DE102010002573A1 - Seitenvorhangairbag - Google Patents

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Abstract

Ein Seitenairbag zur Verwendung in einem Fahrzeug umfasst eine Hauptkammer, die sich entlang einer Decke des Fahrzeugs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die Hauptkammer umfasst ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel, die miteinander verbunden sind. Der Airbag umfasst außerdem eine vordere Kammer, die sich von der Hauptkammer erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die vordere Kammer überlappt wenigstens teilweise mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer, wenn der Airbag verstaut ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag, der dazu ausgelegt ist, sich entlang einer Innenseite eines Fahrzeugs zu entfalten. Im aufgeblasenen Zustand ist der Airbag in Form eines Vorhangs gestaltet. Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Vorhangairbag, der dazu ausgelegt ist, einen Insassen in dem Fahrzeug wirksamer zurückzuhalten, wenn das Fahrzeug in ein Ereignis von der Art eines Überschlags oder Seitenaufpralls verwickelt ist.
  • Die meisten Vorhangairbags reichen nicht weit genug von einem Aufbewahrungsort nach unten. In vielen Fällen liegt also die Unterkante des Airbags über dem Sims des Seitenfensters. Diese Vorhangairbags decken nur den oberen Abschnitt der Seite des Fahrzeugs ab und in bestimmten Situationen schützen sie nur den Kopf des Insassen des Fahrzeugs. Solche Airbags können im Allgemeinen bei einem Seitenaufprall oder Überschlag die Insassen nicht so wirksam in dem Fahrzeug zurückhalten.
  • Es wäre von Vorteil, einen Vorhangairbag in einer Ausführung bereitzustellen, die einen Insassen bei einem Seitenaufprall oder Überschlag wirksamer in dem Fahrzeug zurückhält. Es wäre von Vorteil, einen Vorhangairbag bereitzustellen, der einen Insassen wirksamer zurückhält, während Airbag und Airbagmodul gleichzeitig in dem Fahrzeug unter den bestehenden Verkleidungsteilen aufbewahrt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Airbagmodul zur Verwendung in einem Fahrzeug. Das Airbagmodul umfasst einen Gasgenerator, der Gas erzeugen kann; und einen Seitenairbag, der mit dem Gasgenerator gekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, sich zu entfalten, wenn er von dem Gasgenerator Gas bekommt. Der Seitenairbag umfasst eine Hauptkammer, die sich entlang eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die Hauptkammer umfasst ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel, die miteinander verbunden sind. Der Seitenairbag umfasst ferner eine vordere Kammer, die sich von der Hauptkammer in Richtung zu einer A-Säule des Fahrzeugs erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die vordere Kammer überlappt wenigstens teilweise mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer, wenn der Airbag verstaut ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Seitenairbag zur Verwendung in einem Fahrzeug. Der Seitenairbag umfasst eine Hauptkammer, die sich entlang eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Hauptkammer ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel umfasst, die miteinander verbunden sind. Der Seitenairbag umfasst ferner eine vordere Kammer, die sich von der Hauptkammer in Richtung zu einer A-Säule des Fahrzeugs erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen festzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die vordere Kammer überlappt wenigstens teilweise mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer, wenn der Airbag verstaut ist.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft einen Seitenairbag zur Verwendung in einem Fahrzeug. Der Seitenairbag umfasst eine Hauptkammer, die sich entlang eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Hauptkammer ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel umfasst, die miteinander verbunden sind. Der Seitenairbag umfasst ferner eine Kammer, die sich von der Hauptkammer erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet. Die Kammer überlappt wenigstens teilweise mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer, wenn der Airbag verstaut ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft sind und nur der Erläuterung dienen und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken sollen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den beiliegenden Ansprüchen und den beigefügten, in den Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich, die nachfolgend kurz beschrieben werden.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Seitenvorhangairbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • 2A und 2B sind eine Vorderansicht (innenliegend) und eine Rückansicht (außenliegend) eines Seitenvorhangairbags mit einer zusätzlichen vorderen Kammer in einem nicht aufgeblasenen Zustand gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraums, die den Seitenvorhangairbag von 2 in einem aufgeblasenen Zustand gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, die einen Seitenvorhangairbag gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform in einem aufgeblasenen Zustand zeigt.
