DE1020100B - Auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerter Motor, z.B. Elektromotor, fuer den Antrieb von verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer die Landwirtschaft - Google Patents

Auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerter Motor, z.B. Elektromotor, fuer den Antrieb von verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer die Landwirtschaft

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DE1020100B
DE1020100B DEO5087A DEO0005087A DE1020100B DE 1020100 B DE1020100 B DE 1020100B DE O5087 A DEO5087 A DE O5087A DE O0005087 A DEO0005087 A DE O0005087A DE 1020100 B DE1020100 B DE 1020100B
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Eugen Ohr
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EUGEN OHR
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EUGEN OHR
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/26Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerter Motor, z. B. Elektromotor, für den Antrieb von verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Landwirtschaft Die Erfindung betrifft einen auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerten Motor, z. B. einen: Elektromotor, für den Antrieb von verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Landwirtschaft.
  • Bei den bisher bekannten derartigen ortsveränderlichen Antriebseinrichtungen ist das Ausrichten der Motorriemenscheibe zur Maschinenriemenscheibe und das Riemenspannen sowie die Verankerung des Fahrgestells an der Maschine meist sehr verwickelt und, umständlich.
  • Die Erfindung vereinfacht das Anbringen eines auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerten Motors an eine Arbeitsmaschine dadurch wesentlich, daß in den Rahmenrohren des Motorträgers zwei Spindeln längs verschiebbar angeordnet sind, deren nach vorn gerichtete Enden, in herausgezogenem Zustand als Transporthandgriffe dienen, während die anderen, zur Maschine hin gerichteten Enden mit Mitteln, z. B. einem Gewinde, zum Verankern des Transportrahmens an in die Rahmenrohre eingeführten, an der Arbeitsmaschine befestigten Paßbolzen versehen sind.
  • Erfindungsgemäß dienen als Handgriffe Knebel, mit denen die entsprechendem, mit Gewinde versehenen Enden, der Spindeln entweder in die, Paßbolzen, die als ortsfeste Bestandteile an jeder vom Motor anzutreibenden Arbeitsmaschine angebracht sind, hinein- oder herausgedreht werden können, und ferner bestehen: die Paßbolzen aus Rohrstücken mit Innengewinde und zugespitztem Kopf und sind mittels starr mit ihnen verbundener Schienen an der jeweiligen Arbeitsmaschine befestigt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind zur Begrenzung des Anzugs der Spindeln innerhalb. der zugehörigen Rahmenrohre Anschläge vorgesehen, während die Befestigungsseite der Rahmenrohre mit Versteifungs- oder Knotenblechen versehen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Motorträger außer aus den beiden längsseitigen Rahmenrohren aus einem dieselben verbindenden vorderen Querträgerrohr und aus der als hinterer Querträger dienenden Radachse sowie aus zwei an den Rahmenrohren lösbar gelagerten, z. B. durch Splinte gesicherten Achsen für die Motorwippe.
  • Die beiden letzteren Achsen für die Motorwippe sind unterhalb der Rahmenrohre an diesen gelagert. Vorteilhaft ist an dem Knotenpunkt jedes längsseitigen Rahmenrohres mit dem vorderen Querrohr ein aus einem Rohr gebildetes. Bein. befestigt, wobei ein in der Höhe einstellbarer Fuß zur Anpassung an die verschiedenen Bodenerhebungen mindestens an einem Bein vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig weist die mit einer Verstellspindel versehene Motorwippe drei drehbewegliche Stützlager bzw. Stützlagerpaare auf, von denen eines von der eigentlichen Schwenkachse und eines von der vorderen Achse gebildet wird, das die Spindellagerung für die Verstellspindel abgibt, während die dritte drehbewegliche Achse von der Spannachse mit der in[ der Mitte der letzteren angeordneten Mutter gebildet wird. Der Riemenanzug wird durch Drehung der Spindel eingestellt. Die an sich bekannte Motorwippe selbst besteht aus zwei zueinander einstellbaren und mit Längsschlitzen versehenen Schienen. Diese bilden die zwei Seiten der Motorwippe, die in dem vierten Punkt des Wippvierecks in einem rechten Winkel zusammenstoßen und starr zueinander angeordnet sind. Hierbei kann die Motorwippe bei festgespanntem Motor in den drei Stützlagern axial längs verschieblich durch Stellringe eingestellt werden..
  • Das nach den Erfindungsmerkmalen gebaute Fahrgestell kann an alle Arten von Maschinen angebaut werden. Vor allem können in der Landwirtschaft von einem Motor nach kurzer Umbauzeit mehrere Maschinen hintereinander angetrieben werden. Die kurze Umbauzeit ergibt sich aus den einfachen Anbaumitteln, die- zugleich das Läsen erleichtern, aus dem bequem bedienbaren Fahrgestell und au;s der leicht zu ändernden Riemenspannung durch die Motorwippenverstellung.
