DE102011104276B4 - Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug, Folgendes umfassend: einen Airbag (7), dazu ausgelegt, den Kopfes eines Insassen zu schützen und ein Halterung (8), wobei der Airbag (7) über eine Frontsäule (4) und eine Dachseite (1) mittels der Halterung (8) befestigt ist, die Halterung (8) an einem rückseitigen Rand eines Verbindungsabschnitts (33) eines oberen Endabschnitts einer Frontsäulenverkleidung (5) und eines Dachhimmels (3) angeordnet ist, wodurch das Ausbreiten des Airbagkörpers (25) unterdrückt wird, ein Anbringungsbasisabschnitt (11) einer Öffnungsverkleidung (6) an einem Türöffnungsrand (4B) befestigt ist, wobei der Öffnungsrand an der Frontsäule (4) und der Dachseite (1) gebildet ist und ein Endabschnitt des Dachhimmels (3) in Fahrzeugquerrichtung zwischen einem an dem Anbringungsbasisabschnitt (11) der Öffnungsverkleidung (6) vorgesehenen Ansatz und einem Halteabschnitt (23) der Halterung (8) gehalten ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug, bei der ein Airbag zum Schutz des Kopfes eines Insassen über eine Frontsäule und eine Dachseite mittels einer Halterung befestigt ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Airbags werden zum Zeitpunkt einer Seitenkollision oder dergleichen von einer Dachseite zwischen Insassen und Verglasungen der Seitentüren aufgeblasen und entfaltet und schützen folglich die Köpfe der Insassen (siehe JP 2002-211345 A ).
  • Halterungen, die verwendet werden, um einen Airbag zu befestigen, sind herkömmlicherweise an von einem Verbindungsabschnitt (einem überlagerten Abschnitt) entfernten Positionen eines oberen Endabschnitts einer Frontsäulenverkleidung und eines Dachhimmels angeordnet.
  • Bei der Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug ist ein Airbagkörper in einem Raum auf der Rückseite der Frontsäulenverkleidung und des Dachhimmels untergebracht. Dieser Airbagkörper besteht aus einem weichen Stoffmaterial. Der Airbagkörper wird zu einer Rolle aufgewickelt oder gefaltet und dann in dem Raum auf der Rückseite der Frontsäulenverkleidung und des Dachhimmels untergebracht. Aus diesem Grund wird der Verbindungsabschnitt, an dem der Endabschnitt der Frontsäulenverkleidung und der Endabschnitt des Dachhimmels übereinanderliegen, aufgrund der Ausbreitung des Airbagkörpers mit großer Wahrscheinlichkeit gegenüber anderen Abschnitten angehoben (der Verbindungsabschnitt wird zu Innenseite des Fahrzeuginnenraums hin angehoben). Hierbei hat der Verbindungsabschnitt am Dachhimmel eine geringere Steifigkeit, als der Verbindungsabschnitt an der Frontsäulenverkleidung, da der Dachhimmel große Abmessungen und eine geringe Dicke aufweist, wohingegen die Frontsäulenverkleidung geringe Abmessungen aufweist und dadurch die Steifigkeit sicherstellen kann. Folglich wird der Verbindungsabschnitt am Dachhimmel mit höherer Wahrscheinlichkeit angehoben.
  • Die Druckschrift DE 102 54 453 A1 schlägt eine Kopfschutzairbagvorrichtung mit einem Airbag, einem Aufblasabschnitt und einem Verbindungsöffnungsabschnitt vor. Der Verbindungsöffnungsabschnitt weist einen Auslassseitenabschnitt mit einer Verbindungsöffnung zu dem Aufblasabschnitt an seinem unteren Ende und einen Einlassseitenabschnitt zum Einführen einer Aufblaseinrichtung in diesen auf. Die Aufblaseinrichtung hat einen Körperabschnitt mit einer Gasabgabeöffnung und einen Diffusor mit einer Gasauslassöffnung. Der Diffusor ist mit dem Körperabschnitt so verbunden, dass die Gasabgabeöffnung bedeckt ist. Diese Kopfschutzairbagvorrichtung soll den Verbindungsaufbau zwischen der Aufblaseinrichtung und dem Airbag, während ein schnelles Ausdehnen und Aufblasen des Airbags vereinfachen.
