DE69830219T2 - Lagerbehälter für Tintenstrahlpatrone mit abnehmbarem Deckel und Verfahren zum Aufbewahren von Tintenstrahlpatronen - Google Patents

Lagerbehälter für Tintenstrahlpatrone mit abnehmbarem Deckel und Verfahren zum Aufbewahren von Tintenstrahlpatronen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Speicherung von Tintenstrahlkassetten, die bei Tintenstrahldruckern verwendet werden, wenn derartige Kassetten aus dem Wagen des Druckers entnommen werden, und insbesondere bezieht sie sich auf einen Speicherbehälter und auf ein Verfahren zum Speichern von Kassetten und auf eine entnehmbare Abdeckungseinrichtung hierfür.
  • Mittlerweile sind Tintenstrahlkassetten in der Technik hinreichend bekannt und umfassen allgemein einen Körper, der einen Tintenvorrat aufweist und auf dem sich elektrisch leitfähige Verbindungsanschlussflächen befinden und der einen Druckkopf zum Ausstoßen von Tinte durch zahlreiche Düsen aufweist. Bei thermisch aktivierten Tintenstrahlkassetten weist jede Kassette Heizschaltungen und Widerstände auf, die über elektrische Signale, die durch die Verbindungsanschlussflächen auf der Kassette gesendet werden, mit Energie versorgt werden. Üblicherweise weist jeder Tintenstrahldrucker eine Mehrzahl, üblicherweise vier, Druckkassetten auf, die jeweils einen andersfarbigen Tintenvorrat aufweisen, z.B. Schwarz, Magenta, Cyan und Gelb, die entnehmbar in einem Wagen angebracht sind, der sich in aufeinander folgenden Bändern über ein Druckmedium, z.B. Papier, hin- und herbewegt. Wenn der Bewegungswagen eine der Kassetten korrekt über einer gegebenen Position auf dem Druckmedium positioniert, wird ein Tintenstrahl aus einer Düse ausgestoßen, um ein Tintenpixel an einer genau definierten Position bereitzustellen. Das auf diese Weise erzeugte Mosaik aus Pixeln liefert ein gewünschtes zusammengesetztes Bild.
  • Somit müssen die Kassetten sehr genau in dem Bewegungswagen des Druckers gehalten werden, so dass ihre Position über dem Druckmedium genau bekannt ist. Dies wird normalerweise dadurch erzielt, dass eine Kassettenhaltevorrichtung, die einen Bestandteil des Bewegungswagens bildet, verwendet wird, die eine Anzahl von Vorspanneinrichtungen zum Vorspannen von Merkmalen auf der Kassette gegenüber Merkmalen an der Kassettenhaltevorrichtung aufweist, siehe z.B. US-Patentschrift Nr. 5,642,143. Ferner muss über den Wagen ein zuverlässiger und wiederholbarer elektrischer Kontakt zwischen dem Drucker und der Kassette hergestellt werden. Allgemein ist an der Kassettenhaltevorrichtung ein flexibles isolierendes Band, das elektrisch leitfähige Anschlussflächen aufweist (auch als flexible Schaltung bekannt) angebracht, und dies ist so angeordnet, dass die elektrisch leitfähigen Verbindungsanschlussflächen auf einer Kassette mit den Anschlussflächen auf der flexiblen Schaltung in Kontakt kommen, wenn die Kassette in den Wagen des Druckers eingefügt wird, wie z.B. in der Patentschrift Nr. 5,461,482 beschrieben ist.
  • Tintenstrahlkassetten werden immer ausgefeilter und komplexer in ihrem Aufbau, und längere Lebenszeiten werden auch von Kassetten gefordert, insbesondere von denjenigen, die bei Druckern verwendet werden, die ein vom Wagen separates Tintenreservoir aufweisen, das den Tintenvorrat der Kassette wieder auffüllt. Dies führte zu einer größeren Ausgereiftheit bei der so genannten „Wartung" von Kassetten durch einen Drucker. Es ist normal, dass Drucker eine Wartungsstation aufweisen, bei der verschiedene Funktionen an den Kassetten durchgeführt werden, während sie an dem Druckerwagen angebracht sind, z.B. Wischen, Auswerfen und Abdecken, siehe z.B. US-Patentschrift Nr. 5,585,826. Wischen umfasst das Bewegen einer Wischvorrichtung aus einem festgelegten Material über den Druckkopf einer Kassette, um Papierstaub, Tintensprühpartikel und dergleichen von der Düsenplatte des Druckkopfs zu beseitigen. Auswerfen, Ausstoßen von Tinte in ein Auswurfbecken in der Wartungsstation, wird durchgeführt, um zu verhindern, dass Tinte, die sich in Düsen befindet, die eine gewisse Zeit lang nicht abgefeuert wurden, austrocknet und verkrustet. Kassetten werden abgedeckt, indem der Wagen und oft auch die Abdeckung in der Wartungsstation präzise bewegt wird, so dass die Abdeckung mit dem Druckkopf paarweise verbunden wird und eine Dichtung um die Düsenplatte herum bildet. Die Abdeckung verhindert, dass Tinte auf dem Druckkopf und in den Düsen austrocknet, indem die richtige Atmosphäre um diese Komponenten bereitgestellt wird, und verringert somit das Risiko der Verkrustung und der Entstehung von Tintenpfropfen in den Düsen. Oft weist jede Kassette ihre eigenen Wartungskomponenten, z.B. Wischvorrichtung und Abdeckung, in der Wartungsstation auf, so dass eine Verunreinigung dieser Komponenten, beispielsweise durch verschiedenfarbige Tinten, nicht erfolgt. Diese Wartungskomponenten sind oft auch entweder einzeln oder als Einheit austauschbar, so dass sie während der Lebensdauer des Druckers oder sogar dann (angesichts derzeit erzielter längerer Kassettenlebensdauern), wenn die Kassette ausgetauscht wird, gewechselt werden können, um in dem Drucker Kassettenwartungsfunktionen von hoher Qualität aufrechtzuerhalten.
