DE102010050777B4 - Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof - Google Patents

Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof Download PDF

Info

Publication number
DE102010050777B4
DE102010050777B4 DE201010050777 DE102010050777A DE102010050777B4 DE 102010050777 B4 DE102010050777 B4 DE 102010050777B4 DE 201010050777 DE201010050777 DE 201010050777 DE 102010050777 A DE102010050777 A DE 102010050777A DE 102010050777 B4 DE102010050777 B4 DE 102010050777B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
track
push
movement
bender
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201010050777
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010050777A1 (de
Inventor
Jost Joachim Fründ
Bernd Engeler
Frank Osterhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rawie & Co KG A GmbH
A Rawie GmbH and Co
Original Assignee
Rawie & Co KG A GmbH
A Rawie GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rawie & Co KG A GmbH, A Rawie GmbH and Co filed Critical Rawie & Co KG A GmbH
Priority to DE201010050777 priority Critical patent/DE102010050777B4/de
Publication of DE102010050777A1 publication Critical patent/DE102010050777A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010050777B4 publication Critical patent/DE102010050777B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Abstract

Gleisprellbock (100; 100'), der quer zur Gleisrichtung hin zur Seite wegschwenkbar ist und mindestens eine Pufferplatte (6) aufweist, die mit einem Bewegungsglied (4) verbunden ist, welches parallel zur Gleislängsrichtung ausgerichtet ist, – wobei das Bewegungsglied (4) mit einer Gelenkvorrichtung verbunden ist und die Gelenkvorrichtung mit mindestens einem Stoßdreieck (1) verbunden ist, – wobei die Gelenkvorrichtung mittels einer betätigbaren Vorrichtung (9) zur Verkürzung des Abstandes zwischen dem Bewegungsglied und Stoßdreieck (1) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Bewegungsglied (4) ein Schubglied ist, – die Gelenkvorrichtung ein Dreigelenk ist, wobei ein erstes Gelenk (7.1) und ein zweites Gelenk (7.2) fluchtend zur Bewegungsrichtung des Schubgliedes (4) angeordnet sind, – das erste Gelenk (7.1) mit dem Schubglied (4) verbunden ist, – das zweite Gelenk (7.2) mit dem Stoßdreieck (1) verbunden ist, und – ein drittes Gelenk (7.3) zwischen dem ersten Gelenk (7.1) und dem zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleisprellbock mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1.
  • Im Rangierbetrieb werden Güterzüge üblicherweise so zusammengestellt, dass auf verschiedenen, parallel zueinander angeordneten Gleisen, die durch Weichen an beiden Enden miteinander verbunden sind, einzelne Güterwagen von einem sogenannten Ablaufberg aus abrollen und je nach Destination auf die verschiedenen Gleise gelenkt werden. Die Rollbewegung wird dabei oft durch ein definiertes Gefälle bewirkt, kann aber auch durch einen zusätzlichen antrieb erzeugt werden, wie z. B. durch eine Beidrückanlage oder eine Lok. Auf jedem der Gleise wird dabei ein kompletter Güterzug oder eine Wagengruppe zusammengestellt, wobei der vorderste der Güterwagen fixiert wird und die nachfolgenden Güterwagen auf den jeweils davor stehenden Güterwagen auftreffen und an ihn angekuppelt werden. Hierfür müssen die einzelnen Güterwagen, insbesondere aber der erste Güterwagen, zuverlässig abgebremst werden. Hierfür sind im herkömmlichen Stand der Technik vor allem Hemmschuhe bekannt.
  • Beim Abbremsen und Fixieren entsteh eine Reihe von Problemen. So weisen die einzelnen Güterwagen beladungs- und bauartbedingt ein unterschiedliches Rollverhalten auf. Auch sind das Rollverhalten und das Bremsverhalten der Hemmschuhe witterungsabhängig. Der erste der Güterwagen muss daher unabhängig von seinem Gewicht und seinem Rollverhalten sicher an einem vorgegebenen Ort zum Stehen gebracht werden. Für die nachfolgenden Wagen gilt, dass einige Güterwagen kaum bis zum Wagen davor rollen und mittels einer Beidrückeinrichtung oder Lok noch angeschoben werden müssen, um angekuppelt werden zu können, andere Wagen mit Geschwindigkeit auf den Wagen davor auftreffen und dazu tendieren, ihn anzuschieben und damit die Wagengruppe oder den ganzen Zug in Bewegung zu setzen.
  • Der erste Güterwagen muss daher sehr gut und sehr sicherfixiert werden, damit er auf keinen Fall weiterrollt Würde er weiterrollen, könnte er über die nachfolgende Weiche mit einemausfahrenden Zug kollidieren. Beim herkömmlichen Stand der Technik wird dies durch einen großen Sicherheitsabstand zwischen dem Fixierungspunkt und der darauffolgenden Weiche und ggf. weiteren Sicherungsmaßnahmen auf diesem Abschnitt verhindert.
