DE19860557C1 - Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse - Google Patents

Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse

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Abstract

Die Erfindung betrifft Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse. Erfindungsgemäß besteht ein Modul aus einem L-förmigen, vorgefertigten Segment (2), wobei der längere L-Schenkel (5) das Seitenwandverkleidungssystem und der kürzere L-Schenkel (3) wenigstens anteilmäßig ein komplettes Fußbodensystem bildet. Über eine entsprechend große Öffnung im Wagenkasten werden die Segmente (2) in den Wagenkasten eingeführt, justiert und befestigt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse.
Für die Herstellung eines Wagenkastens für Reisezugwagen ist es bereits aus der US 5 365 662 bekannt, von der offenen Stirnseite einer Wagenaußenhaut her eine Wageninnenhülle einzufüh­ ren und mit der Wagenaußenhaut zu verbinden. Hierzu wird die als Wickelkörper aus Laminat erstellte Wageninnenhülle im Fußbodenbereich zunächst längsgeschlitzt, anschließend an der Schnittkante einwärts gebogen, wobei sich die Enden zwecks Verkleinerung des Außenumfangs überlappen und in dieser Lage eingeschoben. Danach wird die Wageninnenhülle bis zur Anlage an der Wagenaußenhaut wieder bis zur ursprünglichen Gestalt gespreizt und befestigt. Im An­ schluß erfolgt das Ausschneiden der Fensteröffnungen aus der Wageninnenhülle. Die Wagenin­ nenhülle kann vor ihrer Montage bereits mit Isoliermaterial, Lüftungsschlitzen, Lüftungskanälen versehen sein. Schließlich werden zwecks Komplettierung des Wagenkastens die getrennt gefertigten Stirnteile, in die Einstiegsbereiche und Durchgänge integriert sind, angesetzt und die Inneneinrichtung montiert.
Aus der DE 44 30 075 A1 ist ein modulares Seitenwandverkleidungssystem für einen Reisezug­ wagen mit einem längs der Seitenflächen durchgängigen Luftführungskanal an der unteren Fen­ sterkante, einem weiteren nahe dem Fußboden und einer zwischen beiden Luftführungskanälen durchgängigen, mit letzteren verbundenen Seitenwandverkleidung bekannt. Hierdurch werden unterschiedliche Ausstattungsvarianten bei gleichzeitig in relativ hoher Stückzahl produzierbaren Baukomponenten ermöglicht. So können die Luftführungskanäle an der unteren Fensterkante und nahe dem Fußboden neben der Luftführungsfunktion die Aufgabe der Seitenwandverklei­ dung selbst übernehmen und können darüber hinaus zusätzliche Funktionen gewährleisten, wie Führung von elektrischen Leitungen, Befestigung von Tischen, Befestigung von Beleuchtungs­ systemen, Wandbefestigung der Sitze und Wandbefestigung von Abfallbehältern.
Nach der DE 93 00 314 U1 ist es ferner bekannt, Seitenwandverkleidungen, an denen bereits Armlehnen ausgebildet sind, im oberen Bereich in eine am Wagenkasten angeordnete Profil­ schiene einzuschieben und im unteren Bereich durch zur Befestigung der Sitze dienende Teile zu halten. Weiterhin können an der Profilschiene Gepäckkonsolen und zwischen der Profilschiene und den Gepäckkonsolen Kleiderhaken angeordnet sein.
Aus der DE 43 00 717 A1 ist es bekannt, Trennwände von Personenwagen außerhalb des Fahr­ zeugs so weit vorzubereiten, daß sie sämtliche Ausschnitte für Leitungen sowie Gewinde­ einsätze zur Befestigung von Anbauteilen wie Klappsitzen bereits umfassen.
