DE102010046458A1 - Hydraulisches Steuersystem für ein Getriebe mit einem Druckspeicher - Google Patents

Hydraulisches Steuersystem für ein Getriebe mit einem Druckspeicher Download PDF

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Abstract

Ein hydraulisches Steuersystem zum Betätigen zumindest einer Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Getriebe umfasst einen Sumpf, eine Pumpe, die mit dem Sumpf in Verbindung steht, und einen Druckspeicher. Eine erste Steuereinrichtung und eine zweite Steuereinrichtung steuern die Strömung von Hydraulikfluid zwischen der Pumpe, dem Druckspeicher und der Drehmomentübertragungseinrichtung.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein hydraulisches Steuersystem für ein Getriebe, das einen Druckspeicher aufweist, und ein hydraulisches Steuersystem für ein Getriebe, das einen Druckspeicher zum Betätigen einer Drehmomentübertragungseinrichtung während eines Neustarts einer Maschine aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
  • Ein typisches Automatikgetriebe umfasst ein hydraulisches Steuersystem, das, neben anderen Funktionen, angewandt wird, um mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen zu betätigen. Diese Drehmomentübertragungseinrichtungen können zum Beispiel Reibkupplungen und Bremsen sein. Das herkömmliche hydraulische Steuersystem umfasst typischerweise eine Hauptpumpe, die Druckfluid, wie etwa Öl, an mehrere Ventile und Magnetventile in einem Ventilkörper liefert. Die Hauptpumpe wird durch die Maschine des Kraftfahrzeugs angetrieben. Die Ventile und Magnetventile sind betreibbar, um das Hydraulikdruckfluid durch einen Hydraulikfluidkreis zu den mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen in dem Getriebe zu lenken. Das Hydraulikdruckfluid, das an die Drehmomentübertragungseinrichtungen abgegeben wird, wird dazu verwendet, die Einrichtungen einzurücken oder auszurücken, um unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse zu erhalten. In dem Fall von Hybridantriebssträngen, die eine Kombination aus der Brennkraftmaschine (BKM) und elektrischem Vortrieb verwenden, weisen diese Getriebe eine separate elektrische Hilfspumpe auf, um das Hydraulikdruckfluid bereitzustellen, wenn die Brennkraftmaschine ausgeschaltet ist. Obgleich herkömmliche hydraulische Steuersysteme effektiv sind, gibt es in der Technik Raum für verbesserte hydraulische Steuerkreise, die die Menge an komplexen Bauteilen verringern, während sie den Wirkungsgrad und die Steuerbarkeit des Systems während eines Neustarts der Brennkraftmaschine verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein hydraulisches Steuersystem zum Betätigen zumindest einer Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Antriebsstrang vorgesehen. Der Antriebsstrang umfasst eine Maschine und ein Getriebe. Das hydraulische Steuersystem umfasst eine Quelle für Hydraulikdruckfluid, die von einer Maschine beaufschlagt wird, einen Aktuator zum selektiven Betätigen der zumindest einen Drehmomentübertragungseinrichtung und ein Relaisventil, das mit dem Aktuator in Verbindung steht. Das Relaisventil ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar, wobei das Relaisventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Aktuator verhindert, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und das Relaisventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Aktuator zulässt, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet. Ein Druckspeicher zum Speichern und Abgeben von Hydraulikfluid steht mit dem Aktuator und der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung. Eine erste Steuereinrichtung ist zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid angeordnet. Die erste Steuereinrichtung besitzt einen offenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zu verhindern. Eine zweite Steuereinrichtung ist zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator angeordnet. Die zweite Steuereinrichtung besitzt einen offenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern. Der Druckspeicher wird mit Hydraulikfluid gefüllt, wenn die Maschine ein ist und die erste Steuereinrichtung offen ist, der Druckspeicher speichert das Hydraulikfluid, wenn die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung geschlossen sind, und der Druckspeicher gibt das Hydraulikfluid ab, wenn die zweite Steuereinrichtung offen ist und das Relaisventil sich in der ersten Stellung befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Hydrauliksystem ein Regelventil, das mit dem Relaisventil und der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht, und das Regelventil ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar, wobei das Regelventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Relaisventil verhindert, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und wobei das Regelventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Relaisventil zulässt, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die erste Steuereinrichtung ein Einweg-Kugelrückschlagventil, das eine Fluidverbindung von der Quelle für Hydraulikdruckfluid zu dem Druckspeicher zulässt und eine Fluidverbindung von dem Druckspeicher zu der Quelle für Hydraulikdruckfluid verhindert.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die zweite Steuereinrichtung ein Ein/Aus-Magnetventil.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird das Relaisventil durch Hydraulikdruckfluid von der Quelle für Hydraulikdruckfluid in die zweite Stellung bewegt, wenn die Maschine ein ist, und wobei das Relaisventil durch ein Vorspannelement in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Maschine aus ist.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine dritte Steuereinrichtung in einer seriellen Beziehung mit der zweiten Steuereinrichtung, dem Druckspeicher und dem Aktuator angeordnet, und die dritte Steuereinrichtung umfasst einen offenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die dritte Steuereinrichtung ein Ein/Aus-Magnetventil.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine vierte Steuereinrichtung in einer seriellen Beziehung mit dem Aktuator, der zweiten Steuereinrichtung, der ersten Steuereinrichtung und dem Druckspeicher angeordnet, und die vierte Steuereinrichtung umfasst einen offenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die vierte Steuereinrichtung ein Einweg-Kugelrückschlagventil, das eine Fluidverbindung von dem Druckspeicher zu dem Aktuator zulässt und eine Fluidverbindung von dem Aktuator zu dem Druckspeicher verhindert.
  • Weitere Anwendbarkeitsgebiete werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Veranschaulichungszwecken dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Antriebsstrangs, der ein hydraulisches Steuersystem gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung aufweist;
  • 2A ist ein Diagramm eines Beispiels eines hydraulischen Steuersystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einem Betriebsmodus ”Maschine ein”;
  • 2B ist ein Diagramm des hydraulischen Steuersystems von 2A in einem Betriebsmodus ”Maschinenneustart”;
  • 2C ist ein Diagramm einer alternativen Ausführungsform des hydraulischen Steuersystems von 2A und 2B;
  • 3A ist ein Diagramm eines anderen Beispiels eines hydraulischen Steuersystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einem Betriebsmodus ”Maschine ein”;
  • 3B ist ein Diagramm des hydraulischen Steuersystems von 3A in einem Betriebsmodus ”Maschinenneustart”;
  • 3C ist ein Diagramm des hydraulischen Steuersystems von 3A in einem Betriebsmodus ”Fahrstellung nach Neutralstellung”;
  • 4A ist ein Diagramm eines Beispiels eines hydraulischen Steuersystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einem Betriebsmodus ”Maschine ein”;
  • 4B ist ein Diagramm des hydraulischen Steuersystems von 4A in einem Betriebsmodus ”Maschinenneustart”;
  • 5A ist ein Diagramm eines Beispiels eines hydraulischen Steuersystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einem Betriebsmodus ”Maschine ein”; und
  • 5B ist ein Diagramm des hydraulischen Steuersystems von 5A in einem Betriebsmodus ”Maschinenneustart”.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht einschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein beispielhafter Antriebsstrang allgemein mit Bezugszeichen 10 angegeben. Der Antriebsstrang umfasst eine Maschine 12, die mit einem Getriebe 14 verbunden ist. Die Maschine 12 kann eine herkömmliche Brennkraftmaschine oder eine elektrische Maschine oder irgendein anderer Typ von Antriebsaggregat sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können zusätzliche Bauteile, wie hydrodynamische Fluidantriebseinrichtungen, wie etwa Drehmomentwandler und Fluidkopplungseinrichtungen, zwischen der Maschine 12 und dem Getriebe 14 angeordnet sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Maschine 12 führt dem Getriebe 14 ein Antriebsdrehmoment zu.