  • Derselbe Grad an Sorgfalt beim Aufrechterhalten der Funktionalität von Tintenstrahlkassetten, wenn sie in dem Wagen eines Druckers angebracht sind, wurde bisher nicht auf den Entwurf von Speicherbehältern, die auch als Garagen bekannt sind, zum Speichern von Tintenstrahlkassetten, wenn sie aus einem Tintenstrahldruckerwagen entnommen werden, angewandt. Es gibt eine Reihe von Umständen, unter denen ein Erfordernis besteht, eine teilweise benutzte Kassette zur Speicherung aus einem Drucker zu entnehmen, beispielsweise um bei Druckern mit nur einer einzigen Kassette statt einer schwarzen Kassette eine Farbkassette zu verwenden, um eine Kassette oder Kassetten zum Drucken von Text durch Kassetten zum Drucken photographischer Bilder oder durch Kassetten, die eine spezialisierte Tinte enthalten, beispielsweise Tinte, die einer Qualitätsminderung durch ultraviolettes Licht standhält, zu ersetzen. Trotz dieser Anforderungen sind Kassettengaragen bisher noch relativ wenig ausgereift. Bekannte Kassettengaragen umfassen ein Fach zum Aufbewahren einer einzigen Kassette und eine dauerhafte Abdeckung zum Abdecken der Kassette. Ein Beispiel einer bekannten Kassettengarage ist in 1 gezeigt. Diese Garage wird unter der Teilenummer C2621-60007 von Hewlett-Packard vertrieben und soll der Speicherung von Kassetten dienen, die bei dem Tintenstrahldrucker Portable DeskJet 310 von Hewlett-Packard verwendet werden. Die Garage kann entweder eine Schwarztintenstrahlkassette 1 oder eine Farbtintenstrahlkassette 2 speichern und weist zwei (nicht gezeigte) dauerhafte Abdeckungen auf, die an der Basis der Garage angebracht sind und die nicht dazu entworfen sind, durch den Benutzer entnommen zu werden. Die Garage weist ferner zwei Federklemmen 3 und 4 zum jeweiligen Festhalten entweder der Schwarzkassette 1 oder der Farbkassette 2 auf.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das verbesserte Abdecken einer oder mehrerer Tintenstrahlkassetten, wenn dieselbe(n) aus einem Tintenstrahldruckerwagen entnommen wird bzw. werden. Es ist ein Speicherbehälter gemäß Anspruch 1 vorgesehen, der ein Kassettengehäuse zum Halten einer oder mehrerer Tintenstrahlkassetten und ein Abdeckungsgehäuse zum Halten einer oder mehrerer Abdeckungseinrichtungen, die jeder der Tintenstrahlkassetten zugeordnet sind, zum Abdecken des Druckkopfes der Kassette, wobei die Abdeckungseinrichtungen ohne weiteres seitens eines Benutzers des Speicherbehälters aus dem Speicherbehälter entnommen werden können. Vorzugsweise ist die Abdeckungseinrichtung an einem Wartungsmodul angebracht, und dieses Wartungsmodul selbst ist ohne weiteres aus dem Speicherbehälter entnehmbar, ohne das Erfordernis, Werkzeuge zu benutzen. Dadurch, dass manuell entnehmbare Abdeckungseinrichtungen vorgesehen sind, kann die Abdeckung einer in einer Garage gespeicherten Kassette genau auf die Kassette abgestimmt werden. Beispielsweise kann die Art der verwendeten Abdeckungseinrichtung auf den Druckkopf der jeweiligen Kassette abgestimmt werden, da Kassetten, die denselben Grundentwurf zur Verwendung bei demselben Drucker aufweisen, unterschiedliche Druckköpfe aufweisen können. Dies ist wichtig, da die Abdeckungseinrichtung eine dichte Abdichtung um den Druckkopf herum bilden muss und dabei keinen Schaden an dem etwas zerbrechlichen Druckkopf verursachen darf. Ferner kann der Satz von Kassetten in einem Drucker entnommen werden, so dass ein Satz von Kassetten, die eine andere Tintenformulierung aufweisen, verwendet werden kann, so dass beispielsweise Kassetten, die eine Tinte auf Farbstoffbasis zur Verwendung in geschlossenen Räumen aufweisen, durch Kassetten ersetzt werden können, die Tinte auf Pigmentbasis zur Verwendung im Freien aufweisen. Die Verwendung entnehmbarer Abdeckungseinrichtungen in dem Speicherbehälter zum Speichern der Kassetten, die sich zu einer gegebenen Zeit nicht in Gebrauch befinden, ermöglicht, dass jeder Tintensatz eine getrennte Abdeckungseinrichtung aufweist, und verhindert somit eine Verunreinigung eines Satzes von Kassetten mit Tintenrückständen, die eventuell durch den anderen Satz von Kassetten an einer Abdeckungseinrichtung hinterlassen werden. In manchen Fällen kann eine derartige Verunreinigung den Druckkopf auf Grund einer chemischen Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Tintenformulierungen beschädigen.
  • Bei einem spezifischen Ausführungsbeispiel ist das entnehmbare Wartungsmodul auch in einer Wartungsstation eines Tintenstrahldruckers anbringbar. Dies ermöglicht, dass dieselbe bestimmte Abdeckungseinrichtung an dem Wartungsmodul verwendet werden kann, um eine bestimmte Kassette abzudecken, und zwar sowohl dann, wenn sich die Kassette im Gebrauch in einem Drucker befindet, der in dem Wagen des Druckers angeordnet ist, als auch dann, wenn die Kassette gerade in einer Garage gespeichert wird. Die Abdeckungseinrichtung kann somit für die Lebensdauer der Kassette verwendet werden und kann die Kassette ungeachtet der Position der Kassette mit im wesentlichen derselben hohen Abdeckungsqualität versehen. Vorzugsweise sind in demselben entnehmbaren Wartungsmodul auch andere Kassettenwartungsfunktionen vorgesehen, z.B. Wischen und Auswerfen, die nur durchgeführt werden können, wenn sich die Kassette in einem Drucker befindet.
