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Die
Offenbarung der
japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2009-002941 , die am 7. Mai
2009 hinterlegt wurde, wird einschließlich Beschreibung,
Zeichnungen und Ansprüchen hierin durch Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit eingeschlossen.
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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reißverschluß.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Reißverschluß mit
Abdeckbändern, welche ein Freilegen der Elemente nach außen
verhindern und ein gutes Erscheinungsbild aufweisen. Die vorliegende
Erfindung betrifft ebenfalls einen Reißverschluß,
der in der Lage ist, eine Trennung der Elemente zu verhindern, während
ein gutes Erscheinungsbild beibehalten wird.
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Ein
Fahrzeugsitz wird durch ein äußeres Flächenmaterial
entlang der Form eines Urethanharzes bedeckt, der auf einem Sitzrahmen
angebracht ist. Um das äußere Flächenmaterial
auf dem Urethanharz einfach zu überlappen, kann ein Reißverschluß an
einem rückwärtigen Linienbereich des äußeren Flächenmaterials
vorgesehen werden. Es gibt ebenfalls einen Sitz mit einem abnehmbaren äußeren
Flächenmaterial unter Verwendung eines Reißverschlusses.
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Bei
einem solchen äußeren Flächenmaterial eines
Sitzes kann ein Reißveschluß vom verborgenen Typ
verwendet werden oder ein Reißverschluß kann umgekehrt
verwendet werden, um die Verschlußelemente vor Blicken
zu verbergen. Demgemäß ist ein geschlossener Bereich
verborgen, um dem äußeren Flächenmaterial
ein gutes Erscheinungsbild zu verleihen (siehe z. B. Patentschrift
1). Zusätzlich wird das Erscheinungsbild des äußeren
Flächenmaterials verbessert durch Litzen an einem Bereich,
an dem der Verschluß nicht verwendet wird, wie etwa eine Nahtlinie,
oder durch Änderung eines Typs der Stiche.
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Wenn
ein Reißverschluß an einer an der hinteren Fläche
des Sitzes vorgesehenen Tasche verwendet wird, kann der Reißverschluß zur
Erzielung eines guten Erscheinungsbilds, was noch nicht vorgeschlagen
wurde, absichtlich nach außen sichtbar sein. In diesem
Fall ist es erforderlich, ein gutes Erscheinungsbild des Reißverschlusses
selbst sicherzustellen. Um dem Reißverschluß ein
gutes Erscheinungsbild zu verleihen, kann eine Litze an einem Verschlußband
gebildet sein (siehe z. B. Patentschrift 2), oder Farben des Verschlußbands,
der Elemente, und des Nähgarns können geändert
werden. Weiter kann ein Reißverschluß mit Abdeckbändern
versehen werden, welche die Elemente bedecken (siehe z. B. Patentschrift
3).
- Patentschrift 1: Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 51-49212 A
- Patentschrift 2: Japanische
Patentveröffentlichung Nr. 2005-000295 A
- Patentschrift 3: Japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-027765 Y
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Um
jedoch die Litzen in dem Verschlußband vorzusehen, ist
ein zusätzliches Nähen erforderlich. Es erhöht
die Herstellungskosten des Reißverschlusses. Wenn die Farben
des Verschlußbands, der Elemente und des Nähgarns
verändert werden, ist es nicht einfach, die Farbe der Elemente
zu ändern. Selbst wenn die Farbe der Elemente geändert
werden kann, können die Elemente selbst dem Erscheinungsbild
des Reißverschlusses abträglich sein, da die Elemente
nach außen freigelegt sind. Der in Patentschrift 3 offenbarte
Reißverschluß stärkt die Befestigungsstärke
der Elemente an dem Verschlußband, um einen starken Kopplungszustand
zwischen den Elementen und dem Verschlußband zu erhalten, und
zur gleichen Zeit verhindern die Abdeckbänder, die die
Elemente bedecken, aufgerollt zu werden, so daß der Schieber
in glatter Weise bewegt werden kann. In Patentschrift 3 wird jedoch
ein Erscheinungsbild des Reißverschlusses nicht erwähnt. Wenn
das Verschlußband an dem äußeren Flächenmaterial
befestigt ist, sind die Elemente visuell unterschiedlich von dem äußeren
Flächenmaterial. Demgemäß gibt es Raum
für eine Verbesserung unter dem Gesichtspunkt des visuellen
Erscheinungsbildes. Zusätzlich sind bei dem Reißverschluß gemäß Patentschrift
3 die Elemente auf dem ebenen Verschlußband genäht.
