DE60309924T2 - Führungsanordnung für Tintenstrahldrucker - Google Patents

Führungsanordnung für Tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitlager für einen Druckkopfwagen, für eine gleitende Berührung mit einer Führungsstange. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Tintenstrahldrucker mit einem solchen Gleitlager für den Druckkopfwagen.
  • Ein Gleitlager für einen Druckkopfwagen dieser Art ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 013 457 A bekannt. Dieses Gleitlager für Druckkopfwagen weist ein Metallgehäuse auf, in dem längsverlaufende Nuten gebildet sind. Diese Nuten sind dazu eingerichtet, längsverlaufende Kunststoffeinsätze aufzunehmen, die sich nach innen in Richtung auf die Führungsstange erstrecken, um mit dieser die Berührungsflächen zu bilden.
  • Auf diesem Gebiet der Technik, auf dem die Genauigkeit der Abtastbewegungen eines Druckkopfwagens zu einem beträchtlichen Teil die Genauigkeit des Systems bestimmt, besteht beständig anhaltender Bedarf an besseren Gleitlagern. Es werden bessere Gleitlager mit besseren Führungseigenschaften, weniger Verschleiß der Berührungsflächen und weniger Geräuschbildung benötigt. Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein besseres Gleitlager für Druckkopfwagen zu liefern. Zu diesem Zweck ist ein Gleitlager für Druckkopfwagen gemäß Anspruch 1 erfunden worden. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Gleitlager für Druckkopfwagen der Verschleiß reduziert ist und die Geräuschbildung vollständig vermieden oder in einem beträchtlichen Ausmaß reduziert ist und die Führungseigenschaften sehr gut sind. Die Konstruktion dieses Gleitlagers kann auf kostengünstige Weise umgesetzt werden, und die Führung des Lagers ist auf wohldefinierte Stellen lokalisiert, so daß die Konstruktion des Gleitlagers insgesamt für die spezifische Belastungssituation optimiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die genannte zweite Seite mit Ausnehmungen versehen, die den Ausnehmungen auf der genannten ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als die Flexibilität des Lagerrings zwischen den Segmenten zunimmt. Deshalb wird das Einsetzen des Lagerrings in das Gehäuse vereinfacht, während eine gute Funktionalität erhalten bleibt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Wand der Höhlung mit Ausnehmungen versehen, die den Orten der Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen. Diese Ausführungsform ermöglicht erforderlichenfalls ein flexibles Ausweichen des Lagerrings, was die radiale Flexibilität der Konstruktion erhöht. Deshalb kann sich der Lagerring einfacher an die Oberfläche einer Führungsstange anpassen, was zu einer besseren Lagerfunktion führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Seite mit Ausnehmungen versehen, die den Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen, und die Wand der Höhlung weist Ausnehmungen auf, die den Orten der Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen. Die erhöhte Flexibilität des Lagerrings zwischen den Segmenten nimmt zu, während die Möglichkeit einer Biegung in Richtung auf die Ausnehmungen in der Wand der Höhlung zunimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Lagerflächen aus Iglidur X hergestellt. Dieses Material, das von der Firma Igus in Köln (Deutschland) stammt, hat sich überraschend als sehr verschleißfest herausgestellt, wenn es in einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, insbesondere, wenn die Führungsstangen aus rostfreiem Stahl bestehen. Die Bezeichnung Iglidur X bezieht sich auf ein Material, dessen Hauptbestandteil ein Poly-Ether-Ether-Keton (PEEK) ist, in dem Inseln mit einer Größe von einigen Zehnteln Quadratmikrometern vorhanden sind, welche Inseln eine hohe Konzentration an Fluoratomen enthalten. Die Verwendung dieses Materials sorgt auch für sehr geringen Verschleiß, selbst nach vielen tausend Kilometern Gleitbeanspruchung, wobei dieser Verschleiß typischerweise weniger als ein Zehntel eines Millimeters beträgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Tintenstrahldrucker mit einer Anordnung gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen. Ein Tintenstrahldrucker ist eine Druckvorrichtung, die typischerweise von einer Anordnung zum Bewegen der Druckköpfe in bezug auf das zu bedruckende Empfangsmaterial Gebrauch macht. Da das Bedrucken dieses Materials häufig mit zahlreichen Hin- und Herbewegungen des Wagens über den Satz der Führungsspangen verbunden ist, kann eine Anordnung, die das Auftreten von störenden Begleitgeräuschen unterdrückt, und auch einfach, kostengünstig und zuverlässig ist, in einem Drucker dieser Art besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele näher erläutert werden.
