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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündspulenvorrichtung (engl.: ignition coil device) für eine Verbrennungskraftmaschine, die beispielsweise in einer in einem Fahrzeug angeordneten Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, wie beispielsweise einem Automobil, und die eine Zündkerze mit einer Hochspannung versorgt, um eine Funkenentladung zu erzeugen.
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Beschreibung von verwandtem Stand der Technik
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Bisher war eine Verbrennungskraftmaschine so aufgebaut, dass mit einer Hochspannung, die in einer Zündspule erzeugt wurde, ein hoher Übergangsstrom (Engl.: transient current) dazu gebracht wird, in eine Zündkerze zu fließen, so dass eine Funkenentladung zwischen den Elektroden der Zündkerze stattfindet und aufgrund der Funkenentladung ein Kraftstoff in einer Brennkammer der Verbrennungskraftmaschine gezündet wird. Jedoch besteht ein Problem dahingehend, dass die Funkenentladung in der Zündkerze eine elektrische Welle erzeugt und die elektrische Welle sich hin zu dem umgebenden Raum ausbreitet, wodurch ein Geräusch oder dergleichen in einem Radiowellenempfangsgerät, einem Mobilfunkgerät oder dergleichen erzeugt wird.
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Demgemäß wurde bisher kommerziell eine Zündspulenvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine vertrieben, in der, um das Geräusch, das von der Funkenentladung erzeugt wird, zu unterdrücken, ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement (engl.: noise suppression resistance element) in Reihe zwischen einer Zündspule und einer Zündkerze verbunden wurde und das Widerstandselement in das Gehäuse der Zündspule aufgenommen wurde. In Bezug auf solche eine herkömmliche Zündspuleneinrichtung besteht ein Fall, in welchem ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement direkt in dem Gehäuse der Zündspuleneinrichtung befestigt wird und aufgenommen ist (wie beispielsweise in Patentdokument 1 und 2) und ein Fall, in dem ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement von einer Federeinheit zum Verbinden einer Zündspule und einer Zündkerze abgestützt wird und in das Gehäuse der Zündspuleneinrichtung aufgenommen wird (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
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[Stand der Technik]
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[Patentdokumente]:
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- Patentdokument 1: JP 4209400
- Patentdokument 2: JP 2004-232466#
- Patentdokument 3: JP 2008-25495
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Jede der genannten Zündspuleneinrichtungen für eine Verbrennungskraftmaschine, die in den Patentdokumenten 1 bis 3 offenbart ist, weist ein Problem dahingehend auf, dass der Aufbau davon komplex ist. Zusätzlich stützt in der bekannten Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die in Patentdokument 3 offenbart ist, eine Federeinheit ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement ab und die Federeinheit und das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement sind elektrisch miteinander verbunden; daher kann eine Vibration der Verbrennungskraftmaschine eine kurzzeitige elektrische Unterbrechung zu dem Zeitpunkt, an dem die Federeinheit und des Widerstandselement miteinander verbunden werden erwirken oder da das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement, welches aus einem Material mit einer Gewicht hergestellt ist, in der Federeinheit angeordnet ist, kann eine kurzzeitige elektrische Unterbrechung zu einem Zeitpunkt erwirkt werden, an dem der Zündspulenhauptkörper und die Federeinheit elektrisch miteinander verbunden werden oder zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zündkerze und die elektrische Federeinheit elektrisch miteinander verbunden werden.
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Ferner kann in jeder der bekannten Zündspuleneinrichtungen für eine Verbrennungskraftmaschine, die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart sind, da ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement, das von dem Gehäuse der Zündspuleneinrichtung abgestützt wird, elektrisch mit der Zündspule mittels einer (Elektroden-)Kappe, die in einer Harzeinheit eingebettet ist, die um die Zündspule gefüllt bzw. gegossen wird, verbunden ist, eine thermische Belastung auf das Harz einen Riss in der Harzeinheit erwirken und durch den Riss kann ein elektrischer Strom von einer Anschlussleitung nach außerhalb der Zündspuleneinrichtung abgeleitet werden bzw. lecken, wodurch eine externe Entladung erwirkt werden kann oder durch. den Riss, der in der Harzeinheit erwirkt wird, kann ein elektrischer Strom von der (Elektroden-)Kappe hin zu der Innenseite Zündspuleneinrichtung abgeleitet werden, wodurch eine interne Entladung erwirkt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Problems bei herkömmlichen Zündspuleneinrichtungen für eine Verbrennungskraftmaschine zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine zur Verfügung zu stellen, die eine kurzzeitige elektrische Unterbrechung zu einem Zeitpunkt, an dem die elektrische Verbindung hergestellt wird, unterdrücken kann und die eine externe Entladung oder eine interne Entladung unterdrücken kann.
