-
Diese
Anmeldung beansprucht Priorität der
japanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer
2008-29038 , auf deren Inhalte hierin durch Verweis Bezug
genommen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Tisch.
-
Ein
Fahrzeugsitztyp mit einem Tisch ist in der
DE-C-10342409 beschrieben.
Der Fahrzeugsitz weist ein Sitzpolster, eine Sitzrückenlehne
und einen Halter
280 (vgl.
6) auf.
Der Halter
280 ist an einer Rückseite der Sitzrückenlehne
befestigt. Der Tisch weist einen Tischhauptkörper
120 und
eine Welle
160 auf. Der Tischhauptkörper
120 ist
durch einen Gelenkbolzen
350 am Halter
280 schwenkbar
befestigt. Die (allgemein U-förmige) Welle
160 ist
an einem unteren Abschnitt (an einem im Wesentlichen halbkreisförmigen
Vorsprungabschnitt) des Halters
280 schwenkbar befestigt.
-
Auf
einer Rückseite 360 des Tischhauptkörpers 120 sind
ein Halterungsabschnitt 320 und zwei Verriegelungselemente
(ein erstes Verriegelungselement 220 und ein zweites Verriegelungselement 240) angeordnet.
Der Halterungsabschnitt 320 ist ein Element zum gleitenden
Halten eines vorderen Endes der Welle 160.
-
Der
Tischhauptkörper 120 ist durch die Drehbewegung
der Welle 160 beweglich zwischen einer Aufnahmeposition
(einem im Wesentlichen vertikalen Zustand), in der er der Rückseite der
Sitzrückenlehne zugewandt ist, und einer Gebrauchsposition
(einem horizontalen Zustand).
-
In
der Gebrauchsposition ist das vordere Ende der Welle 160 an
einem Ende (in der Zeichnung an der linken Seite) des Halterungsabschnitts 320 angeordnet.
An dem einen Ende des Halterungsabschnitts 320 ist das
erste Verriegelungselement 220 angeordnet. Die Welle ist
bezüglich des ersten Verriegelungselements 220 unbeweglich
blockiert.
-
In
der Aufnahmeposition wird das vordere Ende der Welle 160 zum
anderen Ende (in der Zeichnung zur rechten Seite) des Halterungsabschnitts 320 bewegt.
Am anderen Ende des Halterungsabschnitts 320 ist das zweite
Verriegelungselement 240 angeordnet. Die Welle 160 ist
bezüglich des zweiten Verriegelungselements 240 unbeweglich
blockiert.
-
Bei
dieser Struktur sind die mehreren Verriegelungselemente jedoch unerlässliche
Strukturelemente des Tischs. Dadurch nimmt die Anzahl der Teile
des Tischs zu. Außerdem werden an der Innenseite des Halterungsabschnitts
mehrere Verriegelungselemente bereitgestellt. Dadurch wird die Tischstruktur
kompliziert.
-
Diese
Probleme werden durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit
den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen
deutlich; es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer Rückseite eines Fahrzeugsitzes;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Tischs im demontierten Zustand;
-
3 eine
Vertikalschnittansicht eines Tischs;
-
4 eine
Vorderansicht einer Rückseite des Tischs in einer Aufnahmeposition;
-
5(a) eine Querschnittansicht einer Klammer in
einer Gebrauchsposition;
-
5(b) eine Querschnittansicht der Klammer in der
Aufnahmeposition; und
-
6 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes.
-
Jedes/jede
der vorstehend und nachstehend dargestellten zusätzlichen
Merkmale und Lehren kann separat oder in Kombination mit anderen
Merkmalen und Lehren verwendet werden, um einen Fahrzeugsitz bereitzustellen.
