EP2582527B1 - Single-pass-tintenstrahldrucker - Google Patents

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EP2582527B1
EP2582527B1 EP10734032.5A EP10734032A EP2582527B1 EP 2582527 B1 EP2582527 B1 EP 2582527B1 EP 10734032 A EP10734032 A EP 10734032A EP 2582527 B1 EP2582527 B1 EP 2582527B1
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EP
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pass inkjet
print head
case
head modules
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Rick Van Der Zwan
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Padaluma Ink Jet Solutions GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Single-Pass-Tintenstrahldrucker mit einer Laufbahn zum Führen eines Druckmediums entlang einer Laufrichtung sowie mit einer Anzahl von sich in einer Querrichtung über die Laufbahn erstreckenden Druckkopfmodulen.
  • Während bei einem herkömmlichen Tintenstrahldrucker die auf einem Schlitten montierten Druckköpfe in Querrichtung zeilenweise Tintentropfen auf das in Laufrichtung diskontinuierlich transportierte Medium sprühen, sind bei einem Single-Pass-Tintenstrahldrucker die Druckköpfe in Druckkopfmodulen in Querrichtung über die gesamte Breite des Mediums montiert. Das Druckmedium kann kontinuierlich in Laufrichtung bewegt werden. Während bei einem konventionellen Tintenstrahldrucker Druckgeschwindigkeiten bis zu 2 m pro Minute erreicht werden, lassen sich mit einem Single-Pass-Tintenstrahldrucker Druckgeschwindigkeiten bis über 50 m pro Minute erzielen. Zum Farbdruck sind bei einem Single-Pass-Tintenstrahldrucker mehrere Druckkopfmodule in Laufrichtung hintereinander montiert. Den Druckkopfmodulen ist dabei jeweils eine Grundfarbe, insbesondere Cyan, Magenta und Gelb sowie gegebenenfalls Schwarz, zugeordnet. Für besondere Druckeinsätze können Druckkopfmodule mit einer Spezialfarbe hinzugefügt sein.
  • Ein Single-Pass-Tintenstrahldrucker eignet sich insbesondere für den industriellen Einsatz, bei dem Mengenware bedruckt werden muss und es somit auf einen hohen Durchsatz ankommt. Ebenso eignet sich ein Single-Pass-Tintenstrahldrucker aufgrund der hohen Druckgeschwindigkeiten zum Bedrucken großflächiger Objekte. Ein Single-Pass-Tintenstrahldrucker eignet sich daher insbesondere für Industrieanwendungen der Möbel- oder Keramikindustrie, wo Bodenbeläge, wie Laminate oder Keramikfliesen, Arbeitsplatten, Profilleisten oder dergleichen mit einem Dekor zu versehen sind. Dabei kommen verschiedenste Tinten zum Einsatz, die beispielsweise widerstandsfähig gegenüber einem späteren Schutzüberzug etc. sind.
  • Gegenüber herkömmlichen Druckverfahren, wie beispielsweise Tiefdruck oder dergleichen, kommt der Single-Pass-Tintenstrahldrucker gerade auch bei kleinen Losgrößen zum Einsatz, wo sich die Herstellung einer Druckwalze nicht lohnt. Ein Single-Pass-Tintenstrahldrucker ermöglicht demgegenüber auch eine Individualisierung der Dekors sowie unmögliche Dekors, die mit Walzen nicht erzielbar sind. Der Single-Pass-Tintenstrahldrucker ist nicht auf eine beständige Wiederholung eines Druckmusters oder Rapports beschränkt, wie dies bei einem Walzendruck der Fall ist.
  • Die in dem Druckbalken eines Druckkopfmoduls zusammengefassten einzelnen Druckköpfe können Breiten bis zu einigen 10 cm aufweisen. Dabei sind Auflösungen bis zu 600 x 600 dpi (dots per inch) möglich. Pro Druckkopf sind hierbei mehrere tausend Düsen enthalten. Die Druckbreite selbst kann bis zu einigen Metern betragen.
  • Mit dem menschlichen Auge sind in einem Druckbild Lageabweichungen von wenigen Mikrometern sichtbar. Bei den oben genannten Auflösungen liegen die einzelnen Düsen eines Druckkopfes nur einige 10 µm auseinander. Die Größe eines Bildpunkts bewegt sich selbst im Bereich von 10 µm. Es wird ersichtlich, dass bei einem Single-Pass-Tintenstrahldrucker mit mehreren in Laufrichtung hintereinander angeordneten Druckkopfmodulen eine Justierung der Druckköpfe im Mikrometer-Bereich notwendig wird, um ein qualitativ hochwertiges Druckbild zu erzeugen. Die Justierung eines Druckkopfmoduls in einem Single-Pass-Tintenstrahldrucker ist daher aufwändig. Die Lage der Druckköpfe muss beispielsweise lichtmikroskopisch erfasst und manuell aufwändig eingestellt werden. So ist der Aufbau eines Single-Pass-Tintenstrahldruckers verhältnismäßig langwierig. Auch für jeden Austausch eines Druckkopfmoduls muss eine Justierung durchgeführt werden. Dies führt zu einer unnötigen Verlängerung der Stillstandzeiten.
  • Ein solcher Single-Pass-Tintenstrahldrucker ist aus dem Dokument WO 2005 108 094 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Single-Pass-Tintenstrahldrucker anzugeben, bei dem der Aufbau sowie ein Austausch eines Druckkopfmoduls möglichst rasch vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird für einen Single-Pass-Tintenstrahldrucker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Druckkopfmodule jeweils im Wesentlichen in vertikaler Richtung hängend selbstjustierend in eine gerätefeste Druckposition einbringbar sind und in der gerätefesten Druckposition reversibel entnehmbar angeordnet sind.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine hängende Befestigung der Druckkopfmodule grundsätzlich einen erleichterten Einbau und Ausbau der Druckkopfmodule in vertikaler Richtung ermöglicht. Ein hängendes Druckkopfmodul kann beispielsweise leicht aus der gerätefesten Druckposition herausgenommen, insbesondere ausgehoben werden, und in eine zugängliche Reinigungs- oder Entnahmeposition ober- oder unterhalb der Druckposition gebracht werden. Zugleich erlaubt eine hängende Anordnung des Druckkopfmoduls eine Selbstausrichtung aufgrund der am Schwerpunkt angreifenden Schwerkraft. Beim Einsetzen des Druckkopfmoduls ist hierdurch bereits eine Grobpositionierung zur späteren gerätefesten Druckposition gegeben. Dadurch ermöglicht die hängende Befestigung insbesondere ohne aufwändige mechanische Hilfskonstruktionen eine Selbstjustierung in die gerätefeste Druckposition, ohne dass eine manuelle Nachjustage notwendig wird. Der Aufbau etwaiger mechanischer Führungselemente ist durch die selbsttätige Positionierung des hängenden Druckkopfmoduls durch Schwerkraft gegenüber aufwändigen Zwangsführungen vereinfacht.