  • 1 ist eine Skizze eines Tintenstrahldruckers mit einer Anordnung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitlagers.
  • 3 zeigt das Gleitlager nach 2 in einer Seitenansicht, einschließlich eines Teils des Wagens und eines dazwischen angeordneten nachgiebigen Elements.
  • 4 zeigt ein Gleitlager, das mit Hilfe einer Blattfeder mit einem Wagen verbunden ist.
  • 1
  • 1 zeigt schematisch einen Tintenstrahldrucker mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Tintenstrahldrucker eine Walze 1 zur Abstützung eines Substrats 2 und zum Bewegen desselben an vier Druckköpfen 3 vorbei. Die Walze 1 ist um ihre Achse drehbar, wie durch einen Pfeil A angegeben wird. Ein Wagen 4 trägt die vier Druckköpfe 3. Bei dieser Ausführungsform sind die Druckköpfe lösbar an dem Wagen befestigt, doch könnten sie in einer anderen Ausführungsform auch permanent an dem Wagen befestigt sein oder sogar eine Einheit mit diesem Wagen bilden. Der Wagen 4 kann hin- und hergehend in einer durch den Doppelpfeil B angegebenen Richtung parallel zu der Walze 1 bewegt werden. Diese Richtung wird als die Haupt-Abtastrichtung bezeichnet, während die Richtung A die Unterabtastrichtung ist. Indem die Druckköpfe in dieser Weise in bezug auf das Substrat 2 bewegt werden, ist es möglich, das Substrat 2, z. B. einen Bogen Papier, mit Hilfe der Druckköpfe 3 vollständig zu bedrucken. Der Wagen 4 ist auf Führungsstangen 5 und 6 geführt und durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) angetrieben.
  • Der Wagen ist mit Hilfe von drei Gleitlagern, von denen zwei, die Lager 8 und 9, auf der vorderen Führungsstange aufliegen und eines (nicht gezeigt) auf der hinteren Führungsstange aufliegt, gleitend auf den Führungsstangen befestigt. Die Lager 8 und 9 sind starr mit dem Wagen 4 verbunden. Das nicht gezeigte Lager an der hinteren Führungsstange ist nachgiebig mit dem Wagen verbunden. Die Position des Wagens wird durch diese drei Unterstützungspunkte adäquat bestimmt. Natürlich ist es auch möglich, die vordere Führungsstange mit einem Gleitlager und die hintere Führungsstange mit zwei Gleitlagern zu versehen.
  • Innerhalb einer Führungsstange wird es stets eine unvollkommene Form der Führung geben, z. B. eine lokale Abweichung in der Dicke der Stange oder ein gewisses Ausmaß an Verbiegung. Diese Abweichungen werden die Reibung mit einem Gleitla ger erhöhen. Um dies zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, werden die Lagergehäuse zunächst an dem Wagen montiert und dann gefräst, aber noch bevor sie auf ihren Führungsstangen montiert werden. Die beiden festen Lager auf der vorderen Führungsstange werden auf diese Weise so weit wie möglich mit der Führungsstange in Ausrichtung gebracht. Das Gehäuse des nachgiebig mit dem Wagen verbundenen Gleitlagers wird ebenfalls vor dem Zusammenbau gefräst. Zu diesem Zweck muß das Lager während des Fräsvorgangs in bezug auf den Wagen fixiert werden. Nach dem Fräsvorgang werden die eigentlichen Lagerflächen in jedes Lagergehäuse eingebaut. Verbleibende Abweichungen innerhalb einer Führungsstange werden dann durch Abrieb der Stangen und der Gleitlager reduziert, und einige der Abweichungen können durch leichte elastische Verformung all der miteinander zusammenwirkenden Teile ausgeglichen werden.