Nachstehend werden repräsentative Beispiele der vorliegenden
Erfindung, in denen viele dieser zusätzlichen Merkmale
und Lehren sowohl separat als auch in Kombination miteinander verwendet
werden, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich
beschrieben. Die ausführliche Beschreibung soll lediglich
dazu dienen, Fachleuten weitere Details zum Realisieren bevorzugter
Aspekte der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen, und soll den Schutzumfang
der Erfindung nicht einschränken, der ausschließlich
durch die Patentansprüche definiert ist. Daher sind Kombinationen
von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden ausführlichen
Beschreibung dargestellt werden, zum Realisieren der Erfindung im
weitesten Sinne möglicherweise nicht erforderlich und werden
daher nur zum spezifischen Beschreiben repräsentativer
Beispiele der Erfindung dargestellt. Außerdem können verschiedene
Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen
Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht spezifisch
dargestellt sind, um weitere nützliche Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
-
Nachstehend
wird eine beste Technik zum Implementieren eines Aspekts der Erfindung
unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
In jeder der Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen F die Vorderseite
eines Fahrzeugsitzes und ein Bezugszeichen B die Rückseite
eines Fahrzeugsitzes. Eine Vorwärts-Rückwärtsrichtung
der jeweiligen Elemente eines Tischs in einer Gebrauchsposition
ist gemäß einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
eines Fahrzeugsitzes bestimmt.
-
Ein
Fahrzeugsitz 2 weist ein Sitzpolster 4, eine Sitzrückenlehne 6 und
eine Kopfstütze 8 auf (vgl. 1).
Hinter dem Fahrzeugsitz 2 kann ein weiterer Sitz (nicht
dargestellt) angeordnet sein. Auf einer Rückseite (6B)
der Sitzrückenlehne 6 ist ein Tisch 10 angeordnet.
-
Grundstruktur des Tischs
-
Gemäß den 1 und 2 weist
der Tisch 10 einen Halter 20, einen (im Wesentlichen
rechteckigen) Tischhauptkörper 30 und ein (im
Wesentlichen U-förmiges) Wellenelement 50 auf.
Der Halter 20 ist an einer Rückseite (63)
der Sitzrückenlehne 6 angeordnet. Das Wellenelement 50 hält
den Tischhauptkörper 30.
-
Der
Tischhauptkörper 30 ist über eine erste Gelenkstruktur 12 am
Halter 20 schwenkbar befestigt. Das Wellenelement 50 ist
durch eine zweite Gelenkstruktur 14 am Halter 20 schwenkbar
befestigt.
-
Auf
einer Rückseite des Tischhauptkörpers 30 sind
ein Halterungsabschnitt 34 und ein Verriegelungselement 40 angeordnet.
Der Halterungsabschnitt 34 besteht aus einem länglichen
Plattenelement, das sich von einem hinteren Rand zu einer Mitte
des Tischhauptkörpers 30 erstreckt. Der Halterungsabschnitt 34 weist
eine Führungsöffnung 36 auf. Die Führungsöffnung 36 kann
einen vorderen Endabschnitt 52 (Verbindungsende) des Wellenelements 50 gleitend
halten. Der Tischhauptkörper 30 wird durch den
vorderen Endabschnitt 52 gehalten, der durch den Halterungsabschnitt 34 gehalten
wird.
-
Der
Tischhauptkörper 30 ist durch die Drehbewegung
des Wellenelements 50 beweglich zwischen einer Aufnahmeposition
(Zustand der unterbrochenen Linie in 1) und einer
Gebrauchsposition (Zustand der fetten Linie in 1).
Der Tischhauptkörper 30 kann an der Aufnahmeposition
der Rückseite der Sitzrückenlehne 6 zugewandt
sein. Der Tischhauptkörper 30 kann an der Gebrauchsposition
einen im Wesentlichen horizontalen Zustand annehmen. Für
eine Tischstruktur ist es vorteilhaft, wenn ihre Teilezahl so klein
und die Struktur so einfach wie möglich ist.
-
Erfindungsgemäß werden
die Anzahl der Teile des Halters 20, des Tischhauptkörpers 30 (Verriegelungselement 40),
der ersten Gelenkstruktur 12 und der zweiten Gelenkstruktur 14 so
weit wie möglich reduziert, um die Tischstruktur zu vereinfachen.
