DE20117097U1

DE20117097U1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Griffes an einem Handwerkszeug

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Publication number: DE20117097U1
Application number: DE20117097U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-10-09
Filing date: 2001-10-18
Publication date: 2001-12-20
Anticipated expiration: 2011-10-19
Also published as: US6557212B2; GB2380701B; GB0124441D0; GB2380701A; FR2831089A3; FR2831089B3; US20030066167A1

Description

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&iacgr;&ogr; Yu-Hsin HUANG

No. 2, Alley 1, Lane 722, Sec. 4 Yen Hai Rd.,

Fu Shing Hsiang,
Chang Hua Hsien, TAIWAN, R.O.C.

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Griffes an einem Handwerkszeug

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Handwerkszeug und im besonderen auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Griffes an einem Handwerkszeug.

Die herkömmlichen Handwerkzeuge, wie etwa Rechen, Spaten, Hacke usw. besitzen einen Griff und einen Werkzeugteil, welcher unlösbar mit dem Griff verbunden ist. Hieraus ergibt sich, daß dann, wenn der Griff oder der Werkzeugteil des Handwerkzeuges beschädigt ist, das gesamte Handwerkzeug einschließlich des Griffes dem Abfall zugeführt wird, was zu einer Materialvergeudung, wie auch zu einem erhöhten Abfallvolumen führt. Darüber hinaus nehmen herkömmliche Handwerkzeuge einen relativ großen Lagerraum ein.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung eines Griffes an einem Handwerkzeug bereit zu stellen, die unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile es ermöglicht, daß der Griff und das Handwerkzeug voneinander lösbar sind.

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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Durch diese Ausgestaltung lassen sich verschiedene Handwerkzeuge abwechselnd mit einem Griff verbinden, wodurch bei Schadhaftwerden nur eines Teiles lediglich dieser auszuwechseln ist, während andererseits das Lagervolumen für &iacgr;&ogr; die gesamten Werkzeuge in starkem Maße verringert wird.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung einen Griff, eine Befestigungsvorrichtung sowie einen Werkzeugteil. Der Griff und der Werkzeugteil sind an einem Ende mit einer Befestigungsvorrichtung versehen, durch welche der Griff und das Arbeitsgerät lösbar aneinander befestigt werden können durch die Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Handwerkzeuges gemäß der

vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Handwerkzeuges gemäß der in Fig.

1 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung gemäß der vor-

liegenden Erfindung,

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Mechanismus, jriittels welcher

der Griff und das Arbeitsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung lösbar miteinander verbunden werden,

Fig. 5

bis 7 eine schematische Darstellung unter Wiedergabe des Griffes gemäß

der vorliegenden Erfindung, der austauschbar an verschiedenen Arbeitsgeräten befestigbar ist und

Fig. 8 eine schematische Darstellung der Art und Weise in welcher der Griff

und verschiedene Werkzeugteile gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig voneinander in einem Regal gehalten werden.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 4 umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform des Handwerkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung einen Griff 10 sowie einen Werkzeugteil 30, die endseitig lösbar miteinander über eine Befestigungsvorrichtung verbunden sind.

Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Befestigungsvorrichtung, die eine Befestigungsbasis 11 des Griffes 10, ein Befestigungsende 32 des Handwerkzeugteils 30 sowie eine Befestigungsvorrichtung 20 umfaßt.

Die Befestigungsbasis 11 des Griffes 10 ist mit einem Aufnahmeschlitz 12, einer Schwenköffnung 13 sowie einer Durchgangsöffnung 14 versehen, die dieser gegenüber liegt und einen kleineren Durchmesser besitzt als die Schwenköffnung 13.

