DE202013004302U1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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Abstract

Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (1) und mit mindestens einer Aufbewahrungseinheit (10) zum Aufbewahren von Einsatzwerkzeugen (30), mindestens einer Aufhängeeinheit (50) und mindestens einer Markierungseinheit (58), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens ein Befestigungsmittel (16) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, mit mindestens einem Befestigungselement (18) die Aufbewahrungseinheit (10) oder die Aufhängeeinheit (50) oder die Markierungseinheit (58) an dem Gehäuse (1) austauschbar zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 6,334,743 B1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse und einer bajonettartigen Verbindung bekannt, wobei die Verbindung eine Unterbringungseinheit mit dem Gehäuse befestigt. Dabei sind an der Unterbringungseinheit Vorsprünge ausgebildet, die an vorgesehenen Bahnen des Gehäuses gleiten und somit eine bajonettartige Verbindung realisieren.
  • Ein Nachteil entsteht durch das Festziehen des Bajonettverschlusses. Da das Anziehen händisch erfolgt, können keine großen Momente übertragen werden und somit ist ein sicheres Festziehen nicht möglich. Ferner ist die Verbindung nicht fest genug, um größeren Lasten ausgesetzt zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neuartige Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse und mit einer Aufbewahrungseinheit bereitzustellen, die bedienerfreundlich ist und es dem Bediener ermöglicht, die Handwerkzeugmaschine nach seinen Wünschen individuell zu gestalten.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse und mit mindestens einer Aufbewahrungseinheit zum Aufbewahren von Einsatzwerkzeugen, mindestens einer Aufhängeeinheit und mindestens einer Markierungseinheit, wobei das Gehäuse mindestens ein Befestigungsmittel aufweist, welches mit mindestens einem Befestigungselement dazu ausgebildet ist, die Aufbewahrungseinheit oder die Aufhängeeinheit oder die Markierungseinheit an dem Gehäuse austauschbar zu befestigen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, die nach den individuellen Wünschen des Bedieners mit einer Aufbewahrungseinheit oder einer Aufhängeeinheit oder einer Markierungseinheit versehen werden kann. Die Aufbewahrungseinheit, die Aufhängeeinheit oder die Markierungseinheit sind gegeneinander austauschbar an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine lösbar anbringbar. Zur lösbaren Anbringung einer der Zusatzeinheiten, d. h. der Aufbewahrungseinheit, Aufhängeeinheit oder Markierungseinheit, ist an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ein Befestigungsmittel vorgesehen, welches mit einem Befestigungselement der Zusatzeinheit zusammenwirkt.
  • Unter „Befestigungsmittel” soll in diesem Zusammenhang ein Absatz, eine Schulter, eine Bohrung, eine Einkerbung, vorzugsweise eine profilierte Einkerbung, insbesondere ein Gewinde, verstanden werden. Die Einkerbung oder Bohrung mit Gewinde ist dafür vorgesehen, mit mindestens einem Befestigungselement der Zusatzeinheit eine lösbare Verbindung zu erzeugen, die ausreichend stabil und belastbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungsmittel eine Kombination eines Absatzes, einer Schulter und/oder einer Einkerbung bzw. Bohrung sein.
  • Vorzugsweise weist das Befestigungsmittel zusätzlich ein Formschlusselement auf, welches mit einem korrespondierenden Formschlusselement, insbesondere einer komplementären Gegenfläche, an der Aufbewahrungseinheit oder an der Aufhängeeinheit oder an der Markierungseinheit zusammenwirkt. Unter „Formschlusselement” soll in diesem Zusammenhang zumindest eine Aussparung, insbesondere ein Absatz, eine Schulter, ein Vorsprung oder ein Anschlag, die am Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angebracht ist, verstanden werden. Dieses Formschlusselement wirkt mit zumindest einem korrespondierenden Formschlusselement, insbesondere einer konträren Gegenfläche, an der Aufbewahrungseinheit, der Aufhängeeinheit oder der Markierungseinheit zusammen. Ein Formschluss weist somit zwei Flächen auf, die sich vorteilhaft in der Bewegung zueinander behindern und einen festen Sitz des Formschlusses ausbilden. Dabei können die Flächen des Formschlusses rechtwinklig zu den Flächen der Verbindungspartner, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Befestigungselement als eine Befestigungsschraube ausgebildet. Der Einsatz eines schraubenartigen Befestigungselements ist vorteilhaft, da eine lösbare und stabile Verbindung der Aufbewahrungseinheit, der Aufhängeeinheit oder der Markierungseinheit mit dem an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ausgebildeten Befestigungsmittel erreicht wird. Somit ist eine bessere Auswechselbarkeit und individuelle Anpassung der Handwerkzeugmaschine für den Benutzer möglich.
