DE102011018779A1 - Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente für Olefinpolymerisation - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente für Olefinpolymerisation Download PDF

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chloride
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Yasuki Fujiwara
Wataru Hirahata
Hirofumi HAMAKI
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei die feste Katalysatorkomponente in der Lage ist, ein Polymer mit hoher Stereoregularität bereitzustellen, wenn ein α-Olefin polymerisiert wird; eines Verfahrens zur Herstellung einer festen Katalystorkomponente, die zur Herstellung des festen Katalysators verwendet wird; und eines Verfahrens zur Herstellung eines Olefinpolymers unter Verwendung des festen Katalysators. Diese Aufgabe kann durch ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) gelöst werden, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), umfasst:wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest, ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und R6 ein Halogenatom ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gemäß der Pariser Verbundsübereinkunft basierend auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-104107 , eingereicht am 28. April 2010, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation; ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation; und ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers unter Verwendung des festen Katalysators.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Verschiedene feste Katalysatorkomponenten, die ein Titanatom, ein Magnesiumatom, ein Halogenatom und einen internen Elektronendonor enthalten, wurden bis jetzt als eine Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation vorgeschlagen. Es ist erforderlich, dass der unter Verwendung einer solchen festen Katalysatorkomponente erhaltene Katalysator ein Polymer mit niedrigem Gehalt einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht oder einer amorphen Komponente ergibt, wenn ein Olefin in Gegenwart des Katalysators polymerisiert wird. Bei der Polymerisation eines α-Olefins ist bevorzugt, dass ein erhaltenes Polymer hohe Stereoregularität zusätzlich zu dem geringen Gehalt einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht oder einer amorphen Komponente darin aufweist. Die Stereoregularität eines Polymers beeinflusst die Kristallinität des Polymers, und ein Polymer mit höherer Stereoregularität weist höheren Grad der Kristallisation auf. Ein Formkörper, der ein Polymer mit hoher Kristallinität umfasst, weist ausgezeichnete Steifigkeit und Wärmebeständigkeit auf.
  • Zum Beispiel offenbart JP-A-1-319508 , dass, wenn ein α-Olefin in Gegenwart eines Gemisches eines festen Katalysators eines Ti-Mg Verbundstoffs, der durch Reduzieren einer vierwertigen Titanverbindung mit einer magnesiumorganischen Verbindung in Gegenwart einer siliciumorganischen Verbindung erhalten wird, einer aluminiumorganischen Verbindung als ein Cokatalysator und einer siliciumorganischen Verbindung polymerisiert wird, ein α-Olefinpolymer, das geringen Gehalt einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht oder einer amorphen Komponente aufweist, erhalten werden kann.
  • JP-A-2-289604 und JP-A-8-143619 offenbaren eine feste Katalysatorkomponente, die durch miteinander in Kontakt bringen einer Magnesiumverbindung, einer Titanverbindung, einer Halogen enthaltenden Verbindung und einer Alkoxyesterverbindung erhalten wird, und eine feste Katalysatorkomponente, die durch miteinander in Kontakt bringen einer Magnesiumverbindung, einer Titanverbindung und einer Halogen enthaltenden Verbindung und dann in Kontakt bringen des erhaltenen Gemisches mit einer Alkoxyesterverbindung erhalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Katalysator zur Olefinpolymerisation, der eine feste Katalysatorkomponente enthält, ist jedoch im Hinblick auf die Stereoregularität eines Olefinpolymers, erhalten durch Polymerisation eines Olefins in Gegenwart des Katalysators, nicht zufriedenstellend. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei der Katalysator in der Lage ist, ein Polymer mit hoher Stereoregularität bereitzustellen, wenn ein α-Olefin polymerisiert wird; eines Verfahrens zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation, wobei die feste Katalysatorkomponente zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation zu verwenden ist; und eines Verfahrens zur Herstellung eines Olefinpolymers unter Verwendung des festen Katalysators.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) zur Olefinpolymerisation bereit, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), umfasst:
    Figure 00030001
    wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und R6 ein Halogenatom ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation bereit, wobei das Verfahren einen Schritt des in Kontakt bringens der festen Katalysatorkomponente (A), hergestellt durch das vorstehende Verfahren, mit einer aluminumorganischen Verbindung (B) umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers bereit, wobei das Verfahren einen Schritt des Polymerisierens eines Olefins in Gegenwart eines festen Katalysators, hergestellt durch das vorstehende Verfahren, umfasst.
  • Genauer stellt die vorliegende Erfindung folgendes bereit.
    • (1) Ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), umfasst,
      Figure 00040001
      wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R6 ein Halogenatom ist.
    • (2) Ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A') zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren umfasst einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), um ein Gemisch zu bilden,
      Figure 00040002
      wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R6 ein Halogenatom ist, und einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (II), mit dem Gemisch,
      Figure 00050001
      wobei R1 und R7 jeweils unabhängig ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • (3) Das Verfahren gemäß Punkt (1) oder (2), wobei R2 und R3 Wasserstoffatome sind.
    • (4) Das Verfahren gemäß einem der Punkte (1) bis (3), wobei die Magnesiumverbindung (b) ein halogeniertes Magnesium (b-1) ist.
    • (5) Das Verfahren gemäß einem der Punkte (1) bis (3), wobei die Magnesiumverbindung (b) ein Dialkoxymagnesium (b-2) ist.
    • (6) Das Verfahren gemäß einem der Punkte (1) bis (5), wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • (7) Das Verfahren gemäß Punkt (6), wobei R4 ein verzweigter oder cyclischer Alkylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • (8) Ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens der festen Katalysatorkomponente (A), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Punkte (1) und (3) bis (7), oder der festen Katalysatorkomponente (A'), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Punkte (2) bis (7), mit einer aluminiumorganischen Verbindung (B) umfasst.
    • (9) Ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens der festen Katalysatorkomponente (A), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Punkte (1) und (3) bis (7), oder der festen Katalysatorkomponente (A'), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Punkte (2) bis (7), einer aluminiumorganischen Verbindung (B) und eines externen Elektronendonors (C) umfasst.
    • (10) Ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers, wobei das Verfahren einen Schritt des Polymerisierens eines Olefins in Gegenwart eines festen Katalysators, hergestellt durch das Verfahren gemäß Punkt (8) oder (9), umfasst.
    • (11) Das Verfahren gemäß Punkt (10), wobei das Olefin ein α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei der feste Katalysator in der Lage ist, ein Polymer mit hoher Stereoregularität bereitzustellen, wenn ein α-Olefin polymerisiert wird; ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation, wobei die feste Katalysatorkomponente zur Herstellung des festen Katalysators zur Olefinpolymerisation zu verwenden ist; und ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers unter Verwendung des festen Katalysators bereitgestellt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) zur Olefinpolymerisation der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I),
    Figure 00060001
    wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest, ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und R6 ein Halogenatom ist.
  • Die Titanverbindung (a) kann jede Verbindung sein, die ein Titanatom enthält, und bestimmte Beispiele der Titanverbindung schließen ein Titantetrahalogenid, wie Titantetrachlorid, Titantetrabromid oder Titantetraiodid; Tetrakohlenwasserstoffoxytitan, wie Tetramethoxytitan, Tetraethoxytitan, Tetra-n-propoxytitan, Tetraisopropoxytitan, Tetra-n-butoxytitan, Tetraisobutoxytitan, Tetracyclohexyloxytitan und Tetraphenoxytitan; ein Monoalkoxytitantrihalogenid, wie Methoxytitantrichlorid, Ethoxytitantrichlorid, n-Propoxytitantrichlorid, n-Butoxytitantrichlorid und Ethoxytitantribromid; ein Dialkoxytitandihalogenid, wie Dimethoxytitandichlorid, Diethoxytitandichlorid, Diisopropoxytitandichlorid, Di-n-propoxytitandichlorid und Diethoxytitandibromid; und ein Trialkoxytitanmonohalogenid, wie Trimethoxytitanchlorid, Triethoxytitanchlorid, Triisopropoxytitanchlorid, Tri-n-propoxytitanchlorid und Tri-n-butoxytitanchlorid, ein. Vorzugsweise schließen die Titanverbindungen (a) ein Titantetrahalogenid und ein Monoalkoxytitantrihalogenid ein. Ein Titantetrahalogenid ist stärker bevorzugt, und Titantetrachlorid ist weiter bevorzugt. Die Titanverbindungen (a) können allein verwendet werden oder zwei oder mehr Verbindungen können in Kombination als die Titanverbindungen (a) verwendet werden.