  • Sobald der Güterzug komplett ist, wird die vorderste Fixierung entfernt und die Lokomotive wird an den ersten Güterwagen angekuppelt. Hierbei besteht das Problem, dass die Güterwagen von der vordersten Fixierung zunächst weggezogen oder weggeschoben werden müssen, damit diese Fixierungseinrichtung entfernt werden kann.
  • Diese Schwierigkeiten beim Kuppeln der Züge und beim Verhindern des unbeabsichtigten Lösens der vordersten Fixierung sowie deren gewolltes Entfernen bei der Abfahrt führen beim Bedienen solcher Anlagen immer wieder z:u erheblichen Sicherheitsproblemen und auch zu schweren Unfällen. Des Weiteren bedeuten die benötigten großen Sicherheitsabstände einen erheblichen Flächenverbrauch auf Rangierbahnhöfen, was ein wirtschaftlicher Nachteil ist
  • Zur Behebung dieser Nachteile wurden in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen, Abhilfe zu schaffen. So beschreibt die US 3 828 688 A einen Prellbock, der sich nach unten wegschwenken lässt, wobei es möglich ist, die kinetische Energie des auflaufenden Güterwagens mechanisch im Prellbock zu speichern.
  • Die Offenlegungsschrift DE 29 32 775 A1 beschreibt einen Prellbock mit zwei geteilten Prellbockhälften, wie er auch schon in der DE 884 956 B beschrieben ist, zur Spitzensicherung im Ablaufberg eines Rangierbahnhofs. Die zwei geteilten Prellbockhälften sind schwenkbar an je einem außerhalb der Fahrgleise angeordneten Widerlager angelankt und weisen jeweils einen Puffer auf und dazu ein Kraftglied zwischen einem Lagerabschnitt des Widerlagers und der zugehörigen Prellbockhälfte. Am hochgeklappten Prellbock kommen nach und nach einzelne Wagen zum Stehen. Nachdem der Zug komplett zusammengestellt ist, werden die Stoßdreiecke unter Last abgeklappt, und zwar so schnell, dass die nachrückenden Wagen nicht anstoßen. Aufgrund der erheblichen Kräfte, die auf die Puffer wirken, sind diese besonders reibungsarm ausgebildet. Eine weitere Anordnung dieser Art wird auch in der DE 30 38 446 A1 beschrieben. Dieses Abklappen unter Last hat sich aber als so schwierig und störanfällig erwiesen, dass diese Technologie nicht zum Standard wurde.
  • Die DE 31 29 368 A1 beschreibt einen schwenkbaren Prellbock, bei dem das Abklappen unter Last dadurch verhindert wird, dass der zusammengestellte Zug zunächst eine kleine Strecke bergaufwärts geschoben wird. Dies wird mittels eines Hydraulikmotors bewirkt, der auf die Puffer wirkt. Sobald der Zug weit genug geschoben ist, wird der Puffer schnell zurückgezogen und der Prellbock aus dem Lichtraum des Wagenprofils weggezogen. Nachteilig ist hierbei, dass für das Anschieben des Güterzuges eine erhebliche Leistung installiert werden muss, da ein Güterzug, der gegen eine Steigung angeschoben werden muss, eine Schiebekraft von mehreren Tausend Tonnen erfordert. Wegen dieses Aufwands hat sich diese Technologie nicht durchsetzen können.
  • Die DE 31 51 795 A1 beschreibt einen weiteren schwenkbaren Prellbock, bei dem keine Stoßdreiecke verwendet werden, sondern eine schwenkbare Teleskopanordnung zum Einsatz kommt. Durch eine gleichzeitige Zieh-Schwenkbewegung wird der Puffer vom Wagen weggezogen und gleichzeitig aus dem Lichtprofil seitlich und nach unten weggeschwenkt.
  • Die Vorrichtung ist dabei, konstruktiv bedingt, sehr langgestreckt, was den Nachteil hat, dass die Lokomotive nicht nah an den fertiggestellten Zug heranfahren kann. Der Zug hat daher, wenn er sich entsprechend dem Gefälle nach dem Wegschwenken des Prellbocks in Bewegung gesetzt hat, bereits Geschwindigkeit, wenn er auf die Lokkupplung trifft, was problematisch ist.
  • Die DE 198 08 555 C1 zeigt einen Gleisprellbock, der auch keine starren Stoßdreiecke besitzt, sondern zwei parallele Viergelenkketten aufweist, an denen die Puffer befestigt sind. Über eine Betätigungseinrichtung kann die Gelenkkette bewegt und dadurch der Gleisprellbock zusammengeklappt werden, so dass er zwischen den Schienen gelagert werden kann und überfahren werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, eine technisch einfache und gleichzeitig zuverlässige Lösung zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Gleisprellbock mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Auf diese Weise wird eine kurze Bauweise erreicht, die es der Lok ermöglicht, nahe an den fertiggestellten Güterzug heranzufahren. Die Verkürzung des Abstandes, die in sehr kurzer Zeit zu geschehen hat, bewirkt, dass der Gleisprellbock kurzzeitig keine Berührung mehr mit dem Güterzugwagen hat und daher aus dem Regellichtraum des Gleises herausgeschwenkt werden kann.