Das Befestigungsende 32 des Handwerkzeugteils 30 paßt in den Aufnahmeschlitz 12 der Befestigungsbasis 11 des Griffes 10 hinein und ist mit einer Halteöffnung 33 versehen, deren Stelle der Schwenköffnung 13 der Befestigungsbasis 11 des Griffes 10 entspricht. Die Halteöffnung 30 ist mit einem offenen Ende 331 sowie einem Innenteil 332 versehen, deren Lochdurchmesser größer ist als das offene Ende 331. Der Werkzeugteil 30 besitzt einen Funktionsteil 31.

Die Befestigungsvorrichtung 20 umfaßt einen Drehbolzen 21 sowie eine Schraube 25. Der Drehbolzen 21 besitzt einen Positionierschaft 22, der an einem Ende mit einer Gewindebohrung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) versehen ist, die mit

der Schraube 25 zum Eingriff führbar ist. Der Schaft 22 ist mit zwei planen Oberflächen 23 und 24 versehen, die einander gegenüber liegen und sich in Längsrichtung des Schaftes 22 erstrecken. Die beiden planen Oberflächen 23 und 24 des Positionierschaftes 22 sind voneinander getrennt um einen Abstand "A", der ein wenig kleiner ist als die horizontale Breite "B" des Positionierschaftes 22, entsprechend der Darstellung in den Fig. 3 und 4.

In Kombination ist das Befestigungsende 32 des Werkzeugteils 30 lösbar befestigt über die Befestigungsbasis 11 des Griffes 10 durch die Befestigungseinrichtung

&iacgr;&ogr; 20 derart, daß der Positionierschaft 22 des Drehbolzens 21 der Befestigungseinrichtung 20 von der Halteöffnung 33 über die Schwenköffnung 13 der Befestigungsbasis 11 aufgenommen ist und daß die Schraube 25 in Eingriff tritt mit der Gewindebohrung des Positionierschaftes 22 über die Öffnung 14 der Befestigungsbasis 11 des Griffes 10. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 kann, wenn die beiden planen Oberflächen 23 und 24 des Positionierschaftes 22 auf die einander gegenüber liegenden Seitenwände des offenen Endes 331 der Halteöffnung 33 ausgerichtet sind, der Positionierschaft 22 in den inneren Teil 332 der Halteöffnung 33 eingesteckt werden. Wenn der Drehbolzen 21 gedreht wird derart, daß die beiden planen Oberflächen 23 und 24 des Positionierschaftes 22 des Drehbolzens 21 nicht länger auf die Seitenwände des offenen Endes 331 der Halteöffnung 33 ausgerichtet sind, wird das Befestigungsende 32 des Werkzeugteils 30 fest durch den Positionierschaft 22 des Drehbolzens 21 gehalten, entsprechend der Darstellung in Figur 3. Der Griff 10 und der Werkzeugteil 30 werden somit aneinander befestigt, und zwar endseitig durch die Befestigungsvorrichtung 20. Der Griff 10 und der Werkzeugteil 30 werden voneinander gelöst durch das Drehen des Drehbolzens 21 derart, daß die beiden planen Oberflächen 23 und 24 des Positionierschaftes 22 des Drehbolzens 21 ausgerichtet sind auf die beiden Seitenwände des offenen Endes 331 der Halteöffnung 33, um es somit zu ermöglichen, daß der Positionierschaft 22 des Drehbolzens 21 aus der Halteöffnung 33 über das offene Ende 331 herausgezogen werden kann.

Der Griff 10 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einer Aufhängeöffnüng 16 versehen, um das Aufhängen des Griffes 10 an einem Werkzeugregal zu erleichtern, wie dies in Fig. 8 erläutert ist. In einer ähnlichen Weise kann das Befestigungsen-

de 32 des Werkzeugteils 30 mit einer oder mehreren Aufhängeöffnungen 34 versehen sein, mittels welcher der Werkzeugteil 30 an dem Werkzeugregal gehalten werden kann, wie dies die Fig. 9 zeigt.

