DE102010050521B4 - Werkzeugbehälter - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

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Abstract

Werkzeugbehälter, umfassend ein Gehäuse (12) und einen Deckel (11), die jeweils einen vorderen Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Rastklinke (20) einen ersten Bügel (21) aufweist, der an dem vorderen Abschnitt des Deckels (11) befestigt ist und einen Haken (22) aufweist, ein zweiter Bügel (25) an dem vorderen Abschnitt des Gehäuses (12) befestigt ist und einen Haken (26) aufweist, und ein Verschluss (50) ein Verriegelungselement (51) aufweist, das in den Haken (26) des zweiten Bügels (25) einrastet, sowie eine Zunge (53) zum Verrasten mit dem Haken (22) des ersten Bügels (21).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugbehälter mit einer Verriegelungsvorrichtung, mit welcher der Werkzeugbehälter gesichert oder verriegelt werden kann.
  • Üblicherweise umfassen Werkzeugbehälter ein unteres Gehäuse und einen Deckel sowie eine Verriegelungsvorrichtung, um das Gehäuse und den Deckel zu verriegeln.
  • Beispielsweise offenbart die Druckschrift DE 20 2004 007 996 U1 einen Werkzeugkasten mit einem Hauptkörper, einem Deckel, der am Hauptkörper verschwenkbar angebracht ist, einer Verriegelungsvorrichtung, die zum Verriegeln des Deckels am Hauptkörper zwischen dem Hauptkörper und dem Deckel angebracht ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung enthält: ein Schnappelement, das am Deckel angebracht und mit einem Verriegelungsloch ausgebildet ist, ein Befestigungslager, das am Hauptkörper angebracht ist, und ein erstes Ende besitzt, das mit einer Positionierplatte ausgebildet ist, die eine Vorderseite besitzt, die mit einem Verriegelungsstutzen ausgebildet ist, ein Schwenkelement, das am Befestigungslager verschwenkbar angebracht ist und ein erstes Ende besitzt, das mit einer Schnappplatte ausgebildet ist, die zur Aufnahme der Positionierplatte des Befestigungslagers und zur Verriegelung des Verriegelungsstutzens der Positionierplatte mit einer Verriegelungsaussparung ausgebildet ist, und ein Verriegelungselement, das am Schwenkelement verschwenkbar angebracht ist und ein erstes Ende besitzt, das mit einem Verriegelungshaken ausgebildet ist, der loslösbar in dem Verriegelungsloch des Schnappelementes verriegelt wird.
  • Als weitere Beispiele offenbaren die Druckschriften DE20015827U1 und DE 20 2008 017 003 U1 jeweils einen Werkzeugkoffer.
  • Gehäuse und Deckel sind jedoch meist aus schwachen Materialien blasgeformt und können keine sichere Verriegelung für Gehäuse und Deckel bieten.
  • Zur Behebung dieser Mangel sieht die Erfindung einen Werkzeugbehälter gemäß Anspruch 1 vor. Vorteilhafte Ausführungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugbehälters;
  • 2 ist eine auseinander gezogene Ansicht des Werkzeugbehälters; und
  • 3, 4, 5 sind Querschnittdarstellungen des Werkzeugbehälters.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Der Werkzeugbehälter aus 13 umfasst ein unteres Gehäuse 12 und einen Deckel 11 sowie eine oder mehrere (wie beispielsweise zwei) Verriegelungsvorrichtungen 2, um das Gehäuse 12 und den Deckel 11 zu verriegeln. Das Gehäuse 12 und der Deckel umfassen zwei Seiten 13, die jeweils einen vorderen Abschnitt bzw. eine Ausnehmung 14, einen mittleren Abschnitt bzw. eine Ausnehmung 15 sowie einen hinteren Abschnitt bzw. eine Ausnehmung 16 aufweisen. Im vorderen und hinteren Abschnitt des Gehäuses 12 sind zwei Verrieglungsschlitze 17 ausgebildet.
  • Die Verriegelungsvorrichtungen 2 umfassen jeweils ein Verbindungsstück 30, das eine vordere Rastklinke 20 und ein drehgelenkiges Scharnier 40 verbindet. Das Scharnier 40 umfasst ein erstes Scharnierteil 41 und ein zweites Scharnierteil 45 mit einer oder mehreren Ösen 42, 46, in die eine Welle 49 eingesetzt werden kann, so dass das Gehäuse 12 und der Deckel 11 drehgelenkig miteinander verbunden werden können. Das zweite Scharnierteil 45 umfasst einen oder mehrere Haken 48, die in den Schlitz 17 des Gehäuses 12 einrasten können. Das erste Scharnierteil 41 umfasst einen oder mehrere Haken 44, die in die Verriegelungsschlitze 31 des Verbindungsstücks 30 einrasten können.
  • Die Rastklinke 20 umfasst einen ersten Bügel 21, der am vorderen Abschnitt bzw. der Ausnehmung 14 des Deckels 11 befestigt ist und einen oder mehrere Haken 24 aufweist, die in die anderen Verriegelungsschlitze 3I des Verbindungsstücks 30 einrasten können. Außerdem umfasst die Rastklinke 20 einen Haken 22 und einen Vorsprung 23 sowie einen zweiten Bügel 25, der am vorderen Abschnitt bzw. der Ausnehmung 14 des Gehäuses 12 befestigt ist und einen oder mehrere Haken 28 aufweist, die in die anderen Schlitze 17 des Gehäuses 12 einrasten können. Ferner verfügt der zweite Bügel 25 über einen Haken 28 und eine Nut 27.
  • Ein Verschluss 50 umfasst ein Verriegelungselement 51, das in den Haken 26 einrasten kann, einen Stab 52, der in die Nut 27 des zweien Bügels 25 einrasten kann sowie eine Zunge 53, die mit dem Haken 22 oder dem Vorsprung 23 des ersten Bügels 21 in Eingriff kommen und den ersten Bügel 21 und den zweiten Bügel 25 bzw. das Gehäuse 12 und den Deckel 11 miteinander verriegeln kann.
  • Das Gehäuse 12 und der Deckel 11 können aus schwächeren oder weicheren Materialien gefertigt werden, während das Verbindungsstück 30, die Rastklinke 20 und das Scharnier 40 aus einem stärkeren Material als Gehäuse 12 und Deckel 11 hergestellt werden können, so dass das Gehäuse 12 und der Deckel 11 fest aneinander verriegelt werden können.