  • Das Getriebe 14 umfasst ein typischerweise gegossenes Metallgehäuse 16, das die verschiedenen Bauteile des Getriebes 14 umschließt und schützt. Das Gehäuse 16 umfasst eine Vielfalt von Öffnungen, Durchgängen, Schultern und Flanschen, die diese Bauteile positionieren und abstützen. Das Getriebe 14 umfasst eine Eingangswelle 18, eine Ausgangswelle 20 und eine Zahnrad- und Kupplungsanordnung 22. Es ist festzustellen, dass obgleich das Getriebe 14 als Hinterradantriebsgetriebe veranschaulicht ist, das Getriebe 14 andere Ausgestaltungen haben kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Eingangswelle 18 ist mit der Maschine 12 verbunden und nimmt Eingangsdrehmoment oder Leistung von der Maschine 12 auf. Die Ausgangswelle 20 ist bevorzugt mit einer Achsantriebseinheit (nicht gezeigt) verbunden, die beispielsweise Gelenkwellen, Differenzialanordnungen und Antriebsachsen umfassen kann. Die Eingangswelle 18 ist gekoppelt mit und liefert Antriebsdrehmoment an die Zahnrad- und Kupplungsanordnung 22.
  • Die Zahnrad- und Kupplungsanordnung 22 umfasst mehrere Zahnradsätze und mehrere Wellen, von denen keine im Detail gezeigt ist. Die mehreren Zahnradsätze können einzelne kämmende Zahnräder, wie etwa Planetenradsätze, umfassen, die mit den mehreren Wellen verbunden oder selektiv verbindbar sind. Die mehreren Wellen können Gegenwellen oder Vorgelegewellen, Hohl- und Mittelwellen, Rückwärtsgang- oder Loswellen oder Kombinationen davon umfassen. Es ist festzustellen, dass die spezifische Anordnung und Anzahl der Zahnradsätze und die spezifische Anordnung und Anzahl der Wellen in dem Getriebe 14 variieren kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die Zahnrad- und Kupplungsanordnung 22 umfasst ferner zumindest einen Drehmomentübertragungsmechanismus 24. In dem angegebenen Beispiel ist der Drehmomentübertragungsmechanismus 24 einrückbar, um einen ersten Gang oder ein erstes Drehzahlverhältnis einzuleiten, indem einzelne Zahnräder in den mehreren Zahnradsätzen selektiv mit den mehreren Wellen gekoppelt werden. Dementsprechend kann der Drehmomentübertragungsmechanismus 24 irgendein Typ von Kupplung, einschließlich Naßkupplungen, rotierende Kupplungen usw. sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Getriebe 14 umfasst auch ein Getriebesteuermodul 26. Das Getriebesteuermodul 26 ist bevorzugt eine elektronische Steuereinrichtung, die einen vorprogrammierten digitalen Computer oder Prozessor, eine Steuerlogik, Speicher, der dazu verwendet wird, Daten zu speichern, und mindestens eine E/A-Peripherie aufweist. Die Steuerlogik umfasst mehrere Logikroutinen zum Überwachen, Manipulieren und Erzeugen von Daten. Das Getriebesteuermodul 26 steuert die Betätigung des Drehmomentübertragungsmechanismus 24 über ein hydraulisches Steuersystem 100 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
  • Das hydraulische Steuersystem 100 ist betreibbar, um die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 selektiv einzurücken, indem ein Hydraulikfluid selektiv an eine Schaltbetätigungseinrichtung 102 übermittelt wird, die die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 einrückt, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Die Schaltbetätigungseinrichtung 102 kann eine Kolbenanordnung oder irgendein anderer hydraulisch betätigbarer Mechanismus sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Hydraulikfluid wird an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 unter Druck von einer Pumpe 104 übermittelt, die durch die Maschine 12 angetrieben wird. Dementsprechend ist die Pumpe 102 betreibbar, wenn die Maschine 12 ein ist oder läuft, und die Pumpe 102 ist funktionslos, wenn die Maschine 12 aus ist oder nicht läuft. Die Pumpe 104 kann von verschiedenen Typen sein, zum Beispiel eine Zahnradpumpe, eine Flügelpumpe, eine Innenzahnradpumpe oder irgendeine andere Verdrängerpumpe.
  • Den 2A und 2B zugewandt, ist ein Abschnitt des hydraulischen Steuersystems 100 detaillierter veranschaulicht. Es ist festzustellen, dass obgleich das Aktuatorteilsystem für die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 gezeigt ist, das hydraulische Steuersystem 100 verschiedene andere Teilsysteme umfassen kann, wie etwa andere Aktuatorteilsysteme für andere Drehmomentübertragungseinrichtungen, ein Drehmomentwandler-Überbrückungskupplungs-(TCC-)Teilsystem, ein Leitungsdrucksteuer-Teilsystem, ein Kühlungsteilsystem usw., ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das hydraulische Steuersystem 100 umfasst ein Kupplungsregelventil 106, ein Relaisventil 108, einen Druckspeicher 110, ein erstes Magnetventil 112 und ein zweites Magnetventil 114.
  • Das Kupplungsregelventil 106 umfasst ein Ventil 116, das in einem Ventilkörper 118 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 116 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 117A, 117B und 117C aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 118 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 116. Zum Beispiel umfasst das Kupplungsregelventil 106 einen Einlassanschluss 120A, einen Auslassanschluss 120B, einen Betätigungsanschluss 120C und mehrere Entleerungsanschlüsse 120E und 120F und einen Rückkopplungsanschluss 120D. Es ist festzustellen, dass das Kupplungsregelventil 106 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Einlassanschluss 120A steht mit der Pumpe 104 über eine Hauptversorgungsleitung 122 in Fluidverbindung.
  • Das Ventil 116 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 2B gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 2A gezeigt ist, umfassen. Wenn das Ventil 116 sich in der ersten Stellung befindet, verhindert der Steg 117B, dass der Einlassanschluss 120A mit dem Auslassanschluss 120B kommuniziert. Wenn das Ventil 116 sich in der zweiten Stellung befindet, wie es in 2A veranschaulicht ist, kommuniziert der Einlassanschluss 120A mit dem Auslassanschluss 120B. Das Ventil 116 wird durch ein Aktuatormagnetventil 124, wie ein Magnetventil mit variabler Entleerung, betätigt, das ein Hydraulikdruckfluid selektiv an einen Magnetventil-Betätigungsanschluss 120C über eine Aktuatorfluidleitung 126 übermittelt. Die Aktuatorfluidleitung 126 kann aus Kanälen, die in einen Ventilkörper integriert sind, oder aus separaten Röhren, Rohren oder irgendeinem anderen Mittel gebildet sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Hydraulikfluid, das von dem Aktuatormagnetventil 124 zugeführt wird, steht mit dem Steg 117C in Kontakt, der das Ventil 116 in die zweite Stellung bewegt. Ein Vorspannelement 130, das auf einer entgegengesetzten Seite des Ventils 116 angeordnet ist, drängt das Ventil 116 in die erste Stellung.
  • Das Relaisventil 108 umfasst ein Ventil 132, das in einem Ventilkörper 134 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 132 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 136A und 136B aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 134 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 132. Zum Beispiel umfasst das Relaisventil 108 einen Einlassanschluss 138A, einen Auslassanschluss 138B und einen Betätigungsanschluss 138C. Es ist festzustellen, dass das Relaisventil 108 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Einlassanschluss 138A steht mit dem Auslassanschluss 120B des Kupplungsregelventils 106 über eine Fluidverbindungsleitung 140 in Verbindung. Der Auslassanschluss 138B steht mit der Schaltbetätigungseinrichtung 102 und mit dem Druckspeicher 110 über eine Fluidverbindungsleitung 142 in Verbindung. Der Betätigungsanschluss 138C steht mit der Pumpe 104 über eine Fluidverbindungsleitung 144 in Verbindung.
