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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung 10-2009-0114723 , welche am 25. November 2009 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt in die vorliegende Anmeldung für jeden Verwendungszweck durch diesen Verweis darauf aufgenommen ist.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an einer Fahrzeugkarosserie zum Reduzieren eines vom Armaturenbrett ausgehenden Klappergeräusches und insbesondere eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an einer Fahrzeugkarosserie, bei der eine weiche Kunstharzschicht an der Innenfläche einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ zum Reduzieren des vom Armaturenbrett ausgehenden Klappergeräusches ausgebildet ist, wobei ein problemloses Befestigen der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ an dem Armaturenbrett möglich ist und die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ bei (nahezu) allen Fahrzeugen verwendbar ist.
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Im Allgemeinen ist das Armaturenbrett eines Fahrzeugs an der Fahrzeugkarosserie mit einer mit einem Düsenkanal vereinten Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Befestigungsklemmen-Typ oder mit einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ befestigt.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbrettes mit einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik, und 2 zeigt einen Längsschnitt wichtiger Teile einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik.
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3 zeigt eine Vorderansicht eines Dämpfungselementes der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik mit einem Dämpfungselement 105 versehen, das an einem Armaturenbrett 103 mit Blechschrauben 104 befestigt ist, wobei das Dämpfungselement 105 einen Befestigungsabschnitt 106 aufweist, der auf einen Stiftbolzen 102 gesetzt ist, der an eine Verkleidungsplatte der Fahrzeugkarosserie geschweißt ist.
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Die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik hat jedoch den Nachteil, dass eine bleibende (plastische) Verformung an der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung stattfindet, wenn der Befestigungsabschnitt 106 des Dämpfungselementes 105 altert, so dass ein Spalt zwischen dem Befestigungsabschnitt 106 und dem Stiftbolzen 102 ausgebildet wird, was ein Klappergeräusch verursacht, wenn das Fahrzeug fährt.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, wird zur Lösung des Problems eine Mehrzahl von ein Klappern unterbindenden Pufferelementen 107 an dem Befestigungsabschnitt 106 des Dämpfungselementes 105, angeordnet, wobei die das Klappern unterbindenden Pufferelemente 107 jedoch nicht nur bezüglich des Unterbindens des vom Armaturenbrett 103 ausgehenden Klappergeräusches versagen, sondern auch hohe Kosten wegen zu vieler benötigter Bauteile verursachen.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht wichtiger Teile einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Befestigungsklemmen-Typ nach dem Stand der Technik.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Befestigungsklemmen-Typ mit einer mit einem Düsenkanal vereinten Befestigungsklemme 202 versehen, die an dem Armaturenbrett 203 ausgebildet ist, das an einem Befestigungsklemmenflansch 201 an einer Verkleidungsplatte der Karosserie zum Befestigendes Armaturenbrettes angeordnet ist. Weil die mit einem Düsenkanal vereinte Befestigungsklemme 202 mit dem Armaturenbrett 203 durch Vibrationsschweißen verbunden ist, können nur Hersteller mit der erforderlichen Ausrüstung bei einer begrenzten Anzahl von Fahrzeugtypen den oben genannten Vorgang durchführen, und die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Befestigungsklemmen-Typ verursacht ebenfalls das Klappergeräusch, weil eine bleibende Verformung der Befestigungsvorrichtung als Folge der Alterung der Befestigungsvorrichtung eintritt.
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Unterdessen offenbart die
Japanische Offenlegungsschrift 1993-63980 eine Technik, bei der ein Schlitz in der linken Seite eines Verkleidungsquerträgers ausgebildet ist und bei der ein Loch an der rechten Seite eines Verkleidungsquerträgers derart ausgebildet ist, dass das Armaturenbrett zwischen gegenüberliegenden Enden einer Verkleidungsseitenplatte der Karosserie angeordnet ist, wenn das Armaturenbrett montiert ist (nicht modularer Typ), so dass Spalte zwischen den gegenüberliegenden Enden des Armaturenbrettes ausgebildet sind, wobei die Verkleidungsseitenplatte nach der Montage des Armaturenbrettes einheitlich ist.
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In der
Japanischen Offenlegungsschrift 1995-309154 ist eine Technik offenbart, bei der das Armaturenbrett einmal mit einem Stift in einem Durchgangsloch an dem oberen Ende des Armaturenbretts an einem Auslegerarm befestigt ist, der an einem Verkleidungsquerträger befestigt ist, wobei das Armaturenbrett ein zweites Mal mittels eines weiteren Auslegers befestigt ist, der an einem Verkleidungsquerträger befestigt ist, und wobei eine Mutter in dem Auslegerarm angeordnet ist und ein Bolzen an der Mutter durch das Loch in dem Armaturenbrett befestigt ist.
