DE102010048987A1 - Anschlussblock und Verfahren zum Montieren desselben - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf eine Mutterrückhalteeinrichtung zu verzichten, ohne einen Kostenanstieg zu verursachen. Ein Anschlussblock 10 der vorliegenden Erfindung ist versehen mit einem Anschlussblockgehäuse 20, Mutteraufnahmeaussparungen 27, die in dem Anschlussblockgehäuse 20 gebildet sind, um Muttern N, die in einer ersten Richtung D1 montiert sind, zu halten, während sie verhindern, dass sich die Muttern N drehen, einem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23, der mit den Mutteraufnahmeaussparungen 27 kommuniziert und an einer Seite angeordnet ist, die näher an einer äußeren Oberfläche des Anschlussblockgehäuses 20 ist als die Mutteraufnahmeaussparungen 27, einer großen Sammelschiene 30, welche die Muttern N in den Mutteraufnahmeaussparungen 27 hält, indem sie in den großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer zweiten Richtung D2 montiert ist, die sich mit der ersten Richtung D1 schneidet, großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B, die in dem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 vorgesehen sind, um eine Bewegung der großen Sammelschiene 30 in dem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung D1 zu begrenzen, und Verriegelungsstücken 28, die in dem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 vorgesehen sind, um eine Bewegung der großen Sammelschiene 30 in dem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 zu begrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussblock und ein Verfahren zum Montieren oder Herstellen desselben.
  • Ein Anschlussblock, bei dem Mutteraufnahmeabschnitte zum Aufnehmen von Muttern in einem Anschlussblockgehäuse gebildet sind, ist herkömmlicherweise als ein Anschlussblock bekannt, der zum Verbinden von Anschlüssen verwendet wird. Bei solch einem Anschlussblock ist eine Mutterrückhalteeinrichtung vorgesehen, um die Muttern zurückzuhalten. Wenn die Mutterrückhalteeinrichtung bereitgestellt wird, führt dies jedoch zu einer erhöhten Anzahl von Teilen und folglich zu einem Kostenanstieg, weshalb es wünschenswert ist, auf die Mutterrückhalteeinrichtung zu verzichten. Bei einem Anschlussblock, der in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-229106 offenbart ist, sind folglich Muttern an der unteren Fläche bzw. Oberfläche einer Bus bzw. Sammelschiene fixiert bzw. befestigt, wodurch auf die Mutterrückhalteeinrichtung verzichtet werden kann.
  • Es ist jedoch ein Prozess des Fixierens bzw. Befestigens der Muttern an der Sammelschiene durch Schweißen oder ein Prozess des Fixierens bzw. Befestigens der Muttern an der Sammelschiene durch Kleben erforderlich, um die Muttern an der unteren Fläche bzw. Oberfläche der Sammelschiene zu befestigen. Dies führt zu einem Kostenanstieg, der durch den zusätzlichen Prozess verursacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, auf eine Mutterrückhalteeinrichtung zu verzichten, ohne einen Kostenanstieg zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Anschlussblock vorgesehen, umfassend:
    ein Anschlussblockgehäuse,
    zumindest eine Mutteraufnahmeaussparung, die in dem Anschlussblockgehäuse gebildet ist, um zumindest eine Mutter, die in einer ersten Richtung montiert ist oder zu montieren ist, zu halten, während sie verhindert, dass sich die Mutter dreht,
    zumindest einen Bus- bzw. Sammelschienenmontageabschnitt, der mit der Mutteraufnahmeaussparung kommuniziert bzw. in Verbindung ist und an einer Seite angeordnet ist, die näher an einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlussblockgehäuses ist als die Mutteraufnahmeaussparung,
    zumindest eine Bus- bzw. Sammelschiene, welche die Mutter in der Mutteraufnahmeaussparung hält oder sie dort halten kann, indem sie in einer zweiten Richtung, die sich mit der ersten Richtung schneidet, in den Sammelschienenmontageabschnitt zumindest teilweise montiert oder eingesetzt ist,
    zumindest einen Begrenzungsabschnitt, der in oder an oder auf dem Sammelschienenmontageabschnitt vorgesehen ist, um eine Bewegung der Sammelschiene in dem Sammelschienenmontageabschnitt in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung zu begrenzen, und
    zumindest einen zweiten Begrenzungsabschnitt, der in oder an oder auf dem Sammelschienenmontageabschnitt vorgesehen ist, um eine Bewegung der Sammelschiene in dem Sammelschienenmontageabschnitt in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der zweiten Richtung zu begrenzen.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann durch Montieren der Sammelschiene in dem Sammelschienenmontageabschnitt die Mutter zumindest teilweise in der Mutteraufnahmeaussparung gehalten werden oder wird dort gehalten. Da die Bewegung dieser Sammelschiene in der Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung durch den ersten Begrenzungsabschnitt begrenzt wird und ihre Bewegung in der Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der zweiten Richtung durch den zweiten Begrenzungsabschnitt begrenzt wird, kann sie zumindest teilweise in dem Sammelschienenmontageabschnitt gehalten werden. Somit kann die Mutter zuverlässig in der Mutteraufnahmeaussparung gehalten werden. Kann auf eine Mutterrückhalteeinrichtung verzichtet werden, ohne einen Kostenanstieg zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass sie die folgenden Konstruktionen aufweist.
  • Zumindest ein Anschluss kann mittels Bolzen an der Sammelschiene befestigt sein und die Sammelschiene kann so gebogen sein, dass sie den Anschluss und/oder einen Draht, der mit dem Anschluss verbunden ist, umgeht.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann durch Biegen der Sammelschiene das Zusammentreffen der Sammelschiene mit dem Anschluss oder dem Draht vermieden werden.