  • 5A5C zeigen einen Faltvorgang für einen Seitenvorhangairbag mit einer zusätzlichen vorderen Kammer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf 14 ist ein Fahrzeug 10 mit einem Seitenvorhangairbagmodul 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Das Seitenvorhangairbagmodul 20 dient dazu, die Insassen des Fahrzeugs 10 bei einem Seitenaufprall zu schützen. Das Airbagmodul 20 umfasst einen Inflator oder Gasgenerator 22, wie zum Beispiel einen herkömmlichen gasgefüllten oder gaserzeugenden Gasgenerator, sowie ein aufblasbares Kissen oder einen Airbag 24. Der Vorhangairbag 24 ist vorzugsweise entlang des Daches des zugehörigen Fahrzeugs untergebracht, zum Beispiel in herkömmlicher Weise entlang des Fahrzeugdachholms 12 über einer Fensteröffnung 16. Der Vorhangairbag 24 ist vorzugsweise in einem zusammengefalteten Zustand unter einem Verkleidungsteil (nicht dargestellt) befestigt. Das Verkleidungsteil ist über dem Gasgenerator 22 und dem gepackten, zusammengefalteten Vorhangairbag 24 eingerastet, festgeschraubt oder anderweitig befestigt.
  • Der Gasgenerator 22 liefert Gas zum Aufblasen/Entfalten des Rückhaltevorhangairbags. Der Gasgenerator 22 kann entlang des Seitenholms des Fahrzeugdaches oder in einer der Säulen des Fahrzeugrahmens (z. B. der B- oder C-Säule) angebracht sein. Der Gasgenerator kann also je nach der Konfiguration des Fahrzeugs und den gewünschten Entfaltungseigenschaften des Airbags als rückwärts oder in der Mitte angebrachter Gasgenerator angesehen werden. Während eines Seitenaufpralls oder Überschlags des Fahrzeugs wird der Gasgenerator 22 aktiviert, um Druckgas zuzuführen, um den Vorhangairbag 24 aufzublasen. Das Aufblasgas tritt in den Vorhangairbag 24 ein und treibt den Vorhangairbag 24 weg von einer Aufbewahrungsposition und nach unten in eine entfaltete Position. Wie am besten in 3 und 4 dargestellt, ist der Vorhangairbag 24 in der entfalteten Position zwischen dem Insassen und der Seite des Fahrzeugs 10 angeordnet und bedeckt im Allgemeinen mindestens einen Abschnitt der Fensteröffnungen 16.
  • Der Vorhangairbag 24 umfasst eine Hauptkammer 30, die im Allgemeinen aus einem ersten Paneel 32 (z. B. innenliegendes Paneel, inneres Paneel, vorderes Paneel, etc.) (2A) und einem zweiten Paneel 34 (z. B. außenliegendes Paneel, äußeres Paneel, hinteres Paneel, etc.) (2B) gebildet ist, die durch mehrere genähte Nähte 36 miteinander verbunden sind. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind das erste Paneel 32 und das zweite Paneel 34 ein Nylongewebe. Die Paneele können zusammengenäht oder durch andere geeignete Verfahren wie zum Beispiel Heißkleben oder Schweißen aneinander befestigt sein. Die Paneele und die Verbindungsnähte können mit einem Dichtungsmittel beschichtet sein, um das Entweichen von Aufblasgas zu verringern.