  • Bei dem obengenannten üblichen Aufbau sind die Halterungen an den von dem Verbindungsabschnitt des oberen Endabschnitts der Frontsäulenverkleidung und des Dachhimmels entfernten Positionen angeordnet. Aus diesem Grund können die Halterungen das Ausbreiten des Airbagkörpers nur in sehr begrenztem Umfang unterdrücken. Infolgedessen läßt es sich nur noch schwer verhindern, dass der Dachhimmel angehoben wird und dadurch wird die Außenseite des Verbindungsabschnitts verschlechtert.
  • Denkbare Maßnahmen können hierbei darin bestehen, die Anzahl von Clips oder dergleichen zur Befestigung des Verbindungsabschnitts zu erhöhen, oder den Dachhimmel mit einer Halterung zu versehen, um den Verbindungsabschnitt des oberen Endabschnitts der Frontsäulenverkleidung und des Dachhimmels zu stabilisieren. Derartige Maßnahmen können jedoch das Aufblasen und Entfalten des Airbags verhindern. Indessen treten Probleme etwa dahingehend auf, dass der Raum zum Befestigen des Verbindungsabschnitts nicht vergrößert werden kann, da der Airbag ebenfalls Raum beansprucht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obengenannte derzeitige Situation gemacht und hat die Aufgabe, eine Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die einen Airbag umfasst, der über eine Frontsäule und eine Dachseite vorgesehen ist, um den Kopfes eines Insassen zu schützen, die verhindern kann, dass ein Verbindungsabschnitt einer Frontsäulenverkleidung und eines Dachhimmels angehoben wird und die die Außenseite des Verbindungsabschnitts stabilisieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung, bestehend aus einem Airbag, der dazu ausgelegt ist, den Kopfes eines Insassen zu schützen und
    eine Halterung, wobei
    der Airbag über eine Frontsäule und eine Dachseite mittels der Halterung befestigt ist,
    die Halterung an einem rückseitigen Rand eines Verbindungsabschnitts eines oberen Endabschnitts einer Frontsäulenverkleidung und eines Dachhimmels angeordnet ist, wodurch das Ausbreiten des Airbagkörpers unterdrückt wird,
    ein Anbringungsbasisabschnitt einer Öffnungsverkleidung an einem Türöffnungsrand befestigt ist, wobei der Öffnungsrand an der Frontsäule und der Dachseite gebildet ist und
    ein Endabschnitt des Dachhimmels in Fahrzeugquerrichtung zwischen einem an dem Anbringungsbasisabschnitt der Öffnungsverkleidung vorgesehenen Ansatz und einem Halteabschnitt der Halterung gehalten ist.
  • Gemäß der zuvor erwähnten Ausgestaltung ist die Halterung an dem rückseitigen Rand des Verbindungsabschnitts des oberen Endabschnitts einer Frontsäulenverkleidung und eines Dachhimmels angeordnet, unterdrückt dadurch das Ausbreiten des Airbagkörpers und kann auf diese Weise verhindern, dass der Dachhimmel angehoben wird.
  • Daher ist es nicht erforderlich, die Anzahl von Clips oder dergleichen zur Befestigung des Verbindungsabschnitts des oberen Endabschnitts der Frontsäulenverkleidung und des Dachhimmels zu erhöhen oder, als Maßnahme um den Verbindungsabschnitt an einem Abheben zu hindern, den Dachhimmel mit einer Halterung zur Stabilisierung des Verbindungsabschnitts zu versehen.
  • Infolgedessen wird das Entfalten des Airbags nicht verhindert und darüber hinaus kann der Spielraum bei der Gestaltung anderer Bauteile, wie etwa eines Kabelstrangs oder eines Ablaufschlauchs in der Dachseite und der Frontsäule, vergrößert werden. Ferner kann die Anzahl der Bauteile verringert werden und die Herstellungskosten können dementsprechend reduziert werden. Weiterhin kann auch die Anzahl der Montageschritte verringert werden. Diese Ausgestaltung erzielt die folgenden Wirkungen.
  • Der Ansatz des Anbringungsbasisabschnitts der Öffnungsverkleidung und der Halteabschnitt der Halterung halten den Endabschnitt des Dachhimmels in Fahrzeugquerrichtung. Dadurch kann sicher verhindert werden, dass der Dachhimmel angehoben wird.
