DE102006002805A1 - Rollbügelverkleidung, Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Rollbügelverkleidung und Verfahren zur Montage der Kraftfahrzeuginneneinrichtung - Google Patents

Rollbügelverkleidung, Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Rollbügelverkleidung und Verfahren zur Montage der Kraftfahrzeuginneneinrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollbügelverkleidung (2) für den oberen Teil eines Überrollbügels (4) in einem Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (12) zur Aufnahme des oberen Teils des Überrollbügels (4), wobei das Gehäuse (12) mindestens eine untere Gehäuseöffnung (26, 28) aufweist, durch die sich der Überrollbügel (4) in das Gehäuse (12, 14) erstrecken kann. Erfindungsgemäß ist eine untere, plattenartige Abdeckung (16) an dem Gehäuse (12, 14) vorgesehen, die zu mindestens einer Seite des Gehäuses (12, 14) hervorsteht. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer solchen Rollbügelverkleidung und ein Verfahren zur Herstellung dieser Kraftfahrzeuginneneinrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollbügelverkleidung für den oberen Teil eines Überrollbügels in einem Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse zur Aufnahme des oberen Teils des Überrollbügels. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer solchen Rollbügelverkleidung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kraftfahrzeuginneneinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Überrollschutzsysteme für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen Überrollbügel nach oben hervorstehen, die das Kraftfahrzeug bei einem Überrollen abstützen. Die bekannten Überrollbügel sind meist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden freien Enden des U-förmigen Überrollbügels am Kraftfahrzeugaufbau befestigt und abgestützt sind, während der mittlere Abschnitt des U-förmigen Überrollbügels nach oben hervorsteht. Um diesen nach oben hervorstehenden mittleren Abschnitt des Überrollbügels zu verbergen oder gar für andere Zwecke einzusetzen, wurden Rollbügelverkleidungen entwickelt, in denen dieser obere Teil des Überrollbügels aufgenommen ist bzw. werden kann.
  • So beschreibt die DE 201 01 165 U1 eine Insassenschutzvorrichtung, bei der ein Überrollbügel hinter der Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet ist. Der obere Teil des Überrollbügels steht über den oberen Rand der Sitzlehne hervor, wobei an diesem oberen Teil des Überrollbügels ein Kopfstützenaufsatz angebracht ist. Auf diese Weise übernimmt der obere Teil des Überrollbügels auch eine Kopfstützenfunktion für den davor angeordneten Kraftfahrzeugsitz. Der Kopfstützenaufsatz ist dabei unverschiebbar und eng anliegend an dem Überrollbügel befestigt, wobei der Überrollbügel selbst in Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Ein weiteres Überrollschutzsystem ist in der EP 0850808 B1 offenbart, die ein Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel beschreibt. Der Überrollbügel ist an seinem unteren Ende in einer Kassette höhenverstellbar aufgenommen, die an dem am Kraftfahrzeugaufbau festgelegt ist, und wiederum hinter der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet. Das nach oben hervorstehende Teil des Überrollbügels ragt in ein Gehäuse und wird von diesem umschlossen. Das Gehäuse, das unabhängig von dem Überrollbügel ebenfalls in der Höhe verstellt werden kann, setzt sich dabei aus einer nach vorne weisenden Kopfstütze und einer nach hinten weisenden Abdeckung zusammen, die gemeinsam eine untere Öffnung ausbilden, durch die sich der Überrollbügel von unten in das Gehäuse erstreckt. Somit wird auch bei diesem Stand der Technik erreicht, dass der obere Teil des Überrollbügels einerseits weitgehend verdeckt wird und andererseits auch der Abstützung des Kopfes des Fahrzeuginsassen dient.