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Jedoch schweigen die Japanischen Offenbarungen zu einer Technik zum Reduzieren des vom Armaturenbrett ausgehenden Klappergeräusches, auch wenn die Offenbarungen ein genaues Positionieren oder ein einfaches Montieren des Armaturenbrettes offenbaren.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung mitgeteilt wurden, dienen lediglich dazu, das Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung zu fördern, und sollen nicht als Kenntnis oder irgendeine Form der Andeutung behandelt werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bekannt ist.
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Mehrere Gesichtspunkte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an einer Fahrzeugkarosserie vorzusehen und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an einer Fahrzeugkarosserie vorzusehen, bei der ein Dämpfungselement zum Reduzieren des vom Armaturenbrett ausgehenden Klappergeräusches vorgesehen ist, wobei ein problemloses Befestigen der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ an dem Armaturenbrett möglich ist und die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ bei nahezu allen Fahrzeugtypen verwendbar ist.
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Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung kann die Vorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an einem Fahrzeug aufweisen: ein Dämpfungselement, das einen Armaturenbrett-Anschlussabschnitt zum Anordnen in einer Aussparung aufweist, die in dem Armaturenbrett ausgebildet ist, einen Stiftbolzenhalter, der an den Armaturenbrett-Anschlussabschnitt vorzugsweise einstückig angeformt angeschlossen ist und der ein Aufnahmeloch zum Aufnehmen eines Stiftbolzens an einer Verkleidungsplatte der Fahrzeugkarosserie aufweist, und eine Befestigungsklemme aufweist, die an den Stiftbolzenhalter zum Anordnen und Befestigen an einem Befestigungsflansch in der Verkleidungsplatte der Fahrzeugkarosserie vorzugsweise einstückig angeformt angeschlossen ist, wobei das Armaturenbrett an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, indem der Stiftbolzenhalter auf dem Stiftbolzen und/oder die Befestigungsklemme an dem Befestigungsflansch angeordnet ist.
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Die Befestigungsklemme kann an dem Armaturenbrett-Anschlussabschnitt befestigt sein.
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Der Stiftbolzenhalter kann mindestens einen elastischen Vorsprung in seinem Aufnahmeloch aufweisen, wobei der mindestens eine elastische Vorsprung an der Oberseite und/oder an der Unterseite des Aufnahmelochs ausgebildet ist, und wobei der mindestens eine elastische Vorsprung einen Ausdehnungs-Überstand von wenigstens ungefähr 0,3 mm bis einschließlich 0,8 mm aufweist.
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Die Aussparung in dem Armaturenbrett kann rechteckig sein und ein Teil des Armaturenbrett-Anschlussabschnitts kann rechteckig mit bogenförmigen Seitenabschnitten sein, so dass jener Teil des Armaturenbrett-Anschlussabschnitts in die Aussparung in dem Armaturenbrett mit Linienberührung eingepresst werden kann, wobei der Armaturenbrett-Anschlussabschnitt mindestens ein Kissenloch in seinen bogenförmigen Seitenabschnitten aufweist, und wobei jener Teil des Armaturenbrett-Anschlussabschnitts Kontaktflächen aufweist, die die Aussparung des Armaturenbrettes berühren, wobei jede der Kontaktflächen einen Ausdehnungs-Überstand von wenigstens ungefähr 0,5 mm bis einschließlich 1,5 mm aufweist.
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Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann die Vorrichtung eine weiche Kunstharzschicht an der Innenfläche des Aufnahmelochs des Stiftbolzenhalters und eine weiche Kunstharzschicht an der Innenfläche oder Innenseite der Befestigungsklemme aufweisen.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Dämpfungselement ferner aus PPF (mineralverstärktem Polypropylen) als Grundmaterial geformt sein und die Innenfläche der Befestigungsklemme und die Innenfläche des Aufnahmelochs des Stiftbolzenhalters können mit Kunstharzschichten aus TPO (olefinischem thermoplastischem Elastomer) bedeckt sein, wobei Abschnitte der Innenflächen der Befestigungsklemme und des Aufnahmelochs des Stiftbolzenhalters in direktem Kontakt mit dem Stiftbolzen und der Befestigungsplatte sind, die jeweils an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind.
