DE102016201220B4 - Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits. - Google Patents

Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits. Download PDF

Info

Publication number
DE102016201220B4
DE102016201220B4 DE102016201220.7A DE102016201220A DE102016201220B4 DE 102016201220 B4 DE102016201220 B4 DE 102016201220B4 DE 102016201220 A DE102016201220 A DE 102016201220A DE 102016201220 B4 DE102016201220 B4 DE 102016201220B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
unit
linear bearing
bearing
structural unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016201220.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016201220A1 (de
Inventor
Volker Rauh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE102016201220.7A priority Critical patent/DE102016201220B4/de
Publication of DE102016201220A1 publication Critical patent/DE102016201220A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016201220B4 publication Critical patent/DE102016201220B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/304Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16585Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles for paper-width or non-reciprocating print heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J2025/008Actions or mechanisms not otherwise provided for comprising a plurality of print heads placed around a drum

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Abstract

Druckaggregat (200), wobei das Druckaggregat (200) zumindest eine erste Baueinheit (253) und zumindest eine relativ zu der zumindest einen ersten Baueinheit (253) geführt zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung (S) linear bewegbare zweite Baueinheit (254) aufweist und wobei das Druckaggregat (200) zumindest eine Verbindungseinheit (282) aufweist, über die die zumindest eine erste Baueinheit (253) mit der zumindest einen zweiten Baueinheit (254) verbunden ist und wobei die Verbindungseinheit (282) zumindest einen einteiligen Grundkörper (256) aufweist, an dem zumindest ein erstes Teillager (258) eines ersten Linearlagers (257) der Verbindungseinheit (282) und zumindest ein erstes Teillager (262) eines zweiten Linearlagers (263) der Verbindungseinheit (282) angeordnet ist und wobei zumindest eine erste sich zumindest parallel zu der Translationsrichtung (S) erstreckende virtuelle Bezugsebene (E) einen jeweiligen ersten Halbraum (HR1) und einen jeweiligen zweiten Halbraum (HR2) voneinander trennt und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) und das zumindest eine erste Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) vollständig innerhalb des ersten Halbraums (HR1) angeordnet sind und wobei jede sich vollständig innerhalb der Verbindungseinheit (282) erstreckende Verbindung zwischen dem zumindest einen ersten Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) einerseits und dem zumindest einen ersten Teillager (262) des zumindest einen zweiten Linearlagers (261) andererseits zumindest teilweise durch den zweiten Halbraum (HR2) verläuft und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) als erste Gleitfläche (258) des ersten Linearlagers (257) ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung (S) erstreckt und wobei das zumindest eine erste Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) als erste Gleitfläche (262) des zweiten Linearlagers (261) ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung (S) erstreckt und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) entweder als erste Gleitfläche (258) einer ersten Gleitöffnung (273) ausgebildet ist, die den zumindest einen Grundkörper (256) in der Translationsrichtung (S) zumindest teilweise durchdringt oder als Gleitfläche einer ersten Passschraube und/oder eines ersten Führungsstifts ausgebildet ist.

Description

  • Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.
  • Die Erfindung betrifft ein Druckaggregat sowie ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.
  • In Druckmaschinen kommen unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz. Unter Non Impact Druckverfahren (NIP = non impact printing) sind Druckverfahren zu verstehen, die ohne feste, also körperlich unveränderlich vorliegende Druckform auskommen. Solche Druckverfahren können in jedem Druckvorgang unterschiedliche Druckbilder erzeugen. Beispiele für Non Impact Druckverfahren sind ionografische Verfahren, magnetografische Verfahren, thermografische Verfahren, Elektrofotografie, Laserdruck und insbesondere Inkjet-Druckverfahren oder Tintenstrahldruckverfahren. Solche Druckverfahren weisen üblicherweise zumindest eine bilderzeugende Einrichtung auf, beispielsweise zumindest einen Druckkopf. Im Fall des Tintenstrahldruckverfahrens ist ein solcher Druckkopf beispielsweise als Tintenstrahldruckkopf ausgebildet und weist zumindest eine und bevorzugt mehrere Düsen auf, mittels denen gezielt zumindest ein Druckfluid, beispielsweise in Form von Tintentropfen, auf einen Bedruckstoff übertragen werden kann. Andere Druckverfahren weisen fest Druckformen auf und sind daher bezüglich des zu übertragenden Druckbilds unflexibel. Beispiel hierfür sind Rotationsdruck, Offset-Druck, Flachdruck, Hochdruck, Siebdruck oder Tiefdruck.
  • Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn einzelne Druckbilder verschiedener Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Auch im Zusammenhang mit dem Tintenstrahldruck sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um Passer und/oder Register einzuhalten. Insbesondere ist wichtig, dass eine relative Lage zwischen Druckkopf und Bedruckstoff bekannt ist und/oder konstant gehalten wird. Weiterhin ist wichtig, dass Druckfarben unterschiedlicher Farben präzise zueinander passend auf den Bedruckstoff aufgebracht werden.
  • Deshalb ist es wichtig, dass die relative Lage unterschiedlicher, zusammenwirkender Druckköpfe bekannt und/oder kontrollierbar ist.
  • Durch die WO 2014/184126 A1 ist ein Druckaggregat bekannt, bei dem Druckköpfe an jeweiligen Tragkörpern angeordnet sind.
  • Durch die EP 2 679 393 A1 , die DE 603 09 924 T2 und die JP H09-202016 A ist jeweils eine Vorrichtung zum Verhindern von ungewollten Bewegungen eines Druckkopfschlittens während dessen Bewegungen entlang einer Führung orthogonal zu einer Transportrichtung eines Bedruckstoffs bekannt.
  • Durch die DE 10 2010 060 405 A1 und die US 5 825 392 A ist jeweils eine Vorrichtung zum Positionieren von Druckköpfen in einem Tintendruckgerät bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckaggregat sowie ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 8 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass unterschiedliche thermische Ausdehnungen eines Bestandteils oder mehrerer Bestandteile zumindest eines Druckaggregats ausgeglichen werden können. So kann beispielsweise ein Tragkörper sich quer über einen für einen Transport von Bedruckstoff vorgesehenen Transportweg erstrecken. An dem Tragkörper können unterschiedliche Einrichtungen befestigt sein, insbesondere Druckköpfe. Bei einer temperaturbedingten Veränderung einer Ausdehnung des Tragkörpers in der Querrichtung kann durch Linearlager ein Ausgleich geschaffen werden, so dass keine Durchbiegung des Tragkörpers auftritt, die beispielsweise möglich wäre, wenn sich ein mit dem Tragkörper an beiden Enden starrverbundenes Gestell des Druckaggregats nicht im gleichen Maße mit verändern würde. Beispielsweise ist eine leichte und in ihrer Richtung vorgegebene Verlagerung eines oder insbesondere mehrerer Druckköpfe in einem Druckbild nicht oder nur wenig erkennbar, wohingegen eine Verbiegung eines Tragkörpers und eine damit verbundene nicht lineare Bewegung von Druckköpfen auch relativ zu einander zu ernsthaften Beeinträchtigungen im Druckbild führen könnten, beispielsweise wegen Verlagerungen parallel zu einer für den Transport des Bedruckstoffs vorgesehenen Transportrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels eines Grundkörpers einer Verbindungseinheit, der eine entsprechende Ausnehmung aufweist und deshalb eine entsprechende Verformung zulässt, eine besonders einfache Montage durchführbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine elastische Verformung des Grundkörpers eine Vorspannung erreicht werden kann, die eine Spielfreiheit der eingesetzten Linearlager orthogonal zu einer vorgesehenen Translationsrichtung ermöglicht. Diese Spielfreiheit wird bevorzugt beim Montieren durch die Verformung hergestellt und später durch die Fixierung des Grundkörpers relativ zu der ersten Baueinheit aufrecht erhalten. Weiterhin ist durch diese Fixierung eine stabile Befestigung sichergestellt. Die Translationsrichtung ist bevorzugt orthogonal zu der für einen Transport von Bedruckstoff vorgesehenen Transportrichtung und/oder orthogonal zu einer Stellrichtung zumindest einer Positioniervorrichtung und/oder parallel zu einer Querrichtung und/oder horizontal orientiert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die entsprechenden Teillager von Linearlagern exakt zusammen passend ausgebildet werden können, weil die jeweiligen tragenden Flächen nicht durch Abreiben oder ähnliches nachgearbeitet werden müssen. Somit wird ein optimal abgestimmtes Lager erhalten, selbst wenn geringe relative Positionierungen angepasst werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine entsprechende Verbindung zumindest einer und bevorzugt genau einer ersten Baueinheit mit zumindest einer und bevorzugt genau einer zweiten Baueinheit für unterschiedliche Baueinheiten geeignet ist. Insbesondere weist die zumindest eine erste Baueinheit beispielsweise einen oder mehrere Druckköpfe und/oder einen oder mehrere Sensoren, insbesondere optische und/oder akustische und/oder kapazitive und/oder magnetische Sensoren und/oder eine oder mehrere Reinigungsvorrichtungen und/oder eine oder mehrere Bebilderungseinrichtungen und/oder einen oder mehrere Zylinder und/oder eine oder mehrere Walzen und/oder ein oder mehrere Farbwerke und/oder ein oder mehrere Feuchtwerke und/oder eine oder mehrere Belüftungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere Entlüftungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere Trocknungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere steuerbare und/oder regelbare Strahlungsquellen und/oder einen oder mehrere Tragkörper auf. Die zumindest eine zweite Baueinheit weist beispielsweise zumindest einen Bestandteil einer Positioniervorrichtung und/oder zumindest einen Positionierkörper und/oder zumindest eine Montageplatte und/oder zumindest Teile eines Gestells der Druckeinheit auf.
  • Weiterhin ist eine entsprechende Verbindung nicht nur für Druckaggregate für einen Tintenstrahldruck geeignet, sondern auch für andere Non Impact Druckverfahren und/oder druckformbasierte Verfahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Druckaggregats mit vier Positioniervorrichtungen und vier Wartungsvorrichtungen, wobei Druckköpfe teilweise in Druckpositionen teilweise in beispielsweise als Montagepositionen ausgebildeten Ruhepositionen angeordnet sind;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Druckaggregats gemäß 2, wobei mittels der beiden linken Positioniervorrichtungen Druckköpfe in Wartungspositionen mit zugeordneten Wartungsvorrichtungen angeordnet sind;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Teils eines Tragkörpers und einer Positioniervorrichtung in einer Längsrichtung betrachtet, wobei der Einfachheit halber nur ein Teil einer Menge von Druckköpfen dargestellt ist;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Tragkörpers in einer Querrichtung betrachtet;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Grundkörpers einer Verbindungseinheit;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Grundkörpers einer Verbindungseinheit;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Grundkörpers einer Passschraube;
    • 9 eine schematische Darstellung einer Verbindungseinheit und von Teilen einer zweiten Baueinheit;
    • 10 eine schematische Darstellung einer Verbindungseinheit und von zu einer zweiten Baueinheit gehörenden Teilen einer Positioniervorrichtung;
    • 11 eine schematische Darstellung einer an einer zweiten Baueinheit angeordneten Verbindungseinheit.
  • Unter dem Begriff eines Druckfluids sind im Vorangegangenen und im Folgenden Tinten und Druckfarben, aber auch Lacke und pastöse Materialien zusammengefasst. Bevorzugt sind Druckfluide Materialien, die durch eine Druckmaschine 01 oder zumindest ein Druckaggregat 200 der Druckmaschine 01 auf einen Bedruckstoff 02 übertragen werden und/oder übertragbar sind und dabei bevorzugt in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem Bedruckstoff 02 begründen. Tinten und Druckfarben sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel in Betracht. Alternativ oder zusätzlich kann das Druckfluid als unter UV-Licht vernetzendes Druckfluid ausgebildet sein. Tinten sind relativ niedrigviskose Druckfluide und Druckfarben sind relativ hochviskose Druckfluide. Tinten weisen dabei bevorzugt kein Bindemittel oder relativ wenig Bindemittel auf, während Druckfarben bevorzugt relativ viel Bindemittel und weiter bevorzugt weitere Hilfsstoffe enthalten. Farbmittel können Pigmente und/oder Farbstoffe sein, wobei Pigmente im Anwendungsmedium unlöslich sind, während Farbstoffe im Anwendungsmedium löslich sind.
  • Der Einfachheit halber soll im Vorangegangenen und im Folgenden - falls nicht explizit unterschieden und entsprechend benannt - der Ausdruck „Druckfarbe“ im Sinne eines in der Druckmaschine zu verdruckenden flüssigen oder zumindest fließfähigen Färbefluids verstanden sein, der sich nicht nur auf die umgangssprachlich eher mit dem Ausdruck „Druckfarbe“ in Verbindung gebrachten höherviskosen Färbefluide für die Anwendung in Rotationsdruckmaschinen, sondern neben diesen höherviskosen Färbefluids im Besonderen auch niederviskose Färbefluids wie „Tinten“, insbesondere Inkjet-Tinten, aber auch pulverförmige Färbefluids wie z. B. Toner, einschließt. So sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch farblose Lacke gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Bevorzugt sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch Mittel für eine Vorbehandlung (sogenanntes precoating) des Bedruckstoffs 02 gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Alternativ zu dem Begriff des Druckfluids ist der Begriff des Beschichtungsmittels synonym zu verstehen.
  • Unter einer Druckmaschine 01 ist hier eine zumindest ein Druckfluid auf einen Bedruckstoff 02 auftragende oder aufzutragen fähige Maschine zu verstehen. Eine Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Bedruckstoffquelle 100, bevorzugt zumindest ein erstes Druckaggregat 200, bevorzugt zumindest ein erstes die Trocknung unterstützendes Mittel, d. h. erstes Trocknungshilfsmittel 301, z. B. einen ersten Trockner 301, und bevorzugt zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 auf. Die Druckmaschine 01 weist gegebenenfalls beispielsweise zumindest ein zweites Druckaggregat 400 und beispielsweise zumindest ein zweites die Trocknung unterstützendes Mittel, d. h. Trocknungshilfsmittel 331, z. B. einen zweiten Trockner 331 auf. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Druckmaschine 01 ausgebildet, weiter bevorzugt als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine 01. Die Druckmaschine 01 kann als eine - insgesamt oder ggf. neben anderen Non-Impact- und/oder druckformbasierten Verfahren - nach dem Inkjet- oder Tintenstrahlverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgeführt sein. Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 ist bevorzugt als zumindest ein erstes Tintenstrahldruckaggregat 200 ausgebildet. Die beispielhafte Beschreibung einer Tintenstrahldruckmaschine 01 steht dabei nicht im Widerspruch zu der Möglichkeit, insbesondere eine nachfolgend beschriebene Verbindungseinheit und deren Umgebung auch in anderen Druckmaschinen einzusetzen.
  • Im Fall einer Rollen-Druckmaschine 01 ist die Bedruckstoffquelle 100 als Rollenabspulvorrichtung 100 ausgebildet. Im Fall einer Bogendruckmaschine oder Bogen-Rotationsdruckmaschine ist die Bedruckstoffquelle 100 als Bogenanleger ausgebildet. In der Bedruckstoffquelle 100 wird bevorzugt zumindest ein Bedruckstoff 02 ausgerichtet, bevorzugt zumindest bezüglich einer Kante dieses Bedruckstoffs 02. In der Rollenabspulvorrichtung 100 einer Rollen-Druckmaschine 01 wird zumindest ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02, vorzugsweise eine Papierbahn 02 oder eine Textilbahn 02 oder eine Folie 02, beispielsweise eine Kunststofffolie 02 oder eine Metallfolie 02 von einer Bedruckstoffrolle 101 abgespult und bevorzugt bezüglich ihrer Kanten in einer axialen Richtung A oder Querrichtung A ausgerichtet. Die axiale Richtung A ist bevorzugt eine Richtung A, die sich parallel zu einer Rotationsachse einer Bedruckstoffrolle 101 in der Querrichtung A erstreckt. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal verlaufende Richtung A. Die Querrichtung A ist orthogonal zu einer für einen Transport von insbesondere bahnförmigem Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T und/oder orthogonal zu einem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200 orientiert. Der für einen Transport des zumindest einen Bedruckstoffs 02 vorgesehene Transportweg und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 verläuft im Anschluss an die zumindest eine Bedruckstoffquelle 100 bevorzugt durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200, wo der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt mittels zumindest einer Druckfarbe zumindest einseitig und bevorzugt in Verbindung mit dem zumindest einen zweiten Druckaggregat 400 beispielsweise zweiseitig mit einem Druckbild versehen wird.
