DE10043656B4 - Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, die zweiteilig aus einem Basiselement (3) und einem Verbindungselement (4) aufgebaut ist, wobei das Verbindungselement (4) an den unteren Bereich einer Instrumententafel (2) angrenzt und einen Übergang von der Instrumententafel (2) zum Basiselement (3) der Mittelkonsole ausbildet, wobei das Basiselement (3) am Fahrzeugaufbau mittelbar oder unmittelbar fixierbar ist und zwischen dem Basiselement (3) und dem Verbindungselement (4) ein in Längsrichtung der Mittelkonsole (1) anpassbarer Überlappungsbereich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zur Einstellung des Übergangs zwischen der Instrumententafel (2) und der Mittelkonsole (1) innerhalb der Grenzen des Überlappungsbereichs relativ zum Basiselement (3) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 42 31 219 A1 ist eine gattungsgemäße Cockpit-Anordnung bekannt, die in einem mittleren bodennahen Fahrzeugbereich in Fahrzeuglängsrichtung eine Getriebetunnelverkleidung aufweist. Zwischen der Getriebetunnelverkleidung und der Instrumententafel ist eine Konsole angeordnet, die einen Übergang von der Instrumententafel zur Getriebetunnelverkleidung bildet.
  • Eine Baueinheit aus einer Mittelkonsole und einer Instrumententafel ist aus der EP 0 047 858 A1 bekannt, bei der die Mittelkonsole mit einem instrumententafelnahen Ende unter ein freies Ende der Instrumententafel bringbar ist, wobei sich die Instrumententafel über Abstützflächen an der Mittelkonsole abstützt. Um die Instrumententafel mit der Mittelkonsole zu verspannen, sind an der Mittelkonsole Stellschrauben als Verstelleinrichtung angeordnet, die sich am Bodenblech abstützen und beim Verdrehen die Mittelkonsole in Richtung Instrumententafel pressen. Durch das Verspannen sind in geringem Ausmaß Fertigungstoleranzen ausgleichbar. Hierfür müssen jedoch die Mittelkonsole und die Instrumententafel entsprechend stark ausgelegt sein, damit die Teile beim Verspannen nicht zerstört werden. Zudem ist ein derartiger Aufbau montage- und herstellungstechnisch aufwendig und damit teuer und unpraktikabel.
  • Weiterhin ist aus der US 46 91 960 eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug bekannt, die sich in einem mittleren bodennahen Fahrzeugbereich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Mittelkonsole an die Instrumententafel anschließt und zweiteilig ausgebildet ist. Der an die Instrumententafel angrenzende erste Teil der Mittelkonsole wird beim Einbau der Mittelkonsole in das Kraftfahrzeug an der Instrumententafel befestigt. Der zweite Teil der Mittelkonsole wird aus einer schrägen Lage durch Schwenken in die Horizontale in den ersten Teil eingeführt und dabei mit diesem verrastet. Die Verrastung erfolgt dabei derart, dass ein Flansch am ersten Teil der Mittelkonsole fest auf einem gegenüberstehenden Flansch des zweiten Teils anliegt. Durch die Anlage an den Flanschen ist die Gesamtlänge der Mittelkonsole festgelegt, so dass Fertigungstoleranzen längs der Mittelkonsole nicht ausgeglichen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine an einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs anliegende, zweiteilige Konsole zu schaffen, so dass eine einfache, optisch ansprechende Ausgleichsmöglichkeit für Fertigungs- und Montagetoleranzen zur Verfügung gestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Basiselement am Fahrzeugaufbau mittelbar oder unmittelbar fixierbar und ist zwischen dem Basiselement und dem Verbindungselement ein in Längsrichtung der Konsole anpassbarer Überlappungsbereich ausgebildet, wobei das Verbindungselement zur Einstellung des Übergangs zwischen Mittelkonsole und Instrumententafel innerhalb der Grenzen des Überlappungsbereichs relativ zum Basiselement verschiebbar ist.
  • Der Überlappungsbereich ist beispielsweise dadurch ausgebildet, dass das Basisteil ein äußeres Querschnittsprofil aufweist, das sich über mehrere Zentimeter in Längsrichtung der Konsole erstreckt und über das sich das Verbindungselement sattelartig aufsetzen und in Längsrichtung der Konsole verschieben läßt. Alternativ kann das Verbindungselement einen Überlappungsbereich mit einem gleichbleibenden äußeren Querschnittsprofil aufweisen, wobei das Verbindungselement in das Basiselement einschiebbar ist und längs des Überlappungsbereichs in Längsrichtung der Konsole verschiebbar ist.