  • Das Ventil 132 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 2B gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 2A gezeigt ist, umfassen. Wenn das Ventil 132 sich in der ersten Stellung befindet, verhindert der Steg 136B, dass der Einlassanschluss 138A mit dem Auslassanschluss 138B kommuniziert. Wenn das Ventil 132 sich in der zweiten Stellung befindet, kommuniziert der Einlassanschluss 138A mit dem Auslassanschluss 138B. Das Ventil 132 wird durch Hydraulikfluid, das durch Pumpe 104 zugeführt wird, betätigt, welches an den Betätigungsanschluss 138C über die Fluidverbindungsleitung 144 übermittelt wird. Das Hydraulikfluid, das durch die Pumpe 104 zugeführt wird, steht mit dem Ventil 132 in Kontakt und bewegt das Ventil 132 in die zweite Stellung. Ein Vorspannelement 140, das auf einer entgegengesetzten Seite des Ventils 132 angeordnet ist, drängt das Ventil 132 in die erste Stellung.
  • Der Druckspeicher 110 ist eine Energiespeichereinrichtung, in der das nicht komprimierbare Hydraulikfluid durch eine äußere Quelle unter Druck gehalten wird. In dem angeführten Beispiel ist der Druckspeicher 110 ein Druckspeicher vom Federtyp oder gasgefüllten Typ, der eine Feder oder ein komprimierbares Gas aufweist, die bzw. das eine Druckkraft auf das Hydraulikfluid in dem Druckspeicher 110 ausübt. Es ist jedoch festzustellen, dass der hydraulische Druckspeicher 110 von anderen Typen sein kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Druckspeicher 110 umfasst einen Einlass-/Auslassanschluss 146, der zulässt, dass Hydraulikfluid in und aus dem Druckspeicher 110 übermittelt wird. Der Einlass-/Auslassanschluss 146 steht mit der Fluidverbindungsleitung 144 in Verbindung.
  • Das erste Magnetventil 112 ist in der Fluidverbindungsleitung 142 zwischen dem Druckspeicher 110 und der Schaltbetätigungseinrichtung 102 und dem Relaisventil 108 angeordnet. Das erste Magnetventil 112 ist bevorzugt ein Ein-Aus-Magnetventil mit hohem Durchfluss, das normal geschlossen ist. Jedoch ist festzustellen, dass andere Typen von Magnetventilen und andere Steuereinrichtungen angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das zweite Magnetventil 114 ist in der Fluidverbindungsleitung 142 zwischen dem Druckspeicher 110 und dem ersten Magnetventil 112 angeordnet. Das zweite Magnetventil 114 ist bevorzugt ein Ein-Aus-Magnetventil mit hohem Durchfluss, das normal geschlossen ist. Jedoch ist festzustellen, dass andere Typen von Magnetventilen und andere Steuereinrichtungen angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Magnetventile 112 und 114 wirken als redundante Ausfallschutzeinrichtungen füreinander in dem Fall, dass das eine oder andere der Magnetventile 112 und 114 ausfällt.
  • Ein erstes Kugelrückschlagventil 150 ist in der Fluidverbindungsleitung 142 zwischen dem ersten Magnetventil 112 und der Schaltbetätigungseinrichtung 102 und dem Relaisventil 108 angeordnet. Das Kugelrückschlagventil 150 lässt eine Fluidverbindung in nur einer Richtung zu. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 150 für eine Fluidverbindung von dem Druckspeicher 110 zu der Schaltbetätigungseinrichtung 102. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Einwegeventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 150 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Ein zweites Kugelrückschlagventil 152 ist in einer Fluidverbindungsleitung 154 angeordnet, die mit der Fluidverbindungsleitung 142 und der Fluidverbindungsleitung 144 verbunden ist. Die Leitung 154 ist mit Leitung 142 zwischen dem zweiten Magnetventil 114 und dem Druckspeicher 110 verbunden. Das Kugelrückschlagventil 152 lässt eine Fluidverbindung in nur einer Richtung zu. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 152 für eine Fluidverbindung von der Pumpe 104 zu dem Druckspeicher 110. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Einwegeventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 152 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Es ist festzustellen, dass die mehreren oben beschriebenen Fluidverbindungsleitungen in einen Ventilkörper integriert oder aus separaten Röhren oder Rohren gebildet sein können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Fluidverbindungsleitungen jede beliebige Querschnittsform aufweisen und können zusätzliche oder weniger Biegungen, Windungen und Verzweigungen als veranschaulicht umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Nun wird die Arbeitsweise des hydraulischen Steuersystems 100 beschrieben. Das hydraulische Steuersystem 100 arbeitet in zumindest zwei Modi: einem ersten Modus, der in 2A gezeigt ist, wobei die Maschine 12 ein ist, wodurch die Pumpe 104 betrieben wird und der Druckspeicher 110 gefüllt wird, und einem zweiten Modus, der in 2B gezeigt ist, wobei die Maschine 12 aus ist oder neustartet und die Hauptpumpe 104 nicht arbeitet oder unter einer Bedingung arbeitet, die niedrigen Druck liefert, und der Druckspeicher 110 ablässt, um die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 zu betätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 2A liefert die Pumpe 104 während des ersten Betriebsmodus, wenn die Pumpe 104 betriebsbereit ist, Hydraulikdruckfluid durch die Leitungen 122 und 144. Das Hydraulikfluid von Leitung 144 steht mit dem Ventil 132 in dem Relaisventil 108 in Kontakt und bewegt das Relaisventil 108 in die zweite Stellung. Ein elektrisches Signal von dem Controller 26 aktiviert auch das Aktuatormagnetventil 124, wodurch Hydraulikdruckfluid über Leitung 126 geschickt wird, um mit dem Steg 117C in Eingriff zu gelangen und das Ventil 116 in die zweite Stellung zu bewegen. Dementsprechend strömt Hydraulikdruckfluid durch den Einlassanschluss 120A zu dem Auslassanschluss 120B, durch Leitung 140 zu dem Einlassanschluss 138A, von dem Einlassanschluss 138A zu dem Auslassanschluss 138B, und durch Leitung 142 zu der Schaltbetätigungseinrichtung 102. Der Druckspeicher 110 wird gefüllt, indem das erste und zweite Magnetventil 112 und 114 geschlossen werden. Hydraulikdruckfluid strömt von Leitung 144 zu Leitung 154, durch das Kugelrückschlagventil 152 zu dem Druckspeicher 110. Das Kugelrückschlagventil 152 verhindert, dass Hydraulikfluid den Druckspeicher 110 verlässt. Geschlossen Halten der Magnetventile 112, 114 hält wiederum den Druckspeicher 110 eingeschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 2B, wenn das Kraftfahrzeug (d. h. zum Beispiel an einer roten Ampel) stoppt, schaltet die Maschine aus und die Hauptpumpe 104 hört auf zu rotieren, so dass es keinen Druck in dem Hydraulikkreis gibt, der Öl an die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 liefert. Um das Kraftfahrzeug ohne Verzögerung zu starten, muss der Hydraulikkreis mit Hydraulikdruckfluid gefüllt werden. Dementsprechend werden die Leitungen 122 und 144 während des Neustarts der Maschine nicht sofort mit Hydraulikdruckfluid versorgt. Daher wird das Ventil 132 durch das Vorspannelement 140 in die erste Stellung bewegt, wodurch verhindert wird, dass Leitung 142 mit Leitung 140 und daher dem Regelventil 106 kommuniziert. Es wird auch kein Hydraulikfluid an das Aktuatormagnetventil 124 geliefert und dementsprechend wird das Ventil 116 durch das Vorspannelement 130 in die erste Stellung bewegt. Um die Schaltbetätigungseinrichtung 102 unter Druck zu setzen und somit eine begrenzte Verzögerung für das Einleiten des ersten Gangs zu liefern, öffnet der Controller 26 die Magnetventile 112 und 114. Dementsprechend lässt der Druckspeicher 110 ab und liefert Hydraulikdruckfluid an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 über Leitung 142. Das Relaisventil 108 verhindert, dass das Hydraulikdruckfluid das Regelventil 106 füllt und entlüftet, wodurch der Druck an der Schaltbetätigungseinrichtung 102 bis zu dem Zeitpunkt gehalten wird, wenn die Pumpe 104 vollständig funktionsfähig ist und vollen Leitungsdruck an das hydraulische Steuersystem 100 liefert.
