DE102013225232B4 - Fahrzeugsitzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitzvorrichtung mit:einem Sitzkissen (3P);einem Plattenteil (10), das mit dem Sitzkissen (3P) verbunden ist; undeinem linearen Teil (WH), das an dem Plattenteil (10) montiert ist,einem ebenen Teil (3P1), das an dem Sitzkissen (3P) vorgesehen ist, wobei das ebene Teil (3P1) mit dem Plattenteil (10) verbunden ist,wobei mindestens ein Abschnitt des Plattenteils (10) mit dem ebenen Teil (3P1) verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, dassdas Plattenteil (10) mit dem ebenen Teil (3P1) so verbunden ist, dass das ebene Teil (3P1) das Plattenteil (10) in auskragender Weise stützt.

Description

  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Fahrzeugsitzvorrichtungen zur Montage eines linearen Teils wie eines Kabelbaums an einem Fahrzeugsitz.
  • In einem Fahrzeugsitz gibt es Clips zum Positionieren eines Kabelbaums (siehe offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung JP H02-49 650 U . Die Clips sind mit einer Vielzahl von Abschnitten des Kabelbaums verbunden. Jeder Clip ist in ein Kissen einer Rückenlehne eingefügt. Als ein Ergebnis ist der Kabelbaum an der Rückenlehne montiert und relativ zu ihr positioniert. Wenn der Insasse bzw. Sitzende auf dem Sitz sitzt, wirkt jedoch die Last des Sitzenden auf die Rückenlehne. Dadurch wird das Kissen der Rückenlehne eingedrückt bzw. verformt, was dazu führen kann, dass sich die Clips lösen. Die US 2012/0168 225 A1 offenbart eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Daher gibt es einen Bedarf für eine Fahrzeugsitzvorrichtung, die verhindern kann, dass ein lineares Teil wie ein Kabelbaum vom Sitzkissen getrennt wird.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen eine Fahrzeugsitzvorrichtung für einen Fahrzeugsitz. Die Fahrzeugsitzvorrichtung weist vorzugsweise ein Sitzkissen, ein Plattenteil, das mit dem Sitzkissen verbunden ist, und ein lineares Teil auf, das an dem Plattenteil montiert ist. Folglich kann das Plattenteil das lineare Teil selbst dann halten, wenn das Sitzkissen verformt wird. Das lineare Teil kann in einem Zustand gehalten werden, in dem es über das Plattenteil an dem Sitzkissen montiert ist. Daher wird das lineare Teil nicht einfach vom Sitzkissen gelöst.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Fahrzeugsitzvorrichtung weiterhin ein ebenes Teil aufweisen. Das ebene Teil kann auf dem Sitzkissen vorgesehen sein, mit dem das Plattenteil verbunden ist. Daher kann das ebene Teil das Plattenteil fest am Sitzkissen entlang der Oberfläche des Sitzkissens halten.
  • Nach einem noch anderen Aspekt kann das Plattenteil einen Abschnitt aufweisen, der mit dem ebenen Teil so verbunden ist, dass das ebene Teil das Plattenteil in einer auskragenden Weise lagert. Als ein Ergebnis wird das Plattenteil leicht eingedrückt bzw. verformt. Zudem ist es wahrscheinlich, dass das ebene Teil, das das Plattenteil lagert, eine Biegelast vom Plattenteil erfährt und einfach verformt wird. Daher kann das lineare Teil flexibel am Sitzkissen montiert sein, während es möglich ist, seine Position zu ändern.