  • Zusätzlich dazu, dass die Abdeckungseinrichtung dazu entworfen ist, zu dem Druckkopf zu passen, müssen der Druckkopf und die Abdeckungseinrichtung in der Garage präzise positioniert sein, so dass sie auf korrekte Weise paarweise verbunden werden. Somit sind das Wartungsmodul bzw. die Wartungsmodule vorzugsweise in einem Abdeckungsgehäuse in dem Speicherbehälter angebracht, und das Abdeckungsgehäuse weist Schlitze zum Aufnehmen eines Wartungsmoduls auf, wobei jeder Schlitz zumindest ein Merkmal zum Versorgen eines Wartungsmoduls in dem Schlitz mit einer positionsbezogenen Halterung aufweist, so dass die Abdeckungseinrichtung des Wartungsmoduls korrekt positioniert ist, um den Druckkopf einer zugeordneten Tintenstrahlkassette aufzunehmen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Abdeckungsgehäuse gemäß Anspruch 9 zum Halten einer Mehrzahl von Wartungsmodulen, wobei jedes Wartungsmodul eine Abdeckungseinrichtung zum Abdecken des Druckkopfes einer Tintenstrahlkassette aufweist, wobei der Satz ein erstes Wartungsmodulgehäuse, das dazu ausgelegt ist, in einem Tintenstrahldrucker angebracht zu sein, und das dazu ausgelegt ist, dass seitens Tintenstrahlkassetten, die an einem Wagen des Tintenstrahldruckers angebracht sind, auf dasselbe zugegriffen wird, und ein zweites Wartungsmodulgehäuse aufweist, das dazu ausgelegt ist, in einem Speicherbehälter zum Speichern von Tintenstrahlkassetten und Wartungsmodulen, wenn dieselben aus dem Tintenstrahldrucker entnommen werden, angebracht zu sein, wobei das erste und das zweite Wartungsmodulgehäuse abgesehen von den Anbringauslegungen im Wesentlichen gemeinsame strukturelle Merkmale aufweisen. Somit erkannten die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass im Wesentlichen ähnliche Komponenten, wie sie in einem Drucker verwendet werden, um ein Wartungsmodul präzise zu halten, wenn Wartungsfunktionen an einer an dem Wagen des Druckers angebrachten Kassette durchgeführt werden, in einer Garage zum Speichern derartiger Kassetten verwendet werden können. Die Wiederverwendung von Komponenten aus dem zugeordneten Drucker, d.h. einem Drucker, der in der Lage ist, die zu speichernden Kassetten einzusetzen, in dem Speicherbehälter verringert die Entwurfs- und Herstellungskosten für den Speicherbehälter beträchtlich.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren gemäß Anspruch 8 zum Speichern einer oder mehrerer Tintenstrahlkassetten, wobei jede Tintenstrahlkassette einen Druckkopf zum Ausstoßen von Tinte aufweist, wobei das Verfahren die Schritte des Entnehmens eines Wartungsmoduls, das einer Tintenstrahlkassette zugeordnet ist und eine Abdeckungseinrichtung aufweist, aus einem Tintenstrahldrucker sowie des Einfügens des Wartungsmoduls in einen Speicherbehälter und des anschließenden Einfügens einer Tintenstrahlkassette in den Speicherbehälter, so dass der Druckkopf der Kassette die Abdeckungseinrichtung des Wartungsmoduls in Eingriff nimmt und an derselben gehalten wird, umfasst.
  • Ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und weiterer Aufgaben, Aspekte, Ziele und Vorteile derselben gewinnt man aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, wenn dieselbe in Verbindung mit den hierin bereitgestellten beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine bekannte Garage zum Speichern einer einzelnen Tintenstrahlkassette.
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines großformatigen Tintenstrahldruckers, bei dem die Garage der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 3 eine schematische Zeichnung von Komponenten in der Druckzone des Druckers der 2.
  • 4 eine seitliche Unteransicht der Wagenanordnung des Druckers der 2.
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Wartungsmoduls, das in einem Drucker verwendet und in der Garage der Erfindung gespeichert werden kann.
  • 6 eine perspektivische Rückansicht der Wartungsstationseinheit des Druckers der 2.
  • 7A und 7B eine Tintenstrahlkassette, die in einem Drucker verwendet und in der Garage der vorliegenden Erfindung gespeichert werden kann.
  • 8 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Garage der vorliegenden Erfindung, die deren Bestandteile zeigt.
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Garage ohne die Garagenverkleidung, die die Anordnung der Hauptkomponenten derselben zeigt.
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer teilweise zusammengebauten Garage, die eine Basisplatte und ein Abdeckungsgehäuse zeigt.
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Kassettenhaltevorrichtung der Garage.
  • 12 einen Teilschnitt durch eine perspektivische Ansicht einer Kassettenhaltevorrichtung der Garage.
  • 13 eine Querschnittsansicht durch eine Kassettenhaltevorrichtung mit einer teilweise installierten Kassette.
  • 14 eine Querschnittsansicht durch eine Kassettenhaltevorrichtung mit einer vollständig installierten Kassette.
  • 15 eine perspektivische Unteransicht einer Kassettenhaltevorrichtung der Garage.
  • 16 einen schematischen Querschnitt, der die relativen Positionen einer Kassette und eines Wartungsmoduls in der Garage und einen Verriegelungsarm in einer verriegelten Position zeigt.
  • 17 einen schematischen Querschnitt, der die Kassettenhaltevorrichtung der Garage, ein Wartungsmodul und einen Verriegelungsarm in einer nicht-verriegelten Position zeigt.
  • 18 einen schematischen Querschnitt, der eine Kassette, ein Wartungsmodul und einen Verriegelungsarm in einer dritten Position, um das Wartungsmodul in die Ausgangsposition zu drängen, zeigt.
  • 19 bis 25 eine Abfolge schematischer Zeichnungen, die die Einfügung und das Entfernen von Wartungsmodulen und Kassetten in eine bzw. aus einer Garage zeigen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung für verschiedene Modifikationen und alternative Konstruktionen offen ist, werden die in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiele hierin ausführlich beschrieben. Man sollte jedoch verstehen, dass keine Absicht besteht, die Erfindung auf die jeweilige offenbarte Form zu beschränken. Im Gegenteil – die Erfindung soll alle Modifikationen, Äquivalenzen und alternativen Konstruktionen, die in die Wesensart und den Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den angehängten Patentansprüchen ausgedrückt sind, fallen, abdecken.
  • Man wird erkennen, dass die Garage der vorliegenden Erfindung bei praktisch jedem Tintenstrahldrucker verwendet werden kann, jedoch wird zuerst ein bestimmter Tintenstrahldrucker des Typs beschrieben, bei dem die Garage der vor liegenden Erfindung verwendet werden kann, bevor die Garage beschrieben wird, da dies ein besseres Verständnis der Konstruktion und Funktion der Garage ermöglicht.
  • 2 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht eines großformatigen Thermotintenstrahldruckers, der ein Gehäuse 5 mit einer rechten 6 bzw. linken 7 Abdeckung, die an einem Gestell 8 angebracht sind, aufweist. Ein Druckmedium, z.B. Papier, wird mittels eines Medienachsenantriebsmechanismus (nicht gezeigt) entlang einer vertikalen bzw. Medienachse positioniert. Wie dies im Stand der Technik üblich ist, wird die Medienantriebsachse als X-Achse bezeichnet, und die Wagenbewegungsachse wird als Y-Achse bezeichnet.