  • Beispielsweise sind neben der Aufhängung eines Druckkopfmoduls Lager oder Führungselemente vorgesehen, die beim Einbringen in einer vertikalen Richtung das Druckkopfmodul in die festgelegte Druckposition zwingen. Die hierfür vorgesehenen mechanischen Elemente sind insbesondere so ausgestaltet, dass allein ein Absenken oder Anheben des Druckkopfmoduls zum Erreichen der festgelegten Druckposition führt. Durch Absenken oder Anheben des Druckkopfmoduls verlässt dieses die Druckposition und kann in diese in einfacher Art und Weise reversibel wieder zurückgeführt werden.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zu einer einfachen Montage von großen und schweren Druckkopfmodulen, in denen neben den Druckköpfen zugleich die Steuerelektronik sowie gegebenenfalls ein Tintentank untergebracht sind. Die Erfindung ist jedoch auf solche Anwendungen keinesfalls eingeschränkt.
  • Bevorzugt sind die Druckkopfmodule in der gerätefesten Druckposition jeweils stehend befestigt. Dies erlaubt eine stabile und insbesondere gegenüber dem Drucker exakt justierte Anordnung der Druckkopfmodule. In einer stehenden Lagerung kann insbesondere die Aufhängung des oder jeden Druckkopfmoduls in einfacher Weise als ein definiertes Fest- oder Loslager zur Festlegung der Endposition verwendet sein. Bei der hängenden Befestigung des oder jeden Druckkopfmoduls befindet sich demnach der Schwerpunkt unterhalb der Lagerstelle des Gehänges. In der erreichten gerätefesten Druckposition ist bei einer stehenden Befestigung hingegen der Schwerpunkt des Druckkopfmoduls oberhalb einer sich dann ergebenden unteren Lagerstelle angeordnet. Während der Selbstjustage gerät das Druckmodul aus der hängenden in die endgültige stehende Position.
  • Bevorzugt sind die Druckkopfmodule jeweils pendelnd an einer Hub-Senk-Einrichtung befestigt. Über ein Betätigen der Hub-Senk-Einrichtung wird das angehängte Druckkopfmodul in die Druckposition insbesondere selbstjustierend abgesenkt und aus dieser Druckposition zur Demontage ausgehoben. Ebenso ist der umgekehrte Bewegungsablauf ermöglicht. Eine pendelnde Befestigung des Druckkopfmoduls an der Hub-Senk-Einrichtung erlaubt die notwendigen Freiheitsgrade, die zur Ausrichtung des Druckkopfmoduls zwischen seiner freien Hängeposition und der gerätefesten Druckposition notwendig sind. Die pendelnde Anordnung kann grundsätzlich durch ein geeignetes mechanisches Gehänge gegeben sein. Dabei sind Schneiden- oder Pfannenlager ebenso vorstellbar wie eine hängende Anbindung über ein flexibles Verbindungsteil, wie ein Seilelement oder dergleichen.
  • Bevorzugterweise wird wie erwähnt die Aufhängung des Druckkopfmoduls als ein Lager zur Festlegung der Druckposition herangezogen. In einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind dabei die Druckkopfmodule jeweils an der Hub-Senk-Einrichtung parallel zur Querrichtung eingehängt und um einen Polarwinkel pendelnd angeordnet. Durch die Ausrichtung parallel zur Querrichtung wird eine wichtige Vorpositionierung des Druckkopfmoduls erreicht. Die senkrechte Ausrichtung eines sich in Querrichtung erstreckenden Druckkopfmoduls zur Laufrichtung ist wesentlich für die erreichbare Druckqualität. Wird von dem senkrechten Winkel zur Laufrichtung abgewichen, so führt dies zu einem Versatz der einzelnen Druckpunkte gegenüber der gewünschten Position des Bildpunktes in Querrichtung. Das Gehänge für das Druckkopfmodul ist hierzu beispielsweise als ein Loslager ausgebildet, welches eine Verschiebung in Querrichtung erlaubt, jedoch keinen Freiheitsgrad in Laufrichtung zulässt. Ein solches Lager kann insbesondere als eine Schubführung in Querrichtung ausgebildet sein, an der das Druckkopfmodul pendelnd um den Polarwinkel aufgehängt ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Druckkopfmodule jeweils über wenigstens zwei in Querrichtung versetzte offene Pfannenlager an der Hub-Senk-Einrichtung eingehängt. Durch die in Querrichtung versetzte, mindestens doppelte Aufhängung wird zwangsläufig eine Vorpositionierung des Druckkopfmoduls senkrecht zur Laufrichtung erzielt. Die Pfanne kann beispielsweise als eine in Querrichtung verlaufende, einseitig offene Prismen- oder Keilsenke oder dergleichen ausgestaltet sein. In diese Pfanne ist das Druckkopfmodul jeweils über ein entsprechendes Lagerelement eingehängt, das beispielsweise kegelförmig ausgebildet ist. Um die Pendelbewegung zu ermöglichen, ist der Öffnungswinkel des Kegels kleiner als der der Prismen- oder Keilsenke. Die Pfanne ist insbesondere auf einer Seite in Querrichtung geöffnet, so dass das Druckkopfmodul in einfacher Art und Weise in die Hub-Senk-Einrichtung eingehängt werden kann. Dazu wird die Hub-Senk-Einrichtung in eine Entnahmeposition verfahren. Aus dieser Entnahmeposition können dann die Druckkopfmodule in Querrichtung entnommen werden.
  • Das in Querrichtung als Loslager ausgebildete Gehänge ermöglicht an sich bereits eine Verschiebung des Druckkopfmoduls in Querrichtung, ohne dass dessen Ausrichtung zur Laufrichtung verändert ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um beim Einführen des Druckkopfmoduls in die Druckposition, insbesondere bei einem Absenken, dieses in Querrichtung in die festgelegte Geräteposition zu bewegen. Über das Gehänge wird zugleich der Polarwinkel des Druckkopfmoduls festgelegt, um den das Druckkopfmodul in der Druckposition gegenüber der Vertikalrichtung geneigt ist. Eine solche Neigung ist insbesondere dann notwendig, wenn das Druckmedium nicht eben unter den Druckkopfmodulen hindurchbewegt wird, sondern auf einer gewölbten Bahn. Eine solche gewölbte Bahn ermöglicht insbesondere eine exaktere Führung des Druckmediums. Beispielsweise kann das Druckmedium über eine gewölbte Bahn im Druckbereich gespannt werden.