  • Nach einem noch anderen Aspekt kann die Fahrzeugsitzvorrichtung weiterhin einen Clip zum Montieren des linearen Teils am Plattenteil aufweisen. Der Clip kann einen Bindeabschnitt aufweisen, der dazu aufgebaut ist, das lineare Teil zu bündein, und einen Anschlussabschnitt, der dazu aufgebaut ist, in das Plattenteil so eingefügt zu werden, dass er mit dem Plattenteil verbunden bzw. daran angeschlossen ist. So kann das lineare Teil einfacher am Plattenteil montiert werden. Zudem ist das lineare Teil nicht einfach vom Plattenteil trennbar.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der nachstehenden genauen Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Figuren einfach verstanden, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes ist;
    • 2 eine vergrößerte Ansicht eines durch II in 1 symbolisierten Teils ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines umgedrehten Sitzpolsters des Sitzes ist;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Sitzpolsters und eines Kabelbaums ist, bevor der Kabelbaum am Sitzpolster montiert ist;
    • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3 ist; und
    • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 4 ist.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der Lehren, die vorstehend und nachstehend offenbart sind, kann separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsitze zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander verwenden, werden nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genau beschrieben. Diese genaue Beschreibung soll lediglich dazu dienen, Fachleuten weitere Einzelheiten zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu offenbaren, und ist nicht dazu da, den Gegenstand der Erfindung zu beschränken. Nur die Ansprüche definieren den Gegenstand der beanspruchten Erfindung. Daher kann es sein, dass Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der nachstehenden genauen Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sind, um die Erfindung im weitesten Sinn auszuüben , und stattdessen nur gelehrt werden, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Einzelnen zu beschreiben. Zudem können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht spezifisch aufgelistet sind, um zusätzliche nützliche Ausgestaltungen der vorliegenden Lehren zu schaffen.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 6 wird ein Beispiel einer Fahrzeugsitzvorrichtung zur Montage eines linearen Teils an einem Fahrzeugsitz beschrieben. Wie in 1 gezeigt besteht ein Sitz 1 aus einem Fahrersitz eines Automobils und kann eine Rückenlehne 2, ein Sitzpolster 3 und einen Kabelbaum (ein Linearteil) WH umfassen.
  • Das Sitzpolster 3 weist einen Polsterrahmen, ein Polsterkissen 3P und eine Polsterabdeckung 3C auf. Der Polsterrahmen besitzt einen rahmenartigen Aufbau und bildet den inneren Rahmen des Sitzpolsters 3. Das Polsterkissen (Sitzkissen) 3P ist auf dem Polsterrahmen festgelegt. Das Polsterkissen 3P ist aus Urethanschaum oder dergleichen gebildet. Das Polsterkissen 3P ist ein Polsterteil zur elastischen Aufnahme einer Belastung durch einen Insassen. Die Polsterabdeckung 3C ist aus Tuch oder dergleichen gebildet und deckt die gesamte obere Fläche des Polsterkissens 3P ab.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist ein Rücken- oder Bodenflächenteil (ebenes bzw. planares Teil) 3P1 an der Rückseite oder der Bodenfläche des Polsterkissens 3P vorgesehen. Das Oberflächenteil 3P1 ist aus nicht gewebtem Stoff oder dergleichen gebildet. Das Oberflächenteil 3P1 wird zur Zeit der Bildung des Polsterkissens 3P durch Aufschäumen in das Polsterkissen 3P integriert. Das Oberflächenteil 3P1 erstreckt sich über den gesamten Bodenbereich des Polsterkissens 3P, um die Festigkeit der Bodenfläche des Polsterkissens 3P zu verbessern. Das Oberflächenteil 3P1 verbessert die Festigkeit des Polsterkissens 3P so, dass es eine Spannung in einer Richtung nach innen an der Bodenfläche des Polsterkissens 3P aushalten kann. Das Oberflächenteil 3P1 wirkt als ein Verstärkungsteil. Das Oberflächenteil 3P1 kann eine Last des Insassen aufnehmen und die Last breit in Richtungen in der Ebene verteilen.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist der Kabelbaum WH an der Bodenfläche des Polsterkissens 3P montiert. Der Kabelbaum WH ist an der Bodenseite oder Rückseite oder Unterseite des Sitzpolsters 3 angeordnet. Der Kabelbaum WH ist mit einer elektrischen Vorrichtung wie einer (nicht gezeigten) Sitzheizung verbunden, die innerhalb des Sitzpolsters 3 angeordnet ist.