  • Der erste Begrenzungsabschnitt kann sich in einer Richtung, die sich mit sowohl der ersten Richtung als auch der zweiten Richtung schneidet (oder in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu diesen angeordnet ist) erstrecken.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann der erste Begrenzungsabschnitt so gebildet sein, dass er Sammelschienen in dem Fall kreuzt, wo eine Mehrzahl von Sammelschienen Seite an Seite angeordnet ist.
  • Der erste Begrenzungsabschnitt kann so gebildet sein, dass er die Sammelschiene über zumindest einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im Wesentlichen gesamten Umfang abdeckt, indem ein Paar Seitenwände verbunden sind, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Sammelschiene entlang lateraler Kanten bzw. Ränder der Sammelschiene angeordnet sind.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann die Steifigkeit des ersten Begrenzungsabschnitts erhöht werden, da die Sammelschiene über den gesamten Umfang umgeben ist.
  • Der zweite Begrenzungsabschnitt kann an einer Position angeordnet sein, die im Wesentlichen dem ersten Begrenzungsabschnitt in dem Sammelschienenmontageabschnitt zugewandt ist.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion können der erste und der zweite Begrenzungsabschnitt auf eine konzentrierte Weise angeordnet sein und ein Bolzenbefestigungsabschnitt kann leichter in einem anderen Teil angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren oder Konstruieren oder Herstellen eines Anschlussblocks, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Anschlussblockgehäuses mit zumindest einer Mutteraufnahmeaussparung, die in diesem gebildet ist, um zumindest eine Mutter, die in einer ersten Richtung zu montieren ist, zu halten, während sie verhindert, dass sich die Mutter dreht, und mit zumindest einem Bus- bzw. Sammelschienenmontageabschnitt, der mit der Mutteraufnahmeaussparung kommuniziert bzw. in Verbindung ist und der an einer Seite angeordnet wird, die näher an einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlussblockgehäuses ist als die Mutteraufnahmeaussparung,
    zumindest teilweises Montieren von zumindest einer Bus- bzw. Sammelschiene, welche die Mutter in der Mutteraufnahmeaussparung halten kann, in dem Sammelschienenmontageabschnitt in einer zweiten Richtung, die sich mit der ersten Richtung schneidet,
    Bereitstellen zumindest eines Begrenzungsabschnitts in oder an oder auf dem Sammelschienenmontageabschnitt, um eine Bewegung der Sammelschiene in dem Sammelschienenmontageabschnitt in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung zu begrenzen, und
    Bereitstellen zumindest eines zweiten Begrenzungsabschnitts in oder an oder auf dem Sammelschienenmontageabschnitt, um eine Bewegung der Sammelschiene in dem Sammelschienenmontageabschnitt in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der zweiten Richtung zu begrenzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren ferner das Befestigen von zumindest einem Anschluss mittels Bolzen an der Sammelschiene, wobei die Sammelschiene so gebogen ist, dass sie den Anschluss und/oder einen Draht, der mit dem Anschluss verbunden ist, umgeht.
  • Insbesondere wird der erste Begrenzungsabschnitt so vorgesehen, dass er sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit sowohl der ersten Richtung als auch der zweiten Richtung schneidet.
  • Ferner wird insbesondere der erste Begrenzungsabschnitt so gebildet, dass er die Sammelschiene über zumindest einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im Wesentlichen gesamten Umfang abdeckt, indem ein Paar Seitenwände verbunden sind, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Sammelschiene entlang lateraler Kanten bzw. Ränder der Sammelschiene angeordnet sind.
  • Insbesondere wird der zweite Begrenzungsabschnitt an einer Position angeordnet, die im Wesentlichen dem ersten Begrenzungsabschnitt in dem Sammelschienenmontageabschnitt zugewandt ist.
  • Gemäß dem Vorgenannten kann auf die Mutterrückhalteeinrichtung verzichtet werden, ohne einen Kostenanstieg zu verursachen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, dass, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblocks gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Anschlussblocks,
  • 3 ist eine Draufsicht des Anschlussblocks,
  • 4 ist eine Ansicht der rechten Seite des Anschlussblocks,
  • 5 ist eine Ansicht der linken Seite des Anschlussblocks,
  • 6 ist eine Hinteransicht des Anschlussblocks,
  • 7 ist ein Schnitt entlang A-A von 2, und
  • 8 ist ein Schnitt entlang B-B von 2.
  • <Ausführungsform>
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben. Ein Anschlussblock 10 gemäß dieser Ausführungsform enthält ein Anschlussblockgehäuse 20 insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen Blocks, wie es in 1 gezeigt ist. Zumindest zwei Bus- bzw. Sammelschienen, insbesondere eine größere und eine kleine Sammelschiene, sind an oder in dem Anschlussblockgehäuse 20 montiert, wobei die größere Sammelschiene (oder Sammelschiene eines ersten Typs) als eine große Sammelschiene 30 bezeichnet wird, und die kleinere Sammelschiene (oder Sammelschiene eines zweiten Typs, der von dem ersten Typ unterschiedlich ist) wird im Folgenden als kleine Sammelschiene 40 bezeichnet. Es ist zu beachten, dass vertikale und laterale Richtung in der folgenden Beschreibung auf 2 basieren.