  • Auch in einem Fall, in welchem eine Kraft erzeugt wird, die von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums gegen den Dachhimmel drückt, wird die Kraft darüber hinaus sicher von dem Halteabschnitt der Halterung auf der Rückseite des Dachhimmels aufgenommen. Folglich kann verhindert werden, dass der Endabschnitt des Dachhimmels in Fahrzeugquerrichtung verformt wird. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein Eindruck mangelnder Steifigkeit des Dachhimmels entsteht und der Eindruck einer luxuriösen Innenstruktur kann erzeugt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Halterung einen Halteabschnitt, der dazu ausgelegt ist, den Airbagkörper aufzunehmen, ist die Halterung in Fahrzeugquerrichtung an der Außenseite des Airbagkörpers angeordnet und erstreckt sich der Halteabschnitt von dem Halteabschnitt in Richtung der Außenseite in Fahrzeugquerrichtung. Diese Ausgestaltung erzielt die folgenden Wirkungen.
  • Der Halteabschnitt erstreckt sich von dem Halteabschnitt in Richtung der Außenseite in Fahrzeugquerrichtung. Daher verhindert der Halteabschnnitt während des Aufblasens und Entfaltens eines Vorhangairbags nicht das Aufblasen und Entfalten des Vorhangairbags.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Halterung durch einen Befestigungsbolzen an dem Seitenstützblech oder dem Dachseitenblech angebracht und fixiert und umfasst die Halterung einen Arretierabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit einem arretierten Abschnitt verriegelt zu werden und dadurch eine Drehbewegung der Halterung zu verhindern, wobei der arretierte Abschnitt an dem Seitenstützblech oder dem Dachseitenblech gebildet ist. Diese Ausgestaltung erzielt die folgenden Wirkungen.
  • Die Halterung umfasst den Arretierabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit einem arretierten Abschnitt verriegelt zu werden und dadurch eine Drehbewegung der Halterung zu verhindern, wobei der arretierte Abschnitt an dem Seitenstützblech oder dem Dachseitenblech gebildet ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Halterung versetzt zu dem Dachhimmel angeordnet ist.
  • Hierbei kann auch mit nur einem einzigen Befestigungsbolzen eine Drehbewegung der Halterung verhindert werden. Demnach ermöglicht diese Struktur, gegenüber einer Struktur, bei der die Drehbewegung der Halterung beispielsweise unter Verwendung mehrerer Befestigungsbolzen zur Befestigung und Fixierung der Halterung an dem Seitenstützblech oder dem Dachseitenblech verhindert wird, eine Reduzierung der Bauteilanzahl und auch eine Verringerung des Arbeitsaufwands für den Vorgang der Befestigung mit dem Befestigungsbolzen.
  • Darüber hinaus kann die Drehbewegung der Halterung während des Vorgangs der Befestigung und Fixierung der Halterung an dem Seitenstützblech oder der Dachseite von dem Befestigungsbolzen verhindert werden. Auf diese Weise kann die Durchführbarkeit des Befestigungsvorgangs verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, dass ein Verbindungsabschnitt einer Frontsäulenverkleidung und eines Dachhimmels angehoben wird und bei einer Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug die einen Airbag umfasst, der zum Schutz des Kopfes eines Insassen über eine Frontsäule und eine Dachseite vorgesehen ist, kann die Außenseite des Verbindungsabschnitts stabilisiert werden. Darüber ermöglicht es die vorliegende Erfindung, dass der Spielraum bei der Gestaltung anderer Bauteile, wie etwa eines Kabelstrangs und eines Ablaufschlauchs in der Dachseite und der Frontsäule, vergrößert wird. Auf diese Weise kann die Anzahl der Bauteile verringert werden und dadurch können die Herstellungskosten reduziert werden. Ferner kann auch die Anzahl der Montageschritte verringert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die zeigt, wie ein Airbag zum Schutz des Kopfes eines Insassen über eine Dachseite und eine über einem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnete Frontsäule montiert ist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die zeigt, wie eine Frontsäulenverkleidung, ein Dachhimmel, eine Öffnungsverkleidung und dergleichen an der Fahrzeugkarosserie montiert sind.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die eine Befestigungskonstruktion einer Halterung zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in 3.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die einen Drehstoppmechanismus der Halterung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß 2 sind zwischen einem Paar linker und rechter Dachseiten 1 eines Kraftfahrzeugs in Längsrichtung des Fahrzeugs beabstandet eine Vielzahl von Dachelementen 2 montiert. An dem Paar linker und rechter Dachseiten 1 und den Dachelementen 2 ist von oben eine in 4 dargestellte Dachhaut 27 ist angebracht.