-
Halter
-
Gemäß den 2 und 3 ist
der Halter 20 ein (in Vorderansicht betrachtet) im Wesentlichen H-förmiges
flaches Plattenelement (mit einer einfachen Struktur). Der Halter 20 weist
einen Flanschabschnitt 21 und Befestigungsabschnitte (Befestigungslöcher 20a)
auf. Der Flanschabschnitt 21 wird durch Biegen des Randabschnitts
des Halters 20 ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte
(Befestigungslöcher 20a) sind an vier Seiten einer
Vorderfläche des Halters 20 ausgebildet.
-
Der
Halter 20 ist in einem Zustand angeordnet, in dem er der
Rückseite der Sitzrückenlehne 6 zugewandt
ist. Der Flanschabschnitt 21 ist der Rückseite
der Sitzrückenlehne 6 zugewandt. Der Halter 20 kann
an Befestigungsabschnitten (Befestigungslöchern 20a)
durch einen Bolzen an der Rückseite der Sitzrückenlehne 6 befestigt
werden.
-
An
einem oberen Abschnitt des Halters 20 ist ein Befestigungsloch 22 (Element
der ersten Gelenkstruktur 12) ange ordnet. Das Befestigungsloch 22 dient
zum drehbaren Befestigen des Tischhauptkörpers 30.
In einem oberen Rand des Halters 20 sind ein Paar (im Wesentlichen
rechteckige) Befestigungslöcher 22 ausgebildet,
d. h. ein linkes und ein rechtes Befestigungsloch. Gemäß 3 ist
eine Oberseite (Gelenkwellenabschnitt 23) des Befestigungslochs 22 (im
Vertikalschnitt betrachtet) im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet.
-
Gemäß den 2 und 4 weist
der Halter 20 einen konkaven Abschnitt 24, ein
Paar Lagerabschnitte 26 und ein Paar Gelenklochabschnitte 28 auf.
Der konkave Abschnitt 24 ist in einem unteren Abschnitt
des Halters 20 ausgebildet und erstreckt sich zur Oberseite
des Sitzes. Das Paar Lagerabschnitte 26 sind an der linken
und an der rechten Seite einer Innenseite des konkaven Abschnitts 24 angeordnet.
Der Lagerabschnitt 26 wird durch Ausbilden einer halbkreisförmigen
Nut in einem Randabschnitt (Flanschabschnitt 21) des konkaven Abschnitts 24 ausgebildet.
-
Der
Gelenklochabschnitt 28 (Element der zweiten Gelenkstruktur 14)
hat die Form einer flachen Platte. Der Gelenklochabschnitt 28 ist
an einer Innenseite des Lagerabschnitts 26 ausgebildet.
Insbesondere sind das Paar Gelenklochabschnitte 28, 28 derart
ausgebildet, dass sie von der Rückseite des Halters 20 hervorstehen
und einander zugewandt sind. Das Paar Gelenklochabschnitte 28, 28 weisen jeweils
Gelenklöcher 28a an Positionen auf, an denen sie
den Lagerabschnitten 26 zugewandt sind.
-
Tischhauptkörper
-
Gemäß den 2 und 3 weist
der Tischhauptkörper 30 ein Paar Hakenabschnitte 32 (Elemente
der ersten Gelenkstruktur 12) auf. Die Hakenabschnitte 32 sind
dazu geeignet, mit den Befestigungslöchern 22 in
Eingriff zu kommen.
-
Das
Paar Hakenabschnitte 32 sind an einem vorderen Rand des
Tischhauptkörpers 30 angeordnet. Insbesondere
sind das Paar Hakenabschnitte 32, d. h. der linke und der
rechte Hakenabschnitt, am Tischhauptkörper 30 derart
angeordnet, dass sie dem Paar Befestigungslöchern 22 zugewandt
sein können.