Demgemäß wird, wenn das Verschlußband
zusammen mit dem äußeren Flächenmaterial
in Breitenrichtung des Reißverschlusses gezogen wird, die
Zugkraft direkt auf das Paar der Elemente ausgeübt. Somit
werden die Nähgarnstiche des Verschlussbandes auf das äußere
Flächenmaterial und das Verschlußband selbst nach
außen freigelegt, was dem Erscheinungsbild des Reißverschlusses
abträglich ist.
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KURZBESCHREIBUNG
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Es
ist eine erste Aufgabe wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, einen Reißverschluß mit
einem guten Erscheinungsbild bereitzustellen. Es ist eine zweite
Aufgabe wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, einen Reißverschluß bereitzustellen,
der in der Lage ist, ein Trennen der Elemente zu verhindern, während
ein gutes Erscheinungsbild beibehalten wird.
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Um
wenigstens eines der oben angegebenen Ziele zu erreichen, ist gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Reißverschluß vorgesehen,
der getrennte Bereiche von einem oder mehreren äußeren
Materialien schließt, wobei der Reißverschluß aufweist:
ein Paar von Verschlußbändern, die ein Paar von
Hauptkörperbereichen und ein Paar von gefalteten Bereichen
aufweisen, welche durch Falten eines jeden der gegenüberliegenden
inneren Enden des Paars der Hauptkörperbereiche in im wesentlichen
U-Form gebildet sind; ein Paar von an dem Paar der gefalteten Bereiche befestigten
Elementen; und einen Schieber, der das Paar der Elemente koppelt
und entkoppelt, wobei das Paar der Hauptkörperbereiche
auf das äußere Material an Stellen genäht
sind, die in einer Breitenrichtung des Reißverschlusses
weiter innen als äußere Enden des Paars der Elemente
liegen.
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Der
Reißverschluß kann weiter ein Paar von Abdeckbändern
aufweisen, das an dem Paar der Elemente befestigt ist, und der Reißverschluß an
dem äußeren Material befestigt sein, daß die
Abdeckbändern hin freiliegen.
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Das
Paar von Verschlußbändern kann auf die gefalteten
Bereiche durch das Paar der Elemente genäht sein. Alternativ
kann das Paar der Elemente auf die gefalteten Bereich genäht
sein und das Paar von Abdeckbändern mit dem Paar der Elemente
verbunden sein.
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Das
Paar der Abdeckbändern kann lediglich die oberen Flächen
des Paars der Elemente bedecken. Alternativ kann das Paar der Abdeckbänder das
Paar der Elemente derart bedecken, daß das Paar der Elemente
nicht nach außen freigelegt ist.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt wenigstens einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Reißverschluß bereitgestellt,
der getrennte Bereiche von einem oder mehreren äußeren
Materialien schließt, wobei der Reißverschluß aufweist:
ein Paar von Verschlußbändern, die ein Paar von
Hauptkörperbereichen und ein Paar von gefalteten Bereichen aufweisen,
welche durch Falten eines jeden der gegenüberliegenden
inneren Enden des Paars der Hauptkörperbereiche in im wesentlichen
U-Form gebildet sind; ein Paar von an dem Paar der gefalteten Bereiche
befestigten Elementen; und einen Schieber, der das Paar von Elementen
koppelt und entkoppelt; und ein Paar von Abdeckbändern,
das an dem Paar von Elementen befestigt ist, wobei der Reißverschluß derart
an dem Außenmaterial befestigt ist, daß die Abdeckbänder
nach außen freigelegt sind.
