DE102010060405A1 - Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät - Google Patents
Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Zum ein- oder mehrfarbigen Bedrucken eines Bedruckstoffs z. B. eines Einzelblattes oder eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers aus verschiedensten Materialien, z. B. Papier, können Tintendruckgeräte eingesetzt werden. Der Aufbau solcher Tintendruckgeräte ist bekannt, s. z. B.
EP 0 788 882 B1 . Tintendruckgeräte, die z. B. nach dem Drop-on Demand (DoD) Prinzip arbeiten, weisen als Druckeinheit einen Druckkopf oder mehrere Druckköpfe mit Tintenkanäle umfassenden Düsen auf, deren Aktivatoren gesteuert durch eine Druckersteuerung Tintentropfen in Richtung zum Bedruckstoff anregen, die auf den Bedruckstoff gelenkt werden, um dort Druckpunkte für ein Druckbild aufzubringen. Die Aktivatoren können Tintentropfen thermisch (Bubble Jet) oder piezoelektrisch erzeugen. -
DE 197 26 642 C1 beschreibt eine Vorrichtung zur Positionierung eines Tintendruckkopfes und einer Reinigungs- und Dichtvorrichtung. Der Tintendruckkopf ist aus einer Druckposition in eine Reinigungsposition und wieder zurück schwenkbar. Eine Reinigungs- und Dichtvorrichtung. kann auf den Tintendruckkopf zu und von diesem wieder weg verstellt werden. Die Reinigungs- und Dichtvorrichtung weist eine Dichtkappe und eine Wischlippe auf. - In einem Inkjet-Drucksystem können die Druckköpfe einer Farbe auf einem Druckriegel mechanisch befestigt sein. Im Druckbetrieb, zur Reinigung und Wartung sind unterschiedliche Abstände der Düsen der Druckköpfe relativ zum Bedruckstoff notwendig. Dazu müssen die Druckriegel und damit die Druckköpfe in vertikaler Richtung zu unterschiedlich zum Bedruckstoff entfernt liegenden Positionen bewegt werden können. Zwei dieser Positionen müssen eingestellt werden können:
- – Die Druckposition: Positionierung der Druckköpfe parallel zum Bedruckstoff; dazu müssen die Druckriegel in der Höhe, verkippt oder unter einem Winkel relativ zum Bedruckstoff und translatorisch quer zur Laufrichtung des Bedruckstoffs eingestellt werden können.
- – Reinigungsposition: Position zur Reinigung der Düsen der Druckköpfe. Bei der Reinigung wird z. B. Tinte per Überdruck oder Unterdruck durch die Düsen der Druckköpfe gedrückt oder gesaugt. Diese Tinte wird dann anschließend mit einer Gummilippe oder mehreren Gummilippen abgestreift (Wipen genannt). Hierzu kann der Druckriegel über die Gummilippen oder die Gummilippen über die Druckriegel gefahren werden. Eine exakte Positionierung der Druckriegel zu den Gummilippen ist notwendig, um eine konstante Überlappung zwischen den Gummilippen und den Düsen sicher zu stellen.
- Aus
US 6,095,701 ist bekannt, einen Druckkopf in einer Druckkopfaufnahme so zu lagern, dass er in drei Richtungen justiert werden kann. Dadurch ist es möglich, den Druckkopf am Einsatzort zu justieren. -
US 7,090,329 B2 beschreibt eine Druckeinheit, bei der die Druckköpfe auf Stangen angeordnet sind. Die Druckköpfe können auf den Stangen verschoben werden, zudem können die Stangen mit den Druckköpfen gedreht werden. -
DE 100 57 062 C1 beschreibt ein Verfahren, nach dem Druckköpfe relativ zu einem Druckgut ausgerichtet werden können. Die Druckköpfe können dazu relativ zueinander quer zur Druckrichtung bewegt werden. Hierdurch kann das Druckbild quer zur Druckrichtung eingestellt werden. -
DE 693 01 763 T2 offenbart ein Tintendruckgerät, bei dem die Druckköpfe auf Schlittenmittel angeordnet sind, so dass die Druckköpfe parallel und senkrecht zur Richtung des Druckmediums bewegt werden können. Dabei können die Druckköpfe versetzt zueinander oder mit den Enden zueinander angeordnet werden. - Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Vorrichtung zur Positionierung von Druckköpfen aufweisenden Druckriegeln in einem Tintendruckwerk anzugeben, bei dem die Druckriegel in Druckposition exakt positioniert werden können.
- Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei dem erfindungsgemäßen Tintendruckgerät kann zumindest ein Druckköpfe aufweisender Druckriegel in Druckposition exakt positioniert werden. Um die Druckposition einstellen zu können, wird eine Vorrichtung mit zwei Antriebs- und Führungseinheiten vorgeschlagen, mit denen der Druckriegel gekoppelt werden kann. Beim Einsetzen eines Druckriegels wird der Druckriegel mit den zwei Antriebs- und Führungseinheiten gekoppelt. Zunächst wird der Druckriegel ungenau in einer Zwischenposition positioniert und dabei schwimmend in den jeweiligen Antriebs- und Führungseinheiten gelagert (Positionsgenauigkeit +/–50 μm in Bewegungsrichtung). Die genaue Positionierung in der Druckposition wird dann über einstellbare Anschlagspaare realisiert, in denen sich der Druckriegel selbst zentriert (Positionsgenauigkeit +/–5 μm in allen Richtungen). Dazu wird der Druckriegel durch Federkraft und Eigengewicht in die Druckposition gedrückt. Als Anschlagspaare können Positionierplatten in den Antriebs- und Führungseinheiten und Positionierzapfen an den Druckriegeln verwendet werden. Ebenso ist es möglich, dass die Positionierplatten an den Druckriegeln angeordnet sind und die Positionierzapfen in den Antriebs- und Führungseinheiten.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist damit folgende Vorteile auf:
- – Es ist keine teure, hochgenaue, spielfreie Führung für den Druckriegel erforderlich.
- – Es wird eine sehr hohe Genauigkeit (+/–5 μm) in der Druckposition durch Anschlagspaare erreicht.