  • Die Magnesiumverbindung (b) kann jede Verbindung sein, die ein Magnesiumatom enthält. Beispiele der Magnesiumverbindung (b) schließen Verbindungen, dargestellt durch die Formeln (i) und (ii), ein. MgR7 aX1 2-a (i) Mg(OR7)aX1 2-a (ii) wobei a eine ganze Zahl ist, die 0 ≤ a ≤ 2 erfüllt; R7 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und X1 ein Halogenatom ist.
  • In den Formeln (i) und (ii) schließen Beispiele von R7 einen Alkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest und einen Alkenylrest ein, wobei ein Teil oder alle Wasserstoffatome, die in diesen Resten enthalten sind, durch ein Halogenatom, einen Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Nitrogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Silylgruppe oder dgl. ersetzt werden können. Beispiele des Alkylrests als R7 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe und eine 2-Ethylhexylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe und eine Cyclooctylgruppe, ein. Lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Aralkylrests als R7 schließen eine Benzylgruppe und eine Phenethylgruppe ein, und ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen ist bevorzugt. Beispiele des Arylrests als R7 schließen eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe und eine Tolylgruppe ein, und ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R7 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 4-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgrupppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Lineare oder verzweigte Alkenylreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Mehrere Reste R7 können gleich oder voneinander verschieden sein.
  • In den Formeln (i) und (ii) schließen Beispiele von X1 ein Chloratom, ein Bromatom, ein Iodatom und ein Floratom ein, und ein Chloratom ist bevorzugt. Mehrere Reste X1 können gleich oder voneinander verschieden sein.
  • Bestimmte Beispiele der durch die Formel (i) oder (ii) dargestellten Magnesiumverbindung (b) schließen Dialkylmagnesiumverbindungen, wie Dimethylmagnesium, Diethylmagnesium, Diisopropylmagnesium, Dibutylmagnesium, Dihexylmagnesium, Dioctylmagnesium, Ethylbutylmagnesium, Dicyclohexylmagnesium und Butyloctylmagnesium; Dialkoxymagnesiumverbindungen, wie Dimethoxymagnesium, Diethoxymagnesium, Dipropoxymagnesium, Dibutoxymagnesium, Dihexyloxymagnesium, Dioctoxymagnesium und Dicyclohexyloxymagnesium; Alkylmagnesiumhalogenidverbindungen, wie Methylmagnesiumchlorid, Ethylmagnesiumchlorid, Isopropylmagnesiumchlorid, n-Butylmagnesiumchlorid, t-Butylmagnesiumchlorid, Hexylmagnesiumchlorid, Isobutylmagnesiumchlorid, Benzylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid, Ethylmagnesiumbromid, Isopropylmagnesiumbromid, n-Butylmagnesiumbromid, t-Butylmagnesiumbromid, Hexylmagnesiumbromid, Isobutylmagnesiumbromid, Benzylmagnesiumbromid, Methylmagnesiumiodid, Ethylmagnesiumiodid, Isopropylmagnesiumiodid, n-Butylmagnesiumiodid, t-Butylmagnesiumiodid, Hexylmagnesiumiodid, Isobutylmagnesiumiodid und Benzylmangesiumiodid; Alkoxymagnesiumchlorid, wie Methoxymagnesiumchlorid, Ethoxymagnesiumchlorid, Isopropoxymagnesiumchlorid, Butoxymagnesiumchlorid und Hexyloxymagnesiumchlorid; Aryloxymagnesiumchlorid, wie Phenyloxymagnesium; und Magnesiumhalogenidverbindungen, wie Magnesiumfluorid, Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid und Magnesiumiodid, ein.
  • Vorzugsweise schließen die Magnesiumverbindungen (b) eine Magnesiumhalogenidverbindung (b-1) und eine Dialkoxymagnesiumverbindung (b-2) ein. Vorzugsweise schließen die Magnesiumhalogenidverbindungen (b-1) Magnesiumchlorid ein. Vorzugsweise schließen die Dialkoxymagnesiumverbindungen (b-2) Dialkoxymagnesium mit einem Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Dialkoxymagnesium mit einem Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist stärker bevorzugt, und Dimethoxymagnesium, Diethoxymagnesium, Dipropoxymagnesium, Diisopropoxymagnesium und Dibutoxymagnesium sind insbesondere bevorzugt. Die Magnesiumverbindung (b) kann im Zustand einer Lösung, in der die Magnesiumverbindung (b) in einem Alkohollösungsmittel, wie Methanol, Ethanol oder 2-Ethylhexanol, oder einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Toluol oder Hexan gelöst ist, oder im Zustand eines Feststoffs verwendet werden und kann einen Alkohol, einen Ether, einen Ester, Kohlendioxid und dgl. enthalten.
  • Als die Magnesiumhalogenidverbindung (b-1) kann ein im Handel erhältliches Produkt wie es ist verwendet werden oder kann als ein Niederschlag verwendet werden, der durch Zutropfen einer Lösung eines im Handel erhältlichen Produkts, gelöst in einem Alkohol, zu einer Kohlenwasserstoffflüssigkeit, um einen Niederschlag zu bilden, und Abtrennen des Niederschlags von der Flüssigkeit erhalten wird.
  • Beispiele des Verfahrens zur Herstellung der Dialkoxymagnesiumverbindung (b-2) schließen ein Verfahren ein, wobei metallisches Magnesium mit einem Alkohol in Gegenwart eines Katalysators in Kontakt gebracht wird. Beispiele des Alkohols schließen Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol und Octanol ein. Beispiele des Katalysators schließen Halogenkatalysatoren, wie Jod, Chlor und Brom; Magnesiumhalogenid, wie Magnesiumiodid oder Magnesiumchlorid, ein; und Iod ist bevorzugt.
  • Die Magnesiumverbindung (b) kann auf ein Trägermaterial aufgebracht werden. Beispiele des Trägermaterials schließen poröse Körper von anorganischen Oxiden, wie SiO2, Al2O3, MgO, TiO2 und ZrO2; und poröse Körper von organischen Polymeren, wie Polystyrol, ein Styrol-Divinylbenzol Copolymer, ein Styrol-Ethylenglycol-Dimethacrylsäure Copolymer, Poly(methylacrylat), Poly(ethylacrylat), ein Methylacrylat-Divinylbenzol Copolymer, Poly(methylmethacrylat), ein Methylmethacrylat-Divinylbenzol Copolymer, Polyacrylnitril, ein Acrylnitril-Divinylbenzol Copolymer, Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen, ein. Die porösen anorganischen Oxide sind bevorzugt, und SiO2 ist insbesondere bevorzugt.
  • Um den Precursor der festen Katalysatorkomponente effektiv auf einem Trägermaterial zu fixieren, weist das Trägermaterial Poren von 20 bis 200 nm im Radius in einem Porenvolumen von vorzugsweise 0,3 cm3/g oder mehr und stärker bevorzugt 0,4 cm3/g oder mehr auf, und das Porenvolumen der Poren mit 20 bis 200 nm beträgt vorzugsweise 35% oder mehr, stärker bevorzugt 40% oder mehr des Porenvolumens von Poren mit 3,5 bis 7500 nm Radius.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests als R1 in der Formel (I) schließen einen Alkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest und einen Alkenylrest ein, wobei ein Teil oder alle Wasserstoffatome in diesen Resten durch ein Halogenatom, einen Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Nitrogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Silylgruppe oder dgl. ersetzt sein können. Beispiele des Alkylrests als R1 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe und eine 2-Ethylhexylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe und eine Cyclooctylgruppe, ein. Lineare, verzweigte oder cyclische Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt und lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind stärker bevorzugt. Beispiele des Aralkylrests als R1 schließen eine Benzylgruppe und eine Phenethylgruppe ein, und Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Arylrests als R1 schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein, und Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R1 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 5-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgrupppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Alkenylreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt.
  • R1 in der Formel (I) ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und insbesondere bevorzugt eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe, eine n-Octylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe und eine 2-Ethylhexylgruppe.