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Das
Paar der Hauptkörperbereiche kann auf das äußere
Flächenmaterial an Stellen genäht sein, die in
einer Breitenrichtung des Reißverschlusses weiter innen
als äußere Enden des Paars der Elemente liegen.
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Das
Paar der Abdeckbänder kann durch das Paar der Elemente
auf die gefalteten Bereiche genäht sein. Alternativ kann
das Paar von Elementen auf die gefalteten Bereiche genäht
sein und das Paar von Abdeckbändern mit dem Paar von Elementen verbunden
sein.
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Das
Paar der Abdeckbänder kann nur obere Flächen des
Paars der Elemente bedecken. Alternativ kann das Paar der Abdeckbänder
das Paar der Elemente derart abdecken, daß das Paar der
Elemente nach außen nicht freigelegt ist.
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Wenn
der Reißverschluß das Paar der Abdeckbänder
aufweist, das an dem Paar der Elemente befestigt ist und der Reißverschluß an
dem äußeren Material derart befestigt, daß die
Abdeckbänder nach außen freigelegt sind, ist es
möglich, das Paar der Elemente mit dem Paar der Abdeckbänder
vom Blick zu verbergen, um dem Reißverschluß ein
gutes Erscheinungsbild zu verleihen. Mit diesem Aufbau ist es, da
das Paar der Abdeckbänder an Stellen angeordnet sind, die
von der Fläche des Materials um die Höhe des Paars
der Element getrennt sind, möglich, eine dreidimensionale
Verziehung herzustellen, die herkömmlich noch nicht vorgeschlagen
wurde, und einen Bereich zu schaffen, an dem der verwendete Reißverschluß gut
aussehend ist.
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Da
der Reißverschluß selbst ein gutes Erscheinungsbild
hat, ohne andere Teil wie Litzen zu verwenden, ist es möglich,
den Reißverschluß mit geringen Kosten herzustellen.
Da das Paar der Abdeckbänder in einfacher Weise geändert
werden kann, ist in einfacher Weise die Herstellung verschiedener
Typen von Reißverschlüssen möglich, in
dem das Paar der Abdeckbänder jeweils von unterschiedlichem
Material, Farbe, Breite oder Muster ersetzt wird. Somit ist das
Erscheinungsbild des Reißverschlusses verbessert.
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Wenn
das Paar der Hauptkörperbereiche auf das äußere
Material an Stellen genäht ist, die in einer Breitenrichtung
des Reißverschlusses weiter innen als äußere
Enden des Paars der Elemente liegen, bewegt, selbst wenn eine Kraft
auf das äußere Material in einer horizontalen
Richtung (der Breitenrichtung des Reißverschlusses) aufgebracht
wird, diese Kraft das Paar der Elemente enger zueinander. Somit ist
es möglich, ein Trennen des Paars der Elemente voneinander
zu verhindern. Weiter kann, da es unwahrscheinlich ist, daß das
das Paar der Verschlußbänder auf das äußere
Material nähende Nähgarn sowie die Verschlußbänder
selbst von außen sichtbar sind, ein gutes Erscheinungsbild
des Reißverschlusses beibehalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen:
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ist 1 eine
Draufsicht, die einen Reißverschluß gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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ist 2 eine
Querschnittsperspektivansicht des in 1 dargestellten
Reißverschlusses;
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ist 3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des in 1 dargestellten
Reißverschlusses
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ist 4 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Reißverschluß gemäß einem
ersten modifizierten Beispiel darstellt;
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ist 5 eine
vergrößerte Querschnittsansicht gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel darstellt;
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ist 6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Reißverschluß gemäß eines
dritten modifizierten Beispiels darstellt;
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ist 7 eine
Perspektivansicht, die eine Couch darstellt, welche einen Reißverschluß gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
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ist 8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung
eine Nahtlinie einer Armstütze der in 7 dargestellten
Couch darstellt; und
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ist 9 eine
vergrößerte Querschnittsperspektivansicht die
ein Bindeteil darstellt, welches einen Reißverschluß gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Reißverschluß gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt
ein Reißverschluß 10 gemäß der
Ausführungsform: einen Reißverschluß 20,
der ein Paar von Verschlußbändern 21,
ein Paar von an dem Paar von Verschlußbändern 21 befestigten
Verschlußelementen 22 und einen Schieber 23 aufweist,
der das Paar der Verschlußelemente 22 koppelt
und entkoppelt; und ein Paar von Abdeckbändern 30,
die an dem Paar der Verschlußelemente 22 befestigt
sind. Der Reißverschluß 10 schließt
getrennte Bereiche eines äußeren Flächenmaterials 40.