  • Die Transportrichtung T ist im Fall eines gekrümmten Transportwegs bevorzugt jeweils diejenige Richtung, die tangential zu einem einem jeweiligen Bezugspunkt nächsten Teilstück und/oder Punkt des vorgesehenen Transportwegs verläuft. Dieser jeweilige Bezugspunkt liegt bevorzugt an dem Punkt und/oder an dem Bauteil, das zu der Transportrichtung T in Bezug gesetzt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Tintenstrahldruckmaschine 01 beschrieben. Die Erfindung ist aber auch für andere Non Impact Druckverfahren oder vollständig andere Druckverfahren wie beispielsweise einen Rotationsdruck, Offset-Druck, Flachdruck, Hochdruck, Siebdruck oder Tiefdruck einsetzbar soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem bahnförmigen Bedruckstoff 02, also einer Bedruckstoffbahn 02 beschrieben. Entsprechende Merkmale sind aber bevorzugt ebenso auf Druckmaschinen 01 für bogenförmigen Bedruckstoff 02 anwendbar, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Druckmaschine 01 ausgebildet, weiter bevorzugt als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine 01. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildet, beispielsweise als RollenRotationsdruckmaschine 01, insbesondere Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine 01.
  • Nach einem Passieren des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 durchläuft der vorgesehene Transportweg des Bedruckstoffs 02 und insbesondere der Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt den zumindest einen ersten Trockner 301, um die aufgetragene Druckfarbe zu trocknen. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Trockner 301 Bestandteil einer Trocknereinheit 300. Nach dem Passieren des zumindest einen ersten Trockners 301 und bevorzugt des zumindest einen zweiten Druckaggregats 400 und/oder des zumindest einen zweiten Trockners 331 wird der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt der zumindest einen Nachbearbeitungsvorrichtung 500 zugeführt und dort weiter verarbeitet.
  • Eine Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 ist eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200 und/oder horizontal erstreckt, weiter bevorzugt in der axialen Richtung A oder Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bedruckstoff 02 aufweisen darf, um noch mit der Druckmaschine 01 und/oder dem zumindest einen ersten Druckaggregat 200 verarbeitet werden zu können, also einer maximalen mit der Druckmaschine 01 verarbeitbaren Bedruckstoffbreite.
  • Die Rollenabspulvorrichtung 100 weist bevorzugt je Speicherposition zumindest eine Rollenhaltevorrichtung 103 auf, die beispielsweise als Spannvorrichtung 103 und/oder als Klemmvorrichtung 103 ausgebildet ist. Die zumindest eine Rollenhaltevorrichtung 103 weist bevorzugt zumindest einen Antriebsmotor 104, insbesondere Elektromotor 104 auf.
  • Bevorzugt weist die Rollenabspulvorrichtung 100 entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach der Rollenhaltevorrichtung 103 eine bevorzugt an einem Tänzerhebel 121 auslenkbar angeordnete Tänzerwalze und/oder einen ersten Bahnkantenausrichter 114 und/oder ein, einen von einer Zugwalze 118 und einem Zugpresseur 117 gebildeten Einzugspalt 119 und eine erste Messwalze 141 aufweisendes Einzugwerk 139 auf. Diese Zugwalze 118 weist bevorzugt einen eigenen, als Zugantriebsmotor 146 ausgebildeten Antriebsmotor 146 auf. Dem ersten Bahnkantenausrichter 114 nachfolgend ist bevorzugt das Einzugwerk 139 angeordnet. Als Bestandteil des Einzugwerks 139 ist bevorzugt die Zugwalze 118 angeordnet, mit der bevorzugt der Zugpresseur 117 zusammen den Einzugspalt 119 bildend angeordnet ist. Der Einzugspalt 119 dient einer Regelung einer Bahnspannung und/oder einem Transport des Bedruckstoffs 02. Bevorzugt ist mittels der zumindest einen ersten Messwalze 141 die Bahnspannung messbar. Die zumindest eine erste Messwalze 141 ist in Transportrichtung T der Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt vor dem Einzugspalt 119 angeordnet.
  • Das erste Druckaggregat 200 weist bevorzugt zumindest ein Bedruckstoffleitelement 201 auf, das beispielsweise als zumindest ein erster Druckzentralzylinder 201 oder kurz Zentralzylinder 201 ausgebildet ist. Wenn im Folgenden von einem Zentralzylinder 201 die Rede ist, so ist immer ein Druckzentralzylinder 201 gemeint. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt im Druckbetrieb das erste Bedruckstoffleitelement 201 und insbesondere den ersten Zentralzylinder 201 zumindest teilweise. Dabei beträgt ein Umschlingungswinkel bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270°. Es ist aber ebenfalls möglich, geringere Umschlingungswinkel und/oder eine anderen Anzahl von Bedruckstoffleitelementen 201 vorzusehen, beispielsweise um geradlinige Transportabschnitte im Bereich einer Druckstrecke zu schaffen. Insbesondere ist auch ein Transport des Bedruckstoffs 02 über zumindest ein Transportband möglich.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 vor dem ersten Zentralzylinder 201 des ersten Druckaggregats 200 ist bevorzugt zumindest eine zweite Messwalze 216 zur Messung der Bahnspannung angeordnet. Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 vor dem ersten Zentralzylinder 201 des ersten Druckaggregats 200 ist bevorzugt zumindest eine erste Bedruckstoffvorbereitungsvorrichtung 202 oder Bahnvorbereitungsvorrichtung 202 auf den vorgesehenen Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 ausgerichtet angeordnet und beispielsweise als zumindest eine Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 202 oder Bahnreinigungsvorrichtung 202 ausgebildet und/oder als zumindest eine Beschichtungsvorrichtung 202 ausgebildet, insbesondere für wasserbasierte Beschichtungsmittel. Eine solche Beschichtung dient beispielsweise einer Grundierung (Primer). Alternativ oder zusätzlich ist die zumindest eine Bedruckstoffvorbereitungsvorrichtung 202 als zumindest eine Korona-Vorrichtung 202 und/oder Entladungsvorrichtung 202 zur Korona-Behandlung des Bedruckstoffs 02 ausgebildet.
  • Bevorzugt ist eine als erste Umlenkwalze 203 ausgebildete Walze 203 des ersten Druckaggregats 200 bezüglich ihrer Rotationsachse parallel zu einer Rotationsachse 111 des ersten Zentralzylinders 201 angeordnet. Diese erste Umlenkwalze 203 ist bevorzugt von dem ersten Zentralzylinder 201 beabstandet angeordnet. Insbesondere existiert bevorzugt ein erster Zwischenraum 204 zwischen der ersten Umlenkwalze 203 und dem ersten Zentralzylinder 201, der größer ist als eine Dicke der Bedruckstoffbahn 02. Unter der Dicke der Bedruckstoffbahn 02 ist dabei eine kleinste Abmessung der Bedruckstoffbahn 02 zu verstehen. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt bevorzugt einen Teil der ersten Umlenkwalze 203 und wird von dieser derart umgelenkt, dass der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 in dem ersten Zwischenraum 204 sowohl tangential zu der ersten Umlenkwalze 203 als auch tangential zu dem ersten Zentralzylinder 201 verläuft. Eine Mantelfläche der Umlenkwalze 203 besteht dabei bevorzugt aus einem vergleichsweise unelastischen Material, weiter bevorzugt einem Metall, noch weiter bevorzugt Stahl oder Aluminium.
  • Bevorzugt ist zumindest ein als erster Presseur 206 ausgebildeter erster Zylinder 206 in dem ersten Druckaggregat 200 angeordnet. Der erste Presseur 206 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht. Der erste Presseur 206 ist bevorzugt mittels eines Anstellantriebs an den ersten Zentralzylinder 201 anstellbar und bildet bevorzugt zusammen mit dem ersten Zentralzylinder 201 einen ersten Presseurspalt 209. Der erste Zentralzylinder 201 weist bevorzugt einen eigenen ersten Antriebsmotor 208 auf, der bevorzugt als Elektromotor 208 und weiter bevorzugt als Direktantrieb 208 und/oder Einzelantrieb 208 ausgebildet ist.
  • An dem ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 und/oder an dem ersten Zentralzylinder 201 selbst ist bevorzugt ein erster Drehwinkelsensor angeordnet, der eine Drehwinkellage des ersten Antriebsmotors 208 und/oder des ersten Zentralzylinders 201 selbst messend und/oder messfähig und an eine übergeordnete Maschinensteuerung sendend und/oder sendefähig ausgebildet ist. Der erste Drehwinkelsensor ist beispielsweise als Drehencoder oder Absolutwertencoder ausgebildet. Mit einem derartigen Drehwinkelsensor ist eine Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 und/oder bevorzugt eine Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 bevorzugt mittels der übergeordneten Maschinensteuerung absolut bestimmbar.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der erste Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 derart schaltungstechnisch mit der Maschinensteuerung verbunden, dass die Maschinensteuerung aufgrund von von der Maschinensteuerung an den ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 vorgegebenen Soll-Daten zu einer Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 jederzeit über die Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 und damit zugleich die Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 informiert ist. Insbesondere ist bevorzugt ein die Drehwinkellage oder Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 und/oder des ersten Antriebsmotors 208 vorgebender Bereich der Maschinensteuerung direkt, insbesondere ohne zwischengeschalteten Sensor, mit einem zumindest einen Druckkopf 212 des ersten Druckaggregats 200 steuernden Bereich der Maschinensteuerung verbunden.
  • Innerhalb des ersten Druckaggregats 200 ist bevorzugt zumindest ein erstes Druckwerk 211 angeordnet. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 stellt insbesondere eine erste Druckstelle 211 dar. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 ist bevorzugt als ein erstes Tintenstrahldruckwerk 211 ausgebildet. Das erste Druckwerk 211 weist bevorzugt zumindest einen Düsenbalken 213 und weiter bevorzugt mehrere, insbesondere vier Düsenbalken 213 auf. Ein Düsenbalken 213 ist dabei ein Bauteil, das sich bevorzugt über zumindest 80 % und weiter bevorzugt zumindest 100 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 erstreckt und als Träger des zumindest einen Druckkopfs 212 dient. Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist bevorzugt zumindest teilweise durch zumindest einen Tragkörper 616 gebildet, an dem weiter bevorzugt zumindest eine bilderzeugende Einrichtung 212 angeordnet ist, bevorzugt zumindest ein Druckkopf 212, weiter bevorzugt zumindest ein Tintenstrahldruckkopf 212. Der zumindest eine Tragkörper 616 weist bevorzugt zumindest ein Bodensegment 624 auf. Das zumindest eine Bodensegment 624 dient weiter bevorzugt dazu die einzelnen bilderzeugenden Einrichtungen 212, insbesondere Druckköpfe 212 zu tragen. Im Folgenden wird beispielhaft ein Druckkopf 212 als jeweilige bilderzeugende Einrichtung 212 zu Grunde gelegt. Wenn im Vorangegangenen und/oder im Folgenden von einem Druckkopf 212 die Rede ist, soll jedoch jede allgemeine bilderzeugende Einrichtung 212 umfasst sein, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Dafür weist das zumindest eine Bogensegment 624 beispielsweise eine oder mehrere Druckkopföffnungen 626 auf, beispielsweise eine Druckkopföffnung 626 je Druckkopf 212. Die zumindest eine Druckkopföffnung 626 öffnet das zumindest ein Bodensegment 624 bevorzugt in einer mit zumindest einer Komponente vertikal nach unten weisenden Richtung und/oder in einer Stellrichtung des jeweiligen Druckkopfs 212 und/oder Düsenbalkens 213 und/oder Tragkörpers 616. Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 221 zumindest teilweise durch die zumindest eine Druckkopföffnung 626 hindurchragend angeordnet.
  • Das zumindest eine erste Druckwerk 211 und damit das zumindest eine erste Druckaggregat 200 weist bevorzugt den zumindest einen ersten Druckkopf 212 auf, der insbesondere als Tintenstrahldruckkopf 212 ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 jeweils zumindest einen Druckkopf 212 und weiter bevorzugt jeweils mehrere Druckköpfe 212 auf. Jeder Druckkopf 212 weist bevorzugt eine Mehrzahl von Düsen auf, aus denen Druckfarbetropfen ausgestoßen werden und/oder ausstoßbar sind. Bevorzugt ist eine axiale Länge eines Ballens des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 zumindest so groß wie die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Bevorzugt ist zumindest ein solcher Düsenbalken 213 angeordnet, weiter bevorzugt sind mehrere Düsenbalken 213 je Druckwerk 211 angeordnet. Jeder Düse ist bevorzugt ein eindeutig festgelegter Zielbereich auf die zu der axialen Richtung A parallele Richtung der Breite der Bedruckstoffbahn 02 und bevorzugt auf die axiale Richtung A insbesondere der Rotationsachse 207 des zumindest einen insbesondere als erster Zentralzylinders 201 ausgebildeten Bedruckstoffleitelements 201 bezogen zugeordnet.
  • Bevorzugt ist jeder Zielbereich einer Düse insbesondere bezogen auf die für den Bedruckstoff 02 vorgesehene Transportrichtung T und/oder eine Längsrichtung B zumindest in dem Druckbetrieb eindeutig festgelegt. Die Längsrichtung B ist bevorzugt horizontal orientiert und orthogonal zu der axialen Richtung A oder Querrichtung A orientiert. Beispielsweise ist jeder Zielbereich einer Düse insbesondere bezogen auf die Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 zumindest in dem Druckbetrieb eindeutig festgelegt. Insbesondere ist ein Zielbereich einer Düse derjenige insbesondere im Wesentlichen geradlinige Raumbereich, der sich in einer Ausstoßrichtung dieser Düse von dieser Düse aus erstreckt. Bevorzugt sind Ausstoßrichtungen von Düsen eines gemeinsamen Druckkopfs 212 parallel zueinander ausgerichtet. Bevorzugt ist die Ausstoßrichtung zumindest einer Düse des zumindest einen Druckkopfs 212 zumindest bei in einer Druckposition befindlichem Druckkopf 212 auf eine Mantelfläche des zumindest einen Bedruckstoffleitelements 201; 401 ausgerichtet.
  • Der zumindest eine erste Düsenbalken 213 erstreckt sich bevorzugt parallel zu der Querrichtung A und/oder orthogonal zu der Längsrichtung B und/oder dem Transportweg des Bedruckstoffs 02 über die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Insbesondere erstreckt sich bevorzugt der zumindest eine Tragkörper 616 parallel zu der Querrichtung A und/oder orthogonal zu der Längsrichtung B und/oder dem Transportweg des Bedruckstoffs 02 über zumindest 80 % und weiter bevorzugt zumindest 100 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Der zumindest eine Düsenbalken 213 weist bevorzugt eine Vielzahl von Düsen auf. Diese Vielzahl von Düsen ist in der Querrichtung A gesehen bevorzugt in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet und/oder weist bevorzugt über die gesamte Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder des ersten Druckaggregats 200 in regelmäßigen Abständen Düsenöffnungen auf. Diese Vielzahl von Düsen ist in der Querrichtung A gesehen bevorzugt so verteilt, dass über die gesamte Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder des ersten Druckaggregats 200 hinweg ein Ausstoßen von Beschichtungsmittel ermöglicht ist.