In der DE 41 13 605 A1 wird ein Wagenkastenaufbau für Doppelstockwagen beschrieben, der aus einem ganzgeschweißten unteren Teil-Kastenwagen und einem behelfsweise zum Zwecke der Überführung über Strecken geringerer Begrenzungsprofile aufgesetzten Adapterdach besteht. Am Endmontageort wird das Adapterdach abgenommen und durch das eigentliche Wagendach ersetzt, wobei zuvor durch die noch offenen Stirnwände im Oberstock die Sitze sowie weitere Innenausstattungselemente und Ausrüstungsbaugruppen, wie Gerätekästen und Luftkonditionie­ rungsanlagen, die in den Dachendräumen angeordnet sind, eingebracht und dann montiert wer­ den.
Aus der DE 29 36 866 A1 ist eine Karosserie für ein Fahrzeug bekannt, wobei die seitlichen Ka­ rosserieflächen aus modularen Teilelementen gebildet sind, die aneinandergrenzend miteinander verbunden sind. Dabei verfügt jedes der Teilmodule über eine im Winkel verlaufende Verlänge­ rung, die mindestens einen Teilbereich des Karosseriedachs bildet.
Aus der gattungsgemäßen DE 42 15 259 A1 ist ein Fahrgestell für einen Omnibus mit einem Fahrge­ stellaufbau mit Fenstern bekannt, wobei der Aufbau mindestens unterhalb der Fenster ein über einen wesentlichen Teil der Gesamtlänge des Aufbaus konstantes Querschnittsprofil hat. Dabei ist die Front- bzw. Heckseite des Busses - unter vollständiger Freigabe dieses Profilquerschnit­ tes zu öffnen. Es sind Module vorgesehen, deren Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Busprofils entspricht, welche in Längsrichtung des Aufbaus im wesentlichen über die gesamte Länge des konstanten Profilquerschnittes hinweg verschiebbar sind.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stande der Technik die Aufgabe zugrunde, eine wei­ ter vereinfachte und sichere Montage von vorgefertigten und vorgeprüften Innenausbaumodulen zu erreichen. Insbesondere sollen Montagevorgänge innerhalb des auf einem Montagestand ste­ hendes Fahrzeugs von längerdauernden Pass-Montage- und Prüfarbeitsgängen befreit werden.
Diese Aufgabe wird durch Innenausbaumodule mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiter­ bildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird es möglich, den Innenkorpus für eine Wagenkastenröhre beliebig vor­ auszubauen und dann mit wenigen Arbeitsschritten in diese einzubauen. Von besonderem Vor­ teil ist es, daß die Breitentoleranzen eines Wagenkastens sehr gut mit dem Innenausbau ausge­ glichen werden können, ohne daß Platz für eine ansonsten theoretisch minimale Wagenkasten­ breite verschenkt wird. Durch das eingefügte Deckensegment und die eingefügte Fußbodenmit­ tenplatte halbieren sich in vorteilhafter Weise die Toleranzen auf zwei Fugen. Auch bereiten die oftmals sich an ihren Enden verjüngenden Wagenkästen keine Einbau- und Toleranzprobleme. Ferner ermöglichen die Segmente nicht nur einen Einbau durch die offenen Stirnwände, sondern auch durch große Dachöffnungen. Dies ist insbesondere für Wagenkastentypen von Bedeutung, für die es fertigungsmäßig ungünstig ist, die Stirnwände bis zum Zeitpunkt nach der Endmontage offen zu halten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine spätere Demontage zum Zwecke eines Redesign, einer Umrüstung oder der Instandhaltung ohne größeren Aufwand möglich wird. Es können einzelne Unterbaugruppen z. B. nach Vandalismus-attacken getauscht oder aufgear­ beitet werden, ohne daß hierzu der gesamte Einbau ausgebaut werden muß. Nicht zuletzt bieten unterhalb der Fußbodenmittenplatte angeordnete Kanäle gute Bedingungen für das Verlegen, Warten und Erneuern von Versorgungsleitungen und Komponenten. Infolge des vorverklebten Bodenbelags verkürzt sich bei gleichzeitiger Qualitätserhöhung die Durchlaufzeit in der End­ montage erheblich. Eine weitere Verkürzung wird erreicht, wenn die Ausstattung vor dem Ein­ bringen der Segmente erfolgt, beispielsweise also Sitze, Tische, Gepäckraufen und andere Ele­ mente bereits vor-installiert sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines vorgefertigten Segments im Teilschnitt quer zur Wagenkasten­ längsachse,
Fig. 2 die Ansicht des vorgefertigten Segments in Wagenlängsachse,
Fig. 3 den Einbau eines vorgefertigten Segments über einen Dachausschnitt des Wa­ genkastens.