  • Durch den anpassbaren Überlappungsbereich zwischen dem Basiselement und dem Verbindungselement ist ein von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlicher Abstand zwischen dem Basiselement und der Instrumententafel, der durch Fertigungs- und Einbautoleranzen bedingt ist, ausgleichbar, so dass das Verbindungselement z. B. für eine spaltfreie Anlage der Mittelkonsole an der Instrumententafel stets unmittelbar am unteren Bereich der Instrumententafel anliegend angeordnet werden kann. Durch die Überlappung ist eine Verschiebung des Verbindungselements auf dem Basiselement nicht erkennbar und trotz des Toleranzausgleichs entsteht ein optisch ansprechender Gesamteindruck mit einem reproduzierbaren Fugenbild zwischen Verbindungselement und Instrumententafel.
  • Durch die leichte Verschiebbarkeit des Verbindungselements auf dem Basiselement ist es zur formschlüssigen Anpassung des Verbindungselements an die Instrumententafel und das Basiselement nicht notwendig, eine Verspannung zwischen den Elementen herzustellen, so dass Befestigungselemente für das Verbindungselement keine hohen Kräfte aufnehmen müssen und daher einfacher und leichter ausgebildet sein können.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung der Konsole entstehen kleinere Bauteile, die bei einer notwendigen Umgestaltung eines der Bauteile zur Kosteneinsparung aufgrund kleinerer Spritzgusswerkzeuge führt. Damit lassen sich günstigere Anpassungen erreichen, z. B. wenn aufgrund der Asymmetrie der Instrumententafel bei Links- oder Rechtslenkung nur das kleinere Verbindungselement unterschiedlich ausgestaltet sein muß. Weiterhin lassen sich die Verbindungselemente für Sondermodelle gegenüber denen der Grundausstattung farblich und oberflächenmäßig leicht und kostengünstig differenzieren.
  • Sind Wartungsarbeiten unter dem Hohlraum des Verbindungselements oder im unteren Bereich der Instrumententafel notwendig, so kann das Verbindungselement ohne größere Montagearbeiten einfach demontiert werden. Nach dem Entfernen des Verbindungselements sind sowohl der untere Bereich der Instrumententafel als auch der Bereich unter dem Verbindungselement frei zugänglich ohne dass die komplette Mittelkonsole demontiert werden muß.
  • Das Basiselement dient dabei regelmäßig z. B. der Aufnahme einer Schalteinheit, einer Handbremse, einem Aschenbecher und einer Ablage.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist am Basiselement eine Lasche mit einem in Längsrichtung der Konsole verlaufenden Schlitz ausgebildet. Beim Auf- bzw. Einsetzen des Verbindungselements greift ein am Verbindungselement ausgebildeter Vorsprung in den Schlitz ein, so dass eine längsverschiebbare Kopplung zwischen dem Basiselement und dem Verbindungselement erfolgt. Damit wird das Verbindungselement in einer Richtung an dem Basiselement festgelegt, während die Anpassung des Überlappungsbereichs an die Fertigungstoleranzen durch die Längsverschiebbarkeit des Vorsprungs im Schlitz gewährleistet bleibt. Alternativ kann die Lasche am Verbindungselement und der Vorsprung am Basiselement ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Vorsprung an seiner Basis verjüngt ausgebildet, so dass nach Eingreifen des Vorsprungs in den Schlitz der Lasche eine Festlegung des Vorsprungs in senkrechter Richtung zum Schlitz, d. h. in Richtung des Vorsprungs, erfolgt. Dabei wird unter Beibehaltung der Längsverschiebbarkeit des Verbindungselements zum Basiselement eine Festlegung des Verbindungselements in zwei Richtungen am Basiselement erreicht. Dies ermöglicht eine sichere und formschlüssige Befestigung des Verbindungselements am Basiselement, ohne dass ein Verschrauben oder sonstige Befestigungsarbeiten notwendig sind.
  • Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform weist das Verbindungselement einen ersten Quersteg und das Basiselement einen zweiten Quersteg auf, die beim Zusammensetzen der beiden Elemente übereinander zu liegen kommen und zur Befestigung des Verbindungselements am Basiselement miteinander verbunden werden.