  • Bei dem vorgenannten Stand der Technik besteht der Nachteil, dass zwischen den Kraftfahrzeugteilen, durch die sich der Überrollbügel erstreckt, wie beispielsweise eine Hutablage, und dem Überrollbügel ein Spalt verbleibt. Durch diesen Spalt können kleinere Gegenstände fallen oder hierin verklemmen. Darüber hinaus kann sich in dem Spalt Schmutz ansammeln. Ferner ist dieser Spalt auch optisch nicht ansprechend und stört das Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs bzw. des Kraftfahrzeugteils oder des Überrollbügels.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rollbügelverkleidung zu schaffen, die die vorstehend ge nannten Nachteile des Standes der Technik überwindet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer solchen Rollbügelverkleidung. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kraftfahrzeuginneneinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 17 bzw. 21 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Rollbügelverkleidung für den oberen Teil eines Überrollbügels in einem Kraftfahrzeug weist ein Gehäuse zur Aufnahme des oberen Teils des Überrollbügels auf. Unter dem oberen Teil des Überrollbügels kann hierbei beispielsweise der nach oben über eine Hutablage und die davor angeordnete Rückenlehne eines Rücksitzes hervorstehende Teil des Überrollbügels verstanden werden. Das Gehäuse weist ferner mindestens eine untere Gehäuseöffnung auf, durch die sich der Überrollbügel in das Gehäuse erstrecken kann. So kann beispielsweise eine untere Gehäuseöffnung vorgesehen sein, durch die der Überrollbügel hindurchragen kann, es ist jedoch ebenso denkbar, zwei untere Gehäuseöffnungen vorzusehen, wobei sich jeweils eine Längsstrebe des Überrollbügels durch jeweils eine untere Gehäuseöffnung erstreckt. Erfindungsgemäß ist an dem Gehäuse eine untere, plattenartige Abdeckung vorgesehen, die zu mindestens einer Seite des Gehäuses hervorsteht, d.h. bezogen auf die Einbau- oder Fahrtrichtung nach vorne, hinten, links oder rechts. Die untere Abdeckung kann demzufolge zu einer oder mehreren Seiten hervorstehen.
  • Die erfindungsgemäße Rollbügelverkleidung hat den Vorteil, dass die zu der Seite hervorstehende untere Abdeckung einen etwaigen Spalt zwischen dem Kraftfahrzeugteil, durch das sich der Überrollbügel erstreckt, und dem Überrollbügel verdeckt, so dass keinerlei Gegenstände hindurch fallen können und keine starken Verschmutzungen in diesem Bereich auftreten.
  • Darüber hinaus muss sich der Überrollbügel nicht durch die Hutablage o. ä. erstrecken, vielmehr kann die Hutablage lediglich randseitig an die untere Abdeckung der Rollbügelverkleidung angrenzen. Aussparungen in der Hutablage sind somit nicht mehr notwendig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung ist die untere Abdeckung um die untere Öffnung angeordnet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung weist die untere Abdeckung randseitige Abstützmittel zum Abstützen angrenzender Kraftfahrzeugteile auf. Bei diesen Abstützmitteln kann es sich beispielsweise um eine randseitige Abstufung der Abdeckung handeln, auf die der Rand einer Hutablage bündig auflegbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung umfassen die Abstützmittel mindestens einen Abstützrand, der gegenüber der Abdeckung herabgesetzt angeordnet ist.
  • Um eine besonders einfache Anordnung der Rollbügelverkleidung innerhalb eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, weist das Gehäuse in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung ein vorderes Gehäuseteil auf, das abgenommen werden kann und im angebrachten Zustand eine vordere Gehäuseöffnung verdeckt, durch die der obere Teil des Überrollbügels von vorne in das Gehäuse eingeführt werden kann, bevor die Rollbügelverkleidung an dem Kraftfahrzeug befestigt wird. Die Montage der Rollbügelverkleidung im Bereich der bereits montierten Überrollbügel ist hierdurch erheblich vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung ist das vordere Gehäuseteil als Kopfstütze, vorzugsweise mit Polsterung, ausgebildet. Somit kann die Rollbügelverkleidung zusammen mit dem darin einliegenden Überrollbügel auch die Funktion einer Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz innerhalb des Kraftfahrzeugs übernehmen, obwohl keine direkte Verbindung zwischen dem Überrollbügel und der Rollbügelverkleidung besteht.
  • Um ein unkompliziertes Einführen des Überrollbügels durch die vordere Gehäuseöffnung in das Gehäuse zu ermöglichen, geht die vordere Gehäuseöffnung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung in die untere Gehäuseöffnung über bzw. ist mit dieser verbunden.
  • Um ein sicheres und schnelles Abnehmen und Wiederanbringen des vorderen Gehäuseteils zu ermöglichen, sind in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung randseitige Befestigungsmittel für das vordere Gehäuseteil in der vorderen Gehäuseöffnung vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Rastmittel handeln.