  • Der Drucker weist eine Wagenanordnung 9 auf, die gestrichelt unter der Abdeckung 6 und deutlicher in 3, welche eine perspektivische Ansicht der Druckzone des Druckers ist, gezeigt ist. Die Wagenanordnung 9 weist einen Körper, der zum Zweck einer Hin- und Herbewegung entlang Schiebestangen 11 und 12 angebracht ist, und eine Kassettenhaltevorrichtung 10 zum Halten von vier Tintenstrahldruckkassetten 16, die jeweils Tinte einer anderen Farbe enthalten, z.B. Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan, auf. Die Kassetten werden in einer dicht gepackten Anordnung gehalten, und jede kann zum Zweck eines Ersatzes durch eine frische Kassette selektiv aus der Kassettenhaltevorrichtung 10 entnommen werden. Die Druckköpfe der Kassetten 16 sind durch Öffnungen in der Kassettenhaltevorrichtung 10, die dem Druckmedium zugewandt sind, freiliegend. Auf der Seite der Kassettenhaltevorrichtung 10 ist ein optischer Sensor 17 zum optischen Erfassen von durch die Kassetten 16 gedruckten Testmustern angebracht. Der Wagenanordnungskörper hält ferner einen optischen Codierer 13 zum Bestimmen der Position des Wagens auf der Y-Achse durch Interaktion mit einem Codierstreifen 14 zurück, und die Schaltungsanordnung 15 wird zum Zweck einer Schnittstellenbildung mit den Heizschaltungen in den Tintenstrahlkassetten 16 benötigt. 4 ist eine perspektivische Seiten- und Unteransicht der Wagenanordnung 9, die die Anbringung des Wagens und den Vorstand eines Druckkopfes 18 einer Tintenstrahlkassette 16 durch die Kassettenhaltevorrichtung 10 auf das Druckmedium zu besser zeigt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 weist der Drucker einen Satz von austauschbaren Tintenvorratsmodulen 19 auf der linken Seite des Druckers (unter der Abdeckung 7 gestrichelt gezeigt) und einen Satz von austauschbaren Wartungsstationsmodulen, die in der Wartungsstation auf der rechten Seite des Druckers (nicht gezeigt) angebracht sind, auf. 5 zeigt ein Wartungsstationsmodul 20, das an einem Ende zwei Wischvorrichtungen 21, an dem anderen Ende ein Auswurfbecken 22 und in einer Zwischenposition eine Abdeckung 23 aufweist. Der Drucker weist ein Wartungsstationsmodul 20 pro Kassette auf, und jedes Wartungsstationsmodul ist in einem in 6 gezeigten Wartungsstationswagen 24 in der Wartungsstationseinheit 25 des Druckers angebracht. Der Wartungsstationswagen 24 weist vier Schlitze 26 zum Aufnehmen der Wartungsmodule 20 auf. Der gesamte Wartungsstationswagen wird durch die Wartungsstationseinheit 25 auf komplexe Weise in zwei Richtungen bewegt, um die Wagenanordnung 9 in und außer Eingriff zu nehmen, wenn dies zum Warten der Kassetten 16 erforderlich ist. Die Bewegung des Wartungsstationswagens 24 wird mittels eines Bewegungssensors erfasst, der an einem Arm 27 angebracht ist, welcher sich von der Seite des Wagens 24 erstreckt.
  • Weitere Details von Druckern des beschriebenen Typs sind in der gleichzeitig anhängigen europäischen Anmeldung Nr. 98103618.9 der vorliegenden Anmelderin, die am 2. März 1998 eingereicht wurde und den Titel INKJET PRINTING WITH REPLACEABLE SET OF INK-RELATED COMPONENTS (PRINT-HEAD/SERVICE MODULE/INK SUPPLY) FOR EACH COLOR OF INK trägt, offenbart, wobei die besagte Anmeldung durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist.
  • 7A und 7B zeigen eine Tintenstrahlkassette 16, die in der Garage der vorliegenden Erfindung gespeichert werden kann. Die Kassette weist einen Körper 28 auf, der einen innen gelegenen Tintenvorrat und verschiedene Ausrichtungsattribute oder -merkmale 29, 30, 31, 32, 57 und 58 sowie Tastenbetätigungselemente 33 aufweist. Der Druckkopf 34 weist eine Düsenplatte 35 und ein isolierendes Band 36 auf, auf dem sich elektrisch leitfähige Verbindungsanschlussflächen 37 befinden.
  • Unter Bezugnahme auf 8, die eine auseinander gezogene Ansicht einer Garage gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, weist die Garage ein Abdeckungsgehäuse 38, das an einer Basisplatte 39 anbringbar ist, eine an dem Abdeckungsgehäuse 38 anbringbare Kassettenhaltevorrichtung 40, eine Verkleidung 41, an der die Kassettenhaltevorrichtung 40 befestigbar ist und eine Ordnungseinrichtung 42 auf. Die Ordnungseinrichtung 42 weist eine an der Verkleidung 41 anbringbare Stange 43 und vier Verriegelungsarme 44 auf, die drehbar an der Stange 43 angebracht sind. Ebenfalls in 8 gezeigt sind eine Kassette 16 und ein Wartungsmodul 20, die in der Garage gespeichert werden können. Die Garage ist in 9 zusammengebaut gezeigt, mit Ausnahme der Verkleidung 41, die nicht gezeigt ist, so dass die Wechselwirkung der anderen Komponenten besser zu sehen ist.
  • Wenn ein Wartungsmodul 20 und eine Kassette 16 in der Garage gespeichert sind, nimmt der Druckkopf 34 der Kassette die Abdeckung 23 des Wartungsmoduls 20 auf dieselbe Weise in Eingriff, wie er dies tut, wenn die beiden in einem Drucker zusammengebracht werden und der Druckkopf somit durch eine Abdeckung geschützt ist, die spezifisch für den jeweiligen Kassettentyp entworfen wurde und die lediglich bei dieser bestimmten Kassette verwendet wurde, entweder in dem Drucker oder in der Garage. Wie aus 9 hervorgeht, können gleichzeitig vier Kassetten und vier Wartungsmodule als Satz in der Garage gespeichert werden.
