armaturenbretts 9 in seinem stabilen Zustand fixiert werden kann, der zweite Kabelbaum 94, welcher entlang des Radkastens R angeordnet ist, an einem Verdrillen bzw. Verwinden gehindert werden, so dass der Anordnungszustand des zweiten Kabelbaums 94 stabiler sein kann.
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Darüber hinaus kann, da die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung, welche den DC/DC-Wandler und andere umfasst, oberhalb der Bodenplatte 8 vorgesehen ist, welche die Bodenfläche des Fahrgastabteils des Fahrzeugabteils bildet, die Bodenplatte 8 wirksam verhindern, dass die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung einen ungeeigneten Einfluss von Regen, kleinen Steinen oder dgl. während der Fahrzeugfahrt erhält bzw. empfängt. Da der zweite Kabelbaum 94 angeordnet ist, um sich entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 zu der Position in der Nähe der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung zu erstrecken, und dann zu der Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung geführt ist, welche oberhalb der Bodenplatte positioniert ist, kann der zweite Kabelbaum 94 ordnungsgemäß angeordnet werden, wobei verhindert wird, dass ein Fußraum des Passagiers bzw. Mitfahrers, welcher in einem Passagiersitz in dem Fahrzeugabteil 4 sitzt, verschmälert bzw. verkleinert wird.
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Es kann möglich sein, dass in einem Fahrzeug, in welchem die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung auf der Bodenplatte 8 positioniert ist, welche an der Seite des Fahrersitzes angeordnet ist, ein Durchtrittsloch für den zweiten Kabelbaum 94 an dem Armaturenbrett 9 ausgebildet ist und der zweite Kabelbaum 94 in dem Fahrzeugabteil 4 durch das Durchtrittsloch angeordnet ist, welches an dem Armaturenbrett 9 ausgebildet ist. In diesem Fall gibt es jedoch ein Problem dahingehend, dass für den zweiten Kabelbaum 94 erforderlich ist, dass er ordnungsgemäß angeordnet wird, wobei einige Glieder bzw. Elemente, wie beispielsweise Pedalglieder vermieden bzw. umgangen werden, welche an dem Armaturenbrett 9 festgelegt sind. Im Gegensatz dazu besteht in dem Fall, in welchem der zweite Kabelbaum 94 entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 angeordnet ist, wie dies oben beschrieben ist, keine Notwendigkeit, ein Zusammentreffen des zweiten Kabelbaums 94 mit den oben beschriebenen Pedalgliedern und dgl. zu berücksichtigen, so dass die Anordnung des zweiten Kabelbaums 94 einfacher und geeigneter sein kann.
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In dem Fall, in welchem das dritte und vierte Schutzglied 113, 114, um den zweiten Kabelbaum 94 zu schützen, welcher entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 angeordnet ist, vorgesehen sind, wie dies in 20 gezeigt ist, und die untere Endfläche der Schutzglieder oberhalb der unteren Endfläche des Rahmenglieds angeordnet ist, welches aus dem Bodenrahmen 116 und dgl. besteht, welche entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 vorgesehen sind, kann der zweite Kabelbaum 94 durch das dritte und vierte Schutzglied 113, 114 wirksam geschützt werden, und es kann verhindert werden, dass die Schutzglieder 113, 114 mit einer Straßenoberfläche während der Fahrzeugfahrt zusammenwirken bzw. auf diese treffen, wodurch jegliche Beschädigung der Schutzglieder 113, 114 beschränkt bzw. vermieden wird.
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Weiters kann, da die Kabelbaumanordnungsstruktur der vorliegenden Erfindung darüber hinaus das Verbindungsquerglied 32 umfasst, welches sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und das Paar von vorderen Seitenrahmen 5 miteinander verbindet, wobei die Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung, welche aus der Lichtmaschine und dgl. besteht, zwischen dem Paar von vorderen Seitenrahmen 5 vorgesehen ist, und der erste Kabelbaum 86, welcher die Liefer- bzw. Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung und die Batterievorrichtung 70 miteinander verbindet, entlang des Verbindungsquerglieds 32 angeordnet ist, selbst wenn die Zufuhrvorrichtung 85 für elektrische Leistung und die Batterievorrichtung 70 entfernt voneinander in dem Motorraum 2 angeordnet sind, der erste Kabelbaum 86, welcher diese Vorrichtungen 85, 70 miteinander verbindet, an dem Querglied bzw. - träger stabil abgestützt werden.