  • Die Aufbewahrungseinheit ist insbesondere mittels einer Befestigungsschraube als Befestigungselement an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine lösbar befestigbar. Dabei ist die Aufbewahrungseinheit an dem Gehäuse derart angebracht, dass der Bediener der Handwerkzeugmaschine die Einsatzwerkzeuge bequem aus der Aufbewahrungseinheit entnehmen kann, ohne die Aufbewahrungseinheit von dem Gehäuse entfernen zu müssen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest ein elastisch wirkendes Aufnahmeelement zur Aufnahme zumindest eines Einsatzwerkzeuges aufweist. Die elastisch wirkenden Aufnahmeelemente ermöglichen ein komfortables Anbringen von Einsatzwerkzeugen, indem die Einsatzwerkzeuge in die dafür vorgesehenen Aufnahmeelemente eingesteckt werden. Diese Aufnahmeelemente weisen Konturen auf, die zumindest teilweise analog zu den Konturen der Einsatzwerkzeuge ausgebildet sind. Die Aufnahmeelemente verformen sich dabei elastisch und bilden eine Kopplung, insbesondere einen Kraftschluss, mit den Einsatzwerkzeugen aus. Dies stellt eine einfache Lösung zur Aufnahme der Einsatzwerkzeuge dar. Dabei können die Aufnahmen der Aufbewahrungseinheit senkrecht zur Oberfläche des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine, alternativ oder zusätzlich parallel zur Werkzeugachse, ausgerichtet sein. Die Einsatzwerkzeuge können dabei axial zur Werkzeugachse der Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden. Eine axiale Anordnung ermöglicht das direkte Herausziehen von Einsatzwerkzeugen aus der Aufbewahrungseinheit, wobei die Hand am Griffstück der Handwerkzeugmaschine als Gegenkraft beim Herausziehen der Einsatzwerkzeuge dienlich ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest ein magnetisch wirkendes Aufnahmeelement zur Aufnahme zumindest eines Einsatzwerkzeuges aufweist. Ein magnetisch ausgerichtetes Aufnahmeelement dient einer komfortablen Anbringung von Einsatzwerkzeugen, da auch große und sperrige Einsatzwerkzeuge einfach angebracht werden können. Das magnetisch wirkende Aufnahmeelement weist eine nutförmige Ausnehmung auf. Die Ausnehmung kann dabei topfförmig ausgebildet sein. Ein axiales Einbringen oder Zwischenlagern von Einsatzwerkzeugen, Schrauben oder sperrigen Teilen wird dabei für den Benutzer erleichtert. Die Aufbewahrungseinheit weist zumindest ein magnetisch wirkendes Aufnahmeelement auf zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen, wobei das Aufnahmeelement flächenartig ausgebildet ist. Dies erlaubt eine einfache Ablage von Einsatzwerkzeugen, insbesondere über eine weite, leicht herstellbare Ablagefläche. Dieses flächenartige Aufnahmeelement bietet eine sehr kompakte Bauweise und ermöglicht das Zwischenlagern von Einsatzwerkzeugen auf besonders einfache Weise. Dabei erfolgt keine direkte Zuweisung einer speziell für das Einsatzwerkzeug erforderlichen Position.
  • Vorzugsweise weist die Aufbewahrungseinheit zumindest ein schwenkbares Lagermittel auf. Durch den Einsatz schwenkbarer Lagermittel ist eine besonders platzsparende und flexible Aufbewahrungseinheit möglich, wobei sich die Entnahme der Einsatzwerkzeuge sehr verbessert und die Schwenkrichtung benutzerdefiniert eingestellt werden kann.