  • Dabei sind in einer bevorzugten Ausgestaltung die Druckkopfmodule in der jeweiligen Druckposition jeweils senkrecht zum Bahnverlauf des Druckmediums justiert.
  • Bevorzugt sind die Druckkopfmodule zusätzlich jeweils in Querrichtung verschiebbar an der Hub-Senk-Einrichtung befestigt. Insbesondere kann eine solche zusätzliche Verschiebung durch ein Linearlager und insbesondere durch ein Schienenverstellsystem manifestiert sein. Über ein in Querrichtung ausgerichtetes Linearlager kann das eingehängte Druckkopfmodul seitlich aus dem Single-Pass-Tintenstrahldrucker herausgezogen und anschließend aus seiner Hängeposition entnommen werden. Der Einbau eines Druckkopfmoduls gestaltet sich insofern sehr einfach und kann äußerst schnell durchgeführt werden. Das Druckkopfmodul ist demnach an den verschiebbaren Teil des Linearlagers oder des Schienenverstellsystems montiert. In das dortige mechanische Gehänge wird das Druckkopfmodul bei seitlich ausgezogenem Linearlager oder Schienenverstellsystem eingebracht und anschließend in das Gehäuse des Single-Pass-Tintenstrahldruckers eingeschoben. Von dort wird das Druckkopfmodul mittels der Hub-Senk-Einrichtung nach unten in die gerätefeste Druckposition bewegt. Die Entnahme erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Grundsätzlich kann für jedes Druckkopfmodul eine einzelne Hub-Senk-Einrichtung vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise ist jedoch eine gemeinsame Hub-Senk-Einrichtung für alle Druckkopfmodule vorhanden. Eine solche gemeinsame Hub-Senk-Einrichtung benötigt gegenüber der mehrfachen Ausführung eine verringerte Anzahl an mechanischen Bauteilen. Auch die Steuerung vereinfacht sich. Eine gemeinsame Hub-Senk-Einrichtung ermöglicht es insbesondere, alle Druckkopfmodule gemeinsam aus ihrer jeweiligen gerätefesten Druckposition auszunehmen und gemeinsam in eine Reinigungsposition zu bringen. Dadurch wird die Wartung des Single-Pass-Tintenstrahldruckers wesentlich vereinfacht.
  • Zur Justierung des Druckkopfmoduls in die jeweilige Druckposition sind bevorzugt Fangmittel zu einer Grobpositionierung der einlaufenden, insbesondere absinkenden Druckkopfmodule vorgesehen. Ein insbesondere pendelnd aufgehängtes Druckkopfmodul wird beim Einführen durch die Schwerkraft seinen Schwerpunkt ausrichten. Die Fangmittel sind dann so ausgestaltet, dass sie in der Lage sind, etwaige Positionierungselemente des Druckkopfmoduls bei seiner Bewegung, insbesondere bei einem Absinken, zu erfassen und letzteres gegenüber der Druckposition vorzupositionieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Fangmittel durch einen Fangkeil und einen Keilschacht gebildet, wobei ein Fangmittelteil gerätefest und das andere modulfest montiert ist. Ist beispielsweise der Fangkeil gerätefest montiert, so nimmt der am Druckkopfmodul montierte Keilschacht beim allmählichen Bewegen, insbesondere Absinken in die Druckposition zunächst die Keilspitze und anschließend den gesamten Keil auf, wodurch das Druckkopfmodul in seinen noch möglichen Freiheitsgraden, beispielsweise ein Versatz in Querrichtung oder eine Pendelbewegung um den Polarwinkel, weiter eingeschränkt wird. Durch die Fangmittel wird demnach das Druckkopfmodul gezielt auf die spätere festgelegte Druckposition zwangsgeführt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Fangkeil jeweils als ein in Laufrichtung ausgerichteter Fangwinkel ausgebildet, wobei der jeweilige Keilschacht mit dem Fangwinkel eine im Wesentlichen vertikale Schubführung bildet, und wobei der Keilschacht an seiner Einführungsseite jeweils eine in Laufrichtung ausgerichtete Nutsenke umfasst. Diese Ausgestaltung nimmt insbesondere Bezug auf die zur Querrichtung parallele Aufhängung des Druckkopfmoduls. Über den in Laufrichtung ausgerichteten Fangkeil wird der Polarwinkel bei der Bewegung des Druckkopfmoduls in die Druckposition zunehmend festgelegt. Über die in Laufrichtung ausgerichtete Nutsenke wird das Druckkopfmodul in Querrichtung festgelegt.
  • Vorteilhafterweise sind die Druckkopfmodule weiter in der gerätefesten Druckposition jeweils in wenigstens zwei in Querrichtung versetzte, in vertikaler Richtung selbstjustierenden offenen Lagern positioniert. Insbesondere wenn Fangmittel vorgesehen sind, brauchen die in Vertikalrichtung selbstjustierenden Lager nicht kompliziert aufgebaut zu sein. Es ist lediglich notwendig, dass die das Lager realisierenden beiden Lagerelemente beim allmählichen Einbringen des Druckkopfmoduls selbsttätig zueinander finden, wodurch letztlich die endgültige Position festgelegt wird. Geeignete Lager sind beispielsweise Pfannen-, Schneiden-oder Spitzenlagerungen.
  • Über den Versatz der beiden Lager in Querrichtung wird die parallele Ausrichtung des Druckkopfmoduls zur Querrichtung in der Druckposition endgültig festgelegt. Über das Gehänge sowie die beiden in Querrichtung versetzten Lager ist das Druckkopfmodul dann endgültig in der gerätefesten Druckposition festgelegt. Die Freiheitsgrade sind dann auf Null reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jeweils eines der in Querrichtung versetzten Lager als ein Festlager und das andere der Lager als ein Loslager ausgebildet. Über das Loslager kann beispielsweise eine Ausdehnung des Druckkopfmoduls in Querrichtung abgefangen werden. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist jeweils das Festlager als ein Kugelzapfenlager ausgebildet und das Loslager durch eine Prismenschubführung in Querrichtung gegeben. Das Kugelzapfenlager ist vorteilhaft zu einer punktförmigen Drehlagerung mit einer Kegelpfanne ausgestattet, in die das Kugelende des Zapfens beim vertikalen Einbringen des Druckkopfmoduls aufgenommen und positioniert wird. Die Prismenschubführung ist insbesondere ebenfalls als ein Kugelzapfenlager ausgestaltet, wobei allerdings die Pfanne mit einem prismenförmigen Querschnitt entlang der Querrichtung ausgestaltet ist. Die Prismenschubführung legt die parallele Position des Druckkopfmoduls zur Querrichtung fest. In Querrichtung selbst ist als ein Freiheitsgrad noch ein Linearversatz möglich.