  • Wie in 8 gezeigt ist, weist die Basisplatte Positionierungspunkte 45 für jede der vier Ecken 49 des Abdeckungsgehäuses 38 und flexible Verriegelungsbauglieder 46 auf, die mit Vorsprüngen 47 auf beiden Seiten des Abdeckungsgehäuses 38 in Eingriff gelangen. Das Abdeckungsgehäuse 38 wird an der Basisplatte 39 angebracht, indem beide vorderen Ecken 49 auf die vorderen Positionierungspunkte 45 platziert werden und das Abdeckungsgehäuse anschließend nach unten und nach hinten gedreht wird, so dass die rückwärtigen Ecken 49 des Abdeckungsgehäuses 38 in die rückwärtigen Positionierungspunkte 45 der Basisplatte platziert werden, während die flexiblen Verriegelungsbauglieder 46 in eine Ineingriffnahme mit den Vorsprüngen 47 einschnappen, wodurch sie das Abdeckungsgehäuse 38 an der Basisplatte 39 festhalten. In 10 ist das Abdeckungsgehäuse in dieser feststehenden Position zu sehen. Oben auf dem Abdeckungsgehäuse 38 befindet sich ein Paar 51 freistehender, sich nach oben erstreckender Referenzierungspunkte und ein Paar 52 verbundener, sich nach oben erstreckender Referenzierungspunkte. Nachdem sich das Abdeckungsgehäuse an Ort und Stelle befindet, wird die Kassettenhaltevorrichtung 40 auf dem Abdeckungsgehäuse platziert, so dass die Referenzpunkte 51, 52 auf dem Abdeckungsgehäuse Referenzoberflächen (in 8 nicht gezeigt) am unteren Ende des Kassettengehäuses in Eingriff nehmen. Dies gewährleistet, dass diese beiden Komponenten auf korrekte Weise paarweise verbunden werden und dass somit Kassetten, die in der Kassettenhaltevorrichtung platziert sind, die Abdeckung eines jeweiligen Wartungsmoduls präzise in Eingriff nehmen, um den zerbrechlichen Druckkopf der Kassetten ohne Beschädigungsrisiko zu schützen.
  • Anschließend wird die Verkleidung 41 sowohl über die Kassettenhaltevorrichtung 40 als auch das Abdeckungsgehäuse 38 platziert und an der Basisplatte 39 befestigt. Man sollte beachten, dass die Kassettenhaltevorrichtung 40 nicht fest an dem Abdeckungsgehäuse 38 angebracht ist, sondern einfach an demselben anliegt und mittels Schrauben, die durch vier Anbringpunkte 71 an der Kassettenhaltevorrichtung verlaufen, an der Rückwand 70 der Verkleidung 41 befestigt ist. Während des Befestigens der Kassettenhaltevorrichtung an der Rückwand 70 der Verkleidung 41 wird die Kassettenhaltevorrichtung manuell nach unten zu dem Abdeckungsgehäuse hin vorgespannt, so dass die Referenzierungsoberflächen auf der Kassettenhaltevorrichtung in einen guten Kontakt mit denjenigen auf dem Abdeckungsgehäuse gelangen. Ferner ist eine Haube vorgesehen, die über der gesamten Garage anbringbar ist und durch Drehung der zwei Hebel 69 (einer ist gezeigt) auf beiden Seiten der Basisplatte 39 in ihrer Position verriegelt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 10 weist das Abdeckungsgehäuse 38 vier separate Schlitze 48 auf, wobei jeder dazu dient, ein Wartungsmodul 20 aufzunehmen. Jeder Schlitz weist entlang eines oberen Abschnitts des Schlitzes einen Z-Merkmal-Steg 49 auf, der eine entsprechende Merkmalsleiste 50 (am besten in 5 und 8 zu sehen) entlang beider Oberkanten des Wartungsmoduls 20 in Eingriff nimmt. Jeder Schlitz weist einen (nicht gezeigten) nach oben vorgespannten Federarm auf, was gewährleistet, dass jedes Wartungsmodul 20 in seinen jeweiligen Schlitz 48 einschnappt und an dem Merkmalssteg 49 gehalten wird. Jeder Federarm ist an einem Ende so geformt, dass er ein Tastenbetätigungselement liefert, das mit einem Tastenbetätigungselement an der Basis eines Wartungsmoduls 20 interagiert, um zu gewährleisten, dass ein bestimmtes Wartungsmodul nur vollständig in einen der vier Schlitze des Abdeckungsgehäuses eingefügt werden kann.
  • Das Abdeckungsgehäuse 38 ist im Wesentlichen ähnlich dem Wartungsstationswagen 24 eines Druckers, bei dem die Garage verwendet werden kann. Somit ist der Entwurf der Garage derart, dass, nachdem ein Wartungsstationswagen für eine bestimmte Art von Drucker entworfen und hergestellt wurde, eine Garage für Kassetten und Wartungsmodule, die bei dem Drucker verwendet werden, auf kostengünstige Weise rasch entworfen und hergestellt werden kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen verschiedene Aspekte des Wartungsstationswagens 24, die für dessen Verwendung bei einem Drucker spezifisch sind, verändert werden, bevor dieser als Abdeckungsgehäuse 38 in der Garage dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden kann. Beispielsweise muss der Sensorarm 27 des Wartungsstationswagens 24 entfernt werden.
  • Weitere Einzelheiten des Wartungsstationswagens 29 und des Wartungsmoduls 20 sind in der am 2. März 1998 eingereichten, gleichzeitig anhängigen europäischen Anmeldung Nr. 98103631.2 mit dem Titel MANUALLY REPLACEABLE PRINTHEAD SERVICING MODULE FOR EACH DIFFERENT INKJET PRINTHEAD der vorliegenden Anmelderin offenbart, wobei besagte Anmeldung durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist.
  • Nun wird die Kassettenhaltevorrichtung 40 der Garage unter Bezugnahme auf 11, 12, 13, 14 und 15 ausführlich beschrieben, die zeigen, dass die Kassettenhaltevorrichtung vier getrennte Abteilungen 53 aufweist, die durch Abteilungswände 56 getrennt sind, wobei jede Abteilung X Vorspannbauglieder 54 und nach unten vorstehende X-, Y- und Z-Vorspannbauglieder 55 aufweist. Jedes X Vorspannbauglied weist ein an einer Abteilungswand 56 angebrachtes Federblatt auf, das eine Kassette 16, die in die Abteilung eingefügt ist, in der X-Richtung zu der gegenüberliegenden Abteilungswand hin vorspannt, so dass Merkmale 32, 57 und 29 der Kassette gegen entsprechende Merkmale (nicht gezeigt) an der gegenüberliegenden Abteilungswand gedrückt werden. Die nach unten vorstehenden Vorspannbauglieder 55 wirken auf das Mehrfachmerkmal 58 einer Kassette 16 ein, um die Kassette in alle drei Richtungen X, Y und Z zu drücken, so dass Merkmale 29, 30, 31, 32 und 57 auf der Kassette gegen entsprechende Merkmale in der Abteilung gedrückt werden. Weitere Einzelheiten der Vorspannbauglieder, Abteilungsmerkmale und Kassettenmerkmale, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden, sind in der gemeinschaftlich übertragenen, erteilten US-Patentschrift Nr. 5,642,143 von Rhoads et al., die durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, offenbart.