  • Bevorzugt umfasst die Aufbewahrungseinheit zumindest ein, vorzugsweise transparentes, Abdeckelement. Das Abdeckelement kann dazu dienen, die Einsatzwerkzeuge z. B. vor Schmutz oder Beschädigung zu schützen. Es kann ferner den Bediener der Handwerkzeugmaschine davor bewahren, die Einsatzwerkzeuge in unbeabsichtigter Weise zu berühren. Weiterhin dient ein derartiges Abdeckelement als Auflagefläche, die im Betrieb von dem Benutzer der Handwerkzeugmaschine mit einem Druck beaufschlagt werden kann, um eine für einen Vorgang der Bearbeitung notwendige Anpresskraft zu erzeugen. Durch den Einsatz eines transparenten Abdeckelements ist ein bedienerfreundliches Erkennen der Form und/oder Gestalt der Einsatzwerkzeuge möglich. Dieses Abdeckelement besteht bevorzugt aus Kunststoff und kann über eine zumindest teilweise elastische Verformung des Abdeckelements, insbesondere über einen Formschluss, bevorzugt einrastend oder einschnappend, mit der Aufbewahrungseinheit oder mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden werden.
  • Alternativ zu der Aufbewahrungseinheit ist eine Aufhängeeinheit über dasselbe Befestigungsmittel an der Handwerkzeugmaschine lösbar anbringbar. Dabei ist die Aufhängeeinheit insbesondere mittels einer Befestigungsschraube als Befestigungselement an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine lösbar befestigbar. Die Aufhängeeinheit ermöglicht es dem Bediener, die Handwerkzeugmaschine beispielsweise am Gürtel des Bedieners zu befestigen.
  • Nach Maßgabe einer Ausführungsform ist die Aufhängeeinheit hakenartig ausgebildet. Durch den Einsatz der Aufhängeeinheit, insbesondere eines Gürtelhakens oder eines Bügels, ist die Handwerkzeugmaschine bequem an Stellen anbringbar, die für den Bediener während eines Bearbeitungsprozesses vorteilhaft sind. Beispielsweise kann die Handwerkzeugmaschine am Gürtel des Bedieners angebracht werden. Dies ermöglicht dem Bediener weitere Bearbeitungsprozesse mit beiden Händen auszuführen. Die Austauschbarkeit der Aufbewahrungseinheit durch eine Aufhängeeinheit wird gerade durch die stabile, aber lösbare Schraubverbindung mittels schraubartigem Befestigungselement ermöglicht, da die Schraubverbindung das Gewicht der Handwerkzeugmaschine aufnehmen muss, sobald die Handwerkzeugmaschine an der Aufhängeeinheit aufgehängt ist.
  • In einer weiterführenden Ausgestaltung der Aufhängeeinheit kann die Aufhängeeinheit beidseitig an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine anbringbar sein. Dies kann zum einen dadurch realisiert sein, dass die Aufhängeeinheit als L-förmiger Haken ausgebildet ist, der je nach Wunsch des Bedieners so an dem Gehäuse anbringbar ist, dass der Haken an der rechten oder der linken Seitenfläche des Gehäuse angeordnet ist. Zum anderen kann dies dadurch realisiert sein, dass die Aufhängeeinheit als U-förmiger Haken ausgebildet ist, so dass jeweils ein Schenkel des U-förmigen Hakens auf jeder der beiden Seitenflächen des Gehäuses angeordnet ist. Eine derartige symmetrische Aufhängeeinheit erlaubt ein Aufhängen der Handwerkzeugmaschine sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand am Gürtel des Bedieners. Somit ist die Aufhängeeinheit für Links- und Rechtshändler komfortabel nutzbar. Die hakenartige Aufhängeeinheit kann starr oder federnd ausgebildet sein. Sie weist einen definierten Abstand zu dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine auf.