  • In einer ersten Ausprägung ist dazu ein einziger durchgehender Druckkopf 212 angeordnet, der sich in der Querrichtung A über die gesamte Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder des ersten Druckaggregats 200 erstreckt. In einer anderen, bevorzugten Ausprägung sind in der Querrichtung A nebeneinander mehrere Druckköpfe 212 an dem zumindest einen Düsenbalken 213 angeordnet. Da üblicherweise solche einzelnen Druckköpfe 212 nicht bis zu einem Rand ihres Gehäuses mit Düsen versehen sind, sind bevorzugt zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei sich in der Querrichtung A erstreckende Reihen von Druckköpfen 212 in Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 und/oder in Längsrichtung B und/oder in Umfangsrichtung bezüglich des ersten Zentralzylinders 201 versetzt zueinander angeordnet, weiter bevorzugt so, dass in der Querrichtung A aufeinander folgende Druckköpfe 212 bevorzugt abwechselnd einer der zumindest zwei Reihen von Druckköpfen 212 angehören, insbesondere immer abwechselnd einer ersten und einer zweiten von zwei Reihen von Druckköpfen 212. Zwei solche Reihen von Druckköpfen 212 bilden bevorzugt gemeinsam eine jeweilige Doppelreihe von Druckköpfen 212. Die Vielzahl der Düsen ist bevorzugt nicht als eine einzige lineare Aneinanderreihung von Düsen ausgebildet, sondern ergibt sich als Summe mehrerer einzelner, weiter bevorzugt zweier, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneter Aneinanderreihungen von Düsen.
  • Weist ein Druckkopf 212 mehrere Düsen auf, so bilden alle Zielbereiche der Düsen dieses Druckkopfs 212 zusammen einen Arbeitsbereich dieses Druckkopfs 212. Arbeitsbereiche von Druckköpfen 212 eines Düsenbalkens 213 und insbesondere einer Doppelreihe von Druckköpfen 212 grenzen in der Querrichtung A gesehen aneinander an und/oder überlappen in der Querrichtung A gesehen. Auf diese Weise ist auch bei in Querrichtung A nicht durchgehendem Druckkopf 212 sichergestellt, dass in der Querrichtung A gesehen in regelmäßigen und bevorzugt periodischen Abständen Zielbereiche von Düsen des zumindest einen Düsenbalkens 213 und/oder insbesondere der jeweiligen Doppelreihe von Druckköpfen 212 liegen. In jedem Fall erstreckt sich ein gesamter Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 bevorzugt über zumindest 90 % und weiter bevorzugt 100 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder der gesamten Breite des Ballens des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 in der Querrichtung A. An einer oder beiden Seiten bezüglich der axialen Richtung A kann ein schmaler Bereich der Bedruckstoffbahn 02 und/oder des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 vorhanden sein, der nicht dem Arbeitsbereich der Düsenbalken 213 angehört. Ein gesamter Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 ist bevorzugt aus allen Arbeitsbereichen von Druckköpfen 212 dieses zumindest einen Düsenbalkens 213 zusammengesetzt und ist bevorzugt aus allen Zielbereichen von Düsen dieser Druckköpfe 212 dieses zumindest einen Düsenbalkens 213 zusammengesetzt. Bevorzugt entspricht ein gesamter Arbeitsbereich einer Doppelreihe von Druckköpfen 212 in der axialen Richtung A gesehen dem Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213.
  • Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 in Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 und/oder in der Längsrichtung B und/oder Umfangsrichtung bezüglich des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 gesehen mehrere Reihen von Düsen auf. Bevorzugt weist jeder Druckkopf 212 eine Vielzahl von Düsen auf, die weiter bevorzugt in einer Matrix von mehreren Zeilen im Wesentlichen in der Querrichtung A und/oder mehreren Spalten bevorzugt im Wesentlichen in Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 und/oder in Längsrichtung B und/oder in Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 angeordnet sind. Weiter bevorzugt sind derartige Spalten schräg zu dieser Transportrichtung T bzw. Längsrichtung B bzw. Umfangsrichtung verlaufend angeordnet, beispielsweise um eine erreichbare Auflösung eines Druckbildes zu erhöhen. Bevorzugt sind in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung A, insbesondere in Transportrichtung T entlang des Transportwegs des Bedruckstoffs 02 und/oder in Längsrichtung B und/oder in Umfangsrichtung bezogen auf den zumindest einen Zentralzylinder 201 mehrere Reihen von Druckköpfen 212, weiter bevorzugt vier Doppelreihen und noch weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212 nacheinander angeordnet. Weiter bevorzugt sind zumindest in dem Druckbetrieb in Umfangsrichtung bezüglich des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 mehrere Reihen von Druckköpfen 212, weiter bevorzugt vier Doppelreihen und noch weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212 nacheinander auf den zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 ausgerichtet angeordnet.
  • Dabei sind die Druckköpfe 212 zumindest in dem Druckbetrieb bevorzugt derart ausgerichtet, dass die Düsen jedes Druckkopfs 212 im Wesentlichen orthogonal auf einen für Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg und/oder insbesondere im Wesentlichen in radialer Richtung auf die Zylindermantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 weisen. Abweichungen von orthogonalen Richtungen innerhalb eines Toleranzbereichs von bevorzugt höchstens 10° und weiter bevorzugt höchstens 5° sollen dabei als im Wesentlichen orthogonale Richtungen gelten. Abweichungen von radialen Richtungen innerhalb eines Toleranzbereichs von bevorzugt höchstens 10° und weiter bevorzugt höchstens 5° sollen dabei als im Wesentlichen radiale Richtungen gelten. Diese radiale Richtung ist dabei eine auf die Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 bezogen radiale Richtung. Jeder Doppelreihe von Druckköpfen 212 ist bevorzugt eine Druckfarbe einer bestimmten Farbe zugeordnet und/oder zuordenbar, beispielsweise jeweils eine der Farben Schwarz, Cyan, Gelb und Magenta oder ein Lack, beispielsweise ein Klarlack oder ein Mittel zur Vorbehandlung des Bedruckstoff, beispielsweise ein Primer. Das entsprechende Tintenstrahldruckwerk 211 ist bevorzugt als Vierfarbendruckwerk 211 ausgebildet und ermöglicht insbesondere einen einseitigen vierfarbigen Bedruck der Bedruckstoffbahn 02. Es ist auch möglich, weniger oder mehr unterschiedliche Farben mit einem Druckwerk 211 zu verdrucken, beispielsweise zusätzliche Sonderfarben. Bevorzugt sind dann entsprechend mehr oder weniger Druckköpfe 212 und/oder Doppelreihen von Druckköpfen 212 innerhalb dieses entsprechenden Druckwerks 211 angeordnet. Bevorzugt sind zumindest in dem Druckbetrieb und bevorzugt innerhalb des ersten Druckaggregats 200 mehrere Reihen von Druckköpfen 212, weiter bevorzugt vier Doppelreihen und noch weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212 nacheinander auf zumindest eine Oberfläche zumindest eines Übertragungskörpers, beispielsweise zumindest eines Übertragungszylinders und/oder zumindest eines Übertragungsbands ausgerichtet angeordnet.
  • Der zumindest eine Druckkopf 212 arbeitet zur Erzeugung von Druckfarbetropfen bevorzugt nach dem drop-on-demand-Verfahren, bei dem Druckfarbetropfen bei Bedarf gezielt erzeugt werden. Bevorzugt kommt je Düse zumindest ein Piezoelement zum Einsatz, das bei Anlage einer Spannung ein mit Druckfarbe gefülltes Volumen mit hoher Geschwindigkeit um einen bestimmten Anteil verringern kann. Dadurch wird Druckfarbe verdrängt, die durch eine, mit dem mit Druckfarbe gefüllten Volumen verbundene Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Druckfarbetropfen bildet. Durch Anlage unterschiedlicher Spannungen an das Piezoelement wird auf den Stellweg des Piezoelements und damit die Verringerung des Volumens und damit die Größe der Druckfarbetropfen Einfluss genommen. Auf diese Weise sind Farbabstufungen im entstehenden Druckbild realisierbar, ohne eine zum Druckbild beitragende Tropfenanzahl zu verändern (Amplitudenmodulation). Es ist auch möglich, je Düse zumindest ein Heizelement einzusetzen, das in einem mit Druckfarbe gefüllten Volumen mit hoher Geschwindigkeit durch Verdampfen von Druckfarbe eine Gasblase erzeugt. Das zusätzliche Volumen der Gasblase verdrängt Druckfarbe, die wiederum durch die entsprechende Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Druckfarbetropfen bildet.
  • Beim drop-on-demand-Verfahren wird eine Zielposition des jeweiligen Druckfarbetropfens auf der bewegten Bedruckstoffbahn 02 bezüglich der Längsrichtung B und/oder der Transportrichtung T und/oder der Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 allein durch einen Emissionszeitpunkt des jeweiligen Druckfarbetropfens und eine Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs 02 und/oder eine Rotationsgeschwindigkeit des ersten Zentralzylinders 201 und/oder durch eine Lage des Bedruckstoffs 02 und/oder die Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 festgelegt. Durch einzelne Ansteuerung jeder Düse werden nur zu ausgewählten Zeitpunkten und an ausgewählten Orten Druckfarbetropfen von dem zumindest einen Druckkopf 212 auf die Bedruckstoffbahn 02 übertragen. Dies geschieht bevorzugt in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs 02 und/oder der Lage des Bedruckstoffs 02 und damit weiter bevorzugt in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit und/oder der Drehwinkellage des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201. Weiterhin geschieht dies in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen der jeweiligen Düse und der Bedruckstoffbahn 02 sowie der Lage des Zielbereichs der jeweiligen Düse bezüglich des vorgesehenen Transportwegs und/oder des Umfangswinkels des ersten Zentralzylinders 201. Dadurch ergibt sich ein erwünschtes Druckbild, das in Abhängigkeit von der Ansteuerung aller Düsen gestaltet ist.
  • Ein Ausstoß von Tintentropfen aus der zumindest einen Düse des zumindest einen Druckkopfs 212 erfolgt bevorzugt in Abhängigkeit von der von der Maschinensteuerung vorgegebenen Drehstellung zumindest eines Antriebsmotors, beispielsweise des ersten Antriebsmotors 208. Dabei werden die von der Maschinensteuerung an den jeweiligen und insbesondere den ersten Antriebsmotor 208 vorgegebene Soll-Daten der Drehstellung dieses Antriebsmotors und insbesondere des ersten Antriebsmotors 208 bevorzugt in Echtzeit in eine Berechnung von Daten zur Ansteuerung der Düsen des zumindest einen Druckkopfs 212 mit einbezogen. Ein Abgleich mit Ist-Daten der Drehstellung des jeweiligen Antriebsmotors 208 ist bevorzugt nicht notwendig und findet bevorzugt nicht statt. Eine exakte und konstante Lage des Bedruckstoffs 02 relativ zu demjenigen Bauteil, das von dem entsprechenden Antriebsmotor angetrieben wird, also insbesondere eine exakte und konstante Lage der Bedruckstoffbahn 02 relativ zu dem zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 ist daher für ein passergerechtes und/oder registergerechtes Druckbild von großer Bedeutung. Weiterhin ist aber auch eine exakte und konstante Lage der Druckköpfe relativ zu dem für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg und insbesondere relativ zu dem ersten Zentralzylinder 201 von großer Bedeutung.
  • Die Düsen des zumindest einen Druckkopfs 212 sind zumindest bei in einer Druckposition angeordnetem Druckkopf 212 bevorzugt derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen den Düsen der Bedruckstoffbahn 02, insbesondere der auf der Zylindermantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 angeordneten Bedruckstoffbahn 02, bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm und weiter bevorzugt zwischen 1 mm und 1,5 mm beträgt. Die hohe Winkelauflösung und/oder die hohe Abtastfrequenz des ersten Drehwinkelsensors und/oder die große Genauigkeit der von der Maschinensteuerung vorgegebenen und von dem ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 verarbeiteten Soll-Daten zur Drehlage des ersten Antriebsmotors 208 des ersten Zentralzylinders 201 ermöglicht eine sehr genaue Lagebestimmung und/oder Kenntnis der Lage der Bedruckstoffbahn 02 relativ zu den Düsen und deren Zielbereichen. Eine Tropfenflugzeit zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 ist beispielsweise durch einen Einlernvorgang und/oder durch den bekannten Abstand zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 und eine bekannte Tropfengeschwindigkeit bekannt. Aus der Lage der Bedruckstoffbahn 02 und/oder der Drehwinkellage des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und/oder der Drehwinkellage des entsprechenden Antriebsmotors, insbesondere des ersten Antriebs 208 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201, der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs 02 und/oder der Rotationsgeschwindigkeit des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und der Tropfenflugzeit wird ein idealer Zeitpunkt zum Ausstoß eines jeweiligen Tropfens bestimmt, so dass eine passergerechte und/oder registergerechte Bebilderung der Bedruckstoffbahn 02 erreicht wird.
  • Eine feste oder zumindest bekannte Lage der Druckkopfe 212 bezüglich der Querrichtung A zueinander ermöglicht eine entsprechende gezielte Ansteuerung der einzelnen Düsen und ermöglicht ein registerhaltiges und/oder passerhaltiges Aufbringen der einzelnen Tropfen auf den Bedruckstoff 02. Dafür ist es wichtig, dass bei durch Temperaturänderungen bedingten Änderungen von Abmessungen der Aufhängung der Druckköpfe 212 eine bekannte Ausweichbewegung stattfindet. Diese kann dann als ungefährlich eingestuft oder beispielsweise durch entsprechende Ansteuerung von Druckköpfen 212 gezielt ausgeglichen werden. Deshalb ist bevorzugt zumindest ein Düsenbalken 213 oder mehrere Düsenbalken 213 oder jeder Düsenbalken 213 auf die Querrichtung A bezogen an einem Ende in einem Loslager gelagert. Das bedeutet, dass der entsprechende Düsenbalken 213 und insbesondere der entsprechende Tragkörper 616 bevorzugt relativ zu einem Seitengestell des Druckaggregats 200 fest gelagert ist und an einem auf die Querrichtung A bezogen gegenüberliegenden Ende des entsprechenden Düsenbalkens 213 und insbesondere des entsprechenden Tragkörpers 616 linear bewegbar relativ zu dem auf dieser Seiten angeordneten Seitengestell angeordnet ist. Seitengestelle sind dabei insbesondere einander auf die Querrichtung A bezogen gegenüberliegende Teile eines Gestells 283 des Druckaggregats 200. Beispielsweise stellt dann der Tragkörper 616 zumindest einen Teil einer ersten Baueinheit 253 dar. Beispielsweise stellt dann das Seitengestell einen Teil einer zweiten Baueinheit 254 dar. Bevorzugt ist eine Verbindungseinheit 282 angeordnet, um diese geführt bewegliche Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit 253 eines Druckaggregats 200 einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit 254 des Druckaggregats 200 andererseits zu gewährleisten.
