DE102004016012B4 - Verkleidung für einen Insassenraum eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Verkleidung für einen Insassenraum (100) eines Fahrzeugs, bei der eine Rückwandverkleidung (3) des Insassenraums als zentrale Komponente über jeweils mindestens eine scharnierartige Anordnung (4, 6) so mit mindestens zwei benachbarten Komponenten (5, 7) verbunden ist, dass bei einer Montage vor einer endgültigen Befestigung in dem Insassenraum (100) über die scharnierartigen Anordnungen (4, 6) eine Bewegung der Komponenten (3, 5, 7) relativ zueinander möglich ist, wobei eine der der Rückwandverkleidung benachbarten Komponenten als Armauflage (5) des Insassenraums (100) ausgebildet ist, und wobei die Armauflage (5) einen Schacht (29) zur Aufnahme eines Endes der mit entsprechender Länge ausgebildeten Rückwandverkleidung (3) zur Realisierung eines Längenausgleichs L bei der Montage aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für einen Insassenraum eines Fahrzeugs.
  • Bei einem Einbau von verhältnismäßig großen Komponenten in ein Cockpit eines Fahrzeugs bereitet die Ausrichtung dieser Komponenten besondere Probleme, da aufgrund der Abmessungen der Komponenten die Gefahr besteht, daß an Übergängen zwischen den Komponenten und zu einer Karosserie des Fahrzeugs aufgrund von Fertigungstoleranzen Fugen oder Spalte entstehen, die den optischen Eindruck des Cockpits beeinträchtigen.
  • Wenn ein einheitliches Design des Cockpits von der Windschutzscheibe bis zu der Heckscheibe vorliegt, dies ist insbesondere bei Roadstern und Cabrios der Fall, so ist es schwierig, diese Komponenten in befriedigender Weise aufeinander und zu dem Cockpit abgestimmt einzubauen.
  • Bei Roadstern und Cabrios sind Instrumententafeln im vorderen Bereich an der Windschutzscheibe ausgerichtet. Daran anschließende Komponenten grenzen oft bündig an die Instrumententafel an, so daß sich Fertigungstoleranzen im hinteren Bereich des Cockpits bemerkbar machen. Der Einbau wird erschwert, wenn an einer Rückwand anzuordnende Komponenten optisch mit angepaßt werden müssen. Dabei erfolgt ein Abschluß einer aus sämtlichen Komponenten bestehenden Einrichtung des Cockpits an der Hutablage des Fahrzeugs.
  • In der DE 102 24 970 A1 ist ein Verkleidungsteil für einen Insassenraum eines Fahrzeugs offenbart, welches zur erleichterten Montage eine scharnierartige Anordnung aufweist. Dabei sind durch die scharnierartige Anordnung zwei Teilbereiche des Verkleidungsteils die Montage erleichternd zueinander beweglich.
  • In der Druckschrift DE 198 60 557 C1 wird ein Innenausbaumodul für Reisezugwagen oder Reisebusse beschrieben. Dieses Innenausbaumodul besteht aus einem L-förmigen, vorgefertigten Segment, wobei ein längerer L-Schenkel als Seitenwandverkleidungssystem und ein kürzerer L-Schenkel wenigstens anteilmäßig als ein komplettes Fußbodensystem ausgebildet ist. Mit derartigen Innenausbaumodulen ist es möglich, einen Innenkorpus einer Wagenkastenröhre beliebig einzurichten.
  • Die DE 100 43 656 A1 beschreibt eine zweiteilige Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, bei der ein Verbindungselement formschlüssig an einen unteren Bereich einer Instrumententafel anschließt und einen Übergang von der Instrumententafel zu einem Basiselement der Mittelkonsole bildet. Durch das Basiselement und das Verbindungselement ist ein in Längsrichtung der Mittelkonsole anpaßbarer Überlappungsbereich gegeben.