  • Alternativ zu der Aufbewahrungseinheit oder der Aufhängeeinheit ist eine Markierungseinheit über dasselbe Befestigungsmittel an der Handwerkzeugmaschine lösbar anbringbar. Zur Befestigung der Markierungseinheit an dem Gehäuse weist die Markierungseinheit bevorzugt ein Klemmverbindungselement, insbesondere eine Schnapp- oder Klippverbindungselement, auf. Unter einem „Klemmverbindungselement” soll in diesem Zusammenhang ein Verbindungselement verstanden werden, das zumindest ein federndes Element, bevorzugt auch ein Formschlusselement, aufweist. Das federnde Element weist dazu zumindest ein Formschlusselement auf, das als Haken, als Schulter oder als Absatz ausgebildet ist. Das zumindest eine Formschlusselement erschwert ein ungewolltes Herausziehen der in dem Befestigungsmittel der Handwerkzeugmaschine eingerasteten Markierungseinheit. Dadurch ist für den Benutzer eine vorteilhafte Wirkung erkennbar, da eine Markierungseinheit komfortabel an dem Befestigungsmittel der Handwerkzeugmaschine angebracht werden kann.
  • Die Markierungseinheit an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine bietet dem Benutzer eine vorteilhafte Information zur Wiedererkennung seiner Handwerkzeugmaschine. Die Markierungseinheit kann eine bestimmte geometrische Form oder eine bestimmte Farbe, insbesondere eine Signalfarbe, aufweisen, mit der der Bediener seine Handwerkzeugmaschine individuell markieren kann. Zusätzlich kann die Markierungseinheit Schriftzüge aufweisen, die zu einer weiteren Individualisierung der Handwerkzeugmaschine eingebracht sein können. Dabei können dem Bediener insbesondere eine Mehrzahl von verschiedenartigen Markierungseinheiten bereitgestellt sein, so dass der Bediener nach seinem Belieben eine Markierungseinheit einer bestimmten geometrischen Form und/oder einer bestimmten Farbe auswählen kann und damit seine Handwerkzeugmaschine individuell kennzeichnen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Markierungseinheit einen Grundkörper, der eine bestimmte geometrische Form, insbesondere eine geometrische Fläche aufweist. Der Grundkörper kann dabei insbesondere eine eckige Fläche, z. B. eine rechteckige, quadratische oder dreieckige Fläche, oder eine zumindest teilweise abgerundete Fläche, z. B. eine kreisförmige, ringförmige, ovale Fläche, aufweisen. Zusätzlich kann die Markierungseinheit farbig sein, wobei sich vorteilhafterweise die Farbe von der Farbe des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine unterscheidet. Die Farbe der Markierungseinheit kann insbesondere eine Signalfarbe, z. B. rot oder gelb, sein. Der Grundkörper der Markierungseinheit kann dabei im Wesentlichen das Befestigungsmittel abdecken und an die Form bzw. das Design des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine angepasst sein. Der Grundkörper der Markierungseinheit kann zumindest teilweise im Design des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine integriert sein, bevorzugt die gleichen Designelemente, besonders bevorzugt Rillen des Gehäuses, aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse mit einer beispielhaften, am Gehäuse angeordneten Aufbewahrungseinheit,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Weiterbildung der zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine dritte Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine,
  • 5 einen Ausschnitt aus dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine der Ausführungsform nach 1,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform,
  • 8 eine Teilansicht des Querschnitts der Aufbewahrungseinheit in der fünften Ausführungsform,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform,
  • 11 eine weitere perspektivische Ansicht der sechsten Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse 1, das eine Aufbewahrungseinheit 10 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine nach einer Art eines Elektrowerkzeugs ausgebildet, das zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack verbindbar ist. In 1 ist die Handwerkzeugmaschine beispielhaft als Akku-Bohrschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung weder auf Elektrowerkzeuge, noch auf Akku-Bohrschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, bei denen ein Gehäuse 1 vorgesehen ist, z. B. bei einem Schrauber, einer Schlagbohrmaschine, einer Säge etc., unabhängig davon, ob die Handwerkzeugmaschine elektrisch oder nicht-elektrisch betreibbar ist.