  • An dem Paar linker und rechter Dachseiten 1 und den Dachelementen 2 ist ferner von unten ein Dachhimmel 3 angebracht. An einem Öffnungsrand für die Vordertür, der an der Dachseite 1, der Frontsäule 4 und dergleichen ausgebildet ist (einem unteren Endabschnitt 1B der Dachseite 1, einem hinteren Endabschnitt 4B der Frontsäule 4 und dergleichen, die später beschrieben werden sollen) ist ferner eine Öffnungsverkleidung 6 angebracht. Wie in 1 dargestellt, ist außerdem ein Airbag 7 zum Schutz des Kopfes eines Insassen über die Frontsäule 4 und die Dachseite 1 mittels einer Vielzahl von Halterungen 8 befestigt.
  • Aufbau des Airbags 7
  • Der Airbag 7 umfasst einen langgestreckten Airbagkörper 25 und einen Gasgenerator 60 (siehe 1). Der Airbagkörper 25 ist in der Dachseite 1 und der Frontsäule 4 eingebaut. Der Airbagkörper 25 wird von dem Gasgenerator 60 mit Gas beaufschlagt, so dass der Airbagkörper 25 sofort aufgeblasen und entfaltet wird. Sobald er von dem Gasgenerator 60 mit Gas beaufschlagt wird, wird der Airbagkörper 25 sofort aufgeblasen und entfaltet, dringt auf diese Weise zwischen die Verglasungen der Seitentüren und die Insassen und schützt dadurch die Köpfe der Insassen.
  • Aufbau der Frontsäule 4
  • Wie aus 4 zu ersehen ist, umfasst die Frontsäule 4 ein äußeres Seitenblech 28, eine Frontsäulenverstärkung 9 und ein Innenblech 10 der Frontsäule (einem Seitenstützblech entsprechend). Der Mittelabschnitt in Breitenrichtung des äußeren Seitenblechs 28 ragt schräg nach vorne außen und dieser Mittelabschnitt des äußeren Seitenblechs 28 hat einen U-förmigen transversalen Querschnitt. Darüber hinaus ragt der Mittelabschnitt in Breitenrichtung der Frontsäulenverstärkung 9 in Richtung einer Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung und dieser Mittelabschnitt der Frontsäulenverstärkung 9 hat einen U-förmigen transversalen Querschnitt. Der Mittelabschnitt in Breitenrichtung des Innenblechs 10 der Frontsäule ragt in Richtung einer Innenseite W1 in Fahrzeugquerrichtung und dieser Mittelabschnitt des Innenblechs 10 der Frontsäule hat einen L-förmigen Querschnitt. Bezugszeichen 26 kennzeichnet eine Windschutzscheibe.
  • Ein vorderer Endabschnitt (Endabschnitt in Richtung der Fahrzeugkarosseriefront Fr) 28A des äußeren Seitenblechs 28, ein vorderer Endabschnitt 9A der Frontsäulenverstärkung 9 und ein vorderer Endabschnitt 10A des Innenblechs 10 der Frontsäule sind übereinandergelegt. Darüber hinaus liegt ein Endabschnitt 27A, der den vorderen Endabschnitt der Dachhaut 27 in Richtung der Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung bildet, von vorne über dem vorderen Endabschnitt 28A des äußeren Seitenblechs 28. Wie beschrieben werden die vier Bauteile durch Schweißen einstückig miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus werden ein hinterer Endabschnitt 28B des äußeren Seitenblechs 28, ein hinterer Endabschnitt 9B der Frontsäulenverstärkung 9 und ein hinterer Endabschnitt 10B des Innenblechs 10 der Frontsäule übereinandergelegt und durch Schweißen miteinander verbunden (diese hinteren Endabschnitte bilden den Kantenabschnitt in Richtung des Hecks der Fahrzeugkarosserie Rr und entsprechen dem Öffnungsrand für die Vordertür). Daher werden diese übereinandergelegten Abschnitte nachstehend als „hinterer Endabschnitt 4B der Frontsäule 4” bezeichnet. Ein in Fahrzeugquerrichtung angeordneter Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 weist im Querschnitt die Form des Buchstabens L auf. Eine Endkante 3K1 des Endabschnitts 3K ist in Fahrzeugquerrichtung dem hinteren Endabschnitt 4B der Frontsäule 4 mit einem Spalt S dazwischen zugewandt.