-
Jeder
Hakenabschnitt 32 ist derart als Vorsprung ausgebildet,
dass er vom vorderen Rand des Tischhauptkörpers 30 zu
einer Rückseite des Fahrzeugsitzes 2 gebogen ist.
Das Paar Hakenabschnitte 32 sind (im Vertikalschnitt betrachtet)
im Wesentlichen J-förmig ausgebildet. Ein vorderes Ende
jedes Hakenabschnitts 32 ist der Rückseite des
Tischhauptkörpers 30 zugewandt. Zwischen dem vorderen Ende
jedes Hakenabschnitts 32 und der Rückseite des
Tischhauptkörpers 30 befinden sich einige Hohlräume
(ein Öffnungsabschnitt 31).
-
Verriegelungselement
-
Gemäß den 2 und 3 ist
an der Rückseite des Tischhauptkörpers 30 das
Verriegelungselement 40 angeordnet. Das Verriegelungselement 40 ist
angrenzend an eine Vorderseite des Halterungsabschnitts 34 (an
einer von der Position des Halterungsabschnitts 34 verschiedenen
Position) angeordnet. Das Verriegelungselement 40 ist flexibel, so
dass es biegbar ist, und kann aus einem Harz oder einem Elastomer
hergestellt sein.
-
Das
Verriegelungselement 40 weist einen Basisabschnitt in der
Form einer flachen Platte und ein Paar Eingriffsabschnitte 44, 44 auf.
Der Basisabschnitt 42 ist (in Vorderansicht betrachtet)
im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Das Paar Eingriffsabschnitte 44, 44 sind
derart ausgebildet, dass sie von beiden Seiten des Basisabschnitts 42 hervorstehen.
-
Das
Verriegelungselement 40 ist an der Rückseite des
Tischhauptkörpers 30 befestigt (vgl. 3).
Insbesondere weist eine Bodenfläche des Basisabschnitts 42 ein
verriegeltes Teil 43 auf. Das verriegelte Teil 43 ist
im Wesentlichen ein L-förmig gebogenes Element. Andererseits
weist ein vorderes Ende des Halterungsabschnitts 34 ein
Verriegelungsteil 33 auf. Das Verriegelungsteil 33 ist
ein im Wesentlichen L-förmiges Element, das derart geformt ist,
dass es sich schräg nach unten erstreckt. Der Basisabschnitt 42 wird
durch das Verriegelungsteil 33 verriegelt, so dass das
Verriegelungselement 40 an der Rückseite des Tischhauptkörpers 30 derart
befestigt ist, dass es sich schräg nach unten erstreckt.
-
Gemäß 5 ist der Eingriffsabschnitt 44 (in einer
Seitenansicht betrachtet) im Wesentlichen J-förmig ausgebildet.
Der Eingriffsabschnitt 44 weist eine Hauptwand 46,
eine Nebenwand 48 und eine Verriegelungsklaue 45 auf.
Die (vergleichsweise dickwandigen) Hauptwände 46 stehen
an beiden Enden des Basisabschnitts 42 hervor. Die (vergleichsweise
dünnwandige) Nebenwand 48 steht auf einer Innenseite
der Hauptwand 46 hervor. Die Verriegelungsklaue 45 wird
durch die Hauptwand 46 und die Nebenwand 48 gehalten.
Die Verriegelungsklaue 45 ist auf einer Innenseite des
Basisabschnitts 42 in einem Zustand angeordnet, in dem
sie sich schräg nach oben erstreckt. Außerdem
hat die Nebenwand 48 eine gebogene Form. Insbesondere erstreckt
sich die Nebenwand 48 von einer Innenseite der Verriegelungsklaue 45 zu
einer Seite der Hauptwand 46 im Wesentlichen parallel dazu
und ist dann zum Basisabschnitt 42 hin abgebogen.
-
Das
Verriegelungselement 40 (Verriegelungsklaue 45)
steht mit dem Wellenelement 50 derart in Eingriff, dass
das Wellenelement 50 (in einem Verriegelungszustand) sich
schräg zu einer Oberseite eines Fahrzeugsitzes erstreckt.