  • Beispiele des Halogenatoms als R2 bis R5 in der Formel (I) schließen ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein, und ein Fluoratom, ein Chloratom und ein Bromatom sind bevorzugt.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests als R2 bis R5 in der Formel (I) schließen einen Alkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest und einen Alkenylrest ein, wobei ein Teil oder alle Wasserstoffatome, die in dem Rest enthalten sind, durch ein Halogenatom, einen Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Nitrogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Silylgruppe oder dgl. ersetzt werden können. Beispiele des Alkylrests als R2 bis R5 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2-methylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2,2-dimethylproyplgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-butylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-pentylgruppe und eine 1,1-Dimethyl-n-hexylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe und eine Cyclooctylgruppe, ein. Lineare, verzweigte und cyclische Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Aralkylrests als R2 bis R5 schließen eine Benzylgruppe und eine Phenethylgruppe ein, und Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Arylrests als R2 bis R5 schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein, und Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R2 bis R5 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 5-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgruppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Alkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt.
  • R4 in der Formel (I) ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein verzweigter oder cyclischer Alkylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, und verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2-methylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2,2-dimethylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-butylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-pentylgruppe und eine 1,1-Dimethyl-n-hexylgruppe; cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe und eine Cyclooctylgruppe; Arylreste, wie eine Phenylgruppe, eine o-Tolylgruppe, eine m-Tolylgruppe, eine p-Tolylgruppe, eine 2,6-Dimethylphenylgruppe, eine 2,4,6-Trimethylphenylgruppe, eine o-Ethylphenylgruppe, eine m-Ethylphenylgruppe, eine p-Ethylphenylgruppe, eine 2,6-Diethylphenylgruppe, eine 2,4,6-Triethylphenylgruppe, eine m-n-Propylphenylgruppe und eine m-Isopropylphenylgruppe sind weiter bevorzugt, und verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2-methylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2,2-dimethylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-butylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-pentylgruppe und eine 1,1-Dimethyl-n-hexylgruppe; und Arylreste, wie eine Phenylgruppe, sind insbesondere bevorzugt.
  • R5 in der Formel (I) ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom und ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Wasserstoffatom und linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, und ein Wasserstoffatom, lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2-methylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-2,2-dimethylpropylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-butylgruppe, eine 1,1-Dimethyl-n-pentylgruppe und eine 1,1-Dimethyl-n-hexylgruppe, sind weiter bevorzugt, ein Wasserstoffatom und lineare Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe sind insbesondere bevorzugt, und ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe und eine n-Pentylgruppe sind am stärksten bevorzugt.
  • R2 und R3 in der Formel (I) sind vorzugsweise ein Wasserstoffatom und ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Wasserstoffatom und ein linearer Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und insbesondere bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe und eine n-Pentylgruppe. Ein Wasserstoffatom ist am stärksten bevorzugt.
  • Beispiele des Halogenatoms als R6 in der Formel (I) schließen ein Floratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. Ein Floratom, ein Chloratom und ein Bromatom sind bevorzugt, und ein Chloratom ist stärker bevorzugt.
  • Bestimmte Beispiele der Formel (I) schließen 3-Ethoxy-2-isopropylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-adamantylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3-dimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3,3-trimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2-methyl-2-hexyl)propionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-isopropylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-adamantylpropionylchlorid, 3-Isobutoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-adamantylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-(2,3-dimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Methoxy-2-(2,3,3-trimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Methoxy-2-(2-methyl-2-hexyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isopropyl-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,3-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-tert-butyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,3-di-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,3-dicyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,3-dicyclopentylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2,2-diisopropylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,2-diisopropylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-isobutylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-phenylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2,2-diisobutylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,2-diisobutylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-phenylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2,2-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,2-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-methylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-methylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-ethylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-ethylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-propylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-propylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-pentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-pentylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-phenylpropionylchlorid und 3-Ethoxy-2,2-dicyclohexylpropionylchlorid ein.
  • Bevorzugt sind 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-cyclohexylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-cyclopentylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3-dimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3,3-trimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2-methyl-2-hexyl)propionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,3-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-tert-butyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isopropyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2,2-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2,2-di-tert-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-methylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-methylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-ethylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-ethylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-propylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-propylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-butylpropionylchlorid, 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-pentylpropionylchlorid und 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-pentylpropionylchlorid; und insbesondere bevorzugt sind 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-phenylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3-dimethyl-2-butyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2,3,3-trimethyl-2-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-(2-methyl-2-hexyl)propionylchlorid, 3-Ethoxy-3-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-3-tert-butyl-2-tert-amylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isopropyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-isobutyl-2-tert-butylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-methylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-ethylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-propylpropionylchlorid, 3-Ethoxy-2-tert-butyl-2-n-butylpropionylchlorid und 3-Methoxy-2-tert-butyl-2-n-pentylpropionylchlorid.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Titanverbindung (a) üblicherweise in einer Menge von 0,01 mol bis 100 mol, vorzugsweise 0,03 mol bis 50 mol, insbesondere bevorzugt 0,05 mol bis 30 mol, pro Mol der gesamten Magnesiumatome in der verwendeten Magnesiumverbindung (b) verwendet. Die Titanverbindung (a) kann auf einmal oder in mehreren Chargen verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der durch die Formel (I) dargestellte interne Elektronendonor üblicherweise in einer Menge von 0,01 ml bis 100 ml, vorzugsweise 0,03 ml bis 50 ml, insbesondere bevorzugt 0,05 ml bis 3 ml, pro Gramm der verwendeten Magnesiumverbindung (b), verwendet. Der durch die Formel (I) dargestellte interne Elektronendonor kann auf einmal oder in mehreren Chargen verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden üblicherweise die Titanverbindung (a), die Magnesiumverbindung (b) und der interne Elektronendonor, dargestellt durch Formel (I) (kann nachstehend als der „interne Elektronendonor (I)” bezeichnet werden) unter einer Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoffgas oder Argongas, vollständig miteinander in Kontakt gebracht. Beispiele des Verfahrens zur Herstellung der festen Katalysatorkomponente (A) durch miteinander in Kontakt bringen schließen die folgenden Verfahren ein:
    • (1-1) ein Verfahren, wobei die Titanverbindung und der interne Elektronendonor (I) zu der Magnesiumverbindung in beliebiger Reihenfolge gegeben werden, um eine feste Komponente herzustellen;
    • (1-2) ein Verfahren, wobei ein Gemisch der Titanverbindung und des internen Elektronendonors (I) zu der Magnesiumverbindung gegeben wird, um eine feste Komponente herzustellen;
    • (1-3) ein Verfahren, wobei der interne Elektronendonor (I) zu der Magnesiumverbindung gegeben wird und ferner die Titanverbindung zugegeben wird, um eine feste Komponente herzustellen;
    • (1-4) ein Verfahren, wobei der interne Elektronendonor (I) zu der Magnesiumverbindung gegeben wird und ferner die Titanverbindung und der interne Elektronendonor (I) in beliebiger Reihenfolge zugegeben werden, um eine feste Komponente herzustellen;
    • (1-5) ein Verfahren, wobei der interne Elektronendonor (I) zu der Magnesiumverbindung gegeben wird und ferner ein Gemisch der Titanverbindung und des internen Elektronendonors (I) zur Herstellung einer festen Komponente zugegeben wird;
    • (1-6) ein Verfahren, wobei die Magnesiumverbindung und der interne Elektronendonor (I) zu der Titanverbindung in beliebiger Reihenfolge gegeben werden, um eine feste Komponente herzustellen; und
    • (1-7) ein Verfahren, wobei ein Gemisch der Magnesiumverbindung und des internen Elektronendonors (I) zu der Titanverbindung gegeben wird, um eine feste Komponente herzustellen.
  • Die mit einem der Verfahren (1-1) bis (1-7) erhaltene feste Komponente kann als die feste Katalysatorkomponente (A) verwendet werden. Ein bevorzugtes Verfahren ist (1-1) oder (1-2).