  • Der Vorhangairbag 24 kann in zwei oder mehr Abteile oder Kammern unterteilt sein. Kanäle oder Anschlüsse können zwischen einzelnen Kammern vorgesehen sein, so dass die Kammern miteinander in Fluidverbindung stehen. Der Vorhangairbag 24 kann auch mehrere nicht aufgeblasene Abschnitte aufweisen, wie zum Beispiel nicht aufgeblasene Abschnitte, die im Allgemeinen die Kammern trennen. Ein solcher nicht aufgeblasener Abschnitt kann ein Paneel 50 (z. B. Segelpaneel) in der Nähe des Bugs des Fahrzeugs (z. B. in der Nähe der A-Säule 14) sein. Das Segelpaneel 50 ist, an einem Ende, mit der A-Säule 14 des Fahrzeugs verbunden und, am entgegengesetzten Ende, mit dem Hauptkörper bzw. der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags 24. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Segelpaneel 50 mit dem zweiten Paneel 34 (z. B. mittels einer genähten Naht 52) verbunden. Das Segelpaneel 50 kann auch mit einem oder mit beiden Stoffpaneelen 32, 34 einstückig ausgebildet sein. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Segelpaneel 50 ein separates riemenartiges Fangband sein, das die Airbagpaneele mit der A-Säule verbindet.
  • Um dem Fahrzeuginsassen zusätzlichen Schutz zu bieten, können ein oder mehr Fortsätze oder Kammern um den Umfang der Hauptkammer 30 herum vorgesehen sein, um den Abdeckungsbereich des Vorhangairbags 24 auszudehnen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Fortsatz eine vordere Kammer 40, die in der Nähe des vorderen Segelpaneels 50 vorgesehen ist. Die vordere Kammer 40 ist so gestaltet, dass sie einen Raum vor der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags und auf der Innenseite des Segelpaneels 50 einnimmt. Die vordere Kammer 40 reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil des Körpers des Insassen (d. h. der Kopf des Insassen) mit einem Konstruktionsteil in dem Fahrzeug 10 kollidiert, wie zum Beispiel mit dem Türpaneel oder der Seitenkonstruktion des Fahrzeugs, etc.. Die Kammer 40 erhöht ferner die Fähigkeit des Vorhangairbags 24, den Insassen bei einem Seitenaufprall in dem Fahrzeug 10 zurückzuhalten. Gemäß 3 befindet sich die vordere Kammer 40 auf der Innenseite des und in Überlappung mit dem Segelpaneel oder Fangband 50, so dass das Segelpaneel 50 der vorderen Kammer 40 weiteren Halt bietet, wenn der Insasse mit dem Airbag in Kontakt kommt. Während die Kammer 40 in den Figuren als vordere Kammer 40 dargestellt ist, kann in 13 und 5, gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, die Kammer 40 auch an anderen Stellen relativ zu der Hauptkammer 30 vorgesehen sein, beispielsweise entlang der Unterkante oder in Richtung zum Heck des Fahrzeugs (z. B. eine hintere Kammer in der Nähe der C-Säule, wie in 4 gezeigt).
  • Wie am besten in 2A und 2B gezeigt, ist die vordere Kammer 40 aus einem ersten (innenliegenden) Paneel 42 und einem zweiten (außenliegenden) Paneel 44 gebildet. Sowohl das erste Paneel 42 als auch das zweite Paneel 44 sind einwärts relativ zu dem Segelpaneel 50 vorgesehen. Eine genähte Naht 48 ist entlang eines Abschnitts des Umfangs der Paneele 42 und 44 vorgesehen, um die Paneele miteinander zu verbinden. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das innenliegende Paneel 42 der vorderen Kammer 40 eine einstückig ausgebildete Klappe oder Verlängerung des innenliegenden Paneels 32 der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags sein. Das außenliegende Paneel 44 der vorderen Kammer 40 kann ein separates Stoffpaneel sein, das mit dem außenliegenden Paneel 34 der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags mittels einer genähten Naht 46 in der Nähe der genähten Naht 52 verbunden ist, die das Segelpaneel 50 mit dem außenliegenden Paneel 34 der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags verbindet.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform können das außenliegende Paneel 44 der vorderen Kammer 40 und das außenliegende Paneel 34 der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags analog zu den innenliegenden Paneelen 32 und 42 als ein einziges einstückig ausgebildetes Paneel ausgebildet sein.