  • In einem regulären Druckbetrieb ist das Ziel, alle Druckköpfe 212 ortsfest anzuordnen. Dadurch wird eine dauerhafte passergerechte und/oder registergerechte Ausrichtung aller Düsen sichergestellt. Es sind unterschiedliche Situationen denkbar, in denen eine Bewegung der Druckköpfe 212 notwendig ist. Eine beispielhafte solche Situation stellt ein fliegender Rollenwechsel oder allgemein ein Rollenwechsel mit Klebevorgang dar. Im Wesentlichen ist ein entstehender Verbindungsbereich so dick wie zwei Bedruckstoffbahnen 02 und der Klebestreifen zusammen. Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist daher in zumindest einer Stellrichtung und/oder entlang zumindest eines Stellwegs relativ zu dem für Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg und/oder relativ zu der Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 bewegbar. Auf diese Weise kann der Abstand ausreichend vergrößert werden, muss aber im Anschluss wieder entsprechend verringert werden. Eine weitere beispielhafte solche Situation ergibt sich beispielsweise bei einer Wartung und/oder Reinigung zumindest eines der Druckköpfe 212. Die Druckköpfe 212 sind bevorzugt einzeln an dem zumindest einen Düsenbalken 213 befestigt und einzeln von dem zumindest einen Düsenbalken 213 lösbar. Dadurch können einzelne Druckköpfe 212 gewartet und/oder gereinigt und/oder ersetzt werden. Es ist bevorzugt alternativ oder zusätzlich möglich, den gesamten jeweiligen Düsenbalken 213 in der Stellrichtung von dem für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg und/oder von dem ersten Zentralzylinder 201 so weit abzustellen, dass eine Wartungsvorrichtung 222 und/oder Reinigungsvorrichtung 222 und/oder Inspektionsvorrichtung 222 an die Düsenflächen der Druckköpfe 212 anstellbar ist. Bevorzugt kommt dazu eine entsprechender Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 zum Einsatz.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212; 412 zumindest indirekt mit zumindest einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und/oder verbindbar. Weiter bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212 dauerhaft mit der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und nur zu Montagezwecken und/oder Demontagezwecken und/oder zum Austausch des zumindest einen Druckkopfs 212 von der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 trennbar. Bevorzugt weist das zumindest eine Druckaggregat 200; 400 zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest vier Düsenbalken 213; 413 auf, die jeweils zumindest zwei Druckköpfe 212; 412 aufweisen. Bevorzugt ist jeder Düsenbalken 213; 413 zumindest indirekt mit zumindest einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und/oder verbindbar und ist auf diese Weise zugleich jeder entsprechende Druckkopf 212; 412 zumindest indirekt mit zumindest einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und/oder verbindbar. Bevorzugt sind die zumindest zwei, insbesondere zumindest vier Düsenbalken 213; 413 mittels einer jeweiligen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 entlang eines jeweiligen beispielsweise linearen Stellwegs bewegbar angeordnet. Bevorzugt ist zumindest einer von zumindest zwei Druckköpfen 212 weiter bevorzugt mittels einer ihm zugeordneten Positioniervorrichtung 217 wahlweise zumindest entweder in einer ihm zugeordneten Druckposition anordenbar oder in zumindest einer ihm zugeordneten Ruheposition anordenbar. Weiter bevorzugt ist jeder von zumindest vier Druckköpfen 212; 412 weiter bevorzugt mittels einer ihm zugeordneten Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 wahlweise zumindest entweder in einer ihm zugeordneten Druckposition anordenbar oder in zumindest einer ihm zugeordneten Ruheposition anordenbar. Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212 insbesondere mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 in zumindest einer Ruheposition und weiter bevorzugt in zumindest zwei unterschiedlichen Ruhepositionen anordenbar. Die zumindest eine Ruheposition ist beispielsweise als zumindest eine Wartungsposition und/oder als zumindest eine Montageposition ausgebildet.
  • Beispielsweise weist die zumindest eine Positioniervorrichtung 217; 218, 219; 221 zumindest eine lineare, bevorzugt als Schiene 224 ausgebildeten Positionierführung 224 und weiter bevorzugt mehrere, insbesondere vier bevorzugt als Schienen 224 ausgebildete Positionierführungen 224 und noch weiter bevorzugt jeweils zumindest eine bevorzugt als Schiene 224 ausgebildete Positionierführung 224 pro bewegbarem Düsenbalken 213 und/oder pro bewegbarem Druckkopf 212 auf. Weiter bevorzugt sind je Düsenbalken 213 zwei als Schiene 224 ausgebildete Positionierführungen 224 angeordnet, insbesondere je eine Schiene 224 je auf die Querrichtung A bezogenem Ende des zumindest einen Bedruckstoffleitelements 201; 401, also insgesamt zumindest acht Schienen 224 je Druckaggregat 200; 400. Bevorzugt und insbesondere wenn die zumindest eine Positionierführung 224 als zumindest eine Schiene 224 ausgebildet ist, ist der Stellweg des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und/oder Düsenbalkens 213; 413 linear ausgebildet. Mit der jeweiligen Schiene 224 wirkt bevorzugt zumindest ein jeweiliger Positionierkörper 226 zusammen, der beispielsweise als Schlitten 226 ausgebildet ist. Der Positionierkörper 226 ist demnach bevorzugt indirekt, nämlich zumindest über die jeweilige Schiene 224 mit dem Gestell 283 der Druckeinheit 200 verbunden. Bevorzugt sind jedem Düsenbalken 213 und/oder jedem Tragkörper 616 zwei Positionierkörper 226 zugeordnet, insbesondere jeweils eines an jedem auf die Querrichtung A bezogenen Ende des jeweiligen Düsenbalkens 213 und/oder Tragkörpers 616. Bevorzugt ist insbesondere zum Antreiben des zumindest einen Positionierkörpers 226 zumindest ein Positionierantrieb 227 angeordnet, weiter bevorzugt je Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 zumindest ein Positionierantrieb 227.
  • Bevorzugt wird also eine Druckmaschine 01, die zumindest ein Druckaggregat 200; 400 aufweist, die zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei und noch weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 412, 212 und bevorzugt zumindest ein um eine Rotationsachse 207; 407 rotierbares Bedruckstoffleitelement 201; 401 aufweist, wobei jeder der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 mittels einer jeweiligen, zumindest diesem Druckkopf 212; 412 zugeordneten Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 entlang eines jeweiligen linearen Stellwegs bewegbar angeordnet ist. Weiter bevorzugt weisen die linearen Stellwege jeweilige Stellrichtungen auf, die sich paarweise um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 150°, weiter bevorzugt höchstens 120°, noch weiter bevorzugt höchstens 90° und noch weiter bevorzugt höchstens 60° unterscheiden. Bevorzugt unterscheiden sich sämtliche Stellrichtungen von Positioniervorrichtungen 217; 218; 219; 221 eines selben Druckaggregats 200; 400 in allen möglichen paarweisen Vergleichen um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 150°, weiter bevorzugt höchstens 120°, noch weiter bevorzugt höchstens 90° und noch weiter bevorzugt höchstens 60°. Bevorzugt unterscheiden sich Stellrichtungen von Druckköpfen 212; 412, die benachbarten Positioniervorrichtungen 217; 218, 219; 221 zugordnet sind, um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 60°, weiter bevorzugt höchstens 45°, noch weiter bevorzugt höchstens 30° und noch weiter bevorzugt höchstens 20°.
  • Bevorzugt ist jeder der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 mittels der jeweiligen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 wahlweise zumindest entweder in einer ihm zugeordneten Druckposition und zumindest einer ihm zugeordneten Wartungsposition anordenbar, wobei in der zumindest einen Wartungsposition eines ersten Druckkopfs 212; 412 der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 zumindest eine Wartungsvorrichtung 222 zumindest einer ersten Düse des zumindest einen ersten Druckkopfs 212; 412 zugeordnet und/oder zuordenbar ist. Das im Vorangegangen und im Folgenden bezüglich der zumindest einen Wartungsvorrichtung 222 Beschriebene gilt bevorzugt für jede Wartungsvorrichtung 222, insbesondere auch im Fall von zwei, drei oder vier Wartungsvorrichtungen je Druckaggregat 200; 400. Die zumindest eine Wartungsvorrichtung 222 ist bevorzugt entlang zumindest eines Bereitstellungswegs zwischen zumindest einer Parkposition und zumindest einer Einsatzposition bewegbar angeordnet, insbesondere mittels zumindest einer Zuführeinrichtung 223. Bei mehreren Wartungsvorrichtungen 222 ist bevorzugt jeder Wartungsvorrichtung 222 ein eigener Bereitstellungsweg, eine eigene Parkposition und eine eigene Einsatzposition zugeordnet. Eine gegebenenfalls vorhandene Komponente des jeweiligen Bereitstellungswegs der zumindest einen Wartungsvorrichtung 222 in einer durch die Rotationsachse 207; 407 des zumindest einen rotierbaren Bedruckstoffleitelements 201; 401 festgelegten axialen Richtung A beträgt bevorzugt höchstens 50 % einer in der axialen Richtung A gemessenen Breite eines Arbeitsbereichs eines den zumindest einen Druckkopf 212 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 % einer durch eine maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01.
  • Unabhängig davon, ob eine Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 angeordnet ist, weist der zumindest eine Düsenbalken 213 bevorzugt zumindest einen ersten Tragkörper 616 auf. Eine Gesamtheit der Düsenbalken 213 weist weiter bevorzugt insgesamt mehrere Tragkörper 616 auf. Beispielsweise weist jeder Düsenbalken 213 genau einen Tragkörper 616 auf. Der jeweilige Tragkörper 616 weist bevorzugt jeweils zumindest ein Bodensegment 624 auf, das wie beschrieben bevorzugt jeweilige Druckkopföffnungen 626 aufweist. Weiterhin weist der zumindest eine Tragkörper 616 bevorzugt zumindest eine Seitenstrebe 681 auf, die sich beispielsweise zumindest in der Stellrichtung und/oder zumindest vertikal und/oder zumindest orthogonal zu der Transportrichtung T und/oder zumindest radial zu der Rotationsachse 111 des Zentralzylinders 201 und/oder zumindest orthogonal zu der Querrichtung A erstreckt. Bevorzugt weist der zumindest eine Tragkörper 616 zumindest zwei derartige Seitenstreben 681 auf, die weiter bevorzugt über zumindest eine Querstrebe 682 miteinander verbunden sind. Die zumindest ein Querstrebe 682 erstreckt sich bevorzugt zumindest horizontal und weiter bevorzugt zumindest in der Querrichtung A und/oder zumindest teilweise und bevorzugt vollständig parallel zu dem zumindest einen jeweiligen Bodensegment 624. Der zumindest eine Tragkörper 616 ist wie beschrieben bevorzugt zumindest über zumindest eine weiter bevorzugt zumindest teilweise als Schiene 224 ausgebildete Positionierführung 224 mit dem Gestell 283 des Druckaggregats 200 verbunden und noch weiter bevorzugt relativ zu diesem Gestell 283 zumindest in der Stellrichtung bewegbar angeordnet.
  • Bevorzugt wird ein Druckaggregat 200, wobei das Druckaggregat 200 zumindest eine erste Baueinheit 253 und zumindest eine relativ zu der zumindest einen ersten Baueinheit 253 insbesondere geführt zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung S insbesondere linear bewegbare zweite Baueinheit 254 aufweist. Die zumindest eine erste Baueinheit 253 ist beispielsweise als erstes Bauteil 253 und/oder als erste Baugruppe 253 ausgebildet. Die zumindest eine erste Baueinheit 253 weist beispielsweise zumindest einen Druckkopf 212 und/oder zumindest einen Düsenbalken 213 und/oder zumindest einen Tragkörper 616 auf. Beispielsweise weist die zumindest eine erste Baueinheit 253 einen oder mehrere Sensoren, insbesondere optische und/oder akustische und/oder kapazitive und/oder magnetische Sensoren und/oder eine oder mehrere Reinigungsvorrichtungen 222 und/oder eine oder mehrere Belüftungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere Entlüftungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere Trocknungseinrichtungen und/oder eine oder mehrere steuerbare und/oder regelbare Strahlungsquellen und/oder einen oder mehrere Tragkörper 616 auf. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass die erste Baueinheit 253 zumindest einen Tragkörper 616 aufweist, an dem zumindest eine bilderzeugende Einrichtung 212, insbesondere zumindest ein Druckkopf 212 und/oder Tintenstrahldruckkopf 212 angeordnet ist und/oder dass die erste Baueinheit 253 zumindest eine bilderzeugende Einrichtung 212, insbesondere zumindest einen Druckkopf 212 und/oder Tintenstrahldruckkopf 212 aufweist und/oder dass die erste Baueinheit 253 zumindest ein Tintenversorgungssystem aufweist. Beispielsweise ist jeder der Tragkörper 616 der Druckeinheit 200 einer eigenen ersten Baueinheit 253 zugeordnet.
  • Die zumindest eine zweite Baueinheit 254 ist beispielsweise als zweites Bauteil 254 oder als zweite Baugruppe 254 ausgebildet. Die zumindest eine zweite Baueinheit 254 weist beispielsweise zumindest einen Bestandteil einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 und/oder zumindest einen insbesondere als Schlitten 226 ausgebildeten Positionierkörper 226 und/oder zumindest eine insbesondere als Schiene 224 ausgebildete Positionierführung 224 und/oder zumindest eine Montageplatte 281 auf. Auch das Gestell 283 des Druckaggregats 200 ist beispielsweise der zweiten Baueinheit 254 zuzurechnen. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass die zweite Baueinheit 254 zumindest einen insbesondere als Schlitten 226 ausgebildeten Positionierkörper 226 und/oder zumindest eine Montageplatte 281 aufweist und/oder dass die zweite Baueinheit 254 zumindest einen Teil einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 aufweist, beispielsweise den Positionierkörper 226, und/oder dass die zweite Baueinheit 254 direkt oder über zumindest eine Positionierführung 224 mit einem Gestell 283 des Druckaggregats 200 in Verbindung steht. Insbesondere ist der Positionierkörper 226 Teil der Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 und steht weiter bevorzugt über zumindest eine Positionierführung 224 mit dem Gestell 283 des Druckaggregats 200 in Verbindung. Bevorzugt ist der insbesondere als Schlitten 226 ausgebildete Positionierkörper 226 in und/oder entgegen zumindest einer Stellrichtung bewegbar angeordnet, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Translationsrichtung S orientiert ist. Weiter bevorzugt ist der insbesondere als Schlitten 226 ausgebildete Positionierkörper 226 in und/oder entgegen einer Stellrichtung bewegbar angeordnet, die orthogonal zu der Translationsrichtung S orientiert ist.
  • Die Translationsrichtung S ist bevorzugt orthogonal zu der für den Transport von Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung und/oder orthogonal zu der Stellrichtung der Positioniervorrichtungen 217; 218; 219; 221 und/oder parallel zu der Querrichtung A und/oder horizontal orientiert.
  • Das Druckaggregat 200 weist bevorzugt zumindest eine Verbindungseinheit 282 auf, insbesondere zumindest eine Verbindungseinheit 282 je erster Baueinheit 253. Die zumindest eine Verbindungseinheit 282 ist beispielsweise als zumindest Verbindungsbauteil 282 und/oder als Verbindungsbaugruppe 282 ausgebildet. Über die zumindest eine Verbindungseinheit 282 ist bevorzugt die zumindest eine erste Baueinheit 253 mit der zumindest einen zweiten Baueinheit 254 verbunden. Die jeweilige Verbindungseinheit 282 weist bevorzugt zumindest einen Grundkörper 256 auf, an dem zumindest ein insbesondere erstes Teillager 258 eines ersten Linearlagers 257 der Verbindungseinheit 282 und zumindest ein insbesondere erstes Teillager 262 eines insbesondere von dem ersten Linearlager 257 verschiedenen zweiten Linearlagers 261 der Verbindungseinheit 282 angeordnet ist und zwar bevorzugt ortsfest relativ zu dem zumindest einen Grundkörper 256. Der Grundkörper 256 weist bevorzugt zumindest eine erste Ausgleichsausnehmung 268 auf, die eine insbesondere elastische Verformung oder Verbiegung des Grundkörpers 256 erlaubt. Bevorzugt trennt zumindest eine erste sich zumindest auch parallel zu der Translationsrichtung S erstreckende virtuelle Bezugsebene E1 einen jeweiligen auf diese erste virtuelle Bezugsebene E1 bezogen ersten Halbraum HR1 und einen jeweiligen zweiten Halbraum HR2 voneinander. Diese Halbräume sind im mathematischen Sinn zu verstehen. Es kann eine Vielzahl von möglichen solchen virtuellen Bezugsebenen geben, jedoch existiert bevorzugt zumindest eine.