  • Die Aufbewahrungseinheit 10 ist mit einem Befestigungselement 18, insbesondere einer Befestigungsschraube, und einem Formschlusselement 26 an einem Befestigungsmittel 16 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine angebracht. In dieser Ausführungsform ist die Aufbewahrungseinheit 10 mit einer zur Bearbeitungsseite 34 abgewandten Fläche 32 mit dem Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine lösbar verbindbar. Die Aufbewahrungseinheit 10 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei elastisch wirkende Aufnahmeelemente 14 auf, die durch zwei Federarme 36 ausgebildet und von außen zugänglich sind. Die federnde Wirkung wird durch eine Aufdehnung der Federarme 36 erreicht. Die Aufnahmeelemente 14 sind senkrecht zur Werkzeugachse a angeordnet und nehmen dementsprechend Einsatzwerkzeuge 30 senkrecht zur Werkzeugachse a auf. Die Einsatzwerkzeuge 30 sind vorzugsweise Werkzeuge, die für den Betrieb der Handwerkzeugmaschine in die Werkzeugaufnahme eingesteckt werden, wie beispielsweise Bohrerbits oder Schraubendrehbits.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform in Anlehnung an 1. Die Aufbewahrungseinheit 10 weist in deren Mitte eine Durchgangsbohrung 42 auf, die den Mittelpunkt der zylindrisch ausgebildeten Aufbewahrungseinheit 10 darstellt. Die Aufbewahrungseinheit 10 wird über die Durchgangsbohrung 42 an der zur Bearbeitungsseite 34 abgewandten Fläche 32 mit dem Befestigungsmittel 16 am Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine mittels einem schraubartigen Befestigungselement 18, insbesondere einer Befestigungsschraube, und einem Formschlusselement 26, wie in 4 und 5 dargestellt ist, verbunden. Zu sehen sind Einsatzwerkzeuge 30, die in der Aufbewahrungseinheit 10 axial zur Werkzeugachse a angeordnet sind, wodurch sich Vorteile für den Benutzer in der Identifizierung und Sichtung von Einsatzwerkzeugen 30 erkennen lassen. Diese Einsatzwerkzeuge 30 werden in die dafür vorgesehenen elastisch wirkenden Aufnahmeelemente 14 eingeschoben und somit über die federnde Kraft der Aufnahmeelemente 14 in den Einzelaufnahmen gehalten. Die Aufnahmeelemente 14 sind dementsprechend als Steckaufnahmen zum Einstecken von Einsatzwerkzeugen 30 ausgebildet. Sie weisen Konturen auf, die zumindest teilweise analog zu den Konturen der Einsatzwerkzeuge 30 sind und die Kopplung von Einsatzwerkzeugen 30 bewirken.
  • 3 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine nach 2. Darin weist die Aufbewahrungseinheit 10 zusätzlich ein Abdeckelement 20 auf. Das Abdeckelement 20 ist zylinderartig ausgebildet und weist eine mit der zylinderartigen Mantelfläche verbundene Kreisfläche auf. Das Abdeckelement 20 besteht aus einem zumindest teilweise elastischen Körper und ist durch eine Klippverbindung oder Steckverbindung mit der Aufbewahrungseinheit 10 lösbar verbindbar. Das Abdeckelement 20 deckt die Aufbewahrungseinheit 10 ab und schützt so die Einsatzwerkzeuge vor Schmutz oder Beschädigung und den Bediener der Handwerkzeugmaschine vor einem unbeabsichtigten Berühren der Einsatzwerkzeuge 30 während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine. Das Abdeckelement 20 ist bevorzugt transparent ausgebildet, da es für den Bediener der Handwerkzeugmaschine besondere Vorteile bei der Identifizierung der Einsatzwerkzeugen 30 gegenüber einer opaken Ausführungsform bietet. In einer alternativen Ausführungsform kann das Abdeckelement 20 opak ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Aufbewahrungseinheit 10, wobei die Aufbewahrungseinheit 10 mindestens ein schwenkbares Lagermittel 24 zur Realisierung der aufklappbaren Funktion, mindestens ein Halteelement 44 zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen 30 und ein plattenförmiges Verbindungselement 22 mit einer Durchgangsbohrung 42 zur Befestigung am Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine aufweist. Dabei ist am Halteelement 44 zumindest ein Aufnahmeelement 14 ausgebildet, das zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeuges 30 vorgesehen ist, wobei das Halteelement 44 über das schwenkbare Lagermittel 24 mit dem plattenförmigen Verbindungselement 22 verbunden ist. Das plattenförmige Verbindungselement 22 weist eine Durchgangsbohrung 42 auf, die über ein schraubartiges Befestigungselement 18 mit dem Befestigungsmittel 16 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine verbindbar ist, und eine komplementäre Gegenfläche 29, die mit der Anschlagfläche 28 des Formschlusselements 26 aus 5 in Kontakt gebracht werden kann. Das schwenkbare Lagermittel 24 bildet eine Schwenkachse b, um die das Halteelement 44 und das plattenförmige Verbindungselement 22 relativ zueinander bewegbar sind. Dabei ist das schwenkbare Lagermittel 24, insbesondere als Schwenkgelenk oder als Scharnier, ausgebildet. Das Scharnier besteht dabei aus einem Stift, der die Schwenkachse b bildet, und mindestens zwei Gewerben, durch die der Stift durchgeführt wird. Durch das Zusammenspiel des Stiftes in den Gewerben lässt sich ein Freiheitsgrad in der Rotation um die Schwenkache b erzeugen.