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Insbesondere in dem Fall, in welchem der erste Kabelbaum 86 entlang der rückwärtigen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 angeordnet ist, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt ist, kann der erste Kabelbaum 86 wirksam durch das Verbindungsquerglied 32 davor geschützt werden, dass die Aufpralllast von der Fahrzeugvorderseite in der Fahrzeugfrontalkollision oder dgl. darauf einwirkt, und eine Situation, in welcher der erste Kabelbaum 86 in ungeeigneter Weise eine geeignete Schwenkverformung oder dgl. des Kühlers beschränkt, welcher an der Abdeckung 20 an dem vorderen Abschnitt in dem Motorraum 2 abgestützt ist, kann verhindert werden.
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D.h., während daran gedacht werden kann, den ersten Kabelbaum 86 vor der vorderen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 oder entlang der oberen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 anzuordnen, ist es in diesem Fall schwierig für das Verbindungsquerglied 32, wirksam den ersten Kabelbaum 86 davor zu schützen, dass die Aufprallbelastung in der Fahrzeugfrontalkollision wirkt. Darüber hinaus könnte, da der Kühler eine Schwenkachse schwenkt, welche an einem unteren Endabschnitt des Kühlers vorgesehen ist, in einem Fall, in welchem der erste Kabelbaum 86 entlang der vorderen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 in einem Fahrzeug angeordnet ist, in welchem der Kühler von der Last bzw. Belastung der Fahrzeugfrontalkollision geschützt ist, die geeignete Schwenkdeformation bzw. -verformung des Kühlers durch den ersten Kabelbaum 86 beschränkt werden. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der erste Kabelbaum 86 entlang der rückwärtigen Fläche des Verbindungsquerglieds 32 angeordnet ist.
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Darüber hinaus können, da die Bleibatterie 121 an der Fahrzeuginnenseite des vorderen Seitenrahmens 5 vorgesehen ist, welcher an derselben Seite wie die Batterievorrichtung 70 positioniert ist, welche aus dem Kondensator besteht, und der dritte Kabelbaum 95, welcher die Bleibatterie 121 und die Regel- bzw. Steuervorrichtung 92 für elektrische Leistung miteinander verbindet, parallel zu dem zweiten Kabelbaum 94 angeordnet ist, der zweite Kabelbaum 94 und der dritte Kabelbaum 95 entlang des Radkastens R, welcher oberhalb des Vorderreifens 3 ausgebildet ist, in einem Zustand angeordnet sein, in welchem diese Kabelbäume 94, 95 aneinander gebunden bzw. miteinander verbunden sind.
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Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt sein bzw. werden, und jegliche anderen Modifikationen und Verbesserungen können innerhalb des Rahmens eines Geists der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Beispielsweise kann, während die Batterievorrichtung 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der bestimmten Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche an der Fahrzeugaußenseite des vorderen Seitenrahmens 5 der linken Seite (an der linken Seite) und zwischen dem Vorderreifen 3 und der Aufprallbuchse 6 in der Fahrzeuglängsrichtung (oberhalb der unteren Abdeckung 41 der linken Seite) angeordnet ist, sie an der Fahrzeugaußenseite des vorderen Seitenrahmens 5 der rechten Seite (an der rechten Seite) und zwischen dem Vorderreifen 3 und der Aufprallbuchse 6 in der Fahrzeuglängsrichtung positioniert sein bzw. werden.
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Weiters kann, während die Batterievorrichtung 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der Fahrzeuginnenseite positioniert ist, um von dem Vorderreifen 3 der linken Seite in der Aufrissansicht des Fahrzeugs versetzt zu sein, sie im Wesentlichen an derselben Position wie der Vorderreifen 3 an der linken Seite an der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sein. Es kann jedoch bevorzugt sein, dass die Batterievorrichtung 70 positioniert ist, um von dem Vorderreifen 3 versetzt zu sein, welcher näher zu der Batterievorrichtung 70 in der Aufrissansicht des Fahrzeugs angeordnet ist, aus Standpunkten bzw. Gesichtspunkten eines Erhalts einer geeigneten Aufprallabsorptionsleistung in der schweren Fahrzeugkollision.