DE102010029104A1 - Verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand, insbesondere in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand (1), insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Mit wenigstens einem den Gegenstand (1) zumindest mittelbar stützenden oder mit stützenden Stützhebel (3, 4), der um eine zugeordnete Schwenkachse (5, 6) von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar ist. Der Stützhebel (3, 4) ist in seiner Gebrauchslage von einer lösbaren Fixiereinrichtung (12 bis 18) gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung ortsfest gehalten.
Description
- Die Erfindung betrifft eine verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
- Eine derartige Stützeinrichtung stützt in der
DE 40 34 358 C1 ein Autotelefon im Fondraum eines Kraftfahrzeugs. Das Autotelefon ist über die Stützeinrichtung zwischen einer etwa vertikalen Ablagestellung und einer etwa horizontalen Gebrauchslage verstellbar. Die Stützeinrichtung weist eine Schwenkhebelanordnung mit zwei ein Viergelenk bildenden Schwenkhebeln auf, die mit einem die Koppel des Viergelenks bildenden Klemmteil für das Autotelefon gelenkig verbunden sind. In der Gebrauchslage liegt das Klemmteil für das Telefon an der Oberseite eines Ablagefaches im Bereich einer Mittelkonsole von oben an, so dass die Schwenkhebel in der Gebrauchslage nicht oder allenfalls bei Brems- und/oder Beschleunigungsvorgängen des Kraftfahrzeugs etwas belastet sind. In der Ablagestellung ist das Klemmteil durch das Gewicht der Stützeinrichtung und des Autotelefons gegen die Rückseite des Ablagefaches belastet und das Autotelefon von den in den Schwenkhebeln wirkenden Längskräften vertikal abgestützt. Ohne das Stützflächen für des Klemmteil des Autotelefons bildende Ablagefach könnten die Schwenkhebel der Stützeinrichtung das Autotelefon weder in der Gebrauchslage noch in der Ablagestellung festhalten. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die mit einfachen Mitteln ein Verstellen des Gegenstandes von der Ablagestellung in die Gebrauchslage und umgekehrt ermöglicht und den Gegenstand in seiner Gebrauchslage ausreichend fest hält.
- Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Die erfindungsgemäße verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, weist wenigstens einen den Gegenstand zumindest mittelbar stützenden oder mit stützenden Stützhebel auf, der um eine zugeordnete Schwenkachse von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und umgekehrt schwenkbar ist und in seiner Gebrauchslage von einer lösbaren Fixiereinrichtung gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung ortsfest gehalten ist. Die lösbare Fixiereinrichtung kann den Gegenstand auf einfache Weise in seiner Gebrauchslage kraft- und/oder formschlüssig gegenüber den zu erwartenden Belastungen beispielsweise im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs ausreichend festhalten. Die Fixiereinrichtung kann beispielsweise an dem wenigstens einen oder an einem weiteren Stützhebel wenigstens einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweisen, wobei in der Gebrauchslage des Gegenstandes entweder der Vorsprung in eine zugeordnete Vertiefung an dem ortsfesten Wandbereich oder an dem anderen Stützhebel in zumindest einer Richtung weitgehend spielfrei eingreift. Ebenso kann wenigstens ein vorstehender Bereich an dem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an dem weiteren Stützhebel in die Ausnehmung im Stützhebel jeweils in zumindest einer Richtung weitgehend spielfrei eingreifen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind wenigstens zwei den Gegenstand zumindest mittelbar stützende Stützhebel vorgesehen, die jeweils um eine zugeordnete Schwenkachse von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar sind. Die beiden Stützhebel können beispielsweise jeweils um eine Achse schwenkbar mit dem Gerät verbunden sein und ein Viergelenk bilden, bei dem das Gerät das Koppelglied des Viergelenks ist. Der wenigstens eine Vorsprung oder der wenigstens eine vorstehende Bereich kann beispielsweise durch wenigstens einen Zahn gebildet sein. Die Ausnehmung oder Vertiefung kann beispielsweise durch eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen einer Verzahnung gebildet sein. Die Fixiereinrichtung kann als einzige Fixiermaßnahme oder zusätzlich ein Riegelelement aufweisen, das in der Gebrauchslage in eine Rast- oder Verriegelungsausnehmung an dem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an dem anderen Stützhebel jeweils gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung formschlüssig eingreifen. In all diesen Fällen ist jeweils mit einfachen Mitteln ein Verstellen des Gegenstandes von der Ablagestellung in die Gebrauchslage und umgekehrt möglich. Zusätzlich ist der Gegenstand in seiner Gebrauchslage ausreichend fest gehalten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine vereinfachte Seitenansicht einer insbesondere in Höhenrichtung verstellbaren Stützeinrichtung für einen im Fundraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Gegenstand, der in einer Zwischenstellung zwischen seiner Nichtgebrauchslage und seiner Gebrauchslage dargestellt ist, -
2 eine1 entsprechende Ansicht, in der sich der Gegenstand in seiner Gebrauchslage befindet und -
3 eine vergrößerte Einzelheit, die in2 durch einen Kreis markiert ist. - In
1 ist eine verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen an sich beliebigen ein- oder mehrteiligen Gegenstand1 im Fundraum2 eines Kraftfahrzeugs sehr vereinfacht lediglich prinzipiell dargestellt. - Die Stützeinrichtung weist zwei beispielsweise parallel angeordnete Stützhebel
3 ,4 auf, die jeweils einerseits um eine zugeordnete ortsfeste Schwenkachse5 ,6 an der Karosserie7 des Kraftfahrzeugs und andererseits um eine zugeordnete separate Achse8 ,9 an dem Gegenstand1 von einer nicht dargestellten Nichtgebrauchslage in die in2 dargestellte Gebrauchslage schwenkbar sind. Auf die Weise bilden die beiden Stützhebel3 ,4 ein Viergelenk, bei dem der Gegenstand1 das Koppelelement bildet. - Die ideellen Verbindungsgeraden
10 bzw.11 jeweils zwischen der Schwenkachse5 bzw.6 und der Achse8 bzw.9 eines Stützhebels3 bzw.4 verlaufen etwa parallel jeweils in Längsrichtung der Stützhebel3 ,4 . Diese ideellen Verbindungsgeraden10 ,11 weisen bei dem Ausführungsbeispiel in der2 entsprechenden Gebrauchslage einen zumindest kleinen Abstand und in der Nichtgebrauchslage einen zu dem kleinen Abstand zumindest etwas größeren Abstand voneinander auf. - In
1 befinden sich die Stützhebel3 ,4 in einer beliebigen Zwischenlage zwischen der Nichtgebrauchslage und der Gebrauchslage. Die Stützhebel3 ,4 sind in der2 entsprechenden Gebrauchslage von einer lösbaren Fixiereinrichtung gegenüber zumindest einer zu erwartenden Belastungsrichtung ortsfest gehalten. - In der Gebrauchslage des Gegenstandes
1 fixiert die Fixiereinrichtung die beiden Stützhebel3 ,4 gegeneinander lösbar kraftschlüssig und/oder formschlüssig in der nachfolgend beschriebenen Weise. In der2 entsprechenden Gebrauchslage des Gegenstandes liegt ein Stützhebel3 bzw.4 an dem anderen Stützhebel4 bzw.3 an. - Zur Fixierung der Stützhebel
3 ,4 in der Gebrauchslage weist die Fixiereinrichtung bei dem Ausführungsbeispiel an einem Stützhebel3 mehrere Vorsprünge12 ,13 ,14 auf, die in der2 entsprechenden Gebrauchslage jeweils in eine zugeordnete Vertiefung15 ,16 ,17 an dem anderen Stützhebel4 jeweils in zumindest einer Richtung weitgehend spielfrei eingreifen, die der im Fahrbetrieb zu erwartenden Hauptbelastungsrichtung entspricht. - Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge
12 ,13 ,14 durch mehrere in der Form etwa gleiche Zähne12 ,13 ,14 an dem Stützhebel3 gebildet, die jeweils in Zahnlücken15 ,16 ,17 von negativen Gegenzähnen an dem anderen Stützhebel4 eingreifen, die den zuvor angegebenen Vertiefungen15 ,16 ,17 entsprechen. - Die in
2 durch einen unterbrochenen Kreis markierte Einzelheit ist in3 vergrößert dargestellt, so dass die bei dem Ausführungsbeispiel gewählte Form der Zähne12 ,13 ,14 an dem Stützhebel3 und die bei dem Ausführungsbeispiel gewählte Form der Vertiefungen15 ,16 ,17 bzw. Zahnlücken15 ,16 ,17 der negativen Gegenzähne an dem anderen Stützhebel4 besser erkennbar sind. - Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Fixiereinrichtung außerdem ein lediglich symbolisch in