- – Die Ersteinstellung erfolgt mit einem einmaligen Einstellvorgang der horizontalen Druckriegelposition mittels Verstellung mindestens einer Positionierplatte (Festlager). Die vertikale Einstellung erfolgt über die Verstellung mindestens eines Positionierzapfens mittels Feingewinde.
- – Kein erneutes Ausrichten des Druckriegels in der Druckposition nach einer Druckpause ist erforderlich. Die erneute Ausrichtung des Druckriegels erfolgt automatisch und präzise ohne manuellen Eingriff oder Kontrolle.
- – Temperatureinflüsse werden kompensiert.
- – Die Positioniervorrichtung ist wartungsfrei.
- An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Darstellung einer Druckeinheit mit Druckriegel und Antriebs- und Führungseinheiten vor dem Einbau des Druckriegels in die Antriebs- und Führungseinheiten; -
2 eine prinzipielle Darstellung einer Antriebs- und Führungseinheit mit Kopplungsmitteln beim Druckriegel in Explosionsansicht; -
3 eine prinzipielle Darstellung einer Druckeinheit mit einem. Druckriegel nach Einbau des Druckriegels in die Antriebs- und Führungseinheiten; -
4 eine Darstellung eines Positionierzapfens; -
5 Realisierungen von Positionierplatten; -
6 eine Darstellung eines Anschlagpaares aus Positionierzapfen und Positionierplatte bei deren Kopplung; -
7 den Beginn des Positioniervorgangs bei schwimmnender Lagerung des Druckriegels; -
8 den Beginn des Eingreifens des Positionierzapfens in die Positionierplatte; -
9 die endgültige Positionierung des Positionierzapfens in der Positionierplatte; -
10 eine Ansicht der Bodenplatte mit Antriebs- und Führungseinheiten ohne Druckriegel von oben; -
11 eine Ansicht des Druckriegels von oben; -
12 eine Ansicht des Druckriegels und der Bodenplatte im zusammengebauten Zustand von oben; -
13 den Druckriegel mit den Antriebs- und Führungseinheiten in Druckposition; -
14 bis16 Verstellmöglichkeiten des Druckriegels z. B. zum Bedruckstoff in horizontaler und vertikaler Richtung; -
17 die Reinigungsposition des Druckriegels; -
18 eine Möglichkeit der Vorzentrierung des Druckriegels vor Erreichen der Reinigungsposition; -
19 bis22 Beispiele für das Zusammenwirken der Anschlagpaare beim Absenken des Druckriegels in die Druckposition; -
23 eine prinzipielle Darstellung der Kompensation des Einflusses der Temperatur beim Druckriegel und bei der Bodenplatte. - Eine Druckeinheit kann z. B. vier Druckriegel mit z. B. jeweils fünf Druckköpfen aufweisen, wobei jeder Druckriegel unabhängig von den anderen Druckriegeln betrieben werden kann. Somit kann jeder Druckriegel unabhängig von den anderen Druckriegeln vertikal von einer Druckposition in eine Reinigungsposition und zurück bewegt werden. In der Druckposition kann ein Bedruckstoff bedruckt werden, in der Reinigungsposition kann die Druckeinheit als Ganzes ohne Beschädigung der Druckköpfe bewegt werden und die Druckköpfe gereinigt werden.
- Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Positionierung eines Druckriegels anzugeben, mit der die Bewegung des Druckriegels in die Druckposition kostengünstig durchführbar ist, aber trotzdem eine genaue Lagerung des Druckriegels in der Druckposition erreicht wird. Die Vorrichtung zur Positionierung des Druckriegels weist Antriebs- und Führungseinheiten auf, die im Gehäuse der Druckeinheit fest angeordnet sind.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Positioniervorrichtung eines Druckriegels
1 erläutert, ohne dass die Erfindung auf diesen Fall beschränkt werden soll. Die Erläuterung kann auf die Positionierung mehrerer Druckriegel1 übertragen werden, wobei jeder Druckriegel1 unabhängig von den anderen Druckriegeln1 positioniert werden kann. -
1 zeigt die Vorrichtung vor der Positionierung des Druckriegels1 in Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2.2 zeigt den Aufbau einer Antriebs- und Führungseinheit AF mit den Kopplungsmitteln des Druckriegels1 zu den Kopplungsmitteln der Antriebs- und Führungseinheiten AF.3 zeigt das Zusammenwirken von Druckriegel1 und Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2 nach Einsetzen des Druckriegels1 in seine Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2. - Nach
1 weist der Druckriegel1 eine Druckkopfaufnahme2 für die Druckköpfe DK auf. Die Druckkopfaufnahme2 endet beidseits in Seitenflächen3a ,3b , die jeweils Kopplungsmittel9 ,11 für die Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2 vorsehen. - Nach
3 ist jeder Druckriegel1 auf seinen beiden Seitenflächen3a ,3b jeweils in einer Antriebs- und Führungseinheit AF gelagert, z. B. ist der Druckriegel1 auf seiner linken Seitenfläche3a in der Antriebs- und Führungseinheit AF1 und auf seiner rechten Seitenfläche3b in der Antriebs- und Führungseinheit AF2 gelagert. Die Antriebs- und Führungseinheiten AF1 und AF2 sind gleich ausgeführt, können jedoch unterschiedlich angesteuert werden. -