in dieser Ausführungsform ist der Reißverschluß 20 ein
Reißverschluß vom verborgenen Typ. Das Paar der
Abdeckbänder 30 ist an der oberen Fläche
des Paar der Verschlußelmente 22 befestigt. Das
Bezugszeichen 11 in 2 bezeichnet
ein Kissenmaterial wie etwa geschäumtes Urethan einer Couch.
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Das
Paar von Verschlußbändern 21 weist ein Paar
von Bandhauptkörperbereichen 21a und ein Paar
von gefalteten Bereich 21b auf, die sich von gegenüberliegenden
inneren Enden der Bandhauptkörperbereiche 21a erstrecken.
Die gefalteten Bereiche 21b sind gebildet, in dem jedes
der gegenüberliegenden inneren Enden der Bandhauptkörperbereiche 21a in
im wesentlichen U-Form gefaltet wird. Ein Elementbefestigungsbereich 21c ist
am Vorderende eines jeden der gefalteten Bereiche 21b vorgesehen. Die
Verschlußelemente 22 sind an den Elementbefestigungsbereichen 21c an
einer den Bandhauptkörperbereichen 21a entgegengesetzten
Seite befestigt.
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Jedes
des Paars der Verschlußelemente 22 ist ein Spulenelement,
das in einer spiralen Form mit einem Kunstharzmonofilament wie etwa
Polyamid oder Polyester geformt ist. Eine Einheit einer jeden Spur
umfaßt einen Kopplungskopfbereich 22a zur Kopplung
mit den gegenüberliegenden Verschlußelementen 22,
einen oberen Beinbereich 22b und einen unteren Beinbereich 22c,
die sich von oberen und unteren Enden des Kopplungskopf bereichs 22a in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstrecken, und einen
Kopplungsbereich 22d, der den oberen Beinbereich 22b mit
einem unteren Beinbereich 22c einer benachbarten Einheit
der jeweiligen Spule verbindet. Eine Mehrzahl von Kopplungskopfbereichen 22a sind
in jeder Spule in einer gerade Linie angeordnet. In dieser Ausführungsform
wird ein Beinbereich benachbart dem Elementbefestigungsbereich 21c als
der untere Beinbereich 22c bezeichnet, und ein von dem
Elementbefestigungsbereich 21c beabstandeter Beinbereich
wird als der obere Beinbereich 22b unter den Verschlußelementen 22 bezeichnet.
Eine Kernschnur 24 ist durch das innere der Verschlußelemente 22 geführt,
und die Verschlußelemente 22 sind auf die gefalteten
Bereiche 22b der Verschlußbänder 21 durch
ein Nähgarn 25 in einem doppelten Kettenstich
aufgenäht.