  • Gegenstand der Druckschrift DE 199 34 198 A1 ist eine Hutablage für ein Kraftfahrzeug. Diese Hutablage ist zweigeteilt und weist ein modular austauschbares, heckscheibennahes, hinteres Hutablageteil als Aufnahmevorrichtung für Funktions- und/oder Einbauteile und ein sitznahes, vorderes Hutablage teil, die beide in einem Übergangsbereich aneinander angrenzen, auf.
  • Mit dem in den vorstehend genannten Druckschriften offenbarten Gegenständen soll es möglich sein, Fahrzeuginnenräume derart einzurichten, daß Fertigungstoleranzen einzelner Einrichtungskomponenten eine Einrichtung von Fahrzeuginnenräumen nur unwesentlich beeinflussen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll erreicht werden, eine Ausstattung bzw. Einrichtung eines Insassenraums eines Fahrzeugs zu verbessern. Der Einfluß von Fertigungstoleranzen soll sowohl unter ästhetischen als auch technischen Aspekten, beispielsweise hinsichtlich einer Montagefreundlichkeit, reduziert oder überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verkleidung für einen Insassenraum eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verkleidung für einen Insassenraum eines Fahrzeugs ist mindestens eine zentrale Komponente über jeweils mindestens eine scharnierartige Anordnung derart mit mindestens zwei benachbarten Komponenten verbunden, daß bei einer Montage dieser Verkleidung vor einer endgültigen Befestigung der Verkleidung bzw. der Komponente in dem Insassenraum über die scharnierartigen Anordnungen eine Bewegung der Komponenten relativ zueinander möglich ist. Einzelne Komponenten der erfindungsgemäßen Verkleidung sind über die scharnierartigen Anordnungen bei der Montage, also während eines Einbaus der Verkleidung in den Insassenraum, relativ zueinander verschwenkbar. Die Verkleidung kann somit auf einfache Weise an einem dafür vorgesehenen Bereich des Innenraums eingebaut werden.
  • Eine Feinjustierung der einzelnen Komponenten relativ zueinander bzw. eine Ausrichtung der gesamten Verkleidung zu dem Innenraum ist in einfacher Weise realisierbar, da die über die scharnierartigen Anordnungen bereitgestellten Verbindungen der einzelnen Komponenten eine Bewegung dieser Komponenten zueinander in dem Insassenraum zulassen, so daß Fertigungstoleranzen kompensiert werden können. Die Verkleidung wirkt dabei als Doppelscharnier.
  • Dabei ist die zentrale Komponente der Verkleidung als Rückwandverkleidung des Insassenraums ausgebildet. Diese Rückwandverkleidung ist über eine erste scharnierartige Anordnung mit einer als Armauflage des Insassenraums ausgebildeten, benachbarten Komponente und über eine zweite scharnierartige Anordnung mit einer als Anschlußteil ausgebildeten, benachbarten Komponente vorzugsweise jeweils fest verbunden. Ein mittlerer Bereich für den Insassenraum des Fahrzeugs wird für die Montage als ein komplettes Modul bereitgestellt, das problemlos einzubauen ist.
  • Des Weiteren ist das Anschlußteil der erfindungsgemäßen Verkleidung relativ zu einer fest installierten Hutablage des Fahrzeugs positionierbar, so daß eine Bewegung des Anschlußteils auf der Hutablage möglich ist. Alternativ ist das Anschlußteil fest positioniert und die Hutablage dazu relativ bewegbar. Toleranzberechnungen haben ergeben, daß bei herkömmlich ausgebildeten Verkleidungskomponenten beispielsweise zwischen der Rückwandverkleidung und der Hutablage fertigungs- und/oder einbaubedingt ein Spalt einer Breite von ca. 12 mm vorhanden sein kann. Mit der Erfindung ist es möglich, daß das über die scharnierartige Anordnung mit der Rückwandverkleidung verbundene Anschlußteil in geeigneter Weise relativ zu der Hutablage auszurichten ist. Ein ansonsten entste hender Spalt wird somit überbrückt, so daß dieser Bereich des Insassenraums stets optisch vorteilhaft auszugestalten ist.