  • Eine oder mehrere (z. B. zwei) Linien von Bolzenbefestigungsabschnitten 11, von denen jede Linie aus einem oder mehreren (z. B. vier) Bolzenbefestigungsabschnitten 11 besteht, die im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, sind insbesondere im Wesentlichen Seite an Seite in einer lateralen Richtung an dem Anschlussblock 10 angeordnet. Ein Bolzen B ist an jedem Bolzenbefestigungsabschnitt 11 zu befestigen und ein (insbesondere im Wesentlichen runder) Anschluss 50 ist zwischen dem Kopf des Bolzens B und der entsprechenden Sammelschiene 30 oder 40 angeordnet und befestigt.
  • In einer Vorderansicht, die in 2 gezeigt ist, weist die kleine Sammelschiene 40 insbesondere im Wesentlichen eine Tor- bzw. Gitter- bzw. Gatterform mit einer Öffnung an der linken Seite auf. Andererseits ist die große Sammelschiene 30 so gebildet, dass sie (insbesondere eine Größe) größer ist als die kleine Sammelschiene 40. Nachdem die große Sammelschiene 30 im Wesentlichen zu einer Tor- bzw. Gitter- bzw. Gatterform mit einer Öffnung an der linken Seite ähnlich der kleinen Sammelschiene 40 gestanzt oder ausgeschnitten wurde, wird die gebildet, indem ein rechter Teil 31 davon in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Rückseite des Anschlussblocks 10 hin gebogen wird.
  • Genauer gesagt wird der rechte Teil 31 der großen Sammelschiene 30 so zu der Rückseite des Anschlussblocks 10 hin gebogen, dass er die runden Anschlüsse 50, die mittels Bolzen an der kleinen Sammelschiene 40 befestigt sind, umgeht, wie es in 1 gezeigt ist. Im Ergebnis ist ein Paar Befestigungsteile 32 insbesondere an der oberen und/oder der unteren Seite der großen Sammelschiene 30 gebildet, wobei der rechte Teil 31 ausgenommen ist. Die beiden Befestigungsteile 32 sind insbesondere im Wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet wie die kleine Sammelschiene 40, wie es in 4 oder 5 gezeigt ist, und/oder eine laterale Abmessung der großen Sammelschiene 30 ist insbesondere im Wesentlichen gleich derjenigen der kleinen Sammelschiene 40, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Anschlussblockgehäuses 20 ist insbesondere vertieft bzw. ausgespart, um einen kleinen Sammelschienenmontageabschnitt 21 zu bilden, in den die kleine Sammelschiene 40 zu montieren ist. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar (insbesondere im Wesentlichen rippenförmige) Trennwände 22 sind an der/den (vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) lateralen (oberen und/oder unteren) Seite(n) des kleinen Sammelschienenmontageabschnitts 21 gebildet. Die beiden Trennwände 22 erstrecken sich im Wesentlichen in der lateralen Richtung im Wesentlichen entlang lateraler Kanten bzw. Ränder der kleinen Sammelschiene 40. Ein Abstand zwischen den beiden Trennwänden 22 ist insbesondere im Wesentlichen gleich einer vertikalen Abmessung der kleinen Sammelschiene 40. Somit kann die kleine Sammelschiene 40 in dem kleinen Sammelschienenmontageabschnitt 21 montiert werden, indem die kleine Sammelschiene 40 zumindest teilweise lateral (z. B. von der rechten Seite zu der linken Seite des Anschlussblocks 10) eingesetzt wird, wobei die (gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) oberen und/oder unteren Kanten bzw. Ränder der kleinen Sammelschiene 40 im Wesentlichen entlang der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Trennwände 22 verschoben werden. Es ist zu beachten, dass eine Richtung von der rechten Seite zu der linken Seite des Anschlussblocks 10 in der folgenden Beschreibung insbesondere als eine zweite Richtung D2 bezeichnet wird.
  • Andererseits ist ein Bereich des Anschlussblockgehäuses 20, der sich insbesondere im Wesentlichen von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche zu der rechten Fläche bzw. Oberfläche hin erstreckt, vertieft bzw. ausgespart, um einen großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 zu bilden, in den die große Sammelschiene 30 zumindest teilweise zu montieren ist. Eine oder mehrere rippenförmige periphere Wände bzw. Umfangswände, die sich im Wesentlichen entlang des äußeren peripheren Rands bzw. Kante bzw. Umfangsrands bzw. -kante der großen Sammelschiene 30 erstrecken werden, sind an einem peripheren Rand- bzw. Kantenabschnitt bzw. Umfangsrand- bzw. -kantenabschnitts des großen Sammelschienenmontageabschnitts 23 vorgesehen. Von dieser einen oder diesen mehreren peripheren Wänden werden z. B. vier periphere Wände, die sich in der lateralen Richtung an der Vorderseite des Anschlussblocks 10 erstrecken, als Führungswände 24 bezeichnet. Ein Abstand zwischen den beiden Führungswänden 24, die an der oberen Seite angeordnet sind, ist insbesondere im Wesentlichen gleich einer vertikalen Abmessung der Befestigungsteile 32 der großen Sammelschiene 30 und/oder ein Abstand zwischen den beiden Führungswänden 24, die an der unteren Seite angeordnet sind, ist insbesondere (ebenfalls) im Wesentlichen gleich der vertikalen Abmessung der Befestigungsteile 32 der großen Sammelschiene 30. Somit kann die große Sammelschiene 30 in dem großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 montiert werden, indem die große Sammelschiene 30 zumindest teilweise in der zweiten Richtung D2 eingesetzt wird, wobei insbesondere die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Kanten bzw. Ränder der beiden Befestigungsteile 32 der großen Sammelschiene 30 entlang der jeweiligen Führungswände 24 verschoben werden.