Claims (10)

  1. Werkzeugbehälter, umfassend ein Gehäuse (12) und einen Deckel (11), die jeweils einen vorderen Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Rastklinke (20) einen ersten Bügel (21) aufweist, der an dem vorderen Abschnitt des Deckels (11) befestigt ist und einen Haken (22) aufweist, ein zweiter Bügel (25) an dem vorderen Abschnitt des Gehäuses (12) befestigt ist und einen Haken (26) aufweist, und ein Verschluss (50) ein Verriegelungselement (51) aufweist, das in den Haken (26) des zweiten Bügels (25) einrastet, sowie eine Zunge (53) zum Verrasten mit dem Haken (22) des ersten Bügels (21).
  2. Werkzeugbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (21) einen Vorsprung (23) zum Verrasten mit der Zunge (53) des Verschlusses (50) aufweist.
  3. Werkzeugbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bügel (25) eine Nut (27) aufweist, und der Verschluss (50) einen Stift (52) zum Verrasten der mit Nut (27) des zweiten Bügels (25) aufweist.
  4. Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Schlitz (17) aufweist, und der zweite Bügel (25) einen Haken (28) aufweist, der mit dem Schlitz (17) des Gehäuses (12) in Eingriff steht.
  5. Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) ein Verbindungsstück (30) mit einem Schlitz (31) aufweist und der erste Bügel (21) einen Haken (24) aufweist, der mit dem Schlitz (31) des Verbindungsstücks (30) in Eingriff steht.
  6. Werkzeugbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) eine Ausnehmung (15) zum Eingriff mit dem Verbindungsstück (30) aufweist.
  7. Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) eine Ausnehmung (14) zum Eingriff mit dem ersten Bügel (21) aufweist, und das Gehäuse (12) eine Ausnehmung (14) zum Eingriff mit dem zweiten Bügel (25) aufweist.
  8. Werkzeugbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (40) ein erstes Scharnierteil (41) aufweist, das an dem Deckel (11) befestigt ist, und ein zweites Scharnierteil (45), das an dem Gehäuse (12) befestigt ist und mithilfe einer Welle (49) drehgelenkig mit dem ersten Scharnierteil (41) verbunden ist.
  9. Werkzeugbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Schlitz (17) aufweist und das zweite Scharnierteil (45) einen Haken (48) aufweist, der mit dem Schlitz (17) des Gehäuses (12) in Eingriff steht.
  10. Werkzeugbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) ein Verbindungsstück (30) mit einem Schlitz (31) aufweist und das erste Scharnierteil (41) einen Haken (44) aufweist, das mit dem Schlitz (31) des Verbindungsstücks (30) in Eingriff steht.
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