  • Die Rückwandverkleidung weist dabei vorzugsweise eine Länge auf, die es ermöglicht, daß ein Ende dieser Rückwandverkleidung bei einer Montage in einem an der Armauflage vorhandenen Schacht zumindest teilweise eintaucht. Bei der Ausrichtung des Anschlußteils in Richtung der Hutablage wird auch die Rückwandverkleidung über die scharnierartige Anordnung zwischen der Rückwandverkleidung und der Armauflage relativ zu der Armauflage verschwenkt. Dadurch, daß die Rückwandverkleidung in die Armauflage zumindest teilweise eintaucht, ist auch zwischen diesen beiden Komponenten ein optisch vorteilhafter, lückenloser Übergang zu erreichen. Somit ist ein Längenausgleich der Rückwandverkleidung in Richtung einer im wesentlichen vertikalen Achse des Fahrzeugs realisierbar. Dieser Längenausgleich erfolgt bspw. über relativ zueinander positionierbare Zahnstangen, wobei eine erste Zahnstange in der Rückwandverkleidung und eine zweite mit der ersten Zahnstange zusammenwirkende Zahnstange in der Armauflage aufgenommen sein kann.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung ist vorzugsweise vorgesehen, daß die scharnierartige Anordnung zwischen der Rückwandverkleidung und dem Anschlußteil durch einen gemeinsamen Verschluß der Rückwand und des Anschlußteils verdeckt ist. Somit ist auch ein Übergang zwischen diesen beiden Komponenten der Verkleidung ohne sichtbaren Spalt bereitzustellen.
  • Des Weiteren kann bei einer weiteren Ausführungsform die Rückwandverkleidung durch eine Abdeckung, beispielsweise aus textilem Material, Leder, Kunstleder oder dergleichen, überdeckt sein. Somit ergibt sich, daß kleine Spalte, die sich durch ein Verschwenken der Rückwandverkleidung relativ zu der Armablage an der Rückwandverkleidung und somit an einem Anschluß zu dem Anschlußteil ergeben, nicht auffallen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verkleidung kann in einem Cockpit eines zweisitzigen Fahrzeugs zumindest teilweise zwischen zwei Sitzen parallel zu einer Hauptachse des Fahrzeugs angeordnet werden. Die Verkleidung bietet sich demnach insbesondere für Roadster oder Cabrios an, bei denen die einheitliche Ausstattung des Innenraums von der Windschutzscheibe bis zur Heckscheibe als besonders schwierig gilt. In der Regel auftretende, durch Fertigungstoleranzen bedingte Fugen oder Spalte treten bei derartigen Fahrzeugen durch Anwendung der Erfindung nicht auf. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, ein Führerhaus eines Lastkraftwagens mit der erfindungsgemäßen Verkleidung auszustatten.
  • Eine Komponente einer erfindungsgemäßen Verkleidung für einen Insassenraum eines Fahrzeugs ist mit mindestens zwei scharnierartigen Anordnungen ausgestattet. Die Komponente ist über jeweils mindestens eine scharnierartige Anordnung derart mit einer weiteren, benachbarten Komponente, die ebenfalls zur Verkleidung des Insassenraums dient, zu verbinden, so daß bei einer Montage vor einer endgültigen Befestigung der Verkleidung in den Insassenraum über die scharnierartigen Anordnungen eine Bewegung benachbarter Komponenten relativ zueinander möglich ist. Die Komponente ist dabei als eine Art Doppelscharnier ausgebildet und somit relativ zu den angrenzenden Komponenten bewegbar. Eine Ausrichtung sämtlicher Komponenten in dem Insassenraum ist unter Berücksichtigung angrenzender Ausstattungskomponenten des Innenraums und der Karosserie des Fahrzeugs leicht möglich.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verkleidung als Rückwandverkleidung für einen Insassen raum ausgebildet und über die jeweils mindestens eine scharnierartige Anordnung mit einer als Armauflage ausgebildeten, benachbarten Komponente der Verkleidung und mit einer als Anschlußteil der Verkleidung ausgebildeten, zu einer Hutablage ausgerichteten bzw. orientierten, benachbarten Komponente verbunden ist. Unabhängig von dieser konkreten Ausgestaltung ist es mit der erfindungsgemäßen Komponente möglich, Verkleidungen für Insassenräume von Fahrzeugen modular zusammenzusetzen. Derartige, in einzelne Komponenten aufgeteilte Verkleidungen sind durch die Maßnahme, die einzelnen Komponente über die scharnierartigen Anordnungen miteinander beweglich zu verbinden, montagefreundlich, unter optimaler Anpassung an konkrete Ausgestaltungen der Innenräume von Fahrzeugen auf einfache Weise einzubauen.