  • Weiter bevorzugt sind die Druckkopfmodule in der gerätefesten Druckposition jeweils in einem selbstjustierenden offenen Anschlag positioniert. Der Anschlag richtet beispielsweise die Neigung des Druckkopfmoduls um den Polarwinkel aus, sofern das Gehänge einen Freiheitsgrad in Laufrichtung nicht gänzlich einschränkt.
  • Besonders vorteilhaft ist der Anschlag durch einen Kugelzapfen und durch eine gegen den Kugelzapfen in Laufrichtung vorgespannte Anschlagfläche gebildet. Bei einer Bewegung des hängenden Druckkopfmoduls in die Druckposition gelangt der beispielsweise modulfeste Kugelzapfen allmählich in Kontakt mit der Anschlagfläche, die den Kugelzapfen in Laufrichtung endgültig positioniert. Hierzu kann die Anschlägfäche beispielsweise ballig ausgebildet sein, und seitlich gegen den Kugelzapfen wirken. In der Druckposition ist das jeweilige Druckkopfmodul dann beispielsweise durch die beiden offenen Lager, nämlich einem Kugelzapfenlager als Festlager und einer Prismenschubführung als Loslager, sowie durch den Anschlag, exakt festgelegt.
  • Bei Vorsehen eines Anschlags kann das Druckkopfmodul in der endgültigen Druckposition insbesondere auch aus dem Gehänge ausgehoben sein. Das Druckkopfmodul ist dann im ausgehobenen Gehänge in der Laufrichtung nicht exakt positioniert. Diese Führung übernimmt dann ausschließlich der Anschlag. Die Position des Druckkopfmoduls in der Druckposition ist dann durch die beiden selbstjustierenden offenen Lager und durch den Anschlag exakt festgelegt.
  • Um einen Farb- oder Dekordruck zu ermöglichen, sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung mehrere Druckkopfmodule in Laufrichtung hintereinander angeordnet. Dabei sind zur weiteren Verbesserung der Druckqualität die Druckkopfmodule in der jeweiligen Druckposition entlang eines vertikal aufgewölbten Bogens justiert. Dies erlaubt eine straffere Führung des Druckmediums durch den Druckbereich hindurch.
  • Weiter vorteilhaft sind mehrere Druckkopfmodule in Querrichtung nebeneinander angeordnet. Durch eine solche modulare Ausgestaltung kann die Druckbreite ohne großen Aufwand vergrößert werden. Weiter ergibt sich durch diese Ausgestaltung eine Verbessserung der Statik des Single-Pass-Druckers. Die einzelnen Druckkopfmodule sind dazu beispielsweise an einen in Querrichtung verlaufenden Träger gehängt, wobei jedes Modul in der Druckposition zusätzlich entfernt vom Träger gelagert ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Single-Pass-Tintenstrahldruckers ist ein Reinigungsmodul zur Reinigung der Druckkopfmodule vorgesehen, welches in Laufrichtung unter die ausgehobenen Druckkopfmodule einfahrbar ist. Zur Reinigung werden die Module dabei in einfacher Weise in etwa vertikal aus ihrer jeweiligen Druckposition ausgehoben, was insbesondere wie erwähnt besonders vorteilhaft über eine gemeinsame Hub-Senk-Einrichtung geschieht. In der ausgehobenen Reinigungsposition wird das Reinigungsmodul in Laufrichtung unter die Druckkopfmodule gefahren. Anschließend können diese auf das Reinigungsmodul abgesenkt werden. Alternativ können die Druckkopfmodule auch aus der Druckposition abgesenkt und in diese angehoben werden. Die einzelnen Düsen der Druckköpfe werden dann gereinigt. Das Entfernen des Reinigungsmoduls und die Repositionierung der Druckkopfmodule geschieht dann in umgekehrter Reihenfolge.
  • Um einen besonders einfachen Aufbau des Single-Pass-Tintenstrahldruckers und Austausch der jeweils eingesetzten Druckkopfmodule zu ermöglichen, sind die Lagerstellen des Druckers für alle Druckkopfmodule exakt justiert. Die Druckköpfe der Druckkopfmodule sind dann zur vorgegebenen Druckposition bereits vorab lagejustiert. Eine solche Lagejustierung geschieht beispielsweise dadurch, dass ein Werkzeug vorgehalten ist, welches die Lagerstellen des Single-Pass-Tintenstrahldruckers nachbaut. In dieses Werkzeug wird jedes auszuliefernde Druckkopfmodul eingesetzt. Anschließend werden die Druckköpfe am Druckkopfmodul zum Werkzeug und damit zum Single-Pass-Tintenstrahldrucker exakt ausgerichtet. Dies geschieht beispielsweise lichtmikroskopisch.
  • Durch die Vorjustage der Druckköpfe der Druckkopfmodule auf die spätere Druckposition ist am Einsatzort des Single-Pass-Tintenstrahldruckers eine extrem einfache und Zeit sparende Montage des Druckers selbst und ein ebenso einfacher und Zeit sparender Austausch von Druckkopfmodulen ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1
    in einer die wesentlichen Teile zeigenden Darstellung einen Single-Pass-Tintenstrahldrucker,
    Fig. 2
    eine erste Detailansicht aus Fig. 1,
    Fig. 3
    eine zweite Detailansicht aus Fig. 1,
    Fig. 4
    eine dritte Detailansicht aus Fig. 1,
    Fig. 5
    eine vierte Detailansicht aus Fig. 1,
    Fig. 6
    den Single-Pass-Tintenstrahldrucker gemäß Fig. 1 mit einem in die Entnahmeposition gebrachten Druckkopfmodul und
    Fig. 7
    zwei nebeneinander angeordnete Druckkopfmodul von unten.