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Eine Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Primärspule, an welcher ein Primärstrom anliegt; eine Sekundärspule, die magnetisch mit der Primärspule gekoppelt ist und eine Zündspannung erzeugt, wenn der Primärstrom unterbrachen wird, um eine Funkenentladung zwischen einem Paar an Elektroden einer Zündkerze (eng.: ignition plug) zu erzeugen; ein Geräuschunterdrückungselement, das elektrisch zwischen der Sekundärspule und einer von dem Paar an Elektroden der Zündkerze verbunden ist; und ein Gehäuse, welches aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und eine Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit aufweist, die das Geräuschunterdrückungselement aufweist. Die Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rippe, die in der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit aufgenommen ist und auf eine solche Weise angeordnet ist, um auf die äußere Umfangsoberfläche des Geräuschunterdrückungselementes zu zeigen, und ein Harzisoliermaterial aufweist, das in die Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit gefüllt wird und das Kontakt mit der Rippe und dem Geräuschunterdrückungselement herstellt, Die Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit der Rippe, die in der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit des Gehäuses aufgenommen ist und auf eine solche Weise angeordnet ist, um auf die äußeren Umfangsoberfläche des Geräuschunterdrückungselementes zu zeigen, und ist mit dem Harzisoliermaterial versehen, des in die Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit gefüllt wird und des Kontakt mit der Rippe und dem Geräuschunterdrückungselement herstellt. Daher wird sogar in dem Fall, in dem eine Vibration in einer Verbrennungskraftmaschine auftritt, keine kurzzeitige elektrische Unterbrechung erwirkt und sogar in dem Fall, in dem ein Riss auftritt, kann eine externe Entladung oder eine interne Entladung unterdrückt werden.
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Des Vorgenannte und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, deutlicher ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Querschnittsansicht in Draufsicht der Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine von 1, wenn entlang der Linie A-A von 1 betrachtet;
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3 ist eine erklärende Ansicht, die auf vergrößernde Weise einen Teil einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung; und
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5 ist eine Querschnittsansicht in Draufsicht der Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine, wenn entlang der Linie A-A von 4 betrachtet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Im Folgenden wird eine Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung; 2 ist eine Querschnittsansicht in Draufsicht der Zündspuleneinrichtung der Verbrennungskraftmaschine, wenn entlang der Linie A-A von 1 betrachtet. In sowohl 1 als auch 2 ist eine Zündspuleneinrichtung 100 für eine Verbrennungskraftmaschine mit einer Primärspule 3, die um einen Magnetkern 1 mittels einer dazwischen liegenden Spule 2 gewickelt wurde und einer Sekundärspule 4, die um die Primärspule 3 gewickelt wurde, versehen. Die Primärspule 3 und die Sekundärspule 4 sind magnetisch miteinander durch das dazwischen Schalten oder das dazwischen Anordnen des Magnetkerns 1 verbunden.
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Eine Zündeinrichtung 5, die mit einem nicht dargestellten Motorsteuergerät (ECU – Engine Control Unit) durch das dazwischen Anordnen eines Verbindungsanschlusses 51 verbunden ist, stellt einen Primärstrom für die Primärspule 3 zur Verfügung und unterbricht diesen als Antwort auf ein Antriebssignal von dem Motorsteuergerät (ECU). Der Primärstrom, der in der Primärspule 3 fließt, wird unterbrochen; eine Hochspannung wird in der Sekundärspule 4 erzeugt; anschließend wird eine Funkenentladung zwischen einem Paar an Elektroden einer Zündkerze (nicht dargestellt), die mit der Sekundärspule 4 verbunden ist, erzeugt. Die Funkenentladung, die zwischen den Elektroden der Zündkerze erzeugt wird, zündet einen Kraftstoff im Inneren eines Zylinders der Verbrennungskraftmaschine, so dass Kraftstoff verbrennt.