  • 2C zugewandt, ist eine alternative Ausführungsform des hydraulischen Steuersystems 100 allgemein durch Bezugszeichen 100' angegeben. Das hydraulische Steuersystem 100' ist im Wesentlichen ähnlich wie das hydraulische Steuersystem 100, und gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Jedoch ist in dem hydraulischen Steuersystem 100' die Fluidverbindungsleitung 154 durch Fluidverbindungsleitung 154' ersetzt. Leitung 154' ist mit der Fluidverbindungsleitung 142 zwischen dem ersten Magnetventil 112 und dem zweiten Magnetventil 114 verbunden und ist mit der Leitung 142 zwischen dem Kugelrückschlagventil 150 und dem Relaisventil 108 verbunden. Dementsprechend wird dem zweiten Magnetventil 114 durch den Controller 26 befohlen, zu öffnen, um den Druckspeicher 110 zu füllen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A–C ist eine alternative Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems allgemein durch Bezugszeichen 200 angegeben. Das hydraulische Steuersystem 200 umfasst ein Kupplungsregelventil 206, ein Relaisventil 208, einen Druckspeicher 210 und ein Magnetventil 212.
  • Das Kupplungsregelventil 206 umfasst ein Ventil 216, das in einem Ventilkörper 218 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 216 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 217A und 217B aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 218 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 216. Zum Beispiel umfasst das Kupplungsregelventil 206 einen Einlassanschluss 220A, einen ersten Auslassanschluss 220B, einen zweiten Auslassanschluss 220C, einen Betätigungsanschluss 220D, einen Entleerungsanschluss 220E und einen Rückkopplungsanschluss 220G. Es ist festzustellen, dass das Kupplungsregelventil 206 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Einlassanschluss 220A steht mit der Pumpe 104 über eine Hauptversorgungsleitung 222 in Fluidverbindung. Der erste Auslassanschluss 220B steht mit dem Druckspeicher 110 über eine Fluidverbindungsleitung 224 in Fluidverbindung. Der zweite Auslassanschluss 220C steht mit dem Relaisventil 208 über eine Fluidverbindungsleitung 226 in Fluidverbindung. Der Rückkopplungsanschluss 220G steht mit der Leitung 224 in Fluidverbindung.
  • Das Ventil 216 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 3B gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 2A gezeigt ist, umfassen. Wenn sich das Ventil 216 in der ersten Stellung befindet, steht der erste Auslassanschluss 220B mit dem zweiten Auslassanschluss 220C in Verbindung und der Steg 217B verhindert, dass der Einlassanschluss 220A mit dem ersten Auslassanschluss 220B und dem zweiten Auslassanschluss 220C kommuniziert. Wenn sich das Ventil 216 in der zweiten Stellung befindet, wie es in 2A veranschaulicht ist, steht der Einlassanschluss 220A mit dem ersten Auslassanschluss 220B in Verbindung und der Steg 217A verhindert eine Kommunikation zwischen dem Einlassanschluss 220A und dem zweiten Auslassanschluss 220C. Das Ventil 216 wird durch ein Aktuatormagnetventil 228, wie ein Magnetventil mit variabler Entleerung, betätigt, das ein Hydraulikdruckfluid selektiv an einen Magnetventil-Betätigungsanschluss 220D über eine Aktuatorfluidleitung 230 übermittelt. Die Aktuatorfluidleitung 230 kann aus Kanälen, die in einen Ventilkörper integriert sind, oder aus separaten Röhren, Rohren oder irgendeinem anderen Mittel gebildet sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Hydraulikfluid, das durch das Aktuatormagnetventil 228 zugeführt wird, steht mit einem Signalsteg 232 in Kontakt, der das Ventil 216 in die zweite Stellung drückt. Ein Vorspannelement 234, das auf einer entgegengesetzten Seite des Ventils 216 angeordnet ist, drängt das Ventil 216 in die erste Stellung.
  • Das Relaisventil 208 umfasst ein Ventil 236, das in einem Ventilkörper 238 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 236 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 239A und 239B aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 238 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 236. Zum Beispiel umfasst das Relaisventil 208 einen Einlassanschluss 240A, Entleerungsanschlüsse 240B, 240C und 240D und einen Betätigungsanschluss 240E. Es ist festzustellen, dass das Relaisventil 208 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Einlassanschluss 240A steht mit dem zweiten Auslassanschluss 220C des Kupplungsregelventils 206 über eine Fluidverbindungsleitung 226 in Verbindung. Der Entleerungsanschluss 240C steht mit einer Öffnung 242 in Verbindung, um eine Entleerungsströmung zu verringern. Der Betätigungsanschluss 240E steht mit der Pumpe 104 über eine Fluidverbindungsleitung 244 in Verbindung.
  • Das Ventil 236 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 3B gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 3A gezeigt ist, umfassen. Wenn sich das Ventil 236 in der ersten Stellung befindet, steht der Einlassanschluss 240A mit dem Entleerungsanschluss 240C in Verbindung und der Steg 239B verhindert, dass der Einlassanschluss 240A mit dem Entleerungsanschluss 240B kommuniziert. Wenn sich das Ventil 236 in der zweiten Stellung befindet, kommuniziert der Einlassanschluss 240A mit dem Entleerungsanschluss 240B und der Steg 239A verhindert, dass der Einlassanschluss 240A mit dem Entleerungsanschluss 240C kommuniziert. Das Ventil 236 wird durch Hydraulikfluid, das durch Pumpe 104 zugeführt wird, betätigt, welches an den Betätigungsanschluss 240E über die Fluidverbindungsleitung 244 übermittelt wird. Das Hydraulikfluid, das durch die Pumpe 104 zugeführt wird, steht mit dem Ventil 236 in Kontakt und bewegt das Ventil 236 in die zweite Stellung. Ein Vorspannelement 246, das auf einer entgegengesetzten Seite des Ventils 236 angeordnet ist, drängt das Ventil 236 in die erste Stellung.
  • Der Druckspeicher 210 ist eine Energiespeichereinrichtung, in der das nicht komprimierbare Hydraulikfluid durch eine äußere Quelle unter Druck gehalten wird. In dem angeführten Beispiel ist der Druckspeicher 210 ein Druckspeicher vom Federtyp oder gasgefüllten Typ, der eine Feder oder ein komprimierbares Gas aufweist, die bzw. das eine Druckkraft auf das Hydraulikfluid in dem Druckspeicher 210 ausübt. Es ist jedoch festzustellen, dass der hydraulische Druckspeicher 210 von anderen Typen, wie vom gasgefüllten Typ, sein kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Druckspeicher 210 umfasst einen Einlass-/Auslassanschluss 248, der zulässt, dass Hydraulikfluid in und aus dem Druckspeicher 210 strömt. Der Einlass-/Auslassanschluss 248 steht mit einer Fluidverbindungsleitung 250 in Verbindung. Die Fluidverbindungsleitung 250 ist mit einem Kugelrückschlagventil 251 und einer Fluidverbindungsleitung 252 verbunden.