  • Bei der Montage einer Verkleidung in einen Insassenraum eines Fahrzeugs, wobei die Verkleidung mindestens eine zentrale Komponente aufweist, die jeweils über mindestens eine scharnierartige Anordnung derart mit mindestens zwei benachbarten Komponenten verbunden ist, ist somit vorgesehen, daß bei der Montage möglich ist, daß die Komponenten vor einer endgültigen Befestigung der Verkleidung in dem Insassenraum über die scharnierartigen Anordnungen relativ zueinander bewegt werden. Die Montage ist somit in einfacher Weise und unter geringem Zeitaufwand bei präziser Ausrichtung der Verkleidung in dem Insassenraum durchführbar.
  • Bei der Montage wird vorteilhafterweise eine Länge der Verkleidung in Richtung einer Hauptachse des Fahrzeugs durch Schwenken von zwei benachbarten Komponenten um die jeweils eine, die benachbarten Komponenten verbindende scharnierartige Anordnung ausgeglichen. Bei der Montage ist es möglich, daß die benachbarten Komponenten über die jeweils eine scharnierartige Anordnung bis zum Erreichen eines geeigneten Win kels zueinander gedreht werden. Eine beispielsweise aus drei Komponenten bestehende Verkleidung weist vorzugsweise zwei scharnierartige Anordnungen auf. Die Länge der Verkleidung, also der Abstand eines Endes einer ersten Komponente zu einem Ende einer letzten Komponente der Verkleidung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren derart eingestellt, daß die Verkleidung unter Überbrückung von Fertigungstoleranzen in dem Insassenraum des Fahrzeugs optimal ausgerichtet wird.
  • Des Weiteren ist ein Längenausgleich der Verkleidung in Richtung einer im wesentlichen vertikalen Achse des Fahrzeugs realisierbar. Dabei wird bspw. ein Ende einer Rückwandverkleidung in einen an der Armauflage vorhandenen Schacht zumindest teilweise eingetaucht.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Einrichtung eines Insassenraums eines Fahrzeugs gemäß dem Stand der Technik in schematischer Darstellung.
  • 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung in einem ersten Stadium einer Montage in schematischer Darstellung.
  • 3 die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung in einem zweiten Stadium der Montage in schematischer Darstellung.
  • 4 die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung in einer weiteren schematischen Darstellung.
  • 5 die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung aus einer anderen Perspektive in schematischer Darstellung.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile.
  • Aufgrund vorhandener Fertigungstoleranzen erweist sich bei einer Montage verhältnismäßig großer Komponenten in Cockpits von Fahrzeugen eine Ausrichtung dieser Komponenten regelmäßig als problematisch. Dies ist in 1 anhand eines bekannten Einrichtungsteils 101 dargestellt. Dieses Einrichtungsteil 101, das in diesem Fall aus einer Rückwandverkleidung 103 und einer Armauflage 105 gebildet ist, ist zwischen einer Hutablage 111 als erstem Fixpunkt und einer Instrumententafel 113 als zweitem Fixpunkt in dem Cockpit 200 des Fahrzeugs zu installieren.