3 dargestelltes Riegelelement18 auf, das in der Gebrauchslage beispielsweise in eine Rast- oder Verriegelungsausnehmung an dem anderen Stützhebel3 bzw.4 gegenüber zumindest einer zu erwartenden Belastungsrichtung formschlüssig eingreift. - Die Erfindung kann selbstverständlich von dem einzigen Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden. Die verstellbare Stützeinrichtung ist für wenigstens einen Gegenstand vorgesehen, der an einer beliebigen Stelle, lediglich beispielsweise im Fondraum oder im Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein kann. Der Gegenstand kann ein einziges Teil sein oder aus mehreren Teilen bestehen, die zueinander fest oder verstellbar angeordnet sein können. Die Stützeinrichtung weist wenigstens einen den Gegenstand zumindest mittelbar stützenden oder mit stützenden Stützhebel auf, der um eine zugeordnete Schwenkachse von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar ist. Der Stützhebel ist in seiner Gebrauchslage von einer lösbaren Fixiereinrichtung gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung ortsfest gehalten. Die Fixiereinrichtung kann wenigstens einen Stützhebel in seiner Gebrauchslage gegenüber einem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls gegenüber einem anderen Stützhebel lösbar kraftschlüssig und/oder formschlüssig fixieren. Sind beispielsweise wenigstens zwei Stützhebel vorgesehen, können die ideellen Verbindungsgeraden jeweils in Längsrichtung der Stützhebel jeweils durch die Anlenkstellen des betreffenden Stützhebels etwa parallel verlaufen und in der Gebrauchslage einen zumindest kleinen Abstand und in der Nichtgebrauchslage gegenüber dem zumindest kleinen Abstand einen zumindest etwas größeren Abstand voneinander aufweisen. In der Gebrauchslage kann beispielsweise ein Stützhebel an einem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an einem anderen Stützhebel anliegen. Der oder ein Stützhebel kann wenigstens einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweisen. In diesem Fall kann in der Gebrauchslage entweder der Vorsprung in eine zugeordnete Vertiefung an dem ortsfesten Wandbereich oder an dem anderen Stützhebel eingreifen. Ebenso kann wenigstens ein vorstehender Bereich an dem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an dem anderen Stützhebel in die Ausnehmung im Stützhebel vorzugsweise jeweils in zumindest einer Richtung, beispielsweise einer zu erwartenden Belastungsrichtung weitgehend spielfrei eingreifen. Der wenigstens eine Vorsprung oder der wenigstens eine vorstehende Bereich kann beispielsweise durch wenigstens einen Zahn gebildet sein. Ebenso kann die Ausnehmung oder Vertiefung beispielsweise durch eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen einer beispielsweise negativen Verzahnung oder Gegenverzahnung gebildet sein. Die Fixiereinrichtung kann einzig oder zusätzlich ein Riegelelement aufweisen, das in der Gebrauchslage in eine Rast oder Verriegelungsausnehmung an dem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an dem anderen Stützhebel vorzugsweise jeweils gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung formschlüssig eingreifen. Die Schwenkachsen und/oder die Achsen von wenigstens zwei Stützhebeln können beispielsweise zur zumindest bereichsweisen Veränderung eines Abstandsbereiches der Stützhebel verstellbar sein. Der oder die Stützhebel können seitlich oder zentral mit dem Gegenstand verbunden sein. Bei einer seitlichen Anordnung wenigstens eines Stützhebels kann zu diesem beispielsweise seitlich symmetrisch gegenüber liegend ein weiterer Stützhebel angeordnet sein. Ebenso können beispielsweise jeweils seitlich ein Stützhebel mit dem Gegenstand beispielsweise gelenkig verbunden sein, die nicht zueinander symmetrisch angeordnet sind. Der Gegenstand kann beispielsweise ein Touchpad, ein zentrales Bedienelement, ein Gangwahlschalter, ein Centerstack, ein Laptop, eine Schreibunterlage, ein Notizblock, ein PDA oder ein Telefon sein. Die Stützeinrichtung hat den Vorteil, dass sie universell einsetzbar ist. Die Kosten für die Stützeinrichtung, die lediglich wenige einfache Bauteile aufweist, sind gering. Die Selbststabilisierung bzw. Selbsthemmung der Stützeinrichtung ist eine wesentliche Eigenschaft. Die Stützhebel können gering dimensioniert sein, wodurch sich das Gewicht der Stützeinrichtung entsprechend vermindert. Dies unterstützt einen Leichtbau der Stützeinrichtung und bei Verwendung der Stützeinrichtung an einem Kraftfahrzeug auch des Kraftfahrzeugs. Die Fixiereinrichtung kann auch eine Übertotpunktfeder aufweisen, die wenigstens einen Stützhebel wechselweise in die eine und andere Verstellrichtung belastet.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4034358 C1 [0002]