  • Um die Sicht aus dem Fahrzeug sowie die Ausleuchtung des Innenraums des Kraftfahrzeugs nicht einzuschränken oder zu stören, ist das Gehäuse in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung rohrartig und bügelförmig ausgebildet, wobei das Gehäuse unter Ausbildung zweier unterer Gehäuseöffnungen sowie eines Sichtfensters zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung mit der Abdeckung verbunden ist. Durch dieses Sichtfenster kann demzufolge ungestört Licht eindringen, um den Innenraum auszuleuchten. Auch die Sicht des Fahrzeuginsassen wird im Gegensatz zu einer Rollbügelverkleidung ohne Sichtfenster nicht so stark eingeschränkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung weist das Gehäuse vorteilhafterweise ein dem Sichtfenster zugewandtes Gehäuseteil auf, das austauschbar an dem Gehäuse angebracht ist. Hierdurch kann der Einbau der Rollbügelverkleidung vereinfacht werden, weil eine bessere Sicht auf das Innere des Gehäuses und den darin anzuordnenden Überrollbügel gegeben ist, wenn das Gehäuseteil abgenommen ist.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer individuelleren Gestaltung der Rollbügelverkleidung durch Gehäuseteile, die sich beispielsweise in der Farbe, dem Material o. ä. unterscheiden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung sind das Gehäuse und die Abdeckung einstückig ausgebildet, vorzugsweise als Spritzgussteil. Die Einstückigkeit der beiden Komponenten gewährleistet eine einheitliche und unterbrechungsfreie Oberfläche der Rollbügelverkleidung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung sind die randseitigen Befestigungsmittel in der vorderen Gehäuseöffnung nachträglich an dem Spritzgussteil befestigt. Dies vereinfacht den Herstellungsprozess des Spritzgussteils, da die Befestigungsmittel in der Regel Hinterscheidungen in der Gussform erforderlich machen würden. Somit können die randseitigen Befestigungsmittel kostengünstiger und einfacher in einem nachgeschalteten Prozess, beispielsweise durch Schweißen, angebracht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung kann der obere Teil des Überrollbügels mit Spiel in X-, Y- und Z-Richtung innerhalb des Gehäuses aufgenommen werden. Dies ermöglicht eine einfache Positionierung der Rollbügelabdeckung auch gegenüber den anderen Kraftfahrzeugteilen, an die die Rollbügelabdeckung angrenzt. Ein Toleranzausgleich ist hierdurch möglich.
  • Um den vorstehend genannten Toleranzausgleich besonders einfach durchführen zu können, sind in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung Befestigungsmittel zum Befestigen der Rollbügelverkleidung an einen Kraftfahrzeugaufbau vorgesehen, die derart ausgebildet sind, dass die Rollbügelverkleidung mit der Möglichkeit der Verschiebung der Rollbügelverkleidung in X-, Y- und Z-Richtung vorfixiert und anschließend unverschieblich fixiert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung weist die Abdeckung ein vorderes Abdeckungsteil auf, das sich in abdeckender Weise unterhalb des Gehäuses nach unten erstreckt. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine heruntergebogene vordere Kante der Abdeckung handeln oder auch um ein separate Abdeckung, die nachträglich an der plattenartigen Abdeckung montiert wurde. Das vordere Abdeckungsteil hat den Vorteil, dass eine zwischen der oberen Kante der Rücksitzlehne und der plattenartigen Abdeckung vorhandener Spalt durch das Abdeckungsteil abgedeckt werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung sind mindestens zwei Gehäuse zur Aufnahme jeweils eines oberen Teils zweier Überrollbügel vorgesehen, wobei die Gehäuse gemeinsam an einer unteren Abdeckung angeordnet sind. Hierdurch ist eine besonders schnelle Montage der Rollbügelverkleidung in dem Kraftfahrzeug möglich, zumal die Anzahl der zueinander anzuordnenden Fahrzeugteile verringert ist. Auch die Realisierung des gleichmäßigen Übergangs zu benachbarten Fahrzeugteilen, wie beispielsweise einer Hutablage, ist vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist mindestens einen Rollbügel und eine Rollbügelverkleidung der vorgenannten Art auf, wobei der obere Teil des Überrollbügels in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist ein Kraftfahrzeugteil, vorzugsweise eine Hutablage, eine Rücksitzlehne, eine Gestängeklappe und/oder ein Kofferraumdeckel, vorgesehen, das an die Abdeckung angrenzt. Wie bereits zuvor erwähnt, kann auf diese Weise ein besonders sicherer bzw. dichter Übergang zwischen der Rollbügelverkleidung und z.B. der Hutablage geschaffen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung grenzt das Kraftfahrzeugteil bündig und/oder spaltfrei an die Abdeckung an.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung können die fixierte Rollbügelverkleidung und/oder der Überrollbügel nicht in der Höhe verstellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung der zuvor beschriebenen Art umfasst die Verfahrensschritte des Bereitstellens einer Rollbügelverkleidung der zuvor beschriebenen Art, des Einführens des Überrollbügels in das Gehäuse der Rollbügelverkleidung, des Vorfixierens der Rollbügelverkleidung an dem Kraftfahrzeugaufbau mit Hilfe der Befestigungsmittel, des Toleranzausgleichs durch Verschieben der Rollbügelverkleidung in X-, Y- und Z-Richtung und des Fixierens der Rollbügelverkleidung an dem Kraftfahrzeugaufbau mit Hilfe der Befestigungsmittel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung,
  • 2 eine teilweise, perspektivische Vorderansicht der Rollbügelverkleidung von 1 mit abgenommenem vorderen Gehäuseteil und eingesetztem Überrollbügel und
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit der Rollbügelverkleidung nach den 1 und 2.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollbügelverkleidung 2 für den oberen Teil zweier Überrollbügel 4, wobei lediglich ein Überrollbügel 4 in 2 dargestellt ist. Der Überrollbügel 4 umfasst zwei Längsstreben 6, 8 sowie eine die beiden Längsstreben am oberen Ende verbindende Querstrebe 10. Am unteren Ende der Längsstreben 6, 8 sind diese mit dem Kraftfahrzeug bzw. dem Kraftfahrzeugaufbau verbunden.
  • Die Rollbügelverkleidung 2 weist zwei seitlich voneinander beabstandete, erhabene Gehäuse 12, 14 auf, die der Aufnahme des oberen Teils der Rollbügel 4 dienen. Die Rollbügelverkleidung 2 umfasst ferner eine untere, plattenartige Abdeckung 16, an der die Gehäuse 12, 14 angeordnet sind. Die Abdeckung 16 steht zu mindestens einer Seite der Gehäuse 12, 14 hervor. Im vorliegenden Beispiel steht die Abdeckung 16 im Einbauzustand bezogen auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, die in 1 an Hand des Pfeils A angedeutet ist, zu der rechten Seite des Gehäuses 12 und zu der linken Seite des Gehäuses 14 hervor, wobei die Abdeckung 16 ferner nach hinten hervorsteht. Die Gehäuse 12, 14 und die Abdeckung 16 sind einstückig als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Auf diese Weise bestehen keinerlei störenden Verbindungsspalten o. ä. zwischen den Gehäusen 12, 14 und der Abdeckung 16.
  • Die Gehäuse 12, 14 sind rohrartig und bügelförmig ausgebildet, um den Überrollbügel 4 mit dessen Längs- und Querstreben 6, 8, 10 aufnehmen zu können. Die unteren Enden der bügelförmigen Gehäuse 12, 14 sind dabei mit der Abdeckung 16 verbunden, so dass jeweils ein Sichtfenster 18, 20 zwischen dem Gehäuse 12, 14 und der Abdeckung 16 ausgebildet ist. Dem Sichtfenster 18, 20 ist dabei ein Gehäuseteil 22, 24 zugewandt, das austauschbar an dem Gehäuse 12, 14 angebracht ist. Das nach oben gewölbte, plattenförmig ausgebildete Gehäuseteil 22, 24 kann in dem vorliegenden Beispiel nach hinten herausgezogen werden, wie dies in 1 an Hand der Pfeile B angedeutet ist, wenn nicht näher dargestellte Befestigungsmittel, wie beispielsweise Clips, zuvor gelöst werden. Bei dem Gehäuseteil 22, 24 kann es sich vorteilhafterweise um ein verchromtes Teil handeln, das sowohl die Stabilität der Rollbügelverkleidung als auch deren optischen Eindruck verbessert.