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt ist ein Plattenteil 10 zur Montage des Kabelbaums WH am Polsterkissen 3P integriert mit dem Plattenteil 10 verbunden. Das Plattenteil 10 ist ein Kunstharzplattenteil und weist einen rechteckigen Aufbau auf. Das Plattenteil 10 ist in der Mitte der Bodenfläche des Polsterkissens 3P vorgesehen. Das Plattenteil 10 ist härter als das Polsterkissen 3P, ist jedoch flexibel genug, um es einem Nutzer zu erlauben, es durch Drücken mit einem Finger zu verformen. Der rückseitige Abschnitt des Plattenteils 10 in der Nähe der hinteren Kante desselben, der sich entlang der hinteren Kante desselben erstreckt, ist zusammen mit dem Oberflächenteil 3P1 an das Polsterkissen genäht (genähter Abschnitt 10A). Die Platte 10 wird am Oberflächenteil 3P1 unter Verwendung des genähten Abschnitts 10A als Drehpunkt gelagert.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt stößt in einem freien Zustand ein äußerstes Ende des Plattenteils 10 an das Oberflächenteil 3P1 an. Bevorzugt wird das gesamte Plattenteil 10 mit dem Oberflächenteil 3P1 in Berührung gehalten (Ausgangsposition). Das äußerste Ende des Plattenteils 10 kann mit einem Finger des Nutzers oder dergleichen angehoben werden. Das Plattenteil 10 wird unter Verwendung des genähten Abschnitts 10A als Drehpunkt verformt. Da das Plattenteil 10 sich in einer auskragenden Anordnung befindet, kann das Plattenteil 10 leicht eine starke Biegekraft an einem Abschnitt in der Nähe des genähten Abschnitts 10A aufnehmen. Daher ist das Plattenteil 10 aufgrund der Biegekraft leicht biegbar. Durch das Gebogenwerden wird das Plattenteil 10 hin zur Ausgangsposition vorgespannt.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt weist das Plattenteil 10 zwei Langlöcher 11 auf. Die Langlöcher 11 sind in einer Längsrichtung des Sitzpolsters 3 verlängert. Die zwei Langlöcher 11 sind Seite an Seite in der Breitenrichtung des Sitzes angeordnet. Die zwei Langlöcher 11 sind in der Nähe der linken und rechten Endkanten des Plattenteils 10 gelegen. Der Kabelbaum WH ist mit zwei Clips 20 versehen. Die Clips 20 werden jeweils von unten in die Langlöcher 11 eingefügt. Als ein Ergebnis sind die Clips 20 am Plattenteil 10 befestigt, und der Kabelbaum WH wird an der Bodenfläche des Sitzpolsters 3P gehalten.
  • Wie in 4 gezeigt sind die Clips 20 aus Kunstharz bzw. Kunststoff gebildet. Jeder Clip 20 kann integriert einen Bindeabschnitt 21 und einen Anschlussabschnitt 22 aufweisen. Jeder Bindeabschnitt 21 weist ein Bindeteil 21A auf, das sich vom Anschlussabschnitt 22 weg erstreckt. Das Bindeteil 21A ist mit dem Anschlussabschnitt 22 durch ein integrales Scharnier verbunden. Somit kann das Bindeteil 21A durch Drehen um das integrale Scharnier geöffnet und geschlossen werden. Das Bindeteil 21A wird so geöffnet, dass es den Kabelbaum WH aufnimmt, und so geschlossen, dass es den Kabelbaum WH bindet.
  • Wie in 4 gezeigt können die Anschlussabschnitte 22 einen Aufbau aufweisen, der zu den Langlöchern 11 passt, das bedeutet, einen röhrenförmigen Aufbau mit einem elliptischen oder ovalen Querschnitt. Wie in den 5 und 6 gezeigt weist jeder Anschlussabschnitt 22 Eingriffsklauen 22A und einen Stabilisator 22B auf. Die Eingriffsklauen 22A sind an zwei Abschnitten in der Querrichtung der Außenumfangsfläche jedes Anschlussabschnitts 22 vorgesehen. Die Eingriffsklauen 22A stehen von der Außenumfangsfläche nach außen vor. Die Eingriffsklauen 22A ermöglichen aufgrund eines Ausschnitts eine elastische Verformung nach innen. Wenn der Anschlussabschnitt 22 in das Langloch 11 eingefügt wird, tritt die elastische Verformung auf, bis die Eingriffsklauen 22A durch das Langloch 11 durchgegangen sind. Wenn die Eingriffsklauen 22A durch das Langloch 11 gehen, werden die Eingriffsklauen 22A aufgrund elastischen Rückfederns radial nach außen geöffnet. Daher greifen die Eingriffsklauen 22A in den Umfangskantenabschnitt des Langlochs 11 ein. Als ein Ergebnis wird ein Lösen jedes Anschlussabschnitts 22 vom Plattenteil 10 verhindert.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt erstreckt sich jeder Stabilisator 22B radial von einem distalen Ende des Anschlussabschnitts 22 nach außen. Der Stabilisator 22B weist einen lampenschirmartigen Aufbau auf; je weiter weg er vom Anschlussabschnitt 22 ist, umso dünner ist der Stabilisator 22B. Wenn der Anschlussabschnitt 22 in das Langloch 11 eingeschoben wird, stößt der Stabilisator 22B an das Plattenteil 10 an. Wenn das Verbindungsteil 22 weiter eingeschoben wird, verformt sich der Anschlussabschnitt 22 so, dass er eine Federkraft in eine Richtung entgegen der Einfügerichtung erzeugt. Als ein Ergebnis spannt der Stabilisator 22B den Anschlussabschnitt 22 so vor, dass er veranlasst, dass die Eingriffsklauen 22A in den Umfangskantenabschnitt des Langlochs 11 eingreifen. Daher kann die Federkraft des Stabilisators 22B ein Klappern des Anschlussabschnitts 22 sowohl in der Einfügerichtung als auch der Auszugsrichtung bezüglich des Plattenteils 10 verhindern.
