DE102012021870B4 - Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil eines Fahrzeugs und Fahrzeug dazu - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil eines Fahrzeugs und Fahrzeug dazu Download PDF

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Abstract

Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil, insbesondere einer Mittelkonsole, (2) und einem zweiten Bauteil, insbesondere einer Instrumententafel, (3) eines Fahrzeugs (1), wobei erstes und zweites Bauteil (2, 2) jeweils einen Anschlussabschnitt (8, 9) aufweisen und die Anschlussabschnitte (8, 9), eine toleranzabhängige Trennfuge (5) ausbildend, hintereinander angeordnet sind, und wobei den Anschlussabschnitten (8, 9) zumindest ein dieselben wenigstens teilweise überlappendes und die Trennfuge (5) verdeckendes Blendenelement (11, 11') zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabschnitte (8, 9) jeweils durch einen Absatz im Sinne einer Querschnittsverjüngung gebildet sind und im Bereich der beiden Absätze das zumindest eine Blendenelement (11, 11') angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Erfindung, insbesondere zwischen einer Mittelkonsole und einer Instrumententafel eines Fahrzeugs. Gemäß Anspruch 10 der Erfindung betrifft diese ferner ein Fahrzeug mit einer derartigen Verbindungsanordnung.
  • Aus der DE 100 24 766 A1 ist es bekannt, dass bei einer aus mehreren in Fahrzeuglängsrichtung aufeinanderfolgenden und mit einander zugekehrten Stirnkanten aneinanderstoßen Bauteilen bestehenden Mittelkonsole zwischen den besagten Bauteilen schon aus Toleranzgründen ein Spalt respektive eine Trennfuge nicht zu vermeiden ist. Ferner ist es aus der Praxis bekannt, dass dabei auftretende Toleranzen und Winkelfehler zwischen den Bauteilen ein gegebenenfalls ungleichmäßiges Fugenbild im Übergangsbereich der Bauteile bewirken können. Um diesem Problem zu begegnen, wird in der DE 100 24 766 A1 vorgeschlagen, zusätzliche Abdeckungen vorzusehen, die die entstehenden Toleranzen zwischen den aneinanderstoßenden Bauteilen im Bereich der Trennfuge abdecken. Im Besonderen wird jedoch zur Vermeidung einer sichtbaren Stoßstelle einer toleranzabhängigen Trennfuge zwischen beiden Bauteilen in dieser Druckschrift vorgesehen, dass eines der Bauteile das andere Bauteil mit Schiebesitz übergreift.
  • Aus der DE 100 43 656 B4 ist es des Weiteren bekannt, eine Mittelkonsole derart mittels eines Verbindungselementes an eine Instrumententafel anzuschließen, dass das Verbindungselement in Fahrzeuglängsrichtung einenends die Mittelkonsole überlappt und anderenends mit einer Schattenfuge an die Instrumententafel anstößt. Hierdurch ist ein von Fahrzeug zu Fahrzeug gegebenenfalls zu verzeichnender unterschiedlicher Abstand zwischen der Mittelkonsole und der Instrumententafel ausgleichbar, so dass das Verbindungselement für eine spaltfreie Anlage der Mittelkonsole an der Instrumententafel stets unmittelbar am unteren Bereich der Instrumententafel anliegend angeordnet werden kann. Durch die Überlappung ist eine Verschiebung des Verbindungselements auf dem Basiselement nicht erkennbar, und trotz des Toleranzausgleichs entsteht ein optisch ansprechender Gesamteindruck mit einem reproduzierbaren Fugenbild zwischen Verbindungselement und Instrumententafel.
  • Aus der DE 10 2009 031 343 A1 ist eine Verbindungsanordnung für ein erstes und ein zweites Verkleidungsteil bekannt, welche ihrerseits mittels eines im Wesentlichen flächigen Verbindungsteils miteinander verbunden bzw. verbindbar sind. Dabei überlagern die beiden Verkleidungsteile zumindest teilweise das Verbindungsteil, so dass zwischen den Verkleidungsteilen ein Spalt bzw. eine Trennfuge zu verzeichnen ist. Um ein möglichst ebenmäßiges und möglichst schmales Spaltmaß zwischen den Verkleidungsteilen zu schaffen, wird mit dieser Druckschrift vorgeschlagen, eine elastische Deckschicht, beispielsweise in Form einer Folie, über die Oberseite eines der beiden Verkleidungsteile zu spannen und deren freies Ende durch den Spalt bzw. die Trennfuge zwischen den Verkleidungsteilen zur Unterseite des anderen Verkleidungsteils zu führen. Eine Verschiebung der beiden Verkleidungsteile zueinander bewirkt eine sich ändernde Dehnung der Deckschicht, jedoch keine sichtbare Änderung des Spaltmaßes.