  • Eine feste Komponente, erhalten durch Zugeben der Titanverbindung, ein oder mehrmals, zu der festen Komponente, erhalten mit einem der Verfahren (1-1) bis (1-7), und eine feste Komponente, erhalten durch Zugeben der Titanverbindung und des internen Elektronendonors (I) oder eines internen Elektronendonors (II), ein oder mehrmals in beliebiger Reihenfolge zu der festen Komponente, erhalten mit einem der Verfahren (1-1) bis (1-7), oder eine feste Komponente, erhalten durch Zugabe eines Gemisches der Titanverbindung und des internen Elektronendonors (I) oder eines internen Elektronendonors (II), ein oder mehrmals zu der festen Katalysatorkomponente, die mit einem der Verfahren (1-1) bis (1-7) erhalten wurde, kann auch als die feste Katalysatorkomponente (A) verwendet werden.
  • Eine Verbindung, erhalten mit dem folgenden Verfahren kann auch vorzugsweise als eine feste Katalysatorkomponente verwendet werden.
  • Das Verfahren umfasst einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), um ein Gemisch zu bilden,
    Figure 00170001
    wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest, ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R6 ein Halogenatom ist, und
    einen Schritt des in Kontakt bringens eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (II), mit dem Gemisch,
    Figure 00180001
    wobei R1 und R7 jeweils unabhängig ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  • Eine mit dem vorstehend genannten Verfahren erhaltene Verbindung kann als eine feste Katalysatorkomponente (A') bezeichnet werden.
  • In dem vorstehend genannten Verfahren ist jede Komponente einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), die gleiche Komponente, wie eine Titanverbindung (a), eine Magnesiumverbindung (b) und ein interner Elektronendonor, dargestellt durch Formel (I), im Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A).
  • Die folgenden Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) oder einer festen Katalysatorkomponente (A') sind insbesondere bevorzugt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der festen Komponente, wobei die Titanverbindung und der interne Elektronendonor (I) oder der interne Elektronendonor (II) jeweils getrennt zu der festen Komponente, die mit einem Verfahren (1-1) bis (1-7) erhalten wurde, ein oder mehrmals, vorzugsweise zwei bis fünfmal, gegeben werden. Ein bevorzugtes Verfahren ist ein Verfahren zur Herstellung der festen Komponente, wobei ein Gemisch der Titanverbindung und des internen Elektronendonors (II) zu der mit den Verfahren (1-1) oder (1-2) erhaltenen festen Komponente gegeben wird.
  • Der interne Elektronendonor (II) ist eine Alkoxyesterverbindung, dargestellt durch die Formel (II)
    Figure 00190001
    wobei R1 und R7 jeweils unabhängig ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  • Die Alkoxyesterverbindung ist vorzugsweise Ethyl-3-ethoxy-2-isopropylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-isobutylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-tert-butylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-tert-amylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-cyclohexylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-cyclopentylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2-phenylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-isopropylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-isobutylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-tert-butylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-tert-amylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-cyclohexylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-cyclopentylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2-phenylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-isopropylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-isobutylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-tert-butylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-tert-amylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-cyclohexylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-cyclopentylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2-phenylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-isopropylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-isobutylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-tert-butylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-tert-amylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-cyclohexylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-cyclopentylpropionat, Methyl-3-methoxy-2-phenylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2,2-diisopropylpropionat, Methyl-3-methoxy-2,2-diisopropylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2,2-diisopropylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2,2-diisopropylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2,2-diphenylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2,2-diphenylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2,2-diisobutylpropionat, Methyl-3-methoxy-2,2-diisobutylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2,2-diisobutylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2,2-diisobutylpropionat, Ethyl-3-methoxy-2,2-di-tert-butylpropionat, Methyl-3-methoxy-2,2-di-tert-butylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2,2-di-tert-butylpropionat, Methyl-3-ethoxy-2,2-di-tert-butylpropionat, Ethyl-3-ethoxy-2,2-dicyclohexylpropionat oder Ethyl-3-ethoxy-2,2-dicyclopentylpropionat.
  • Der durch Formel (II) dargestellte Alkoxyester wird üblicherweise in einer Menge von 0,01 ml bis 100 ml, vorzugsweise 0,03 ml bis 50 ml, insbesondere bevorzugt 0,05 ml bis 3 ml, pro Gramm der verwendeten Magnesiumverbindung (b), verwendet. Der durch Formel (II) dargestellte Alkoxyester kann auf einmal oder in mehreren Chargen verwendet werden.
  • Das Verfahren zum miteinander in Kontakt bringen der Komponenten ist nicht besonders beschränkt. Beispiele des Verfahrens schließen allgemein bekannte Verfahren, wie ein Slurry-Verfahren und ein mechanisches Pulverisationsverfahren (zum Beispiel ein Verfahren der Pulverisation der Verbindungen unter Verwendung einer Kugelmühle) ein.
  • Die Slurry Konzentration in dem Slurry-Verfahren beträgt üblicherweise 0,05 bis 0,7 g-Feststoff/ml-Lösungsmittel, insbesondere bevorzugt 0,1 bis 0,5 g-Feststoff/ml-Lösungsmittel. Die Kontakttemperatur beträgt üblicherweise 30°C bis 150°C, vorzugsweise 45°C bis 135°C, insbesondere bevorzugt 60°C bis 120°C. Die Kontaktdauer beträgt üblicherweise bevorzugt etwa 30 Minuten bis etwa 6 Stunden.
  • Um den Gehalt eines Feinpulvers in einer erhaltenen festen Katalsatorkomponente zu verringern oder um ein Verbreitern der Teilchengrößenverteilung der festen Katalysatorkomponente zu hemmen, wird das mechanische Pulverisationsverfahren vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Beispiele des Lösungsmittels schließen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan und Octan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan und Cyclopentan; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie 1,2-Dichlorethan und Monochlorbenzol, ein. Aromatische Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe sind bevorzugt.
  • In dem mechanischen Pulverisationsverfahren liegt die Temperatur, bei der die Titanverbindung (a), die Magnesiumverbindung (b) und der interne Elektronendonor, dargestellt durch Formel (I), miteinander in Kontakt gebracht werden, üblicherweise in einem Bereich von –50°C bis 200°C, vorzugsweise –20°C bis 150°C, stärker bevorzugt –20°C bis 130°C, insbesondere bevorzugt –20°C bis 120°C.
  • In dem mechanischen Pulverisationsverfahren beträgt die Zeit während der die Titanverbindung (a), die Magnesiumverbindung (b) und der interne Elektronendonor dargestellt durch Formel (I), miteinander in Kontakt gebracht werden, üblicherweise 10 Minuten bis 12 Stunden, vorzugsweise 30 Minuten bis 10 Stunden, insbesondere bevorzugt 1 Stunde bis 8 Stunden. Diese Verbindungen können für eine festgelegte Kontaktdauer miteinander in Kontakt gebracht werden, oder sie können miteinander für eine geringere Zeit als die festgelegte Kontaktdauer in Kontakt gebracht werden, wobei ein Precursor gebildet wird, dann kann der Precursor gewaschen und wie er ist für den Rest der festgelegten Kontaktdauer gehalten werden, wobei eine feste Katalysatorkomponente gebildet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Titanverbindung (a), die Magnesiumverbindung (b) und der interne Elektronendonor, dargestellt durch Formel (I), und gegebenenfalls der interne Elektronendonor, dargestellt durch Formel (II), bei einer Temperatur in einem Bereich von üblicherweise –50°C bis 200°C, vorzugsweise 0°C bis 170°C, insbesondere bevorzugt 50°C bis 150°C, miteinander in Kontakt gebracht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung beträgt die Dauer, während der die Titanverbindung (a), die Magnesiumverbindung (b), der interne Elektronendonor, dargestellt durch die Formel (I), und gegebenenfalls der interne Elektronendonor, dargestellt durch die Formel (II), miteinander in Kontakt gebracht werden, üblicherweise 10 Minuten bis 12 Stunden, vorzugsweise 30 Minuten bis 10 Stunden, insbesondere bevorzugt 30 Minuten bis 8 Stunden.