2 zeigt eine Explosionsansicht einer Antriebs- und Führungseinheit AF zusammen mit einem Teil eines Druckriegels1 . Die Antriebs- und Führungseinheit AF weist einen U-förmig ausgebildeten Lagerblock LB mit zwei Schenkeln S1 und S2 auf, zwischen denen die Antriebseinheit und die Führungseinheit gelagert ist. Die Antriebseinheit kann z. B. einen Schrittmotor4 und eine von dem Schrittmotor4 angetriebene Hubspindel16 vorsehen, die Führungseinheit einen mit der Hubspindel16 gekoppelten Führungsschlitten17 , der einen Druckriegelmitnehmer5 und Aufnahmedorne6 aufweist. Der Schrittmotor4 kann in einem Schenkel S1 des Lagerblocks LB angeordnet sein, der andere Schenkel S2 des Lagerblocks LB kann an dem Gehäuse der Druckeinheit befestigt sein oder Teil einer Bodenplatte14 sein (10 ), in die der Druckriegel1 eingesetzt werden kann. Die Hubspindel16 ist in den Schenkeln S1, S2 des Lagerblocks LB gelagert und wirkt mit einem mit dem Führungsschlitten17 verbundenen Spindelschlitten18 , der eine Spindelmutter enthält, zusammen. Die Hubspindel16 läuft in der Spindelmutter, so dass bei Rotation der Hubspindel16 die Spindelmutter und damit der Spindelschlitten18 und der Führungsschlitten17 in Erstreckung der Hubspindel16 bewegt wird. Der Spindelschlitten18 ist dazu in einer Linearführung19 (3 ) geführt. Die Führungseinheit weist den an dem Spindelschlitten18 befestigten Führungsschlitten17 auf, so dass bei Bewegung des Spindelschlittens18 auch der Führungsschlitten17 mit bewegt wird. Der Führungsschlitten17 sieht den Druckriegelmitnehmer5 vor, der jeweils einen Aufnahmedorn6 pro Druckriegelaufnahme11 des Druckriegels1 aufweist. Auf der Bodenplatte S2 können Positionierplatten8 angeordnet sein, die mit der Bodenplatte S2 mit Schrauben (nicht dargestellt) verschraubt werden können. - Um den Druckriegel
1 mit den Antriebs- und Führungseinheiten AF koppeln zu können, weisen die Antriebs- und Führungseinheiten AF erste Kopplungsmittel auf, für die hier insbesondere die Druckmittelmitnehmer5 der Führungsschlitten17 und die Positionierplatten8 vorgesehen sind. Der Druckriegel1 weist an seinen Seitenflächen3 zweite Kopplungsmittel aus Druckriegelaufnahmen11 und Positionierzapfen9 auf. An dem Druckriegel1 ist an jeder Seitenfläche3 mindestens eine Druckriegelaufnahme11 pro Druckriegelmitnehmer5 befestigt. In den Figuren sind jeweils zwei Druckriegelaufnahmen11 pro Druckriegelmitnehmer5 vorgesehen. Die Druckriegelaufnahmen11 weisen Aufnahmebohrungen7 für die Aufnahmedorne6 des Druckriegelmitnehmers5 und in Bohrungen geführte Positionierzapfen9 auf, die mit den Positionierplatten8 der Antriebs- und Führungseinheit AF zusammenwirken. Zudem ist je Aufnahmebohrung7 und Aufnahmedorn6 ein Federmittel10 vorgesehen, mit dem eine definierte Vorspannkraft auf die jeweilige Druckriegelaufnahme11 ausgeübt werden kann. Die Positionierzapfen9 können zumindest im mittleren Bereich ein Gewinde aufweisen, so dass sie in den Druckriegelaufnahmen11 vertikal durch Schraubung verstellt und arretiert werden können. Die Federmittel10 können im zusammengebauten Zustand auf die Aufnahmedorne6 aufgeschraubt werden, wobei die Federkraft auf die Druckriegelaufnahmen11 eingestellt werden kann. - Beim Einsetzen eines Druckriegels
1 in die Antriebs- und Führungseinheiten AF werden die Druckriegelaufnahmen11 auf die Druckriegelmitnehmer5 der Führungsschlitten17 aufgesetzt, wobei die Aufnahmedorne6 der Druckriegelmitnehmer5 in die Aufnahmebohrungen7 der Druckriegelaufnahmen11 eingreifen (1 gestrichelte Linien). Eine exakte Positionierung des Druckriegels1 ist in diesem ersten Positionierschritt nicht erforderlich. Der Druckriegel1 liegt auf Grund seines Gewichtes auf den Druckriegelmitnehmern5 auf. Der Druck auf die Druckriegelmitnehmer5 kann noch erhöht werden, wenn über das Federmittel10 ein zusätzlicher Druck auf die Druckriegelmitnehmer5 ausgeübt wird. Wenn die Aufnahmebohrungen7 einen größeren Durchmesser als die Aufnahmedorne6 haben, bleibt der Druckriegel1 auf dem Führungsschlitten17 in horizontaler Ebene beweglich (schwimmende Lagerung). Wenn die Federmittel10 auf die Aufnahmedorne6 aufgeschraubt werden, kann eine definierte Vorspannkraft auf die Druckriegelmitnehmer5 und damit auf die Führungsschlitten17 ausgeübt werden, die ein Abheben des Druckriegels1 ohne Gegenkraft verhindert. Die Positionierzapfen9 liegen jedoch noch nicht auf den zugeordneten Positionierplatten8 auf. Diesen Fall zeigt3 , hier ist der Druckriegel1 in seine Antriebs- und Führungseinheiten AF eingesetzt worden, eine Arretierung des Druckriegels1 in den Antriebs- und Führungseinheiten AF ist jedoch noch nicht erfolgt. - Der Druckriegel
1 kann somit aufgrund seiner schwimmenden Lagerung in horizontaler Richtung bewegt werden (Pfeil PF1 in3 ), in vertikaler Richtung besteht eine Beweglichkeit entgegen der Federkraft der Federmittel10 . Z. B. kann der mögliche Bewegungsbereich des Druckriegels1 in horizontaler Richtung bei ±2 mm und in vertikaler Richtung bei ±7 mm gewählt werden. - Die Arretierung des Druckriegels
1 in den Antriebs- und Führungseinheiten AF erfolgt über die Positionierzapfen9 , die beim Absenken des Druckriegels1 auf die zugeordneten Positionierplatten8 auftreffen, wobei die Positionierplatten8 als Anschlag dienen. Die Einheit aus einem Positionierzapfen9 und einer Positionierplatte8 wird im Folgenden auch Anschlagspaar genannt. - Beim Einsetzen des Druckriegels
1 in die Antriebs- und Führungseinheiten AF werden somit zwei Positionierschritte ausgeführt: - – Der erste Positionierschritt führt zu einer Zwischenposition (
3 ), in der der Druckriegel1 schwimmend in seinen Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2 gelagert ist; damit kann die Position des Druckriegels1 noch korrigiert werden. - – Im zweiten Positionierschritt erreicht der Druckriegel