  • Die Rückwandverkleidung 103 und die Armauflage 105 sind hierbei starr miteinander verbunden. In diesem Beispiel ist das Einrichtungsteil 101 bündig zu der Instrumententafel 113 ausgerichtet. Aufgrund regelmäßig auftretender Fertigungstole ranzen ist eine Baulänge BL des Einrichtungsteils 101 und der Instrumententafel 113 kürzer als die optische Länge OL zwischen einer Vorderkante 114 der Instrumententafel 113 und einer Vorderkante 112 der Hutablage 111. Aus diesem Grund ergibt sich bedingt durch die Fertigungstoleranzen zwischen der Rückwandverkleidung 103 und der Hutablage 111 ein Spalt 109, der bspw. eine Breite von 12 mm aufweist.
  • Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, eine Länge der Armauflage 105 und der Rückwandverkleidung 103 derart zu dimensionieren, daß die Baulänge BL denselben Wert wie die optische Länge OL besitzt. Doch bedingt durch die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen besteht bei einer zu knapp kalkulierten Dimensionierung des Einrichtungsteils 101 die Gefahr, daß die Baulänge BL dann möglicherweise größer als die optische Länge OL ist. Dies hätte zur Folge, daß ein Einbau des Einrichtungsteils 101 in das Cockpit 200 nicht möglich ist.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verkleidung 1 für einen Insassenraum 100 eines Fahrzeugs in einem ersten Stadium einer Montage der Verkleidung 1 in dem Insassenraum 100 in schematischer Darstellung. Die erfindungsgemäße Verkleidung 1 besteht aus einer Rückwandverkleidung 3, also einer zentralen Komponente, sowie einer Armauflage 5, als erste an die Rückwandverkleidung 3 angrenzende Komponente, und einem Anschlußteil 7, als zweite an die Rückwandverkleidung 3 angrenzende Komponente.
  • Es ist vorgesehen, daß die Rückwandverkleidung 3 mit zwei scharnierartigen Anordnungen 4, 6 ausgestattet ist. Dabei ist die Rückwandverkleidung 3 über eine untere scharnierartige Anordnung 4 mit der Armauflage 5 fest, jedoch während der Montage beweglich und somit äußerst flexibel verbunden. Entsprechend ist die Rückwandverkleidung 3 über eine obere scharnierartige Anordnung 6 mit dem Anschlußteil 7 beweglich verbunden. Die beiden scharnierartigen Anordnungen 4, 6 sind durch die Komponenten 3, 5, 7 der Verkleidung 1 verdeckt. Die gesamte Verkleidung 1 ist demnach funktionell wie ein Doppelscharnier mit der unteren scharnierartigen Anordnung 4 als unterem Drehpunkt und der oberen scharnierartigen Anordnung 6 als oberem Drehpunkt ausgebildet.
  • Bei der Montage ist die Verkleidung 1 zwischen einer Hutablage 11 als erstem Fixpunkt und einer Instrumententafel 13 als zweitem Fixpunkt in dem Insassenraum 100 des Fahrzeugs zu installieren. In diesem Stadium der Montage ist die Verkleidung 1 über die Armauflage 5 bündig zu der Instrumententafel 13 ausgerichtet. Die Instrumententafel 13 und die Verkleidung 1 weisen eine Istlänge I auf. Aufgrund der Fertigungstoleranzen ist jedoch zwischen einer Vorderkante 14 der Instrumententafel 13 und einer Vorderkante 12 der Hutablage 11 eine optische Sollänge S vorhanden, so daß in diesem Stadium der Montage zwischen der Verkleidung 1 und der Hutablage 11 noch ein Spalt 9 vorhanden ist.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung ein zweites Stadium der Montage der erfindungsgemäßen Verkleidung 1 in dem Insassenraum 100 des Fahrzeugs. Über die beiden scharnierartigen Anordnungen 4, 6 ist es möglich, die aus drei Komponenten 3, 5, 7 bestehende Verkleidung 1 innerhalb des Insassenraums 100 in einfacher Weise auszurichten. Dabei ist die Rückwandverkleidung 3 über die untere scharnierartige Anordnung 4 als unterem Drehpunkt in Richtung des ersten gebogenen Doppelpfeils relativ zu der Armauflage 5 verschwenkbar und fest verbunden. Zudem ist die Rückwandverkleidung 3 über die obere scharnierartige Anordnung 6 als oberem Drehpunkt relativ zu dem Anschlußteil 7 in Richtung des zweiten gebogenen Doppelpfeils verschwenkbar und fest verbunden. Eine Länge I der als Doppelscharnier ausgebildeten, weitgehend Z-förmigen Verkleidung 1 wird somit optimal an die optische Sollänge S angepaßt.
