DE10339523B4 - Airbagmodul mit Gasgenerator und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromverteiler - Google Patents

Airbagmodul mit Gasgenerator und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromverteiler Download PDF

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Abstract

Airbagmodul mit einem Gasgenerator (1) und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromteiler (6), der im Bereich von Ausströmöffnungen (2, 3) des Gasgenerators (1) und zumindest teilweise im Abstand zu diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Massenstromteiler (6) an mindestens einem mit dem Gasgenerator (1) oder mit einem umgebenden Bauteil verbundenen Stehbolzen (4, 5) durch Eigenfederung klemmbar ist, wobei – der mindestens eine Massenstromteiler (6) aus einer elastisch verformbaren, mit einem Schlitz (7) versehenen Hülse besteht, die beiderseits des Schlitzes (7) Durchbrüche (8, 9) mit einer Mindestabmessung des Durchmessers des mindestens einen Stehbolzens (4, 5) aufweist, und die Durchbrüche (8, 9) durch Zusammendrücken der Hülse im Bereich des Schlitzes (7) zur Deckung bringbar und die Hülse in dieser Lage an dem mindestens einen Stehbolzen (4, 5) klemmbar ist, und wobei – die Durchbrüche (8, 9) als Langlöcher ausgebildet sind, die in Richtung der Längsachse (10) des Gasgenerators (1) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Erzielung einer vorbestimmten Massenstromteilung des aus einem Gasgenerator austretenden Gases ist es insbesondere bei Rohrgasgeneratoren bekannt, im Bereich der Ausströmöffnungen hülsenförmige Massenstromteiler anzuordnen. Diese sind in einem vorbestimmten Abstand zu den Ausströmöffnungen angeordnet und bewirken, daß das Gas aus den Ausströmöffnungen nicht in die durch diese Öffnungen vorgegebene Richtung in den sich anschließenden Gassack einströmt, sondern daß der Gasstrom abgelenkt wird. Die Massenstromteiler sind an beiden Enden offen, so daß die aus den Ausströmöffnungen des Gasgenerators austretenden Gasströme in der Hülse geteilt werden und von deren beiden Enden aus in den Gassack eintreten.
  • Die Massenstromteiler werden mittels Spannhülsen und Muttern an mindestens einem der an Rohrgasgeneratoren vorhandenen Stehbolzen befestigt. Weiterhin ist es bekannt, anstelle der Befestigung mittels Muttern eine unlösbare Nietverbindung vorzusehen.
  • Diese Befestigungsarten sind wegen der benötigten Spannhülsen zeitaufwendig. Die Spannhülsen verursachen auch zusätzliche Kosten.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 94 08 908 U1 einen zumindest eine Ausblasöffnung aufweisenden Gasgenerator, wobei die Ausblasöffnung mit einem Gassack in Fluidverbindung steht, und wobei ein mit der Ausblasöffnung verbundener Diffusor vorgesehen ist, der rohrförmig ausgebildet ist, und der innerhalb des Gassacks gelegene Auslaßöffnungen aufweist.
  • Des Weiteren ist aus der gattungsbildenden WO 91/03 391 A1 eine Gasgeneratoranordnung mit einem Gasgenerator und einem aus einem Metallblech gebildeten Diffusor bekannt, wobei zur Montage des Diffusors am Gasgenerator das Metallblech so verformt wird, dass in dem Metallblech ausgebildete Befestigungsöffnungen miteinander zur Deckung gebracht werden und das Metallblech über die zur Deckung gebrachten Befestigungsöffnungen an einem Bolzen des Gasgenerators befestigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von hülsenförmigen Massenstromteilern zu vereinfachen, so daß insbesondere Montagezeit eingespart wird aber auch Kosten gesenkt werden.
  • Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Danach wird ein Airbagmodul bereitgestellt, mit einem Gasgenerator und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromteiler, der im Bereich von Ausströmöffnungen des Gasgenerators und zumindest teilweise im Abstand zu diesem angeordnet ist, wobei
    • – der mindestens eine Massenstromteiler an mindestens einem mit dem Gasgenerator oder mit einem umgebenden Bauteil verbundenen Stehbolzen durch Eigenfederung klemmbar ist, wobei
    • – der mindestens eine Massenstromteiler aus einer elastisch verformbaren, mit einem Schlitz versehenen Hülse besteht, die beiderseits des Schlitzes Durchbrüche mit einer Mindestabmessung des Durchmessers des mindestens einen Stehbolzens aufweist, und die Durchbrüche durch Zusammendrücken der Hülse im Bereich des Schlitzes zur Deckung bringbar und die Hülse in dieser Lage an dem mindestens einen Stehbolzen klemmbar ist, und wobei
    • – die Durchbrüche als Langlöcher ausgebildet sind, die in Richtung der Längsachse des Gasgenerators verlaufen.
  • Da der mindestens eine Massenstromteiler so ausgebildet ist, daß er selbst an einem Stehbolzen klemmbar ist, sind zusätzliche Spannhülsen überflüssig.