  • Jede Kassettenhaltevorrichtung 40 umfasst ferner Tastenbetätigungselemente, die aus Schlitzen 59 in der Vorderwand 60 der Kassettenhaltevorrichtung zum Interagieren mit Tastenbetätigungselementen 33 an einer Kassette bestehen. Diese Tastenbetätigungselemente gewährleisten, dass eine bestimmte Kassette lediglich in eine der Abteilungen der Garage eingefügt werden kann, und somit wird in Verbindung mit den Tastenbetätigungselementen, die in jedem Schlitz des Abdeckungsgehäuses vorgesehen sind, gewährleistet, dass eine Bestimmte eines Satzes von Kassetten mit dem Passenden eines Satzes von Wartungsmodulen paarweise verbunden wird, wenn sie in der Garage gespeichert wird. Vorzugsweise werden die Kassette und die Wartungsmodule in der Garage in derselben Reihenfolge gespeichert, in der sie in dem Bewegungswagen eines Druckers bzw. in dem Wartungsstationswagen eines Druckers angebracht sind. Farbige Vermerke bzw. Indizia 61 sind auf einem oberen Abschnitt 62 (siehe 9) der Kassettenhaltevorrichtung 40 vorgesehen, die zu den farbigen Indizia auf Kassetten 16 und Wartungsmodulen 20 passen, um die richtige Platzierung der beiden in der Garage zu ermöglichen.
  • An der Rückwand 63 jeder Abteilung 53 der Kassettenhaltevorrichtung 40 ist eine flexible Verbindungsschaltung 64 zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit den elektrisch leitfähigen Verbindungsanschlussflächen 37 einer in der Abteilung platzierten Kassette 16 angebracht. Die flexible Schaltung 64 ist zum Treiben der Heizschaltungen in der Kassette 16 mit der an der Wagenanordnung 9 angebrachten Schaltungsanordnung 15 verbunden. Die flexible Schaltung 64 ist aus einem Isolierband gebildet, das zahlreiche Bahnen eines leitfähigen Materials und zahlreiche Verbindungsanschlussflächen aufweist, die in Form von Höckern aus dem Band vorstehen, um mit den Anschlussflächen 37 einer Kassette in einen elektrischen Kontakt zu treten. Die flexible Schaltung kann eine unitäre Konstruktion aufweisen, so dass jeder der vier Abschnitte der flexiblen Schaltung, die in 11 zu sehen ist, Bestandteil desselben einzelnen Stückes des Isolierbandes sind. Weitere Einzelheiten der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten flexiblen Schaltung sind in der gemeinschaftlich übertragenen, erteilten US-Patentschrift Nr. 5,610,642 von Nobel et al., die durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, offenbart.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Kassettenhaltevorrichtung 40 in einem Teilschnitt, bei der die flexible Schaltung nicht gezeigt ist, so dass die Anbringelemente für die flexible Schaltung zu sehen sind. Diese Anbringelemente weisen eine elastomere Kompensatoranschlussfläche 65 auf, die mittels einer Vorspannplatte 66 gegen die Rückseite der flexiblen Schaltung gedrückt wird. Die Vorspannplatte 66 ist zum Zweck einer Drehung um zwei Achsen, d.h. zum Zweck einer Kardanwirkung, angebracht und wird mittels einer Feder nach vorne hin zu der flexiblen Schaltung gedrückt. 13 ist eine Querschnittsansicht einer Abteilung der Kassettenhaltevorrichtung 40, in der eine Kassette 16 teilweise installiert ist, und 14 ist dieselbe Ansicht, wenn die Kassette vollständig installiert ist. Während die Kassette 16 anfänglich in die Abteilung 53 eingefügt wird, kommen die Verbindungsanschlussflächen 37 der Kassette vorübergehend in Kontakt mit der flexiblen Schaltung 64, wie in 13 gezeigt ist. Obwohl sich die Kassette 16 an diesem Punkt in einem Winkel bezüglich der Rückwand 63 der Abteilung befindet, kommt die flexible Schaltung 64 aufgrund eines Schaukelns der Vorspannungskardanplatte 66 in Kontakt mit der Kassette, um sich an den Winkel der Kassette anzupassen. Wenn die Kassette vollständig eingefügt ist und sich somit von der in 13 gezeigten Position zu der in 14 gezeigten Position bewegt, bewirkt das Verschieben der Verbindungsanschlussflächen 37 der Kassette hin zu der flexiblen Schaltung, und insbesondere hin zu den Höckern 67 (schematisch in 13 und 14 gezeigt) der flexiblen Schaltung einen beträchtlichen Wischgrad zwischen den beiden. Dieser Wischvorgang bewirkt, dass jegliche Verunreinigungen oder jegliche Korrosion an den Verbindungsanschlussflächen 37 der Kassette weggeschabt werden. Auf Grund des Druckes, der durch die Kardanplatte 66 und die elastomere Anschlussfläche 65 auf die Rückseite der flexiblen Schaltung ausgeübt wird, verbleiben die Höcker 67 der flexiblen Schaltung während der Speicherung der Kassette in der Garage in engem mechanischem Kontakt mit den Anschlussflächen 37 der Kassette und bewahren somit die Wirksamkeit dieser Anschlussflächen. Ferner werden die Anschlussflächen 37 auf ein Entnehmen der Kassette aus der Abteilung hin einem ähnlichen Wischvorgang unterzogen, so dass sie vollständig bereit sind, in einem Drucker wiederverwendet zu werden. Weitere Einzelheiten des Flexible-Schaltung-Anbringmechanismus, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, sind in der gemeinschaftlich übertragenen, erteilten US-Patentanmeldung Nr. 5,461,482 von Wilson et al., die durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, offenbart.
  • 15 ist eine untere perspektivische Ansicht der Kassettenhaltevorrichtung 40, wobei eine einzelne Kassette 16 in einer Abteilung installiert ist, wobei der Druckkopf 34 der Kassette in der Darstellung durch die Basis der Kassettenhaltevorrichtung zum Zweck einer Ineingriffnahme mit einer Abdeckung 23 eines Wartungsmoduls 20, das in dem Abdeckungsgehäuse 38 unter der Kassettenhaltevorrichtung angebracht ist, vorsteht. Ebenfalls gezeigt sind Referenzierungsoberflächen 68 auf der Unterseite der Kassettenhaltevorrichtung 40 zur Ineingriffnahme mit den Referenzierungspunkten 51 und 52 an dem oberen Abschnitt des Abdeckungsgehäuses.