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Das
Abdeckband 30 ist z. B. aus einem gewebten Stoff, einem
gewirkten Stoff, einem Fliesmaterial, einem Harzmaterial, einem
Kunstharzmaterial oder Leder gebildet. Das Abdeckband 30 ist
entlang dem oberen Beinbereich 22b der jeweiligen Elementreihen 22e ungeordnet,
und ist auf den gefalteten Bereich 21b des Verschlußbands 21 zusammen
mit dem Verschlußelement 22 durch das Nähgarn 25 aufgenäht.
Demgemäß ist es möglich, ein Ansteigen der
Herstellungskosten bei dem Reißverschluß 10 zu unterdrücken,
da ein der Befestigung des Abdeckbands 30 an dem Verschlußelement 22 gewidmeter Prozeß nicht
erforderlich ist.
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Bei
dieser Ausführungsform, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist ein Kantenendbereich des äußeren Flächenmaterials
(äußeren Materials) 40 in im wesentlichen
U-Form gefaltet und ist innerhalb des gefalteten Stücks 21b des
Verschlußbands 21 zwischengesetzt, d. h. zwischengesetzt
in einen Raum zwischen dem Bandhauptkörperbereich 21a und
dem Befestigungsbereich 21c. Ein gefalteter Bereich 40a,
der der Kantenendbereich des äußeren Flächenmaterials 40 ist,
ist mittels eines Nähgarns 41 an den Bandhauptkörperbereich 21a genäht.
Folglich ist der Reißverschluß 10 auf
das äußere Flächenmaterial 40 derart
genäht, daß die Fläche des äußeren Flächenmaterials 40 an
der gleichen Seite wie die Fläche der Verschlußelemente 22 plaziert
ist, an welchen das Verschlußband 30 befestigt
ist. Das Verschlußelement 22 ragt bezüglich
der Fläche des äußeren Flächenmaterials 40 nach
außen vor. Das Bezugszeichen 42 in 2 bezeichnet
ein Oberflächenblatt, und das Bezugszeichen 43 bezeichnet
ein Stützmaterial.
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Bei
dieser Ausführungsform, wie in 3 gezeigt,
sind die Bandhauptkörperbereiche 21a auf das äußere
Flächenmaterial 40 an Stellen genäht,
die weiter innen liegen als die äußeren Enden
(d. h. die Kopplungsbereiche 22d) der Verschlußelemente 22. Genauer
gesagt sind die Bandhauptkörperbereiche 21a an
das äußere Flächenmaterial 40 bezüglich den Kopplungsbereichen 22d der
Verschlußelemente 22 an einer bandgefalteten Seite
genäht.
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Wie
oben beschrieben, können gemäß dieser
Ausführungsform, da der Reißverschluß 10 den verdeckten
Reißverschluß 20 umfaßt, der
an dem äußeren Flächenmaterial 40 derart
befestigt ist, daß das Paar von Verschlußelementen 22 an
einer oberen Seite angeordnet ist, und das Paar von Abdeckbändern 30 an
der Oberfläche des Paars der Verschlußelemente 22 angebracht
ist, die Verschlußelemente 22 durch die Abdeckbänder 30 verborgen
werden, wodurch das Erscheinungsbild des Reißverschlusses 10 verbessert
wird. Da zusätzlich die Abdeckbänder 30 an
Stellen angeordnet sind, die von der Fläche des äußeren
Flächenmaterials 40 um die Höhe der Verschlußelemente 22 getrennt
angeordnet sind, ist es möglich, eine dreidimensionale
Zierde bereitzustellen, die in der bekannten Technik nicht vorgeschlagen
ist, und den Verschluß unter Verwendung des Bereichs gut
aussehend herzustellen.
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Da
der Reißverschluß 10 zusätzlich
selbst ein gutes Erscheinungsbild hat, ohne andere Teile wie etwa
Litzenaufnäher zu verwenden, ist es möglich, den
Reißverschluß 10 mit geringen Kosten
herzustellen. Da die Abdeckbänder 30 in einfacher
Weise geändert werden können, ist es möglich,
verschiedene Typen von Reißverschlüssen 10 herzustellen, in
dem die Abdeckbänder 30 mit einem unterschiedlichen
Material, Farbe, Breite oder Muster ersetzt werden.