  • Ein oder mehrere Anschlussidentifizierabschnitte 25 sind so gebildet, dass sie von dem Anschlussblockgehäuse 20 (insbesondere von der linken Fläche bzw. Oberfläche davon nach links) lateral vorragen, wie es in 2 oder 6 gezeigt ist. Ein oder mehrere (z. B. vier) Anschlussidentifizierabschnitte 25 sind insbesondere in der vertikalen Richtung angeordnet und entsprechen im Wesentlichen zwei Arten von runden Anschlüssen 50, die eine unterschiedliche Form aufweisen. Es gibt insbesondere zwei Arten von Anschlussidentifizierabschnitten, die eine unterschiedliche Form aufweisen. Ein Paar Anschlussidentifizierabschnitte 25, die an den oberen und unteren Seiten angeordnet sind, entsprechend im Wesentlichen kurzen runden Anschlüssen 50 und ein Paar Anschlussidentifizierabschnitte 25, die in der mittleren Position oder Zwischenposition angeordnet sind, entsprechend im Wesentlichen langen runden Anschlüssen 50. Auf diese Weise wird eine falsche bzw. fehlerhafte Montage der langen runden Anschlüsse 50 und der kurzen runden Anschlüsse 50 verhindert.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist ein Montageabschnitt 26, der an einer Vorrichtung (nicht gezeigt) zu montieren ist, so gebildet, dass er von dem Anschlussblockgehäuse 20 (insbesondere der hinteren Fläche bzw. Oberfläche davon) vorragt. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Montagelöcher 26A sind so gebildet, dass sie vertikal durch den Montageabschnitt 26 penetrieren, und der Anschlussblock 10 wird an der Vorrichtung fixiert bzw. befestigt, indem zumindest teilweise ein oder mehrere Bolzen (nicht gezeigt) in die jeweiligen (insbesondere beiden) Montagelöcher 26A eingesetzt werden und die Bolzen befestigt werden.
  • Eine Montagefläche bzw. -oberfläche 21A, 23A jedes Sammelschienenmontageabschnitts 21, 23, in den die Sammelschiene 30, 40 zu montieren ist, ist ausgespart bzw. vertieft, um eine oder mehrere Mutteraufnahmeaussparungen 27 zu bilden, die eine oder mehrere Muttern N halten, während verhindert wird, dass sich die Muttern N drehen, wie es in 7 oder 8 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist jede Mutteraufnahmeaussparung 27 eine Aussparung, die in der Montagefläche bzw. -oberfläche 21A, 23A gebildet ist, und enthält insbesondere eine Umfangsfläche bzw. -oberfläche im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Mutter N. Wenn die Mutter N in die Mutteraufnahmeaussparung 27 in einer Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite des Anschlussblocks 10 montiert wird, werden somit zumindest ein Teil der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Mutter N und zumindest eine Teil der Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Mutteraufnahmeaussparung 27 in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass sich die Mutter N dreht. Es ist zu beachten, dass die Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite des Anschlussblocks 10 in der folgenden Beschreibung insbesondere als eine erste Richtung D1 bezeichnet wird.
  • Wenn die jeweiligen Sammelschienen 30, 40 zumindest teilweise in den entsprechenden Sammelschienenmontageabschnitten 21, 23 in der zweiten Richtung D2 montiert werden, nachdem die jeweiligen Muttern N zumindest teilweise in den Mutteraufnahmeaussparungen 27 in der ersten Richtung D1 (von der zweiten Richtung D2 unterschiedlich) aufgenommen sind, sind die Sammelschienen 30, 40 an bzw. auf Montagewegen der jeweiligen Muttern N angeordnet, weshalb die jeweiligen Muttern N zumindest teilweise in den Mutteraufnahmeaussparungen 27 gehalten werden.
  • Eine erste oder große Sammelschienenpresseinrichtung 23B, die eine Bewegung der großen Sammelschiene 30 in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung D1 verhindert, ist so vorgesehen, dass sie insbesondere zwischen angrenzenden bzw. benachbarten Führungswänden 24 des großen Sammelschienenmontageabschnitts 23 überbrückt. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar große Sammelschienenpresseinrichtungen 23B sind insbesondere im Wesentlichen in Übereinstimmung mit den jeweiligen Befestigungsteilen 32 vorgesehen. Eine periphere Wand, welche die große Sammelschiene 30 (insbesondere im Wesentlichen über den gesamten Umfang) zumindest teilweise umgibt, ist durch die großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B, die Führungswände 24 und die Montagefläche bzw. -oberfläche 23A gebildet. Somit wird die Steifigkeit der großen Sammelschienenpresseinrichtung 23B erhöht. Daher kann eine Bewegung der großen Sammelschiene 30 in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung D1 zuverlässig begrenzt werden.
  • Andererseits ist eine zweite oder kleine Sammelschienenpresseinrichtung 21B vorgesehen, um im Wesentlichen zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Trennwänden 22 des kleinen Sammelschienenmontageabschnitts 21 zu überbrücken. Eine periphere Wand, die zumindest teilweise die kleine Sammelschiene 40 (insbesondere im Wesentlichen über den gesamten Umfang) umgibt, ist durch die kleine Sammelschienenpresseinrichtung 21B, die beiden Trennwände 22 und die Montagefläche bzw. -oberfläche 21A gebildet. Somit wird die Steifigkeit der kleinen Sammelschienenmontageabschnitt 21B erhöht. Daher kann eine Bewegung der kleinen Sammelschiene 40 in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung D1 zuverlässig begrenzt werden.