Claims (11)
- Verstellbare Stützeinrichtung für wenigstens einen Gegenstand, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem den Gegenstand zumindest mittelbar stützenden oder mit stützenden Stützhebel, der um eine zugeordnete Schwenkachse von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (
3 ,4 ) in seiner Gebrauchslage von einer lösbaren Fixiereinrichtung (12 bis18 ) gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung ortsfest gehalten ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei den Gegenstand (
1 ) zumindest mittelbar stützende Stützhebel (3 ,4 ) vorgesehen sind, die jeweils um eine zugeordnete Schwenkachse (5 ,6 ) von einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar sind. - Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (
12 bis18 ) einen Stützhebel (3 bzw.4 ) in seiner Gebrauchslage gegenüber einem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls gegenüber dem anderen Stützhebel (4 bzw.3 ) lösbar kraftschlüssig und/oder formschlüssig fixiert. - Stützeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung eine Übertotpunktfeder aufweist. Die wenigstens einen Stützhebel wechselweise in die eine und andere Verstellrichtung belastet.
- Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützhebel (
3 ,4 ) jeweils um eine Achse (8 ,9 ) schwenkbar mit dem Gerät (1 ) verbunden sind und ein Viergelenk bilden, bei dem das Gerät (1 ) das Koppelglied des Viergelenks ist. - Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ideellen Verbindungsgeraden (
10 ,11 ) in Längsrichtung der Stützhebel (3 ,4 ) jeweils durch die Schwenkachse (5 ,6 ) und die Achse (8 ,9 ) eines Stützhebels (3 ,4 ) etwa parallel verlaufen und in der Gebrauchslage einen zumindest kleinen Abstand und in der Nichtgebrauchslage gegenüber dem zumindest kleinen Abstand einen zumindest etwas größeren Abstand voneinander aufweisen. - Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchslage des Gegenstandes (
1 ) ein Stützhebel (3 bzw.4 ) an einem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an einem anderen Stützhebel (4 bzw.3 ) anliegt. - Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder ein Stützhebel (
3 ) wenigstens einen Vorsprung (12 ,13 ,14 ) oder eine Ausnehmung aufweist und in der Gebrauchslage entweder der Vorsprung (12 ,13 ,14 ) in eine zugeordnete Vertiefung (15 ,16 ,17 ) an dem ortsfesten Wandbereich oder an dem anderen Stützhebel (4 ) eingreift, oder wenigstens ein vorstehender Bereich an dem ortsfesten Wandbereich oder gegebenenfalls an dem anderen Stützhebel in die Ausnehmung im Stützhebel jeweils in zumindest einer Richtung weitgehend spielfrei eingreift. - Stützeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (
12 ,13 ,14 ) oder der wenigstens eine vorstehende Bereich durch wenigstens einen Zahn (12 ,13 ,14 ) und/oder die Ausnehmung oder Vertiefung (15 ,16 ,17 ) durch eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen einer Verzahnung gebildet ist bzw. sind. - Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein Riegelelement (
18 ) aufweist, das in der Gebrauchslage in eine Rast- oder Verriegelungsausnehmung an dem ortsfesten Wandbereich oder an wenigstens einem Stützhebel (3 ,4 ) vorzugsweise jeweils gegenüber zumindest einer Belastungsrichtung formschlüssig eingreift. - Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen und/oder gegebenenfalls die Achsen von wenigstens zwei Stützhebeln zur zumindest bereichsweisen Veränderung eines Abstandsbereiches der Stützhebel verstellbar sind.
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Family Applications (1)
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