Fig. 4 einen vergrößert herausgezeichneten Querschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen einem Segment und einer Fußbodenmittenplatte.
Mit 1 ist die Außenhaut eines im Halbschnitt dargestellten Wagenkastens eines Reisezugwagens bezeichnet. In diesen Wagenkasten ist, beispielsweise von einer hier nicht näher dargestellten offenen Stirnseite her oder durch eine Dachöffnung, ein L-förmiges Segment 2 so eingeführt, ausgerichtet und befestigt, daß der kürzere L-Schenkel 3, der das Fußbodensystem bildet, auf einer Bodenplatte 4 im Wagenkasten aufsitzt und der längere L-Schenkel 5, das Seitenwandver­ kleidungssystem bildend, zur Wagenaußenhaut 1 weist. Das Segment 2 kann selbsttragend sein oder Montageversteifungen einschließen. Bereits vor dem Einbau können Baugruppen einer Sitzgruppe in das Segment 2 verbaut sein. Insbesondere ist der Fußboden bereits mit Belag 6 versehen. Aber auch die vier Sitze 7 einer Sitzgruppe können mit ihrem Sitzgestell 8 und Füßen fest auf dem Fußbodensystem vormontiert sein, ein Tisch 9 mit Stütze (Fig. 2) kann bereits zwi­ schen den gegenüberliegenden Fenstersitzen an der Seiteninnenwand angebracht sein, gleichfalls nicht näher dargestellte Aschenbecher und Abfallbehälter, Lautsprecher, ebenso ist eine Konsole 10 mit Kleiderhaken und einem Gepäckraufe 11 montiert, Beleuchtungskörper, Sitzplatzanzei­ gen usw. Außerdem sind Kanäle 12 für die Klimatisierung im Segment 2 integriert sowie ent­ sprechende Auslässe. Mittels vorverlegter Pakete von Versorgungsleitungen lassen sich alle notwendigen Anschlüsse über Schnellkupplungen zum nächsten Segment 2 herstellen.
Innerhalb kürzester Zeit können so sämtliche Segmente 2 in den Wagenkasten eingesetzt und montiert werden, wodurch die Standzeit eines Wagens auf der Montagestation auf ein Minimum sinkt und wobei bei komplett vormontierten Segmenten 2 außerdem keine Abfälle anfallen, wie Bohrspäne, Hobelspäne, Verkleidungsreste sowie Kleber- und Spachtelspuren, was die Endrei­ nigung eines Wagens erheblich vereinfacht.
Zur Komplettierung des Innenausbaus werden anschließend Deckensegmente 13 und Fußbo­ denmittenplatten 14 durch einen Wagenübergang eingeschoben, die im Decken- und Fußboden­ bereich jeweils zwei Segmente 2 überbrücken und die Innenauskleidung vervollständigen. In vorteilhafter Weise können mit den Deckensegmenten 13 und den Fußbodenmittenplatten 14 die Toleranzen in der Wagenkastenbreite sehr gut ausgeglichen werden.