  • Bevorzugt sind das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und das zumindest eine insbesondere erste Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 vollständig innerhalb des auf die erste virtuelle Bezugsebene E1 bezogenen ersten Halbraums HR1 angeordnet. Bevorzugt verläuft jede sich vollständig innerhalb der Verbindungseinheit 282 und weiter bevorzugt jede sich vollständig innerhalb des Grundkörpers 256 erstreckende Verbindung zwischen dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 262 des zumindest einen zweiten Linearlagers 261 andererseits zumindest teilweise durch den insbesondere von dem ersten Halbraum HR1 verschiedenen auf die erste virtuelle Bezugsebene E1 bezogenen zweiten Halbraum HR2. Vollständig innerhalb der Verbindungseinheit 282 bedeutet insbesondere, dass diese Verbindung keinen Raum schneidet, der nicht von einem Körper der Verbindungseinheit 282 gefüllt ist. Es gibt also bevorzugt keine geradlinige Verbindung zwischen dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 262 des zumindest einen zweiten Linearlagers 261 andererseits, die vollständig innerhalb des Grundkörpers 256 verlaufen würde. Dies ist durch insbesondere durch die zumindest eine Ausgleichsausnehmung 268; 269 sichergestellt.
  • Bevorzugt ist an dem zumindest einen Grundkörper 256 zusätzlich zumindest ein insbesondere erstes Teillager 266 eines dritten Linearlagers 264 der Verbindungseinheit 282 angeordnet. Bevorzugt ist das zweite Linearlager 261 und weiter bevorzugt auch das dritte Linearlager 264 analog zu dem ersten Linearlager 257 aufgebaut. Weitere Linearlager sind möglich. Je höher die Anzahl der Linearlage, desto größere Tragkräfte können durch diese insgesamt aufgebracht werden.
  • Der Grundkörper 256 weist bevorzugt zumindest eine zweite Ausgleichsausnehmung 269 auf, die eine insbesondere elastische Verformung oder Verbiegung des Grundkörpers 256 erlaubt. Bevorzugt trennt wiederum zumindest eine zweite sich zumindest parallel zu der Translationsrichtung S erstreckende virtuelle Bezugsebene E2 einen jeweiligen auf diese zweite virtuelle Bezugsebene E2 bezogenen ersten Halbraum und einen jeweiligen zweiten Halbraum voneinander. Bevorzugt sind das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und das zumindest eine insbesondere erste Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 vollständig innerhalb des auf diese zweite virtuelle Bezugsebene E2 bezogen ersten Halbraums angeordnet. Bevorzugt verläuft jede sich vollständig innerhalb der Verbindungseinheit 282 erstreckende Verbindung zwischen dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 266 des zumindest einen dritten Linearlagers 264 andererseits zumindest teilweise durch den insbesondere von dem auf diese zweite virtuelle Bezugsebene E2 bezogenen ersten Halbraum verschiedenen auf diese zweite virtuelle Bezugsebene E2 bezogenen zweiten Halbraum. Bevorzugt trennt wiederum zumindest eine dritte sich zumindest parallel zu der Translationsrichtung S erstreckende virtuelle Bezugsebene E3 einen jeweiligen auf diese dritte virtuelle Bezugsebene E3 bezogenen ersten Halbraum und einen jeweiligen zweiten Halbraum voneinander. Bevorzugt sind das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des zweiten Linearlagers 261 und das zumindest eine insbesondere erste Teillager 262 des dritten Linearlagers 264 vollständig innerhalb des auf diese dritte virtuelle Bezugsebene E3 bezogen ersten Halbraums angeordnet. Bevorzugt verläuft jede sich vollständig innerhalb der Verbindungseinheit 282 erstreckende Verbindung zwischen dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 258 des zweiten Linearlagers 261 einerseits und dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 266 des zumindest einen dritten Linearlagers 264 andererseits zumindest teilweise durch den insbesondere von dem auf diese dritte virtuelle Bezugsebene E3 bezogen ersten Halbraum verschiedenen auf diese dritte virtuelle Bezugsebene E3 bezogen zweiten Halbraum.
  • Beispielsweise ist eine Richtung einer Flächennormalen zumindest einer ersten virtuellen Bezugsebene E1 orthogonal zu zumindest einer geradlinigen Verbindung zwischen dem insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem insbesondere ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 andererseits.
  • Beispielsweise ist eine Richtung einer Flächennormalen zumindest einer zweiten virtuellen Bezugsebene E2 orthogonal zu zumindest einer geradlinigen Verbindung zwischen dem insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem insbesondere ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 andererseits. Beispielsweise ist eine Richtung einer Flächennormalen zumindest einer dritten virtuellen Bezugsebene E3 orthogonal zu zumindest einer geradlinigen Verbindung zwischen dem insbesondere ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 einerseits und dem insbesondere ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 andererseits.
  • Die Linearlager 257; 261; 264 dienen beispielsweise dazu, thermisch bedingte Änderungen der Ausdehnung der ersten Baueinheit 253 und/oder thermische bedingte Änderungen der Ausdehnung des Gestells 283 der auszugleichen. So kann beispielsweise der jeweilige Tragkörper 616 auf einer auf die Querrichtung A bezogenen Seite in zumindest einem festen Lager gelagert sein, während er auf der auf die Querrichtung A bezogen gegenüberliegenden Seite in den als Loslager ausgebildeten Linearlagern 257; 261; 264 gelagert ist. Bei Änderungen der Ausdehnung des Tragkörpers 616 im Verhältnis zum Gestell 283 kann diese durch eine lineare Relativbewegung an einem Ende des Tragkörpers 616 ausgeglichen werden. Die an dem Tragkörper 616 angeordneten Druckköpfe 212 werden nur leicht in der Querrichtung A bewegt und nicht durch eine Verbiegung des Tragkörpers 616 unkontrolliert in andere Richtungen ausgelenkt. Insbesondere wenn mehrere Tragkörper 616 eine jeweilige Änderung ihrer Ausdehnung erfahren, die in etwa gleich groß ist, ergibt sich für Passer und Register dadurch nur ein sehr geringer oder weiter bevorzugt kein Nachteil. Wichtig für diese Lagerung über Loslager ist, dass die einzelnen Linearlager 257; 261; 264 für sich passend montiert sind. Wenn mehrere solcher Linearlager 257; 261; 264 relativ zu einem gemeinsamen Bauteil, beispielsweise dem gemeinsamen Grundkörper 256 angeordnet werden, müssen diese daher präzise zueinander angeordnet und ausgerichtet sein, um eine optimale Bewegbarkeit aller dieser Linearlager 257; 261; 264 zu gewährleisten. Durch die Möglichkeit, den Grundkörper elastisch zu verbiegen, können die Linearlager 257; 261; 264 und insbesondere deren jeweilige erste Teillager 258; 262; 266 entsprechend den Randbedingungen, die durch die Befestigung der Linearlager 257; 261; 264 an der zweiten Baueinheit 254 vorgegeben sind, noch zumindest in geringem Umfang zueinander ausgerichtet werden, bevor sie dann durch Befestigung an der ersten Baueinheit 254 endgültig in ihrer Lage und Zusammensetzung festgelegt werden. Der zumindest eine Grundkörper 256 ist bevorzugt als ein einteiliger Grundkörper 256 ausgebildet.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine erste Linearlager 257 als erstes Gleitlager 257 ausgebildet und/oder ist das zumindest eine zweite Linearlager 261 als zweites Gleitlager 264 ausgebildet und/oder ist das zumindest eine dritte Linearlager 264 als drittes Gleitlager 264 ausgebildet. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 als erste Gleitfläche 258 des ersten Linearlagers 257 ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung S erstreckt und/oder dass das zumindest eine insbesondere erste Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 als erste Gleitfläche 262 des zweiten Linearlagers 261 ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung S erstreckt und/oder dass das zumindest eine insbesondere erste Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 als erste Gleitfläche 266 des dritten Linearlagers 264 ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung S erstreckt. Unter einem solchen Erstrecken ist dabei insbesondere zu verstehen, dass zumindest eine vollständig in der entsprechenden Gleitfläche liegende geradlinige Strecke parallel zu der Translationsrichtung S orientiert ist. Das erste Linearlager 257 weist bevorzugt zumindest ein und weiter bevorzugt genau ein zweites Teillager 259 auf. Dieses zweites Teillager 259 des ersten Linearlagers 257 wird bevorzugt durch eine Gleitfläche 284 gebildet, beispielsweise eine Mantelfläche 284 einer ersten Passschraube 277 oder eines ersten Passstifts 277. Das zweite Linearlager 261 weist bevorzugt zumindest ein und weiter bevorzugt genau ein zweites Teillager 263 auf. Dieses zweite Teillager 263 des zweiten Linearlagers 261 wird bevorzugt durch eine Gleitfläche 286 gebildet, beispielsweise eine Mantelfläche 286 einer zweiten Passschraube 278 oder eines zweiten Passstifts 278. Das dritte Linearlager 264 weist bevorzugt zumindest ein und weiter bevorzugt genau ein zweites Teillager 267 auf. Dieses zweite Teillager 267 des dritten Linearlagers 264 wird bevorzugt durch eine Gleitfläche 287 gebildet, beispielsweise eine Mantelfläche 287 einer dritten Passschraube 279 oder eines dritten Passstifts 279.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 als erste Gleitfläche 258 einer ersten Gleitöffnung 273 ausgebildet, die den zumindest einen Grundkörper 256 in der Translationsrichtung S zumindest teilweise und bevorzugt vollständig durchdringt, insbesondere wobei die Gleitfläche 258 den Grundkörper 256 selbst oder zumindest eine mit dem Grundkörper 256 verbundene Hülse begrenzt. Als solche Hülsen kommen bevorzugt bekannte DU-Buchsen zum Einsatz. Insbesondere müssen diese keine durchgehende Mantelfläche aufweisen, sondern weisen gegebenenfalls einen Schlitz durch ihre Mantelfläche auf. In dem Fall, dass dieses erste Teillager 258 als erste Gleitfläche 258 einer Gleitöffnung 273 ausgebildet ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass eine erste Passschraube 277 oder ein erster Führungsstift 277 durch diese erste Gleitöffnung 273 hindurchragend an der zweiten Baueinheit 254 befestigt ist oder wird. Der Grundkörper 256 kann dann auf dieser zumindest einen ersten Passschraube 277 oder diesem zumindest einen ersten Führungsstift 277 gleiten und dadurch in der Translationsrichtung S oder Querrichtung A relativ zu der zweiten Baueinheit 254 bewegt werden. Wird dann die erste Baueinheit 253 starr relativ zu dem Grundkörper 256 angeordnet, so kann auch diese erste Baueinheit 253 in der Translationsrichtung S oder Querrichtung A relativ zu der zweiten Baueinheit 254 bewegt werden. Die jeweilige erste Passschraube 277 oder der jeweilige erste Führungsstift 277 oder insbesondere deren äußere Fläche 284, beispielsweise Mantelfläche 284, bildet dann insbesondere das zweite Teillager 259 des ersten Linearlagers 257. Ein Führungsstift 277; 278; 279 ist bevorzugt zylindrisch ausgebildet, kann aber auch anderes geformt sein. Bevorzugt weist er jedoch zumindest in einem Teilbereich eine konstante Querschnittsfläche in einer Vielzahl von in Translationsrichtung S unterschiedlich angeordneten Schnittebenen auf. In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Druckeinheit 200 dadurch aus, dass das zumindest eine insbesondere erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 als Gleitfläche einer ersten Passschraube und/oder eines ersten Führungsstifts ausgebildet ist. Diese erste Passschraube und/oder dieser erste Führungsstift ist dann bevorzugt Bestandteil der Verbindungseinheit 282. Dann kann diese erste Passschraube oder dieser erste Führungsstift in eine jeweilige Gleitöffnung ragen, die in der zweiten Baueinheit 254 angeordnet ist. Eine geführte Bewegung des Grundkörpers 256 und damit auch der ersten Baueinheit 253 ist damit analog auch in dieser alternativen Ausführungsform gewährleistet.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass zumindest eine erste Passschraube 277 und/oder zumindest ein erster Führungsstift 277 durch die erste Gleitöffnung 273 ragend und mit der zweiten Baueinheit 254 insbesondere starr verbunden angeordnet ist oder wird und/oder dass zumindest eine zweite Passschraube 278 und/oder zumindest ein zweiter Führungsstift 278 durch eine zweite Gleitöffnung 274 ragend und mit der zweiten Baueinheit 254 insbesondere starr verbunden angeordnet ist oder wird und/oder dass zumindest eine dritte Passschraube 279 und/oder zumindest ein dritter Führungsstift 279 durch eine dritte Gleitöffnung 276 ragend und mit der zweiten Baueinheit 254 insbesondere starr verbunden angeordnet ist oder wird. Dadurch ist die Verbindungseinheit 282 relativ zu der ersten Baueinheit 253 zumindest linear bewegbar. Eine Passschraube 277; 278; 279 ist insbesondere eine Schraube, die einen zylindermantelförmigen Bereich aufweist, der als Gleitfläche 284; 286; 287 vorgesehen ist. Weiter bevorzugt ist ein Radius dieses zylindermantelförmigen Bereichs größer, als ein Außenradius des Gewindes der Passschraube 277; 278; 279.
  • Entsprechend ist bevorzugt das zumindest eine insbesondere erste Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 als erste Gleitfläche 262 einer zweiten Gleitöffnung 274 ausgebildet, die den zumindest einen Grundkörper 256 in der Translationsrichtung S zumindest teilweise und bevorzugt vollständig durchdringt, insbesondere wobei diese erste Gleitfläche 262 den Grundkörper 256 selbst oder zumindest eine mit dem Grundkörper 256 verbundene Hülse begrenzt. In diesem Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass eine zweite Passschraube 278 oder ein zweiter Führungsstift 278 durch diese zweite Gleitöffnung 274 hindurchragend an der zweiten Baueinheit 254 befestigt ist oder wird. Der Grundkörper 256 kann dann insbesondere zusätzlich auf dieser zumindest einen zweiten Passschraube 278 oder diesem zumindest einen zweiten Führungsstift 278 gleiten und dadurch in der Translationsrichtung S oder Querrichtung A relativ zu der zweiten Baueinheit 254 bewegt werden. Die jeweilige zweite Passschraube 278 oder der jeweilige zweite Führungsstift 278 oder insbesondere deren äußere Fläche 286, beispielsweise Mantelfläche 286, bildet dann insbesondere das zweite Teillager 263 des zweiten Linearlagers 261. Alternativ ist wiederum das zumindest eine insbesondere erste Teillager des zweiten Linearlagers 261 als Gleitfläche einer zweiten Passschraube und/oder eines zweiten Führungsstifts ausgebildet. Dann weist bevorzugt die zweite Baugruppe 254 eine entsprechende Gleitöffnung auf. Die Ausbildung des zweiten Linearlagers 261 ist prinzipiell unabhängig von der Ausbildung des ersten Linearlagers 257, aber bevorzugt sind beide gleich ausgebildet.