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Der Magnetkern 1, die Spule 2, die Primärspule 3, die Sekundärspule 4 und der Zünder 5 sind in einer Spulenaufnehmeinheit 61 eines Gehäuses 6 untergebracht, das aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und sind in dem Gehäuse 6 mittels eines Gießharzisoliermaterials 7 (engl.: casting resin insulating material) befestigt. Das Gehäuse 6 weist eine Hochspannungsturmeinheit 62 (engl.: high voltage tower unit) auf, die sich in 1 nach unten erstreckt und als eine zylindrische Turmeinheit dient. Die Hochspannungsturmeinheit 62 ist mit einer Federeinführeinheit 64 und einer Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 versehen, die kontinuierlich zu der Spulenaufnehmeinheit 61 des Gehäuses 6 ausgebildet ist. Die Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 und die Federeinführeinheit 64 sind voneinander durch einen Zwischenboden 65 getrennt. Ein Ende einer Feder 8, welches elektrisch mit einer Zündkerze verbunden ist, wird in die Federeinführeinheit 64 der Hochspannungsturmeinheit 62 eingeführt.
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An der inneren Umfangsoberfläche der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 sind vier Rippen 91, 92, 93 und 94 vorgesehen, welche durch Vorsprünge ausgebildet werden, die sich in einer Richtung (in Form einer vorgegebenen Richtung) erstrecken, in der die zentrale Achse X der Hochspannungsturmeinheit 62 sich erstreckt, des heißt, in welcher die zentrale Achse X der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 sich erstreckt. Diese vier Rippen 91, 92, 93 und 94 sind um die zentrale Achse X der Hochspannungsturmeinheit 62 auf eine solche Weise angeordnet, um jeweils um 90° voneinander beabstandet zu sein.
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Ein Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 ist in der Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Aufnehmeinheit 63 auf eine solche Weise aufgenommen, dass die zentrale Achse davon sich mit der zentralen Achse X der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 deckt. Demgemäß wird das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 in der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 auf eine solche Weise aufgenommen, dass die zentrale Achse X davon in der Richtung, in welcher sich die vier Rippen 91, 92, 93 und 94 erstrecken, verlängert wird. Wie in 2 gut zu erkennen ist, zeigen die jeweiligen inneren Umfangsoberflächen der Rippen 91, 92, 93 und 94 auf die Umfangsoberfläche des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselementes 10 unter Beibehaltung eines kleinen Spaltes.
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Die Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 ist mit dem Gießharzisoliermaterial 7 gefüllt, welches das gleiche ist wie das Gießharzisoliermaterial 7, das in die Spulenaufnehmeinheit 61 gefüllt wird und dort erhärtet. Das Gießharzisoliermaterial 7 haftet dicht an der äußeren Umfangsoberfläche des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselementes 10, der inneren Oberfläche der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 und der jeweiligen Umfangsoberfläche der Rippen 91, 92, 93 und 94 an, um robust das Geräuschunterdrückungselement 10 in der Hochspannungsturmeinheit 62 des Gehäuses 6 zu fixieren.
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3 ist eine erklärende Ansicht, die auf eine vergrößernde Weise, einen Teil einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 3 dargestellt, ist das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 mit einem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Hauptkörper 10A und ersten und zweiten Metallkappen 11 und 12 versehen, die an den jeweiligen Endabschnitten in der Richtung der zentralen Achse X des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Hauptkörpers 10A angeordnet sind. Die erste Kappe 11 und die zweite Kappe 12 weisen Randabschnitte 111 bzw. 121 auf, die aufeinander zeigen, wobei der Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Hauptkörper 10A dazwischen angeordnet ist.