  • Die Mehrzahl, vorzugsweise das Paar große Sammelschienenpresseinrichtungen 21B sind im Wesentlichen in der vertikalen Richtung (Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu sowohl der ersten Richtung D1 als auch der zweiten Richtung D2) ausgerichtet und/oder im Wesentlichen in der lateralen Mitte des Anschlussblockgehäuses 20 angeordnet. Die kleine Sammelschienenpresseinrichtung 21B weist insbesondere die gleiche Breite auf wie die großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B und/oder ist im Wesentlichen mit den großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B in der vertikalen Richtung ausgerichtet. Somit können die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B so gebildet sein, dass sie sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung über die Befestigungsteile 32, 42 der jeweiligen Sammelschienen 30, 40 erstrecken. Dies ermöglicht, dass die Struktur der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B vereinfacht sein kann, weshalb die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B leichter gebildet werden können. Es ist zu beachten, dass die großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B und die kleine Sammelschienenpresseinrichtung 21B insbesondere einem bevorzugten ersten Begrenzungsabschnitt entsprechen.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, ist ein Verriegelungsstück 28 in einer lateralen Zwischenposition (insbesondere in der lateralen Mitte) der Montagefläche bzw. -oberfläche 21A des kleinen Sammelschienenmontageabschnitts 21 vorgesehen. Das Verriegelungsstück 28 ist rückstellfähig in der ersten Richtung D1 verformbar und lateral mit einem Verriegelungsloch 41 in Eingriff bringbar, das gebildet ist, um durch die kleine Sammelschiene 40 zu penetrieren. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Verriegelungsstücke 28 sind im Wesentlichen in Übereinstimmung mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar (oberer und/oder unterer) Befestigungsteile 42 der kleinen Sammelschiene 40 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in der lateralen Richtung erstrecken. Folglich sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Verriegelungslöcher 41 im Wesentlichen in Übereinstimmung mit den (insbesondere beiden) Befestigungsteilen 42 gebildet. Daher wird eine Bewegung der kleinen Sammelschiene 40 in einer Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 durch den Eingriff der beiden Verriegelungsstücke 28 mit den beiden Verriegelungslöchern 21 begrenzt.
  • Ein oder mehrere Verriegelungsstücke 28 sind zudem an der Montagefläche bzw. -oberfläche 23A des großen Sammelschienenmontageabschnitts 23 vorgesehen. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Verriegelungsstücke 28 sind im Wesentlichen in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren, vorzugsweise dem Paar jeweiliger (oberer und/oder unterer) Befestigungsteile 32 vorgesehen. Ferner sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Verriegelungslöcher 33, die mit dem einen oder den mehreren (z. B. zwei) jeweiligen Verriegelungsstücken 28 in Eingriff bringbar sind, so gebildet, dass sie durch die beiden Befestigungsteile 32 der großen Sammelschiene 30 penetrieren. Die (insbesondere beiden) Verriegelungsstücke 28 sind lateral mit dem/den jeweiligen Verriegelungsloch/Verriegelungslöchern 33 in Eingriff bringbar. Daher wird eine Bewegung der großen Sammelschiene 30 in der Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 durch den Eingriff der beiden Verriegelungsstücke 28 mit den beiden Verriegelungslöchern 33 begrenzt. Es ist zu beachten, dass die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 einem bevorzugten zweiten Begrenzungsabschnitt entsprechen.
  • Die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 sind insbesondere so angeordnet, dass sie im Wesentlichen den entsprechenden Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B zugewandt sind. Somit können die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 und die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B auf eine konzentrierte Weise angeordnet werden. Die jeweiligen Bolzenbefestigungsabschnitte 11 sind insbesondere an den beiden lateralen (linken und rechten) Seiten der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht, dass die jeweiligen runden Anschlüsse 50 an den beiden lateralen (linken und rechten) Seiten der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B angeordnet werden können, weshalb Drähte, die mit den jeweiligen runden Anschlüssen 50 verbunden sind, so herausgezogen werden können, dass sie sich nicht kreuzen.
  • Eine oder mehrere Werkzeug- bzw. Vorrichtungseinsetzöffnungen 21C, 23C, die zumindest das teilweise Einsetzen eines Entriegelungswerkzeugs bzw. -vorrichtung (nicht gezeigt) ermöglichen, das bzw. die in der Lage ist, die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 von den jeweiligen Verriegelungslöchern 33, 41 außer Eingriff zu bringen, sind an einer oder mehreren Positionen der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B im Wesentlichen entsprechend der jeweiligen Verriegelungslöcher 33, 41 gebildet. Diese Werkzeugeinsetzöffnungen 21C, 23C fungieren insbesondere zudem als Bestätigungsfenster, durch welche die Eingriffszustände der jeweiligen Verriegelungsstücke 28 und der jeweiligen Verriegelungslöcher 33, 41 bestätigt werden.
  • Ein Zustand, wo beide Sammelschienen 30, 40 in den jeweiligen Sammelschienenmontageabschnitten 21, 23 montiert sind, ist ein teilweise verriegelter oder montierter Zustand und die beiden Sammelschienen 30, 40 werden durch Befestigen des einen oder der mehreren Bolzen B an dem/den jeweiligen Bolzenbefestigungsabschnitt(en) 11 in einem vollständig verriegelten oder montierten Zustand in den jeweiligen Sammelschienenmontageabschnitten 21, 23 fixiert bzw. befestigt. Wenn das Bolzenbefestigen durchgeführt wird, nachdem die runden Anschlüsse 50 an dem Anschlussblock 10 festgesetzt wurden, werden mit anderen Worten die Bolzen B und die Muttern N verschraubt oder können verschraubt werden und die Befestigungsteile 32, 43 der beiden Sammelschienen 30, 40 und die runden Anschlüsse 50 werden zumindest teilweise zwischen den Bolzen B und den Muttern N angeordnet.