  • Das Kugelrückschlagventil 251 umfasst einen Anschluss 251A, der mit Leitung 224 in Verbindung steht, und einen Anschluss 251B, der mit Leitung 250 in Verbindung steht. Das Kugelrückschlagventil 251 sorgt für eine Fluidverbindung in nur einer Richtung. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 251 für eine Fluidverbindung von Anschluss 251A zu Anschluss 251B. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Einwegeventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 251 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Magnetventil 212 ist zwischen der Fluidverbindungsleitung 252 und einer Fluidverbindungsleitung 254 angeordnet. Leitung 252 ist mit Leitung 250 verbunden. Leitung 254 ist mit Leitung 224 verbunden. Das Magnetventil 212 ist bevorzugt ein Ein-Aus-Magnetventil mit hohem Durchfluss, das normal geschlossen ist. Jedoch ist festzustellen, dass andere Typen von Magnetventilen oder anderen Steuereinrichtungen angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Magnetventil 212 lässt zu, dass Hydraulikfluid zwischen Leitungen 252 und 254 strömt.
  • Es ist festzustellen, dass die mehreren oben beschriebenen Fluidverbindungsleitungen in einen Ventilkörper integriert oder aus separaten Röhren oder Rohren gebildet sein können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Fluidverbindungsleitungen jede beliebige Querschnittsform aufweisen und können zusätzliche oder weniger Biegungen, Windungen und Verzweigungen als veranschaulicht umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Nun wird die Arbeitsweise des hydraulischen Steuersystems 200 beschrieben. Das hydraulische Steuersystem 200 arbeitet in zumindest zwei Modi: einem ersten Modus, der in 3A gezeigt ist, wobei die Maschine 12 ein ist, wodurch die Pumpe 104 betrieben wird und der Druckspeicher 210 gefüllt wird, und einem zweiten Modus, der in 3B gezeigt ist, wobei die Maschine 12 aus ist oder neustartet und die Hauptpumpe 104 nicht arbeitet oder mit einer niedrigen Drehzahl arbeitet, und der Druckspeicher 210 ablässt.
  • Unter Bezugnahme auf 3A liefert die Pumpe 104 während des ersten Betriebsmodus, wenn die Pumpe 104 betriebsbereit ist, Hydraulikdruckfluid durch die Leitungen 222 und 244. Das Hydraulikfluid von Leitung 244 steht mit dem Ventil 236 in dem Relaisventil 208 in Kontakt und bewegt das Relaisventil 208 in die zweite Stellung. Ein elektrisches Signal von dem Controller 26 aktiviert auch das Aktuatormagnetventil 228, wodurch Hydraulikdruckfluid über Leitung 230 geschickt wird, um mit dem Signalsteg 232C in Eingriff zu gelangen und das Ventil 216 in die zweite Stellung zu bewegen. Dementsprechend strömt Hydraulikdruckfluid durch den Einlassanschluss 220A zu dem Auslassanschluss 220B, durch Leitung 224 zu der Schaltbetätigungseinrichtung 102. Der Druckspeicher 110 wird gefüllt, indem das Magnetventil 212 geschlossen wird. Hydraulikdruckfluid strömt von Leitung 224, durch eine Öffnung 256, durch das Kugelrückschlagventil 251 zu dem Druckspeicher 210. Das Kugelrückschlagventil 251 verhindert, dass Hydraulikfluid den Druckspeicher 210 verlässt. Geschlossen Halten des Magnetventils 212 hält wiederum den Druckspeicher 210 eingeschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 3B, wenn das Kraftfahrzeug (d. h. zum Beispiel an einer roten Ampel) stoppt, schaltet die Maschine aus und die Hauptpumpe 104 hört auf zu rotieren, so dass es keinen Druck in dem Hydraulikkreis gibt, der Öl an die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 liefert. Um das Kraftfahrzeug ohne Verzögerung zu starten, muss der Hydraulikkreis mit Hydraulikdruckfluid gefüllt werden. Dementsprechend werden die Leitungen 222 und 244 während des Neustarts der Maschine nicht sofort mit Hydraulikdruckfluid versorgt. Es wird auch kein Hydraulikfluid an das Aktuatormagnetventil 228 geliefert und dementsprechend wird das Ventil 216 durch das Vorspannelement 234 in die erste Stellung bewegt. Zusätzlich wird das Ventil 236 durch das Vorspannelement 246 in die erste Stellung bewegt, wodurch zugelassen wird, dass der Einlassanschluss 240A mit dem Entleerungsanschluss 240C kommuniziert. Der Entleerungsanschluss 240C lässt durch die Öffnung 242 ab, wodurch Druckverlust verringert wird, wenn der Druckspeicher 210 abgelassen wird. Um die Schaltbetätigungseinrichtung 102 unter Druck zu setzen und somit eine begrenzte Verzögerung für das Einleiten des ersten Gangs zu liefern, öffnet der Controller 26 das Magnetventil 212. Dementsprechend lässt der Druckspeicher 210 ab und liefert Hydraulikdruckfluid an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 über Leitungen 254 und 224.
  • 3C zugewandt, in dem Fall, dass das Getriebe 14 aus der Fahrstellung in die Neutralstellung gewechselt wird, während die Maschine läuft und der Druckspeicher in einem eingeschalteten Zustand ist, wenn der Hauptleitungsdruck von der Pumpe 104 zunimmt, steht Hydraulikdruckfluid mit dem Ventil 236 in Kontakt und bewegt das Ventil 236 in die zweite Stellung. Indessen wird das Ventil 216 in der ersten Stellung gehalten. Der Controller 26 öffnet dann das Magnetventil 212, und es wird zugelassen, dass Hydraulikfluid schnell durch Leitungen 254, 224, durch das Regelventil 206, durch Leitung 226 und aus dem Entleerungsanschluss 240B abgelassen wird. Da keine Öffnung den Entleerungsanschluss 240B einschränkt, lässt der Druckspeicher 210 schnell ab und stellt dadurch sicher, dass die Schaltbetätigungseinrichtung 102 nicht unbeabsichtigt in Eingriff gelangt, während sich das Getriebe 14 in einem Neutralzustand befindet.
  • Unter Bezugnahme auf 3D ist eine alternative Ausführungsform des hydraulischen Steuersystems 200 allgemein durch Bezugszeichen 200' angegeben. Das hydraulische Steuersystem 200' ist im Wesentlichen ähnlich wie das hydraulische Steuersystem 200 und gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Jedoch ist in dem hydraulischen Steuersystem 200' die Fluidverbindungsleitung 244 mit der Fluidverbindungsleitung 254 verbunden und Anschlüsse 240C und 240B des Relaisventil 208 sind in Relation zu dem Ventil 236 in Stellung geschaltet. Dementsprechend bewegt sich das Ventil 236 in die zweite Stellung, wenn der Druckspeicher 210 abgelassen wird und wenn die Pumpe 104 in Eingriff steht.