1 als Endposition seine Druckposition (z. B. in13 dargestellt). In dieser Endposition ist der Druckriegel1 in seinen Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2 exakt zentriert und arretiert, dazu sind als Anschlagspaare die Positionierplatten8 und die Positionierzapfen9 vorgesehen. Es sind jeweils zwei Anschlagspaare8 ,9 pro Antriebs- und Führungseinheit AF eingesetzt, wobei jeweils ein Anschlagspaar8 ,9 beidseits der Druckriegelmitnehmer5 angeordnet ist. - – Weiterhin kann der Druckriegel
1 auch in entgegengesetzter Richtung z. B. in eine Reinigungsposition gebracht werden (17 ). - Um eine exakte Arretierung des Druckriegels
1 in den Antriebs- und Führungseinheiten AF im zweiten Positionierschritt zu erreichen, können z. B. bei jeder Antriebs- und Führungseinheit AF jeweils zwei Positionierplatten8 vorgesehen werden, die jeweils mit Positionierzapfen9 der Druckriegelaufnahmen11 zusammenwirken. Es sind damit im Ausführungsbeispiel vier Anschlagspaare8 ,9 aus jeweils einem Positionierzapfen9 und einer Positionierplatte8 vorgesehen, wobei beidseits der Druckriegelmitnehmer5 ein Anschlagspaar8 ,9 angeordnet ist und wobei die vier Druckriegelaufnahmen11 des Druckriegels1 und damit der Druckriegel1 in eine definierte feste Lage in allen Ebenen parallel zum Bedruckstoff gebracht werden kann. Die Positionierzapfen9 der Anschlagspaare8 ,9 können gleich ausgeführt sein, die Positionierplatten8 sind jedoch unterschiedlich gestaltet. - In der Druckposition wird der Druckriegel
1 wegen der schwimmenden Lagerung mechanisch entkoppelt in den Positionierplatten8 wiederholgenau positioniert. Aufgrund des Verstellbereichs des Druckriegels1 aufgrund der schwimmenden Lagerung und aufgrund einer verstellbaren Ausführung der Anschlagspaare8 ,9 kann der Druckriegel1 in eine definierte feste Lage in allen Richtungen im Vergleich zum Bedruckstoff gebracht werden (3 ; Pfeil PF1). - Eine Ausführung eines Positionierzapfens
9 zeigt die4 . Der Positionierzapfen9 kann im mittleren Bereich ein Gewinde aufweisen (nicht dargestellt), um in der zugeordneten Druckmittelaufnahme11 durch Schraubung verstellt werden zu können. Die Spitze des Positionierzapfens9 kann abgerundet sein, um eine Kopplung mit der zugeordneten Positionierplatte8 beim Absenken des Druckriegels1 zu erleichtern. - Realisierungen von Positionierplatten
8 zeigt die5 . Die Positionierplatten8 können auf die Bodenplatte S2 (Bodenplatte14 in10 ) der Antriebs- und Führungseinheiten AF aufgeschraubt werden, dazu sind z. B. jeweils zwei Bohrungen24 vorgesehen, durch die z. B. Schrauben hindurch geführt werden können. Die Positionierplatten8 sind dagegen bezogen auf das Zusammenwirken mit den Positionierzapfen9 unterschiedlich ausgeführt: - – Die Positionierplatte
8a weist eine kegelige Senkung12 auf, die z. B. in einer Bohrung25 münden kann; - – die Positionierplatte
8b sieht eine prismatische Senkung13 vor, die z. B. in einem keilförmigen Durchbruch26 münden kann; - – die Positionierplatte
8c ist an ihrer Oberfläche eben ausgeführt. - Beim Zusammenwirken mit einem Positionierzapfen
9 ermöglicht die Positionierplatte8a ein Festlager (0 Freiheitsgrade), die Positionierplatte8b ein Loslager mit einem Freiheitsgrad (Pfeil PF2) und die Positionierplatte8c ein Loslager mit zwei Freiheitsgraden (Pfeil PF3). -
5b zeigt die Positionierplatten8 in vergrößerter Darstellung, wobei die Positionierplatten8a und8b geschnitten dargestellt sind: - – Die Positionierplatten
8c sind als ebene Platten realisiert; sie lassen Verschiebungen des Positionierzapfens9 in horizontaler Richtung zu; sie weisen somit zwei Freiheitsgrade auf. - – Die Positionierplatte
8a weist die kegelige Senkung12 für den zugeordneten Positionierzapfen9 auf; sie lässt damit keine Verschiebung des Positionierzapfens9 zu, hat somit keinen Freiheitsgrad und dient als Festlager. Um ein Eintauchen des Positionierzapfens9 in die Positionierplatte8a zu erleichtern, ist die Senkung12 als kegelige Senkung mit abgeschrägten Seitenwänden23 realisiert. - – Die Positionierplatte
8b weist ein Langloch13 auf und lässt eine Verschiebung des Positionierzapfens9 in einer Richtung zu (= ein Freiheitsgrad). Hier ist, um ein Eintauchen des Positionierzapfens9 in die Positionierplatte8b zu erleichtern, eine prismatische Senkung mit abgeschrägten Seitenflächen23 vorgesehen. - – Die Anordnung der verschiedenen Positionierplatten
8a bis8c auf der Bodenplatte14 kann der5b entnommen werden und ist bei10 erläutert. - Befindet sich der Druckriegel
1 in Druckposition, haben alle Positionierzapfen9 Kontakt mit den zugeordneten Positionierplatten8 . Aus6 ergibt sich die Funktionsweise eines Anschlagspaares8 ,9 bei Verwendung der Positionierplatte8a . Beim Absenkvorgang des Druckriegels1 in die Druckposition taucht der Positionierzapfen9 in die kegelige Senkung12 der Positionierplatte8a ein und richtet sich aufgrund des Eigengewichts des Druckriegels1 und der zusätzlich aufgebrachten Federvorspannung durch das Federmittel10 in der Senkung12 bis zum Anschlag aus. Die Federspannung wird z. B. erzeugt, wenn der Führungsschlitten17 um z. B. 7 mm in vertikaler Richtung abgesenkt wird. Die Position des Druckriegels1 wird an diesem Positionierpunkt P1 in allen Richtungen fest definiert und kann mit zwei Einstellmöglichkeiten folgendermaßen beeinflusst werden: - – in horizontaler Richtung durch Verstellung der Positionierplatte