  • Diese Ausführungsform ist wie oben beschrieben konstruiert. Als nächstes wird die Verwendung des Anschlussblocks 10 beschrieben. Zunächst werden die eine oder die mehreren jeweiligen Muttern N in die eine oder die mehreren jeweiligen Mutteraufnahmeaussparungen 27 des Anschlussblockgehäuses 20 in der ersten Richtung D1 montiert. Nachdem alle Muttern N montiert sind, werden die eine oder die mehreren (insbesondere beiden) Sammelschienen 30, 40 in die entsprechenden Sammelschienenmontageabschnitte 21, 23 in der zweiten Richtung D2 montiert. Dann wird die eine oder werden die mehreren jeweiligen Muttern N durch die (insbesondere beiden) Sammelschienen 30, 40 zurückgehalten und in der einen oder den mehreren Mutteraufnahmeaussparungen 27 gehalten. Ferner werden Bewegungen der (beiden) Sammelschienen 30, 40 in der Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 durch den Eingriff der jeweiligen Verriegelungsstücke 28 mit den jeweiligen Verriegelungslöchern 33, 41 begrenzt. Ferner werden Bewegungen der beiden Sammelschienen 30, 40 in der Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung D1 durch die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B begrenzt. Auf diese Weise werden die beiden Sammelschienen 30, 40 in den entsprechenden Sammelschienenmontageabschnitten 21, 23 gehalten und alle Bolzenbefestigungsabschnitte 11 werden in dem teilweise verriegelten Zustand gehalten.
  • Folglich sind ein Paar positivseitige und negativseitige runde Anschlüsse 50, die direkt mit einer Batterie (nicht gezeigt) verbunden sind oder zu verbinden sind, beispielsweise mit einem Paar Bolzenbefestigungsabschnitten 11 verbunden, die auf einer linken unteren Seite von 2 angeordnet sind. Die jeweiligen runden Anschlüsse 50 und die jeweiligen Sammelschienen 30, 40 werden durch Anordnen der runden Anschlüsse 50 an den jeweiligen Bolzenbefestigungsabschnitten 11 und durch Befestigen der Bolzen B bolzenbefestigt. Auf diese Weise werden alle Bolzenbefestigungsabschnitte 11 in dem vollständig verriegelten Zustand gehalten oder können so gehalten werden. In dem Fall, wo der positivseitige runde Anschluss 50 mit dem untersten rechten Bolzenbefestigungsabschnitt 11 verbunden wird, wird positivseitige Leistung an den Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf einer gezeigten rechten unteren Seite, den Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf einer gezeigten rechten oberen Seite und den Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf einer gezeigten linken oberen Seite durch die große Sammelschiene 30 geliefert. Andererseits werden die vier Bolzenbefestigungsabschnitte 11, die in der Mitte angeordnet sind, mit einer Negativseite der Batterie (oder Körpererdung) durch den runden Anschluss 50 verbunden, der mit dem zweiten Bolzenbefestigungsabschnitt 11 von unten auf der linken Seite verbunden ist.
  • Beispielsweise wird auf einen Kühlwagen als ein Fahrzeug Bezug genommen, an dem der vorgenannte Anschlussblock 10 montiert ist. Beispielsweise können eine Kältemaschine, ein Inverter, ein Kompressor und dergleichen als Vorrichtungen benannt werden, die mit diesem Anschlussblock 10 zu verbinden sind. In diesem Fall kann der positivseitige runde Anschluss 50 des Kompressors mit dem Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf der rechten unteren Seite von 2 verbunden werden und der negativseitige runde Anschluss 50 kann mit dem zweiten Bolzenbefestigungsabschnitt 11 von unten auf der rechten Seite verbunden werden. Ferner kann der positivseitige runde Anschluss 50 der Kühlmaschine mit dem Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf der rechten oberen Seite verbunden werden und der negativseitige runde Anschluss 50 kann mit dem zweiten Bolzenbefestigungsabschnitt 11 von oben auf der rechten Seite verbunden werden. Ähnlich können der positivseitige runde Anschluss 50 des Inverters mit dem Bolzenbefestigungsabschnitt 11 auf der linken oberen Seite verbunden werden und der negativseitige runde Anschluss 50 mit dem zweiten Bolzenbefestigungsabschnitt 11 von oben auf der linken Seite verbunden werden. Auf diese Weise wird Leistung über den Anschlussblock 10 an die jeweiligen Vorrichtungen verteilt und geliefert.
  • Wie es oben beschrieben ist, schneiden sich bei dieser Ausführungsform die erste Richtung D1, welche die Montagerichtung der einen oder mehreren jeweiligen Muttern N ist, und die zweite Richtung D2, welche die Montagerichtung der (insbesondere beiden) Sammelschienen 30, 40 ist, miteinander oder sind in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Somit können die eine oder mehreren jeweiligen Muttern N durch die (beiden) Sammelschienen 30, 40 in der einen oder den mehreren jeweiligen Mutteraufnahmeaussparungen 27 gehalten werden, weshalb auf eine Mutterrückhalteeinrichtung verzichtet werden kann. Da ferner die Bewegungen der beiden Sammelschienen 30, 40 in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung D1 durch die eine oder die mehreren Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B begrenzt werden und/oder die Bewegungen der beiden Sammelschienen 30, 40 in der Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 durch das eine oder die mehreren jeweiligen Verriegelungsstücke 28 begrenzt werden, können die beiden Sammelschienen 30, 40 auf geeignete Weise in den entsprechenden Sammelschienenmontageabschnitten 21, 23 gehalten werden.