In Fig. 2 ist ein ausgebautes Segment 2 in Wagenlängsachse dargestellt. Der Ausbau kann vor dem Einbau der Segmente in den Wagenkasten oder auch teilweise oder ganz danach vorge­ nommen werden. Im längeren L-Schenkel 5 ist eine Fensteröffnung 15 eingearbeitet. Beiderseits des Fensters befinden sich jeweils zwei Sitze 7, montiert mit ihren Sitzgestellen 8 und Füßen auf dem kürzeren L-Schenkel 3 des Segments 2. Der Tisch 9 ist mit seiner Konsole unterhalb des Fensterausschnittes 15 an den L-förmigen Schenkel 5 montiert. Oberhalb des Fensterausschnittes 15 ist die Konsole 10 mit der Gepäckraufe 11 am L-förmigen Schenkel 5 befestigt. Auch sämtli­ che weitere nicht näher dargestellte Geräte, Ausstatungselemente und Leitungen können bereits vormontiert sein.
In Fig. 3 ist der Einbau eines Segments 2 in den Wagenkasten durch einen Dachausschnitt 16 schematisch dargestellt. Der Dachausschnitt 16 ist beispielsweise ohnehin zur Aufnahme einer Klimaanlage vorgesehen. Ein komplett vorgefertigtes Segment 2 nach dem anderen wird durch den Dachausschnitt 16 in den Wagenkasten abgesenkt, am vorgesehenen Platz justiert und mon­ tiert. Zuletzt werden die Fußbodenmittenplatte 14 und die Wagendecke 13 durch die Wagen­ übergänge eingeschoben und montiert, wodurch der Innenausbau komplett ist. Die Fußboden­ mittenplatten können in besonders vorteilhafter Weise zugleich als Kabelabdichtung dienen, wo­ durch im Störfall eine einfache Demontage und Reparatur an den Kabeln und sonstigen elektri­ schen Komponenten vorgenommen werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Stoß zwischen dem unteren L-Schenkel 3 und der Fußbodenmittenplatte 14. Beide Teile 3, 14 überlappen sich an den Stößen 3a, 14a zum Zwecke eines Toleranzausgleichs, wobei wenigstens die Fußbodenoberseite eben bleibt. Nach ihrer Ausrichtung werden die Teile 3, 14 verschraubt, vernietet oder sonstwie geeignet verbunden und der Stoß von einer Abdecklei­ ste 17 verdeckt.

Claims (13)

1. Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse, gekennzeichnet durch L-förmige, vorgefertigte Segmente (2), deren längere L-Schenkel (5) ein Seitenwandverkleidungssystem und deren kürzere L-Schenkel (3) wenigstens anteilmäßig ein Fußbodensystem bilden.
2. Innenausbaumodule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Segmente (2) in den Längen­ abmessungen eines oder eines vielfachen Fensterteilers.
3. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (2) bereits vor dem Einführen in den Wagenkasten vormontierte Ausstattungselemente (7, 9, 11) tragen.
4. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (2) über das noch nicht gefügte Wagendach in den Wagenkasten einsetzbar sind.
5. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (2) über eine noch nicht gefügte Wagenstirnwand in den Wagenkasten einführbar sind.
6. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Medien an entsprechende Segmentkomponenten leicht kuppelbare/lösbare Verbindungs­ elemente vorgesehen sind.
7. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor­ gefertigten Segmente (2) selbsttragend ausgebildet sind.
8. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Segmente (2) Montageversteifungen besitzen.
9. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandverkleidungssysteme gegenüberliegender Segmente (2) im Deckenbereich von einem Deckenverkleidungsmodul (13) toleranzausglei­ chend überbrückt sind.
10. Innenausbaumodule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodensy­ steme gegenüberliegender Segmente (2) im Fußbodenbereich von einer Fußbodenmitten­ platte (14) überbrückt sind.
11. Innenausbaumodule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden kür­ zeren Schenkel (3) zweier gegenüberliegender Segmente (2) mit der Fußbodenmittenplatte (14) toleranzabhängig überlappen.
12. Innenausbaumodule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstöße (3a, 14a) oberseitig eben, fixier- und kaschierbar sind.
13. Innenausbaumodule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fußboden­ mittenplatte (14) mindestens ein Versorgungskanal (18) liegt.
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