-
Wellenelement
-
Gemäß 3 ist
das Wellenelement 50 ein im Wesentlichen U-förmiges
Drahtelement, das ein Paar freie Enden und ein anderes Ende aufweist. Das
Wellenelement 50 ist in seiner Mitte gebogen (weist einen
gebogenen Abschnitt R auf). In einem Zustand, in dem das Wellenelement 50 befestigt wird,
kann der gebogene Abschnitt R durch eine vordere Endabschnittseite
in der Nähe der Rückseite des Tischhauptkörpers 30 angeordnet
werden.
-
Das
Paar freie Enden des Wellenelements 50 sind gegenüberliegend
dem vorderen Endabschnitt 52 angeordnet und in derartige
Richtungen gebogen, dass sie sich voneinander weg erstrecken. Das
Paar freie Enden bilden jeweilige Einführabschnitte 54 (Elemente
der zweiten Gelenkstruktur 14). Das Paar freie Enden (der
Einfuhrabschnitt 54) kann im Vergleich zum vorderen Endabschnitt 52 leichter
gebogen werden.
-
Eine
Breitenabmessung W1 des Wellenelements 50 (in einem freien
Zustand) ist derart eingestellt, dass sie mehr oder weniger kleiner
ist als eine Breitenabmessung des Paars konkaver Abschnitte 24 (vgl. 4).
Das Wellenelement 50 ist am konkaven Abschnitt 24 schwenkbar
angeordnet.
-
Erste Gelenkstruktur
-
Die
erste Gelenkstruktur 12 weist ein Befestigungsloch 22 und
einen Hakenabschnitt 32 auf (vgl. 2).
-
Die
erste Gelenkstruktur 12 wird durch Ineingriffbringen der
Hakenabschnitte 32 mit den Befestigungslöchern 22 von
der Rückseite der Sitzrückenlehne 6 (vgl. 3)
gebildet. Der Hakenabschnitt 32 ist um einen oberen Rahmen
des Befestigungslochs 22 (Gelenkwellenabschnitt 23)
drehbar. Daher kann der Tischhauptkörper 30 am
Halter 20 schwenkbar befestigt werden, ohne dass ein Gelenkbolzen
oder ein ähnliches Element erforderlich ist.
-
Hinter
dem Fahrzeugsitz 2 kann ein (nicht dargestellter) anderer
Sitz angeordnet sein. Die Sitzrückenlehne 6 des
Fahrzeugsitzes 2 ist zur Sitzrückseite derart
verstellbar, dass der Tisch 10 (in der Gebrauchsposition)
mit dem Sitzpolster (oder einer ähnlichen Struktur) des
anderen Sitzes in Kontakt kommen kann. Daher kann der Tisch 10 aufgrund
eines derartigen Kontakts brechen oder beschädigt werden.
-
Wenn
der Tischhauptkörper 30 (aufgrund eines Kontakts
mit dem anderen Sitz) von der Rückseite angestoßen
wird, wird der Hakenabschnitt 32 aus dem Befestigungsloch 22 herausgezogen
(vom Befestigungsloch gelöst). Insbesondere wird der Tischhauptkörper 30 von
der Rückseite derart angestoßen, dass er zur Oberseite
des Fahrzeugsitzes angehoben wird. Wenn der Tischhauptkörper 30 angehoben
wird, verfängt sich der Hakenabschnitt 32 im Gelenkwellenabschnitt 23.
Dann wird der (flexible) Hakenabschnitt 32 zur Unterseite
des Fahrzeugsitzes hin gebogen, so dass der Öffnungsabschnitt 31 erweitert
und der Hakenabschnitt 32 aus dem Befestigungsloch 22 herausgezogen
(vom Befestigungsloch gelöst) wird. Daher kann, wenn der
Tischhauptkörper 30 von der Rückseite
angestoßen wird, der Hakenabschnitt 32 sich vom
Befestigungsloch 22 lösen, so dass eine Beschädigung
des Tischs 10 durch den Stoß verhindert oder vermindert
werden kann.
-
Zweite Gelenkstruktur
-
Gemäß 2 weist
die zweite Gelenkstruktur 14 den Gelenklochabschnitt 28 und
den Einfuhrabschnitt 54 auf.
-
Der
gebogene Abschnitt R weist zur Rückseite des Tischhauptkörpers 30,
und der vordere Endabschnitt 52 des Wellenelements 50 wird
in den Halterungsabschnitt 34 eingesetzt (vgl. 3).
Dann werden die Einführabschnitte 54 des Wellenelements 50 gemäß 2 durch
die Lagerabschnit te 26 des Halters 20 geführt
und in die Gelenklochabschnitte 28 (Gelenklöcher 28a)
eingeführt. Dadurch wird die zweite Gelenkstruktur 14 gebildet.
Durch Einführen des Einführabschnitts 54 in
den Gelenklochabschnitt 28 der Rückseite des Halters 20 (der
die Form einer flachen Platte hat) können die beiden Elemente
(das Wellenelement 50 und der Halter 20) vergleichsweise einfach
aneinander befestigt werden und wird eine einfache Struktur des
Tischs 10 erhalten.
-
Gebrauchsposition des Tischs
-
In
der Gebrauchsposition des Tischs 10 (fette Linie in 3)
ist der vordere Endabschnitt 52 an einem Ende 30f des
Halterungsabschnitts 34 angeordnet. Das vordere Ende des
Wellenelements 50 (ein Abschnitt 53) kann in der
Nähe des Verriegelungselements 40 angeordnet werden,
so dass der eine Abschnitt 53 mit dem Verriegelungselement 40 in
Eingriff gebracht werden kann. Der eine Abschnitt 53 ist
in der Nähe des vorderen Endabschnitts 52 angeordnet
(der eine Abschnitt 53 ist vom vorderen Endabschnitt 52 verschieden).
-
Das
Verriegelungselement 40 kann mit dem einen Abschnitt 53 in
Eingriff gebracht werden, um eine Relativbewegung des Wellenelements 50 zu verhindern,
so dass der Tischhauptkörper 30 in der Gebrauchsposition
stabilisiert wird.
-
Dann
wird das Wellenelement 50 zur Sitzunterseite geschwenkt,
so dass der eine Abschnitt 53 sich vom Verriegelungselement 40 löst.
Dadurch wird das Wellenelement 50 von der Rückseite
des Tischhauptkörpers 30 gelöst (vgl.
den nicht bezeichneten, durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie dargestellten Zustand
in 3).
-
Der
eine Abschnitt 53 (vorderes Ende des Wellenelements 50)
ist vom Verriegelungselement 40 schwer lösbar
(vgl. 5(a)). Dies ist der Fall, weil das
vordere Ende des Wellenelements 50 (ein Paar der einen
Abschnitte 53, 53) vom Ver riegelungselement 40 gelöst
wird, während die Breitenabmessung W1 beibehalten wird.
Der eine Abschnitt 53 wird durch Biegen sowohl der Hauptwand 46 als
auch der Nebenwand 48 gelöst. Infolgedessen. ist
der eine Abschnitt 53 vom Verriegelungselement 40 schwer
lösbar.
-
D.
h., durch die Hauptwand 46 und die Nebenwand 48 stehen
der eine Abschnitt 53 und das Verriegelungselement 40 ziemlich
stabil miteinander in Eingriff. Daher wird eine Kraft zum Ineingriffbringen des
Verriegelungselements 40 groß, so dass der Tischhauptkörper 30 (in
der Gebrauchsposition) durch das Wellenelement 50 stabil
gehalten wird.