  • Zum leichteren Anbau an eine glatte Maschinenwand ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, die beiden an der Maschine anzubringenden Verbindungsteile auch miteinander zu verbinden, wodurch das genaue Aneinander- und Ineinanderpassen der zusammengehörigen Verbindungsteile des Fahrgestells und der anzutreibenden Maschine gewährleistet wird. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt- und näher beschrieben. Es zeigt Abb. 1 das Fahrgestell mit Motorwippe in einer Seitenansicht beim Anbau an eine Maschinenwand, Abb. 2 dasselbe Fahrgestell nach Lösung von einer anzutreibenden Maschine in fahrbarem Zustand, Abb.3 das Fahrgestell einschließlich Motorwippe und Motor in Vorderansicht und Abb, 4 das Fahrgestell mit Motorwippe ohne Motor in Draufsicht.
  • Die an die anzutreibende Maschine anzubringenden Verbindungsmittel bestehen aus den Gewindezapfen 1, die an den Schienen 2 starr befestigt sind. Diese werden an eine Wand 3 der nicht dargestellten anzutreibenden Maschine angeschraubt oder sonstwie an der Wand befestigt und werden nach Möglichkeit ortsfest daran belassen, um den Antriebsmotor nur nach Belieben, aber bei Bedarf jederzeit schnell daran anschließen und ebenso schnell wieder davon lösen zu können. Es genügt also ein einmaliges Anpassen der Zapfen 1 an die entsprechenden Gewindeenden der Spindeln 4; die in den beiden längsseitigen Rahmenrohren 19 axial verschiebbar untergebracht sind und mittels je eines Knebels 5 am vorderen zugänglichen Ende verdreht und damit mit dem zugehörigen Zapfen 1 je nach der Drehrichtung entweder fest verschraubt oder davon gelöst werden können.
  • Der Motorträger wird aus den beiden längsseitigen Rahmenrohren 19, aus -einem vorderen Querträgerrohr 20 und aus, der als hinterer Querträger dienenden Radachse 21 gebildet.
  • Damit das Fahrgestell nicht durch Gewichte belastet werden muß, sind an der Befestigungsseite der längsseitigen Rahmenrohre- 19 Versteifungs- oder Knotenbleche 14 angebracht. Hierdurch wird, ein Aufsteigen des Motors und ein daraus entstehendes Nachlassen der Riemenspannung vermieden. Die beiden Beine 6 stützen, sich gegen- den Boden ab. Dieselben können auch durch mindestens einen in, der Höhe einstellbaren Fuß verstellbar gemacht werden, um bei Bodenunebenheiten: ein sicheres Aufsitzen zu gewährleisten. Auf der Wippe 8 wird das Antriebsaggregat 9 aufgeschraubt.Diese Wippe ist auf alle Befestigungsgrößen durch. Verschieben der beiden Wippenteile nach innen- bzw. außen einzustellen. Die ganze Wippe kann dann gemeinsam mit dem Antriebsmotor 9 nach rechts - oder -links- verschoben werden:, um dadurch ein Ablaufen oder Reiben des Riemens zu verhindern. Die Gewindezapfen 1 sollen an. allen Maschinen so montiert «-werden, daß der Motor auf dem Fahrgestell beim Antrieb einer anderen Maschine nicht verdreht werden, muß,wobei es gleichgültig ist, auf welcher Seite sich. die Riemenscheibe befindet. Zum seitlichen Verschieben des Antriebsmotors sind zwei Stellringe 18 zu läsen -und nach dem Einstellen wieder fortzuziehen. Gemeinsam mit dem Antriebsmotor läßt sich auch de beweglich auf einer Achse 22 angebrachte Spindellagerung 10 mit Spindel 11 und Spannachse 12 verstellen: Das Spannen oder Entspannen des Riemens 24-erfolgt durch Drehen der Spindel 12 am Knebel 13, wodurch- sich die drehbar auf einer Achse 23 gelagerte Wippe 8 mit Motor 9 von oder zu der nicht dargestellten Maschine bewegt. . Soll nun der Motor 9 an einen anderen Ort transportiert werden, so ist der Riemen 24 notfalls zu entspannen und dann abzunehmen; die Spindeln sind an den Knebeln 5 nach links zu drehen, bis sich dieselben herausziehen lassen Die Spindeln 4 werden so weit herausgezogen, -daß die Anschlagringe 15 an dien Anschlägen 16 anstoßen. Die Spindeln 4 werden ausgezogen als Handgriffe benutzt; damit sich diese beim Fortbewegen des Fahrgestells nicht in die Rahmenrohre 19 einschieben, werden sie z. B. durch Splinte gesichert. Diese Sicherungen 17 sind mit Ketten am Fahrgestell befestigt. Das Fahrgestell läßt sich nun leicht auf zwei Rädern 7 fortbewegen.