  • Die Kassettenhaltevorrichtung 40 der Garage ist im Wesentlichen ähnlich der Kassettenhaltevorrichtung 10 der Bewe gungswagenanordnung 9 eines Druckers, bei dem die Garage verwendet werden kann. Somit ist der Entwurf der Garage derart, dass, nachdem eine Kassettenhaltevorrichtung für den Bewegungswagen eines bestimmten Druckertyps entworfen und hergestellt wurde, eine Garage für bei dem Drucker verwendete Kassetten rasch zu niedrigen Kosten entworfen und hergestellt werden kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen verschiedene Aspekte der Kassettenhaltevorrichtung 40, die für deren Verwendung bei einem Drucker spezifisch sind, geändert werden, bevor dieselbe bei der Garage dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden kann. Beispielsweise muss die Anbringung für den optischen Sensor 17 der Bewegungswagenanordnung entfernt werden. Wie man erkennen wird, sind beträchtliche Bemühungen und Kosten erforderlich, um derartige Kassettenhaltevorrichtungen zu entwerfen, die die Umgebung einer Kassette sehr sorgfältig steuern. Es wurde bereits erkannt, dass derartige Merkmale bei Garagen verwendet werden können, um die Speicherumgebung von Kassetten deutlich zu verbessern.
  • Die Einrichtung, anhand derer die Garage die Einfügung und das Entfernen von Kassetten und Wartungsmodulen steuert, wird nun unter Bezugnahme auf 9, 16, 17 und 18 ausführlich beschrieben. 16 ist eine schematische Zeichnung, die die relativen Positionen einer Kassette 16 und eines Wartungsmoduls 20, wenn diese vollständig in eine Garage eingefügt sind, zeigt. Wie man sehen kann, befindet sich der Druckkopf 34 der Kassette in einer Ineingriffnahme mit der Abdeckung 23 des Wartungsmoduls 20 zwischen den Wischvorrichtungen 21 und dem Auswurfbecken 22. Die Kassette 16 wird allgemein von oben entlang eines in 16 gezeigten gekrümmten Pfades in die Garage eingefügt und aus derselben entnommen. Der Pfeil 76 zeigt die Einfügungsrichtung der Kassette, und der Pfeil 77 zeigt die Entnahmerichtung der Kassette. Das Wartungsmodul 20 wird von der Seite in die Garage eingefügt und aus derselben entnommen, wobei die Pfeile 78 und 79 die Einfügungsrichtung bzw. die Entnahmerichtung des Moduls angeben. Wie aus 16 ersicht lich ist, ist es wichtig, die Reihenfolge oder Sequenz der Einfügung und Entnahme der Kassette und des Wartungsmoduls zu steuern, da, falls das Wartungsmodul aus der Garage entnommen wird, während sich die Kassette an ihrem Platz befindet, nicht nur die Abdeckung 23 über den empfindlichen Druckkopf und die Düsenplatte der Kassette bewegt wird, sondern auch die Wischvorrichtungen mit einer viel größeren Kraft als normal über den Druckkopf gezogen werden. Bei Gebrauch in dem Wartungsstationswagen 24 des Druckers werden die Enden der Wischvorrichtungen 21 sanft über den Druckkopf gerieben, der etwa auf der Höhe des oberen Endes des Auswurfbeckens 22 von dem Wartungsmodul 20 weggehalten wird. Wenn jedoch das Wartungsmodul vor der Kassette aus der Garage entnommen wird, so passieren die Wischvorrichtungen den Druckkopf, wenn sich der Druckkopf erst auf der Höhe des oberen Endes der Abdeckung 23 befindet, und werden somit mit großer Kraft gegen die Düsenplatte des Druckkopfes gepresst. Dies tritt auch ein, wenn das Wartungsmodul nach der Einfügung der Kassette in die Garage eingefügt wird.
  • Jeder der vier Verriegelungsarme 44, die bei 9 mit den Nummern 72, 73, 74 und 75 versehen sind, ist unabhängig um die Stange 43 drehbar und weist einen Kopfabschnitt 80 an einem ersten Ende des Arms auf, der an eine Kassette anstoßen kann, wie in 16 gezeigt ist. Eine weitere Drehung der Arme 44 (gegen den Uhrzeigersinn, 16) wird verhindert, wenn der Kopf 80 die Kassette 16 berührt. In dieser verriegelten Position verhindert der Arm die Entnahme des Wartungsmoduls aus der Garage, da, falls dies versucht würde, das Wartungsmodul mit dem zweiten Ende 81 des Arms 44 kollidieren würde. Ferner kann, wenn die Kassette versehentlich in die Garage eingefügt wird, bevor ihr zugeordnetes Wartungsmodul eingefügt wird, das Wartungsmodul dann nicht installiert werden, bevor nicht die Kassette entnommen ist. Das Entnehmen der Kassette ist immer möglich, ungeachtet der Position des Arms.
  • 17 ist ein schematischer Querschnitt durch eine leere Abteilung 53 der Garage, der lediglich die Kassettenhaltevorrichtung, das Wartungsmodul 20 und einen Arm 73 zeigt. Man kann erkennen, dass, nachdem die zugeordnete Kassette aus der Garage entnommen wurde, der Arm 73 gegen den Uhrzeigersinn weitergedreht werden kann, bis der Arm das obere Ende der Vorderwand 60 der Kassettenhaltevorrichtung 40 direkt unter dem Kopf 80 des Arms berührt. In dieser nicht-verriegelten Position kann das Wartungsmodul 20 sowohl in der Richtung 78 in das Abdeckungsgehäuse der Garage geschoben werden als auch in der Richtung 79 aus dem Abdeckungsgehäuse entnommen werden. Ferner kann keine Kassette in die zugeordnete Abteilung der Kassettenhaltevorrichtung eingefügt werden, wenn der sich der Arm 73 in dieser Position befindet.
  • Der Arm 72 erfüllt eine weitere Funktion, in 18 gezeigt, bei der er einem Benutzer der Garage hilft, zu gewährleisten, dass ein Wartungsmodul 20 vollständig in dem Abdeckungsgehäuse der Garage positioniert ist. Nachdem das Wartungsmodul in den entsprechenden Schlitz 48 eingefügt wurde, kann das Ende 81 des diesem Schlitz 48 zugeordneten Arms 72 in die in 18 gezeigte Richtung 82 geschoben werden, so dass das Wartungsmodul vollständig in den Schlitz eintritt und durch den Federarm in dem Schlitz nach oben verriegelt wird. Dies gewährleistet, dass die Merkmalsleiste 50 des Wartungsmoduls den Merkmalssteg 49 des Abdeckungsgehäuses in Eingriff nimmt, so dass die Abdeckung des Wartungsmoduls korrekt positioniert ist, um den Druckkopf einer Kassette aufzunehmen. Ferner gewährleistet dieser Vorgang, dass der Arm nicht das Eintreten einer zugeordneten Kassette in die Garage behindert, nachdem deren Wartungsmodul installiert wurde.