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Ein Metallvorsprung 13, der sich entlang der Richtung der zentralen Achse X des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Hauptkörpers 10A erstreckt, ist an einem Endabschnitt 112 befestigt, der dem Rand der ersten Kappe 11 gegenüberliegt. Ein Metallvorsprung 14, der sich entlang der Richtung der zentralen Achse X des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Hauptkörpers 10A erstreckt, ist an einem Endabschnitt 122 befestigt, der dem Rand der zweiten Endkappe 12 gegenüberliegt.
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Wie in 3 dargestellt, sind der Endabschnitt 112, der dem Rand der ersten Kappe 11 gegenüberliegt, und der Vorsprung 13 in der Spulenaufnehmeinheit 61 angeordnet und der Vorsprung 13 ist elektrisch mit der Sekundärspule 4 durch das dazwischen Anordnen eines Anschlussleiters 15 verbunden. Der Vorsprung 14 und der Endabschnitt 122, der dem Rand der zweiten Kappe 12 gegenüberliegt, sind in einem Raum angeordnet, der der Spulenaufnehmeinheit gegenüberliegt; der Vorsprung 14 dringt in den Zwischenboden 65 ein und ist innerhalb der Federeinführeinheit 64 exponiert; der Vorsprung 14 ist elektrisch mit der Feder 8 verbunden und ist ferner elektrisch mit einer Zündkerze durch das dazwischen anordnen der Feder 8 verbunden.
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Ränder 911 und 921 in der Spulenaufnehmeinheit 61 der Rippen 91 und 92 sind mit jeweiligen schrägen Flächen ausgebildet und sind auf eine solche Weise angeordnet, um aufeinander mit dazwischenliegendem Randabschnitt 111 der ersten Kappe 11 des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselements 10 und des Endabschnittes 112, der dem Randabschnitt 11 gegenüberliegt, zu zeigen. Räder 912 und 922 in einem Raum, der der Spulenaufnehmeinheit 61 der Rippen 91 und 92 gegenüberliegt, sind mit der Bodenoberfläche 631 der Geräuschunterdrückungselement-Aufnehmeinheit 63 gekoppelt und sind auf eine solche Weise angeordnet, um ungefähr dem Endabschnitt 122 der zweiten Kappe 12 gegenüber zu liegen, der dem Randabschnitt davon gegenüberliegt. Zusätzlich, obwohl nicht dargestellt, sind die Ränder in der Spulenaufnehmeinheit 61 der Rippen 93 und 94 und die Ränder in einem Raum, der der Spulenaufnehmeinheit 61 der Rippen 93 und 94 gegenüberliegt, auf dieselbe Weise wie die der Rippen 91 und 92 ausgebildet.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine hohle Steckermanschette bzw. Steckermuffe 20 (Engl.: plug boot), die aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, an der Hochspannungsturmeinheit 62 des Gehäuses 6 auf eine befestigbare und lösbare Weise befestigt. Die innere Umfangsoberfläche des einen Endabschnittes 201 der Steckermanschette 20 haftet in der Richtung der zentralen Achse X an der äußeren Umfangsoberfläche der Hochspannungsturmeinheit 62 des Gehäuses 6 an. Der andere Endabschnitt der Feder 8, dessen einer Endabschnitt in die Federeinführeinheit 64 der Hochspannungsturmeinheit 62 eingeführt wurde, wird in den inneren Raum der Steckermanschette 20 eingeführt. Der Anschlussabschnitt der nicht dargestellten Zündkerze wird in den anderen Endabschnitt 202 in der Richtung der zentralen Achse X der Steckermanschette 20 eingeführt, um elektrisch mit der Feder 8 verbunden zu sein.
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Die Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, die auf eine solche Weise wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird an einer Zündkerze auf die vorgenannte Weise befestigt und wird anschließend in einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet.