  • 3 und 4 offenbaren alternative Anordnungen für den Seitenvorhangairbag 24, die eine vordere Kammer 40 aufweisen. Wie in 3 dargestellt und oben anhand von 1 und 2 beschrieben, kann die vordere Kammer 40 ein integraler Bestandteil einer größeren Hauptkammer 30 sein. Somit ist 3 im Prinzip eine aufgeblasene Ansicht des vorderen Abschnitts eines aus den in 2A und 2B dargestellten Paneelen zusammengefügten Airbags. Wie alternativ in 4 dargestellt, kann die aufblasbare Kammer 40 von einer Hauptkammer 30 durch eine Steppnaht oder sonstige Konstruktion teilweise getrennt sein, welche die inneren und äußeren Paneele des Airbags verbindet. Die vordere Kammer 40 befindet sich auf der Innenseite des Segelpaneels 50. Die in 3 und 4 dargestellten Anordnungen lassen sich entweder auf den Bug oder das Heck des Fahrzeugs anwenden. So kann sich zum Beispiel die Kammer 40 am hinteren Ende des Airbagvorhangs angrenzend an die Hecksäule (z. B. die C-Säule oder D-Säule) befinden. Außerdem kann sich das Segelpaneel 50 dementsprechend am hinteren Ende des Airbags außerhalb der Kammer 40 befinden und die Kammer mit einer Hecksäule des Fahrzeugs verbinden. Außerdem kann der Airbag so gestaltet sein, dass sowohl das vordere als auch das hintere Ende des Airbags aufblasbare Kammern aufweisen, die im Hauptabschnitt des Airbags untergebracht sind, wie weiter unten erläutert wird.
  • Wie in 5A5C gezeigt, ist dann, wenn der Kissenairbag 24 zu einer Aufbewahrungsform zusammengefaltet ist, die vordere Kammer 40 so positioniert, dass die vordere Kammer über oder in der zusammengefalteten Hauptkammer 30 liegt. In vielen Fahrzeugen kann entlang der A-Säule 14 begrenzterer Raum zur Verfügung stehen als entlang des Dachholms 12. Durch Positionieren der vorderen Kammer 40 auf oder in der Hauptkammer 30 kann der vordere Kammerabschnitt des Airbags von der A-Säule 14 weg bewegt werden und verdeckt entlang des Dachholms 12 untergebracht werden. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird die vordere Kammer 40 auf die Hauptkammer 30 zurückgeklappt (5A), zum Beispiel ähnlich wie bei einem Scharnier. Das Scharnier befindet sich im Allgemeinen im Wesentlichen an derselben Stelle wie die das Fangband oder Segelpaneel 50 mit dem Airbag verbindende Naht. Im aufgeblasenen Zustand wird also die vordere (oder hintere) Kammer über die gesamte Länge der Kammer von dem Paneel 50 getragen. Gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann eine große Vielzahl von Verfahren verwendet werden, um die Kammer 40 auf oder in die Hauptkammer 30 zu bewegen. Zum Beispiel kann die Kammer 40 zickzackartig oder akkordeonartig gefaltet, in die Hauptkammer 30 gesteckt oder zusammengerollt werden, oder es ist eine Kombination dieser oder anderer Faltungen oder Verfahren möglich.