  • Ein U-förmiger Anbringungsbasisabschnitt 11 der Öffnungsverkleidung 6 wird dann auf den hinteren Endabschnitt 4B der Frontsäule 4 aufgesetzt und eine auf der Innenseite W1 des Fahrzeuginneren angeordnete Seitenwand 11S1 des Anbringungsbasisabschnitts 11 dringt in den Spalt S ein. Ein hohler Dichtungsabschnitt 12, der von der Vordertür zusammendrückbar ist, ist in einer auf der Außenseite W2 des Fahrzeuginneren angeordneten Seitenwand 11S2 des Anbringungsbasisabschnitts 11 vorgesehen.
  • Ferner erstreckt sich ein Ansatz 14 von einem unteren Teil 13 des Anbringungsbasisabschnitts 11 in Richtung der Innenseite W1 des Fahrzeuginneren (Innenseite W1 in Fahrzeugquerrichtung). Der Ansatz 14 ist im Querschnitt bogenförmig ausgebildet und steht ins Innere der Vordertüröffnung vor. Auf diese Weise hält der Ansatz 14 im Zusammenwirken mit einem Halteabschnitt 23 an der Halterung 8 den Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Fahrzeugquerrichtung fest.
  • Aufbau der Dachseite 1
  • Die Dachseite 1 umfasst das äußere Seitenblech 28, eine seitliche Dachverstärkung (nicht dargestellt) und ein seitliches Dachinnenblech 29 (das dem seitlichen Dachinnenblech entspricht, siehe 1 und 2). Der Mittelabschnitt in Breitenrichtung des äußeren Seitenblechs 28 steht zur Außenseite W2 des Fahrzeuginneren (Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung) vor und ist in Längsrichtung des Fahrzeugs langgestreckt. Der Mittelabschnitt in Breitenrichtung der seitlichen Dachverstärkung steht zur Außenseite des Fahrzeuginneren vor und ist in Längsrichtung des Fahrzeugs langgestreckt. Der Mittelabschnitt in Breitenrichtung des seitlichen Dachinnenblechs 29 steht zur Innenseite des Fahrzeuginneren vor und ist in Längsrichtung des Fahrzeugs langgestreckt.
  • Ein unterer Endabschnitt des äußeren Seitenblechs 28, ein unterer Endabschnitt der seitlichen Dachverstärkung und ein unterer Endabschnitt des seitlichen Dachinnenblechs 29 sind übereinandergelegt und durch Schweißen miteinander verbunden (diese unteren Endabschnitte entsprechen dem Türöffnungsrand). Daher werden diese übereinandergelegten Abschnitte nachstehend als „ein unterer Endabschnitt 1B der Dachseite 1” bezeichnet, siehe 1. Darüber hinaus sind ein oberer Endabschnitt des äußeren Seitenblechs 28, ein oberer Abschnitt der seitlichen Dachverstärkung und ein oberer Endabschnitt des seitlichen Dachinnenblechs 29 übereinandergelegt und durch Schweißen miteinander verbunden. Außerdem ist der U-förmige Anbringungsbasisabschnitt 11 der Öffnungsverkleidung 6 auf den hinteren Endabschnitt 1B der Frontsäule 1 aufgesetzt. Der Ansatz 14 der Öffnungsverkleidung 6 wird von unten mit dem in Fahrzeugquerrichtung angeordneten Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Kontakt gebracht.
  • Der Airbagkörper 25 des Airbags 7 ist zu einer Rolle aufgewickelt, die an mehreren Abschnitten von einem Band gehalten ist. Der Airbagkörper 25 ist aufgenommen zwischen dem Endabschnitt 3K in Breitenrichtung des Dachhimmels 3 und dem seitlichen Dachinnenblech 18 der Dachseite 1 und zwischen der Frontsäulenverkleidung 5 der Frontsäule 4 und dem Innenblech 10 der Frontsäule. Der mit Gas aus dem Gasgenerator beaufschlagte Airbagkörper 25 dringt ferner aus dem Spalt S zwischen die Verglasung der Seitentür und den Insassen – wobei er den in Fahrzeugquerrichtung angeordneten Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 nach unten drückt und biegt – und schützt dadurch den Kopf des Insassen.