  • Außerdem wird dadurch, dass die Gelenkvorrichtung ein Dreigelenk ist, wobei das erste und das zweite der Gelenke fluchtend zur Bewegungsrichtung des Schubgliedes angeordnet sind, eine sichere Kraftübertragung während der Absperrphase erreicht. Während der Absperrphase befinden sich die drei Gelenke fluchtend in einer Linie.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bewegungsglied und die Gelenkvorrichtung ein Viergelenk bilden, wobei das vierte Gelenk senkrecht unterhalb des ersten Gelenkes angeordnet ist. Statt einer Linearführung ergibt sich für die Pufferendstücke eine Kreisbahn, was jedoch beim schnellen Zurückziehen kein Nachteil ist. Im Ergebnis ergibt sich ein Viergelenkgetriebe.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
    • – das dritte Gelenk eine Verbindung zu einer ziehenden Betätigungseinrichtung aufweist.
  • Hierdurch lässt sich mit wenig Aufwand ein schnelles Wegziehen der Puffer vom ersten Wagen erzielen. Der Zug kann dabei entweder nach oben oder nach unten erfolgen, wobei keine Rechtwinkligkeit erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ziehende Betätigungseinrichtung ein Betätigungszylinder ist, der unterhalb des beweglichen Gelenks angeordnet ist. Der Betätigungszylinder kann dabei von einer Feder unterstützt werden, die beim Beginn der Absperrphase hydraulisch gespannt wird.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, dass auf beiden Seiten des Gleises ein Gleisprellbock vorgesehen ist. Dabei können die beiden Gleisprellböcke miteinander gekoppelt und synchron betreibbar sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Skizzen näher erläutert. Hierbei zeigt 1 einen Gleisprellbock 100 mit einem Dreigelenkgetriebe, 2 einen Gleisprellbock mit einem Viergelenkgetriebe, 3 zwei gekoppelte Gleisprellböcke im offenen, und 4 im geschlossen Zustand.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Gleisprellbock 100; er weist zwei Stoßdreiecke 1 auf. Zwischen diesen Stoßdreiecken 1 ist ein Kniehebelmechanismus gelagert, bestehend aus einem Kurbelglied 2, einem Koppelglied 3 und einem Schubglied 4 in einer Führung 5. Eine solche Führung 5 kann rund ausgeführt werden, wobei auch andere Ausprägungen möglich sind. Mit diesem als Bolzenausgeführten Schubglied 4 ist die Pufferplatte 6 des Gleisprellbocks 100 verbunden. Der Bolzen kann mit entsprechenden Dämpfungs- und Federungen ausgestattet sein.
  • Das Kurbelglied 2 ist mittels des dritten Gelenks 7.3 mit dem Stoßdreieck 1 verbunden.
  • Während des Zusammenstellens der Wagen werden die Gelenke 7.1, 7.2, 7.3 wie in 1 ausgerichtet, wobei Schubglied 4, Koppelglied 3 und Kurbelglied 2 zueinander fluchten, wodurch die sichere Kraftübertragung gewährleistet ist Die Kräfte werden über die Schwenkeinrichtung 8 auf das Fundament des Gleisprellbocks 100 übertragen.
  • Sobald der Güterzug zusammengestellt ist, fährt die Lokomotive so nah wie möglich an den Gleisprellbock 100 heran. Dann werden mit hoher Geschwindigkeit mittels des Betätigungszylinders 9 das Kurbelglied 2 und das Koppelglied 3 nach unten gezogen und damit das Schubglied 4 aus dem Bereich gezogen, an dem die Wagen andrücken können. Sobald kein Kontakt mehr zu den Güterwagen besteht, wird der gesamte Gleisprellbock 100 zur Seite geschwenkt und der nachrollende Güterzug kann an die Lokomotive angekuppelt werden.
  • Nachdem die Wagengruppe weggefahren ist, wird der Gleisprellbock 100 wieder in seine Ausgangsposition zurückgefahren.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Führung mit einem Hebelelement 10 verbunden ist. Die Pufferplatte 6 führt hierbei eine tangentiale Bewegung aus. Die übrigen Funktionen sind analog zu 1.
  • 3 zeigt zwei gekoppelte Gleisprellböcke 100 im geöffneten Zustand, bei denen der Güterzug durchrollen kann und mit der Lokomotive gekuppelt wird. Hierbei ist die Funktion des Kniehebelgelenkes sichtbar, welches sich hier in der zurückgezogenen Position befindet
  • 4 zeigt die Ausführungsvariante von 3 unmittelbar nach der Betätigung der Betätigungszylinder 8, bevor die Gleisprellböcke 100 zur Seite geschwenkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100'
    Gleisprellbock
    1
    Stoßdreiecke
    2
    Kurbelglied
    3
    Koppelglied
    4, 4'
    Bewegungsglied
    5
    Führung
    6
    Pufferplatte
    7.1, 7.2, 7.3
    Gelenke
    8
    Schwenkeinrichtung
    9
    Betätigungszylinder
    10
    Hebelelement