  • Wie in 5 gezeigt hält jeder Anschlussabschnitt 22 elastisch das Plattenteil 10 mittels des Stabilisators 22B und der Eingriffsklauen 22A. Auf diese Weise ist es auch möglich, ein radiales Klappern des Anschlussabschnitts 22 an dem Plattenteil 10 zu verhindern. Der Anschlussabschnitt 22 weist einen Aufbau passend zum Langloch 11 auf. Wenn solch ein Aufbau verwendet wird, kann auch eine Drehung des Anschlussabschnitts 22 im Langloch 11 verhindert werden. Der Anschlussabschnitt 22 geht durch das Plattenteil 10 und ist zwischen dem Plattenteil 10 und dem Polsterkissen 3P angeordnet. Der Anschlussabschnitt 22 verformt das Plattenteil 10, wodurch das Plattenteil 10 vom Polsterkissen 3P abgehoben ist. Das Plattenteil 10, das in einer auskragenden Weise gelagert ist, kann sich flexibel verformen, so dass keine großen Lasten auf die Clips 20 oder das Polsterkissen 3P wirken.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt weist der am Plattenteil 10 angebrachte Abschnitt des Kabelbaums WH einen U-förmig gebogenen Abschnitt auf. Die Clips 20 sind jeweils an beiden Enden des gebogenen Abschnitts angebracht, und die Clips 20 sind am Plattenteil 10 montiert. Als ein Ergebnis ist der Kabelbaum WH in eine U-Form gebogen, um eine Federkraft zu erzeugen. Die Federkraft des Kabelbaums WH drückt die Clips 20 gegen die Kantenabschnitte der Langlöcher 11. Auf diese Weise kann die Federkraft des Kabelbaums WH ein Klappern der Clips 20 in den Langlöchern 11 unterdrücken. Daher kann der Kabelbaum WH am Plattenteil 10 in einer sichereren Weise montiert sein.
  • Wie in 1 der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung gezeigt ist der Kabelbaum WH am Plattenteil 10 montiert. Das Plattenteil 10 kann weiterhin am Polsterkissen 3P angebracht sein. Daher kann das Plattenteil 10 selbst dann den Kabelbaum WH weiterhin halten, wenn die Last des Sitzenden das Polsterkissen 3P verformt. Auf diese Weise wird der Kabelbaum WH nicht einfach vom Polsterkissen 3P gelöst.
  • Wie in 3 gezeigt ist das Plattenteil 10 mit dem Oberflächenteil 3P1 verbunden. Das Oberflächenteil 3P1 ermöglicht es dem Plattenteil 10, entlang der Bodenfläche des Polsterkissens 3P angeordnet zu sein. Auf diese Weise unterdrückt das Oberflächenteil 3P1 das Entfernen des Plattenteils 10 von der Bodenfläche. Das Plattenteil 10 ist in einer auskragenden Weise mit dem Oberflächenteil 3P1 verbunden. Indem eine solche Verbindung verwendet wird, wird das Plattenteil 10 einfach verformt. Zudem empfängt das Oberflächenteil 3P1, das das Plattenteil 10 stützt, eine Last vom Plattenteil 10 und wird wahrscheinlich verformt. Als Ergebnis kann jede Positionsabweichung des Kabelbaums WH gegenüber dem Polsterkissen 3P flexibel absorbiert werden.