  • Die Art der Befestigung zwischen Antriebsaggregat und anzutreibender Maschine richtet sich jeweils nach dieser. Bei einer Kreissäge z. B. werden die Befestigungsschienen 2 an den Gestellbeinen der Arbeitsmaschine festgemacht, so daß auch hier die Gewindezapfen 1 an den Schienen 2 zum Verschrauben mit den Gewindeenden der Spindeln 4 in die offenen Enden der Rahmenrohre 19 eingeführt werden können. Zwei Befestigungsschienen 2 sind auch nur an eine Maschinenwand 3 anzuschrauben, nenn diese in der Mitte unterbrochen oder erhöht ist. Eine Erleichterung in der paßgerechten Befestigung ergibt sich, wenn beide Schienen 2 miteinander verbunden werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf einem Rohrrahmen verstellbar gelagerter Motor, z. B. Elektromotor, für den Antrieb von verschiedenartigen Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Landwirtschaft, dadurch gekennzeich, net, daß in den Rahmenrohren (19) des Motorträgers zwei Spindeln (4) längs verschiebbar angeordnet sind, deren nach vorn zu gerichtete Enden im herausgezogenen Zustand' als Transporthandgriffe dienen, während die anderen, zur Maschine hin gerichteten Enden mit Mitteln, z. B. einem Gewinde, zum Verankern des Transportrahmens an in die Rahmenrohre (19) eingeführten; an der Arbeitsmaschine befestigten Paßbolzen (1) versehen sind.
  2. 2. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (4) durch Knebel (5) bedienbar sind, mit denen die entsprechenden, mit Gewinde versehenen Enden der Spindeln (4) entweder in die Paßbolzen (1), die als ortsfeste Bestandteile an jeder vom Motor (9) anzutreibenden Arbeitsmaschine angebracht sind, hinein- oder aus den Paßbolzen (1) herausgedreht werden können, und daß die Paßbolzen (1) aus Rohrstücken mit Innengewinde. und zugespitztem Kopf bestehen und mittels starr mit ihnen verbundener Schienen (2) an der jeweiligen Arbeitsmaschine befestigt sind.
  3. 3. Ortsveränderlicher Motor nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß je zwei zu einer Arbeitsmaschine gehörende, Paßbolzen (1) tragende Schienen (2) miteinander fest verbunden sind.
  4. 4. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Anzugs der Spindeln (4) innerhalb der zugehörigen Rahmenrohre (19) Anschläge (16) vorgesehen sind.
  5. 5. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (4) im herausgezogenen Zustand und im fahrbereiten Zustand des Fahrgestells einschließlich Motorwippe und Motor (9) z. B. durch Splinte (17) gegen Wiedereinschieben gesichert sind.
  6. 6. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch Versteifungs- oder Knotenbleche (14) an der Befestigungsseite der Rahmenrohre (19).
  7. 7. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorträger aus den beiden längsseitigen Rahmenrohren (19), aus einem. dieselben verbindenden vorderen Querträgerrohr (20) und aus der als hinterer Querträger dienenden Radachse (21) besteht sowie aus zwei an den Rahmenrohren (19) lösbar gelagerten., z. B. durch Splinte gesicherten Achsen (22 und 23) für die Motorwippe (8). B.
  8. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen (22 und 23) für die Motorwippe (8) unterhalb der Rahmenrohre (19) an diesen axial unverschieblich gelagert sind.
  9. 9. Ortsveränderlicher Motor nach. Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Knotenpunkt jedes Rahmenrohres (19) mit dem vorderen Querrohr (20) ein aus einem Rohr (6) gebildetes Bein vorgesehen ist.
  10. 10. Ortsveränderlicher Motor nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bein einen in der Höhe einstellbaren Fuß besitzt.
  11. 11. Ortsveränderlicher Motor mit Motorwippe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwippe (8) gemeinsam mit dem darauf befestigten Motor (9) in Querrichtung des Fahrgestells (19, 20, 21) auf den Achsen (22 und 23) verschiebbar und z. B. mittels Stellringe (18) gegen seitliche Verschiebung feststellbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 335 217, 490 321, 875 065, 921579; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1696 509; schweizerische Patentschrift Nr. 197 398; französische Patentschriften Nr. 540 549, 855 535; britische Patentschrift Nr. 664 657; USA.-Patentschrift Nr. 2 662 708.
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