  • Weiterhin entsprechend ist bevorzugt das zumindest eine insbesondere erste Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 als erste Gleitfläche 266 einer dritten Gleitöffnung 276 ausgebildet, die den zumindest einen Grundkörper 256 in der Translationsrichtung S zumindest teilweise und bevorzugt vollständig durchdringt, insbesondere wobei diese erste Gleitfläche 266 den Grundkörper 256 selbst oder zumindest eine mit dem Grundkörper 256 verbundene Hülse begrenzt. In diesem Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass eine dritte Passschraube 279 oder ein dritter Führungsstift 279 durch diese dritte Gleitöffnung 276 hindurchragend an der zweiten Baueinheit 254 befestigt ist oder wird. Der Grundkörper 256 kann dann insbesondere zusätzlich auf dieser zumindest einen dritten Passschraube 279 oder diesem zumindest einen dritten Führungsstift 279 gleiten und dadurch in der Translationsrichtung S oder Querrichtung A relativ zu der zweiten Baueinheit 254 bewegt werden. Die jeweilige dritte Passschraube 279 oder der jeweilige dritte Führungsstift 279 oder insbesondere deren äußere Fläche 287, beispielsweise Mantelfläche 287, bildet dann insbesondere das zweite Teillager 267 des dritten Linearlagers 264. Alternativ ist wiederum das zumindest eine insbesondere erste Teillager des dritten Linearlagers 264 als Gleitfläche einer dritten Passschraube und/oder eines dritten Führungsstifts ausgebildet. Dann weist bevorzugt die zweite Baugruppe 254 eine entsprechende Gleitöffnung auf. Die Ausbildung des dritten Linearlagers 264 ist prinzipiell unabhängig von der Ausbildung des ersten Linearlagers 257 und des zweiten Linearlagers 261, aber bevorzugt sind alle drei gleich ausgebildet.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 zumindest eine erste Gleitöffnung 273 aufweist, die als Teil des ersten Linearlagers 258 ausgebildet ist und/oder dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 zumindest eine zweite Gleitöffnung 274 aufweist, die als Teil des zweiten Linearlagers 261 ausgebildet ist und/oder dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 zumindest eine dritte Gleitöffnung 276 aufweist, die als Teil des dritten Linearlagers 264 ausgebildet ist. Die Gleitöffnungen 273; 274; 276 sind bevorzugt als zylinderförmige Gleitöffnungen 273; 274; 276 ausgebildet. Beispielsweise zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass die erste Gleitöffnung 273 als erste Gleitbohrung 273 ausgebildet ist und/oder dass die zweite Gleitöffnung 274 als zweite Gleitbohrung 274 ausgebildet ist und/oder dass die dritte Gleitöffnung 276 als dritte Gleitbohrung 276 ausgebildet ist. Alternativ wären auch andere Querschnitte möglich, Bohrungen sind jedoch besonders einfach herzustellen.
  • Das erste Linearlager 258 und/oder das zweite Linearlager 261 und/oder das dritte Linearlager 264 ist bevorzugt jeweils als die relative Bewegbarkeit der zumindest einen ersten Baueinheit 253 einerseits und der zumindest einen zweiten Baueinheit 254 andererseits in und/oder entgegen der Translationsrichtung S führendes Linearlager 258; 261; 264 ausgebildet. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass über das erste Linearlager 257 und das zweite Linearlager 261 und weiter bevorzugt auch das dritte Linearlager 264 die Verbindungseinheit 282 und insbesondere der Grundkörper 256 der Verbindungseinheit 282 einerseits und die zumindest eine zweite Baueinheit 254 andererseits relativ zueinander bewegbar verbunden sind oder werden und/oder dass die Verbindungseinheit 282 und insbesondere der Grundkörper 256 der Verbindungseinheit 282 mit der zumindest einen ersten Baueinheit 253 starr verbunden ist oder wird.
  • Das Druckaggregat 200 zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 die zumindest eine erste Ausgleichsöffnung 268 aufweist, die zumindest teilweise zwischen dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 und insbesondere zwischen der zumindest einen ersten Gleitöffnung 273 und der zumindest einen zweiten Gleitöffnung 274 angeordnet ist und die die Verbindungseinheit 282, insbesondere den Grundkörper 256 in der Translationsrichtung S vollständig durchdringt und die in zumindest einer zu der Translationsrichtung S orthogonalen Richtung offen ist. Das bedeutet anders ausgedrückt, dass diese Ausgleichsausnehmung 268 nicht von dem Grundkörper 256 oder anderen Teilen der Verbindungseinheit 282 in dieser Richtung begrenzt ist. Das Druckaggregat 200 zeichnet sich bevorzugt alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 die zumindest eine zweite Ausgleichsöffnung 269 aufweist, die zumindest teilweise zwischen dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und dem ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 und insbesondere zwischen der zumindest einen ersten Gleitöffnung 273 und der zumindest einen dritten Gleitöffnung 276 angeordnet ist und die die Verbindungseinheit 282, insbesondere den Grundkörper 256 in der Translationsrichtung S vollständig durchdringt und die in zumindest einer zu der Translationsrichtung S orthogonalen Richtung offen ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass die zweite Ausgleichsausnehmung 269 zumindest teilweise zwischen dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 und dem ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 angeordnet ist und weiter bevorzugt dass die zweite Ausgleichsausnehmung 269 zumindest teilweise zwischen der zumindest einen zweiten Gleitöffnung 274 und der zumindest einen dritten Gleitöffnung 273 angeordnet ist.
  • Beispielsweise um eine korrekte Ausrichtung der Verbindungseinheit 282 und insbesondere deren Grundkörper 256 relativ zu der zweiten Baueinheit 254 und/oder relativ zu der ersten Baueinheit 253 festlegen zu können, weist die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 bevorzugt zumindest eine Ausrichteausnehmung 272 auf, weiter bevorzugt zumindest zwei oder zumindest drei Ausrichteausnehmungen 272. Diese können beispielsweise benutzt werden, um mittels eine Passstifts eine entsprechende Ausrichtung vorzunehmen.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 dadurch aus, dass die Verbindungseinheit 282, insbesondere der Grundkörper 256 zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, noch weiter bevorzugt zumindest vier und beispielsweise sechs Fixierungshilfen 271 aufweist, die beispielsweise als Fixierungsöffnungen 271 ausgebildet sind. Die Fixierungshilfen 271 dienen bevorzugt einer starren Fixierung der Verbindungseinheit 282 und insbesondere des Grundkörpers 256 der Verbindungseinheit 256 relativ zu der ersten Baueinheit 253. Durch diese starre Verbindung kann eine zuvor zum Zweck der Anpassung der Lage der Linearlager 257; 261; 264 zueinander vorgenommene und insbesondere elastische Verformung des Grundkörpers 256 dauerhaft beibehalten werden, solange die Verbindungseinheit 282 mit der ersten Baueinheit 253 verbunden bleibt.
  • Bevorzugt enthält jede virtuelle Referenzebene, deren Flächennormale parallel zu der Translationsrichtung S orientiert ist und die den Grundkörper 256 schneidet, eine den Grundkörper 256 nach außen begrenzende Außenlinie, die jede vollständig in dieser jeweiligen virtuellen Referenzebene liegende geradlinige Verbindungslinie zwischen dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 einerseits und dem zumindest einen insbesondere ersten Teillager 262 des zumindest einen zweiten Linearlagers 261 andererseits schneidet. Beispielsweise ist die Zeichenebene der 6 eine solche virtuelle Referenzebene.
  • Bevorzugt wird ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen der Translationsrichtung S geführt beweglichen Verbindung zwischen der zumindest einen ersten Baueinheit 253 des Druckaggregats 200 einerseits und der zumindest einen zweiten Baueinheit 254 des Druckaggregats 200 andererseits. Dabei wird bevorzugt zunächst in einem Verbindungsvorgang die zweite Baueinheit 254 direkt oder indirekt mit einem Gestell 283 des Druckaggregats 200 verbunden. Dies geschieht beispielsweise, indem die Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 mitsamt der Schiene 224, dem Positionierkörper 226 und weiter bevorzugt auch der Montageplatte 281 an das Gestell 283 angebracht wird, beispielsweise angeschraubt. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem Ausrichtevorgang der insbesondere einteilige Grundkörper 256 der Verbindungseinheit 282 relativ zu der zweiten Baueinheit 254, beispielsweise relativ zu der an dem Positionierkörper 226 angeordneten Montageplatte 281 ausgerichtet, insbesondere mittels zumindest einer Positionierhilfe, beispielsweise zumindest eines Passstifts. Dieser kann dabei mit der zumindest einen Ausrichteausnehmung 272 zusammenwirken. Je nach Bauart der Verbindung werden dabei und/oder danach in einem Vorgang zum Zusammensetzen das zumindest eine erste Linearlager 257 und das zumindest eine zweite Linearlager 261 und weiter bevorzugt auch das zumindest eine dritte Linearlager 264 jeweils zusammengesetzt.
  • Der Vorgang zum Zusammensetzen kann dabei unterschiedlich ausgestaltet sein. In einer ersten und bevorzugten Variante wird der Grundkörper 256 in seiner gewünschten Lage relativ zu der zweiten Baueinheit 256 angeordnet und werden dann Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 durch Gleitöffnungen 273; 274; 276 des Grundkörpers 256 geführt und mit der zweiten Baueinheit 254 fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Sollte die Lage der Gleitöffnungen 273; 274; 276 nicht exakt zu denjenigen Punkten passen, an denen die Verbindung der Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 mit der zweiten Baueinheit 254 vorgesehen ist, beispielsweise sind dies Gewindebohrungen, dann wird eine leichte Verformung des Grundkörpers 254 vorgenommen, bei der der Abstand der Gleitöffnungen 273; 274; 276 zueinander angepasst wird. Diese Verformung wird erst später dadurch fixiert, dass der Grundkörper 256 in seinem verformten Zustand mit der ersten Baueinheit 253 verbunden wird. Durch Einschieben der Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 in die Gleitöffnungen 273; 274; 276 und anschließendes Befestigen der Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 relativ zu der zweiten Baueinheit 254 werden die Gleitlager 257; 261; 264 zusammengesetzt. In einer zweiten Variante des Vorgangs zum Zusammensetzen sind die Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 bereits vorab mit der zweiten Baueinheit 254 verbunden und wird der Grundkörper 256 über diese Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 gestülpt oder geschoben. Dafür muss der Grundkörper 256 wiederum gegebenenfalls verformt werden, um eine korrekte Zuordnung der Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 zu den Gleitöffnungen 273; 274; 276 zu gewährleisten.
  • In einer dritten möglichen Variante des Vorgangs zum Zusammensetzen sind die Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 bereits vorab mit dem Grundkörper 256 verbunden. Der Grundkörper wird dann zunächst passend verformt. Erst wenn die Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 zu entsprechenden Gleitöffnungen 273; 274; 276 der zweiten Baueinheit 254 passend relativ zueinander angeordnet sind, werden Gleitlager 257; 261; 264 ineinander geschoben und dadurch der Grundkörper 256 in die korrekte Lage relativ zu der zweiten Baueinheit 254 gebracht. Eine vierte Variante des Vorgangs zum Zusammensetzen stelle eine Mischung aus der ersten und/oder der zweiten und/oder der dritten Variante dar.
  • Bevorzugt erfolgt also das Zusammensetzen der Gleitlager 257; 261; 264 indem eine erste Passschraube 277 oder ein erster Führungsstift 277 durch eine erste Gleitöffnung 273 gesteckt wird und/oder eine zweite Passschraube 278 oder ein zweiter Führungsstift 278 durch eine zweite Gleitöffnung 274 gesteckt wird und/oder eine dritte Passschraube 279 oder ein dritter Führungsstift 279 durch eine dritte Gleitöffnung 276 gesteckt wird, wobei weiter bevorzugt die erste Gleitöffnung 273 eine Gleitöffnung 273 des Grundkörpers 256 oder eine Gleitöffnung 273 der zweiten Baueinheit 254 ist und/oder wobei die zweite Gleitöffnung 274 eine Gleitöffnung 274 des Grundkörpers 256 oder eine Gleitöffnung 273 der zweiten Baueinheit 254 ist und/oder wobei die dritte Gleitöffnung 276 eine Gleitöffnung 276 des Grundkörpers 256 oder eine Gleitöffnung 273 der zweiten Baueinheit 254 ist.
  • Bevorzugt sind oder werden das erste Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und das erste Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 ortsfest zu ihrer jeweiligen unmittelbaren durch den Grundkörper 256 gebildeten Umgebung angeordnet, beispielsweise durch eine Anordnung entsprechender Gleitöffnungen 273; 274; 276 in dem Grundkörper 256, die als erste Teillager 258; 262 dienen. Unter einer solchen unmittelbaren Umgebung ist dabei insbesondere ein solcher Teil des Grundkörpers 256 zu verstehen, der direkt mit dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und/oder mit dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 in Kontakt steht und/oder weniger als 10 mm, bevorzugt weniger als 4 mm, weiter bevorzugt weniger als 1 mm von mit dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und/oder dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 entfernt angeordnet ist. Bevorzugt sind oder werden das zweite Teillager 259 des ersten Linearlagers 257 und das zweite Teillager 263 des zweiten Linearlagers 261 bezüglich ihrer relativen Lage durch die zweite Baueinheit 254 festgelegt, beispielsweise durch eine Anordnungen entsprechender Gewindebohrungen in der zweiten Baueinheit 254. Wenn das zweite Teillager 259 des ersten Linearlagers 257 und/oder das zweite Teillager 263 des zweiten Linearlagers 261 als jeweilige Passschrauben 277; 278 ausgebildet sind, ist deren relative Lage durch die Lage der Gewindebohrungen festgelegt, in die sie eingeschraubt sind oder werden.
  • Bevorzugt wird in einem Verformungsvorgang durch eine elastische Verformung des Grundkörpers 256, bei der weiter bevorzugt zumindest eine Abmessung der ersten Ausgleichsausnehmung 268 des Grundkörpers 256 verändert wird, ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 verändert und insbesondere an die relative Lage des ersten Teillagers 258 des ersten Linearlagers 257 zu dem ersten Teillager 262 des zweiten Linearlagers 261 angepasst. Bevorzugt wird in dem Verformungsvorgang durch eine elastische Verformung des Grundkörpers 256, bei der weiter bevorzugt zumindest eine Abmessung der zweiten Ausgleichsausnehmung 269 des Grundkörpers 256 verändert wird, ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Teillager 258 des ersten Linearlagers 257 und dem ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 verändert und insbesondere an die relative Lage des ersten Teillagers 258 des ersten Linearlagers 257 zu dem ersten Teillager 266 des dritten Linearlagers 264 angepasst. Insbesondere nach dem Verformungsvorgang wird bevorzugt in einem Fixierungsvorgang der Grundkörper 256 insbesondere in seinem elastisch verformten Zustand mit der ersten Baueinheit 253 bevorzugt starr verbunden und weiter bevorzugt wird zumindest auch dadurch die elastische Verformung des Grundkörpers 256 aufrechterhalten.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass sich der Vorgang zum Zusammensetzen und der Verformungsvorgang zumindest teilweise zeitlich überschneiden. Das bedeutet insbesondere, dass sich die Zeiträume zwischen dem jeweiligem Beginn und dem jeweiligem Ende überlappen. Es ist jedoch nicht notwendig, dass eine Verformung des Grundkörpers 256 und ein Einstecken der Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 in die Gleitöffnungen 273; 274; 276 gleichzeitig stattfinden. Bevorzugt wird bei der elastischen Verformung des Grundkörpers 256 in dem Verformungsvorgang zumindest eine Abmessung einer ersten Ausgleichsausnehmung 268 des Grundkörpers 256 verändert. Wie beschrieben sind alternativ an dem Grundkörper die Passschrauben 277; 278; 279 oder Führungsstifte 277; 278; 279 schon befestigt und werden diese insbesondere während des Ausrichtevorgangs in die Gleitöffnungen 273; 274; 276 der zweiten Baueinheit 254 gesteckt. Dann erfolgt praktisch gleichzeitig eine Ausrichtung des Grundkörpers 256 zur zweiten Baugruppe 253 und ein Zusammensetzen der Linearlager 257; 261; 264.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der Grundkörper 256 ein einteiliger Grundkörper 256 ist und/oder dass der Grundkörper 256 in dem Fixierungsvorgang in seinem elastisch verformten Zustand mit der ersten Baueinheit 253 insbesondere starr verbunden wird und/oder dass zumindest auch durch die Verbindung des Grundkörpers 256 mit der ersten Baueinheit 243 die elastische Verformung des Grundkörpers 256 aufrechterhalten wird.