  • In vorliegendem Fall wird die Rückwandverkleidung 3 über die untere scharnierartige Anordnung 4 in Richtung der fest installierten Hutablage 11 geschwenkt. Eine Positionierung des Anschlußteils 7 relativ zu der Hutablage 11 erfolgt über die obere scharnierartige Anordnung 6, wobei sich das Anschlußteil 7 auf der Hutablage 11 bewegt. Eine Gesamtlänge R der Instrumententafel 3 und der Verkleidung 1 entspricht nun der Solllänge S (2) zwischen der Vorderkante 14 der Instrumententafel 13 und der Vorderkante 12 der Hutablage 11. Nachdem die Verkleidung 1 erfindungsgemäß innerhalb des Innenraums 100 des Fahrzeugs ausgerichtet ist, ist diese geeignet zu befestigen, so daß die Verkleidung 1 während des Betriebs sicher gehalten ist und keine Klappergeräusche erzeugt werden.
  • In der in 4 ist die erfindungsgemäße Verkleidung 1 des Insassenraums 100 detailliert dargestellt. Diese Verkleidung 1 weist eine Rückwandverkleidung 3, eine Armauflage 5 und ein Anschlußteil 7 auf. Die beiden scharnierartigen Anordnungen 4, 6 sind in der schematischen Darstellung der 4 durch die Komponenten 3, 5, 7 der Verkleidung 1 verdeckt, ihre Positionen sind jedoch durch die gestrichelten Kreuze markiert.
  • Die Verkleidung 1 ist in der Darstellung der 4 bereits optimal zwischen einer Hutablage 11 als erstem Fixpunkt und einer Instrumententafel 13 als zweitem Fixpunkt innerhalb des Insassenraums 100 des Fahrzeugs eingepaßt. Während der Montage wird zunächst die Armauflage 5 bündig an der Instrumententafel 13 ausgerichtet. Über die beiden scharnierartigen Anordnungen 4, 6 ist nachfolgend unter Verschwenkung der Rück wandverkleidung 3 eine bündige Positionierung des Anschlußteils 7 hin zu der Hutablage 11 möglich. Dabei ist das Anschlußteil 7 über die obere scharnierartige Anordnung 6 sowohl in X-Richtung, also in Richtung einer Hauptachse des Fahrzeugs, als auch in Y-Richtung, also in einer im wesentlichen vertikalen Achse des Fahrzeugs, auf einfache Weise verschwenkbar. Nachdem während der Montage eine optimale Ausrichtung der in die Komponenten 3, 5, 7 unterteilten Verkleidung 1 erfolgt ist, können die Komponenten 3, 5, 7 und somit insgesamt die Verkleidung 1 in dem Insassenraum 100 des Fahrzeugs befestigt werden.
  • Ein Längenausgleich der bei der Montage durch das Schwenken erforderlich wird, kann über die untere scharnierartige Anordnung 4 erfolgen, indem die Rückwandverkleidung 3 in Y-Richtung zur oberen scharnierartigen Anordnung 6 verschoben wird, somit wird bei der Montage eine Nulleinstellung der Verkleidung 1 bereitgestellt. Ein horizontaler Spalt zwischen der Armauflage 5 und der Rückwandverkleidung 3, der eventuell entstehen könnte, wird dadurch ausgeglichen, daß die Rückwandverkleidung 3 so groß gewählt ist, daß diese in einen Schacht 29 der Armauflage 5 eintaucht. Somit wird ein zusätzlicher, durch den Doppelpfeil angedeuteter, Längenausgleich L der Verkleidung 1 im wesentlichen in Richtung der vertikalen Achse Y des Fahrzeugs bspw. über relativ zueinander positionierbare Zahnstangen realisiert.