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Da
die Bandhauptkörperbereiche 21a an dem äußeren
Flächenmaterial 40 in der Breitenrichtung des
Reißverschlusses 10 an Positionen weiter innen
als die äußeren Enden des Paars der Verschlußelemente 22 genäht
werden, wird, selbst wenn eine Kraft auf das äußere
Flächenmaterial 40 in einer horizontalen Richtung
(der Breitenrichtung des Reißverschlusses 10)
aufgebracht wird, die Kraft lediglich das Paar der Verschlußelemente 22 enger
zueinander bewegen. Es ist somit möglich, eine Trennung der
Verschlußelemente 22 voneinander zu verhindern.
Da weiter das Nähgarn 41 und die Verschlußbänder 21 von
außen nur unwahrscheinlich sichtbar sind, kann ein gutes
Erscheinungsbild des Reißverschlusses beibehalten werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Paar der
Abdeckbänder 30 auf die gefalteten Bereiche 21b (die
Befestigungsbereiche 21c) des Paars der Verschlußbänder 21 durch
das Paar der Verschlußelemente 22 genäht.
Gemäß einem ersten modifizierten Beispiel können
die Abdeckbänder 30 mit den Verschlußelementen 22 verbunden sein,
welche auf die gefalteten Bereiche 21b (die Befestigungsbereiche 21c)
genäht sind, wie in
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4 gezeigt
ist. Ein Klebstoff 50 ist zwischen die Abdeckbänder 30 und
die obere Fläche der Verschlußelemente 22 eingefügt.
Da das Abdeckband 30 mit dem Klebstoff 50 an den
Verschlußelementen 22 des verborgenen Reißverschlusses 20, welches
ein fertiggestelltes Produkt ist, gebunden ist, ist das Ersetzen
der Abdeckbänder 30 einfach, so daß es
in angenehmer Weise möglich ist, den vielfältigen
Anwendungen von Kunden zu entsprechen. Der Klebstoff 50 kann
ein klebendes Flächenmaterial oder ein anderes Klebemittel
sein.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform bedeckt das Paar
der Abdeckbänder 30 nur die oberen Flächen
des Paars der Verschlußelemente 22. Gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel können, wie in 5 gezeigt
ist, die Abdeckbänder 30 das Paar von Verschlußelementen 22 derart
abdecken, daß das Paar der Verschlußelemente 22 nicht nach
außen freigelegt ist. Alternativ kann jedes der Abdeckbänder 30 gebildet
sein, die Breite zum Abdecken des oberen Beinbereichs 22b und
wenigstens eines Bereichs des Kopplungsbereichs 22d des
Verschlußelements 22 abzudecken. Die Abdeckbänder 30 können
mit dem Klebstoff 50 an den oberen Beinbereichen 22b und
den Kopplungsbereichen 22d der Verschlußelemente 22 gebunden
sein, welche auf die Elementbefestigungsbereiche 21c der
Verschlußbänder 21 genäht sind.
Da die oberen Beinbereiche 22b und wenigstens ein Bereich
der Kopplungsbereiche 22d der Verschlußelemente 22 von
den Abdeckbändern 30 bedeckt sind, ist es unwahrscheinlich, daß die
Verschlußelemente 22 von außen zu sehen sind,
wodurch das Erscheinungsbild der Reißverschlüsse 10 weiter
verbessert wird.