  • Insbesondere durch Biegen des rechten Teils 31 der großen Sammelschiene 30 zu der Rückseite des Anschlussblockgehäuses 20 hin kann das Zusammentreffen zwischen dem rechten Teil 31 der großen Sammelschiene 30 und den runden Anschlüssen 50 vermieden werden. Da sich ferner die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B vertikal erstrecken, können sie so gebildet sein, dass sie die jeweiligen Sammelschienen 30, 40 kreuzen, wodurch die Struktur der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B vereinfacht werden kann.
  • Da ferner die kleine Sammelschienenpresseinrichtung 21B insbesondere zwischen den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Trennwänden 22 überbrückt und/oder die (insbesondere jede) großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B insbesondere zwischen den beiden entsprechenden Führungswänden 24 überbrücken, sind die (beiden) Sammelschienen 30, 40 zumindest teilweise umgeben (vorzugsweise im Wesentlichen über den gesamten Umfang umgeben) und/oder die Steifigkeit der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B kann erhöht werden. Da die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 und die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B insbesondere so angeordnet sind, dass sie im Wesentlichen einander zugewandt sind, können sie ferner auf eine konzentrierte Weise angeordnet sein, die Bolzenbefestigungsabschnitte 11 können an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten linken und rechten Seiten der jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B angeordnet sein und die jeweiligen Drähte, die mit den jeweiligen runden Anschlüssen 50 verbunden sind, können so herausgezogen sein, dass sie sich nicht kreuzen.
  • Um folglich auf eine Mutterrückhalteeinrichtung (oder möglicherweise deren Bereitstellung) zu verzichten, ohne einen Kostenanstieg zu verursachen, ist ein Anschlussblock 10 versehen mit einem Anschlussblockgehäuse 20, einer oder mehreren Mutteraufnahmeaussparungen 27, die in dem Anschlussblockgehäuse 20 gebildet sind, um eine oder mehrere jeweilige Muttern N, die in einer ersten Richtung D1 montiert sind, zu halten, während sie verhindern, dass sich die Mutter(n) N dreht/drehen, einem ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23, der mit den Mutteraufnahmeaussparungen 27 kommuniziert bzw. in Verbindung ist und an einer Seite angeordnet ist, die näher an einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlussblockgehäuses 20 ist als die Mutteraufnahmeaussparungen 27, einer ersten oder großen Sammelschiene 30, welche die Mutter(n) N in der/den Mutteraufnahmeaussparung(en) 27 hält, indem sie in den ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer zweiten Richtung D2 montiert ist, die sich mit der ersten Richtung D1 schneidet, einer oder mehreren ersten großen Sammelschienenpresseinrichtungen 23B, die in dem ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 vorgesehen sind, um eine Bewegung der ersten oder großen Sammelschiene 30 in dem ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung D1 zu begrenzen, und einem oder mehreren Verriegelungsstücken 28, die in dem ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 vorgesehen sind, um eine Bewegung der ersten oder großen Sammelschiene 30 in dem ersten oder großen Sammelschienenmontageabschnitt 23 in einer Richtung entgegengesetzt der zweiten Richtung D2 zu begrenzen.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • (1) Obwohl bei der obigen Ausführungsform sowohl die große Sammelschiene 30 als auch die kleine Sammelschiene 40, die eine unterschiedliche Größe aufweisen, vorgesehen sind, können die beiden Sammelschienen 30, 40 gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen.
    • (2) Obwohl bei der oben Ausführungsform nur die große Sammelschiene 30 gebogen wird bzw. ist, können gemäß der vorliegenden Erfindung zudem auch die kleine Sammelschiene 40 gebogen werden oder keine der Sammelschienen 30, 40 gebogen werden.
    • (3) Obwohl sich bei der obigen Ausführungsform die jeweiligen Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B im Wesentlichen vertikal erstrecken, können sie sich gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen lateral erstrecken und/oder nur einen oder mehrere laterale Rand- bzw. Kantenabschnitte der Befestigungsteile 32, 42 der beiden Sammelschienen 30, 40 pressen.
    • (4) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B so gebildet sind, dass sie die beiden Sammelschienen 30, 40 insbesondere über den im Wesentlichen gesamten Umfang abdecken, können gemäß der vorliegenden Erfindung die beiden Sammelschienen 30, 40 nur an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten- bzw. Randabschnitten gepresst werden, ohne über den gesamten Umfang abgedeckt zu werden.