  • Das Laden und Entladen der Garage wird nun unter Bezugnahme auf 9 bis 25 beschrieben. 19 zeigt die Garage, wobei sich deren Schutzhaube 83 in ihrer Position befindet. Um die Garage zu beladen, werden die zwei Hebel 69 auf bei den Seiten der Basisplatte 39 von ihren erhobenen verriegelten Positionen zu ihren unteren nicht-verriegelten Positionen gedreht, und die Haube 83 wird entfernt. Wie in 20 gezeigt ist, wird ein Verriegelungsarm 73 angehoben, um zu ermöglichen, dass sein zugeordnetes Wartungsmodul (aus einem Drucker entnommen) in den passenden farbcodierten Schlitz in dem Abdeckungsgehäuse eingefügt wird. Wie 21 zeigt, wird der Arm 73 anschließend abgesenkt, und sein Ende 81 wird geschoben, um mit dem Wartungsmodul in Kontakt zu kommen, das vollständig in seiner Position einschnappt. Diese Schritte werden für die drei verbleibenden Wartungsmodule eines Satzes wiederholt.
  • Die Arme 44 sind nun in einer Position, um die Einfügung von Kassetten in die Garage zu ermöglichen. Dies wird erzielt, indem jede Kassette in die entsprechende farbcodierte Abteilung platziert und leicht nach unten und auf die Rückseite der Garage zu gedrückt wird, bis sie in ihrer Position einrastet, wie in 22 und 23 gezeigt ist. Während die Kassette in ihre Position gedrückt wird, werden ihre elektrischen Verbindungsanschlussflächen durch die flexible Schaltung der Garage gereinigt, und ihr Druckkopf wird durch eine Abdeckung, die auf die Kassette abgestimmt ist, präzise abgedeckt. Schließlich wird die Haube 83 wieder in ihrer Position angebracht, und die zwei Hebel 69 werden zu ihrer verriegelten Position angehoben.
  • Um Kassetten und Wartungsmodule aus der Garage zu entnehmen, nachdem die Haube 83 entnommen wurde, wird jede Kassette entnommen, indem e leicht nach unten gedrückt wird und die Kassette nach oben und von der Garage weggedrückt wird, wie in 24 gezeigt ist. Nachdem die Kassette aus einer bestimmten Abteilung entnommen wurde, kann der der Abteilung zugeordnete Verriegelungsarm 44 in seine nicht-verriegelte Position nach oben bewegt werden, und das zugeordnete Wartungsmodul kann aus der Garage entnommen werden, wie in 25 gezeigt ist.

Claims (9)

  1. Ein Speicherbehälter zum Speichern einer oder mehrerer Tintenstrahlkassetten (16), wenn sie aus einem Tintenstrahldruckerwagen entnommen werden, wobei jede Tintenstrahlkassette einen Druckkopf zum Ausstoßen von Tinte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter folgende Merkmale aufweist: ein Kassettengehäuse (40) zum Halten der einen oder mehreren Tintenstrahlkassetten (16), und ein Abdeckungsgehäuse (38) zum Halten eines oder mehrerer Wartungsmodule (20), die jeweils eine jeder der Tintenstrahlkassetten zugeordnete Abdeckungseinrichtung zum Abdecken des Druckkopfs der Tintenstrahlkassette aufweisen, wobei das Wartungsmodul (20) durch einen Benutzer des Speicherbehälters manuell aus dem Speicherbehälter entnehmbar ist.
  2. Ein Speicherbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem das Wartungsmodul ebenso in einer Wartungsstation eines Tintenstrahldruckers anbringbar ist.
  3. Ein Speicherbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Wartungsmodul ferner eine Wischeinrichtung zum Wischen des Druckkopfs einer Tintenstrahlkassette sowie ein Auswurfbecken aufweist.
  4. Ein Speicherbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Abdeckungsgehäuse eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, von denen jeder zum schiebbaren Aufnehmen eines Wartungsmoduls dient.
  5. Ein Speicherbehälter gemäß Anspruch 4, bei dem jeder der Schlitze des Abdeckungsgehäuses zumindest ein Merkmal zum Versorgen eines Wartungsmoduls in dem Schlitz mit einer positionsbezogenen Halterung aufweist, so dass die Abdeckungseinrichtung des Wartungsmoduls korrekt positioniert ist, um den Druckkopf einer zugeordneten Tintenstrahlkassette aufzunehmen.
  6. Ein Speicherbehälter gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem jeder der Schlitze ein Tastenbetätigungselement zum Zweck einer Interaktion mit einem passenden Tastenbetätigungselement an einem Wartungsmodul aufweist und bei dem sich das Tastenbetätigungselement jedes Schlitzes von dem Tastenbetätigungselement der verbleibenden Schlitze des Abdeckungsgehäuses unterscheidet, so dass ein bestimmtes Wartungsmodul in lediglich einen der Schlitze vollständig eingefügt werden kann.
  7. Ein Speicherbehälter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner eine Basisplatte zum Anbringen des Abdeckungsgehäuses, eine Verkleidung zum Anbringen des Kassettengehäuses und eine Schutzhaube aufweist.
  8. Ein Verfahren zum Speichern einer oder mehrerer Tintenstrahlkassetten (16), wobei jede Tintenstrahlkassette einen Druckkopf zum Ausstoßen von Tinte aufweist, in einem Speicherbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Entnehmen der Tintenstrahlkassette (16) aus einem Tintenstrahldrucker, – Entnehmen des der Tintenstrahlkassette zugeordneten Wartungsmoduls (20), das die Abdeckungseinrichtung aufweist, aus dem Tintenstrahldrucker, – Einfügen des Wartungsmoduls (20) in den Speicherbehälter und – Einfügen der Tintenstrahlkassette (16) in den Speicherbehälter, so dass der Druckkopf der Kassette die Abdeckungseinrichtung des Wartungsmoduls in Eingriff nimmt und an derselben gehalten wird.
  9. Ein Abdeckungsgehäuse (38) zum entnehmbaren Halten einer Mehrzahl von Wartungsmodulen (20), wobei jedes Wartungsmodul eine Abdeckungseinrichtung zum Abdecken eines Druckkopfs einer Tintenstrahlkassette aufweist, wobei das Abdeckungsgehäuse (38) ausgelegt ist, um sowohl bei: – einem Tintenstrahldrucker, wenn derselbe so angebracht ist, dass Tintenstrahlkassetten, die an einem Wagen des Tintenstrahldruckers angebracht sind, auf denselben zugreifen können, und – einem Speicherbehälter gemäß Anspruch 1 zum Speichern der Tintenstrahlkassetten (16) und der Wartungsmodule (20), wenn sie aus dem Tintenstrahldrucker entnommen werden, verwendet zu werden.
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