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Die Methoden und Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung haben weitere Eigenschaften und Vorteile, die aus den beigefügten Zeichnungen und aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien dieser Erfindung zu erläutern, hervorgehen oder detailliert dargestellt sind.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbrettes mit einer Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik.
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2 zeigt einen Längsschnitt wichtiger Teile der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik.
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3 zeigt eine Vorderansicht eines Dämpfungselementes der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Dämpfungselement-Typ nach dem Stand der Technik.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht wichtiger Teile der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung vom Befestigungsklemmen-Typ nach dem Stand der Technik.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dämpfungselementes gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
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6 zeigt einen Längsschnitt, aus dem der Montagezustand eines Armaturenbrettes gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist.
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7 zeigt einen Längsschnitt, aus dem ein Stiftbolzenhalter eines Armaturenbrettes gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht wichtiger Teile gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
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9 zeigt einen Längsschnitt wichtiger Teile gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung diverser Merkmale zur Erläuterung der grundlegenden Prinzipien der Erfindung zeigen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der Erfindung wie hierin aufgezeigt, einschließlich beispielsweise spezifischer Maße, Ausrichtungen, Lagen und Formgebungen, werden teilweise durch besondere, beabsichtigte Anwendungsbereiche und durch die Umgebung bestimmt.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
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Nun wird im Detail auf diverse Ausführungsformen der Erfindung(en) verwiesen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und im Folgenden beschrieben sind. Auch wenn die Erfindung(en) zusammen mit exemplarischen Ausführungsformen erläutert wird (werden), versteht es sich, dass diese Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung(en) auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Die Erfindung(en) deckt (decken), im Gegenteil, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen ab, sondern auch diverse Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Schutzumfang der Erfindung liegen.
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Aus 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Dämpfungselementes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, und 6 zeigt einen Längsschnitt, aus dem der Montagezustand eines Armaturenbrettes mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist.
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Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, weist die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Armaturenbrettes an ein Fahrzeug ein Dämpfungselement 300 auf, das eine Befestigungsklemme 302 unter einem Armaturenbrett-Anschlussabschnitt 301 zum Aufstecken und Befestigen auf einen Befestigungsflansch 402 an einer Verkleidungsplatte 400 einer Fahrzeugkarosserie und einen Stiftbolzenhalter 303 über dem Zentrum der Befestigungsklemme 302 zum Aufstecken auf einen Stiftbolzen 403 an der Verkleidungsplatte 400 der Fahrzeugkarosserie aufweist.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung können weiche Kunstharzschichten P an der Innenfläche der Befestigungsklemme 302 des Dämpfungselementes 300 und/oder an der Innenfläche eines Aufnahmelochs 310 des Stiftbolzenhalters 303 ausgebildet sein. Das Dämpfungselement ist vorzugsweise aus einem Kunstharz gefertigt, das eine hervorragende Steifigkeit als Grundmaterial hat, wobei die weichen Kunstharzschichten P auf die Innenfläche oder Innenseite der Befestigungsklemme 302 bzw. auf die Innenfläche des Stiftbolzenhalters 303 zum Unterbinden des Klappergeräuschs aufgebracht sind, von denen Abschnitte in direktem Kontakt mit dem Stiftbolzen 403 bzw. dem Befestigungsflansch 402 stehen, die jeweils an der Fahrzeugkarosserie festgelegt sind.
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Das Kunstharz mit einer ausgezeichneten Steifigkeit kann PPF (mineralverstärktes Polypropylen) sein und das weiche Kunstharz kann TPO (olefinisches thermoplastisches Elastomer) sein.
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Auch wenn das weiche Kunstharz selbst nicht die erforderliche Festigkeit für die Befestigung zwischen dem Armaturenbrett 500 und der Fahrzeugkarosserie aufbringt, bringt das Dämpfungselement 300 aus Kunstharz, das bei der Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung an der Fahrzeugkarosserie verwendet wird, die erforderliche Festigkeit für die Befestigung zwischen dem Armaturenbrett 500 und der Fahrzeugkarosserie auf, wobei das Kunstharz, wie zum Beispiel PPF, eine hervorragende Steifigkeit hat.