  • Die Verbindung der Querstege kann dabei mittels Schrauben erfolgen, die durch Langlöcher im ersten Quersteg in entsprechende Schraublöcher im zweiten Quersteg eingeschraubt werden. Dadurch erfolgt nach der Anpassung eine Festlegung des Verbindungselements am Basiselement.
  • Oberhalb der Verschraubung ist eine Öffnung im Verbindungselement oder Basiselement ausgebildet, die vorteilhafter Weise durch eine verschließbare Klappe und/oder einen Einsatz abdeckbar ist. Ein Einsatz ist dabei regelmäßig ein Ablagefach, ein Aschenbecher, ein Schalterblock, z. B. für die elektrischen Fensterheber, oder dergleichen. Durch den Einsatz oder die Klappe ist die Verbindung an den innen liegenden Querstreben nicht sichtbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Verbindungselement zwei zur Instrumententafel in Konsolenrichtung hervorstehende Wangen auf, die seitlich an den Seitenflächen des unteren Bereichs der Instrumententafel anliegen. Durch die Wangen ist eine flexible seitliche Anpassung an die Seitenteile der Instrumententafel möglich. Eine einfach herzustellende und wieder zu lösende Verbindung zwischen den Wangen und den Seitenflächen kann dabei mittels eines Klettverschlusses erreicht werden.
  • Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer zweiteiligen Mittelkonsole in einem Fahrzeug, die an den unteren Bereich einer Instrumententafel anschließt,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des vorderen Bereichs der zweiteiligen Mittelkonsole,
  • 3 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung der beiden Teile der Mittelkonsole mit einer Abdeckklappe und einem Ablagefach, und
  • 4 bis 6 unterschiedliche Ausführungsformen der Quersteg-Anlagestelle an der Instrumententafel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Mittelkonsole 1 eines Kraftfahrzeugs, die an den unteren Bereich einer Instrumententafel 2 anschließt. Eine Grundkonsole 3 der Mittelkonsole 1 ist beabstandet vom unteren Teil der Instrumententafel 2 angeordnet und mit dem Bodenblech des Fahrzeugbodens z. B. verschraubt. Die Grundkonsole 3 wird in Fahrzeuglängsrichtung durch eine als Verbindungselement ausgebildete Abdeckung 4 verlängert, die als separates Bauteil unmittelbar, d. h. nahezu spaltfrei am unteren Bereich der Instrumententafel 2 anliegt.
  • In der Grundkonsole 3 sind eine Handbremse 5 und ein Schaltblock 6 integriert. Die Abdeckung 4 liegt am vorderen Teil der Grundkonsole 3 sattelartig auf einem Überlappungsbereich zwischen Grundkonsole 3 und Abdeckung 4 auf (siehe 2). In Richtung Instrumententafel 2 erstrecken sich seitlich von der Abdeckung 4 eine linke und eine rechte Wange 7. Die Wangen 7 umgreifen seitlich links und rechts den unteren Bereich der Instrumententafel 2 und liegen an den Seitenflächen der Instrumententafel 2 an. Die Wangen 7 werden mittels Klettverschlüssen 11 an den Seitenflächen der Instrumententafel befestigt.
  • Die Seitenteile der Abdeckung 4 werden an der Oberseite durch einen Quersteg 8 verbunden, der formschlüssig an der Vorderseite des unteren Bereichs der Instrumententafel 2 anliegt. Die Anlagestelle des Querstegs 8 an der Instrumententafel 2 kann dabei auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein, je nach gewünschtem Fugenbild. In den 4 bis 6 sind unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein kann, dass das die Anlagestelle am Quersteg 8 mit einer integral oder als separates Bauteil ausgebildeten flexiblen Anlagelippe versehen ist, was hier nicht dargestellt ist. In der 4 ist die Anlagestelle des Querstegs 8 bogenförmig nach oben gewählt, in der 5 dagegen bogenförmig nach unten geführt. In der 6 ist eine stufenartige Ausbildung gezeigt.
  • Über dem Verbindungsbereich zwischen der Grundkonsole 3 und der Abdeckung 4 ist eine Abdeckklappe 9 angeordnet. Die Abdeckklappe 9 verschließt einen ebenfalls im Übergangsbereich zwischen der Grundkonsole 3 und der Abdeckung 4 angeordneten Aschenbecher 10, der in 3 dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des vorderen Teils der Mittelkonsole 1. Mit den zwei gegenüberstehenden Pfeilen ist der Überlappungsbereich zwischen der Grundkonsole 3 und der Abdeckung 4 angedeutet. Entlang des Überlappungsbereichs ist die Abdeckung 4 über die Grundkonsole 3 in Längsrichtung der Mittelkonsole 1 verschiebbar.