  • 5 zeigt das Befestigungsmittel 16 in Form einer Bohrung 17 mit Innengewinde, die mit der Befestigungsschraube 18 zusammenwirkt. Zusätzlich umfasst das Befestigungsmittel 16 eine Aussparung 46, insbesondere einen Absatz, eine Schulter, einen Vorsprung oder einen Anschlag, die an der zur Bearbeitungsseite 34 abgewandten Fläche 32 am Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine angebracht ist. Diese Aussparung 46 weist Anschlagflächen 28 auf, die zur genauen Positionierung der Aufbewahrungseinheit 10 über die komplementären Gegenflächen 29 der Aufbewahrungseinheit 10 ausgebildet sind. Die Aussparung 46 und die Anschlagflächen 28 können durch komplementär ausgestaltete und anliegende Flächen der Aufbewahrungseinheit 10 als weitere Formschlusselemente ausgebildet werden. In Kombination des Formschlusselements 26 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine und den Formschlusselementen der Aufbewahrungseinheit mit dem schraubartigen Befestigungselement 18 lässt sich eine feste Verbindung erzeugen. Solch eine Aussparung 46 ist bedienerfreundlich, da sie den Grundgedanken von Poka Yoke trägt und dadurch für eine intuitive Einpassung der Aufbewahrungseinheit 10 in die Aussparung 46 sorgt. Somit wird der Benutzer durch Verwendung solch einer Aussparung 46 keine Alternative haben, um die Aufbewahrungseinheit 10 anders als vorgesehen am Gehäuse 1 anzubringen. Das Formschlusselement 26 zwingt den Benutzer zum Anbringen der Aufbewahrungseinheit 10 in der dafür vorgesehenen Position.
  • 6 zeigt eine vorteilhafte Kombination des Formschlusselements 26 und den korrespondierenden Formschlusselementen der Aufhängeeinheit 50 mit einem Befestigungselement 18, insbesondere einer separat ausgebildeten schraubartigen Befestigungsschraube, da durch die hohe Belastbarkeit eines schraubartigen Befestigungselements 18 eine hohe Tragfähigkeit der Aufhängeeinheit 50 gewährleistet ist. Ferner kann die Aufhängeeinheit 50 komfortabel durch eine Aufbewahrungseinheit 10 oder eine Markierungseinheit 58 ersetzt werden. Diese Aufhängeeinheit 50 ist an der zur Bearbeitungsseite 34 abgewandten Fläche 32 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine angebracht. Die Aufhängeeinheit 50 weist einen Bügel 52 auf, der federnd ausgebildet ist. Hierfür weist der Bügel 52 ein Federelement 54 auf, das eine Federkraft in Richtung einer Anlagefläche 56 ausrichtet. Beim Aufhängen der Handwerkzeugmaschine wird der Bügel 52 zur Anlagefläche 56 abgewandten Richtung federnd ausgelenkt, wobei ein Abstand zwischen der Anlagefläche 56 und dem Bügel 52 entsteht. Dieser Abstand dient zur Aufhängung an einem Gegenstück, insbesondere einem Gürtel oder einer Öse. Der Bügel 52 sorgt somit für eine sichere Haltekraft, indem das Federelement 54 eine Federkraft in Richtung auf die Anlagefläche 56 ausübt und dadurch eine Reibkraft erzeugt, die ein Herausgleiten aus dem Gegenstück erschwert. Dabei wirkt der Bügel 52 am Gegenstück als ein Formschlusselement, das die Lage der Handwerkzeugmaschine am Gegenstück sichert.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform zu sehen, wobei die Aufbewahrungseinheit 10 ein magnetisch wirkendes Aufnahmeelement 14 aufweist. Die Aufbewahrungseinheit 10 weist eine Vertiefung und eine nutförmige Ausnehmung 40 auf. Die Vertiefung ist um den Mittelpunkt der Aufbewahrungseinheit 18 ausgebildet und weist eine Durchgangsbohrung 42 auf. Durch die Vertiefung wird ein Absenken des Kopfes des schraubenartigen Befestigungselements 18, insbesondere der Befestigungsschraube, bis zur Auflage auf der Durchgangsbohrung 42 erreicht. Durch die in der Vertiefung eingebrachte Durchgangsbohrung 42 wird die Aufbewahrungseinheit 10 über ein schraubartiges Befestigungselement 18 mit dem Befestigungsmittel 16 des Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine verbunden. Das magnetisch wirkende Aufnahmeelement 14 ist als nutförmige Ausnehmung 40 ausgebildet, wobei die Nut zylindrisch um die Durchgangsbohrung 42 verläuft und durch eine hohle Wand von der Vertiefung getrennt ist, wie in 8 dargestellt ist. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Ausnehmung 40 topfförmig ausgebildet sein, wobei die Vertiefung und die zylindrischen Ausnehmung durch keine Wand getrennt sind. Die Ausnehmung 40 ist axial zur Werkzeugachse a ausgerichtet und dient der Aufnahme von Einsatzwerkzeugen und/oder Schrauben und anderen Einsatzwerkzeugen.
  • Wie 8 zu entnehmen ist, umfasst die Aufbewahrungseinheit 10 zumindest einen Magneten 38 in Form eines Ringmagneten. Konzentrisch zur ringförmigen Ausnehmung 40 weist die Aufbewahrungseinheit 10 eine hohle Wand auf, in der der Magnet 38 aufgenommen ist. Die Ausnehmung 40 weist ein magnetisches Aufnahmeelement 14 auf. Dabei erzeugt der Magnet 38 die magnetische Kopplung des magnetischen Aufnahmeelements 14 der Aufbewahrungseinheit 10 mit den Einsatzwerkzeuge 30 oder Schrauben, die in der Ausnehmung 40 angeordnet sind.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse 1 und einer kreisförmigen Aufbewahrungseinheit 10. Die kreisförmige Aufbewahrungseinheit weist eine Durchgangsbohrung 42 auf. Die Aufbewahrungseinheit 10 ist dabei über ein schraubartiges Befestigungselement 18, an der zur Bearbeitungsseite 34 abgewandten Fläche 32 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine, mit dem Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine verbunden. Die Aufbewahrungseinheit 10 weist zumindest ein magnetisch wirkendes Aufnahmeelement 14 auf. Dabei ist das Aufnahmeelement 14 ringflächenartig ausgebildet. Die Einsatzwerkzeuge 30 werden über eine magnetische Kupplung mit dem ringflächenartigen Aufnahmeelement 14 der Aufbewahrungseinheit 10 gekoppelt.
  • 10 zeigt eine sechste Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse 1 und einer Markierungseinheit 58. Wie im Zusammenhang mit 11 näher erläutert, ist die Markierungseinheit 58 über ein Klemmverbindungselement 64, insbesondere ein Schnapp- oder Klippverbindungselement, besonders bevorzugt über ein Steckverbindungelement oder eine Schnappverbindungselement, kraft- und formschlüssig mit demselben Befestigungsmittel 16 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine verbunden, mit dem auch die Aufbewahrungseinheit 10 oder die Aufhängeeinheit 50 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Wie aus 11 hervorgeht, weist die Markierungseinheit 58 einen Grundkörper 59 und einen Dorn 64 auf, der als Klemmverbindungselement zur Verbindung des Grundkörpers 59 mit dem Befestigungsmittel 16 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Der Grundkörper 59 bildet den Teil der Markierungseinheit 58, der nach der Anbringung an dem Gehäuse 1 gut sichtbar am Gehäuse 1 angeordnet ist. Der Grundkörper 59 ist in dieser Ausführungsform zumindest teilweise rechteckig ausgebildet. Die Form des Grundkörpers 59 ist jedoch nicht auf eine rechteckige Form beschränkt, sondern kann auch alternative geometrische Formen annehmen. Ferner unterscheidet sich der Grundkörper 59 farblich von dem Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine, wodurch die gute Sichtbarkeit der Markierungseinheit 58 erhöht wird. Die Markierungseinheit 58 kann somit zur farblichen Kennzeichnung der Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden. Der Grundkörper 59 ist zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet.
  • In 11 ist ferner die Markierungseinheit 58 der sechsten Ausführungsform dargestellt. Zu sehen ist die Unterseite 66 des Grundkörpers 59 der Markierungseinheit 58, die im verbundenen Zustand an der Fläche 32 des Gehäuses 1 der Handwerkzeugmaschine anliegt. Dabei weist die Unterseite 66 des Grundkörpers 59 einen Dorn 64 auf, der aus zwei Armen 68 gebildet ist. Alternativ kann der Dorn 64 mit zumindest einem Arm, einem Bolzen oder einem vorteilhaften Steckelement ausgebildet sein. Die beiden Arme 68 laufen am Schaft 70 des Dorns 64 zusammen. Zumindest einer der beiden Arme 68 ist federnd ausgebildet und weist beim Zusammendrücken der beiden Arme 68 des Dorns 64 eine Reaktionskraft entgegengesetzt der Kraft des Zusammendrückens auf. Zumindest einer der Arme 68 weist an dessen Umfang länglich ausgebildete Erhebungen 72, vorzugsweise hügelartige oder wellenartige Erhöhungen, insbesondere Einkerbungen, auf, die entlang des Umfangs des Arms 68 ausgebildet sind. Diese Erhebungen 72 greifen im eingesteckten Zustand in das Gewinde des Befestigungsmittels 16 ein und verkeilen. Der federnd ausgebildete Arm 68 verhindert ein Lösen des Dorns 64 aus dem Befestigungsmittel 16. Des Weiteren weist die Unterseite 66 des Grundkörpers 59 der Markierungseinheit 58 eine Einkerbung 74 auf, die dafür vorgesehen ist, die Markierungseinheit 58 mit einem Werkzeug 80, insbesondere einem Schraubenzieher, aus dem Befestigungsmittel 16 zu lösen oder auszuhebeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6334743 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (1) und mit mindestens einer Aufbewahrungseinheit (10) zum Aufbewahren von Einsatzwerkzeugen (30), mindestens einer Aufhängeeinheit (50) und mindestens einer Markierungseinheit (58), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens ein Befestigungsmittel (16) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, mit mindestens einem Befestigungselement (18) die Aufbewahrungseinheit (10) oder die Aufhängeeinheit (50) oder die Markierungseinheit (58) an dem Gehäuse (1) austauschbar zu befestigen.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18) als eine Befestigungsschraube ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) eine Bohrung (17) mit einem Innengewinde aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) ein Formschlusselement (26) aufweist, welches mit einem korrespondierenden Formschlusselement, insbesondere einer komplementären Gegenfläche (29), an der Aufbewahrungseinheit (10) oder an der Aufhängeeinheit (50) oder an der Markierungseinheit (58) zusammenwirkt.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (10) zumindest ein elastisch wirkendes Aufnahmeelement (14) zur Aufnahme zumindest eines Einsatzwerkzeuges (30) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (10) zumindest ein magnetisch wirkendes Aufnahmeelement (14) zur Aufnahme zumindest eines Einsatzwerkzeuges (30) aufweist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (10) zumindest ein schwenkbares Lagermittel (24) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (10) zumindest ein, vorzugsweise transparentes, Abdeckelement (20) umfasst.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinheit (50) hakenartig ausgebildet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungseinheit (58) ein Klemmverbindungselement (64), insbesondere ein Schnapp- oder Klippverbindungselement, aufweist, welches mit dem Befestigungsmittel (16) zusammenwirkt.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (10) oder die Aufhängeeinheit (50) mittels der Befestigungsschraube an dem Gehäuse (1) anbringbar ist.
  12. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungseinheit (58) mindestens einen Grundkörper (59) mit einer bestimmten geometrischen Form zur Individualisierung der Handwerkzeugmaschine aufweist.
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