8a (Pfeil PF5); - – in vertikaler Richtung durch Verstellung des Positionierzapfens
9 durch Schraubung in der Druckriegelaufnahme11 , Pfeil PF4. - Die
7 bis9 zeigen im Einzelnen den Ablauf des Positioniervorgangs bei Verwendung einer Positionierplatte8b . In7 befindet sich der Druckriegel1 in einer undefinierten vertikalen Position. Der Druckriegel1 liegt auf dem Druckriegelmitnehmer5 des Führungsschlittens17 der Antriebs- und Führungseinheit AF2 auf und wird zusätzlich mit einer definierten Federspannung des Federmittels10 an den Druckriegelmitnehmer5 angedrückt. Die vertikale Position des Druckriegels1 wird z. B. durch die Schrittanzahl des Schrittmotors4 bestimmt. Die horizontale Position des Druckriegels1 liegt aufgrund der schwimmenden Lagerung in einem Bewegungsbereich von z. B. 2 mm (wegen des unterschiedlichen Durchmessers von Aufnahmedorn6 und Aufnahmebohrung7 ). Anschließend wird der Druckriegel1 mit dem Führungsschlitten17 nach unten bewegt bis der Positionierzapfen9 die Senkung13 in der Positionierplatte8b erreicht (8 ). Beim Einfahren in die Senkung13 richtet sich der Druckriegel1 in die durch die horizontale Lage der Positionierplatte8b und durch die vertikale Lage des in der Höhe eingestellten Positionierzapfens9 vorgegebene Position aus. Um die hohe Präzision der Druckposition des Druckriegels1 wiederholgenau sicher zu stellen, kann im nächsten Schritt zusätzlich eine Vorspannung auf das Anschlagpaar8 ,9 aufgebracht werden, indem der Führungsschlitten17 um weitere z. B. 7 mm abgesenkt wird (9 ). Jetzt liegt der Druckriegel1 mit Eigengewicht und Vorspannung in der Druckposition. - In den
7 bis9 sind als Positionierplatten8 die Positionierplatte8b eingesetzt worden. Die Positionierung bei Verwendung der Positionierplatte8a verläuft entsprechend. Bei Verwendung der Positionierplatten8c trifft der Positionierzapfen9 nur auf die Oberfläche der jeweiligen Positionierplatte8c auf. - Aus
10 kann eine Anordnung der Positionierplatten8 auf einer Bodenplatte14 ohne Druckriegel1 entnommen werden. Es sind insbesondere die Positionspunkte P der Positionierplatten8 dargestellt. Die Bodenplatte14 weist einen rechteckigen Durchbruch15 für den Druckriegel1 auf. An den Seitenflächen der Bodenplatte14 ist jeweils eine Antriebs- und Führungseinheit AF1, AF2 angeordnet, von denen bei der Erläuterung nur der Druckriegelmitnehmer5 mit den Aufnahmedornen6 und die Positionierplatten8 gezeigt sind. Die Antriebs- und Führungseinheit AF1 weist am Positionierpunkt P1 eine Positionierplatte8c auf, die ein Loslager mit zwei Freiheitsgraden vorsieht, und am Positionierpunkt P2 eine Positionierplatte8a auf, die ein Festlager darstellt. Die Positionierplatte8a am Positionierpunkt P2 kann zudem in ihrer Position auf der Bodenplatte14 horizontal verstellt werden (Pfeil PF5). Die Antriebs- und Führungseinheit AF2 weist am Positionierpunkt P3 eine Positionierplatte8c auf, somit ein Loslager mit zwei Freiheitsgraden, und am Positionierpunkt P4 eine Positionierplatte8b auf, somit ein Loslager mit einem Freiheitsgrad. Von den Positionierplatten8 ist somit nur die Positionierplatte8a verstellbar auf der Antriebs- und Führungseinheit AF1 angeordnet, die Positionierplatten8b und8c sind unverstellbar mit der jeweiligen Bodenplatte14 verbunden, z. B. verschraubt. -
11 zeigt den Druckriegel1 von oben. Auf dem Druckriegel1 sind Druckköpfe DR auf der Druckkopfaufnahme2 angeordnet. Die Seitenflächen3a ,3b weisen die Druckriegelaufnahmen11 mit den Positionierzapfen9 und den Aufnahmebohrungen7 auf. - Aus
12 ergibt sich eine Gesamtansicht des in die Bodenplatte14 eingesetzten Druckriegels1 von oben. Von den Antriebs- und Führungseinheiten AF sind nur die Druckriegelmitnehmer5 mit den Aufnahmedornen6 und die Positionierplatten8 und beim Druckriegel1 sind die Druckriegelaufnahmen11 mit den Aufnahmebohrungen7 und den Positionierzapfen9 dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Durchmesser der Aufnahmebohrungen7 größer ist als der Durchmesser der Aufnahmedorne6 . -
13 zeigt den Druckriegel1 in Druckposition. Weiterhin ist erkennbar, wie vor dem Druckbetrieb der Druckriegel1 in den Antriebs- und Führungseinheiten AF verstellt werden kann. Es ist der Druckriegel1 zusammen mit den Antriebs- und Führungseinheiten AF1, AF2 dargestellt. Um den Druckriegel1 in horizontaler Richtung verstellen zu können, ist die Positionierplatte8a verschiebbar auf der Bodenplatte14 am Positionierpunkt P2 angeordnet, zudem ist am Positionierpunkt P4 eine feste Positionierplatte8b mit einer Längssenkung13 vorgesehen. Die Positionierzapfen9 , die an den Positionspunkten P1 und P3 liegen, können ebenfalls in horizontaler Richtung verschoben werden, da dort Positionierplatten8c befestigt sind. Um den Druckriegel1 in vertikaler Richtung verstellen zu können, können die Positionierzapfen9 in den Druckriegelaufnahmen11 verstellt werden. - Die
14a bis14c zeigen die Verstellmöglichkeiten des Druckriegels1 in horizontaler Richtung. Dabei ist die Lage des Druckriegels1 nach Verstellung dargestellt. - Bei