  • Es ist bevorzugt, die feste Katalysatorkomponente, die durch miteinander in Kontakt bringen der Titanverbindung (a), der Magnesiumverbindung (b), des internen Elektronendonors, dargestellt durch die Formel (I) und gegebenenfalls des internen Elektronendonors, dargestellt durch die Formel (II), oder eines Precursors, der während des Schritts des Bildens der festen Katalysatorkomponente gebildet wird, mit einem Lösungsmittel zu waschen, um nicht erwünschte Substanzen zu entfernen. Ein zu dem Precursor und der festen Katalysatorkomponente inertes Lösungsmittel ist als das Lösungsmittel bevorzugt, und Beispiele des Lösungsmittels schließen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan und Octan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan und Cyclopentan; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie 1,2-Dichlorethan und Monochlorbenzol, ein. Aromatische Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe sind besonders bevorzugt. Die zum Waschen der festen Katalysatorkomponente zu verwendende Menge des Lösungsmittels beträgt üblicherweise 0,1 ml bis 1000 ml, vorzugsweise 1 ml bis 100 ml, pro Gramm der festen Katalysatorkomponente oder des Precursors bei einer Stufe des Kontakts. Das Waschen wird üblicherweise ein- bis fünfmal bei jeder Stufe des Kontakts durchgeführt. Die Waschtemperatur beträgt üblicherweise –50 bis 150°C, vorzugsweise 0 bis 140°C, stärker bevorzugt 60 bis 135°C. Die Waschdauer beträgt vorzugsweise 1 bis 120 Minuten, stärker bevorzugt 2 bis 60 Minuten.
  • Die feste Katalysatorkomponente (A) oder die feste Katalysatorkomponente (A') der vorliegenden Erfindung und die aluminiumorganische Verbindung (B) werden mit einem allgemein bekannten Verfahren miteinander in Kontakt gebracht, um den festen Katalysator zur Olefinpolymerisation herzustellen. Es ist auch möglich, den festen Katalysator durch miteinander in Kontakt bringen der festen Katalysatorkomponente (A) oder der festen Katalysatorkomponente (A') der vorliegenden Erfindung, der aluminiumorganischen Verbindung (B) und des externen Elektronendonors (C) herzustellen.
  • Beispiele der in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden aluminiumorganischen Verbindung (B) schließen Verbindungen, beschrieben in JP-A-10-212319 , ein. Eine Trialkylaluminiumverbindung, ein Gemisch einer Trialkylaluminiumverbindung und eines Dialkylaluminiumhalogenids und ein Alkylaluminoxan sind bevorzugt; und Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, ein Gemisch von Triethylaluminium und Diethylaluminiumchlorid und Tetraethyldialuminoxan sind stärker bevorzugt.
  • Beispiele des externen Elektronendonors (C), der gegebenenfalls in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, schließen Verbindungen, beschrieben in JP-B-2950168 , JP-A-2006-96936 , JP-A-2009-173870 und JP-A-2010-168545 ein. Sauerstoff enthaltende Verbindungen und Stickstoff enthaltende Verbindungen sind bevorzugt. Beispiele der Sauerstoff enthaltenden Verbindung schließen Alkoxysiliciumverbindungen, Ether, Ester und Ketone ein. Alkoxysiliciumverbindungen und Ether sind bevorzugt.
  • Verbindungen, dargestellt durch eine der Formeln (iv) bis (vi) sind als die Alkoxysiliciumverbindung für den externen Elektronendonor (C) bevorzugt: R9 hSi(OR10)4-h (iv) Si(OR11)3(NR12R13) (v) Si(OR11)3(NR14) (vi) wobei R9 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom ist, R10 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und h eine ganze Zahl ist, die 0 ≤ h < 4 erfüllt. Wenn mehrere Reste R9 vorhanden sind, können die Reste R9 gleich oder voneinander verschieden sein. Wenn mehrere Reste R10 vorhanden sind, können die Reste R10 gleich oder voneinander verschieden sein. R11 ist ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; jeder Rest R12 und R13 ist ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen; und NR14 ist eine cyclische Aminogruppe mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • In der Formel (iv) schließen Beispiele des Kohlenwasserstoffrests als R9 und R10 einen Alkylrest, eine Aralkylrest, einen Arylrest und einen Alkenylrest ein. Beispiele des Alkylrests als R9 und R10 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe und eine n-Octylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe und eine 2-Ethylhexylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe und eine Cyclooctylgruppe, ein. Lineare, verzweigte oder cyclische Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Aralkylrests als R9 und R10 schließen eine Benzylgruppe und eine Phenethylgruppe ein, und Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Arylrests als R9 und R10 schließen eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe ein, und Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R9 und R10 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 5-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgruppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Alkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt.
  • Beispiele der Alkoxysiliciumverbindung, dargestellt durch Formel (iv), schließen Cyclohexylmethyldimethoxysilan, Cyclohexylethyldimethoxysilan, Diisopropyldimethoxysilan, tert-Butylethyldimethoxysilan, tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Dicyclobutyldimethoxysilan, Dicyclopentyldimethoxysilan, Tetraethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Isobutyltriethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, sec-Butyltriethoxysilan, Cyclohexyltriethoxysilan und Cyclopentyltriethoxysilan ein.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests als R11 in den Formeln (v) und (vi) schließen einen Alkylrest und einen Alkenylrest ein. Beispiele des Alkylrests als R11 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe und eine n-Hexylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe und eine Neopentylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe und eine Cyclohexylgruppe, ein. Lineare Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R11 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 5-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgruppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Lineare Alkenylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt und eine Methylgruppe und eine Ethylgruppe sind insbesondere bevorzugt.
  • Beispiele des Kohlenwasserstoffrests als R12 und R13 in der Formel (v) schließen einen Alkylrest und einen Alkenylrest ein. Beispiele des Alkylrests als R12 und R13 schließen lineare Alkylreste, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe und eine n-Hexylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe und eine Neopentylgruppe; und cyclische Alkylreste, wie eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe und eine Cyclohexylgruppe, ein. Lineare Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Beispiele des Alkenylrests als R12 und R13 schließen lineare Alkenylreste, wie eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe, eine 3-Butenylgruppe und eine 5-Hexenylgruppe; verzweigte Alkenylreste, wie eine Isobutenylgruppe und eine 5-Methyl-3-pentenylgruppe; und cyclische Alkenylreste, wie eine 2-Cyclohexenylgruppe und eine 3-Cyclohexenylgruppe, ein. Lineare Alkenylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt, und eine Methylgruppe und eine Ethylgruppe sind insbesondere bevorzugt.
  • Bestimmte Beispiele der Alkoxysiliciumverbindung, dargestellt durch Formel (v) schließen Dimethylaminotrimethoxysilan, Diethylaminotrimethoxysilan, Di-n-propylaminotrimethoxysilan, Dimethylaminotriethoxysilan, Diethylaminotriethoxysilan, Di-n-propylaminotriethoxysilan, Methylethylaminotriethoxysilan, Methyl-n-propylaminotriethoxysilan, tert-Butylaminotriethoxysilan, Diisopropylaminotriethoxysilan und Methylisopropylaminotriethoxysilan ein.
  • Beispiele der cyclischen Aminogruppe als NR14 in der Formel (vi) schließen eine Perhydrochinolinogruppe, eine Perhydroisochinolinogruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinogruppe, eine 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinogruppe und eine Octamethyleniminogruppe ein.
  • Bestimmte Beispiele der Alkoxysiliciumverbindung, dargestellt durch Formel (vi) schließen Perhydrochinolinotriethoxysilan, Perhydroisochinolinotriethoxysilan, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinotriethoxysilan, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinotriethoxysilan und Octamethyleniminotriethoxysilan ein.
  • Der als der externe Elektronendonor (C) zu verwendende Ether ist vorzugsweise eine cyclische Etherverbindung. Die cyclische Etherverbindung bezieht sich auf jede heterocyclische Verbindung mit mindestens einer -C-O-C- Bindung in ihrer Ringstruktur. Cyclische Etherverbindungen mit mindestens einer -C-O-C-O-C- Bindung in der Ringstruktur sind stärker bevorzugt, und 1,3-Dioxolan und 1,3-Dioxan sind insbesondere bevorzugt.
  • Der externe Elektronendonor (C) kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehrere Verbindungen können in Kombination als der externe Elektronendonor (C) verwendet werden.