  • Aufbau der Halterung 8
  • Die mehreren Halterungen 8 sind in Längsrichtung des Fahrzeugs beabstandet angeordnet. Eine der Halterungen 8 ist an einem rückseitigen Rand eines Verbindungsabschnitts 33 (eines überlagerten Abschnitts) des oberen Endabschnitts der Frontsäulenverkleidung 5 und des Dachhimmels 3 (Oberseite der oberen Endkante der Frontsäulenverkleidung 5) angeordnet. Diese Halterung 8 ist von der Innenseite W1 des Fahrzeuginneren mit einer Schraube B und einer Mutter N an dem Innenblech 10 der Frontsäule angebracht und fixiert, wodurch das Ausbreiten des Airbagkörpers 25 unterdrückt wird (siehe 4).
  • Wie in den 3 bis 6 gezeigt, umfasst die Halterung 8 einen oberen stirnseitigen Befestigungsabschnitt 18, einen Airbagkörper-Halteabschnitt 22 (dem Halteabschnitt entsprechend) einen Halteabschnitt 23 und einen Haken 24 geringer Breite (einem Arretierabschnitt entsprechend). Der obere stirnseitige Befestigungsabschnitt 18 ist mit einer Bolzeneinführöffnung versehen, durch die der Befestigungsbolzen B eingeführt wird. Darüber hinaus ist der Airbagkörper-Halteabschnitt 22 (dem Halteabschnitt entsprechend) auf der Seite des Mittelabschnitts in vertikaler Richtung angeordnet und umfasst ein Paar oberer und unterer Airbagkörper-Einführlöcher 20 und 21. Der Halteabschnitt 23 erstreckt sich von einem Mittelabschnitt in Breitenrichtung des unteren Endabschnitts des Airbagkörper-Halteabschnitts 22 zur Außenseite des Fahrzeuginneren W2. Der Halteabschnitt 23 hält außerdem im Zusammenwirken mit dem Ansatz 14 der Öffnungsverkleidung 6 den Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Fahrzeugquerrichtung fest. Der Haken 24 von geringer Breite erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt des Airbagkörper-Halteabschnitts 22 zur Außenseite des Fahrzeuginneren W2. Hierbei ist die Halterung 8 durch Pressen einer einzigen Metallplatte gebildet. Die Halterung 8 ist gegenüber dem Airbagkörper 25 des Airbags 7 zur Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung hin angeordnet.
  • Ein Außenumfang der oberen Hälfte des Befestigungsabschnitts 18 ist bogenförmig ausgebildet und der Haken 24 erstreckt sich von dem Scheitel (oberen Endabschnitt) des Halteabschnitts 18 in Richtung der Außenseite des Fahrzeuginneren W2.
  • Der Airbagkörper-Halteabschnitt 22 ist breiter ausgebildet als der Befestigungsabschnitt 18. Das Airbagkörper-Einführloch 20 auf der oberen Seite ist in der Form eines Dreiecklochs ausgebildet und jeder Eckabschnitt des Airbagkörper-Einführlochs 20 auf der Oberseite ist bogenförmig ausgebildet. Ferner ist das Airbagkörper-Einführloch 21 auf der Unterseite als horizontal langgestrecktes Loch ausgebildet.
  • Ein Verbindungsstück wird mit dem Airbagkörper 25 des Airbags 7 vernäht und dieses Verbindungsstück wird durch das Airbagkörper-Einführloch 21 auf der Unterseite und das Airbagkörper-Einführloch 20 auf der Oberseite gesteckt. Das Verbindungsstück wird unter Bildung einer Schlaufe gefaltet und das Ende des gefalteten Abschnitts wird mit einem Basisabschnitt des Verbindungsstücks vernäht. In der oben beschriebenen Weise wird die Halterung 8 mit dem Airbagkörper 25 verbunden.
  • Der Halteabschnitt 23 ist als plattenförmiger Abschnitt ausgebildet, der eine Breite aufweist, die geringer ist, als die des Airbagkörper-Halteabschnitts 22 und erstreckt sich von dem Airbag-Halteabschnitt 22 in Richtung der Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung (Außenseite W2 des Fahrzeuginneren). Anders ausgedrückt, der Halteabschnitt 23 erstreckt sich in einer von dem Airbagkörper 25 weg weisenden Richtung.