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Gemäß eines
dritten modifizierten Beispiels, wie in 6 gezeigt
ist, können die Abdeckbänder 30 von dem
Reißverschluß 10 weggelassen werden. Selbst
bei diesem Aufbau ist es, da die Bandhauptkörperbereiche 21a an
dem äußeren Flächenmaterial 40 an
Stellen genäht sind, die weiter innen als die äußeren
Enden (Kopplungsbereiche 22d) der Verschlußelemente 22 in
der Breitenrichtung des Reißverschlusses liegen, möglich,
ein Trennen der Verschlußelemente 22 voneinander
zu verhindern. Da zusätzlich das Nähgarn 41,
das die Hauptkörperbereiche 21 auf das äußere
Flächenmaterial 40 aufnäht, sowie die
Bandhauptkörperbereiche 21 nur unwahrscheinlich
von der Außenseite her sichtbar sind, kann ein gutes Erscheinungsbild
des Reißverschlusses 10 beibehalten werden.
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Als
nächstes werden Gebrauchsbeispiele des Reißverschlusses 10 gemäß der
Ausführungsform mit Bezug auf die 7 bis 9 beschrieben.
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Zunächst
wird mit Bezug auf die 7 und 8 ein Beispiel
beschrieben, bei dem der Reißverschluß 10 als
eine Nahtlinie 62 einer Armstütze 61 für eine
Couch 60 verwendet wird.
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Bei
der Couch 60 ist der Reißverschluß 10 auf
einen Randbereich des äußeren Flächenmaterials 40 genäht,
der die Armlehne 61 bedeckt. Die Nahtlinie 62 der
Armstütze 61 ist mit der Dekoration einer Linienform
vorgesehen, welche mit dem Paar der Verschlußbänder 30 eingefaßt
ist, wenn der Reißverschluß 10 geschlossen
ist.
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Wenn
die Abdeckbänder 30 die gleiche Farbe wie die
des äußeren Flächenmaterials 40 oder
die Abdeckbänder 30 von dem gleichen Material
wie das des äußeren Flächenmaterials 40 gemacht
sind, ist der Reißverschluß 10 in der
Couch 60 visuell verborgen. Wenn die Abdeckbänder 30 unterschiedliche Farben
wie die des äußeren Flächenmaterials 40 haben
oder die Abdeckbänder 30 aus einem unterschiedlichen
Materials als dem des äußeren Flächenmaterials 40 gebildet
sind, stellt der Reißverschluß 10 eine
Verzierung der Couch 60 dar.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 9 ein Beispiel
beschrieben, bei dem der Reißverschluß 10 als
ein Bindemittel 70 zur Verbindung von Schnüren oder ähnlichem
verwendet wird.
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Das
Bindeteil 70 bildet eine Mehrzahl (in dieser Ausführungsform
sieben) von Schnüren 71 durch das äußere
Flächenmaterial 40. Der Reißverschluß 10 ist
auf Randbereiche (getrennte Bereiche) von einem äußeren
Flächenmaterial 40 genäht. Durch Umschließen
der Schnüre 71 mit dem äußeren
Flächenmaterial 40 und Schließen des
Reißverschlusses 10 wird die Mehrzahl der Schnüre 71 durch
das äußere Flächenmaterial 40 gebunden,
und die äußere Fläche der zylindrischen
Form und des äußeren Flächenmaterials 40 wird
mit der Verzierung der Ein-Linienform durch das Paar der Verschlußbänder 30 versehen.
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Wenn
die Abdeckbänder 30 die gleiche Farbe wie die
des äußeren Flächenmaterials 40 haben oder
die Abdeckbänder 30 aus dem gleichen Material wie
dem des äußeren Flächenmaterials 40 gebildet sind,
ist der Reißverschluß 10 in dem Bindeteil 70 visuell
verborgen. Wenn die Abdeckbänder 30 unterschiedliche
Farben als die des äußeren Flächenmaterials 40 haben
oder die Abdeckbänder 30 aus einem unterschiedlichen
als dem des äußeren Flächenmaterials 40 hergestellt
sind, ist das Bindeteil 70 mit dem Reißverschluß 10 verziert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
eingeschränkt, und kann modifiziert werden, ohne- von dem
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-002941 [0001]
- - JP 51-49212 A [0005]
- - JP 2005-000295 A [0005]
- - JP 59-027765 Y [0005]