  • In Fig. 1 ist in einer dreidimensionalen Darstellung unter Weglassung unwesentlicher Teile ein Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 dargestellt. Der Single-Pass-Tintenstrahldrucker umfasst ein Gehäuse 2, in dem eine Anzahl von Druckkopfmodulen 4 in einer gerätefesten Druckposition angeordnet ist. Ferner ist eine Laufbahn 5 zum Führen eines Druckmediums entlang einer Laufrichtung 7 vorgesehen. Die Druckkopfmodule 4 sind in Laufrichtung hintereinander angeordnet und erstrecken sich über die Breite der Laufbahn 5 in einer Querrichtung 8. Die einzelnen dargestellten Elemente des Single-Pass-Druckers 1 sind jeweils an Rahmenelementen 10 befestigt. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein kleiner Teil der Rahmenelemente 10 dargestellt.
  • Die insgesamt fünf Druckkopfmodule 4 sind in Laufrichtung 7 hintereinander angeordnet und in der jeweils gezeigten gerätefesten Druckposition hängend an einer Hub-Senk-Einrichtung 12 befestigt. Die Hub-Senk-Einrichtung 12 ist insgesamt in Vertikalrichtung 16 entlang der Rahmenelemente 10 bewegbar.
  • Jedes der Druckkopfmodule 4 ist zum Druck einer Farbe vorgesehen. Vorliegend werden durch die fünf Druckkopfmodule 4 die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz sowie eine Sonderfarbe realisiert. Jedes der Druckkopfmodule 4 ist an der Hub-Senk-Einrichtung 12 über ein Schienenverstellsystem 14 in Querrichtung 8 verschiebbar eingehängt. An der Unterseite 17 jedes Druckkopfmoduls 4 sind mehrere Druckköpfe montiert, die einen sich über die gesamte Breite des Druckmediums erstreckenden Druckbereich ergeben. Dabei sind die einzelnen Druckköpfe abwechselnd in Laufrichtung 7 zueinander versetzt, so dass die Düsen jedes Druckkopfs in Querrichtung 8 einen durchlaufenden Druckbereich gewährleisten. Diese Anordnung ist beispielsweise aus Fig. 6 ersichtlich.
  • Zum Bedrucken eines Druckmediums wird dieses - wie durch den Pfeil 19 dargestellt - unter die einzelnen Druckkopfmodule 4 hindurch in Laufrichtung 7 entlang der Laufbahn 5 kontinuierlich bewegt. Über die im Folgenden näher erläuterte Lagerung der Druckkopfmodule 4 sind die einzelnen Düsen der Druckköpfe im Bezug zum Gehäuse 2 im Bereich einiger Mikrometer justiert.
  • Jedes Druckkopfmodul 4 enthält neben den Druckköpfen die entsprechende elektronische Ansteuerung sowie gegebenenfalls einen Vorratstank für Tinte. Die Ansteuerung der einzelnen Druckköpfe jedes Druckkopfmoduls 4 geschieht über eine Zentralsteuerung. Die Zentralsteuerung ist dabei über eine nicht sichtbare zentrale Versorgungsleitung, aus der entsprechende Leitungen 23 abzweigen, mit jedem Druckkopfmodul 4 verbunden. In diesen Leitungen sind neben elektrischen Zuführungen insbesondere auch Tintenversorgungsleitungen enthalten, die Zwischentanks in den Druckkopfmodulen 4 mit Tinte nachversorgen. Weiter ist eine Luftschacht 24 vorhanden, aus dem Luftleitungen 25 in die jeweiligen Druckkopfmodule 4 abzweigen. Durch die Luftleitungen 25 wird in den Druckkopfmodulen 4 eine Luftzirkulation bewirkt, um Staub fernzuhalten. Insbesondere wird über die Luftleitungen im Inneren der Druckkopfmodule 4 ein Überdruck erzeugt.
  • Jedes der Druckkopfmodule 4 ist am in Querrichtung 8 ausfahrbaren Schienenverstellsystem 14 über ein erstes und ein zweites offenes Pfannenlager 30 bzw. 31 pendelnd eingehängt. Das erste und das zweite Pfannenlager 30 bzw. 31 sind dabei in Querrichtung 8 versetzt zueinander angeordnet. Die Pfannen beider Pfannenlager 30,31 sind jeweils als nach unten geöffnete, in Querrichtung 8 verlaufende Prismenpfannen ausgebildet. Zum Einhängen der Druckkopfmodule 4 sind beide Prismenpfannen zudem jeweils auf einer Entnahmeseite offen. In die Prismenpfannen beider Pfannenlager 30,31 sind die Druckkopfmodule 4 jeweils pendelnd über ein als Kegel 33 ausgebildetes Lagerelement eingehängt. Durch einen Verschlusshebel 34 ist jedes Druckkopfmodul 4 vor einem unbeabsichtigten Herausschieben gesichert.
  • Durch die in Querrichtung 8 versetzte Anordnung der beiden Pfannenlager 30,31, die jeweils am verstellbaren Teil des Schienenverstellsystems 12 befestigt sind, ergibt sich unter Beibehalt gewisser Freiheitsgrade bereits eine grundlegende Festlegung der Druckkopfmodule 4 parallel zur Querrichtung 8. In Querrichtung 8 selbst bleibt jedes Druckkopfmodul 4 verschiebbar. Durch das als offenes Pfannenlager 30 bzw. 31 ausgebildete Gehänge kann jedes Druckkopfmodul 4 um einen Polarwinkel pendeln. Hierdurch wird zum einen eine einfache Positionierung der Druckkopfmodule 4 in die gerätefeste Druckposition erzielt. Zum anderen erlaubt diese pendelnde Aufhängung die Einstellung einer Neigung eines Druckkopfmoduls 4 gegenüber der Laufrichtung 7, wie sie bei einer dargestellten bogenförmigen Führung des Druckmediums durch den Druckbereich hindurch erforderlich wird.