  • Der weitere Aufbau der Gehäuse 12, 14 wird nachstehend insbesondere unter Bezugnahme auf 2 erläutert, in der lediglich das Gehäuse 12 dargestellt ist, wobei der Aufbau des Gehäuses 12 dem Aufbau des Gehäuses 14 entspricht. Die beiden Enden des bügelförmigen Gehäuses 12 sind unter Ausbildung zweier unterer Gehäuseöffnungen 26, 28 mit der Abdeckung 16 verbunden, wobei sich die Längsstrebe 6 durch die untere Gehäuseöffnung 26 und die Längsstrebe 8 durch die untere Gehäuseöffnung 28 in das Gehäuse 12 erstreckt, wenn die Rollbügelverkleidung 2 in das Kraftfahrzeug eingebaut ist. Die Abdeckung 16, die sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene erstreckt, ist somit um die unteren Gehäuseöffnungen 26, 28 angeordnet.
  • Das Gehäuse 12, 14 weist ferner ein vorderes Gehäuseteil 30, 32 auf, das abnehmbar an dem Gehäuse 12, 14 angeordnet ist, wie dies in 2 zu erkennen ist. Das vordere Gehäuseteil 30, 32 weist eine auf dem Kopf stehende U-Form auf und ist als Kopfstütze mit einer entsprechenden Polsterung ausgebildet. Im Befestigungszustand verdeckt das vordere Gehäuseteil 30, 32 eine vordere Gehäuseöffnung 34, durch die der obere Teil des Überrollbügels 4 von vorne in das Gehäuse 12, 14 eingeführt werden kann. Die vordere Gehäuseöffnung 34 geht dabei in die unteren Gehäuseöffnungen 26, 28 über bzw. ist mit diesen verbunden, so dass bezogen auf die unteren Gehäuseöffnungen 26, 28 ein seitliches Einführen des oberen Teils des Überrollbügels 4 in das Gehäuse 12, 14 möglich ist.
  • Zur Befestigung des vorderen Gehäuseteils 30, 32 an dem Gehäuse 12, 14 sind randseitige Befestigungsmittel in der vorderen Gehäuseöffnung 34 vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um hervorstehende Stifte 36 handeln, die in entlang einer Stiftleiste 38 angeordnet sind, wobei die Stifte 36 in entsprechende Aussparungen (nicht dargestellt) in dem vorderen Gehäuseteil 30, 32 klemmend eingebracht werden können. Es sind jedoch auch alle anderen bekannten Befestigungsmethoden, wie beispielsweise Clipverbindungen o. ä., einsetzbar. In jedem Fall sollten die Befestigungsmittel in der vorderen Gehäuseöffnung 34 nachträglich an dem Spritzgussteil angebracht worden sein, z.B. durch Schweißen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1 wird nachstehend der weitere Aufbau der Abdeckung 16 beschrieben. An der Abdeckung 16 sind randseitige Abstützmittelvorgesehen, auf denen angrenzende Kraftfahrzeugteile, wie beispielsweise die in 3 gezeigte Hutablage, abgestützt werden können. Bei diesen Abstützmitteln handelt es sich in der gezeigten Ausführungsform um einen nach hinten weisenden Abstützrand 40, der sich entlang des nach hinten weisenden Endes der Abdeckung 16 erstreckt. Der Abstützrand 40 ist gegenüber dem davor angeordneten Teil der Abdeckung 16 herabgesetzt angeordnet. Man kann in diesem Fall auch von einer Abstufung sprechen. Auf diesem Abstützrand 40 kann somit z.B. die vordere Kante einer Hutablage abgestützt werden, wie dies später unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung erläutert wird.