Claims (5)

  1. Gleisprellbock (100; 100'), der quer zur Gleisrichtung hin zur Seite wegschwenkbar ist und mindestens eine Pufferplatte (6) aufweist, die mit einem Bewegungsglied (4) verbunden ist, welches parallel zur Gleislängsrichtung ausgerichtet ist, – wobei das Bewegungsglied (4) mit einer Gelenkvorrichtung verbunden ist und die Gelenkvorrichtung mit mindestens einem Stoßdreieck (1) verbunden ist, – wobei die Gelenkvorrichtung mittels einer betätigbaren Vorrichtung (9) zur Verkürzung des Abstandes zwischen dem Bewegungsglied und Stoßdreieck (1) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Bewegungsglied (4) ein Schubglied ist, – die Gelenkvorrichtung ein Dreigelenk ist, wobei ein erstes Gelenk (7.1) und ein zweites Gelenk (7.2) fluchtend zur Bewegungsrichtung des Schubgliedes (4) angeordnet sind, – das erste Gelenk (7.1) mit dem Schubglied (4) verbunden ist, – das zweite Gelenk (7.2) mit dem Stoßdreieck (1) verbunden ist, und – ein drittes Gelenk (7.3) zwischen dem ersten Gelenk (7.1) und dem zweiten Gelenk (7.2) angeordnet ist und quer zur Bewegungsrichtung des Schubgliedes (4) beweglich angeordnet ist.
  2. Gleisprellbock (10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubglied (4) in einer Führung (5) geführt ist.
  3. Gleisprellbock (10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubglied (4) und die Gelenkvorrichtung ein Viergelenk bilden, wobei das vierte Gelenk (10) senkrecht unterhalb des ersten Gelenkes (7.1) angeordnet ist.
  4. Gleisprellbock (100; 100') nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gelenk eine Verbindung zu einer ziehenden Betätigungseinrichtung (9) aufweist.
  5. Gleisprellbock (100; 100') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ziehende Betätigungseinrichtung (9) ein Betätigungszylinder ist, der unterhalb des beweglichen Gelenks (7.3) angeordnet ist.
DE201010050777 2010-11-10 2010-11-10 Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof Active DE102010050777B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010050777 DE102010050777B4 (de) 2010-11-10 2010-11-10 Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010050777 DE102010050777B4 (de) 2010-11-10 2010-11-10 Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010050777A1 DE102010050777A1 (de) 2012-05-10
DE102010050777B4 true DE102010050777B4 (de) 2012-09-27

Family

ID=45971100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010050777 Active DE102010050777B4 (de) 2010-11-10 2010-11-10 Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010050777B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015205593B3 (de) * 2015-03-27 2016-03-03 Db Netz Ag Bremsprellbock
DE102017106453B3 (de) * 2017-03-24 2017-11-30 A. Rawie Gmbh & Co. Kg Prellbock für den Einsatz in einem Gleis mit Radius