  • Nun den 4A und 4B zugewandt, ist eine alternative Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems allgemein durch Bezugszeichen 300 angegeben. Das hydraulische Steuersystem 300 umfasst das Kupplungsregelventil 206, den Druckspeicher 210, das Magnetventil 212 und das Kugelrückschlagventil 251, die zuvor mit Hinblick auf die 3A–D beschrieben wurden. Jedoch umfasst das hydraulische Steuersystem 300 ein Relaisventil 308, das sich von dem zuvor beschriebenen Relaisventil 208 unterscheidet. Zusätzlich sind die Bauteile des hydraulischen Steuersystems 300 auf eine andere Weise wie das hydraulische Steuersystem 200 verbunden, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Das Relaisventil 308 umfasst ein Ventil 336, das in einem Ventilkörper 338 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 336 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 339A und 339B aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 338 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 336. Zum Beispiel umfasst das Relaisventil 308 einen Auslassanschluss 340A, einen Einlassanschluss 340B, Rückkopplungsanschlüsse 340D und 340E und Entleerungsanschlüsse 340C und 340F. Es ist festzustellen, dass das Relaisventil 308 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Ventil 336 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 4A gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 4B gezeigt ist, umfassen. Wenn sich das Ventil 336 in der ersten Stellung befindet, steht der Anschluss 340A mit dem Entleerungsanschluss 340C in Verbindung und der Steg 339B verhindert, dass der Anschluss 340A mit dem Anschluss 340B kommuniziert. Wenn sich das Ventil 336 in der zweiten Stellung befindet, steht der Anschluss 340A mit dem Anschluss 340B in Verbindung und der Steg 339A verhindert, dass der Anschluss 340A mit dem Anschluss 340C kommuniziert. Das Ventil 336 wird durch Hydraulikfluid betätigt, das von dem Druckspeicher 210 zugeführt wird und das an den Betätigungsanschluss 340E übermittelt wird. Das Hydraulikfluid, das durch den Druckspeicher 210 zugeführt wird, steht mit dem Ventil 336 in Kontakt und bewegt das Ventil 336 in die zweite Stellung. Ein Vorspannelement 346, das auf einer entgegengesetzten Seite des Ventils 336 angeordnet ist, drängt das Ventil 336 in die erste Stellung. Zusätzlich wird das Ventil 336 durch Hydraulikfluid betätigt, und ist an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 angeschlossen, das an den Betätigungsanschluss 340D übermittelt wird.
  • Die Bauteile des hydraulischen Steuersystems 300 sind über mehrere Fluidverbindungsleitungen verbunden. Es ist festzustellen, dass die Fluidverbindungsleitungen in einen Ventilkörper integriert oder aus separaten Röhren oder Rohren gebildet sein können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Fluidverbindungsleitungen jede beliebige Querschnittsform aufweisen und können zusätzliche oder weniger Biegungen, Windungen und Verzweigungen als veranschaulicht umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In dem angeführten Beispiel verbindet die Fluidverbindungsleitung 310 den Fluidanschluss 220C des Regelventils 206 mit dem Anschluss 340A des Relaisventils 308. Eine Fluidverbindungsleitung 312 verbindet den Fluidanschluss 220B des Regelventils 206 mit der Schaltbetätigungseinrichtung 102 und mit dem Kugelrückschlagventil 251. Eine Fluidverbindungsleitung 314 verbindet den Anschluss 220G mit der Fluidverbindungsleitung 312 und mit dem Anschluss 340D des Relaisventils 308. Eine Fluidverbindungsleitung 316 verbindet das Magnetventil 212 mit den Fluidanschlüssen 340E und 340B des Relaisventils 308. Eine Fluidverbindungsleitung 318 verbindet den Einlass-/Auslassanschluss 248 des Druckspeichers 210 mit dem Magnetventil 212 und mit den Kugelrückschlagventil 251.
  • Nun wird die Arbeitsweise des hydraulischen Steuersystems 300 beschrieben. Das hydraulische Steuersystem 300 arbeitet in zumindest zwei Modi: einem ersten Modus, der in 4A gezeigt ist, wobei die Maschine 12 ein ist, wodurch die Pumpe 104 betrieben wird und der Druckspeicher 210 gefüllt wird, und einem zweiten Modus, der in 4B gezeigt ist, wobei die Maschine 12 aus ist oder neustartet und die Hauptpumpe 104 nicht arbeitet oder mit einer reduzierten Kapazität arbeitet, und der Druckspeicher 210 ablässt.
  • Unter Bezugnahme auf 4A liefert die Pumpe 104 während des ersten Betriebsmodus, wenn die Pumpe 104 betriebsbereit ist, Hydraulikdruckfluid durch Leitung 222, und ein elektrisches Signal von dem Controller 26 aktiviert das Aktuatormagnetventil 228, wodurch Hydraulikdruckfluid über Leitung 230 geschickt wird, um mit dem Signalsteg 232 in Eingriff zu gelangen und das Ventil 216 in die zweite Stellung zu bewegen. Das Hydraulikfluid von Leitung 222 wird durch das Regelventil 206 an Leitung 312 übermittelt, wo das Hydraulikfluid an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 abgegeben wird. Zusätzlich wird Hydraulikfluid an Leitung 314 übermittelt. Das Hydraulikfluid von Leitung 314 steht mit dem Ventil 336 in dem Relaisventil 308 in Kontakt und bewegt zusammen mit dem Vorspannelement 346 das Relaisventil 308 in die erste Stellung. Hydraulikfluid in Leitung 312 strömt auch durch die Öffnung 256, durch das Kugelrückschlagventil 251 und durch die Leitung 318 zu dem Druckspeicher 210. Der Druckspeicher 110 wird gefüllt, indem das Magnetventil 212 geschlossen wird, und das Kugelrückschlagventil 251 verhindert, dass Hydraulikfluid den Druckspeicher 210 verlässt. Geschlossen Halten des Magnetventils 212 hält wiederum den Druckspeicher 210 eingeschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 4B, wenn das Kraftfahrzeug (d. h. zum Beispiel an einer roten Ampel) stoppt, schaltet die Maschine aus und die Hauptpumpe 104 hört auf zu rotieren, so dass es keinen Druck in dem Hydraulikkreis gibt, der Öl an die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 liefert. Um das Kraftfahrzeug ohne Verzögerung zu starten, muss der Hydraulikkreis mit Hydraulikdruckfluid gefüllt werden. Dementsprechend wird die Leitung 222 während des Neustarts der Maschine nicht sofort mit Hydraulikdruckfluid versorgt. Es wird auch kein Hydraulikfluid an das Aktuatormagnetventil 228 geliefert und dementsprechend wird das Ventil 216 durch das Vorspannelement 234 in die erste Stellung bewegt. Um den Druckspeicher 210 abzulassen, wird das Magnetventil 212 geöffnet. Hydraulikdruckfluid wird durch die Leitung 318, durch das Magnetventil 212, durch Leitung 316 übermittelt, wo das Hydraulikfluid mit dem Ventil 336 des Relaisventils 308 in Kontakt gelangt. Dementsprechend bewegt sich das Ventil 336 in die zweite Stellung, wodurch zugelassen wird, dass der Anschluss 340B mit dem Anschluss 340A kommuniziert. Hydraulikfluid strömt daher von Leitung 316 durch das Relaisventil 308 und in Leitung 310. Das Hydraulikfluid strömt dann durch das Regelventil 206 und in die Leitung 312, die das Hydraulikfluid in die Schaltbetätigungseinrichtung 102 einspeist.