  • Nachdem die vordere Kammer 40 auf oder in die Hauptkammer 30 bewegt wurde, kann der Vorhangairbag 24 auf viele verschiedene Arten gefaltet werden, um ihn entlang des Dachholms 12 zu verbergen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird das von dem Dachholm 12 entfernte Ende des Kissens 24 (z. B. die Unterkante) eine Anzahl von Malen umgeklappt (5B). Die letzte Falte des Vorhangairbags 24 kann eine halbe Falte in der entgegengesetzten Richtung sein (z. B. eine ”Zickzack”-Falte). Die vordere Kammer 40 wird mit der Hauptkammer 30 des Vorhangairbags 24 gefaltet und wird somit entlang des Dachholms 12 und nicht entlang der A-Säule 14 untergebracht (5C). Weil die vordere Kammer 40 entlang des Dachholms 12 verstaut ist, kann ein Vorhangairbag 24 mit einer solchen vorderen Kammer 40 in bestehenden Fahrzeugen 10 mit begrenzter Aufbewahrungskapazität entlang der A-Säule 14 verwendet werden, ohne dass Verkleidungsteile neu konstruiert werden müssen, mit denen der verstaute Vorhangairbag 24 abgedeckt wird. Ebenso können bestehende Aufblassysteme und Zündschaltkreise benutzt werden, da die Hauptkammer 30 des Vorhangairbags 24 im Wesentlichen unverändert bleibt.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff ”gekoppelt” das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Teilen. Eine solche Verbindung kann von feststehender oder beweglicher Art sein und/oder eine solche Verbindung kann Fluide, Strom, elektrische Signale oder sonstige Arten von Signalen zwischen den zwei Teilen fließen oder hin- und hergehen lassen. Eine solche Verbindung kann erreicht werden, wenn die zwei Teile oder die zwei Teile und zusätzliche Zwischenteile als ein einziger einstückiger Körper einstückig miteinander verbunden sind oder wenn die zwei Teile oder die zwei Teile und zusätzliche Zwischenteile aneinander befestigt sind. Eine solche Verbindung kann von dauerhafter oder lösbarer Art sein.
  • Die Konstruktion und Anordnung der Elemente des in den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen dargestellten Vorhangairbags dient nur der Veranschaulichung. Wenngleich nur ein paar Ausführungsformen in dieser Offenbarung im Einzelnen beschrieben wurden, wird der Fachmann bei der Lektüre dieser Offenbarung ohne weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen der Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, der Werte von Parameter, Befestigungsanordnungen, verwendeten Materialien, Farben, Ausrichtungen, etc.) ohne wesentlich von der neuen Lehre und den Vorteilen des hierin genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können als einstückig ausgebildet dargestellte Elemente aus einer Vielzahl von Teilen oder Elementen konstruiert sein, kann die Position der Elemente umgekehrt oder anderweitig verändert werden und kann die Art oder Zahl einzelner Elemente oder Positionen abgewandelt oder verändert werden. Es sei angemerkt, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus jedem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien konstruiert sein können, die ausreichend Festigkeit oder Haltbarkeit verleihen, einschließlich einer großen Vielzahl von formbaren Kunststoffen in einer großen Vielzahl von Farben, Texturen und Kombinationen. Es können noch andere Ergänzungen, Modifikationen, Änderungen und Streichungen hinsichtlich der Konstruktion, Betriebsbedingungen und Anordnung der beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden.

Claims (20)

  1. Airbagmodul zur Verwendung in einem Fahrzeug, um einen Insassen des Fahrzeugs vor einer Kollision von der Art eines Seitenaufpralls zu schützen, umfassend: einen Gasgenerator, der dazu ausgelegt ist, Gas zu erzeugen; und einen Airbag, der mit dem Gasgenerator gekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, sich beim Empfang von Gas von dem Gasgenerator zu entfalten, wobei der Airbag Folgendes umfasst: eine Hauptkammer, die sich entlang einer Seite eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Hauptkammer ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel umfasst, die miteinander verbunden sind; und eine vordere Kammer, die sich von der Hauptkammer in Richtung zu einer A-Säule des Fahrzeugs erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die vordere Kammer mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer wenigstens teilweise überlappt, wenn der Airbag verstaut ist.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei die vordere Kammer zusammengefaltet ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 2, wobei die vordere Kammer über das innenliegende Paneel gefaltet ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  4. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei die vordere Kammer wenigstens teilweise in das innenliegende und außenliegende Paneel der Hauptkammer gesteckt ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  5. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei der Airbag ferner ein Paneel umfasst, das den Airbag mit der A-Säule verbindet, und wobei die vordere Kammer dazu ausgelegt ist, sich nach innen und in Überlappung mit dem Verbindungspaneel zu entfalten.