  • Über die Hub-Senk-Einrichtung 12, an der die jeweiligen Schienenverstellsysteme 14 parallel zur Querrichtung 8 montiert sind, können alle Druckkopfmodule 4 gemeinsam in Vertikalrichtung 16 aus der dargestellten Druckposition nach oben ausgehoben werden. In der ausgehobenen Position können die Druckkopfmodule 4 mittels des Schienenverstellsystems 14 gemäß Fig. 1 nach vorne rechts herausgefahren werden. Eine solche Position ist beisielsweise in Fig. 6 gezeigt. Nach Öffnen des jeweiligen Verschlusshebels 34 ist dann eine einfache Entnahme des jeweiligen Druckkopfmoduls 4 aus den Pfannenlagern 30,31 möglich. Der Einsatz eines Druckkopfmoduls 4 in den Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zu einer selbstjustierenden Einbringung der Druckkopfmodule 4 in die dargestellte jeweilige gerätefeste Druckposition sind am Gehäuse 2 des Single-Pass-Tintenstrahldruckers 1 beidseits der Laufbahn 5 jeweils Positionierblöcke 40 bzw. 41 angeordnet. Die Positionierblöcke 40 sind massiv gefertigt. Die Positionierblöcke 41 umfassen zwei übereinander angeordnete Lineartische, die in Querrichtung 8 bzw. in Laufrichtung 7 einstell- bzw. justierbar sind. Über diese Verstelltische kann eine einmalige Einrichtung der Positionierblöcke 41 zum jeweiligen Festlegen der Druckposition erreicht werden. Hierdurch können insbesondere fertigungsbedingte Maßtoleranzen ausgeglichen werden. Die Positionierblöcke 40,41 sind jeweils entlang eines nach oben gewölbten Bogens 43 angeordnet. Hierdurch wird Bezug genommen auf eine entsprechende bogenförmige Führung des Druckmediums durch den Druckbereich hindurch. Eine solche bogenförmige Führung erlaubt eine exaktere Festlegung des Druckmediums.
  • Zu einer Grobpositionierung der absinkenden Druckkopfmodule 4 zum allmählichen Festlegung der endgültigen Druckposition sind auf den jeweiligen Positionierblöcken 40,41 jeweils Fangmittel 45 montiert. Die Fangmittel 45 umfassen hierbei jeweils einen gerätefest montieren Fangkeil 46 bzw. 47, der mit einem jeweiligen, am Druckkopfmodul 4 montierten Keilschacht 48 bzw. 49 kommuniziert. Die Fangkeile 46 und 47 sind dabei jeweils als parallel zur Laufrichtung 7 ausgerichtete Fangwinkel mit nach oben zulaufender Spitze ausgebildet. Keilschacht 48 bzw. 49 und Fangkeil 46 bzw. 47 bilden dabei jeweils eine Schubführung 50 in Vertikalrichtung 16.
  • In der angehobenen Position der Hub-Senk-Einrichtung 12 pendelt ein eingehängtes Druckkopfmodul 4 um einen Polarwinkel. Das Druckkopfmodul 4 ist dabei durch Einwirkung der Schwerkraft im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Durch die Aufhängung in den beiden Pfannnenlagern 30 und 31 ist jedes Druckkopfmodul 4 darüber hinaus im Wesentlichen parallel zur Querrichtung 8 orientiert. Beim weiteren Absenken gleiten die Keilschächte 48 bzw. 49 auf beiden Seiten eines Druckkopfmoduls 4 zunächst auf die entsprechenden Fangkeile 46 bzw. 47 auf. Durch die auf der Unterseite jedes Keilschachts 48 bzw. 49 in Laufrichtung 7 eingebrachten Nutsenken 51 wird dabei das absinkende Druckkopfmodul 4 zunächst in Querrichtung 8 grob ausgerichtet. Anschließend kann jeder Keilschacht 48 bzw. 49 auf den jeweiligen Fangkeil 46 bzw. 47 aufgleiten. Durch die jeweilige Schubführung 50 erfolgt hierbei aufgrund der Winkelform der Fangkeile 46,47 auch eine allmähliche Einstellung der gewünschten Neigung des Druckkopfmoduls 4.
  • Infolge der mittels der Fangmittel 45 erzielten Grobpositionierung eines absinkenden Druckkopfmoduls 4 wird dieses bei einem weiteren Absenken schließlich in die gerätefeste exakte Druckposition gebracht. Hierzu sind auf der einen Seite jedes Druckkopfmoduls 4 jeweils nach oben offene Kugelzapfenlager 53 und auf der anderen Seite nach oben offene Prismenschubführungen 54 ausgebildet. Dabei sind auf beiden Seiten jedes Druckkopfmoduls 4 jeweils Kugelzapfen mit nach unten gerichteten Kugeln am Ende ausgebildet. Beim endgültigen Absenken eines Druckkopfmoduls 4 werden die Kugeln endgültig im Kugelzapfenlager 53 in einer Kegelpfanne und in der Prismenschubführung 54 in einer in Querrichtung 8 ausgerichteten Prismenpfanne 59 festgelegt. Dabei werden die Lagerelemente 33 aus den Pfannenlagern 30,31 ausgehoben.
  • Die Kugelzapfenlager 53 auf der gemäß Fig. 1 rechten Seite eines jeden Druckkopfmoduls 4 bilden in der endgültigen Druckposition einen dreidimensional festgelegten Drehpunkt. Die Prismenschubführungen 54 auf der anderen Seite der Druckkopfmodule 4 legen exakt die Parallelität der Druckkopfmodule 4 zur Querrichtung 8 fest. Andererseits erlauben die Prismenschubführungen 54 als einen Freiheitsgrad noch einen Versatz parallel zur Querrichtung 8. Die beiden Pfannenlager 30 bzw. 31 der mechanischen Gehänge legen den Neigungs- oder Polarwinkel der Druckkopfmodule 4 in der ausgehobenen Position zumindest grob fest. Zusätzlich ist am oberen Ende der jeweiligen Druckkopfmodule 4 ein einseitig angebrachter Anschlag 70 vorgesehen. Beim Absenken des jeweiligen Druckkopfmoduls 4 gerät ein modulfester Kugelzapfen in Kontakt mit einer balligen, in Laufrichtung 7 vorgespannten, druckerfesten Anschlagfläche. Bei Erreichen der endgültigen Druckposition ist jedes Druckkopfmodul 4 in seinem Neigungswinkel exakt ausgerichtet. Insgesamt ist somit jedes Druckkopfmodul 4 in der gerätefesten Druckposition exakt ausgerichtet, festgelegt und justiert.
  • Der Anschlag 70 ist grundsätzlich nicht notwendig. Er unterstützt und definiert gegebenenfalls zusätzlich oder alternativ zum Gehänge die Festlegung des oberen Endes der Druckkopfmodule 4 in Laufrichtung 7. Beispielsweise wird bei einem Schneidenlager als Gehänge der Neigungswinkel der Druckkopfmodule 4 durch das Lager trotz pendelnder Aufhängung bereits exakt festgelegt.