  • Den 5A bis 5B zugewandt, ist eine alternative Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems allgemein durch Bezugszeichen 400 angegeben. Das hydraulische Steuersystem 400 umfasst das Kupplungsregelventil 206, den Druckspeicher 210, das Magnetventil 212 und das Kugelrückschlagventil 251, die zuvor mit Hinblick auf die 3A–D beschrieben wurden. Das hydraulische Steuersystem 400 umfasst auch ein Aktuatorventil 410 und zusätzliche Kugelrückschlagventile 412, 414 und 416. Zusätzlich sind die Bauteile des hydraulischen Steuersystems 400 auf eine andere Weise wie das hydraulische Steuersystem 200 verbunden, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Das Aktuatorventil 410 umfasst ein Ventil 418, das in einem Ventilkörper 420 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 418 ist ein Schiebeventil, das mehrere Stege 422A und 422B aufweist. Mehrere Anschlüsse sind in dem Ventilkörper 420 angeordnet und kommunizieren mit dem Ventil 418. Zum Beispiel umfasst das Aktuatorventil 410 einen Auslassanschluss 424A, einen Einlassanschluss 424B, einen Rückkopplungsanschluss 424C und einen Entleerungsanschluss 424D. Es ist festzustellen, dass das Aktuatorventil 410 verschiedene andere Anschlüsse und Ausgestaltungen aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Ventil 418 ist zwischen zumindest zwei Stellungen bewegbar, die eine erste Stellung, die in 5B gezeigt ist, und eine zweite Stellung, die in 5A gezeigt ist, umfassen. Wenn sich das Ventil 418 in der ersten Stellung befindet, verhindert der Steg 422A, dass der Anschluss 424A mit dem Anschluss 424B kommuniziert. Ein Vorspannelement 426, das an einem Ende des Ventils 418 angeordnet ist, drängt das Ventil 418 in die erste Stellung.
  • Das Kugelrückschlagventil 412 umfasst einen Anschluss 412A und einen Anschluss 412B. Das Kugelrückschlagventil 412 sorgt für eine Fluidverbindung in nur einer Richtung. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 412 für eine Fluidverbindung von Anschluss 412A zu Anschluss 412B. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Einwegeventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 412 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Kugelrückschlagventil 414 umfasst einen Anschluss 414A und einen Anschluss 414B. Das Kugelrückschlagventil 414 sorgt für eine Fluidverbindung in nur einer Richtung. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 414 für eine Fluidverbindung von Anschluss 414A zu Anschluss 414B. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Einwegeventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 414 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Das Kugelrückschlagventil 416 umfasst einen Anschluss 416A, einen Anschluss 416B und einen Anschluss 416C. Das Kugelrückschlagventil 416 sperrt einen der Anschlüsse 416A–C auf der Basis einer Differenz eines Hydraulikdruckfluiddurchflusses in dem Kugelrückschlagventil 416 ab. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 416 für eine Fluidverbindung von Anschluss 416A zu Anschluss 416B, wenn der Druck des Hydraulikfluids von Anschluss 416A den Druck des Hydraulikfluids von Anschluss 416C übersteigt oder gleich wie dieser ist. In dem angeführten Beispiel sorgt das Kugelrückschlagventil 416 für eine Fluidverbindung von Anschluss 416C zu Anschluss 416B, wenn der Druck des Hydraulikfluids von Anschluss 416C den Druck des Hydraulikfluids von Anschluss 416A übersteigt oder gleich wie dieser ist. Es ist festzustellen, dass andere Typen von Ventilen oder andere Steuereinrichtungen in der Lage des Kugelrückschlagventils 416 angewandt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die Bauteile des hydraulischen Steuersystems 400 sind über mehrere Fluidverbindungsleitungen verbunden. Es ist festzustellen, dass die Fluidverbindungsleitungen in einen Ventilkörper integriert oder aus separaten Röhren oder Rohren gebildet sein können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Fluidverbindungsleitungen jede beliebige Querschnittsform aufweisen und können zusätzliche oder weniger Biegungen, Windungen und Verzweigungen als veranschaulicht umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In dem angeführten Beispiel verbindet eine Fluidverbindungsleitung 430 die Pumpe 104 mit Anschluss 412A des Kugelrückschlagventils 412. Eine Fluidverbindungsleitung 432 verbindet Anschluss 412B des Kugelrückschlagventils 412 mit Anschluss 251A des Kugelrückschlagventils 251, mit Anschluss 414B des Kugelrückschlagventils 414, mit Anschluss 220 des Regelventils 206 und mit Anschluss 416A des Kugelrückschlagventils 416. Eine Öffnung 434 ist in der Fluidverbindungsleitung 432 zwischen dem Kugelrückschlagventil 412 und dem Kugelrückschlagventil 414, dem Regelventil 206 und dem Kugelrückschlagventil 416 angeordnet. Eine Öffnung 436 ist in der Fluidverbindungsleitung 432 zwischen, auf der einen Seite, dem Kugelrückschlagventil 412 und der Öffnung 434, und, auf der anderen Seite, dem Kugelrückschlagventil 251 angeordnet. Eine Fluidverbindungsleitung 438 verbindet den Anschluss 251B des Kugelrückschlagventils 251 mit dem Druckspeicher 210 und mit dem Magnetventil 212. Eine Fluidverbindungsleitung 440 verbindet das Magnetventil 212 mit dem Anschluss 414A des Kugelrückschlagventils 414. Eine Fluidverbindungsleitung 441 verbindet Anschluss 220B und Anschluss 220G des Regelventils 206 mit der Schaltbetätigungseinrichtung 102. Eine Fluidverbindungsleitung 444 verbindet Anschluss 416B des Kugelrückschlagventils 416 mit Anschluss 424B des Aktuatorventils 410. Eine Fluidverbindungsleitung 446 verbindet Anschluss 416C mit der Pumpe 104. Schließlich verbindet eine Fluidverbindungsleitung 448 Anschluss 424A des Aktuatorventils 410 mit dem Aktuatormagnetventil 228 und mit Anschluss 424C des Aktuatorventils 410. Eine Öffnung 450 ist in der Fluidverbindungsleitung 448 zwischen Anschluss 424A und Anschluss 424C des Aktuatorventils 410 angeordnet.
  • Nun wird die Arbeitsweise des hydraulischen Steuersystems 400 beschrieben. Das hydraulische Steuersystem 400 arbeitet in zumindest zwei Modi: einem ersten Modus, der in 5A gezeigt ist, wobei die Maschine 12 ein ist, wodurch die Pumpe 104 betrieben und der Druckspeicher 210 gefüllt wird, und einem zweiten Modus, der in 5B gezeigt ist, wobei die Maschine 12 aus ist oder neustartet und die Hauptpumpe 104 nicht arbeitet oder mit einer reduzierten Kapazität arbeitet, und der Druckspeicher 210 ablässt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 liefert die Pumpe 104, während des ersten Betriebsmodus, wenn die Pumpe 104 betriebsbereit ist, Hydraulikdruckfluid durch Leitung 430, durch das Kugelrückschlagventil 412 und in Leitung 432. Das Hydraulikfluid von der Pumpe 104 strömt durch das Kugelrückschlagventil 416 und durch das Aktuatorventil 410, das das Ventil 418 in die zweite Stellung bewegt, um den Druck des Hydraulikfluids durch das Aktuatorventil 410 zu verringern. Das Hydraulikfluid wird dann durch Leitung 448 an das Aktuatormagnetventil 228 übermittelt. Ein elektrisches Signal von dem Controller 26 aktiviert auch das Aktuatormagnetventil 228, wodurch Hydraulikdruckfluid über Leitung 230 geschickt wird, um mit dem Signalsteg 232 in Eingriff zu gelangen und das Ventil 206 in die zweite Stellung zu bewegen. Wenn sich das Ventil 206 in der zweiten Stellung befindet, wird auch Hydraulikfluid von Leitung 432 durch das Regelventil 206 an Leitung 442 übermittelt, wo das Hydraulikfluid an die Schaltbetätigungseinrichtung 102 abgegeben wird. Hydraulikfluid in Leitung 432 strömt auch durch die Öffnung 436, durch das Kugelrückschlagventil 251 und durch die Leitung 438 zu dem Druckspeicher 210. Der Druckspeicher 210 wird gefüllt, indem das Magnetventil 212 geschlossen wird, und das Kugelrückschlagventil 251 verhindert, dass Hydraulikfluid den Druckspeicher 210 verlässt. Geschlossen Halten des Magnetventils 212 hält wiederum den Druckspeicher 210 eingeschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 5B, wenn das Kraftfahrzeug (d. h. zum Beispiel an einer roten Ampel) stoppt, schaltet die Maschine aus und die Hauptpumpe 104 hört auf zu rotieren, so dass es keinen Druck in dem Hydraulikkreis gibt, der Öl an die Drehmomentübertragungseinrichtung 24 liefert. Um das Kraftfahrzeug ohne Verzögerung zu starten, muss der Hydraulikkreis mit Hydraulikdruckfluid gefüllt werden. Dementsprechend werden die Leitung 430 und 446 während des Neustarts der Maschine nicht sofort mit Hydraulikdruckfluid versorgt. Um den Druckspeicher 210 abzulassen, wird das Magnetventil 212 geöffnet. Hydraulikdruckfluid wird durch Leitung 438, durch das Magnetventil 212, durch Leitung 440, durch das Kugelrückschlagventil 414 und in Leitung 432 übermittelt. Das Kugelrückschlagventil 412 verhindert, dass das Hydraulikfluid zurück in die Pumpe 104 und andere hydraulische Steuermodule gefüllt wird. Das Hydraulikfluid tritt in das Aktuatorventil 410 durch das Kugelrückschlagventil 416 ein und das Hydraulikfluid wird dem Magnetventil 228 zugeführt, wodurch das Regelventil 206 in der zweiten Stellung gehalten wird. Dies lässt zu, dass das Hydraulikfluid in Leitung 432 durch das Regelventil 206 in Leitung 442 strömt, die das Hydraulikfluid in die Schaltbetätigungseinrichtung 102 einspeist.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und Abwandlungen, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Solche Abwandlungen sind nicht als Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.