  • Die Gleitöffnungen 273; 274; 276 und/oder die Passschrauben 277; 278; 279 und/oder die Führungsstifte 277; 278; 279 weisen jeweils bevorzugt eine im Wesentlichen zylindermantelförmige Gleitfläche 258; 262; 266; 284; 286; 287 auf. Insbesondere bei den Gleitöffnungen 273; 274; 276 kann jedoch auch eine davon mehr oder weniger abweichende Form vorkommen, beispielsweise eine Öffnung der Gleitöffnungen 273; 274; 276 in einer Richtung orthogonal zu der Translationsrichtung S.
  • Beispielsweise ist die erste Baueinheit 253 relativ zu der zweiten Baueinheit 254 um zumindest 0,5 mm und bevorzugt um zumindest 1,5 mm bewegbar. Ein Festlager, das auf der dem Loslager gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, ist bevorzugt analog zu dem Loslager aufgebaut, aber beispielsweise mittels eines die Bewegung verhindernden Platzhalters fixiert.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Temperierungseinrichtung 641; 642 an dem zumindest einen Tragkörper 616 angeordnet. Die zumindest eine Temperierungseinrichtung 641; 642 dient beispielsweise dazu, Verbiegungen des zumindest einen Tragkörpers 616 kontrolliert herbeizuführen und/oder aufrecht zu erhalten und/oder ungewollte Verbiegungen des zumindest einen Tragkörpers 616 auszugleichen. Bevorzugt wird ein Druckaggregat 200, wobei durch einen für einen Transport von Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportweg durch das Druckaggregat 200 die zumindest eine Transportrichtung T festgelegt ist und wobei das Druckaggregat 200 zumindest einen ersten Tragkörper 616 aufweist, an dem zumindest eine erste bilderzeugende Einrichtung 212, insbesondere zumindest ein Druckkopf 212 angeordnet ist. Der zumindest eine erste Tragkörper 616 erstreckt sich bevorzugt sowohl in der Transportrichtung T, insbesondere derjenigen Transportrichtung T an einer diesem ersten Tragkörper 616 nächsten Stelle des vorgesehenen Transportwegs, als auch in der horizontal und orthogonal zu der Transportrichtung T orientierten Querrichtung A. Das Druckaggregat 200 weist bevorzugt die zumindest eine insbesondere erste Temperierungseinrichtung 641; 642 zur gezielten Erzeugung einer Temperaturdifferenz zwischen einer ersten Stelle 651 dieses zumindest einen ersten Tragkörpers 616 und einer zumindest in der Transportrichtung T von dieser ersten Stelle 651 beabstandeten zweiten Stelle 652 dieses zumindest einen ersten Tragkörpers 616 auf.
  • Durch eine Temperaturdifferenz zweier Stellen 651; 652 eines Bauteils 616, insbesondere des zumindest einen ersten Tragkörpers 616, die zumindest in der Transportrichtung T voneinander beabstandet angeordnet sind, ergeben sich beispielsweise an diesen Stellen 651; 652 relativ zueinander unterschiedliche Ausdehnungen dieses Bauteils 616, insbesondere dieses ersten oder jeweiligen Tragkörpers 616 in der Querrichtung A. Dadurch ergibt sich ein Durchbiegung dieses Bauteils 616, insbesondere ersten Tragkörpers 616. Diese Durchbiegung führt dazu, dass solche Teile dieses Bauteils 616, insbesondere ersten Tragkörpers 616, die nicht ortsfest relativ zu dem Gestell 283 angeordnet sind, zumindest in und/oder entgegen der Transportrichtung T ausgelenkt und/oder verlagert werden.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200 zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass das Druckaggregat 200 zumindest einen zweiten Tragkörper aufweist, an dem zumindest eine zweite bilderzeugende Einrichtung 212 angeordnet ist. Weiter bevorzugt weist das Druckaggregat 200 auch noch einen dritten Tragkörper und einen vierten Tragkörper auf. An dem dritten Tragkörper ist bevorzugt zumindest ein dritter Druckkopf 212 angeordnet. An dem vierten Tragkörper ist bevorzugt zumindest ein vierter Druckkopf 212 angeordnet. Beispielsweise sind an dem zumindest einen ersten Tragkörper 616 zumindest zwei Dehnungssensoren angeordnet, insbesondere zur Bestimmung zumindest einer jeweiligen Ausdehnung zumindest zweier Referenzabschnitte des ersten Tragkörpers 616, wobei diese zumindest zwei Referenzabschnitte bevorzugt an einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Tragkörpers 616 angeordnet sind.
  • Auch bei einer gezielten Beeinflussung der Temperatur mittels einer Temperierungseinrichtung 641; 642 ergeben sich demnach Veränderungen der Abmessungen. Dies ist eine weitere Situation, in der ein Ausgleich mittels der beschriebenen Loslager von Vorteil ist.
  • Bevorzugt ist zumindest ein als erster Druckbildsensor ausgebildeter Sensor angeordnet, weiter bevorzugt an einer Stelle entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem ersten Druckwerk 211. Der zumindest eine erste Druckbildsensor ist beispielsweise als erste Zeilenkamera oder als erste Flächenkamera ausgebildet. Der zumindest eine erste Druckbildsensor ist beispielsweise als zumindest ein CCD-Sensor und/oder als zumindest ein CMOS-Sensor ausgebildet. Mittels dieses zumindest einen ersten Druckbildsensors und einer entsprechenden Auswerteeinheit, beispielsweise der übergeordneten Maschinensteuerung, wird bevorzugt eine Ansteuerung aller in Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 hintereinander liegender und/oder wirkender Druckköpfe 212 und/oder Doppelreihen von Druckköpfen 212 des ersten Druckwerks 211 überwacht und geregelt.
  • Eine Lage von Bildpunkten, die von Druckfarbetropfen gebildet werden, die aus einem jeweils ersten Druckkopf 212 stammen, wird bevorzugt mit einer Lage von Bildpunkten verglichen, die von Druckfarbetropfen gebildet werden, die aus einem jeweils zweiten, in Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 und/oder in Längsrichtung B und/oder in Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 nach dem jeweils ersten Druckkopf 212 liegenden Druckkopf 212 stammen. Dies geschieht bevorzugt unabhängig davon, ob diese jeweils ersten und zweiten, in der entsprechenden Richtung hintereinander liegenden und/oder wirkenden Druckköpfe 212 eine gleiche oder eine unterschiedliche Druckfarbe verarbeiten. Es wird beispielsweise eine Abstimmung der Lagen der aus unterschiedlichen Druckköpfen 212 stammenden Druckbilder überwacht. Bei gleichen Druckfarben wird beispielsweise ein registerhaltiges Zusammenfügen von Teilbildern überwacht. Bei unterschiedlichen Druckfarben wird beispielsweise ein Passer oder Farbregister überwacht. Bevorzugt wird mit den Messwerten des zumindest einen Druckbildsensors auch eine Qualitätskontrolle des Druckbildes durchgeführt.
  • Nachdem die Bedruckstoffbahn 02 das zumindest eine erste Druckaggregat 200 passiert hat, wird die Bedruckstoffbahn 02 entlang ihres Transportwegs weiter transportiert und bevorzugt dem zumindest einen ersten Trockner 301 der zumindest einen Trocknereinheit 300 zugeführt. Der zumindest eine erste Trockner 301 ist bevorzugt als ein Strahlungstrockner 301, insbesondere Infrarotstrahlungstrockner 301 und/oder UV-Strahlungstrockner 301 und/oder als Strömungstrockner 301, insbesondere Heißlufttrockner 301 ausgebildet. Der zumindest eine erste Trockner 301 weist bevorzugt zumindest eine Strahlungsquelle auf, die bevorzugt als Infrarotstrahlungsquelle ausgebildet ist. In Transportrichtung T der Bedruckstoffbahn 02 nach dem Einwirkbereich der zumindest einen Strahlungsquelle des zumindest einen ersten Trockners 301 ist bevorzugt zumindest eine erste Kühleinrichtung angeordnet. Die zumindest eine erste Kühleinrichtung weist bevorzugt zumindest eine erste Kühlwalze 304 und bevorzugt einen ersten, an die zumindest eine erste Kühlwalze 304 anstellbaren und/oder angestellten Kühlwalzenpresseur 306 und bevorzugt zumindest eine, an die zumindest eine erste Kühlwalze 304 anstellbare und/oder angestellte Anlenkwalze auf.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach der zumindest einen ersten Kühleinrichtung 303 ist bevorzugt zumindest ein zweites Druckaggregat 400 angeordnet. Bevorzugt ist entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt unmittelbar vor des zumindest einen zweiten Druckaggregats 400 und bevorzugt nach dem zumindest einen ersten Trockner 301 und insbesondere nach des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 zumindest ein zweiter Bahnkantenausrichter angeordnet. Das zumindest eine zweite Druckaggregat 400 ist bevorzugt analog zu dem ersten Druckaggregat 200 aufgebaut. Insbesondere weist das zweite Druckaggregat 400 als zweiter Druckzentralzylinder 401 oder kurz Zentralzylinder 401 ausgebildetes Bedruckstoffleitelement 401 auf. Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch das zumindest eine zweite Druckaggregat 400 verläuft analog zu dem Transportweg durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200, insbesondere bezüglich einer zweiten Umlenkwalze 403 und eines zweiten Zwischenraums 404 und eines als zweiter Presseur 406 ausgebildeten Zylinders 406 und eines zweiten Antriebsmotors 408 des zweiten Zentralzylinders 401 und eines entsprechenden bevorzugt angeordneten zweiten Drehwinkelsensors.
  • Innerhalb des zweiten Druckaggregats 400 ist bevorzugt zumindest ein zweites, als Tintenstrahldruckwerk 411 ausgebildetes Druckwerk 411 angeordnet. Das zumindest eine zweite Druckwerk 411 des zumindest einen zweiten Druckaggregats 400 ist bevorzugt analog zu dem zumindest einen ersten Druckwerk 211 des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 aufgebaut, insbesondere bezüglich zumindest eines Düsenbalkens 413, zumindest einer als Druckkopf 412, insbesondere Tintenstrahldruckkopf 412 ausgebildeten bilderzeugenden Einrichtung 412 und deren Anordnung in Doppelreihen, der Anordnung, Ausrichtung und Ansteuerung der Düsen und der Bewegbarkeit und Einstellbarkeit des zumindest einen Düsenbalkens 413 und des zumindest einen Druckkopfs 412. Bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 ist nach des zumindest einen zweiten Druckaggregats 400 zumindest ein zweiter Trockner 331 der zumindest einen Trocknereinheit 300 angeordnet. Der zumindest eine zweite Trockner 331 ist bevorzugt analog zu dem zumindest einen ersten Trockner 301 aufgebaut, insbesondere bezüglich zumindest einer zweiten Kühlwalze 334.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem zumindest einen zweiten Trockner 331 ist zumindest eine Auszugwalze 501 angeordnet, insbesondere mit eigenem als Auszugwalzenantrieb 504 ausgebildeten Antriebsmotor 504 auf. Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem Auszugspalt 503 und/oder nach einer Wiederbefeuchtungseinrichtung ist zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 angeordnet, die bevorzugt als Falzvorrichtung 500 ausgebildet ist und/oder einen Bogenschneider 500 und/oder eine Planauslage 500 aufweist oder als Aufwickelvorrichtung 500 ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist zumindest innerhalb eines Druckaggregats 200; 400 der Druckmaschine 01 zumindest zeitweise zumindest ein entlang zumindest eines Einziehwegs bewegbares Einziehmittel zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn 02 und/oder entlang zumindest eines vorgesehenen Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 bewegbares Einziehmittel zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn 02 angeordnet und/oder anordenbar. Bevorzugt ist zumindest ein Einziehleitelement angeordnet, mittels dem zumindest ein Einziehweg des zumindest einen Einziehmittels festlegbar und/oder festgelegt ist. Das zumindest eine Einziehleitelement ist beispielsweise als zumindest eine Umlenkrolle ausgebildet. Das zumindest eine Einziehleitelement ist alternativ als zumindest eine Kettenschiene ausgebildet. Insbesondere eine Kettenschiene kann dabei auch Weichen zur Realisierung unterschiedlicher Einziehwege aufweisen.