-
Aufnahmeposition des Tischs
-
In
der Aufnahmeposition des Tischs 10 (in dem durch die Doppelpunkt-Strich-Linie
in 3 dargestellten Zustand) ist der vordere Endabschnitt 52 am
anderen Ende 30b des Halterungsabschnitts 34 angeordnet.
Die Seite des Einführabschnitts des Wellenelements 50 (anderer
Abschnitt 55) kann in der Nähe des Verriegelungselements 40 angeordnet werden,
so dass der andere Abschnitt 55 mit dem Verriegelungselement 40 in
Eingriff kommen kann. Der andere Abschnitt 55 ist in der
Nähe des Einführabschnitts 54 angeordnet
(der andere Abschnitt 55 ist vom Einfuhrabschnitt 54 verschieden).
-
Das
Verriegelungselement 40 kann mit dem anderen Abschnitt 55 in
Eingriff gebracht werden, um eine Relativbewegung des Wellenelements 50 zu verhindern,
so dass der Tischhauptkörper 30 in der Aufnahmeposition
stabilisiert wird.
-
Der
andere Abschnitt 55 (Einführseite des Wellenelements 50)
ist leichter vom Verriegelungselement 40 lösbar
(vgl. 5(b)). Gemäß 4 ist dies
der Fall, weil die Einführseite des Wellenelements 50 (ein
Paar der anderen Abschnitte 55, 55) in einem Zustand
mit dem Verriegelungselement 40 in Eingriff steht, in dem
es zu einer Innenseite ge bogen ist (die Breitenabmessung W2 ist
kleiner als die Breitenabmessung W1). Gemäß 5(b) stehen das Paar andere Abschnitte 55, 55 durch
Beibehalten der Breitenabmessung W2 mit den Verriegelungsklauen 45 in
Eingriff. Daher werden das Paar andere Abschnitte 55, 55 mit
den Verriegelungsklauen 45 in Eingriff gebracht, indem
hauptsächlich nur die Nebenwände 48 gebogen
werden.
-
D.
h., die anderen Abschnitte 55 und das Verriegelungselement 40 stehen
locker miteinander in Eingriff. Daher wird eine Kraft zum Ineingriffbringen des
Verriegelungselements 40 klein, so dass der Tischhauptkörper 30 (in
der Aufnahmeposition) leicht auf die Gebrauchsposition verstellt
werden kann.
-
Daher
steht gemäß der Ausführungsform das Verriegelungselement 40 in
der Gebrauchsposition des Tischhauptkörpers 30 mit
dem einen Abschnitt 53 in Eingriff. Außerdem steht
das Verriegelungselement 40 in der Aufnahmeposition des
Tischhauptkörpers 30 mit dem anderen Abschnitt 55 in Eingriff.
Der Tischhauptkörper 30 kann an den jeweiligen
Positionen durch das Verriegelungselement 40 (ein einzelnes
Verriegelungselement) stabil gehalten werden, so dass die Struktur
des Tischs 10 einfach sein kann.
-
Außerdem
ist die Anzahl der Teile der jeweiligen Elemente (des Halters 20,
der ersten Gelenkstruktur 12 und der zweiten Gelenkstruktur 14)
vermindert (die Konstruktion des Tischs ist einfach).
-
Der
erfindungsgemäße Fahrzeugsitz mit einem Tisch
ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
beschränkt, so dass nachstehend verschiedenartige Modifikationen
beschrieben werden.
- (1) Wie vorstehend beschrieben
wurde, kann der Tisch 10 an der Rückseite der
Sitzrückenlehne 6 angeordnet werden. Der Tisch 10 kann
an verschiedenartigen Flächen der Fahr zeugsitze 2 (z. B.
an einer Seitenfläche einer an der Sitzrückenlehne 6 angeordneten
Armstütze, einer Seitenfläche eines Konsolenkastens
oder eines an den Fahrzeugsitzen 2 bereitgestellten ähnlichen
Elements angeordnet werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann der Tischhauptkörper 30 die
Form einer flachen Platte haben (die eine einfache Form hat). Das
Tischelement kann einen Becherhalter oder ein ähnliches Element
aufweisen, so dass die Gebrauchsfähigkeit des Tischhauptkörpers
verbessert wird.