  • Das Verfahren zum miteinander in Kontakt bringen der festen Katalysatorkomponente (A) der aluminiumorganischen Verbindung (B) und gegebenenfalls des externen Elektronendonors (C) ist nicht besonders beschränkt, sofern der feste Katalysator zur Olefinpolymerisation hergestellt werden kann. Sie werden miteinander in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels in Kontakt gebracht. Ein durch den Kontakt erhaltenes Gemisch kann zu einer Polymerisationszone gegeben werden; die einzelnen Komponenten können getrennt zu einer Polymerisationszone gegeben werden, wobei sie in der Polymerisationszone miteinander in Kontakt gebracht werden; oder ein Gemisch, erhalten durch miteinander in Kontakt bringen von irgendwelchen zwei Komponenten und die andere Komponente können getrennt in eine Polymerisationszone gegeben werden, wobei sie in der Polymerisationszone miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Beispiele des in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Olefinpolymers zu verwendenden Olefins schließen Ethylen und α-Olefine mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen ein. Beispiele des α-Olefins schließen lineare Monoolefine, wie Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen und 1-Decen; verzweigte Monoolefine, wie 3-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-penten und 4-Methyl-1-penten; cyclische Monoolefine, wie Vinylcyclohexan; und Kombinationen von zwei oder mehreren Arten davon ein. Homopolymere von Ethylen oder Propylen und Copolymere von mehreren Arten von Olefinen, die Ethylen oder Propylen als Hauptbestandteil enthalten, sind bevorzugt. Die Kombination von zwei oder mehr Olefinen kann Kombinationen eines Olefins und einer Verbindung mit mehreren nicht gesättigten Bindungen, wie ein konjugiertes Dien oder ein nicht konjugiertes Dien, einschließen.
  • Bevorzugte Beispiele des in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Olefinpolymers herzustellenden Olefinpolymers schließen ein Ethylenhomopolymer, ein Propylenhomopolymer, ein 1-Butenhomopolymer, ein 1-Pentenhomopolymer, ein 1-Hexenhomopolymer, ein Ethylen-Propylen Copolymer, ein Ethylen-1-Buten Copolymer, ein Ethylen-1-Hexen Copolymer, ein Propylen-1-Buten Copolymer, ein Propylen-1-Hexen Copolymer, ein Ethylen-Propylen-1-Buten Copolymer, ein Ethylen-Propylen-1-Hexen Copolymer und Polymere, erhalten durch Mehrstufenpolymerisation davon, ein.
  • Der feste Katalysator der vorliegenden Erfindung zur Olefinpolymerisation kann vorzugsweise mit dem Verfahren hergestellt werden, das die folgenden Schritte einschließt:
    • (i) einen Schritt der Polymerisation einer kleinen Menge eines Olefins, das gleich oder verschieden zu dem im Hauptpolymerisationsschritt, der üblicherweise als Hauptpolymerisation bezeichnet wird, zu verwendenden Olefin ist, in Gegenwart der festen Katalysatorkomponente (A) oder der festen Katalysatorkomponente (A') und der Organoaluminiumverbindung (B) (um das Molekulargewicht des herzustellenden Olefinpolymers einzustellen, kann ein Kettenübertragungsmittel, wie Wasserstoff, verwendet werden oder ein externer Elektronendonor (C) kann verwendet werden), wobei eine Katalysatorkomponente hergestellt wird, deren Oberfläche mit dem Olefinpolymer bedeckt ist, wobei die Polymerisation üblicherweise als „Vorpolymerisation” bezeichnet wird und demgemäß die erhaltene Katalysatorkomponente üblicherweise als eine „vorpolymerisierte Katalysatorkomponente” bezeichnet wird, und
    • (ii) einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens der vorpolymerisierten Katalysatorkomponente, der aluminiumorganischen Verbindung (B) und des externen Elektronendonors (C).
  • Die Vorpolymerisation ist vorzugsweise eine Slurry-Polymerisation unter Verwendung eines inerten Kohlenwasserstoffs, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Isopentan, Hexan, Heptan, Octan, Cylcohexan, Benzol oder Toluol, als ein Lösungsmittel.
  • Die aluminiumorganische Verbindung (B) wird im Schritt (i) in einer Menge von üblicherweise 0,5 mol bis 700 mol, vorzugsweise 0,8 mol bis 500 mol, insbesondere bevorzugt 1 mol bis 200 mol, pro Mol der Titanatome in der festen Katalysatorkomponente (A), die im Schritt (i) zu verwenden ist, verwendet.
  • Das vorzupolymerisierende Olefin wird in einer Menge von üblicherweise 0,01 g bis 1000 g, vorzugsweise 0,05 g bis 500 g, insbesondere bevorzugt 0,1 g bis 200 g, pro Gramm der festen Katalysatorkomponente verwendet, die im Schritt (i) zu verwenden ist.
  • In der Slurry-Polymerisation von Schritt (i) weist die Slurry der festen Katalysatorkomponente eine Konzentration von vorzugsweise 1 bis 500 g der festen Katalysatorkomponente pro Liter des Lösungsmittels, insbesondere bevorzugt 3 bis 300 g der festen Katalysatorkomponente pro Liter des Lösungsmittels, auf.
  • Die Vorpolymerisationstemperatur beträgt vorzugsweise –20°C bis 100°C, insbesondere bevorzugt 0°C bis 80°C. In der Vorpolymerisation beträgt der Partialdruck des Olefins in der Gasphase vorzugsweise 0,01 MPa bis 2 MPa, insbesondere bevorzugt 0,1 MPa bis 1 MPa, außer für Olefine, die bei dem Vorpolymerisationsdruck oder der Temperatur flüssig sind. Die Vorpolymerisationsdauer beträgt vorzugsweise 2 Minuten bis 15 Stunden.
  • Bei der Vorpolymerisation schließen Beispiele des Verfahrens der Zugabe der festen Katalysatorkomponente, der aluminiumorganischen Verbindung (B) und des Olefins in eine Polymerisationszone die folgenden Verfahren (1) und (2) ein:
    • (1) ein Verfahren, wobei die feste Katalysatorkomponente und die aluminiumorganische Verbindung (B) in eine Polymerisationszone gegeben werden und dann das Olefin zugegeben wird; und
    • (2) ein Verfahren, wobei die feste Katalysatorkomponente und das Olefin in eine Polymerisationszone gegeben werden und dann die aluminiumorganische Verbindung (B) zugegeben wird.
  • In der Vorpolymerisation schließen Beispiele des Verfahrens zur Zugabe des Olefins in eine Polymerisationszone die folgenden Verfahren (1) und (2) ein:
    • (1) ein Verfahren, wobei ein Olefin nacheinander in eine Polymerisationszone gegeben wird, so dass ein Innendruck der Polymerisationszone auf ein festgelegtes Niveau gehalten werden kann; und
    • (2) ein Verfahren, wobei eine festgelegte Menge eines Olefins auf einmal in eine Polymerisationszone gegeben wird.
  • Bei der Vorpolymerisation wird der externe Elektronendonor (C) in einer Menge von üblicherweise 0,01 mol bis 400 mol, vorzugsweise 0,02 mol bis 200 mol, insbesondere bevorzugt 0,03 mol bis 100 mol, pro Mol der Titanatome, die in der festen Katalysatorkomponente (A) enthalten sind, und üblicherweise 0,003 mal bis 5 mol, vorzugsweise 0,005 mol bis 3 mol, insbesondere bevorzugt 0,01 mol bis 2 mol, pro Mol der aluminiumorganischen Verbindung (B), verwendet.
  • In der Vorpolymerisation schließen Beispiele des Verfahrens zur Zugabe des externen Elektronendonors (C) in eine Polymerisationszone die folgenden Verfahren (1) und (2) ein:
    • (1) ein Verfahren, wobei ein externer Elektronendonor (C) allein zu einer Polymerisationszone gegeben wird; und
    • (2) ein Verfahren, wobei ein Gemisch, erhalten durch miteinander in Kontakt bringen eines externen Elektronendonors (C) und einer aluminiumorganischen Verbindung (B), zu einer Polymerisationszone gegeben wird.
  • Bei der Hauptpolymerisation wird die aluminiumorganische Verbindung (B) in einer Menge von üblicherweise 1 mol bis 1000 mol, insbesondere bevorzugt 5 mal bis 600 mol, pro Mol der Titanatome in der festen Katalysatorkomponente (A), verwendet.