  6. Airbagmodul nach Anspruch 5, wobei das Verbindungspaneel an derselben Stelle mit dem Airbag verbunden ist, an der sich die vordere Kammer in einem Aufbewahrungszustand mit dem innenliegenden oder außenliegenden Paneel überlappt.
  7. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei die vordere Kammer über dem innenliegenden Paneel bzw. in der Hauptkammer zusammengerollt ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  8. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei der Airbag mit einer Kombination aus Zickzack-Falten und Rollen verstaut ist.
  9. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei während einer Fahrzeugkollision die vordere Kammer dazu ausgelegt ist, sich mit einer Flugbahn zu entfalten, welche die vordere Kammer zwischen dem Insassen und einem Abschnitt des Fahrzeugs positioniert, bevor der Insasse mit dem Abschnitt des Fahrzeugs kollidieren kann.
  10. Seitenairbag zur Verwendung in einem Fahrzeug, umfassend: eine Hauptkammer, die sich entlang einer Seite eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Hauptkammer ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel umfasst, die miteinander verbunden sind; und eine vordere Kammer, die sich von der Hauptkammer in Richtung zu einer A-Säule des Fahrzeugs erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die vordere Kammer mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer wenigstens teilweise überlappt, wenn der Airbag verstaut ist.
  11. Airbag nach Anspruch 10, wobei die vordere Kammer zusammengefaltet ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  12. Airbag nach Anspruch 11, wobei die vordere Kammer über das innenliegende Paneel gefaltet ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  13. Airbag nach Anspruch 10, wobei die vordere Kammer das innenliegende Paneel überlappt, wenn der Airbag verstaut ist.
  14. Airbag nach Anspruch 10, wobei die vordere Kammer über dem innenliegenden Paneel zusammengerollt ist oder wenigstens teilweise zusammengerollt oder in das innenliegende und außenliegende Paneel der Hauptkammer gesteckt ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  15. Airbag nach Anspruch 10, wobei der Airbag mit einer Kombination aus Zickzack-Falten und Rollen verstaut ist.
  16. Airbag nach Anspruch 10, wobei der Airbag dazu ausgelegt ist, mit einem Dachholm des Fahrzeugs gekoppelt zu werden.
  17. Seitenairbag zur Verwendung in einem Fahrzeug, umfassend: eine Hauptkammer, die sich entlang einer Seite eines Fahrzeuginnendachs erstreckt und dazu ausgelegt ist, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Hauptkammer ein innenliegendes Paneel und ein außenliegendes Paneel umfasst, die miteinander verbunden sind; und eine Kammer, die sich von der Hauptkammer erstreckt und dazu ausgelegt ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeuginsassen zurückzuhalten, wenn sich der Airbag entfaltet, wobei die Kammer sich am vordersten oder hintersten Ende des Airbags befindet und, wenn sich der Airbag in einem Aufbewahrungszustand befindet, wenigstens teilweise mindestens eines von dem innenliegenden und dem außenliegenden Paneel der Hauptkammer überlappt.
  18. Airbag nach Anspruch 17, wobei die Kammer über das innenliegende Paneel gefaltet ist, wenn der Airbag verstaut ist.
  19. Airbagmodul nach Anspruch 18, wobei der Airbag ferner ein Paneel umfasst, das den Airbag mit der A-Säule oder der C-Säule verbindet, und wobei die Kammer dazu ausgelegt ist, sich nach innen und in Überlappung mit dem Verbindungspaneel zu entfalten.
  20. Airbagmodul nach Anspruch 19, wobei das Verbindungspaneel an derselben Stelle mit dem Airbag verbunden ist, an der sich die Kammer in einem Aufbewahrungszustand mit dem innenliegenden oder außenliegenden Paneel überlappt.
DE102010002573A 2009-03-05 2010-03-04 Seitenvorhangairbag Withdrawn DE102010002573A1 (de)

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US12/379,993 2009-03-05
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