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Das Dämpfungselement 300 ist fest an dem Armaturenbrett 500 gesichert, indem der Armaturenbrett-Anschlussabschnitt 301 in einer Aussparung 501 in dem Armaturenbrett 500 angeordnet ist, was ein Befestigen des Armaturenbrettes 500 an die Fahrzeugkarosserie mittels des Dämpfungselementes 300 ermöglicht. Falls ein Fahrzeug einen Stiftbolzen 403 aufweist, der an einer Fahrzeugkarosserieverkleidungsplatte 400 befestigt ist, wird der Stiftbolzenhalter 303 des Dämpfungselementes 300 auf den Stiftbolzen 403 durch das Aufnahmeloch 310 des Dämpfungselementes zum Befestigen des Armaturenbrettes 500 an der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Falls ein Fahrzeug den Befestigungsflansch 402 aufweist, der an der Fahrzeugkarosserieverkleidungsplatte 400 befestigt ist, wird die Befestigungsklemme 302 des Dämpfungselementes 300 auf den Befestigungsflansch 402 zum Befestigen des Armaturenbrettes 500 an der Fahrzeugkarosserie aufgebracht.
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Im Ausführungsbeispiel wird, wie in 6 dargestellt, das Vorhandensein sowohl des Stiftbolzens 403 als auch des Befestigungsflansches 402 zum Befestigen des Armaturenflansches in der beschriebenen Weise ausgenutzt.
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Letztendlich macht die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Fahrzeug das Dämpfungselement 300 bei nahezu allen Fahrzeugen anwendbar.
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7 zeigt einen Längsschnitt, aus dem ein Stiftbolzenhalter eines Armaturenbrettes gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist. Wie ersichtlich ist, kann das Dämpfungselement 300 an dem Stiftbolzen 403 noch sicherer befestigt werden, wenn der Stiftbolzenhalter 303 des Dämpfungselementes 300 elastische Vorsprünge 304 von der Oberseite bzw. von der Unterseite her aufweist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der elastische Vorsprung (bzw. die elastischen Vorsprünge) 304 einen Ausdehnungs-Überstand 'a' von 0,3–0,8 mm und, was noch mehr bevorzugt ist, einen Ausdehnungs-Überstand 'a' von 0,5 mm aufweist.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht wichtiger Teile einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, und 9 zeigt einen Längsschnitt wichtiger Teile einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung. Wie ersichtlich ist, kann die Aussparung 501 in dem Armaturenbrett 500 viereckig mit geraden Seiten sein und der Armaturenbrett-Anschlussabschnitt 301 des Dämpfungselementes 300 kann mit der Aussparung 501 übereinstimmend ebenfalls viereckig mit bogenförmig konvexen Seiten sein und mindestens ein Kissenloch 310 aufweisen. Dementsprechend kann der Armaturenbrett-Anschlussabschnitt 301 des Dämpfungselementes 300 in die Aussparung 501 des Armaturenbrettes 500 mit Linienberührung dazwischen entlang der Scheitel der bogenförmigen Seiten eingepresst werden, um das Dämpfungselement 300 fest an dem Armaturenbrett 500 zu befestigen. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass jede der Kontaktflächen einen Ausdehnungs-Überstand von 0,5–1,5 mm aufweist, und, was noch mehr bevorzugt ist, von wenigstens etwa 1 mm aufweist.
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Wie beschrieben hat die Armaturenbrett-Befestigungsvorrichtung hinsichtlich verschiedener Gesichtspunkte gemäß der Erfindung folgende Vorteile.
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Die weichen Kunstharzschichten an den Innenflächen des Stiftbolzenhalters und der Befestigungsklemme können das vom Armaturenbrett ausgehende Klappergeräusch reduzieren, so dass die Qualitätsanmutung des Fahrzeugs verbessert wird, und ermöglichen einen Einsatz des Dämpfungselementes bei beinahe allen Fahrzeugen.
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Da weder eine Blechschraube noch ein Pufferelement aus nicht gewebtem Stoff zur Verwendung kommt, kann die Anzahl der benötigten Komponenten reduziert werden und können dadurch Gewicht und Kosten deutlich gesenkt werden.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und für eine genaue Definition in den Ansprüchen sind die Begriffe „obere, oberes, ...” und „untere, unteres, ...” zur Beschreibung von Merkmalen gemäß der exemplarischen Ausführungsform verwendet, wobei auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, Bezug genommen ist.
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Die vorangehenden Beschreibungen von spezifischen, exemplarischen Ausführungsformen dieser Erfindung wurden zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend sind oder die Erfindung auf die konkreten, aufgezeigten Ausgestaltungen einschränken, und es sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Erläuterungen möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und um dadurch technische Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung, sowie hiervon Alternativen und Modifikationen, zu gestalten und anzuwenden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2009-0114723 [0001]
- JP 1993-63980 [0011]
- JP 1995-309154 [0012]