  • Auf den Seitenflächen der Abdeckung 4 ist an deren Innenseite jeweils ein Vorsprung 12 ausgebildet. Der Vorsprung 12 greift bei der Montage der Abdeckung 4 auf der Grundkonsole 3 in einen Führungsschlitz einer Lasche 13 ein, wobei jeweils eine Lasche 13 am vorderen Ende der Seitenflächen der Grundkonsole 3 ausgebildet ist. Der Ansatz des Vorsprungs 12 an der Seitenfläche der Abdeckung 4 weist im Vergleich zum herausstehenden Ende einen verjüngten Querschnitt auf, so dass beim Einschieben des Vorsprungs 12 in den Führungsschlitz der Lasche 13 die Abdeckung 4 an der Grundkonsole 3 sowohl gegen eine seitliche Verschiebung als auch eine vertikale Verschiebung gesichert ist. Folglich kann die Abdeckung 4 nur in Längsrichtung des Schlitzes verschoben werden.
  • Wie dies aus der 1 ersichtlich ist, verläuft im oben offenen, vorderen Bereich der Grundkonsole 3 zwischen deren Seitenwänden ein erster Innensteg 14 in Querrichtung zur Mittelkonsole 1, der an den Seitenwänden befestigt ist. Ein zweiter Innensteg 15 verläuft im Verbindungsbereich der Abdeckung 4 zur Grundkonsole 3 zwischen den Seitenwänden der Abdeckung 4 und ist an diesen befestigt. Nach dem Aufsetzen der Abdeckung 4 auf die Grundkonsole 3 kommt der zweite Innensteg 15 oberhalb des ersten Innenstegs 14 zu liegen und durch Verschrauben der beiden Innenstege 14, 15 erfolgt eine Festlegung der Abdeckung 4 der Grundkonsole 3 in Längsrichtung der Mittelkonsole 1.
  • In 3 ist die Anordnung des ersten und zweiten Innenstegs 14, 15 in der Abdeckung 4 und der Grundkonsole 3 detaillierter dargestellt. Im zweiten Innensteg 15 sind in Längsrichtung der Mittelkonsole 1 Langlöcher 16 ausgebildet und im ersten Innensteg 14 sind entsprechende Schraublöcher 17 ausgebildet. Nach dem Anpassen der Abdeckung 4 an den unteren Bereich der Instrumententafel 2 erfolgt die Befestigung der Abdeckung 4 an der Grundkonsole 3 durch Festschrauben der Schrauben 18, die durch die Langlöcher 16 eingesteckt sind.
  • Nach dem Verschrauben der Abdeckung 4 an der Grundkonsole 3 wird der Aschenbecher 10 in die Öffnung zwischen der Grundkonsole 3 und der Abdeckung 4 eingesteckt. An der Seite der Öffnung, in die der Aschenbecher 10 eingesteckt wurde, sind an der Abdeckung 4 Gelenkverbindungen 19 angeordnet, auf die die Abdeckklappe 9 zur schwenkbaren Lagerung aufgesteckt wird.
  • Der Einbau der zweiteiligen Mittelkonsole 1 in das Fahrzeug erfolgt dabei wie folgt. Nach dem Einbau der Instrumententafel 2 in das Fahrzeug wird die Grundkonsole 3 auf einem Fahrzeugtunnel im Bodenbereich des Fahrzeugs fest verschraubt, wobei die Ausrichtung nach der Schaltung 6 erfolgt. Danach wird die Abdeckung 4 von oben in den Zwischenbereich zwischen Grundkonsole 3 und Instrumententafel 2 geführt, bis die zwei Vorsprünge 12, die an der linken und rechten Seite der Abdeckung 4 angeordnet sind, auf den Vorderkanten der Grundkonsole 3 zur Auflage kommen. Die Abdeckung 4 wird auf den Vorderkanten bis in die Schlitze der beiden Führungslaschen 13 geschoben. Dadurch erfolgt die Festlegung der Abdeckung 4 in vertikale und seitliche Richtung. Die Abdeckung 4 wird in Längsrichtung der Mittelkonsole 1 in den Schlitzen innerhalb der durch den Überlappungsbereich vorgegebenen Grenzen weiter nach vorne verschoben, bis der Quersteg 8 dicht an der Vorderkante der Instrumententafel 2 anliegt. In dieser Lage wird die Abdeckung 4 von oben mittels Schraubwerkzeug an dem ersten und zweiten Innensteg 14, 15 mit der Grundkonsole 3 verschraubt. Danach werden die Wangen 7 der Abdeckung 4 an den Seitenwänden des unteren Bereichs der Instrumententafel 2 mit den Klettverschlüssen 11 befestigt. Durch Einsetzen des Aschenbechers 10 und Aufsetzen der Abdeckklappe 9 wird der Verschraubbereich von oben verdeckt.