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Bei der Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung wird das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 mit dem Gießharzisoliermaterial 7 befestigt; daher wird, sogar wenn eine Vibration in der Verbrennungskraftmaschine erzeugt wird, keine kurzzeitige elektrische Unterbrechung erwirkt. In dem Fall, in dem eine Spannung auf das Gehäuse 6 ausgeübt wird, wie beispielsweise in 3 dargestellt wird, werden Risse C1 und C2 in den dünnwandigen Abschnitten des Gießharzisoliermaterials 7 hervorgerufen, die Kontakt mit dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 herstellen; jedoch erstrecken sich die Risse C1 und C2 nicht weiter als die inneren Umfangsoberflächen der Rippen 91 und 92, d. h., die Flächen, die auf die Umfangsoberfläche des Geräuschunterdruckungs-Widerstandselementes 10 zeigen, wodurch die Isolierung zwischen dem Gehäuse 6 und der Außenseite davon aufrechterhalten werden kann, Jeder Riss, der dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 entstammt, wird in einem Raum zwischen dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 und den inneren Umfangsoberflächen der Rippen 91, 92, 93 und 94 hervorgerufen; ferner, sogar in dem Fall in dem die Trennung in dem Gießharzisoliermaterial 7 sich in der Längsrichtung der Rippe erstreckt, kann der Isolierabstand zwischen dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 und den anderen integrierten Bauteilen, beispielsweise der Sekundärspule, sichergestellt werden; daher wird weder eine externe Entladung noch eine interne Entladung hervorgerufen.
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Ferner wird, da die Risse C1 und C2 die Spannung, die auf das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 ausgeübt wird, lockern, das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 nicht gebrochen; sogar in dem Fall, in dem die Trennung sich entlang Rippe 91, 92, 93 und 94 erstreckt, kann der Isolierabstand zwischen dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 und den anderen integrierten Bauteilen, beispielsweise der Sekundärspule 4, sichergestellt werden; daher wird keine interne Entladung hervorgerufen.
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In dem Fall, in dem das Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 in das Gehäuse 6 integriert ist, wirken die Rippen 91, 92, 93 und 94 als Führungen zum Einführen des Geräuschunterdrückungs-Widerstandselementes 10 in die Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement-Aufnehmeinheit 63; wodurch die Integration einfach umgesetzt werden kann.
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In Ausführungsform 1 wurde ein Fall beschrieben, in dem die Zündeinrichtung 5 in die Zündspuleneinrichtung 100 aufgenommen ist; jedoch kann die Zündspuleneinrichtung 5 von der Zündspuleneinrichtung 100 getrennt sein. Ferner wurde in Ausführungsform 1 ein Beispiel einer oben auf dem Motor anzuordnenden Zündspuleneinrichtung beschrieben, die auf einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet wird (Engl.: ”plug-top” type); jedoch kann auch eine Anordnung vom Steckerlochtyp (Engl.: plug-hole tpye) zulässig sein, bei der eine Zündspuleneinrichtung 100 innerhalb eines Steckerlochs einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet wird.
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Ausführungsform 2
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4 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung; 5 ist eine Querschnittsansicht in Draufsicht der Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine, wenn entlang der Linie A-A von 4 betrachtet. In den 4 und 5 weist die Steckermanschette 20, die an der Hochspannungsturmeinheit 62 des Gehäuses 6 befestigt ist, ein erstes Lüftungsloch 21 an einem Ort auf, an dem der eine Endabschnitt 201 der Steckermanschette 20 in der Richtung der zentralen Achse X und das Gehäuse 6 Kontakt miteinander herstellen, wobei sich das erste Lüftungsloch 21 sich in der Richtung der zentralen Achse X der Steckermanschette 20 erstreckt, und in den anderen Endabschnitt 201 der Steckermanschette eindringt. Ferner weist die Steckermanschette 20 ein zweites Lüftungsloch 22 auf, das mit dem oberen Endabschnitt des ersten Lüftungslochs 21 in Verbindung steht, sich in der Richtung des Radius der Steckermanschette 20 erstreckt und sich in der äußeren Umfangsoberfläche der Steckermanschette 20 öffnet.
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Wie gut in 5 zu erkennen ist, sind das erste Lüftungsloch 21 und das zweite Lüftungsloch 22 an Positionen ausgebildet, die einer Radialrichtungsachse Y0 der Steckermanschette 20 entsprechen. Das erste Lüftungsloch 21 und das zweite Lüftungsloch 22 sind dazu da, um Luft auszustoßen, die an einem Abschnitt verbleibt, an dem die Endfläche des Gehäuses 6 und der Endabschnitt 201 der Steckermanschette 20 Kontakt miteinander herstellen, wenn die Steckermanschette 20 in die Hochspannungsturmeinheit 62 eingeführt wird.