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111232013B (zh) * 2020-01-14 2020-12-22 沈阳建筑大学 一种土木工程用远程施工轨道及控制方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884956C (de) * 1951-11-13 1953-07-30 Berthold Lotze Prellbock zum zeitweiligen Absperren von Durchgangsgleisen
US3828688A (en) * 1972-11-24 1974-08-13 Rexnord Inc Dynamic stop
DE2932775A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Erhart Dr Wilisch Prellbock, insbesondere als spitzensicherung im rangierbahnhof
DE3038446A1 (de) * 1980-10-11 1982-05-19 C. Schneider + Co, 2000 Norderstedt Abklappbarer bremsprellbock
DE3129368A1 (de) * 1981-07-25 1983-02-10 FAG Kugelfischer Georg Schäfer & Co, 8720 Schweinfurt Einrichtung mit einem schwenkbaren prellbock fuer daszusammenstellen von zuegen aus gleisgebundenen wagen
DE3151795A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-14 Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Ag, 4440 Rheine "prellbock fuer gleisanlagen"
DE19808555C1 (de) * 1998-02-28 1999-11-04 Rawie A Gmbh & Co Prellbock

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884956C (de) * 1951-11-13 1953-07-30 Berthold Lotze Prellbock zum zeitweiligen Absperren von Durchgangsgleisen
US3828688A (en) * 1972-11-24 1974-08-13 Rexnord Inc Dynamic stop
DE2932775A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Erhart Dr Wilisch Prellbock, insbesondere als spitzensicherung im rangierbahnhof
DE3038446A1 (de) * 1980-10-11 1982-05-19 C. Schneider + Co, 2000 Norderstedt Abklappbarer bremsprellbock
DE3129368A1 (de) * 1981-07-25 1983-02-10 FAG Kugelfischer Georg Schäfer & Co, 8720 Schweinfurt Einrichtung mit einem schwenkbaren prellbock fuer daszusammenstellen von zuegen aus gleisgebundenen wagen
DE3151795A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-14 Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Ag, 4440 Rheine "prellbock fuer gleisanlagen"
DE19808555C1 (de) * 1998-02-28 1999-11-04 Rawie A Gmbh & Co Prellbock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015205593B3 (de) * 2015-03-27 2016-03-03 Db Netz Ag Bremsprellbock
DE102017106453B3 (de) * 2017-03-24 2017-11-30 A. Rawie Gmbh & Co. Kg Prellbock für den Einsatz in einem Gleis mit Radius

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010050777A1 (de) 2012-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2208655B1 (de) Klappenanordnung für ein Schienenfahrzeug, insbesondere für einen Hochgeschwindigkeitszug
DE102010050777B4 (de) Spitzensicherung für einen Rangierbahnhof
EP2774824A2 (de) Schiebegerät für Schienenfahrzeuge
DE102013009116A1 (de) Weichenantrieb für ein Eisenbahngleis
EP0083038B1 (de) Prellbock für Gleisanlagen
DE2420742B2 (de) Weiche fuer hohe fahrgeschwindigkeit
DE3443480C2 (de) Gleisbremsprellbock
DE102016007070A1 (de) Fangvorrichtung für Hubeinrichtung
DE1909203A1 (de) Linearmotorfahrzeugeinrichtung zum Rangieren von Gueterwagen
EP3771609A1 (de) Hülsenpuffer mit abschnittsweise ummanteltem stössel
DE2146725A1 (de) Verfahren zum transportieren von untertage auf schienenbahnen verfahrbaren zuegen, insbesondere energiezuegen
DE1913952B2 (de) Unterflur schleppwagenfoerderanlage
DE102013009118A1 (de) Weichenantrieb für ein Eisenbahngleis
DE10223561B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Aus- und Einschwenken von Förderarmen an Förderwagen
DE3734068C2 (de)
DE102016114700B4 (de) Fahrzeug und Puffervorrichtung für ein Fahrzeug
DE102009012081B3 (de) Mitnehmer für eine Waggonverschiebeeinrichtung
DE3512016A1 (de) Verfahrbarer und versenkbarer prellbock
DE1140964B (de) Prellbock fuer Schienenfahrzeuge
DE2460956C3 (de) Herzstück für Weichen und Kreuzungen
DE2705826C3 (de) Stationäre Bremse für auf Schienen geführte Fahrzeuge
DE1530302C (de) Schubwagen zum Rangieren von Eisen bahnwagen oder sonstigen schienengebun denen Fahrzeugen
DE441816C (de) Selbsttaetige Gleisbremsanordnung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE690012C (de) Schwenkbare Zug- und Stossvorrichtung
DE102013009117A1 (de) Weichenantrieb für ein Eisenbahngleis

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI TARVENKORN, 48155 MUENSTER, D

Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI TARVENKORN, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121228

R082 Change of representative

Representative=s name: TARVENKORN WICKORD & PARTNER PATENTANWAELTE PA, DE

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE

Representative=s name: TARVENKORN & WICKORD PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE