DE202017106661U1 - Schraubendreher - Google Patents

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Abstract

Schraubendreher, umfassend eine Klinge und einen Griffkörper, wobei in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers in Axialrichtung eine Griffbohrung zum Einstecken des hinteren Endes der Klinge vertieft ausgebildet ist und an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein hervorstehender Kreisring vorgesehen ist, das hintere Ende durch den hervorstehenden Kreisring hindurch in der Griffbohrung eingesteckt ist, zwischen dem hervorstehenden Kreisring und der Klinge ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Klinge vorgesehen ist und auf dem hervorstehenden Kreisring ein Drehdeckel zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen Schnappverschluss und eine Schnappverschlussfeder umfasst, wobei in der Mantelfläche des hervorstehenden Kreisrings des Griffkörpers in Umfangsrichtung eine zur Aufnahme des Schnappverschlusses und der Schnappverschlussfeder dienende Ringabschnittnut vorgesehen ist, die mit der Griffbohrung verbunden ist, der Schnappverschluss innerhalb der Ringabschnittnut angeordnet ist und sich entlang der Ringabschnittnut um einen bestimmten Winkel drehen kann, und die Schnappverschlussfeder zwischen der Seitenfläche der Ringabschnittnut und dem Schnappverschluss so abgestützt ist, dass der Schnappverschluss stets zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn und zur Zusammenwirkung und Verriegelung mit einer Vertiefungs-Einraststelle der Klinge neigt, wobei an einer dem Schnappverschluss zugeordnete Stelle in der Mitte der Klinge eine Vertiefungs-Einraststelle und an dem Schwanzende der Klinge eine Führungsfase vorgesehen ist, die eine Drehung des Schnappverschlusses ermöglicht, und vor der Innenseite des Schnappverschlusses eine mit der Führungsfase zusammenwirkende Schrägfläche-Ausbuchtung hervorstehend ausgebildet ist, die beim Einführen der Klinge durch die Führungsfase geschoben wird, um eine Drehung des Schnappverschlusses im Uhrzeigersinn unter Überwindung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder zu ermöglichen, wobei bei vollständigem Einführen der Klinge in die Griffbohrung der Schnappverschluss unter Einwirkung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder in die Vertiefungs-Einraststelle der Klinge eintritt, so dass die Vertiefungs-Einraststelle und die Schrägfläche-Ausbuchtung an der Innenseite des Schnappverschlusses eng aneinander anliegen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubendreher, insbesondere einen Schraubendreher mit einer abnehmbaren Klinge und einer großen Verriegelungskraft.
  • Stand der Technik
  • Als ein häufig eingesetztes Werkzeug dient ein Schraubendreher zum Festziehen und Lösen von Schrauben und ein herkömmlicher Schraubendreher umfasst in der Regel eine Griff, eine Klinge und einen Klingenkopf, wobei der Benutzer durch Drehen des Griffs die Klinge und den Klingenkopf in eine Mitdrehung versetzt, so dass die Schraube durch den Klingenkopf mitgedreht wird, um die Schraube festzuziehen oder zu lösen. Zurzeit sind bei üblichen Schraubendrehern die Klinge und der Griff fest miteinander montiert bzw. verbunden und lassen sich nicht abnehmen, was zu einem aufwendigen Austausch von Schraubendrehern führt, wobei bei unterschiedlichen Schraubenköpfen zahlreiche verschiedene Schraubendreher benötigt werden, was ungünstiges Mitbringen und hohe Kosten verursacht. Aus diesem Grund treten auf dem Mark auch Schraubendreher mit abnehmbaren Griffen, beispielsweise magnetischen Griffen auf, wobei der Nachteil vorliegt, dass nach Verwendung für eine Weile der Griff wegen geschwächter Magnetkraft nicht fest befestigt wird und der kurze Klingenkopf zu kraftaufwendiger Verwendung führt, während bei Griffen mit Befestigungsausbuchtung der Nachteil besteht, dass bei Befestigung mit einer Mutter ein aufwendiges Festziehen der Mutter benötigt wird und beim Ausfall der Befestigungsanschlusses der ganze Schraubendreher nicht mehr benutzt werden kann.
  • Die chinesische Patentschrift CN101885171A (Patentanmeldungsnummer: 200910051116.7) offenbart einen Griff eines Schraubendrehers, der einen Griffkörper, eine Klinge und ein Anrastteil zur Befestigung eines Klingenkopfs umfasst, wobei die Klinge an dem Griffkörper befestigt und das Anrastteil an der Klinge vorgesehen ist. Der Griff eines derartigen Schraubendrehers wird nicht abgeändert und an der Klinge ist ein Anrastteil vorgesehen, um einen Austausch unterschiedlicher Klingenköpfe nach Bedarf zu ermöglichen, wobei neben unzureichender Stabilität einer derartigen Struktur die Klinge für Beschädigung anfällig ist, die eine einwandfreie Verwendung des Schraubendrehers beeinträchtigt, und die nicht abnehmbare Klinge zu einer großen Abmessung führt, wodurch die Verpackung, Lagerung sowie das Mitbringen erschwert werden.
  • Zudem offenbart die Patentschrift CN203650379U (Patentanmeldungsnummer: 201320851021.5) einen Schraubendreher, der einen Griff und eine Klinge umfasst, wobei die Klinge über eine Klingenhülse mit dem Griff lösbar verbunden und an dem vorderen Ende des Griffs in Axialrichtung eine Montagenut ausgebildet ist, wobei die Klingenhülse an ihrem hinteren Abschnitt einen mit der Montagenut zusammenwirkenden Verbindungsabschnitt und der Griff an seiner Mantelfläche eine mit der Montagenut verbundene Gleitnutbohrung aufweist, in der ein Verriegelungsschalter nach links und rechts gleitend verschiebbar angeordnet ist, welcher Verriegelungsschalter an seinem Boden einen Flansch aufweist, mit dem eine in dem Verbindungsabschnitt vorgesehene Begrenzungsnut zusammenwirkt, wobei die Klingenhülse in der Montagenut eingesteckt ist und durch die Zusammenwirkung der Begrenzungsnut mit dem Verriegelungsschalter eine Verriegelung erfolgt, wobei zwischen der linken Seite des Verriegelungsschalters und der Innenwand der Gleitnutbohrung eine Rückstellfeder abgestützt wird, die dafür sorgt, dass der Verriegelungsschalter stets zu einer Gleitbewegung nach rechts und somit zur Verriegelung mit der Begrenzungsnut neigt. Bei einem derartigen Schraubendreher lassen sich der Griff und die Klinge einfach abnehmen, wobei die Verriegelung durch die Zusammenwirkung des Verriegelungsschalters mit der Begrenzungsnut ermöglicht wird und bei einer derartigen Verriegelungsstruktur die Verriegelungskraft nicht ausreichend groß ist, so dass die Anforderung europäischer Normen nicht erfüllt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, angesichts des vorstehenden Stands der Technik einen verbesserten Schraubendreher mit einem angemessenen Aufbau und einer größeren Verriegelungskraft bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schraubendreher nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schraubendreher bereitgestellt, der eine Klinge und einen Griffkörper umfasst, wobei in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers in Axialrichtung eine Griffbohrung zum Einstecken des hinteren Endes der Klinge vertieft ausgebildet und an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein hervorstehender Kreisring vorgesehen ist, wobei das hintere Ende durch den hervorstehenden Kreisring hindurch in der Griffbohrung eingesteckt ist, wobei zwischen dem hervorstehenden Kreisring und der Klinge ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Klinge vorgesehen und auf dem hervorstehenden Kreisring ein Drehdeckel zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Verriegelungsmechanismus einen Schnappverschluss und eine Schnappverschlussfeder umfasst, wobei in der Mantelfläche des hervorstehenden Kreisrings des Griffkörpers in Umfangsrichtung eine zur Aufnahme des Schnappverschlusses und der Schnappverschlussfeder dienende Ringabschnittnut vorgesehen ist, die mit der Griffbohrung verbunden ist, wobei der Schnappverschluss innerhalb der Ringabschnittnut angeordnet ist und sich entlang der Ringabschnittnut um einen bestimmten Winkel drehen kann, wobei die Schnappverschlussfeder zwischen der Seitenfläche der Ringabschnittnut und dem Schnappverschluss so abgestützt wird, dass der Schnappverschluss stets zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn und zur Zusammenwirkung und Verriegelung mit einer Vertiefungs-Einraststelle der Klinge neigt, wobei an einer dem Schnappverschluss zugeordnete Stelle in der Mitte der Klinge eine Vertiefungs-Einraststelle und an dem Schwanzende der Klinge eine Führungsfase vorgesehen ist, die eine Drehung des Schnappverschlusses ermöglicht, wobei vor der Innenseite des Schnappverschlusses eine mit der Führungsfase zusammenwirkende Schrägfläche-Ausbuchtung hervorstehend ausgebildet ist, die beim Einführen der Klinge durch die Führungsfase geschoben wird, um eine Drehung des Schnappverschlusses im Uhrzeigersinn unter Überwindung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder zu ermöglichen, wobei bei vollständigem Einführen der Klinge in die Griffbohrung der Schnappverschluss unter Einwirkung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder in die Vertiefungs-Einraststelle der Klinge eintritt, so dass die Vertiefungs-Einraststelle und die Schrägfläche-Ausbuchtung an der Innenseite des Schnappverschlusses eng aneinander anliegen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei der Griffbohrung um eine quadratische Bohrung und bei dem hinteren Ende der Klinge dementsprechend um einen quadratischen Stab mit einem quadratischen Körperquerschnitt handelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei rotationssymmetrisch angeordnete Gruppen von den Schnappverschlüsse und den Schnappverschlussfedern vorgesehen und in dem hervorstehenden Kreisring zwei symmetrisch angeordnete Ringabschnittnuten ausgebildet sind, wobei die Ringabschnittnut an einer Seite eine Gleitnut zur Aufnahme und Gleitbewegung des Schnappverschlusses und an der anderen Seite eine Federnut zur Aufnahme der Schnappverschlussfeder aufweist, wobei an einer Seitenfläche des Schnappverschlusses eine Federsäule zum Aufschieben der Schnappverschlussfeder hervorstehend ausgebildet ist, und wobei die Vertiefungs-Einraststelle in einer Anzahl von vier bereitgestellt wird und symmetrisch an den vier Ecken in der Mitte des quadratischen Stabs angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drehdeckel als hohle kappenförmige Struktur ausgebildet, die mit dem hervorstehenden Kreisring des Griffkörpers zusammenwirkt, und an dem Außenumfang des inneren Endes des hervorstehenden Kreisrings ein hervorstehender Rastring ausgeformt ist, wobei zwischen dem Rastring und einer Absatzfläche des Griffkörpers ein Anschlagstück und in der Innenwand des Drehdeckels eine dem Rastring zugeordnete ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, in deren oberem Abschnitt eine zusammenwirkende Begrenzungsnut ausgebildet ist, wobei der Drehdeckel durch Rastverbindung auf dem hervorstehenden Kreisring aufgeschoben ist und sich um den hervorstehenden Kreisring mit begrenzter Endstellung drehen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Außenoberfläche des Schnappverschlusses in Längsrichtung eine hervorstehende Rippe und an beiden Seiten der Innenwand des Drehdeckels ein mit der hervorstehenden Rippe des Schnappverschlusses zusammenwirkende Rille vorgesehen ist, wobei beim Drehen des Drehdeckels im Uhrzeigersinn durch die Zusammenwirkung der Rille mit der hervorstehenden Rippe der Schnappverschluss geschoben und unter Überwindung der Federkraft der Schnappverschlussfeder in eine Drehung im Uhrzeigersinn versetzt wird, um somit eine Trennung der Schrägfläche-Ausbuchtung des Schnappverschlusses von der Vertiefungs-Einraststelle der Klinge zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Außenseite des Griffkörpers und unterhalb des hervorstehenden Kreisrings eine geprägte „OPEN“-Markierung mit einem Drehrichtungspfeil zu erleichterter Bedienung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass in dem Boden der Griffbohrung von dem Griffkörper ein Federloch zum Einstecken und Positionieren einer Feder vertieft ausgebildet ist, in welchem Federloch die Feder eingesteckt ist, wobei der Kopf der Feder aus dem Federloch hinausragt und an dem Schwanzende der Klinge anliegt, so dass die Klinge stets zum Herausfedern nach außen neigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Griffkörper mittels eines TSM-Verfahrens (Two Shot Moulding) einteilig hergestellt und in dem Schwanzabschnitt des Griffkörpers ein Aufhängeloch vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass an dem vorderen Ende der Klinge ein Klingenkopf vorgesehen ist, wobei der Klingenkopf und die Klinge mittels eines TSM-Verfahrens einteilig ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vertiefungs-Einraststelle eine auf die Schrägfläche-Ausbuchtung abgestimmte Neigung aufweist.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise insbesondere dadurch aus, dass
    • – sowohl die Klinge als auch der Griffkörper mittels eines TSM-Verfahrens einteilig hergestellt sind, was zu einer festen Struktur mit Isolierfähigkeit und Flammbeständigkeit beiträgt,
    • – an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein hervorstehender Kreisring ausgebildet ist, an dem zwei Gruppen von Schnappverschlüssen und Schnappverschlussfedern vorgesehen sind, wobei an der Klinge eine zur Verriegelung mit dem Schnappverschluss zusammenwirkende Vertiefungs-Einraststelle vorgesehen und auf der kreisförmigen Ausbuchtung ein Drehdeckel aufgeschoben ist, der den Schnappverschluss zur Drehung antreibt, wobei bei Verwendung durch Drehen des Drehdeckels im Uhrzeigersinn der Schnappverschluss mitgedreht werden kann, um eine Entriegelung des Schnappverschlusses und der Klinge zu ermöglichen,
    • – innerhalb der Griffbohrung eine Feder vorgesehen ist, so dass beim Lösen des Schnappverschlusses von der Klinge die Klinge über die Feder schnell herausgefedert wird, wodurch ein Austausch erleichtert wird,
    • – die vorliegende Erfindung einen angemessenen Aufbau aufweist, wobei neben sicherer Verbindung zwischen der Klinge und dem Griffkörper eine große Verriegelungskraft von bis zu 500N ermöglicht wird, wobei neben Erfüllung europäischer Normen eine kraftsparende Bedienung und ein schneller Ausbau und Austausch der Klinge ermöglicht werden,
    • – zudem nach Entfernen des Klinge die gesamte Größe verkleinert wird, was zu erleichterter Verpackung und Lagerung beiträgt und für eine gute praktische Anwendbarkeit sorgt.
  • Figurenübersicht
  • Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer axialen Schnittdarstellung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung von 1,
  • 4 eine Querrichtungs-Schnittdarstellung von 1,
  • 5 das Zusammenwirken der Klinge mit dem Schnappverschluss nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • 6 das Zusammenwirken des Drehdeckels mit der kreisförmigen Ausbuchtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels auf die vorliegende Erfindung näher eingegangen.
  • 1 bis 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Schraubendreher umfasst eine Klinge 3 und einen Griffkörper 1.
  • Dabei ist in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers 1 in Axialrichtung eine Griffbohrung 11 zum Einstecken des hinteren Endes der Klinge 2 vertieft ausgebildet, wobei es sich bei der Griffbohrung 11 um eine quadratische Bohrung und bei dem hinteren Ende der Klinge 2 dementsprechend um einen quadratischen Stab 21 mit einem quadratischen Körperquerschnitt handelt, wobei an dem vorderen Ende des Griffkörpers 11 ein hervorstehender Kreisring 12 mit reduziertem Durchmesser vorgesehen und der quadratischer Stab 21 der Klinge 2 durch den hervorstehenden Kreisring 12 hindurch in der Griffbohrung 11 eingesteckt ist, wobei zwischen dem hervorstehenden Kreisring 12 und der Klinge 2 ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Klinge 2 vorgesehen und auf dem hervorstehenden Kreisring 12 ein Drehdeckel 3 zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, wobei in dem Boden der Griffbohrung 11 ein Federloch 13 vertieft ausgebildet ist, in dem eine Feder 6 eingesteckt ist, die in dem Federloch 13 eingesteckt ist, wobei der Kopf der Feder 6 aus dem Federloch 13 hinausragt und an dem Schwanzende der Klinge 2 anliegt, so dass die Klinge 2 stets zum Herausfedern nach außen neigt, wobei als die Klinge 2 ein quadratischer Stab mit einem quadratischen Körperquerschnitt verwendet wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus umfasst zwei rotationssymmetrisch angeordnete Gruppen von Schnappverschlüssen 4 und Schnappverschlussfedern 5, wobei in der Mantelfläche des hervorstehenden Kreisrings 12 des Griffkörpers 1 in Umfangsrichtung zwei zur Aufnahme des Schnappverschlusses 4 und der Schnappverschlussfeder 5 dienende Ringabschnittnuten 122 vorgesehen sind, die an einer Seite eine Gleitnut 123 zur Aufnahme und Gleitbewegung des Schnappverschlusses 4 und an der anderen Seite eine Federnut 124 zur Aufnahme der Schnappverschlussfeder 5 aufweisen, welche Gleitnut 123 mit der Griffbohrung 11 verbunden ist, wobei der Schnappverschluss 4 innerhalb der Ringabschnittnut 123 angeordnet ist und entlang der Ringabschnittnut 123 gleiten kann, wobei an einer Seitenfläche des Schnappverschlusses 4 eine Federsäule 43 zum Aufschieben der Schnappverschlussfeder 5 hervorstehend ausgebildet ist, wobei dementsprechend an den vier Ecken in der Mitte des quadratischen Stabs 21 der Klinge 2 vier Vertiefungs-Einraststellen 211 vorgesehen sind und an der Innenseite des Schnappverschlusses 4 eine zur Verriegelung der Klinge 1 mit der Vertiefungs-Einraststelle 211 zusammenwirkende Schrägfläche-Ausbuchtung 41 hervorstehend ausgebildet ist. welche Vertiefungs-Einraststelle 211 eine auf die Schrägfläche-Ausbuchtung 41 abgestimmte Neigung aufweist, wobei bei vollständigem Einführen der Klinge 2 in die Griffbohrung 11 die Vertiefungs-Einraststelle 211 und die Schrägfläche-Ausbuchtung 41 eng aneinander anliegen, wobei die Schnappverschlussfeder 5 zwischen der Federnut 124 und dem Schnappverschluss 4 so abgestützt wird, dass der Schnappverschluss 4 stets zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn und zur Zusammenwirkung und Verriegelung mit der Vertiefungs-Einraststelle 211 der Klinge 2 neigt.
  • Zudem ist an dem Schwanzende der Innenseite von dem quadratischen Stab 21 der Klinge 2 eine zusammenwirkende Führungsfase 23 vorgesehen, die mit der Schrägfläche-Ausbuchtung 41 zusammenwirkt und beim Einführen der Klinge durch Führung des Schnappverschlusses 4 dessen Position einstellen kann, bis der Schnappverschluss schließlich entlang der Oberfläche des quadratischen Stabs 21 in Richtung des Klingenkopfs bis zu der Vertiefungs-Einraststelle 211 gleiten kann, wobei der Schnappverschluss 4 unter Einwirkung der Feder 5 in der Vertiefungs-Einraststelle 211 einrastet und somit die Klinge 2 verriegelt.
  • Der Drehdeckel 3 ist als hohle kappenförmige Struktur ausgebildet, die mit dem hervorstehenden Kreisring 12 des Griffkörpers 1 zusammenwirkt, wobei an dem Außenumfang des inneren Endes des hervorstehenden Kreisrings 12 ein hervorstehender Rastring 121 ausgeformt ist, wobei zwischen dem Rastring 121 und einer Absatzfläche des Griffkörpers 11 ein Anschlagstück 125 und in der Innenwand des Drehdeckels 3 eine zugeordnete ringförmige Vertiefung 31 vorgesehen ist, in deren oberem Abschnitt eine zusammenwirkende Begrenzungsnut 32 vorgesehen und an deren unterem Ende in Umfangsrichtung mehrere Anrastpunkte hervorstehend ausgebildet sind, wobei der Drehdeckel 3 durch Rastverbindung auf dem hervorstehenden Kreisring 12 aufgeschoben ist und sich um den hervorstehenden Kreisring 12 mit begrenzter Endstellung drehen kann, wobei an der Außenoberfläche des Schnappverschlusses 4 in Längsrichtung eine hervorstehende Rippe 42 und an beiden Seiten der Innenwand des Drehdeckels 3 ein mit der hervorstehenden Rippe 42 des Schnappverschlusses 4 zusammenwirkende Rille 33 vorgesehen ist, wobei der Drehdeckel 3 durch die Zusammenwirkung der Rille 3 mit der hervorstehenden Rippe 42 den Schnappverschluss 4 in Drehung versetzt und beim Drehen des Drehdeckels 3 im Uhrzeigersinn der Schnappverschluss 4 geschoben und unter Überwindung der Federkraft der Schnappverschlussfeder 5 in eine Drehung im Uhrzeigersinn versetzt wird, um somit eine Trennung der Schrägfläche-Ausbuchtung 41 des Schnappverschlusses 4 von der Vertiefungs-Einraststelle 211 der Klinge 2 zu ermöglichen, so dass die Klinge 2 durch die Feder 6 innerhalb des Griffkörpers 1 geschoben und somit von dem Griffkörper 1 getrennt wird, wobei zugunsten einer einfachen Bedienung an der Außenseite des Griffkörpers 1 und unterhalb des hervorstehenden Kreisrings 12 eine geprägte „OPEN“-Markierung 15 mit einem Drehrichtungspfeil zu erleichterter Bedienung vorgesehen und außen an dem Drehdeckel 3 ferner eine unebene Oberfläche zu erleichtertem Drehen von Hand ausgebildet ist, wobei darüber hinaus der Griffkörper 1 mittels eines TSM-Verfahrens einteilig hergestellt und in dem Schwanzabschnitt des Griffkörpers 1 ein Aufhängeloch 14 vorgesehen ist, wobei an dem vorderen Ende der Klinge 2 ein Klingenkopf 22 vorgesehen ist und der Klingenkopf 22 und die Klinge 2 mittels eines TSM-Verfahrens einteilig ausgebildet sind, was zu einer festen Struktur mit Isolierfähigkeit und Flammbeständigkeit beiträgt.
  • Bei Montage werden die Feder 6 in die Griffbohrung 11 und zwei Gruppen von Schnappverschlüssen 4 und Schnappverschlussfedern 5 in die Ringabschnittnut 122 von dem hervorstehenden Kreisring 12 des Griffkörpers eingebaut, wobei der Drehdeckel 3 ausgerichtet auf den Schnappverschluss 4 und den hervorstehenden Kreisring 12 eingedrückt wird, so dass die hervorstehende Rippe 42 des Schnappverschlusses 4 in die Rille 33 des Drehdeckels 3 eintritt, wobei schließlich die Klinge 2 in die Griffbohrung 11 des montierten Griffkörpers 1 eingeführt wird und somit die Führungsfase 23 an dem Schwanzende der Innenseite von dem quadratischen Stab 21 der Klinge 2 mit der Schrägfläche-Ausbuchtung 41 zusammenwirkt, wobei die Position des Schnappverschlusses 4 eingestellt werden kann, um eine Gleitbewegung des Schnappverschlusses 4 entlang der Oberfläche des quadratischen Stabs 21 in Richtung des Klingenkopfs zu ermöglichen, wobei bei vollständigem Einführen der Klinge 2 der Schnappverschluss 4 bis zu der Vertiefungs-Einraststelle 211 gleitet, so dass die Vertiefungs-Einraststelle 211 auf die Schrägfläche-Ausbuchtung 41 des Schnappverschlusses ausgerichtet ist und der Schnappverschluss 4 unter Einwirkung der Schnappverschlussfeder 5 ein Einrasten der Schrägfläche-Ausbuchtung 41 in die Vertiefungs-Einraststelle 211 zur Verriegelung der Klinge 2 bewirkt.
  • Zum Austausch oder Abnehmen der Klinge 2 muss lediglich der Drehdeckel 3 nach der geprägten OPEN-Markierung 14 mit einem Drehrichtungspfeil im Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei der Schnappverschluss 4 sich unter Überwindung der Federkraft der Schnappverschlussfeder 5 dreht, so dass die Schrägfläche-Ausbuchtung 41 des Schnappverschlusses 4 von der Vertiefungs-Einraststelle 211 der Klinge 2 gelöst und die Klinge 2 unter Einwirkung der Feder 6 automatisch herausgefedert wird, wodurch eine Trennung der Klinge von dem Griffkörper 1 mit einfacher Bedienung verwirklicht wird, wobei aufgrund der Neigung der Vertiefungs-Einraststelle 211 der Klinge 2 das der Feder zugewandte Ende in einer höheren Stellung liegt, so dass der Schnappverschluss sich nicht in Richtung der Feder drehen kann und die Klinge 2 eine größere Zugkraft aufnehmen kann, was zu einer vergrößerten Verriegelungskraft und einer einfacheren und zuverlässigeren Bedienung des Schraubendrehers beiträgt.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Schraubendreher, umfassend eine Klinge und einen Griffkörper, wobei in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers eine Griffbohrung und an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein hervorstehender Kreisring vorgesehen ist, wobei zwischen dem hervorstehenden Kreisring und der Klinge ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen und auf dem hervorstehenden Kreisring ein Drehdeckel zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, wobei der Verriegelungsmechanismus einen Schnappverschluss und eine Schnappverschlussfeder umfasst, wobei in der Mantelfläche des hervorstehenden Kreisrings in Umfangsrichtung eine Ringabschnittnut vorgesehen ist, wobei der Schnappverschluss innerhalb der Ringabschnittnut angeordnet ist und sich entlang der Ringabschnittnut um einen bestimmten Winkel drehen kann, wobei an einer dem Schnappverschluss zugeordnete Stelle der Außenseite der Klinge eine Vertiefungs-Einraststelle und an der Innenseite des Schnappverschlusses eine mit der Vertiefungs-Einraststelle zusammenwirkende Schrägfläche-Ausbuchtung vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch angemessen Aufbau, sichere Verbindung zwischen der Klinge und dem Griffkörper und eine große Verriegelungskraft von bis zu 500N aus, wobei neben Erfüllung europäischer Normen eine kraftsparende Bedienung und ein schneller Ausbau und Austausch der Klinge ermöglicht werden, wobei zudem nach Entfernen des Klinge die gesamte Größe verkleinert wird, was zu erleichterter Verpackung und Lagerung beiträgt und für eine gute praktische Anwendbarkeit sorgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 101885171 [0003]
    • CN 203650379 [0004]

Claims (10)

  1. Schraubendreher, umfassend eine Klinge und einen Griffkörper, wobei in dem vorderen Abschnitt des Griffkörpers in Axialrichtung eine Griffbohrung zum Einstecken des hinteren Endes der Klinge vertieft ausgebildet ist und an dem vorderen Ende des Griffkörpers ein hervorstehender Kreisring vorgesehen ist, das hintere Ende durch den hervorstehenden Kreisring hindurch in der Griffbohrung eingesteckt ist, zwischen dem hervorstehenden Kreisring und der Klinge ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Klinge vorgesehen ist und auf dem hervorstehenden Kreisring ein Drehdeckel zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen Schnappverschluss und eine Schnappverschlussfeder umfasst, wobei in der Mantelfläche des hervorstehenden Kreisrings des Griffkörpers in Umfangsrichtung eine zur Aufnahme des Schnappverschlusses und der Schnappverschlussfeder dienende Ringabschnittnut vorgesehen ist, die mit der Griffbohrung verbunden ist, der Schnappverschluss innerhalb der Ringabschnittnut angeordnet ist und sich entlang der Ringabschnittnut um einen bestimmten Winkel drehen kann, und die Schnappverschlussfeder zwischen der Seitenfläche der Ringabschnittnut und dem Schnappverschluss so abgestützt ist, dass der Schnappverschluss stets zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn und zur Zusammenwirkung und Verriegelung mit einer Vertiefungs-Einraststelle der Klinge neigt, wobei an einer dem Schnappverschluss zugeordnete Stelle in der Mitte der Klinge eine Vertiefungs-Einraststelle und an dem Schwanzende der Klinge eine Führungsfase vorgesehen ist, die eine Drehung des Schnappverschlusses ermöglicht, und vor der Innenseite des Schnappverschlusses eine mit der Führungsfase zusammenwirkende Schrägfläche-Ausbuchtung hervorstehend ausgebildet ist, die beim Einführen der Klinge durch die Führungsfase geschoben wird, um eine Drehung des Schnappverschlusses im Uhrzeigersinn unter Überwindung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder zu ermöglichen, wobei bei vollständigem Einführen der Klinge in die Griffbohrung der Schnappverschluss unter Einwirkung der Schubkraft der Schnappverschlussfeder in die Vertiefungs-Einraststelle der Klinge eintritt, so dass die Vertiefungs-Einraststelle und die Schrägfläche-Ausbuchtung an der Innenseite des Schnappverschlusses eng aneinander anliegen.
  2. Schraubendreher nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Griffbohrung um eine quadratische Bohrung und bei dem hinteren Ende der Klinge dementsprechend um einen quadratischen Stab mit einem quadratischen Körperquerschnitt handelt.
  3. Schraubendreher nach Anspruch 2, wobei zwei rotationssymmetrisch angeordnete Gruppen von den Schnappverschlüsse und den Schnappverschlussfedern vorgesehen und in dem hervorstehenden Kreisring zwei symmetrisch angeordnete Ringabschnittnuten ausgebildet sind, wobei die Ringabschnittnut an einer Seite eine Gleitnut zur Aufnahme und Gleitbewegung des Schnappverschlusses und an der anderen Seite eine Federnut zur Aufnahme der Schnappverschlussfeder aufweist, wobei an einer Seitenfläche des Schnappverschlusses eine Federsäule zum Aufschieben der Schnappverschlussfeder hervorstehend ausgebildet ist, und wobei die Vertiefungs-Einraststelle in einer Anzahl von vier bereitgestellt wird und symmetrisch an den vier Ecken in der Mitte des quadratischen Stabs angeordnet ist.
  4. Schraubendreher nach Anspruch 3, wobei der Drehdeckel als hohle kappenförmige Struktur ausgebildet, die mit dem hervorstehenden Kreisring des Griffkörpers zusammenwirkt, und an dem Außenumfang des inneren Endes des hervorstehenden Kreisrings ein hervorstehender Rastring ausgeformt ist, wobei zwischen dem Rastring und einer Absatzfläche des Griffkörpers ein Anschlagstück und in der Innenwand des Drehdeckels eine dem Rastring zugeordnete ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, in deren oberem Abschnitt eine zusammenwirkende Begrenzungsnut ausgebildet ist, wobei der Drehdeckel durch Rastverbindung auf dem hervorstehenden Kreisring aufgeschoben ist und sich um den hervorstehenden Kreisring mit begrenzter Endstellung drehen kann.
  5. Schraubendreher nach Anspruch 4, wobei an der Außenoberfläche des Schnappverschlusses in Längsrichtung eine hervorstehende Rippe und an beiden Seiten der Innenwand des Drehdeckels ein mit der hervorstehenden Rippe des Schnappverschlusses zusammenwirkende Rille vorgesehen ist, wobei beim Drehen des Drehdeckels im Gegenuhrzeigersinn durch die Zusammenwirkung der Rille mit der hervorstehenden Rippe der Schnappverschluss geschoben und unter Überwindung der Federkraft der Schnappverschlussfeder in eine Drehung im Uhrzeigersinn versetzt wird, um somit eine Trennung der Schrägfläche-Ausbuchtung des Schnappverschlusses von der Vertiefungs-Einraststelle der Klinge zu ermöglichen.
  6. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an der Außenseite des Griffkörpers und unterhalb des hervorstehenden Kreisrings eine geprägte „OPEN“-Markierung (geöffnet-Markierung) mit einem Drehrichtungspfeil zu erleichterter Bedienung vorgesehen ist.
  7. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in dem Boden der Griffbohrung von dem Griffkörper ein Federloch zum Einstecken und Positionieren einer Feder vertieft ausgebildet ist, in welchem Federloch die Feder eingesteckt ist, wobei der Kopf der Feder aus dem Federloch hinausragt und an dem Schwanzende der Klinge anliegt, so dass die Klinge stets zum Herausfedern nach außen neigt.
  8. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Griffkörper mittels eines TSM-Verfahrens (Two Shot Moulding) einteilig hergestellt und in dem Schwanzabschnitt des Griffkörpers ein Aufhängeloch vorgesehen ist.
  9. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an dem vorderen Ende der Klinge ein Klingenkopf vorgesehen ist, wobei der Klingenkopf und die Klinge mittels eines TSM-Verfahrens einteilig ausgebildet sind.
  10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vertiefungs-Einraststelle eine auf die Schrägfläche-Ausbuchtung abgestimmte Neigung aufweist.
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