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Auf der anderen Seite sind die Rippen 91, 92, 93 und 94 an entsprechenden Abschnitten, die den Radialrichtungsachsen Y1, Y2, Y3 und Y4 entsprechen, vorgesehen. In Ausführungsform 2 sind die Radialrichtungsachsen Y1 und Y3 auf dergleichen Linie angeordnet und die Radialrichtungsachsen Y2 und Y4 sind auf dergleichen Linie angeordnet. Wie oben beschrieben, sind an der inneren Umfangsoberfläche der Geräuschunterdrückungs-Aufnehmeinheit 63 die Rippen 91, 92, 93 und 94 an den Positionen ausgebildet, die den Radialrichtungsachsen Y1, Y2, Y3 und Y4 entsprechen, die sich von der Radialrichtungsachse Y0 unterscheiden, entlang welcher ein Lüftungsloch ausgebildet ist, das mit dem ersten Lüftungsloch 21 und dem zweiten Lüftungsloch 22 versehen ist. Die Radialrichtungsachsen Y1, Y2, Y3 und Y4 sind voneinander um 90° beabstandet; die Radialrichtungsachsen Y0 und Y1 sind voneinander um 45° beabstandet und die Radialrichtungsachsen Y0 und Y4 sind voneinander um 45° beabstandet.
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Der restliche Aufbau ist der gleiche wie in Ausführungsform 1.
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Bei der vorgenannten Zündspuleneinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung sind das erste Lüftungsloch 21, das zweite Lüftungsloch 22 und die Rippen 91, 92, 93 und 94 an Positionen ausgebildet, die unterschiedlichen Radialrichtungsachsen entsprechen; daher wird sogar in dem Fall, in dem ein Riss ein einem Raum zwischen dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 und der inneren Umfangsoberfläche der Rippe 91, 92, 39 oder 94 hervorgerufen wird, die Bahn bzw. der Weg von der inneren Umfangsoberfläche der Rippe 91, 92, 93 oder 94 zu einem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine über das Lüftungsloch lang, wodurch keine externe Entladung erzeugt wird. Zusätzlich sind die Lüftungslöcher und die Rippen an Positionen ausgebildet, die unterschiedlichen Radialrichtungsachsen entsprechen; daher kann sogar in dem Fall, in dem der Durchmesser der Hochspannungsturmeinheit 62 klein ist, der Isolationsabstand zwischen dem Geräuschunterdrückungs-Widerstandselement 10 und der Außenseite sichergestellt werden. Im Ergebnis wird keine externe Entladung erzeugt, wodurch eine Größenreduzierung bzw. ein Downsizing möglich wird und die Flexibilität bei der Gestaltung verbessert wird.
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Die Zündspuleneinrichtung für die Verbrennungskraftmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung kann den gleichen Effekt wie die gemäß Ausführungsform 1 erzeugen.
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Zusätzlich sind in Ausführungsform 2 vier Rippen 91, 92, 93 und 94 ausgebildet und die Rippen 91 und 94 sind jeweils 45° von dem ersten Lüftungsloch 21 und dem zweiten Lüftungsloch 22 entfernt angeordnet; jedoch ist die Anzahl an Rippen nicht auf vier beschränkt. Ferner können die Radialrichtungsachse, die der Position entspricht, an der die Lüftungslöcher vorgesehen sind, und die Radialrichtungsachse, die der Position entspricht, an der die Rippe vorgesehen ist, voneinander um einen anderen Winkel als 45°, beispielsweise 50°, beabstandet sein.
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Verschiedene Modifizierungen und Veränderungen dieser Erfindung sind für den Fachmann ersichtlich, ohne von dem Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen und es muss verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen, die hier beschrieben wurden, beschränkt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 4209400 [0004]
- JP 2004-232466 [0004]
- JP 2008-25495 [0004]