  • Durch die vorgesehene Ausgestaltung der jeweiligen Lagerstellen ist jedes Druckkopfmodul 4 in einfacher Art und Weise durch Anheben in vertikaler Richtung aus der festgelegten Druckposition aushebbar. Andererseits erfolgt eine exakte Festlegung der Druckposition ausschließlich durch ein allmähliches Absenken der hängenden Druckkopfmodule 4. Der Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 erlaubt somit eine äußerst rasche Neuaufstellung sowie einen äußerst raschen und einfachen Austausch der Druckkopfmodule 4. Ohne langwierigen Zeitaufwand zur Justage eines ausgetauschten Druckkopfmoduls 4 wird bei dem hier gezeigten Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 die exakte Druckposition infolge der selbstjustierenden Lager und der gezeigten Aufhängung der Druckkopfmodule 4 ausschließlich und selbsttätig durch ein Absenken erreicht. Eine manuelle Nachjustage der ausgetauschten Druckkopfmodule 4 kann völlig entfallen. Die Stillstandzeiten des Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 sind gegenüber konventionellen Single-Pass-Tintenstrahldruckern deutlich verkürzt.
  • In Fig. 2 ist in einer Detailansicht das als Festlager 55 ausgebildete Kugelzapfenlager 53 entsprechend Fig. 1 dargestellt. Man erkennt nun deutlich den am Druckkopfmodul 4 befestigten Keilschacht 48, der auf seiner Unterseite eine in Laufrichtung 7 ausgerichtete Prismensenke 51 aufweist. Ebenfalls erkennbar wird die gerätefest montierte Kegelpfanne 56, in die das Kugelende des Kugelzapfens 57 bei einem Absenken des Druckkopfmoduls 4 letztendlich festgelegt wird. Der Kugelzapfen 57 ist in der Höhe im Mikrometerbereich verstellbar montiert, so dass am Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 Masstoleranzen etc. ausgeglichen werden können.
  • In Fig. 3 ist in einer Detailansicht die Prismenschubführung 54 gemäß Fig. 1 dargestellt, die ein Loslager 58 bildet. Deutlich erkennbar ist wiederum der Fangkeil 47 sowie der Keilschacht 49. Auch sind die beiden Lineartische eines Positionierblocks 41 ersichtlich. Erkennbar ist die Prismenpfanne 59, deren keilförmiger Einschnitt parallel zur Querrichtung 8 ausgerichtet ist. In diese sinkt das Kugelende des Kugelzapfens 57 bei einem Absenken des Druckkopfmoduls 4 ein. Dadurch ist schließlich in Laufrichtung 7 eine exakte Position festgelegt. In Querrichtung 8 ist ein Linearversatz noch möglich. Wiederum ist der Kugelzapfen 57 in der Höhe verstellbar montiert.
  • In Fig. 4 ist in einer Detailansicht der Anschlag 70 gemäß Fig. 1, jedoch dazu seitenverkehrt dargestellt. Man erkennt den modulfesten Kugelzapfen 72, der in der Druckposition des Druckkopfmoduls einer in Laufrichtung vorgespannten, druckerfesten balligen Anschlagfläche 73 anliegt. Zur besseren Erkennbarkeit sind in Fig. 4 diejenigen Teile entfernt, die die Sicht auf den Kugelzapfen 73 verhindern. Die Anschlagfläche ist in Laufrichtung 7 verstellbar ausgebildet.
  • Aus Fig. 5 wird in einer weiteren Detailansicht aus Fig. 1 die Aufhängung eines Druckkopfmoduls 4 erkennbar. Dazu ist in Querrichtung 8 ein Schienenverstellsystem 14 an einer Hub-Senk-Einrichtung 12 montiert. An zwei in Querrichtung 8 versetzten Stellen sind an der verstellbaren Schiene des Schienenverstellsystems 14 ein erstes offenes Pfannenlager 30 und ein zweites offenes Pfannenlager 31 montiert. Die Pfannen beider Pfannenlager 30 und 31 sind als unten offene Prismenpfannen 61 ausgebildet. Jeweils auf einer Seite in Querrichtung 8 sind beide Prismenpfannen 61 geöffnet. Über diese Öffnung kann das Druckkopfmodul 4 in Querrichtung 8 mittels als Kegel 33 ausgebildeter Lagerelemente der Hub-Senk-Einrichtung 12 angehängt werden. Gegen ein unbeabsichtigtes Herausschieben oder -ziehen ist am ersten Pfannenlager 30 ein Verschlusshebel 34 montiert.
  • Durch die beiden Pfannenlager 30 und 31 ist das Druckkopfmodul 4 im Wesentlichen in Querrichtung 8 ausgerichtet. Entlang der Querrichtung 8 ist ein Versatz möglich. Die beiden dargestellten mechanischen Gehänge erlauben eine Pendelbewegung des Druckkopfmoduls 4 um einen Polarwinkel. Das frei hängende Druckkopfmodul 4 kann sich unter Einwirkung der Schwerkraft frei ausrichten.
  • In Fig. 6 ist der Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 gemäß Fig. 1 in einer ausgezogenen Entnahmeposition für ein Druckkopfmodul 4 dargestellt. In Fig. 5 sind die Rahmenelemente 10 in ihrer Gesamtheit erkennbar. Gut ersichtlich werden auch die Positionierblöcke 40 mit den darauf montierten Fangkeilen 46 und Kegelpfannen 56.
  • Das Schienenverstellsystem 14 ist insgesamt an der Hub-Senk-Einrichtung 12 montiert. Diese befindet sich dargestellt in einer angehobenen Entnahmeposition. In dieser Position ist das Schienenverstellsystem 14 eines Druckkopfmoduls 4 seitlich herausgezogen. An der verstellbaren Schiene ist das Druckkopfmoduls 4 mittels zweier Pfannenlager 30 und 31 hängend befestigt. In der gezeigten seitlich ausgefahrenen Position ist eine leichte Entnahme des Druckkopfmoduls 4 möglich.
  • Insgesamt wird ersichtlich, dass der Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 einen einfachen modularen Austausch der Druckkopfmodule 4 ermöglicht. Durch die einfache manuelle Entnehmbarkeit bzw. Wiedereinsetzbarkeit sowie durch die vorbeschriebene Selbstjustierung der Druckkopfmodule 4 bei einem Absenken werden die Stillstandzeiten des Single-Pass-Tintenstrahldrucker 1 extrem verkürzt.
  • In der aus Fig. 6 ersichtlichen angehobenen Entnahmeposition der Hub-Senk-Einrichtung 12 befinden sich die Unterseiten der jeweiligen Druckkopfmodule 4 in einem Abstand zur Laufbahn 5 für das Druckmedium. Dies erlaubt eine Einfahrung eines nicht gezeigten Reinigungsmoduls entlang der Laufbahn 5. Durch ein erneutes Absenken der Hub-Senk-Einrichtung 12 werden die auf der Unterseite der Druckkopfmodule 4 angebrachten Druckköpfe in Kontakt zum Reinigungsmodul gebracht. Anschließend erfolgt die Reinigung der einzelnen Düsen. Abschließend wird die Hub-Senk-Einrichtung 12 erneut angehoben und das Reinigungsmodul in Laufrichtung 7 entfernt.