  • In zumindest einer Variante der Druckmaschine ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet und ist zumindest ein Übertragungskörper mit dem zumindest einen ersten Druckzentralzylinder 201 einen Übertragungsspalt bildend angeordnet. Dann ist bevorzugt der zumindest eine Druckkopf 212 auf den zumindest einen Übertragungskörper ausgerichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Rollen-Druckmaschine, Rollen-Tintenstrahldruckmaschine, Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papierbahn, Textilbahn, Folie, Kunststofffolie, Metallfolie
    100
    Bedruckstoffquelle, Rollenabspulvorrichtung, Rollenwechsler
    101
    Bedruckstoffrolle
    102
    -
    103
    Rollenhaltevorrichtung, Klemmvorrichtung, Spannvorrichtung
    104
    Antriebsmotor, Elektromotor (103)
    111
    Rotationsachse (101; 103)
    112
    -
    113
    -
    114
    Bahnkantenausrichter, erster
    115
    -
    116
    -
    117
    Zugpresseur
    118
    Zugwalze
    119
    Einzugspalt
    120
    -
    121
    Tänzerhebel
    139
    Einzugwerk
    140
    -
    141
    Messwalze, erste
    146
    Antriebsmotor, Zugantriebsmotor (118)
    200
    Druckaggregat, erstes
    201
    Bedruckstoffleitelement, Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, erster
    202
    Bedruckstoffvorbereitungsvorrichtung, Bahnvorbereitungsvorrichtung, Beschichtungsvorrichtung, Korona-Vorrichtung, Entladungsvorrichtung, Bedruckstoffreinigungsvorrichtung, Bahnreinigungsvorrichtung, Entstaubungsvorrichtung, erste
    203
    Walze, Umlenkwalze
    204
    Zwischenraum (201; 203)
    205
    -
    206
    Zylinder, Presseur, erster
    207
    Rotationsachse (201)
    208
    Antriebsmotor, Elektromotor, Direktantrieb, Einzelantrieb
    209
    Presseurspalt, erster
    210
    -
    211
    Druckwerk, Druckstelle, Tintenstrahldruckwerk, Vierfarbendruckwerk, erstes
    212
    Bilderzeugende Einrichtung, Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, erster
    213
    Düsenbalken, erster
    214
    -
    215
    -
    216
    Messwalze, zweite
    217
    Positioniervorrichtung, erste
    218
    Positioniervorrichtung, zweite
    219
    Positioniervorrichtung, dritte
    220
    -
    221
    Positioniervorrichtung, vierte
    222
    Wartungsvorrichtung, Reinigungsvorrichtung, Inspektionsvorrichtung
    223
    Zuführeinrichtung
    224
    Positionierführung, Schiene
    225
    -
    226
    Positionierkörper, Schlitten
    227
    Positionierantrieb
    253
    Baueinheit, Bauteil, Baugruppe, erste
    254
    Baueinheit, Bauteil, Baugruppe, zweite
    255
    -
    256
    Grundkörper
    257
    Linearlager, Gleitlager, erstes
    258
    Teillager, Gleitfläche, erste (257)
    259
    Teillager, zweites (257)
    260
    -
    261
    Linearlager, Gleitlager, zweites
    262
    Teillager, Gleitfläche, erste (261)
    263
    Teillager, zweites (261)
    264
    Linearlager, Gleitlager, drittes
    265
    -
    266
    Teillager, Gleitfläche, erste (264)
    267
    Teillager, zweites (264)
    268
    Ausgleichsausnehmung, erste
    269
    Ausgleichsausnehmung, zweite
    270
    -
    271
    Fixierungshilfe, Fixierungsöffnung
    272
    Ausrichteausnehmung
    273
    Gleitöffnung, Gleitbohrung, erste (257)
    274
    Gleitöffnung, Gleitbohrung, zweite (261)
    275
    -
    276
    Gleitöffnung, Gleitbohrung, dritte (264)
    277
    Passschraube, Führungsstift, erster (257)
    278
    Passschraube, Führungsstift, zweiter (261)
    279
    Passschraube, Führungsstift, dritter (264)
    280
    -
    281
    Montageplatte
    282
    Verbindungseinheit, Verbindungsbauteil, Verbindungsbaugruppe
    283
    Gestell (200)
    284
    Fläche, Gleitfläche, Mantelfläche (277)
    285
    -
    286
    Fläche, Gleitfläche, Mantelfläche (278)
    287
    Fläche, Gleitfläche, Mantelfläche (279)
    300
    Trocknereinheit
    301
    Trocknungshilfsmittel, Trockner, Infrarotstrahlungstrockner, Strahlungstrockner, Strömungstrockner, UV-Strahlungstrockner, Heißlufttrockner, erster
    302
    -
    303
    -
    304
    Kühlwalze, erste
    305
    -
    306
    Kühlwalzenpresseur
    331
    Trocknungshilfsmittel, Trockner, zweiter
    332
    -
    333
    -
    334
    Kühlwalze, zweite
    400
    Druckaggregat, zweites
    401
    Bedruckstoffleitelement, Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, zweiter
    402
    -
    403
    Umlenkwalze
    404
    Zwischenraum (401; 403)
    405
    -
    406
    Zylinder, Presseur, zweiter
    407
    Rotationsachse (401)
    408
    Antriebsmotor
    409
    -
    410
    -
    411
    Druckwerk, Tintenstrahldruckwerk, zweites
    412
    Bilderzeugende Einrichtung, Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, zweiter
    413
    Düsenbalken, zweiter
    500
    Nachbearbeitungsvorrichtung, Falzvorrichtung, Aufwickelvorrichtung, Bogenschneider, Planauslage
    501
    Auszugwalze
    502
    -
    503
    -
    504
    Antriebsmotor, Auszugwalzenantrieb (501)
    616
    Bauteil, Tragkörper, erster
    624
    Bodensegment (616)
    641
    Temperierungseinrichtung, Heizeinrichtung, Heizdraht, erster
    642
    Temperierungseinrichtung, Heizeinrichtung, Heizdraht, zweiter
    651
    Stelle, erste (616)
    652
    Stelle, zweite (616)
    681
    Seitenstrebe
    682
    Querstrebe
    A
    Querrichtung, Richtung, axial
    B
    Längsrichtung
    E1
    Bezugsebene, virtuell, erste
    E2
    Bezugsebene, virtuell, zweite
    E3
    Bezugsebene, virtuell, dritte
    S
    Translationsrichtung
    T
    Transportrichtung
    HR1
    Halbraum, erster
    HR2
    Halbraum, zweiter

Claims (13)

  1. Druckaggregat (200), wobei das Druckaggregat (200) zumindest eine erste Baueinheit (253) und zumindest eine relativ zu der zumindest einen ersten Baueinheit (253) geführt zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung (S) linear bewegbare zweite Baueinheit (254) aufweist und wobei das Druckaggregat (200) zumindest eine Verbindungseinheit (282) aufweist, über die die zumindest eine erste Baueinheit (253) mit der zumindest einen zweiten Baueinheit (254) verbunden ist und wobei die Verbindungseinheit (282) zumindest einen einteiligen Grundkörper (256) aufweist, an dem zumindest ein erstes Teillager (258) eines ersten Linearlagers (257) der Verbindungseinheit (282) und zumindest ein erstes Teillager (262) eines zweiten Linearlagers (263) der Verbindungseinheit (282) angeordnet ist und wobei zumindest eine erste sich zumindest parallel zu der Translationsrichtung (S) erstreckende virtuelle Bezugsebene (E) einen jeweiligen ersten Halbraum (HR1) und einen jeweiligen zweiten Halbraum (HR2) voneinander trennt und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) und das zumindest eine erste Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) vollständig innerhalb des ersten Halbraums (HR1) angeordnet sind und wobei jede sich vollständig innerhalb der Verbindungseinheit (282) erstreckende Verbindung zwischen dem zumindest einen ersten Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) einerseits und dem zumindest einen ersten Teillager (262) des zumindest einen zweiten Linearlagers (261) andererseits zumindest teilweise durch den zweiten Halbraum (HR2) verläuft und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) als erste Gleitfläche (258) des ersten Linearlagers (257) ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung (S) erstreckt und wobei das zumindest eine erste Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) als erste Gleitfläche (262) des zweiten Linearlagers (261) ausgebildet ist, die sich zumindest auch in der Translationsrichtung (S) erstreckt und wobei das zumindest eine erste Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) entweder als erste Gleitfläche (258) einer ersten Gleitöffnung (273) ausgebildet ist, die den zumindest einen Grundkörper (256) in der Translationsrichtung (S) zumindest teilweise durchdringt oder als Gleitfläche einer ersten Passschraube und/oder eines ersten Führungsstifts ausgebildet ist.
  2. Druckaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (282) und/oder der Grundkörper (256) zumindest eine erste Gleitöffnung (273) aufweist, die als Teil des ersten Linearlagers (258) ausgebildet ist und/oder dass die Verbindungseinheit (282) und/oder der Grundkörper (256) zumindest eine zweite Gleitöffnung (274) aufweist, die als Teil des zweiten Linearlagers (261) ausgebildet ist.
  3. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Linearlager (257) und/oder das zweite Linearlager (261) als die relative Bewegbarkeit der zumindest einen ersten Baueinheit (253) einerseits und der zumindest einen zweiten Baueinheit (254) andererseits in und/oder entgegen der Translationsrichtung (S) führendes Linearlager (258; 261; 264) ausgebildet ist.
  4. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass über das erste Linearlager (257) und das zweite Linearlager (261) die Verbindungseinheit (282) einerseits und die zumindest eine zweite Baueinheit (254) andererseits relativ zueinander bewegbar verbunden sind und/oder dass die Verbindungseinheit (282) mit der zumindest einen ersten Baueinheit (253) starr verbunden ist.
  5. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Passschraube (277) und/oder zumindest ein erster Führungsstift (277) durch die erste Gleitöffnung (273) ragend und mit der zweiten Baueinheit (254) verbunden angeordnet ist und/oder dass zumindest eine zweite Passschraube (278) und/oder zumindest ein zweiter Führungsstift (278) durch die zweite Gleitöffnung (274) ragend und mit der zweiten Baueinheit (254) verbunden angeordnet ist.
  6. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Baueinheit (253) zumindest einen Tragkörper (616) aufweist, an dem zumindest eine bilderzeugende Einrichtung (212) und/oder zumindest ein Druckkopf (212) und/oder Tintenstrahldruckkopf (212) angeordnet ist und/oder dass die erste Baueinheit (253) zumindest eine bilderzeugende Einrichtung (212) und/oder zumindest einen Druckkopf (212) und/oder Tintenstrahldruckkopf (212) aufweist und/oder dass die erste Baueinheit (253) zumindest ein Tintenversorgungssystem aufweist.
  7. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Baueinheit (254) zumindest einen Positionierkörper (226) und/oder zumindest eine Montageplatte (281) aufweist und/oder dass die zweite Baueinheit (254) zumindest einen Teil einer Positioniervorrichtung (217; 218; 219; 221) aufweist und/oder dass die zweite Baueinheit (254) direkt oder über zumindest eine Positionierführung (224) mit einem Gestell (283) des Druckaggregats (200) in Verbindung steht.
  8. Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung (S) geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit (253) eines Druckaggregats (200) einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit (254) des Druckaggregats (200) andererseits, wobei in einem Ausrichtevorgang ein einteiliger Grundkörper (256) einer Verbindungseinheit (282) relativ zu der zweiten Baueinheit (254) ausgerichtet wird und wobei dabei und/oder danach in einem Vorgang zum Zusammensetzen zumindest ein erstes Linearlager (257) und zumindest ein zweites Linearlager (261) jeweils zusammengesetzt werden und wobei ein erstes Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) und ein erstes Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) ortsfest zu ihrer jeweiligen unmittelbaren durch den Grundkörper (256) gebildeten Umgebung angeordnet sind oder werden und wobei ein zweites Teillager (259) des ersten Linearlagers (257) und ein zweites Teillager (263) des zweiten Linearlagers (261) bezüglich ihrer relativen Lage durch die zweite Baueinheit (254) festgelegt sind oder werden und wobei in einem Verformungsvorgang durch eine Verformung des Grundkörpers (256) ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Teillager (258) des ersten Linearlagers (257) und dem ersten Teillager (262) des zweiten Linearlagers (261) verändert wird und wobei nach dem Verformungsvorgang in einem Fixierungsvorgang der Grundkörper (256) in seinem verformten Zustand mit der ersten Baueinheit (253) starr verbunden wird und wobei zumindest auch durch die Verbindung des Grundkörpers (256) mit der Baueinheit (253) ersten die Verformung des Grundkörpers (256) aufrechterhalten wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorgang zum Zusammensetzen und der Verformungsvorgang zumindest teilweise zeitlich überschneiden und/oder dass bei der Verformung des Grundkörpers (256) in dem Verformungsvorgang zumindest eine Abmessung einer ersten Ausgleichsausnehmung (268) des Grundkörpers (256) verändert wird und/oder dass die Verformung des Grundkörpers (256) eine elastischen Verformung des Grundkörpers (256) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in einem Verbindungsvorgang die zweite Baueinheit (254) direkt oder indirekt mit einem Gestell (283) des Druckaggregats (200) verbunden wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (256) in dem Fixierungsvorgang in seinem elastisch verformten Zustand mit der ersten Baueinheit (253) starr verbunden wird und/oder dass zumindest auch durch die Verbindung des Grundkörpers (256) mit der ersten Baueinheit (243) die elastische Verformung des Grundkörpers (256) aufrechterhalten wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Linearlager (257) und zumindest eine zweite Linearlager (261) jeweils zusammengesetzt wird, indem eine erste Passschraube (277) oder ein erster Führungsstift (277) durch eine erste Gleitöffnung (273) gesteckt wird und/oder eine zweite Passschraube (278) oder ein zweiter Führungsstift (278) durch eine zweite Gleitöffnung (274) gesteckt wird und/oder eine dritte Passschraube (279) oder ein dritter Führungsstift (279) durch eine dritte Gleitöffnung (276) gesteckt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitöffnung (273) eine Gleitöffnung (273) des Grundkörpers (256) oder eine Gleitöffnung der zweiten Baueinheit (254) ist und/oder dass die zweite Gleitöffnung (274) eine Gleitöffnung (274) des Grundkörpers (256) oder eine Gleitöffnung der zweiten Baueinheit (254) ist und/oder dass die dritte Gleitöffnung (276) eine Gleitöffnung (276) des Grundkörpers (256) oder eine Gleitöffnung der zweiten Baueinheit (254) ist.
DE102016201220.7A 2016-01-28 2016-01-28 Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits. Active DE102016201220B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016201220.7A DE102016201220B4 (de) 2016-01-28 2016-01-28 Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016201220.7A DE102016201220B4 (de) 2016-01-28 2016-01-28 Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016201220A1 DE102016201220A1 (de) 2017-08-03
DE102016201220B4 true DE102016201220B4 (de) 2020-08-27

Family

ID=59328068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016201220.7A Active DE102016201220B4 (de) 2016-01-28 2016-01-28 Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016201220B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09202016A (ja) * 1996-01-30 1997-08-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd スライドガイド構造
US5825392A (en) * 1995-11-13 1998-10-20 Nisca Corporation Recording device having detachable printing head
DE60309924T2 (de) * 2002-11-06 2007-06-06 Oce-Technologies B.V. Führungsanordnung für Tintenstrahldrucker
DE102010060405A1 (de) * 2010-11-08 2012-05-10 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät
EP2679393A1 (de) * 2011-07-04 2014-01-01 Seiko I Infotech Inc. Tintenstrahldrucker
WO2014184126A1 (de) * 2013-05-13 2014-11-20 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5825392A (en) * 1995-11-13 1998-10-20 Nisca Corporation Recording device having detachable printing head
JPH09202016A (ja) * 1996-01-30 1997-08-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd スライドガイド構造
DE60309924T2 (de) * 2002-11-06 2007-06-06 Oce-Technologies B.V. Führungsanordnung für Tintenstrahldrucker
DE102010060405A1 (de) * 2010-11-08 2012-05-10 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zur Positionierung mindestens eines Druckriegels in Druckposition bei einem Tintendruckgerät
EP2679393A1 (de) * 2011-07-04 2014-01-01 Seiko I Infotech Inc. Tintenstrahldrucker
WO2014184126A1 (de) * 2013-05-13 2014-11-20 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016201220A1 (de) 2017-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3110626B1 (de) Verfahren zum anpassen von relativen einstellungen von druckköpfen sowie eine druckmaschine
DE102015205105B4 (de) Rollen-Druckmaschine
EP3230187B1 (de) Druckaggregat
WO2014184126A1 (de) Druckmaschine
WO2014184130A1 (de) Druckmaschine und ein verfahren zum einziehen einer bedruckstoffbahn in eine druckeinheit einer druckmaschine
DE102016214356A1 (de) Druckaggregat mit zumindest einem Druckkopf und zumindest einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs
EP3377327B1 (de) Druckaggregat und ein verfahren zum betreiben eines druckaggregats
EP3010720B1 (de) Druckmaschine mit inkjetsystem zum drucken auf eine zielfläche
DE102014206994B4 (de) Druckwerk mit zumindest einem Druckkopf und zumindest einer Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung zumindest einer Düsenfläche zumindest eines Druckkopfs
DE102016205681B4 (de) Druckaggregat
DE102016201220B4 (de) Druckaggregat und ein Verfahren zum Herstellen einer zumindest in und/oder entgegen einer Translationsrichtung geführt beweglichen Verbindung zwischen zumindest einer ersten Baueinheit eines Druckaggregats einerseits und zumindest einer zweiten Baueinheit des Druckaggregats andererseits.
DE102015208754B4 (de) Positioniervorrichtung zum Anordnen eines Druckkopfs in einem Druckaggregat
DE102014225204B4 (de) Druckaggregat
DE102016214253B4 (de) Positioniereinrichtung zum Einstellen einer Lage zumindest einer zumindest einen Druckkopf aufweisenden Baugruppe
DE102015208190B4 (de) Verfahren zum Betreiben zumindest eines Druckaggregats
DE102014225208B4 (de) Druckaggregat
DE102014225210B4 (de) Druckaggregat
DE102013208748B4 (de) Druckmaschine
DE102013211251B4 (de) Druckmaschine mit mehreren gemeinsam einen Bedruckstoff bedruckenden Druckwerken
DE102014208893B4 (de) Druckmaschine
DE102016215113A1 (de) Druckaggregat mit Abdeckeinrichtung und/oder und Reinigungsvorrichtung
DE102014225202B4 (de) Druckaggregat
DE102013211256A1 (de) Druckmaschine mit mehreren gemeinsam einen Bedruckstoff bedruckenden Druckwerken
DE102013211255B4 (de) Druckmaschine mit mehreren gemeinsam einen Bedruckstoff bedruckenden Druckwerken
DE102013211246A1 (de) Druckmaschine mit mehreren gemeinsam einen Bedruckstoff bedruckenden Druckwerken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final