  • Wie in 4 gezeigt sind die Clips 20 in das Plattenteil 10 eingefügt und daran montiert. Als ein Ergebnis wird der Kabelbaum WH durch die Clips 20 einfach am Plattenteil 10 montiert, und es wird verhindert, dass er sich vom Plattenteil 10 löst.
  • Während die Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf spezifische Aufbauten beschrieben wurden, ist es für Fachleute offensichtlich, dass viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne vom Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist beabsichtigt, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung alle solchen Alternativen, Modifizierungen und Variationen umfassen, die in den Geist und das Gebiet der beigefügten Ansprüche fallen. Beispielsweise sollten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die repräsentativen Gestaltungen beschränkt sein, sondern können beispielsweise wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Fahrzeugsitz der Fahrersitz eines Automobils sein. Alternativ kann der Fahrzeugsitz ein Fahrzeugsitz außer dem Fahrersitz eines Automobils oder ein Fahrzeugsitz für einen Eisenbahnwaggon und dergleichen sein. Alternativ kann der Fahrzeugsitz einer für verschiedene Transportmittel wie ein Flugzeug oder ein Schiff sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das lineare Teil am Sitzkissen der Rückenlehne angebracht sein. Alternativ kann das lineare Teil an einer anderen Sitzkomponente wie dem Sitzpolster oder der Kopfstütze angebracht sein. Wie vorstehend beschrieben kann das lineare Teil ein Kabelbaum sein. Alternativ kann das lineare Teil eines aus verschiedenen Arten von Kabeln oder ein Draht sein. Das lineare Teil kann auch ohne Verwendung irgendwelcher Clips direkt am Plattenteil montiert sein. Beispielsweise werden ein Loch und ein Schlitz in dem Plattenteil gebildet. Der Schlitz erstreckt sich zwischen dem Loch und dem Umfangskantenabschnitt des Plattenteils. Das lineare Teil wird über den Schlitz in das Loch eingefügt. Das lineare Teil kann dann am Plattenteil montiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann das ebene Teil in das Sitzkissen integriert sein. Alternativ kann das ebene Teil an der Oberfläche (Unterseite, Seiten- oder Rückfläche usw.) des Sitzkissens angebracht sein. Wie vorstehend beschrieben kann das ebene Teil an der gesamten Bodenfläche bzw. Unterseite des Sitzkissens vorgesehen sein. Alternativ kann das ebene Teil an nur einem Teil der Oberfläche des Sitzkissens vorgesehen sein. Wie vorstehend beschrieben kann das ebene Teil vorgesehen sein, um das Sitzkissen zu verstärken. Alternativ kann das ebene Teil vorgesehen sein, um zu verhindern, dass das Sitzkissen den Sitzrahmen berührt. Dies hilft dabei, ein Aufkratzen des Sitzkissens und/oder die Erzeugung von Lärm zu unterdrücken.

Claims (2)

  1. Fahrzeugsitzvorrichtung mit: einem Sitzkissen (3P); einem Plattenteil (10), das mit dem Sitzkissen (3P) verbunden ist; und einem linearen Teil (WH), das an dem Plattenteil (10) montiert ist, einem ebenen Teil (3P1), das an dem Sitzkissen (3P) vorgesehen ist, wobei das ebene Teil (3P1) mit dem Plattenteil (10) verbunden ist, wobei mindestens ein Abschnitt des Plattenteils (10) mit dem ebenen Teil (3P1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (10) mit dem ebenen Teil (3P1) so verbunden ist, dass das ebene Teil (3P1) das Plattenteil (10) in auskragender Weise stützt.
  2. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einem Clip (20) zur Montage des linearen Teils (WH) an dem Plattenteil (10), wobei der Clip (20) einen Bindeabschnitt (21), der dazu aufgebaut ist, das lineare Teil (WH) zu bündeln, und einen Anschlussabschnitt (22) aufweist, und wobei der Anschlussabschnitt (22) dazu aufgebaut ist, in das Plattenteil (10) eingefügt und mit dem Plattenteil (10) verbunden zu sein.
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