    • (5) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die jeweiligen Verriegelungsstücke 28 an den Positionen vorgesehen sind, die im Wesentlichen den entsprechenden Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B zugewandt sind, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung an Positionen vorgesehen sein, die den entsprechenden Sammelschienenpresseinrichtungen 21B, 23B nicht zugewandt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anschlussblock
    20
    Anschlussblockgehäuse
    21
    kleiner Sammelschienenmontageabschnitt
    21B
    kleine Sammelschienenpresseinrichtung (erster Begrenzungsabschnitt)
    22
    Trennwand (Seitenwand)
    23
    großer Sammelschienenmontageabschnitt
    23B
    große Sammelschienenpresseinrichtung (erster Begrenzungsabschnitt)
    24
    Führungswand (Seitenwand)
    27
    Mutteraufnahmeaussparung
    28
    Verriegelungsstück (zweiter Begrenzungsabschnitt)
    30
    große Sammelschiene
    40
    kleine Sammelschiene
    50
    runder Anschluss
    N
    Mutter
    D1
    erste Richtung
    D2
    zweite Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-229106 [0002]

Claims (10)

  1. Anschlussblock (10), umfassend: ein Anschlussblockgehäuse (20), zumindest eine Mutteraufnahmeaussparung (27), die in dem Anschlussblockgehäuse (20) gebildet ist, um zumindest eine Mutter (N), die in einer ersten Richtung (D1) zu montieren ist, zu halten, während sie verhindert, dass sich die Mutter (N) dreht, zumindest einen Sammelschienenmontageabschnitt (23), der mit der Mutteraufnahmeaussparung (27) kommuniziert und an einer Seite angeordnet ist, die näher an einer äußeren Oberfläche des Anschlussblockgehäuses (20) ist als die Mutteraufnahmeaussparung (27), zumindest eine Sammelschiene (30), welche die Mutter (N) in der Mutteraufnahmeaussparung (27) halten kann, indem sie in einer zweiten Richtung (D2), die sich mit der ersten Richtung (D1) schneidet, zumindest teilweise in den Sammelschienenmontageabschnitt (23) montiert ist, zumindest einen ersten Begrenzungsabschnitt (21B; 23B), der in oder an dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) vorgesehen ist, um eine Bewegung der Sammelschiene (30) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung (D1) zu begrenzen, und zumindest einen zweiten Begrenzungsabschnitt (28), der in oder an oder auf dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) vorgesehen ist, um eine Bewegung der Sammelschiene (30) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der zweiten Richtung (D2) zu begrenzen.
  2. Anschlussblock nach Anspruch 1, wobei: zumindest ein Anschluss (50) mittels Bolzen an der Sammelschiene (30) zu befestigen ist und die Sammelschiene (30) so gebogen ist, dass sie den Anschluss (50) und/oder einen Draht, der mit dem Anschluss (50) verbunden ist, umgeht.
  3. Anschlussblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der erste Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) in einer Richtung erstreckt, die sich mit sowohl der ersten Richtung (D1) als auch der zweiten Richtung (D2) schneidet.
  4. Anschlussblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) so gebildet ist, dass er die Sammelschiene über zumindest einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im Wesentlichen gesamten Umfang abdeckt, indem ein Paar Seitenwände verbunden sind, die in einer Längsrichtung der Sammelschiene entlang lateraler Kanten der Sammelschiene angeordnet sind.
  5. Anschlussblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Begrenzungsabschnitt (28) an einer Position angeordnet ist, die im Wesentlichen dem ersten Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) zugewandt ist.
  6. Verfahren zum Montieren eines Anschlussblocks (10), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Anschlussblockgehäuses (20) mit zumindest einer Mutteraufnahmeaussparung (27), die in diesem gebildet ist, um zumindest eine Mutter (N), die in einer ersten Richtung (D1) zu montieren ist, zu halten, während sie verhindert, dass sich die Mutter (N) dreht, und mit zumindest einem Sammelschienenmontageabschnitt (23), der mit der Mutteraufnahmeaussparung (27) kommuniziert und der an einer Seite angeordnet wird, die näher an einer äußeren Oberfläche des Anschlussblockgehäuses (20) ist als die Mutteraufnahmeaussparung (27), zumindest teilweises Montieren von zumindest einer Sammelschiene (30), welche die Mutter (N) in der Mutteraufnahmeaussparung (27) halten kann, in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) in einer zweiten Richtung (D2), die sich mit der ersten Richtung (D1) schneidet, Bereitstellen zumindest eines Begrenzungsabschnitts (21B; 23B) in oder an dem Sammelschienenmontageabschnitt (23), um eine Bewegung der Sammelschiene (30) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der ersten Richtung (D1) zu begrenzen, und Bereitstellen zumindest eines zweiten Begrenzungsabschnitts (28) in oder an dem Sammelschienenmontageabschnitt (23), um eine Bewegung der Sammelschiene (30) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der zweiten Richtung (D2) zu begrenzen.
  7. Verfahren zum Montieren eines Anschlussblocks nach Anspruch 6, ferner umfassend: das Befestigen von zumindest einem Anschluss (50) mittels Bolzen an der Sammelschiene (30), wobei die Sammelschiene (30) so gebogen ist, dass sie den Anschluss (50) und/oder einen Draht, der mit dem Anschluss (50) verbunden ist, umgeht.
  8. Verfahren zum Montieren eines Anschlussblocks nach Anspruch 6 oder 7, wobei der erste Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) so vorgesehen wird, dass er sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit sowohl der ersten Richtung (D1) als auch der zweiten Richtung (D2) schneidet.
  9. Verfahren zum Montieren eines Anschlussblocks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei der erste Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) so gebildet wird, dass er die Sammelschiene über zumindest einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über den im Wesentlichen gesamten Umfang abdeckt, indem ein Paar Seitenwände verbunden werden, die in einer Längsrichtung der Sammelschiene entlang lateraler Kanten der Sammelschiene angeordnet sind.
  10. Verfahren zum Montieren eines Anschlussblocks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, wobei der zweite Begrenzungsabschnitt (28) an einer Position angeordnet wird, die im Wesentlichen dem ersten Begrenzungsabschnitt (21B; 23B) in dem Sammelschienenmontageabschnitt (23) zugewandt ist.
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