  • In Fig. 7 ist schematisch die Unterseite zweier in Querrichtung 8 nebeneinander angeordneter Druckkopfmodule 4 gezeigt. Auf beiden Seiten der Druckkopfmodule 4 sind jeweils die zur Selbstjustierung vorgesehenen Kugelzapfen 57 erkennbar. Auf der Unterseite sind entlang der Querrichtung 8 sich erstreckende Druckköpfe 62 eingebaut. Die Druckköpfe sind dabei in Laufrichtung 7 gegeneinander versetzt. Durch den sich ergebenden Überlapp wird sichergestellt, dass über die gesamte Breite des Druckkopfmoduls 4 eine gleichmäßige Anordnung von Düsen vorliegt. Es wird dabei darauf Bezug genommen, dass jeder Druckkopf 62 einen gewissen Rahmenaufbau umfasst, in dem keine Düsen angeordnet sind.
  • Die beiden Druckkopfmodule 4 sind ebenfalls in Querrichtung 8 überlappend angeordnet, so dass auch unter Einbeziehung beider Druckkopfmodule 4 eine über die gesamte Breite 8 des Druckmediums gleichmäßige Anordnung von Düsen vorliegt. Durch die Anordnung der Druckkopfmodule 4 nebeneinander kann die Breite des Druckmediums in einfacher Weise modular erweitert werden. Bezugszeichenliste
    1 Single-Pass-Drucker 43 Bogen
    2 Gehäuse 45 Fangmittel
    4 Druckkopfmodul 46 Fangkeil
    5 Laufbahn 47 Fangkeil
    7 Laufrichtung 48 Keilschacht
    8 Querrichtung 49 Keilschacht
    10 Rahmenelemente 50 Schubführung
    12 Hub-Senk-Einrichtung 51 Nutsenke
    16 Vertikalrichtung 53 Kugelzapfenlager
    14 Schienenverstellsystem 54 Prismenschubführung
    17 Unterseite 55 Festlager
    19 Pfeil 56 Kegelpfanne
    23 Leitungen 57 Kugelzapfen
    24 Luftschacht 58 Loslager
    25 Luftleitung 59 Prismenpfanne
    30 Pfannenlager 61 offene Prismenpfanne
    31 Pfannenlager 62 Druckkopf
    33 Kegel 70 Anschlag
    34 Verschlusshebel 72 Kugelzapfen
    40 Positionierblock 73 Anschlagfläche
    41 Positionierblock

Claims (19)

  1. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) mit einer Laufbahn (5) zum Führen eines Druckmediums entlang einer Laufrichtung (7) sowie mit einer Anzahl von sich in einer Querrichtung (8) über die Laufbahn (5) erstreckenden Druckkopfmodulen (4),
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils im Wesentlichen in vertikaler Richtung (16) hängend selbstjustierend in eine gerätefeste Druckposition einbringbar sind und in der gerätefesten Druckposition reversibel entnehmbar angeordnet sind.
  2. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) in der gerätefesten Druckposition jeweils stehend befestigt sind.
  3. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils pendelnd an einer Hub-Senk-Einrichtung (12) befestigt sind.
  4. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils an der Hub-Senk-Einrichtung (12) parallel zur Querrichtung (8) eingehängt und um einen Polarwinkel pendelnd angeordnet sind.
  5. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils über wenigstens zwei in Querrichtung (8) versetzte offene Pfannenlager (30,31) an der Hub-Senk-Einrichtung (12) eingehängt sind.
  6. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils in Querrichtung (8) verschiebbar an der Hub-Senk-Einrichtung (12) befestigt sind.
  7. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem Ansprüche 3 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass eine gemeinsame Hub-Senk-Einrichtung (12) für alle Druckkopfmodule (4) vorgesehen ist.
  8. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass Fangmittel (45) zur Grobpositionierung der jeweils in die gerätefeste Druckposition einlaufenden, insbesondere absinkenden, Druckkopfmodule (4) vorgesehen sind.
  9. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Fangmittel (45) durch einen Fangkeil (46,47) und einen Keilschacht (48,49) gebildet sind, wobei ein Fangmittelteil (45) gerätefest und das andere modulfest montiert ist.
  10. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Fangkeil (46,47) als ein in Laufrichtung (7) ausgerichteter Fangwinkel ausgebildet ist, dass der Keilschacht (48,49) mit dem Fangwinkel eine im Wesentlichen vertikale Schubführung (50) bildet, und dass der Keilschacht (48,49) an seiner Einführungsseite jeweils eine in Laufrichtung (7) ausgerichtete Nutsenke (51) umfasst.
  11. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) in der gerätefesten Druckposition jeweils in wenigstens zwei in Querrichtung (8) versetzten, in vertikaler Richtung selbst justierenden offenen Lagern positioniert sind.
  12. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jeweils eines der Lager als Festlager (55) und das andere Lager als ein Loslager (58) ausgebildet ist.
  13. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jeweils das Festlager (55) als ein Kugelzapfenlager (53) ausgebildet und das Loslager (58) durch eine Prismenschubführung (54) in Querrichtung (8) gegeben ist.
  14. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) in der gerätefesten Druckposition jeweils in einem selbstjustierenden offenen Anschlag (70) positioniert sind.
  15. Single-Passs-Tintenstrahldrucker (1) nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Anschlag (70) einen Kugelzapfen (72) und eine gegen den Kugelzapfen (72) in Laufrichtung (7) vorgespannte Anschlagfläche (73) umfasst.
  16. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mehrere Druckkopfmodule (4) in Laufrichtung (7) hintereinander angeordnet sind, wobei die Druckkopfmodule (4) in der jeweiligen Druckposition jeweils senkrecht zum Bahnverlauf des Druckmediums justiert sind.
  17. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mehrere Druckkopfmodule (4) in Querrichtung (8) nebeneinander angeordnet sind.
  18. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein Reinigungsmodul zur Reinigung der Druckkopfmodule (4) vorgesehen ist, welches in Laufrichtung (7) unter die ausgehobenen Druckkopfmodule (4) einfahrbar ist.
  19. Single-Pass-Tintenstrahldrucker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckkopfmodule (4) jeweils eine Anzahl von Druckköpfen (62) aufweisen, die zur Druckposition lagejustiert sind.
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