Claims (10)

  1. Hydraulisches Steuersystem zum Betätigen zumindest einer Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Antriebsstrang, wobei der Antriebsstrang eine Maschine und ein Getriebe aufweist, wobei das hydraulische Steuersystem umfasst: eine Quelle für Hydraulikdruckfluid, die durch die Maschine beaufschlagt wird; einen Aktuator zum selektiven Betätigen der zumindest einen Drehmomentübertragungseinrichtung; ein Relaisventil, das mit dem Aktuator in Verbindung steht, wobei das Relaisventil zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei das Relaisventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Aktuator verhindert, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und wobei das Relaisventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Aktuator zulässt, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet; einen Druckspeicher zum Speichern und Freigeben des Hydraulikfluids, wobei der Druckspeicher mit dem Aktuator und der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht; eine erste Steuereinrichtung, die zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid angeordnet ist, wobei die erste Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zu verhindern; eine zweite Steuereinrichtung, die zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator angeordnet ist, wobei die zweite Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern; wobei der Druckspeicher mit Hydraulikfluid gefüllt wird, wenn die Maschine ein ist und die erste Steuereinrichtung offen ist, wobei der Druckspeicher das Hydraulikfluid speichert, wenn die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung geschlossen sind, und wobei der Druckspeicher das Hydraulikfluid freigibt, wenn die zweite Steuereinrichtung offen ist und das Relaisventil sich in der ersten Stellung befindet.
  2. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, das ferner ein Regelventil umfasst, das mit dem Relaisventil und der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht, wobei das Regelventil zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei das Regelventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Relaisventil verhindert, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und wobei das Regelventil eine Kommunikation zwischen der Quelle für Hydraulikdruckfluid und dem Relaisventil zulässt, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet.
  3. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die erste Steuereinrichtung ein Einwege-Kugelrückschlagventil ist, das eine Fluidverbindung von der Quelle für Hydraulikdruckfluid zu dem Druckspeicher zulässt und eine Fluidverbindung von dem Druckspeicher zu der Quelle für Hydraulikdruckfluid verhindert.
  4. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Steuereinrichtung ein Ein/Aus-Magnetventil ist.
  5. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Relaisventil durch Hydraulikdruckfluid von der Quelle für Hydraulikdruckfluid in die zweite Stellung bewegt wird, wenn die Maschine ein ist, und wobei das Relaisventil durch ein Vorspannelement in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Maschine aus ist.
  6. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, das ferner eine dritte Steuereinrichtung umfasst, die in einer seriellen Beziehung mit der zweiten Steuereinrichtung, dem Druckspeicher und dem Aktuator angeordnet ist, wobei die dritte Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern.
  7. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 7, wobei die dritte Steuereinrichtung ein Ein/Aus-Magnetventil ist.
  8. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, das ferner eine vierte Steuereinrichtung umfasst, die in einer seriellen Beziehung mit dem Aktuator, der zweiten Steuereinrichtung, der ersten Steuereinrichtung und dem Druckspeicher angeordnet ist, wobei die vierte Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern.
  9. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 8, wobei die vierte Steuereinrichtung ein Einwege-Kugelrückschlagventil ist, das eine Fluidverbindung von dem Druckspeicher zu dem Aktuator zulässt und eine Fluidverbindung von dem Aktuator zu dem Druckspeicher verhindert.
  10. Hydraulisches Steuersystem zum Betätigen zumindest einer Drehmomentübertragungseinrichtung in einem Antriebsstrang, wobei der Antriebsstrang eine Maschine und ein Getriebe aufweist, wobei das hydraulische Steuersystem umfasst: eine Quelle für Hydraulikdruckfluid, die durch die Maschine beaufschlagt wird; einen Aktuator zum selektiven Betätigen der zumindest einen Drehmomentübertragungseinrichtung; ein Regelventil, das einen ersten Anschluss aufweist, der mit der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht, und einen zweiten Anschluss, wobei das Regelventil ein Ventil aufweist, das zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei der erste Anschluss des Regelventils nicht mit dem zweiten Anschluss des Regelventils in Verbindung steht, wenn sich das Ventil in der ersten Stellung befindet, und wobei der erste Anschluss des Regelventils mit dem zweiten Anschluss des Regelventils in Verbindung steht, wenn sich das Ventil in der zweiten Stellung befindet; ein Relaisventil, das einen ersten Anschluss aufweist, der mit dem zweiten Anschluss des Regelventils in Verbindung steht, einen zweiten Anschluss, der mit dem Aktuator in Verbindung steht, und einen dritten Anschluss, der mit der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht, wobei das Relaisventil ein Ventil aufweist, das zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei der erste Anschluss des Relaisventils nicht mit dem zweiten Anschluss des Relaisventils in Verbindung steht, wenn sich das Ventil in der ersten Stellung befindet, und wobei der erste Anschluss des Relaisventils mit dem zweiten Anschluss des Relaisventils in Verbindung steht, wenn sich das Ventil in der zweiten Stellung befindet; einen Druckspeicher zum Speichern und Freigeben des Hydraulikfluids, wobei der Druckspeicher mit dem Aktuator und der Quelle für Hydraulikdruckfluid in Verbindung steht; eine erste Steuereinrichtung, die zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid angeordnet ist, wobei die erste Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und der Quelle für Hydraulikdruckfluid zu verhindern; eine zweite Steuereinrichtung, die zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator angeordnet ist, wobei die zweite Steuereinrichtung einen offenen Zustand aufweist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zuzulassen, und einen geschlossenen Zustand, um eine Fluidverbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Aktuator zu verhindern; wobei der Druckspeicher mit Hydraulikfluid gefüllt wird, wenn die Maschine ein ist, die erste Steuereinrichtung offen ist, das Regelventil sich in der zweiten Stellung befindet und das Relaisventil sich in der zweiten Stellung befindet, wobei der Druckspeicher das Hydraulikfluid speichert, wenn die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung geschlossen sind, und wobei der Druckspeicher das Hydraulikfluid freigibt, wenn die zweite Steuereinrichtung offen ist und das Relaisventil sich in der ersten Stellung befindet.
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