  • Die DE 199 46 178 A1 betrifft eine Verbindungskonstruktion für Kraftwageninnenausstattungsteile, die sich z. B. auf eine Verbindung zwischen einem Instrumentenbrettseitenteil und einem Längsträgerschutzprofil anwenden lässt.
  • Die DE 42 31 219 A1 zeigt eine Cockpit-Anordnung für den Trennbereich zwischen einem Fahrgastraum und einem Motorraum eines Kraftfahrzeuges zur Aufnahme diverser fahrgast- und motorraumseitig liegender Aggregate.
  • Die US 4 691 960 A beschreibt eine Konsolenbox für ein Automobil, die in einen ersten und einen zweiten Block unterteilt ist. Der erste Block ist an der Automobilkarosserie befestigt und umfasst einen nach innen gerichteten Flansch, der an der Oberkante einer Öffnung des ersten Blocks ausgebildet ist. Der zweite Block ist mit einer aufwärts gerichteten Nut versehen, die in einem Flansch am oberen Ende einer Öffnung des zweiten Blocks ausgebildet ist, um den nach innen gerichteten Flansch des ersten Blocks in Eingriff zu bringen.
  • Die JP H08-26042 A zeigt eine cliplose Verbindung zweier Kfz-Innenverkleidungsbauteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Hinblick auf den Stand der Technik alternative Verbindungsanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen ist und insbesondere toleranzbedingte Lage- und Winkelabweichungen zwischen benachbarten Bauteilen wirkungsvoll ausgleicht und kaschiert. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug mit einer derartigen Befestigungsanordnung bereitzustellen.
  • Ausgehend von einer Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil (insbesondere einer Mittelkonsole) und einem zweiten Bauteil (insbesondere einer Instrumententafel) eines Fahrzeugs, wobei erstes und zweites Bauteil jeweils einen Anschlussabschnitt aufweisen und die Anschlussabschnitte eine toleranzabhängige Trennfuge ausbildend, hintereinander angeordnet sind, und wobei den Anschlussabschnitten zumindest ein dieselben wenigstens teilweise überlappendes und die Trennfuge verdeckendes Blendenelement zugeordnet ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Anschlussabschnitte jeweils durch einen Absatz im Sinne einer Querschnittsverjüngung gebildet sind und im Bereich der beiden Absätze das zumindest eine Blendenelement angeordnet ist.
  • Dies hat zum einen den Vorteil, dass ein sich aus toleranzbedingten Lage- und Winkelabweichungen zwischen den Bauteilen ergebendes ungleichmäßiges Fugenbild zwischen den Bauteilen selbst abgedeckt ist. Zwar sind besagte Toleranzen noch im jeweiligen Übergang zwischen dem Blendenelement und den beiden benachbarten Bauteilen sichtbar, jedoch ist der Übergang zwischen den Bauteilen und dem Blendenelement wesentlich harmonischer. Zum anderen hat diese Maßnahme den Vorteil, dass das Blendenelement mit den benachbarten sichtbaren Oberflächen des ersten und zweiten Bauteils vorzugsweise bündig abschließt und somit nicht über besagte Oberflächen hinausragt, welches ebenfalls zur Ausbildung eines harmonischen Fugenbildes beiträgt.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach ist vorgesehen, dass das zumindest eine Blendenelement wenigstens ein Mittel zur Fixierung desselben in besagter Trennfuge aufweist. Hierdurch ist das Blendenelement besonders sicher im Bereich der beiden Absätze der Anschlussabschnitte der beiden Bauteile gehalten. Ein einfaches und funktionssicheres Mittel zur Fixierung ergibt sich durch wenigstens einen orthogonal zum Blendenelement ausgerichteten und in die Trennfuge hineinreichenden Steg. Vorteilhaft ist besagter Steg integral mit dem Blendenelement ausgebildet, woraus Einsparungen an Material und Montagekosten resultieren. Ein derartiges Blendenelement lässt sich beispielsweise nach einem bewährten Kunststoff-Spritzgießverfahren herstellen. Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist das in die Trennfuge hineinreichende freie Ende des wenigstens einen Steges vorteilhaft in einem Aufnahmeelement fixiert, welches in axialer Richtung der hintereinander angeordneten Bauteile gesehen am ersten Bauteil oder am zweiten Bauteil relativverschiebbar zu denselben gelagert ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass das Blendenelement insbesondere auch bei während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs sich ergebender dynamischer Lage- und Winkelabweichung zwischen den beiden Bauteilen immer eine ordnungsgemäße Lage im Bereich der beiden Absätze der Anschlussabschnitte der beiden Bauteile einnimmt. Des Weiteren ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der wenigstens eine Steg und/oder das Aufnahmeelement federelastisch an gegenüberliegenden Stirnseiten der Anschlussabschnitte des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils abgestützt ist/sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass die ausgebildeten Fugen im Übergang des Blendenelements zu den beiden benachbarten Bauteilen vergleichmäßigt und symmetrisch sind und das Blendenelement sich selbsttätig und idealerweise immer mittig zwischen den besagten Stirnseiten anordnet. Im Ergebnis ist ein ebenmäßiges und schmales sichtbares Fugenmaß zwischen dem Blendenelement und den benachbarten Bauteilen zu verzeichnen. Um insbesondere den etwaig auftretenden Lage- und Winkelabweichungen noch besser gerecht zu werden, ist das Aufnahmeelement bevorzugt aus einem Elastomer gebildet, wodurch das im Aufnahmeelement gelagerte Blendenelement die besagten Lage- und Winkelabweichungen wirkungsvoller ausgleichen kann. Was das Blendenelement anbelangt ist dieses gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform formstabil, gegebenenfalls federelastisch, ausgebildet und kann beispielsweise aus einem Werkstoff, insbesondere Kunststoff bestehen, aus dem beispielsweise das erste und zweite Bauteil gefertigt sind. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Blendenelement aus einem zumindest teilweise flexiblen Werkstoff nach Art eines Keders ausgebildet, wie er beispielsweise von Fensterdichtungen etc. her bekannt ist. Ein derartiger Keder ist durch ein langgestrecktes flexibles Profil gebildet, welches während der Montage beispielsweise in die Trennfuge zwischen dem ersten und zweiten Bauteil eingeclipst wird. Vorteilhaft lässt sich besagte Verbindungsanordnung zwischen Verkleidungsteilen eines Fahrzeugs ausbilden, insbesondere zwischen einer Mittelkonsole und einer sich an dieselbe anschließenden Instrumententafel.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Verbindungsanordnung der vorstehend beschriebenen Art.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung aufweisendes Fahrzeug in einer Seitenansicht,
    • 2 eine perspektivische Einzelansicht einer Mittelkonsole des Fahrzeugs nach 1 mit einer an dieselbe angeschlossenen Instrumententafel,
    • 3 eine Detailansicht im Bereich der Trennfuge zwischen der Mittelkonsole und der Instrumententafel,
    • 4 die Einzelheit „Z“ nach 3,
    • 5 eine Längsschnittansicht (X-Richtung) der Mittelkonsole und Instrumententafel im Bereich besagter Trennfuge mit einem Blendenelement der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltungsvariante,
    • 6 eine Schnittansicht der Trennfuge entlang der Schnittlinie „I-I“ nach 5,
    • 7a-c eine schematische Darstellung der Montageschritte zur Erstellung der Verbindungsanordnung nach den 5 und 6,
    • 8 eine Längsschnittansicht (X-Richtung) der Mittelkonsole und Instrumententafel im Bereich besagter Trennfuge mit einem Blendenelement der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltungsvariante,
    • 9 eine Schnittansicht der Trennfuge entlang der Schnittlinie „II-II“ nach 8, und
    • 10a, 10b eine schematische Darstellung der Montageschritte zur Erstellung der Verbindungsanordnung nach den 8 und 9.
  • 1 zeigt zunächst ein Fahrzeug 1, vorliegend einen Personenkraftwagen, welches/r eine Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil 2 und einem zweiten Bauteil 3, gemäß 2 beispielgebend zwischen einem ersten Bauteil 2 in Form einer sich überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) erstreckenden Mittelkonsole und einem zweiten Bauteil 3 in Form einer sich überwiegend in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) erstreckenden Instrumententafel aufweist. Die Bauteile 2, 3 sind in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen hintereinander angeordnet. Diese Bauteile 2, 3 stellen im Wesentlichen flächige Verkleidungsteile dar, die Vorrichtungen und Einrichtungen des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise Verbindungs- und Signalübertragungsmittel diverser Betätigungselemente, Schalter und Instrumente sowie Aggregate verkleiden und/oder haltern und vom Innenraum der Fahrgastzelle 4 des Fahrzeugs 1 separieren.