  • Wie aus 2 zu entnehmen ist, ist der obere Teil des Überrollbügels 4 mit Spiel in X-, Y- und Z-Richtung innerhalb des Gehäuses 12, 14 aufgenommen. Somit könnte auch die Rollbügelverkleidung 2 in diesen Richtungen bewegt werden, ohne dass es sofort zu einer Kollision mit dem Überrollbügel 4 käme. Um nun die Bewegungsfreiheit der Rollbügelverkleidung 2 in diesen Richtungen während des Einbaus in das Kraftfahrzeug zu gewährleisten, sind spezielle Befestigungsmittel 42 zum Befestigen der Rollbügelverkleidung 2 an dem Kraftfahrzeugaufbau vorgesehen, wobei die Befestigungsmittel 42 an der Abdeckung 16 angeordnet und in 1 lediglich schematisch angedeutet sind. Die Befestigungsmittel 42 sind dabei derart ausgebildet, dass die Rollbügelverkleidung 2 zunächst mit der Möglichkeit der Ver schiebung der Rollbügelverkleidung 2 in X-, Y- und Z-Richtung vorfixiert werden kann. Anschließend kann der Monteur die Rollbügelverkleidung 2 in die gewünschte Position verschieben, um einen Toleranzausgleich durchzuführen. Im Anschluss daran kann die Rollbügelverkleidung 2 mit Hilfe der Befestigungsmittel 42 sicher und fest an dem Kraftfahrzeugaufbau fixiert werden.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit der Rollbügelverkleidung 2 aus den 1 und 2. Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung umfasst die Überrollbügel 4 von 2, die sich hinter einer Rückenlehne 44 der Fahrzeugrücksitze von unten nach oben erstrecken. Der obere Teil der Überrollbügel 4 ist dabei in den entsprechende Gehäusen 12, 14 der Rollbügelverkleidung aufgenommen, wobei die Gehäuse 12, 14 nach oben über die Rückenlehne 44 hervorstehen und mit dem vorderen Gehäuseteil 30, 32 in Fahrtrichtung A weisen, so dass die vorderen Gehäuseteile 30, 32 jeweils als Kopfstütze für die entsprechenden Fahrzeugrücksitze verwendet werden können. Hinter der Rollbügelverkleidung 2 ist eine plattenförmige Hutablage 46 vorgesehen, die an die Abdeckung 16 der Rollbügelverkleidung 2 angrenzt. Der Rand der Hutablage 46 ist dabei auf dem herabgesetzten Abstützrand 40 derart abgestützt, dass die Hutablage 46 bündig mit der Oberfläche der Abdeckung 16 abschließt und im Wesentlichen spaltfrei angrenzt. Sowohl der Überrollbügel 4 als auch die fest fixierte Rollbügelverkleidung 2 sind im vorliegenden Beispiel nicht höhenverstellbar.
  • Um den Spalt zwischen der oberen Kante der Rückenlehne 44 und dem vorderen Gehäuseteil 30, 32 zu schließen, weist die Abdeckung 16 ferner ein vorderes Abdeckungsteil 48 auf, das sich in abdeckender Weise unterhalb des Gehäuses 12, 14 ausgehend von der Abdeckung 16 nach unten erstreckt und an die Rückenlehne 44 angrenzt. Im vorliegenden Beispiel ist das vordere Abdeckungsteil 48 als Einzelteil für jedes Gehäuse 12, 14 ausgebildet, das zusammen mit dem vorderen Gehäuseteil 30, 32 an der Abdeckung 16 angebracht wurde, wie dies in der Explosionsdarstellung in 2 angedeutet ist.
  • 2
    Rollbügelverkleidung
    4
    Überrollbügel
    6
    Längsstrebe
    8
    Längsstrebe
    10
    Querstrebe
    12
    Gehäuse
    14
    Gehäuse
    16
    untere Abdeckung
    18
    Sichtfenster
    20
    Sichtfenster
    22
    Gehäuseteil
    24
    Gehäuseteil
    26
    untere Gehäuseöffnung
    28
    untere Gehäuseöffnung
    30
    vorderes Gehäuseteil
    32
    vorderes Gehäuseteil
    34
    vordere Gehäuseöffnung
    36
    Stifte
    38
    Stiftleiste
    40
    Abstützrand
    42
    Befestigungsmittel
    44
    Rückenlehne
    46
    Hutablage

Claims (21)

  1. Rollbügelverkleidung (2) für den oberen Teil eines Überrollbügels (4) in einem Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (12, 14) zur Aufnahme des oberen Teils des Überrollbügels (4), wobei das Gehäuse (12, 14) mindestens eine untere Gehäuseöffnung (26, 28) aufweist, durch die sich der Überrollbügel (4) in das Gehäuse (12, 14) erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere, plattenartige Abdeckung (16) an dem Gehäuse (12, 14) vorgesehen ist, die zu mindestens einer Seite des Gehäuses (12, 14) hervorsteht.