  • 1
    Mittelkonsole
    2
    Instrumententafel
    3
    Grundkonsole
    4
    Abdeckung
    5
    Handbremse
    6
    Schaltblock
    7
    Wange
    8
    Quersteg
    9
    Abdeckklappe
    10
    Aschenbecher
    11
    Klettverschluss
    12
    Vorsprung
    13
    Lasche
    14
    erster Innensteg
    15
    zweiter Innensteg
    16
    Langloch
    17
    Schraubloch
    18
    Schraube
    19
    Gelenkverbindung

Claims (9)

  1. Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, die zweiteilig aus einem Basiselement (3) und einem Verbindungselement (4) aufgebaut ist, wobei das Verbindungselement (4) an den unteren Bereich einer Instrumententafel (2) angrenzt und einen Übergang von der Instrumententafel (2) zum Basiselement (3) der Mittelkonsole ausbildet, wobei das Basiselement (3) am Fahrzeugaufbau mittelbar oder unmittelbar fixierbar ist und zwischen dem Basiselement (3) und dem Verbindungselement (4) ein in Längsrichtung der Mittelkonsole (1) anpassbarer Überlappungsbereich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zur Einstellung des Übergangs zwischen der Instrumententafel (2) und der Mittelkonsole (1) innerhalb der Grenzen des Überlappungsbereichs relativ zum Basiselement (3) verschiebbar ist.
  2. Mittelkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (3) und das Verbindungselement (4) mit einer in Längsrichtung der Konsole (1) verstellbaren Befestigungsvorrichtung miteinander verbindbar sind.
  3. Mittelkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens eine Lasche (13) mit einem in Längsrichtung der Konsole (1) verlaufenden Schlitz aufweist, in den beim Verbinden des Verbindungselements (4) mit dem Basiselement (3) ein Vorsprung (12) eingreift, wobei die Lasche (13) an dem Verbindungselement (4) oder dem Basiselement (3) und der Vorsprung (12) entsprechend an dem Verbindungselement (4) oder dem Basiselement (3) ausgebildet ist.
  4. Mittelkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Vorsprungs (12) am Verbindungselement (4) oder am Basiselement (3) gegenüber dem vorstehenden Ende des Vorsprungs (12) verjüngt ist, so dass der Vorsprung (12) nur in Längsrichtung des Schlitzes in diesem verschiebbar ist.
  5. Mittelkonsole nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen ersten Quersteg (14) im Hohlraum des Basiselements (3) und einen zweiten Quersteg (15) im Hohlraum des Verbindungselements (4) aufweist, wobei der erste und zweite Quersteg (14, 15) beim Einbau der Konsole (1) in das Kraftfahrzeug übereinander zu liegen kommen und die Querstege (14, 15) miteinander verbindbar sind.
  6. Mittelkonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Querstege (14, 15) mindestens ein Langloch (16) in Längsrichtung der Konsole (1) aufweist und der andere Quersteg (14, 15) mindestens ein Schraubloch (17) zum Einschrauben einer Schraube (18) durch das Langloch (16) aufweist.
  7. Mittelkonsole nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Querstege (14, 15) in dem Verbindungselement (4) und/oder dem Basiselement (3) eine Öffnung ausgebildet ist und in die Öffnung ein Einsatz (10) einsetzbar und/oder die Öffnung mit einer Klappe (9) abdeckbar ist.
  8. Mittelkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zwei Wangen (7) aufweist, die an Seitenflächen der Instrumententafel (2) anliegen, wobei die Wangen (7) an den Seitenflächen befestigbar sind.
  9. Mittelkonsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (7) jeweils mittels eines Klettverschlusses (11) an den Seitenflächen befestigbar sind.
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