  • Die beiden Bauteile 2, 3 sind vorzugsweise im Bereich einer Trennfuge 5, die gemäß 2 exemplarisch oberhalb eines im ersten Bauteil 2 bzw. in der Mittelkonsole ausgebildeten oder angeordneten Ablagefachs 6 vorgesehen und in 2 mittels einer Strich-Punkt-Linie lediglich angedeutet ist, untereinander verbunden. Im Bereich der Trennfuge 5 bilden die Bauteile 2, 3 formkomplementäre Profilstrukturen aus. Toleranzbedingte Lage- und Winkelabweichungen zwischen den Bauteilen 2, 3 gegen den Karosserierohbau des Fahrzeugs 1 müssen von der Mittelkonsole bis zum hinteren, in 2 schematisch dargestellten Auflagerpunkt 7 abgebaut werden und sind anhand des sich einstellenden Fugenbildes besagter Trennfuge 5 sichtbar. So können beispielsweise Lageabweichungen der Bauteile 2, 3 in Fahrzeuglängs-, Fahrzeugquer- und Fahrzeughochrichtung (X-, Y-, Z-Richtung) von ± 3 bis 5 mm und Winkelabweichungen (φ) zwischen den Bauteilen 2, 3 von ± 0,6° auftreten.
  • Wie den 3 und 4 weiter zu entnehmen ist, weisen das erste und zweite Bauteil 2, 3 zueinander formkomplementäre Anschlussabschnitte 8, 9 aus, zwischen denen besagte Trennfuge 5 ausgebildet ist. Die Anschlussabschnitte 8, 9 sind jeweils durch einen Absatz im Sinne einer Querschnittsverjüngung gebildet. An den Anschlussabschnitt 8 des ersten Bauteils 2 (Mittelkonsole) schließt sich herkömmlich ein Einführabschnitt 10 an, der seinerseits der Zentrierung und besseren Montage des ersten Bauteils 2 (Mittelkonsole) am zweiten Bauteil 3 (Instrumententafel) dient (vgl. insbes. 4).
  • Um ein infolge Lage- und/oder Winkelabweichung der Bauteile 2, 3 zueinander sich ausbildendes ungleichmäßiges Fugenbild der Trennfuge 5 zu kaschieren, ist ein Blendenelement 11, 11' vorgesehen, welches im Bereich der besagten Anschlussabschnitte 8, 9 des ersten und zweiten Bauteils 2, 3 angeordnet ist (5-10b). Das Blendenelement 11, 11' ist bevorzugt derart ausgebildet bzw. dimensioniert, dass es innerhalb der Absätze der Anschlussabschnitte 8, 9 flächenbündig mit den benachbarten Oberflächen des ersten und zweiten Bauteils 2, 3 angeordnet ist (vgl. insbes. 5 und 8).
  • Variante 1 (Fig. 5-7c)
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist das Blendenelement 11 als ein formstabiles, gegebenenfalls in Grenzen federelastisches sowie im Querschnitt offenes Hohlprofil ausgebildet und bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet (5, 6). Als Kunststoff wird PC/ABS (PC = Polycarbonat; ABS = Acrylnitril-Butadien-Styrol) favorisiert, welches eine einfache und kostengünstige Verarbeitung nach insbesondere einem Kunststoff-Spritzgießverfahren mit einer hohen Steifigkeit und Oberflächenhärte sowie Beständigkeit gegen Chemikalien sowie Öle und Fette kombiniert. Dieser Werkstoff entspricht zweckmäßigerweise dem Werkstoff, der für das erste und zweite Bauteil 2, 3 (Mittelkonsole und Instrumententafel) Verwendung findet.