-
An
der Rückseite des Tischhauptkörpers oder an der
Rückseite des Halters kann eine geeignete Verstärkungsstruktur
aus einer Rippe oder einem ähnlichen Element ausgebildet
sein.
- (2) Wie vorstehend beschrieben wurde,
kann die Rückseite des Tischhauptkörpers 30 durch
das Wellenelement 50 gehalten werden. Alternativ kann eine
Oberfläche des Tischhauptkörpers 30 durch
das Wellenelement 50 gehalten werden.
- (3) Wie vorstehend beschrieben wurde, können die erste
Gelenkstruktur 12 und die zweite Gelenkstruktur 14 am
Halter 20 bereitgestellt werden. Alternativ können
die erste Gelenkstruktur 12 und die zweite Gelenkstruktur 14 an
einer Fläche des Fahrzeugsitzes 2 direkt bereitgestellt
werden. D. h., die erste Gelenkstruktur 12 und die zweite Gelenkstruktur 14 können
an einem vom Halter 20 verschiedenen Element bereitgestellt
werden.
Der Halter 20 kann durch ein Befestigungselement
(nicht dargestellt) an der Rückseite der Sitzrückenlehne 6 befestigt
werden. Der Halter 20 kann direkt an der Rückseite
der Sitzrückenlehne 6 befestigt werden.
- (4) Die erste Gelenkstruktur 12 kann derart konstruiert
sein, dass der Tischhauptkörpers 30 durch einen
Gelenkbolzen am Halter 20 befestigt wird.
-
Es
können ein oder mehrere Hakenabschnitte 32 und
Befestigungslöcher 22 bereitgestellt werden.
-
Die
Form des Befestigungslochs kann geeignet geändert werden
und kann beispielsweise eine Kreisform, eine Halbkreisform, eine
polygonale Form oder eine ähnliche Form sein. Die Form
des Hakenabschnitts kann eine von verschiedenartigen Formen sein,
die der Form des Befestigungslochs entspricht.
- (5)
Die zweite Gelenkstruktur 14 kann derart konstruiert sein,
dass der Einführabschnitts 54 des Wellenelements 50 an
einem unteren Abschnitt (im Wesentlichen kreisförmigen
Vorsprungabschnitt) des Halters 20 befestigt ist.
- (6) Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Verriegelungselement 40 angrenzend
an den Halterungsabschnitt 34 angeordnet sein. Das Verriegelungselement 40 kann
entfernt vom Halterungsabschnitt (an einer von der Position des
Halterungsabschnitts verschiedenen Position) angeordnet sein, insofern
das Verriegelungselement 40 durch den einen Abschnitt und
den anderen Abschnitt des Wellenelements verriegelbar ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das Verriegelungselement 40 mit
den beiden freien Enden des Wellenelements 50 in Eingriff
gebracht werden. Das Verriegelungselement 40 kann aber auch
mit nur einem freien Ende des Wellenelements in Eingriff gebracht
werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das Verriegelungselement 40 das
Paar Eingriffsabschnitte 44 (Hauptwände und Nebenwände
und Verriegelungsklauen) aufweisen. Das Verriegelungselement kann
aber auch nur die Verriegelungsklauen und die Hauptwände
aufweisen.
- (7) Wie vorstehend beschrieben wurde,
kann das verriegelte Teil 43 des Basisabschnitts 42 durch das
Verriegelungsteil 33 verriegelt werden. Alternativ kann
die Form des Basisabschnitts 42 eine Form sein, die sich
schräg nach unten erstreckt (im Wesentlichen eine Trapezform).
Dann kann das Verriegelungselement 40 direkt an der Rückseite
des Tischhauptkörpers 30 befestigt (oder integral
damit ausgebildet) werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-29038 [0001]
- - DE 10342409 C [0003]