  • Die Abweichungen zwischen den beiden Führungsstangen sowie die unvollständige Parallelität lassen sich jedoch durch solche Fräsbearbeitung, durch Abrieb und elastische Verformung nur schwer vollständig beseitigen, weil hier oftmals größere Abweichungen im Spiel sind. Aus diesem Grund ist das gleitend auf der hinteren Führungsstange 6 angeordnete Gleitlager nachgiebig mit dem Wagen verbunden. Diese Nachgiebigkeit ist von der Art, daß das Gleitlager eine relativ große Bewegungsfreiheit in der durch die beiden Führungsstangen gebildeten Ebene hat. Es wird auch eine gewisse Bewegungsfreiheit in der Ebene parallel zur Frontfläche der Druckköpfe 3 (die die Düsen 7 enthält) geben. Praktisch keine Bewegung ist in der Haupt-Abtastrichtung B zulässig. Es sollte klar sein, daß es im Prinzip auch möglich ist, die Lager 8 und 9 nachgiebig mit dem Wagen zu verbinden, und daß das Lager, das nicht gezeigt ist, in bezug auf den Wagen festgelegt sein kann. Abweichungen in der Parallelität der Führungsstangen 5 können auch dann ausgeglichen werden. Bei dieser Konstruktionsweise ist es jedoch schwieriger, eine Drehung des Wagens in der Ebene zu verhindern, die zu der durch die Führungsstangen gehenden Ebene parallel ist.
  • In einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat jeder Druckkopf acht Tintenkanäle (nicht gezeigt), jeder mit seiner eigenen Düse 7, die zwei Reihen mit je vier Düsen rechtwinklig zu Achse der Walze 1 bilden. In einer praktischen Ausführungsform des Druckers wird die Anzahl der Tintenkanäle pro Druckkopf um ein Vielfaches größer sein. Jeder Tintenkanal hat eine Einrichtung zum Erregen des Tintenkanals (nicht gezeigt) und eine zugehörige elektrische Betätigungsschaltung. Auf diese Weise bilden der Tintenkanal, die genannte Einrichtung zur Erregung des Tintenkanals und die Betätigungsschaltung eine Einheit, die dazu dienen kann, Tinten tröpfchen in Richtung auf die Walze 1 auszustoßen. Wenn die Tintenkanäle bildmäßig erregt werden, entsteht auf dem Substrat 2 ein aus Tintentröpfchen aufgebautes Bild.
  • Wenn mit einem Drucker dieser Art, bei dem Tintentröpfchen aus Tintenkanälen ausgestoßen werden, ein Substrat bedruckt wird, so ist das Substrat oder ein Teil desselben (gedacht) in feste Stellen aufgeteilt, die ein regelmäßiges Feld aus Pixelzeilen und Pixelspalten bilden. In einer Ausführungsform verlaufen die Pixelzeilen rechtwinklig zu den Pixelspalten. Die resultierenden separaten Stellen können jeweils mit einem oder mehreren Tintentropfen versehen werden. Die Anzahl der Stellen pro Längeneinheit in den Richtungen parallel zu den Pixelzeilen und Pixelspalten wird als Auflösung des gedruckten Bildes bezeichnet, angegeben z. B. als 400 × 600 d.p.i. ("dots per inch"; Punkte pro Zoll). Wenn eine Reihe von Düsen eines Druckkopfes des Druckers bildmäßig erregt wird, während sich der Druckkopf in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Pixelzeilen über einen Streifen des Substrats bewegt, wobei die Reihe der Düsen im wesentlichen parallel zu den Pixelspalten verläuft, wie in 1 gezeigt ist, entsteht auf dem Substrat ein aus Tintentropfen aufgebautes Bild.