  • Das Blendenelement 11 weist ein Mittel zur Fixierung desselben in besagter Trennfuge 5, vorliegend in Form eines orthogonal zum Blendenelement 11 ausgerichteten und in die Trennfuge 5 hineinreichenden Stegs 12 auf. Der besagte Steg 12 ist dabei integral mit dem Blendenelement 11 und bevorzugt materialeinheitlich mit demselben ausgebildet. Das in die Trennfuge 5 hineinreichende freie Ende 13 des Stegs 12 ist in einem Aufnahmeelement 14 fixiert, welches seinerseits relativ zu den Bauteilen 2, 3 auf einem in axialer Richtung der hintereinander angeordneten Bauteile 2, 3 gesehen am ersten Bauteil 2 ausgebildeten oder befestigten Führungsstift 15 axial verschiebbar gelagert ist. Alternativ kann der Führungsstift 15 auch am zweiten Bauteil 3 ausgebildet oder befestigt sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Das Aufnahmeelement 14 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel scheibenförmig und rotationssymmetrisch mit einer Aufnahmeöffnung 16 für besagten Führungsstift 15 ausgebildet. Am Außenumfang weist das Aufnahmeelement 14 eine Aufnahmenut 17, vorliegend in Form einer Ringnut zur formschlüssigen Aufnahme des Stegs 12 auf. Der Steg 12 weist seinerseits eine radiale Ausnehmung 18 auf, die es ermöglicht, denselben derart radial in die Aufnahmenut 17 einzuführen, dass der Steg 12 von einem Großteil der Aufnahmenut 17 aufgenommen ist (6).
  • Das Aufnahmeelement 14 ist im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Lage- und Winkelabweichungen bevorzugt aus einem Elastomer, insbesondere aus einem EPDM (EPDM = Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) gebildet und ermöglicht trotz besagter Lage- und Winkelabweichungen eine axiale Verschiebung des Aufnahmeelements 14 und des Blendenelements 11 relativ zu den Bauteilen 2, 3. Im Ergebnis sind sowohl Relativbewegungen des Blendenelements 11 in Fahrzeugquer- und Fahrzeughochrichtung (Y-, Z-Richtung) als auch Winlkelbewegungen des Blendenelements 11 erlaubt (vgl. dazu insbes. die Richtungspfeile in den 5 und 6).
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass das Blendenelement 11 sowohl bei der Montage als auch bei während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs 1 sich ergebenden dynamischen Lage- und Winkelabweichungen zwischen den beiden Bauteilen 2, 3 immer eine ordnungsgemäße Lage im Bereich der beiden Absätze der Anschlussabschnitte 8, 9 der beiden Bauteile 2, 3 einnimmt. Um diesem Umstand besonders wirkungsvoll gerecht zu werden, ist das Blendenelement 11 mittels Radialvorsprüngen 19 „lediglich“ punktuell auf den Absätzen der Anschlussabschnitte 8, 9 der Bauteile 2, 3 abgestützt. Hierdurch sind die Reibungskräfte zwischen den Reibungspartnern Blendenelement 11 und erstes und zweites Bauteil 2, 3 vorteilhaft minimiert.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren der Steg 12 federelastisch an gegenüberliegenden Stirnseiten 20, 21 der Anschlussabschnitte 8, 9 des ersten Bauteils 2 und des zweiten Bauteils 3 axial abgestützt. Hierdurch ist gewährleistet, dass die ausgebildeten Fugen 22, 23 im Übergang des Blendenelements 11 zu den beiden benachbarten Bauteilen 2, 3 vergleichmäßigt und symmetrisch sind und das Blendenelement 11 sich selbsttätig und idealerweise immer mittig zwischen den besagten Stirnseiten 20, 21 anordnet. In der Folge ist ein ebenmäßiges und schmales sichtbares Fugenmaß zwischen dem Blendenelement 11 und den benachbarten Bauteilen 2, 3 zu verzeichnen. Zur federelastischen Abstützung finden beispielsweise Abstützelemente 25a in Form von Elastomerkissen und/oder Abstützelemente 25b in Form von Federelementen aus einem federelastischen Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff Verwendung. Bevorzugt sind besagte Abstützelemente 25a, b integral mit dem Steg 12 respektive dem Blendenelement 11 als beispielsweise angespritzte Weichkomponente ausgebildet. Alternativ können die Abstützelemente 25a, b auch an den Stirnseiten 20, 21 der Bauteile 2, 3 angeordnet respektive befestigt sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die Montage dieser ersten bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verbindunganordnung erfolgt beispielsweise derart, dass zunächst das Blendenelement 11 radial auf das Aufnahmeelement 14 aufgesteckt wird, indem der Steg 12 in die Aufnahmenut 17 des Aufnahmeelements 14 eindringt und im Anschluss daran gemäß 7a dieser Verbund axial auf den Führungsstift 15 des ersten Bauteils 2 aufgefädelt wird, indem der vorliegend an der Stirnseite 20 des ersten Bauteils 2 angeordnete Führungsstift 15 in die Aufnahmeöffnung 16 des Aufnahmeelements 14 eindringt. Danach wird gemäß 7b das erste Bauteil 2 axial gegen das zweite Bauteil 3 verschoben, bis das freie Ende des Führungsstiftes 15 von einer in der Stirnseite 21 des zweiten Bauteils 3 vorgesehenen Bohrung 24 aufgenommen ist und das Blendenelement 11 gemäß 7c seine bestimmungsgemäße Lage auf den Anschlussabschnitten 8, 9 des ersten und zweiten Bauteils 2, 3 eingenommen hat. Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde in den 7a-c auf die Darstellung der Abstützelemente 25a, 25b verzichtet.