  • Bei der Hauptpolymerisation wird, wenn der externe Elektronendonor (C) verwendet wird, der externe Elektronendonor (C) in einer Menge von üblicherweise 0,1 mol bis 2000 mol, vorzugsweise 0,3 mol bis 1000 mol, insbesondere bevorzugt 0,5 mol bis 800 mol, pro Mol der Titanatome, die in der festen Katalysatorkomponente (A) enthalten sind, und üblicherweise 0,001 mol bis 5 mol, vorzugsweise 0,005 mol bis 3 mol, insbesondere bevorzugt 0,01 mol bis 1 mol, pro Mol der aluminiumorganischen Verbindung (B), verwendet.
  • Bei der Hauptpolymerisation beträgt die Polymerisationstemperatur üblicherweise –30°C bis 300°C, vorzugsweise 20°C bis 180°C. Der Polymerisationsdruck ist nicht besonders beschränkt, und er beträgt üblicherweise Umgebungsdruck bis 10 MPa, vorzugsweise etwa 200 kPa bis etwa 5 MPa, da diese Drucke industriell und wirtschaftlich vorteilhaft sind. Die Polymerisation kann entweder eine Chargenpolymerisation oder kontinuierliche Polymerisation sein. Beispiele des Polymerisationsverfahrens schließen ein Slurrypolymerisationsverfahren und ein Lösungspolymerisationverfahren, wobei ein inaktiver Kohlenwasserstoff, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Hexan, Heptan und Octan, als ein Lösungsmittel verwendet wird; ein Massepolymerisationsverfahren, wobei ein Olefin, das bei der Polymerisationstemperatur flüssig ist, als ein Medium verwendet wird; und ein Gasphasenpolymerisationsverfahren ein.
  • Um das Molekulargewicht eines aus der Hauptpolymerisation erhaltenen Polymers einzustellen, kann eh Kettenübertragungsmittel, z. B. Wasserstoff, oder eine Alkylzinkverbindung, wie Dimethylzink oder Diethylzink, verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein fester Katalysator zur Olefinpolymerisation, der in der Lage ist, ein Polymer mit hoher Stereoregularität bereitzustellen, wenn ein α-Olefin polymerisiert wird, und eine feste Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation, die zur Herstellung des festen Katalysators verwendet wird, erhalten werden. Wenn ein Olefin unter Verwendung des festen Katalysators polymerisiert wird, kann ein Olefinpolymer mit hoher Stereoregularität erhalten werden. Die feste Katalysatorkomponente der vorliegenden Erfindung ist insbesondere als ein Katalysator zur Herstellung eines isotaktischen stereoregulären α-Olefinpolymers bevorzugt.
  • Als ein Maß der isotaktischen Stereoregularität kann ein Anteil an isotaktischer Pentade verwendet werden. Wenn das α-Olefin Propylen ist, ist der Anteil an isotaktischer Pentade hier ein Anteil an Propylenmonomereinheiten, die in der Mitte einer isotaktischen Bindung vorhanden sind, ausgedrückt in der Pentadeneinheit in kristallinen Polypropylenmolekülketten, mit anderen Worten, eine Bindung, bestehend aus fünf Propylenmonomereinheiten, die kontinuierlich aneinander meso-gebunden sind, die unter Verwendung von 13C-NMR gemäß dem Verfahren, beschrieben in A. Zambelli et al., Macromolecules, 1973, 6, S. 925 bis 926, gemessen werden kann. Die Zuordnung des NMR Absorptionspeaks kann basierend auf der Beschreibung von Macromolecules, 1975, 8, S. 687 bis 689, erfolgen. Der Anteil an isotaktischer Pentade kann als [mmmm] abgekürzt werden. Die theoretische Obergrenze von [mmmm] beträgt 1,000. Der feste Katalysator der vorliegenden Erfindung ist als ein fester Katalysator zur Herstellung eines isotaktischen stereoregulären α-Olefinpolymers mit einem [mmmm] von 0,900 oder mehr, stärker bevorzugt 0,940 oder mehr, weiter bevorzugt 0,950 oder mehr bevorzugt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen durch Beispiele und Vergleichsbeispiele erklärt.
  • [Analyse des Katalysators]
  • Eine Zusammensetzungsanalyse einer festen Katalysatorkomponente wurde wie folgt durchgeführt.
  • In Bezug auf den Gehalt an Titanatomen wurden etwa 20 mg einer festen Probe in etwa 30 ml einer 2 N verdünnten Schwefelsäure zersetzt. 3 ml einer 3 gew.-%igen wässrigen Wasserstoffperoxidlösung wurden zugegeben, die charakteristische Absorption bei 410 nm der erhaltenen flüssigen Probe wurde unter Verwendung eines Doppelstrahlspektrophotometers U-2001, hergestellt von Hitachi, Ltd., gemessen, und der Gehalt der Titanatome wurde auf der Basis einer zuvor erstellten Kalibrierungskurve bestimmt. In Bezug auf den Gehalt an Alkoxyresten wurden etwa 2 g einer festen Probe in 100 ml Wasser zersetzt, dann wurde die Menge eines Alkoxyresten entsprechenden Alkohols in der erhaltenen flüssigen Probe durch Gaschromatographie mit internem Standard bestimmt, und die erhaltene Menge des Alkohols wurde in den Gehalt an Alkoxyresten umgerechnet. In Bezug auf den Gehalt der internen Elektronendonorverbindungen wurden etwa 300 mg einer festen Katalysatorkomponente in 100 ml N,N-Dimethylacetamid gelöst, und dann wurde der Gehalt der internen Donorverbindungen in der Lösung durch Gaschromatographie mit internem Standard bestimmt.
  • [Analyse des Polymers]
  • (1) Menge an in Xylol löslicher Komponente (CXS: Einheit = Gew.-%)
  • Die Menge der in Xylol bei 20°C löslichen Komponenten eines Olefinpolymers (nachstehend als CXS bezeichnet) wurde wie folgt gemessen. In 200 ml siedendem Xylol wurde 1 g des Polymers gelöst, und die Temperatur des Gemisches wurde allmählich auf 50°C verringert. Dann wurde das Gemisch in Eiswasser eingetaucht und zum Abkühlen auf 20°C gerührt, und wurde bei 20°C 3 Stunden stehengelassen, und dann wurde ein ausgefälltes Polymer durch Filtration gesammelt. Der Prozentsatz des Gewichts des in dem Filtrat verbleibenden Polymers wurde als CXS ausgedrückt.
  • (2) Grenzviskosität ([η]: Einheit: dl/g)
  • Die Grenzviskosität (nachstehend als [η] bezeichnet) eines Olefinpolymers wurde bei 135°C in Tetralin gemessen.
  • (3) Anteil an isotaktischer Pentade ([mmmm])
  • In einem Teströhrchen mit 10 mm Durchmesser wurden etwa 200 mg eines Polymers in 3 ml ortho-Dichlorbenzol gelöst, um eine Probe herzustellen, und die Probe wurde mit 13C-NMR gemessen. Die Messbedingungen des 13C-NMR sind nachstehend gezeigt.
    Messtemperatur: 135°C;
    Pulswiederholzeit: 10 Sekunden;
    Pulsbreite: 45°;
    Kumulierte Zahl: 2500 mal;
  • Der Anteil an isotaktischer Pentade wurde aus dem Messergebnis gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren berechnet.
  • Beispiel 1
  • (1) Synthese der festen Katalysatorkomponente (A)
  • Schritt (1-1A): Nachdem die Atmosphäre in einem 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Thermometer, durch Stickstoff ersetzt worden war, wurden 5,11 g Diethoxymagnesium und 40,9 ml Toluol in den Kolben gegeben. Dann wurden 10,2 ml (2 ml/g der Magnesiumverbindung) Titantetrachlorid und 1,53 ml (0,3 ml/g der Magnesiumverbindung) 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid bei Raumtemperatur in den Kolben gegeben. Danach wurde die Temperatur in dem Kolben auf 110°C erhöht, und der Inhalt in dem Kolben wurde 3 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt. Als nächstes wurde eine Fest-Flüssig Trennung des gerührten Gemisches durchgeführt, wobei ein Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde mit 51 ml Toluol dreimal bei 100°C gewaschen.