  • Der Halteabschnitt 23 des Befestigungsabschnitts 18 und der Ansatz 14 der Öffnungsverkleidung 6 halten den Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Fahrzeugquerrichtung fest. Der Haken 24 wird in ein im Innenblech 10 der Frontsäule gebildetes T-förmiges Loch 31 (das einem arretierten Abschnitt entspricht) eingeführt und mit einem unteren Endabschnitt des T-förmigen Lochs 31 verriegelt.
  • Der Haken 24 wird in das T-förmige Loch 31 eingeführt und mit dem unteren Endabschnitt des T-förmigen Lochs 31 verriegelt, wodurch eine Drehbewegung der Halterung 8 gehemmt wird. Der Haken 24 hemmt die Drehbewegung der Halterung 8 auch während des Vorgangs der Befestigung und Fixierung der Halterung 8 an dem Innenblech 10 der Frontsäule (oder dem seitlichen Dachinnenblech 29) mit dem Befestigungsbolzen B. Auf diese Weise kann die Durchführbarkeit des Befestigungsvorgangs der Halterung 8 verbessert werden.
  • Gemäß der zuvor erwähnten Ausgestaltung können die untenstehenden Betriebswirkungen (1) bis (3) erreicht werden.
    • (1) Die Halterung 8 ist an dem rückseitigen Rand des Verbindungsabschnitts 33 des oberen Endabschnitts der Frontsäulenverkleidung 5 und des Dachhimmels 3 angeordnet und unterdrückt dadurch das Ausbreiten des Airbagkörpers 25, wodurch verhindert werden kann, dass der Dachhimmel 3 angehoben wird.
  • Daher ist es nicht erforderlich, die Anzahl von Clips oder dergleichen zur Befestigung des Verbindungsabschnitts 33 zu erhöhen, oder, als Maßnahme, um ein Abheben des Verbindungsabschnitts zu verhindern, den Dachhimmel 3 mit einer Halterung zum Stabilisieren des Verbindungsabschnitts 33 zu versehen.
  • Infolgedessen wird das Entfalten des Airbags 7 nicht gehemmt und darüber hinaus kann der Spielraum bei der Gestaltung anderer Bauteile, wie etwa eines Kabelstrangs oder eines Ablaufschlauchs in der Dachseite 1 und der Frontsäule 4 vergrößert werden.
  • Ferner kann die Anzahl der Bauteile verringert werden und die Herstellungskosten können auf diese Weise reduziert werden. Darüber hinaus kann auch die Anzahl der Montageschritte verringert werden.
    • (2) Der Ansatz 14 des Anbringungsbasisabschnitts 11 der Öffnungsverkleidung 6 und der Halteabschnitt 23 der Halterung 8 halten den Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Fahrzeugquerrichtung. Dadurch kann sicher verhindert werden, dass der Dachhimmel 3 angehoben wird.
  • Auch in einem Fall, in welchem eine Kraft erzeugt wird, die von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums gegen den Dachhimmel 3 drückt, wird die Kraft darüber hinaus sicher von dem Halteabschnitt 23 der Halterung 8 auf der Rückseite des Dachhimmel 3 aufgenommen. Folglich kann verhindert werden, dass der Endabschnitt 3K des Dachhimmels 3 in Fahrzeugquerrichtung verformt wird. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein Eindruck mangelnder Steifigkeit des Dachhimmels 3 entsteht und der Eindruck einer luxuriösen Innenstruktur kann erzeugt werden.
    • (3) Der Halteabschnitt 23 erstreckt sich von dem Halteabschnitt 22 in Richtung der Außenseite W2 in Fahrzeugquerrichtung (Außenseite W2 des Fahrzeuginneren). Daher hemmt der Halteabschnitt 23 während des Aufblasens und Entfaltens eines Vorhangairbags 7 nicht das Aufblasen und Entfalten des Vorhangairbags 7.
    • (4) Der Haken 24 wird in ein im Innenblech 10 der Frontsäule gebildetes T-förmiges Loch 31 eingesteckt und mit dem unteren Endabschnitt des T-förmigen Lochs 31 verriegelt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Halterung 8 versetzt zu dem Dachhimmel 3 angeordnet ist.