  • 2
  • 2 zeigt schematisch ein Gleitlager 8 in perspektivischer Darstellung. Dieses Lager besteht aus einem Gehäuse 14, dessen Oberseite mit einer Befestigungseinrichtung 15 versehen ist. Die letztere ist ihrerseits mit Montagelöchern 30 und 31 versehen, mit denen das Lager an dem Wagen befestigt werden kann. Löcher 32 und 33 werden erforderlichenfalls zur vorübergehenden Fixierung des Lagers benutzt, wenn das Lager einer Fräsbearbeitung unterzogen werden muß, wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde. Auf der Innenseite hat das Gehäuse 14 einen Lagerring, der aus den Elementen 17 bis 21 aufgebaut ist. Dieser Ring besteht aus dem Material Iglidur X, hergestellt von der Firma Igus, Köln (Deutschland). Der Ring weist Lagerflächen 17 und 18 auf, die in Gleitberührung mit einer Führungsstange stehen, die in der Höhlung aufgenommen ist, die praktisch von dem Gehäuse 14 umschlossen ist. Diese Oberflächen sind durch das Gehäuse auf der von der Führungsstange abgewandten Seite abgestützt. Die Lagerungsfläche der beiden Lagerflächen zusammen beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 100 mm2. Die beiden Lagerflächen liegen an Oberseite der Führungsstange. Der optimale Ort dieser Flächen hängt von der Gesamtheit der Kräfte ab, denen der Wagen während der Bewegung ausgesetzt ist, insbesondere solcher Kräfte, die nicht auf den Massenmittelpunkt des Wagens wirken. Es ist allgemein bekannt, wie eine optimale Stellung so berechnet werden kann, daß das Risiko eines Abhebens des Lagers minimiert wird. Das Element 19 liegt tiefer in dem Gehäuse, und wenn das Lager in Gebrauch ist, wird es nicht mit dieser Führungsstange in Berührung kommen. Die Elemente 20 und 21 liegen nicht tiefer in dem Gehäuse, doch da es keine Abstützung auf der von der Führungsstange abgewandten Seite gibt (diese Elemente sind auf der Rückseite durch eine Höhlung in dem Lagergehäuse 14 begrenzt), können diese Elemente ebenso wie das Element 19 nicht als eine Lagerfläche benutzt werden. Diese Elemente dienen nur dazu, dem Lagerring eine hinreichende Steifigkeit zu geben, so daß er in dem Gehäuse 14 montiert werden kann. Die tieferliegenden Räume zwischen diesen Elementen 19, 20 und 21 und den Lagerflächen 17 und 18 dienen zum Austragen von Abriebmaterial.
  • Der Lagerring ist mit Hilfe einer Fixiereinrichtung 16 im Gehäuse 14 befestigt. Der Ring ist auswechselbar. Das Gehäuse weist auch zwei untere Oberflächen auf, von denen eine, die Oberfläche 25, gezeigt ist. Diese Oberflächen dienen dazu, die Führungsstange zu umschließen, werden jedoch im normalen Gebrauch nicht mit der Stange in Berührung kommen.
  • 3
  • In dieser Figur ist das in 2 gezeigte Gleitlager im Querschnitt dargestellt, ebenfalls gezeigt ist die Führungsstange 5, mit der das Lager in Gleitberührung steht. Es ist zu sehen, daß die Lagerflächen 17 und 18 mit der Führungsstange 5 in Berührung stehen und daß das Element 19 etwas tiefer in dem Gehäuse 14 liegt. Die Elemente 19 und 20 liegen in dieser Figur an der Führungsstange 5 an, doch wie zuvor im Zusammenhang mit 2 beschrieben wurde, sind diese Elemente keine Lagerflächen, da sie auf der von der Führungsstange abgewandten Seite nicht durch das Gehäuse 14 abgestützt sind.