  • Schritt (1-1B): Zu dem gewaschenen Feststoff wurden 40,9 ml Toluol gegeben, wobei eine Slurry gebildet wurde. Zu der Slurry wurden 10,2 ml (2 ml/g der Magnesiumverbindung) Titantetrachlorid gegeben, wobei ein Gemisch gebildet wurde, und das Gemisch wurde bei 110°C 1 Stunde gerührt. Danach wurde eine Fest-Flüssig Trennung des gerührten Gemisches durchgeführt, wobei ein Feststoff gebildet wurde. Der Feststoff wurde mit 51 ml Toluol dreimal bei 100°C und zusätzlich mit 51 ml Hexan dreimal bei Raumtemperatur gewaschen. Der gewaschene Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet, so dass eine feste Katalysatorkomponente (A) erhalten wurde. Die Ergebnisse der Analyse der festen Katalysatorkomponente sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • (3) Polymerisation von Propylen
  • Ein 3 l Edelstahlautoklav, ausgestattet mit einem Rührer, wurde unter vermindertem Druck getrocknet und wurde dann mit Argongas gespült. Der Autoklav wurde abgekühlt und dann evakuiert. In den Autoklaven wurden 2,63 mmol Triethylaluminium (eine aluminiumorganische Verbindung), 0,26 mmol Cyclohexylethyldimethoxysilan (ein externer Elektronendonor) und 1,59 mg der festen Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation (A), synthetisiert in Beispiel 1(1), gegeben. Anschließend wurden 780 g Propylen und 0,2 MPa Wasserstoff in den Autoklaven gegeben. Die Temperatur des Autoklaven wurde auf 80°C erhöht, und Propylen wurde bei 80°C 1 Stunde polymerisiert. Nach Beenden der Polymerisationsreaktion wurden die nicht umgesetzten Monomere ausgespült, wobei ein Polymer erhalten wurde. Das Polymer wurde eine Stunde unter vermindertem Druck bei 60°C getrocknet, wobei 105 g eines Propylenhomopolymerpulvers erhalten wurden. Die Polymerisationsaktivität, die durch die Menge an hergestelltem Polymer pro Gramm des Katalysators ausgedrückt wird, betrug 66300 g-PP/g-feste Katalysatorkomponente. Das Polymer wies eine CXS von 1,2 Gew.-%, eine [η] von 1,05 dl/g und einen [mmmm] von 0,976 auf. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • (1) Synthese der festen Katalysatorkomponente (A)
  • Schritt (1-1A): Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde durchgeführt, außer dass Ethyl-3-ethoxy-2-tert-butylpropionat statt 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid verwendet wurde.
  • Schritt (1-1B): Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde durchgeführt, so dass eine feste Katalysatorkomponente (A) erhalten wurde. Die Ergebnisse der Analyse der festen Katalysatorkomponente sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • (2) Polymerisation von Propylen
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer dass 5,79 mg der in Vergleichsbeispiel 1(1) synthetisierten festen Katalysatorkomponente (A) als die feste Katalysatorkomponente verwendet wurden, so dass 311 g eines Propylenpolymers erhalten wurden. Die Polymerisationsaktivität betrug 53700 g-PP/g-feste Katalysatorkomponente. Das erhaltene Polymer wies eine CXS von 1,1 Gew.-%, eine [η] von 1,09 dl/g und einen [mmmm] von 0,973 auf. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • (1) Synthese der festen Katalysatorkomponente (A')
  • Schritt (1-1A): Nachdem die Atmosphäre in einem 200 ml Kolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Thermometer, durch Stickstoff ersetzt worden war, wurden 5,17 g Diethoxymagnesium und 41,4 ml Toluol in den Kolben gegeben. Dann wurden 10,3 ml (2 ml/g der Magnesiumverbindung) Titantetrachlorid und 1,55 ml (0,3 ml/g der Magnesiumverbindung) 3-Ethoxy-2-tert-butylpropionylchlorid bei Raumtemperatur in den Kolben gegeben. Danach wurde die Temperatur in dem Kolben auf 110°C erhöht, und die Komponenten in dem Kolben wurden bei der Temperatur 3 Stunden gerührt. Als Nächstes wurde eine Fest-Flüssig Trennung des gerührten Gemisches durchgeführt, wobei ein Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde mit 52 ml Toluol dreimal bei 100°C gewaschen.
  • Schritt (1-1B): Zu dem gewaschenen Feststoff wurden 41,4 ml Toluol gegeben, wobei eine Slurry gebildet wurde. Zu der Slurry wurden 10,3 ml (2 ml/g der Magnesiumverbindung) Titantetrachlorid und 0,26 ml (0,05 ml/g der Magnesiumverbindung) Ethyl-3-ethoxy-2-tert-butylpropionat gegeben, wobei ein Gemisch gebildet wurde, und das Gemisch wurde bei 110°C 1 Stunde gerührt. Danach wurde eine Fest-Flüssig Trennung des gerührten Gemisches durchgeführt, und der Feststoff wurde mit 52 ml Toluol dreimal bei 100°C und zusätzlich mit 52 ml Hexan dreimal bei Raumtemperatur gewaschen. Der gewaschene Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet, so dass eine feste Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation (A') erhalten wurde. Die Ergebnisse der Analyse der festen Katalysatorkomponente sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • (2) Polymerisation von Propylen
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer dass 4,70 mg der in Beispiel 2(1) synthetisierten festen Katalysatorkomponente (A') als die feste Katalysatorkomponente verwendet wurden, so dass 244 g eines Propylenpolymers erhalten wurden. Die Polymerisationsaktivität betrug 51900 g-PP/g-feste Katalysatorkomponente. Das erhaltene Polymer wies eine CXS von 0,9 Gew.-%, eine [η] von 1,04 dl/g und einen [mmmm] von 0,977 auf. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • (1) Synthese der festen Katalysatorkomponente (A')
  • Schritt (1-1A): Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2(1) wurde durchgeführt.
  • Schritt (1-1B): Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2(1) wurde durchgeführt, außer dass Ethyl-3-ethoxy-2-tert-butylpropionat in einer Menge von 0,10 ml/g der Magnesiumverbindung verwendet wurde. Die Ergebnisse der Analyse der festen Katalysatorkomponente zur Olefinpolymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • (2) Polymerisation von Propylen
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer dass 4,28 mg der in Beispiel 3(1) synthetisierten festen Katalysatorkomponente (A') als die feste Katalysatorkomponente verwendet wurden, so dass 197 g eines Propylenpolymers erhalten wurden. Die Polymerisationsaktivität betrug 46000 g-PP/g-feste Katalysatorkomponente. Das erhaltene Polymer wies eine CXS von 0,8 Gew.-%, eine [η] von 1,15 dl/g und einen [mmmm] von 0,979 auf. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Figure 00360001
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (11)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A) zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), umfasst,
    Figure 00370001
    wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R6 ein Halogenatom ist.
  2. Ein Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (A') zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren umfasst einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens einer Titanverbindung (a), einer Magnesiumverbindung (b) und eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (I), um ein Gemisch zu bilden,
    Figure 00370002
    wobei R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; R6 ein Halogenatom ist, und einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens eines internen Elektronendonors, dargestellt durch Formel (II), mit dem Gemisch,
    Figure 00380001
    wobei R1 und R7 jeweils unabhängig ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind; R2, R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom und einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und mindestens ein Rest ausgewählt aus R2, R3, R4 und R5 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei R2 und R3 Wasserstoffatome sind.
  4. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Magnesiumverbindung (b) ein halogeniertes Magnesium (b-1) ist.
  5. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Magnesiumverbindung (b) ein Dialkoxymagnesium ist (b-2).
  6. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei R4 ein verzweigter oder ein cyclischer Alkylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens der festen Katalysatorkomponenten (A), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, oder der festen Katalysatorkomponenten (A'), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, mit einer aluminiumorganischen Verbindung (B) umfasst.
  9. Ein Verfahren zur Herstellung eines festen Katalysators zur Olefinpolymerisation, wobei das Verfahren einen Schritt des miteinander in Kontakt bringens der festen Katalysatorkomponenten (A), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, oder der festen Katalysatorkomponenten (A'), hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, einer aluminiumorganische Verbindung (B) und eines externer Elektronendonors (C) umfasst.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers, wobei das Verfahren einen Schritt des Polymerisierens eines Olefins in Gegenwart eines festen Katalysators, hergestellt durch das Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, umfasst.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Olefin ein α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
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