14a ist der Druckriegel in x-Richtung verschoben worden, z. B. quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs. Dabei ist die Positionierplatte8a verschoben worden (Pfeil PF6), zudem der Positionierzapfen9 in der Senkung der Positionierplatte8b . Die Positionierzapfen9 auf den Positionierplatten8c folgen dieser Verschiebung. - Bei
14b ist eine Verschiebung des Druckriegels1 auf einer Seite (linke Seite) in y-Richtung gezeigt. Jetzt ist die Positionierplatte8a in y-Richtung verschoben worden (Pfeil PF7). Die Positionierzapfen9 an den Positionierplatten8c folgen der Verschiebung, der Positionierzapfen9 am Positionspunkt P4 behält seine Lage bei. - Eine Verschiebung des Druckriegels
1 in x-Richtung und in y-Richtung kann14c entnommen werden. - Das Ausmaß der Verstellung wird durch den Durchmesser der Aufnahmebohrungen
7 und durch den Durchmesser der Aufnahmedorne6 begrenzt. - Durch diese Ausführung der Positionierplatten
8 und deren Anordnung können sämtliche in der Horizontalen erforderlichen Einstellungen des Druckriegels1 mit der Verstellung nur einer Positionierplatte8a vorgenommen werden. - Eine Einstellung des Druckriegels
1 in vertikaler Richtung kann mit Hilfe der Positionierzapfen9 erfolgen, die relativ zu den Druckriegelaufnahmen11 verstellt werden können. Dazu kann jeder Positionierzapfen9 , z. B. in seinem mittleren Bereich, und die Druckriegelaufnahmen11 ein Gewinde aufweisen, so dass die Positionierzapfen9 durch die Druckriegelaufnahmen11 geschraubt werden können. Die Verstellmöglichkeiten in vertikaler Richtung sind in den15 und16 prinzipiell dargestellt. -
15a zeigt den Fall, dass ein Druckriegel1 nicht parallel zum Bedruckstoff20 liegt. Um dies zu korrigieren, werden die Positionierzapfen9 in ihren Druckriegelaufnahmen11 verstellt (15b ). Der Positionierzapfen9a wird nach unten geschraubt, damit wird der Druckriegel1 nach oben bewegt (Pfeil PF8), der Positionierzapfen9b wird nach oben geschraubt, es erfolgt eine Bewegung des Druckriegels1 nach unten (Pfeil PF9). Es erfolgt eine Drehung des Druckriegels1 um seine Querachse. - Aus
16 ergibt sich eine weitere Einstellmöglichkeit des Druckriegels1 . Hier wird die fehlende Parallelität von Druckriegel1 zum Bedruckstoff20 (16a ) dadurch berichtigt, dass der Druckriegel1 um seine Längsachse gedreht wird. Dazu wird im Beispielsfall der16a der Positionierzapfen9c in seiner Druckriegelaufnahme11 nach unten geschraubt und damit der Druckriegel1 gehoben (16b ; Pfeil PF10). - In den
15 und16 zeigen die Pfeile PF8 bis PF10 die Bewegungsrichtung des Druckriegels1 an. - Die
14 bis16 zeigen, wie ein Druckriegel1 in Druckposition vor Beginn des Druckbetriebs eingestellt werden kann. Im Druckbetrieb ist jedoch ebenfalls eine Zentrierung des Druckriegels1 erforderlich, da während des Druckbetriebs der Druckriegel1 immer wieder von den Positionierplatten8 abgehoben werden muss. Dies ist erforderlich, um die verschiedenen Arbeitspositionen mit dem Druckriegel1 anfahren zu können, um z. B. die Druckköpfe DK reinigen zu können oder um die Druckköpfe mit Schutzkappen abdecken zu können. Diese Arbeitspositionen liegen über der Druckposition, eine Zentrierung des Druckriegels1 entsprechend der Druckposition ist hier nicht erforderlich. Wenn der Druckriegel1 wieder in Druckposition gefahren wird, muss die genaue Einstellung des Druckriegels1 zum Bedruckstoff20 wieder erreicht werden. - Die Ausgangsstellung des Druckriegels
1 z. B. in Reinigungsposition zeigt17 . Die Antriebseinheiten AF haben die Druckriegelmitnehmer5 angehoben und damit die Druckriegelaufnahmen11 für den Druckriegel1 . Die Federmittel10 drücken die Druckriegelaufnahmen11 auf die Druckriegelmitnehmer5 der Führungsschlitten17 und legen eine exakte Position des Druckriegels1 in der Reinigungsposition fest. Die Positionierzapfen9 haben sich von den zugeordneten Positionierplatten8 gelöst. In dieser Position wird die schwimmende Lagerung des Druckriegels1 wirksam. Da die schwimmende Lagerung ein großzügiges Spiel erlaubt, kann der Druckriegel1 in horizontaler Richtung Bewegungen ausführen. Soll das maximale Spiel der schwimmenden Lagerung eingeschränkt werden, kann eine Vorzentrierung eingeführt werden, die z. B. einen Zentrierstift21 auf einem Druckriegelmitnehmer5 vorsieht (18 ), der in eine Gegenbohrung22 in der Druckriegelaufnahme11 eingreift (17 ,18 ). Durch Wahl des Durchmessers von Zentrierstift21 und Gegenbohrung22 kann die horizontale Bewegungsfreiheit des Druckriegels1 festgelegt werden. - Bei der Bewegung des Druckriegels
1 z. B. in die Reinigungsposition kann der Druckriegel1 gegenüber den Positionierplatten8 verrutschen. Beim Absenken des Druckriegels1 wieder in die Druckposition treffen jedoch die Positionierzapfen9 auf ihre zugeordneten Positionierplatten8 auf und werden dabei repositioniert, da das maximale Spiel der schwimmenden Lagerung kleiner ist als der Durchmesser der konischen Senkung12 der Positionierplatte8a bzw. kleiner ist als die Breite der keilförmigen Senkung13 der Positionierplatte8b (5 ). Beim Absenken des Druckriegels1 treffen die Positionierzapfen9 auf die schrägen Flächen23 der Senkungen12 bzw.13 der Positionierplatten8a bzw.8b auf (z. B. bei19 auf die Positionierplatte8a ; bei20 auf die Positionierplatte8b ; diese sind geschnitten. dargestellt). Bei der weiteren. Absenkung des Druckriegels1 wird dieser dann über die dabei erzeugte horizontal wirkende Kraft horizontal verschoben. Die horizontale Kraft wird durch das Gewicht des Druckriegels1 an den schrägen Flächen23 der Positionierplatten8a ,8b erzeugt (19 ,20 ). Der Druckriegel1 kann solange abgesenkt werden, bis die Positionierzapfen9 ihre Endlage erreicht haben. Je nach Anschlagspaar8 ,9 hat die Auftreffstelle zwischen Positionierzapfen9 und Positionierplatte8 eine andere Kontaktfläche: - – Anschlagspaar