Zusammenfassend ist die Befestigungsvorrichtung so ausgelegt, daß sie den Griff und den funktioneilen Teil eines Handwerkzeuges lösbar miteinander verbindet. Die Vorrichtung umfaßt eine Befestigungsbasis, die sich an einem Ende des Griffes befindet, ein Befestigungsende, welches sich an einem Ende des Werkzeugteils befindet, sowie eine Befestigungsvorrichtung. Das Befestigungsende ist lösbar an der Befestigungsbasis gehalten in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung. Wenn die Befestigungseinrichtung gedreht wird derart, daß zwei plane Oberflächen der Befestigungseinrichtung ausgerichtet sind auf zwei Seitenwände eines offenen Endes der Halteöffnung des Befestigungsendes des Werkzeugteils, kann die Befestigungsvorrichtung aus der Halteöffnung herausgezogen werden, um somit den Griff und das Werkzeugteil voneinander zu trennen.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Befestigungsvorrichtung eines Griffes an einem Handwerkzeug, gekennzeichnet durch:
eine Befestigungsbasis (11), die sich an einem Ende des Griffes (10) befindet und mit einem Aufnahmeschlitz (12) verbunden ist, eine Schwenköffnung (13) sowie eine Durchgangsöffnung (14), die der Schwenköffnung (13) gegenüber liegt und einen kleineren Durchmesser besitzt als die Schwenköffnung (13),
ein Befestigungsende (32) an einem Ende des Werkzeugteils (30), welches mit einer Halteöffnung (33) versehen ist, deren Stelle der Schwenköffnung (13) der Befestigungsbasis (11) des Griffes (10) entspricht, wobei die Halteöffnung (33) mit einem offenen Ende (331) versehen ist, sowie einem Innenteil (332), dessen Durchmesser größer als das offene Ende (331) ist und
eine Befestigungsvorrichtung (20) mit einem Drehbolzen (21) und einer Schraube (25), wobei der Drehbolzen (21) an einem Ende mit einer Gewindebohrung versehen ist, die mit der Schraube (25) zum Eingriff führbar ist und der Drehbolzen (21) einen Positionierschaft (22) besitzt, der zwei plane Oberflächen (23, 24) trägt, die einander gegenüber liegen derart, daß die beiden planen Oberflächen (23, 24) voneinander getrennt sind um einen Abstand, der kleiner ist als die horizontale Breite des Positionierschaftes (22),
wobei das Befestigungsende (32) des Werkzeugteils (30) lösbar an der Befestigungsbasis (11) des Griffes (10) in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung (25) verbunden ist derart, daß das Befestigungsende (32) des Werkzeugteils (30) in den Aufnahmeschlitz (12) der Befestigungsbasis (11) des Griffes (10) eingreift und der Positionierschaft (22) des Drehbolzens (21) in den Innenteil (332) der Halteöffnung (33) des Befestigungsendes (32) des Werkzeugteils (30) über die Schwenköffnung (13) der Befestigungsbasis (11) des Griffes (10) aufgenommen ist und darüber hinaus die beiden planen Oberflächen (23, 24) des Positionierschaftes (22) nicht auf die beiden Seitenwände des offenen Endes (331) der Halteöffnung (33) des Befestigungsendes (32) des Werkzeugteils (30) ausgerichtet sind, während der Positionierschaft (22) des Drehbolzens (21) aus dem Innenteil (332) der Halteöffnung (33) durch Drehen des Bolzens (21) herausnehmbar ist in einer solchen Weise, daß die beiden planen Oberflächen (23, 24) des Positionierschaftes (22) ausgerichtet sind auf die beiden Seitenwände des offenen Endes (331) der Halteöffnung (33) des Befestigungsendes (32) des Werkzeugteils (30).

2. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Griffes (10) mit einer Aufhängeöffnung (16) versehen ist.

3. Befestigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (32) des Werkzeugteils (30) mit einer oder mehreren Aufhängeöffnungen (34) versehen ist.