  • Hierbei kann die Drehbewegung der Halterung 8 (siehe Pfeil M in 6) sogar nur mit dem einzigen Befestigungsbolzen B verhindert werden. Demnach ermöglicht diese Struktur, gegenüber einer Struktur, bei der die Drehbewegung der Halterung 8 beispielsweise unter Verwendung mehrerer Befestigungsbolzen B zur Befestigung und Fixierung der Halterung 8 an dem Seitenstützblech 10 verhindert wird, eine Reduzierung der Bauteilanzahl und auch eine Verringerung des Arbeitsaufwands für den Vorgang der Befestigung mit dem Befestigungsbolzen B.
  • Darüber hinaus kann die Drehbewegung der Halterung 8 während des Vorgangs der Befestigung und Fixierung der Halterung 8 an dem Seitenstützblech 10 mit dem Befestigungsbolzen B verhindert werden. Auf diese Weise kann die Durchführbarkeit des Befestigungsvorgangs verbessert werden.
  • Andere Ausführungsformen
    • (1) Die Halterung 8 kann mit dem Befestigungsbolzen B an dem seitlichen Dachinnenblech 29 befestigt und fixiert sein.
    • (2) Das T-förmige Loch 31 kann in dem seitlichen Dachinnenblech 29 gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dachseite
    1B
    Türöffnungsrand (unterer Endabschnitt der Dachseite)
    3
    Dachhimmel
    3K
    Endabschnitt des Dachhimmels in Fahrzeugquerrichtung
    4
    Frontsäule
    4B
    Türöffnungsrand (hinterer Endabschnitt der Frontsäule)
    5
    Frontsäulenverkleidung
    5A
    oberer Endabschnitt der Frontsäulenverkleidung
    6
    Öffnungsverkleidung
    7
    Airbag
    8
    Halterung
    10
    Seitenstützblech (Innenblech der Frontsäule)
    11
    Anbringungsbasisabschnitt
    14
    Ansatz
    22
    Halteabschnitt (Airbagkörper-Halteabschnitt)
    23
    Halteabschnitt
    24
    Haken (Arretierabschnitt)
    25
    Airbagkörper
    29
    seitliches Dachinnenblech (Dachseitenblech)
    31
    arretierter Abschnitt (T-förmiges Loch)
    33
    Verbindungsabschnitt
    B
    Befestigungsbolzen
    W2
    Außenseite in Fahrzeugquerrichtung

Claims (3)

  1. Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug, Folgendes umfassend: einen Airbag (7), dazu ausgelegt, den Kopfes eines Insassen zu schützen und ein Halterung (8), wobei der Airbag (7) über eine Frontsäule (4) und eine Dachseite (1) mittels der Halterung (8) befestigt ist, die Halterung (8) an einem rückseitigen Rand eines Verbindungsabschnitts (33) eines oberen Endabschnitts einer Frontsäulenverkleidung (5) und eines Dachhimmels (3) angeordnet ist, wodurch das Ausbreiten des Airbagkörpers (25) unterdrückt wird, ein Anbringungsbasisabschnitt (11) einer Öffnungsverkleidung (6) an einem Türöffnungsrand (4B) befestigt ist, wobei der Öffnungsrand an der Frontsäule (4) und der Dachseite (1) gebildet ist und ein Endabschnitt des Dachhimmels (3) in Fahrzeugquerrichtung zwischen einem an dem Anbringungsbasisabschnitt (11) der Öffnungsverkleidung (6) vorgesehenen Ansatz und einem Halteabschnitt (23) der Halterung (8) gehalten ist.
  2. Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Halterung (8) einen Halteabschnitt (22) umfasst, der dazu ausgelegt ist, den Airbagkörper (25) aufzunehmen, die Halterung (8) in Fahrzeugquerrichtung an der Außenseite des Airbagkörpers (25) angeordnet ist und der Halteabschnitt (23) sich von dem Halteabschnitt (22) in Richtung der Außenseite (W2) in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
  3. Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Halterung (8) durch einen Befestigungsbolzen (B) an dem Seitenstützblech (10) oder dem Dachseitenblech (29) angebracht und fixiert ist und die Halterung (8) einen Arretierabschnitt umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem arretierten Abschnitt verriegelt wird und dadurch eine Drehbewegung der Halterung (8) hemmt, wobei der arretierte Abschnitt an dem Seitenstützblech (10) oder dem Dachseitenblech (29) gebildet ist.
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