  • 3 zeigt auch eine Blattfeder 10, die mit einer Befestigungseinrichtung 40 am Wagen 4 befestigt ist. Infolge dessen hat das Lager eine relativ große Bewegungsfreiheit in einer Richtung rechtwinklig zu der Führungsstange. Aufgrund der Eigensteifigkeit der Feder in der Richtung parallel zur Führungsstange ist die Position des Lagers in bezug auf den Wagen in dieser Richtung im wesentlichen festgelegt.
  • 4
  • 4a zeigt schematisch ein Gleitlager, das mit dem Gleitlager 8 in 2 identisch ist und das mit seiner Blattfeder 10 an dem Wagen 4 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Blattfeder 10 ein im wesentlichen rechteckiges Grundelement, das aus einer dünnen Metallplatte mit einer Dicke in der Größenodnung von typischerweise ein bis einigen Zehntel Millimetern hergestellt ist, vorzugsweise aus Federstahl. Aussparungen 11 und 12 sind so in dieser Platte gebildet, daß es eine relativ große Bewegungsfreiheit des Lagers in bezug auf den Wagen in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene gibt. Die Blattfeder ist an dem Gleitlager mit Befestigungseinrichtungen 60 und 61 befestigt, die in den Löchern 30 und 31 angeordnet sind (nicht gezeigt). An dem Wagen 4 ist die Blattfeder 10 mit Hilfe der Befestigungseinrichtungen 40 und 41 befestigt. Da der Wagen eine Ausnehmung hat, die sich an der Stelle der Blattfeder praktisch über die gesamte Länge der Blattfeder erstreckt, ist die Blattfeder nicht zwischen der Befestigungseinrichtung 15 und dem Wagen eingeschlossen. Infolge dessen kann das Gleitlager seine Position in bezug auf den Wagen ändern.
  • In 4b ist die Blattfeder in einer Seitenansicht gezeigt. Zusätzlich zu den Aussparungen 11 und 12 sind auch Aussparungen 70 und 71 sichtbar, die zur Aufnahme der Befestigungseinrichtungen 40 und 41 dienen, wie zuvor beschrieben wurde.

Claims (6)

  1. Gleitlager für einen Druckkopfwagen, mit einem Gehäuse, das eine Höhlung aufweist, die mit einem Lagerring für gleitende Berührung zwischen dem Gleitlager und einer Führungsstange versehen ist, wobei der Lagerring eine der Führungsstange zugewandte erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite hat, die der Wand der Höhlung zugewandt ist, die erste Seite in der Weise mit Ausnehmungen versehen ist, daß der Lagerring in eine Vielzahl von Segmenten aufgeteilt wird, von denen zwei Segmente jeweils eine Lagerfläche für die gleitende Berührung mit der Stange haben, welche beiden Segmente auf ihrer zweiten Seite durch die Wand der Höhlung abgestützt sind, und die genannte Vielzahl der Segmente ein nächstes Segment umfaßt, das nicht durch die Wand der Höhlung abgestützt ist.
  2. Gleitlager für Druckkopfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seite Ausnehmungen aufweist, die den Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen.
  3. Gleitlager für Druckkopfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Höhlung Ausnehmungen aufweist, die den Orten der Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen.
  4. Gleitlager für Druckkopfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seite Ausnehmungen aufweist, die den Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerrings gegenüberliegen, und die Wand der Höhlung Ausnehmungen aufweist, die den Orten der Ausnehmungen auf der ersten Seite des Lagerings gegenüberliegen.
  5. Gleitlager für Druckkopfwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen aus Iglidur X hergestellt sind.
  6. Ein Tintenstrahldrucker mit einem Gleitlager für den Druckkopfwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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