9 ,8a (19 ): Linienkontakt (kreisförmig) zwischen dem Festlager8a und dem Positionierzapfen9 . - – Anschlagspaar
9 ,8b (20 ): zwei Punktkontakte zwischen der Positionierplatte8b und dem Positionierzapfen9 . - – Anschlagspaare
9 ,8c : Punktkontakt zwischen den Oberflächen der Positionierplatten8c und den Positionierzapfen9 . - Wird der Druckriegel
1 weiter nach unten bewegt, wird die Gewichtskraft des Druckriegels1 durch die Federkraft des Federmittels10 pro Positionspunkt P verstärkt, da der Führungsschlitten17 durch die Antriebseinheit weiter abgesenkt wird, der Druckriegel1 sich jedoch bereits in seiner Endlage befindet.21 und22 zeigen diese Verhältnisse. Durch den dadurch bedingten Kraftanstieg erhöht sich die Genauigkeit der Positionierung und die Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen nimmt ab. Dadurch wird eine hohe Genauigkeit beim Einfahren in die Druckposition erreicht (z. B. ±5 μm). - Die Ausführung und die Anordnung der Anschlagpaare
8 ,9 wirkt sich auch bei Temperaturschwankungen sehr vorteilhaft aus. Hier kann es zu ungleichmäßigen Längenausdehnungen von Druckriegel1 und Bodenplatte14 kommen. Diese unterschiedliche Ausdehnungen können durch die Ausführung der Positionierplatten8 aufgefangen werden. Erwärmt sich der Druckriegel1 schneller als die Bodenplatte14 , z. B. beim Einschalten des Druckers, kann sich der Druckriegel1 ausgehend von dem Fixpunkt (Positionspunkt P2) der Lagerung durch das Anschlagpaar9 ,8a in alle Richtungen ausdehnen, ohne dass er sich verspannt. Der Druckriegel1 dehnt sich deswegen ungehindert aus, weil - – die Positionierplatte
8b ein Gleiten des Positionierzapfens9 in Richtung des Langlochs13 zulässt (23 ; Pfeil PF11); - – die Positionierplatten
8c ein Gleiten der Positionierzapfen9 in x- und y-Richtung zulassen (23 , Pfeile PF12). - Durch die bauliche Trennung von horizontaler und vertikaler Einstellung des Druckriegels
1 bleibt die vertikale Einstellung bei Temperaturänderungen erhalten. Die horizontale Position des Druckriegels1 wird allein durch die Lage der Positionierplatten8b und8c vorgegeben und eingestellt, die vertikale Position des Druckriegels1 ist durch Verdrehungen der Positionierzapfen9 in den Druckriegelaufnahmen11 (Höhenverstellung über Gewindetrieb) vorgegeben. - In den Ausführungsbeispielen sind jeweils vier Anschlagpaare vorgesehen worden. Es ist jedoch ausreichend, z. B. nur drei Anschlagpaare zu verwenden, z. B. kann eine Positionierplatte
8c mit einem Positionierzapfen9 weggelassen werden. - Bezugszeichenliste
-
- DK
- Druckkopf
- AF
- Antriebs- und Führungseinheit
- LB
- Lagerblock
- PF
- Pfeil
- 1
- Druckriegel
- 2
- Druckkopfaufnahme
- 3
- Seitenfläche des Druckriegels
- 4
- Schrittmotor
- 5
- Druckriegelmitnehmer
- 6
- Aufnahmedorn für den Druckriegel
- 7
- Aufnahmebohrung in der Druckriegelaufnahme
- 8
- Positionierplatte für den Druckriegel
4 - 9
- Positionierzapfen
- 10
- Federmittel zur Erzeugung einer definierten Vorspannkraft
- 11
- Druckriegelaufnahme
- 12
- kegelige Senkung
- 13
- prismatische Senkung
- 14
- Bodenplatte
- 15
- Durchbruch
- 16
- Hubspindel
- 17
- Führungsschlitten
- 18
- Spindelschlitten
- 19
- Linearführung
- 20
- Bedruckstoff
- 21
- Zentrierstift
- 22
- Gegenbohrung
- 23
- Seitenfläche der Senkung
12 ,13 - 24
- Bohrung
- 25
- Bohrung
- 26
- Durchbruch
- P
- Positionierpunkt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
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Claims (15)
- Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät, bei der pro Druckriegel (
1 ) zwei Antriebs- und Führungseinheiten (AF) vorgesehen sind, die jeweils ein verstellbares Führungsmittel (5 ) und erste Kopplungsmittel (8 ) aufweisen, bei der der Druckriegel (1 ) pro Antriebs- und Führungseinheit (AF) Druckriegelaufnahmen (11 ) mit zweiten Kopplungsmitteln (9 ) aufweist, bei der die Führungsmittel (5 ) der Antriebs- und Führungseinheiten (AF), die Druckriegelaufnahmen (11 ) des Druckriegels (1 ) und die ersten und zweiten Kopplungsmittel derart ausgeführt sind, dass beim Einsetzen des Druckriegels (1 ) in die Antriebs- und Führungseinheiten (AF) die Druckriegelaufnahmen (11 ) des Druckriegels (1 ) auf den Führungsmitteln (5 ) der Antriebs- und Führungseinheiten (AF) aufliegen und nach Verstellung der Führungsmittel (5 ) in Druckposition in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) zentriert und arretiert sind, wobei die zweiten Kopplungsmittel (9 ) in die ersten Kopplungsmittel (8 ) eingreifen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der als erste oder zweite Kopplungsmittel einerseits Positionierplatten (
8 ) und andererseits mit den Positionierplatten (8 ) zusammenwirkende (8 ) Positionierzapfen (9 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die zweiten Kopplungsmittel mindestens einen verstellbaren Positionierzapfen (