  • Es ist zudem vorgesehen, daß in der Rückwandverkleidung 3 ein Ablagefach 34 untergebracht ist, wobei die Rückwandverkleidung 3 gleichzeitig als Deckel dieses Ablagefachs 34 dient. Auch in der Armauflage 5 kann ein Ablagefach untergebracht sein, das über einen Deckel 35 abgedeckt ist.
  • Keilförmige Spalte, die bei der Montage durch ein Verdrehen der Rückwandverkleidung 3 relativ zu der Armauflage 5 über die untere scharnierartige Anordnung 4 entstehen und in einem Übergangsbereich zwischen der Rückwandverkleidung 3 und dem Anschlußteil 7 vorhanden sind, werden vernachlässigt, da das Anschlußteil 7 und/oder die Rückwandverkleidung 3 mit einer Abdeckung aus textilem Material, Leder, Kunstleder oder dergleichen abgedeckt bzw. kaschiert ist bzw. sind, so daß in diesem Übergangsbereich auftretende Spalte nicht auffallen. Des weiteren wird dieser Bereich in der Regel auch durch Sitzlehnen verdeckt.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Verkleidung 1 aus einer anderen Perspektive in schematischer Darstellung. Hier ist gut zu erkennen, wie die scharnierartigen Anordnungen durch die Komponenten 3, 5, 7 verdeckt werden.
  • Es ist vorgesehen, daß die erfindungsgemäße Verkleidung 1 in einem Cockpit eines zweisitzigen Fahrzeugs zwischen zwei nicht dargestellten Sitzen angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Verkleidung 1 eignet sich demnach besonders für Cabrios und Roadster. Die Ausstattung eines Insassenraums derartiger Fahrzeuge ist mit der erfindungsgemäßen Verkleidung 1 sowie durch die erfindungsgemäße Montage problemlos zu bewerkstelligen.

Claims (6)

  1. Verkleidung für einen Insassenraum (100) eines Fahrzeugs, bei der eine Rückwandverkleidung (3) des Insassenraums als zentrale Komponente über jeweils mindestens eine scharnierartige Anordnung (4, 6) so mit mindestens zwei benachbarten Komponenten (5, 7) verbunden ist, dass bei einer Montage vor einer endgültigen Befestigung in dem Insassenraum (100) über die scharnierartigen Anordnungen (4, 6) eine Bewegung der Komponenten (3, 5, 7) relativ zueinander möglich ist, wobei eine der der Rückwandverkleidung benachbarten Komponenten als Armauflage (5) des Insassenraums (100) ausgebildet ist, und wobei die Armauflage (5) einen Schacht (29) zur Aufnahme eines Endes der mit entsprechender Länge ausgebildeten Rückwandverkleidung (3) zur Realisierung eines Längenausgleichs L bei der Montage aufweist.
  2. Verkleidung nach Anspruch 1, bei der die scharnierartige Anordnung (6) zwischen der Rückwandverkleidung (3) und dem Anschlussteil (7) durch einen gemeinsamen Verschluss verdeckt ist.
  3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Rückwandverkleidung (3) durch eine Abdeckung überdeckt ist.
  4. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die in einem Insassenraum (100) eines zweisitzigen Fahrzeugs zumindest teilweise zwischen zwei Sitzen parallel zu einer Hauptachse (X) des Fahrzeugs angeordnet ist.
  5. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Anschlussteil (7) an einer Hutablage (11) der Verkleidung (1) ausgerichtet ist.
  6. Verkleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rückwandverkleidung (3) als Ablagefach (34) ausgebildet ist.
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