  2. Rollbügelverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abdeckung (16) um die untere Gehäuseöffnung (26, 28) angeordnet ist.
  3. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abdeckung (16) randseitige Abstützmittel zum Abstützen angrenzender Kraftfahrzeugteile aufweist.
  4. Rollbügelverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel mindestens einen Abstützrand (40) umfassen, der gegenüber der Abdeckung (16) herabgesetzt angeordnet ist.
  5. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12, 14) ein vorderes Gehäuseteil (30, 32) aufweist, das abnehmbar ist und eine vordere Gehäuseöffnung (34) verdeckt, durch die der obere Teil des Überrollbügels (4) von vorne in das Gehäuse (12, 14) einführbar ist.
  6. Rollbügelverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gehäuseteil (30, 32) als Kopfstütze, vorzugsweise mit Polsterung, ausgebildet ist.
  7. Rollbügelverkleidung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Gehäuseöffnung (34) in die untere Gehäuseöffnung (26, 28) übergeht.
  8. Rollbügelverkleidung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass randseitige Befestigungsmittel (36, 38) für das vordere Gehäuseteil (30, 32) in der vorderen Gehäuseöffnung (34) vorgesehen sind.
  9. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12, 14) rohrartig und bügelförmig ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (12, 14) unter Ausbildung zweier unterer Gehäuseöffnungen (26, 28) sowie eines Sichtfensters (18, 20) zwischen dem Gehäuse (12, 14) und der Abdeckung (16) mit der Abdeckung (16) verbunden ist.
  10. Rollbügelverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12, 14) ein dem Sichtfenster (18, 20) zugewandtes Gehäuseteil (22, 24) aufweist, das austauschbar an dem Gehäuse (12, 14) angebracht ist.
  11. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12, 14) und die Abdeckung (16) einstückig, vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet sind.
  12. Rollbügelverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitigen Befestigungsmittel (36, 38) in der vorderen Gehäuseöffnung (34) nachträglich an dem Spritzgussteil befestigt sind.
  13. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Überrollbügels (4) mit Spiel in X-, Y- und Z-Richtung innerhalb des Gehäuses (12, 14) aufnehmbar ist.
  14. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (42) zum Befestigen der Rollbügelverkleidung (2) an einem Kraftfahrzeugaufbau vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass die Rollbügelverkleidung (2) mit der Möglichkeit der Verschiebung der Rollbügelverkleidung (2) in X-, Y- und Z-Richtung vorfixierbar und anschließend unverschieblich fixierbar ist.
  15. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) ein vorderes Abdeckungsteil (48) aufweist, das sich in abdeckender Weise unterhalb des Gehäuses (30, 32) nach unten erstreckt.
  16. Rollbügelverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gehäuse (12, 14) zur Aufnahme jeweils eines oberen Teils zweier Überrollbügel (4) vorgesehen sind, wobei die Gehäuse (12, 14) gemeinsam an einer unteren Abdeckung (16) angeordnet sind.
  17. Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem Rollbügel (4) und einer Rollbügelverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der obere Teil des Überrollbügels (4) in dem Gehäuse (12, 14) aufgenommen ist.
  18. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftfahrzeugteil, vorzugsweise eine Hutablage (46), eine Rücksitzlehne, eine Gestängeklappe und/oder ein Kofferraumdeckel, vorgesehen ist, das an die Abdeckung (16) angrenzt.
  19. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugteil bündig und/oder spaltfrei an die Abdeckung (16) angrenzt.
  20. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die fixierte Rollbügelverkleidung (2) und/oder der Überrollbügel (4) nicht höhenverstellbar sind/ist.
  21. Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20 mit den Verfahrensschritten Bereitstellen einer Rollbügelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, Einführen des Überrollbügels in das Gehäuse der Rollbügelverkleidung, Vorfixieren der Rollbügelverkleidung an dem Kraftfahrzeugaufbau mit Hilfe der Befestigungsmittel, Toleranzausgleich durch Verschieben der Rollbügelverkleidung in X-, Y- und Z-Richtung und Fixieren der Rollbügelverkleidung an dem Kraftfahrzeugaufbau mit Hilfe der Befestigungsmittel.
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