9 ) pro Druckriegelaufnahme (11 ) aufweisen, bei der die ersten Kopplungsmittel eine der Anzahl der Positionierzapfen (9 ) entsprechende Anzahl von Positionierplatten (8 ) in den Antriebs- uns Führungseinheiten (AF) aufweisen, in die die Positionierzapfen (9 ) bei der Arretierung eingreifen. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der mindestens eine Positionierplatte (
8a ) verstellbar in seiner Antriebs- und Führungseinheit (AF) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der pro Antriebs- und Führungseinheit (AF) im Abstand voneinander zwei Positionierplatten (
8 ) vorgesehen sind, die mit in den Druckriegelaufnahmen (11 ) verstellbar angeordneten Positionierzapfen (9 ) zusammenwirken, so dass der Druckriegel (1 ) an vier Positionspunkten (P) in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) zentriert und arretiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei der erste bzw. zweite Positionierplatten (
8a bzw.8b ) mit jeweils einer Senkung (12 bzw.13 ) vorgesehen sind, bei der die in den Druckriegelaufnahmen (11 ) angeordneten Positionierzapfen (9 ) beim Absenken der Führungsmittel (5 ) zusammen mit den Druckriegelaufnahmen (11 ) in die Senkungen (12 ,13 ) der ersten und zweiten Positionierplatte (8a ,8b ) eingreifen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der bei einer ersten Antriebs- und Führungseinheit (AF1) die erste Positionierplatte (
8a ) vorgesehen ist, die eine kegelige Senkung (12 ) aufweist, bei der bei der zweiten Antriebs- und Führungseinheit (AF2) die zweite Positionierplatte (8b ) vorgesehen ist, die eine prismatische Senkung (13 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Senkungen (
12 ,13 ) abgeschrägte Seitenflächen (23 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der bei beiden Antriebs- und Führungseinheiten (AF) jeweils eine dritte Positionierplatte (
8c ) vorgesehen ist, die jeweils eine ebene Oberfläche aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der mindestens die erste Positionierplatte (
8a ) auf der zugeordneten Antriebs- und Führungseinheit (AF) verschiebbar angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der die Positionierzapfen (
9 ) an der Spitze abgerundet ausgeführt sind, so dass zwischen Positionierzapfen (9 ) und Senkungen (12 ,13 ) in den Positionierplatten (8a ,8b ) beim Beginn des Eingreifens der Positionierzapfen (9 ) in die Senkungen (12 ,13 ) vor der Arretierung ein Spiel besteht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei der die Positionierzapfen (
9 ) in den Druckriegelaufnahmen (11 ) in Erstreckungsrichtung der Positionierzapfen (9 ) verstellbar und arretierbar angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Führungsmittel (
5 ) pro Antriebs- und Führungseinheit (AF) jeweils mindestens einen Aufnahmedorn (6 ) aufweisen, der jeweils in eine in den Druckriegelaufnahmen (11 ) vorgesehene Aufnahmebohrung (7 ) eingreift, wobei der Durchmesser der jeweiligen Aufnahmebohrung (7 ) größer gewählt ist als der Durchmesser des jeweiligen Aufnahmedorns (6 ), um eine schwimmende Lagerung des Druckriegels (1 ) in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) zu erreichen, bei der ein auf den Aufnahmedorn (6 ) aufschraubares Federmittel (10 ) vorgesehen ist, das eine Federkraft auf die Druckriegelaufnahme (11 ) in Richtung zu den Führungsmitteln (5 ) ausübt. - Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Spiel der schwimmenden Lagerung des Druckriegels (
1 ) in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) kleiner gewählt ist als der Eintrittsdurchmesser der Senkung (25 ) der ersten Positionierplatte (8a ) bzw. kleiner gewählt ist als die Eintrittsbreite der prismatischen Senkung (26 ) der zweiten Positionierplatte (8b ). - Verfahren zur Positionierung eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, bei dem der Druckriegel (
4 ) in zwei Antriebs- und Führungseinheiten (AF) mit Führungsmitteln (5 ) derart eingesetzt wird, dass die Aufnahmedorne (6 ) der Führungsmittel (5 ) in Aufnahmebohrungen (7 ) der Druckriegelaufnahmen (11 ) des Druckriegels (4 ) eingreifen, wobei der Durchmesser der jeweiligen Aufnahmebohrung (7 ) größer gewählt wird als der Durchmesser des jeweiligen Aufnahmedorns (5 ), bei dem Federmittel (10 ) auf die Aufnahmedorne (6 ) über den Druckriegelaufnahmen (11 ) aufgeschraubt werden, so dass eine Federkraft auf die Druckriegelaufnahmen (11 ) in Richtung zum Führungsmittel (5 ) ausgeübt wird, bei dem bei der Positionierung des Druckriegels (1 ) in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) in Druckposition die Führungsmittel (5 ) abgesenkt werden bis die in den Druckriegelaufnahmen (11 ) verschiebbar gelagerten Positionierzapfen (9 ) in die in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) angeordneten Positionierplatten (8 ) eingreifen, wobei sich die Druckriegelaufnahmen (11 ) von den Führungsmitteln (5 ) lösen und die Positionierzapfen (9 ) sich auf Grund des Gewichts des Druckriegels (1 ) und der Federkraft der Federmittel (10 ) in den zugeordneten Positionierplatten (8 ) positionieren und dabei den Druckriegel (1 ) in den Antriebs- und Führungseinheiten (AF) zentrieren und arretieren.
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