  • Variante 2 (Fig. 8-10b)
  • Bezüglich dieser Ausführungsvariante sind funktionsgleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie zur vorstehenden Ausführungsvariante bezeichnet, so dass abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Unterschieden zu deren Erläuterung auch auf die obige Beschreibung verwiesen wird.
  • Gemäß den 8 und 9 ist auch dieses Blendenelement 11' als ein formstabiles, gegebenenfalls in Grenzen federelastisches sowie im Querschnitt offenes Hohlprofil ausgebildet und bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet. Als Kunststoff wird PC/ABS (PC = Polycarbonat; ABS = Acrylnitril-Butadien-Styrol) favorisiert, welches eine einfache und kostengünstige Verarbeitung nach insbesondere einem Kunststoff-Spritzgießverfahren mit einer hohen Steifigkeit und Oberflächenhärte sowie Beständigkeit gegen Chemikalien sowie Öle und Fette kombiniert. Dieser Werkstoff entspricht zweckmäßigerweise dem Werkstoff, der für das erste und zweite Bauteil 2, 3 (Mittelkonsole und Instrumententafel) Verwendung findet.
  • Das Blendenelement 11' weist ein erstes Mittel zur Fixierung desselben in besagter Trennfuge 5, vorliegend in Form eines orthogonal zum Blendenelement 11' ausgerichteten und in die Trennfuge 5 hineinreichenden Stegs 12 auf. Der besagte Steg 12 ist dabei integral mit dem Blendenelement 11' und bevorzugt materialeinheitlich mit demselben ausgebildet. Das in die Trennfuge 5 hineinreichende freie Ende 13 des Stegs 12 ist in einem Aufnahmeelement 14 fixiert, welches seinerseits relativ zu den Bauteilen 2, 3 beispielgebend auf einem in axialer Richtung der hintereinander angeordneten Bauteile 2, 3 gesehen am ersten Bauteil 2 einstückig ausgebildeten Axialfortsatz 26 axial verschiebbar gelagert ist (vgl. Richtungspfeil 27). Der Axialfortsatz 26 kann z. B. durch den herkömmlichen Einführabschnitt 10 gemäß 4 gebildet sein. Alternativ kann der besagte Axialfortsatz 26 auch am zweiten Bauteil 3 angeordnet sein (nicht zeichnerisch dargestellt). Das Blendenelement 11' ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel sattelförmig ausgebildet und wird durch eine entsprechende Montagebewegung gemäß dem Richtungspfeil 28 auf die Anschlussabschnitte 8, 9 des ersten und zweiten Bauteils 2, 3 sozusagen „aufgesattelt“ und verdeckt somit die Trennfuge 5.
  • Das Aufnahmeelement 14 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein in einer Führungskonsole 29 axial verschiebbar geführtes Schlittenelement 30 mit einer orthogonal zur Verschieberichtung des Aufnahmeelements 14 ausgerichteten Formschlussaufnahme 31 für besagten Steg 12 ausgebildet. Die Formschlussaufnahme 31 ist als Rastaufnahme ausgebildet, die ihrerseits eine zu derselben korrespondierende Rastkontur 32 des freien Endes 13 des Stegs 12 aufnimmt. Die Formschlussaufnahme 31 erlaubt ferner eine Relativbewegung des Steges 12 und somit des Blendenelements 11' quer zur Verschieberichtung des Aufnahmeelements 14 entsprechend dem Richtungspfeil 33 (vgl. 9).
  • Überdies ist ein zweites Mittel zur Fixierung des Blendenelements 11' in der Trennfuge 5 vorgesehen. Dieses ist durch einen einstückig mit dem Blendenelement 11' ausgebildeten Führungsdorn 34 gebildet, der beabstandet zum Steg 12 orthogonal zur Verschieberichtung des Schlittenelements 30 in eine langestreckte und in Montagerichtung ausgerichtete Montageöffnung 35 des Blendenelements 11' hineinreicht. Die Breite der Montageöffnung 35 und des Führungsdorns 34 sind dabei derart gewählt, dass der Führungsdorn 34 in Abhängigkeit der zu berücksichtigenden Toleranz eine Verschiebung des Blendenelements 11' in Verschieberichtung des Schlittenelementes 30 ermöglicht.
  • Durch vorstehende Maßnahmen ist gewährleistet, dass das Blendenelement 11' sowohl bei der Montage als auch bei während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs 1 sich ergebenden dynamischen Lage- und Winkelabweichungen zwischen den beiden Bauteilen 2, 3 immer eine ordnungsgemäße Lage im Bereich der beiden Absätze der Anschlussabschnitte 8, 9 der beiden Bauteile 2, 3 einnimmt. Um diesem Umstand besonders wirkungsvoll gerecht zu werden, ist das Blendenelement 11' mittels Radialvorsprüngen 19 „lediglich“ punktuell auf den Absätzen der Anschlussabschnitte 8, 9 der Bauteile 2, 3 abgestützt. Hierdurch sind die Reibungskräfte zwischen den Reibungspartnern Blendenelement 11' und erstes und zweites Bauteil 2, 3 vorteilhaft minimiert.
  • Vorliegend ist das das Blendenelement 11' in der Trennfuge 5 fixierende Schlittenelement 30 federelastisch an gegenüberliegenden Stirnseiten 20, 21 der Anschlussabschnitte 8, 9 des ersten Bauteils 2 und des zweiten Bauteils 3 axial abgestützt. Hierdurch ist gewährleistet, dass die ausgebildeten Fugen 22, 23 im Übergang des Blendenelements 11' zu den beiden benachbarten Bauteilen 2, 3 vergleichmäßigt und symmetrisch sind und das Blendenelement 11' sich selbsttätig und idealerweise immer mittig zwischen den besagten Stirnseiten 20, 21 anordnet. In der Folge ist ein ebenmäßiges und schmales sichtbares Fugenmaß zwischen dem Blendenelement 11' und den benachbarten Bauteilen 2, 3 zu verzeichnen. Zur federelastischen Abstützung finden beispielgebend Abstützelemente 25a in Form von Elastomerkissen Verwendung, die am Schlittenelement 30 angeordnet sind. Bevorzugt sind besagte Abstützelemente 25a integral mit dem Schlittenelement 30 als beispielsweise angespritzte Weichkomponente ausgebildet. Alternativ können Abstützelemente 25a auch an den Stirnseiten 20, 21 der Bauteile 2, 3 angeordnet respektive befestigt sein.
  • Die Montage dieser zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verbindunganordnung erfolgt derart, dass zunächst das Schlittenelement 30 montiert wird, indem dasselbe in die vorzugsweise einstückig mit dem Axialfortsatz 26 ausgebildete Führungskonsole 29 eingeführt wird. Im Anschluss daran werden die Bauteile 2 und 3 gegeneinander geschoben, bis sich die Trennfuge 5 zwischen den Anschlussabschnitten 8, 9 derselben ausbildet. Sodann wird gemäß 10a das Blendenelement 11' auf die Anschlussabschnitte 8, 9 derart aufgesattelt, dass der Steg 12 vom Schlittenelement 30 formschlüssig aufgenommen wird und der Führungsdorn 34 in die Führungsöffnung 35 eindringt und das Blendenelement 11' gemäß 8, 9, 10b seine bestimmungsgemäße Lage auf den Anschlussabschnitten 8, 9 des ersten und zweiten Bauteils 2, 3 eingenommen hat.
  • weitere Varianten (nicht zeichnerisch dargestellt)
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • So stellen die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung auf ein Blendenelement 11, 11' ab, das als ein formstabiles, gegebenenfalls in Grenzen federelastisches sowie im Querschnitt offenes Hohlprofil ausgebildet und bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet ist, beispielsweise aus PC/ABS oder aus PP (Polypropylen). Durch die Erfindung mit erfasst sind selbstverständlich auch andere Werkstoffe für das Blendenelement 11, 11', wie beispielsweise ein Verbundwerkstoff oder ein Metall. Ferner beschränkt sich die Erfindung auch nicht auf ein formstabiles Blendenelement 11, 11', sondern erfasst auch ein Blendenelement 11, 11', dass aus einem zumindest teilweise flexiblen Werkstoff nach Art eines Keders ausgebildet ist, wie er beispielsweise von Fensterdichtungen etc. her bekannt ist. Ein derartiger Keder ist durch ein langgestrecktes flexibles Profil gebildet, welches während der Montage beispielsweise in die Trennfuge 5 zwischen dem ersten und zweiten Bauteil eingeclipst sowie gegebenenfalls an einem Aufnahmeelement 14 der vorstehend beschriebenen Art abgestützt und/oder befestigt wird. Ebenso ist die Erfindung auch nicht auf eine Verbindungsanordnung zwischen einer Mittelkonsole und einer Instrumententafel des Fahrzeugs 1 beschränkt, sondern ist für jedwede Verbindungsanordnung am Fahrzeug anwendbar, bei der Lage- und Winkelabweichungen statischer Art während der Montage der zu verbindenden Bauteile 2, 3 und/oder auch dynamischer Art während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs 1 zu berücksichtigen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    erstes Bauteil, insbesondere Verkleidungsteil einer Mittelkonsole
    3
    zweites Bauteil, insbesondere Verkleidungsteil einer Instrumententafel
    4
    Fahrgastzelle
    5
    Trennfuge
    6
    Ablagefach
    7
    Auflagerpunkt
    8
    Anschlussabschnitt
    9
    Anschlussabschnitt
    10
    Einführabschnitt
    11
    Blendenelement
    11'
    Blendenelement
    12
    Steg
    13
    freies Ende des Stegs 12
    14
    Aufnahmeelement
    15
    Führungsstift
    16
    Aufnahmeöffnung
    17
    Aufnahmenut
    18
    Ausnehmung
    19
    Radialvorsprünge
    20
    Stirnseite
    21
    Stirnseite
    22
    Fuge
    23
    Fuge
    24
    Bohrung
    25a
    Abstützelement
    25b
    Abstützelement
    26
    Axialfortsatz
    27
    Richtungspfeil
    28
    Richtungspfeil
    29
    Führungskonsole
    30
    Schlittenelement
    31
    Formschlussaufnahme
    32
    Rastkontur
    33
    Richtungspfeil
    34
    Führungsdorn
    35
    Montageöffnung

Claims (10)

  1. Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil, insbesondere einer Mittelkonsole, (2) und einem zweiten Bauteil, insbesondere einer Instrumententafel, (3) eines Fahrzeugs (1), wobei erstes und zweites Bauteil (2, 2) jeweils einen Anschlussabschnitt (8, 9) aufweisen und die Anschlussabschnitte (8, 9), eine toleranzabhängige Trennfuge (5) ausbildend, hintereinander angeordnet sind, und wobei den Anschlussabschnitten (8, 9) zumindest ein dieselben wenigstens teilweise überlappendes und die Trennfuge (5) verdeckendes Blendenelement (11, 11') zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabschnitte (8, 9) jeweils durch einen Absatz im Sinne einer Querschnittsverjüngung gebildet sind und im Bereich der beiden Absätze das zumindest eine Blendenelement (11, 11') angeordnet ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Blendenelement (11, 11') wenigstens ein Mittel zur Fixierung desselben in besagter Trennfuge (5) aufweist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Fixierung durch wenigstens einen orthogonal zum Blendenelement (11, 11') ausgerichteten und in die Trennfuge (5) hineinreichenden Steg (12) gebildet ist.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steg (12) integral mit dem Blendenelement (11, 11') ausgebildet ist.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Trennfuge (5) hineinreichende freie Ende (13) des wenigstens einen Steges (12) in einem Aufnahmeelement (14) fixiert ist, welches in axialer Richtung der hintereinander angeordneten Bauteile (2, 3) gesehen am ersten Bauteil (2) oder am zweiten Bauteil (3) relativverschiebbar zu denselben gelagert ist.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steg (12) und/oder das Aufnahmeelement (14) federelastisch an gegenüberliegenden Stirnseiten (20, 21) der Anschlussabschnitte (8, 9) des ersten Bauteils (2) und des zweiten Bauteils (3) abgestützt ist/sind.
  7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (14) aus einem Elastomer gebildet ist.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenelement (11, 11') formstabil, gegebenenfalls federelastisch, oder aus einem zumindest teilweise flexiblen Werkstoff nach Art eines Keders ausgebildet ist.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (2) durch ein Verkleidungsteil in Form einer Mittelkonsole und das zweite Bauteil (3) durch ein sich an das erste Bauteil (2) anschließendes Verkleidungsteil in Form einer Instrumententafel gebildet ist.
  10. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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