  • Der mindestens eine Massenstromteiler ist durch Eigenfederung klemmbar. Das wird dadurch bewirkt, daß der mindestens eine Massenstromteiler aus einer elastisch verformbaren, geschlitzten Hülse besteht, die beiderseits des Schlitzes Durchbrüche mit einer Mindestabmessung des Durchmessers des mindestens einen Stehbolzens aufweist, und daß die Durchbrüche durch Zusammendrücken der Hülse im Bereich des Schlitzes zur Deckung bringbar sind und in dieser Lage an dem mindestens einen Stehbolzen klemmbar sind. Die Klemmwirkung wird also durch die Rückfederung, d.h. durch die Eigenfederung, der bei der Montage zusammengedrückten Hülse erreicht.
  • Der Massentromteiler ist bei einer bevorzugten Ausführungsform in Richtung der Längsachse des Gasgenerators geschlitzt. Der mindestens eine Massenstromteiler kann aber auch schräg zur Längsachse des Gasgenerators geschlitzt sein.
  • Die Durchbrüche sind als Langlöcher ausgebildet, die in Richtung der Längsachse des Gasgenerators verlaufen. Es ist vorteilhaft, daß die Durchbrüche an den Rändern des Schlitzes des mindestens einen Massenstromteilers auslaufen und daß dessen Mindestbreite dem Durchmesser des mindestens einen Stehbolzens entspricht. Bei der Montage wird der mindestens eine Massenstromteiler bei dieser Ausführungsform in den Bereich der auslaufenden Enden der Langlöcher gebracht. In dieser Lage wird der mindestens eine Massenstromteiler zusammengedrückt, bis die Langlöcher übereinanderliegen. Anschließend werden der mindestens einen Massenstromteiler und der Gasgenerator bis an das andere Ende der Langlöcher verschoben. Nach dem Wegfall der Krafteinwirkung auf den mindestens einen Massenstromteiler ist dieser durch seine Federwirkung fixiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schlitz des mindestens einen Massenstromteilers schmaler als der Durchmesser des mindestens einen Stehbolzens ist und für die Montage des mindestens einen Massenstromteilers elastisch aufweitbar ist.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Durchbrüche in sich geschlossen sind und daß der Durchmesser des mindestens einen Massenstromteilers so bemessen ist, daß dieser über den Gasgenerator und den mindestens einen Stehbolzen bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Montage des mindestens einen Massenstromteilers so, daß dieser soweit über den Gasgenerator bewegt wird, daß die Durchbrüche im Bereich des mindestens einen Stehbolzens liegen. Dann wird der mindestens einen Massenstromteiler im Bereich der Durchbrüche zusammengedrückt, d.h. elastisch verformt, bis die Durchbrüche übereinander liegen und anschließend werden der Gasgenerator und der mindestens eine Massenstromteiler relativ zueinander verschoben, bis der mindestens eine Stehbolzen in die Durchbrüche greift. Nach dem Wegfall der Krafteinwirkung ist der mindestens eine Massenstromteiler wie bei der vorhergehenden Ausführungsform durch seine Federwirkung fixiert.
  • Die Stellung des mindestens einen Massenstromteilers ist nach der Montage des Gasgenerators am Gassack durch eine Mutter an dem mindestens einen Stehbolzen zusätzlich fixierbar.
  • Der mindestens eine Massenstromteiler ist vorzugsweise an einem Rohrgasgenerator vorgesehen.
  • Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 13 einen Rohrgasgenerator mit einem hülsenförmigen Massenstromteiler in einer ersten Ausführungsform in verschiedenen Stadien der Montage;
  • 4A einen Schnitt IV-IV durch einen nicht erfindungsgemäßen Massenstromteiler gemäß 4B, wobei der Rohrgasgenerator nicht im Schnitt dargestellt ist;
  • 5A einen Schnitt V-V durch einen nicht erfindungsgemäßen Massenstromteiler gemäß 5B, wobei der Rohrgasgenerator ebenfalls nicht im Schnitt dargestellt ist;
  • 6A einen Schnitt VI-VI durch einen nicht erfindungsgemäßen Massenstromteiler gemäß 6B, wobei der Rohrgasgenerator ebenfalls nicht im Schnitt dargestellt ist;
  • 4B, 5B, 6B einen Rohrgasgenerator mit einem einen nicht erfindungsgemäßen hülsenförmigen Massenstromteiler in einer zweiten Ausführungsform in verschiedenen Stadien der Montage;
  • 7 einen Querschnitt des Massenstromteilers nach der Montage des Gassacks;
  • 8 einen schräg geschlitzten, nicht erfindungsgemäßen Massenstromteiler.
  • In der 1 ist ein Rohrgasgenerator 1 in der Draufsicht dargestellt, der Gasaustrittsöffnungen 2, 3 sowie Stehbolzen 4, 5 für die Verbindung des Rohrgasgenerators mit dem nicht dargestellten Gassack und mit dem Kraftfahrzeug aufweist. Um eine gewünschte Verteilung des aus dem Gasgenerator im Crashfall austretenden Gases zu erreichen, sind über den Gasaustrittsöffnungen 2, 3 elastisch verformbare, hülsenförmige Massenstromteiler vorgesehen, von denen in der 1 nur ein Massenstromteiler 6 dargestellt ist. Dieser weist eine annähernd zylindrische Form auf und ist mit einem Schlitz 7 versehen, der breiter ist als der Stehbolzen 5. Seitlich des Schlitzes sind Langlöcher 8, 9 vorgesehen, die sich in Richtung der Längsachse 10 des Rohrgasgenerators 1 erstrecken und an einem Ende zum Schlitz 7 auslaufen, d.h., mit diesem verbunden sind. Die Langlöcher 8, 9 sind breiter als der Durchmesser des des Bolzens 5 und sie laufen auch in einer solchen Breite zum Schlitz 7 aus, daß der Stehbolzen 5 in die Langlöcher 8, 9 eingeführt werden kann.
  • Bei der Montage wird der Massenstromteiler 6 über den Gasgenerator 1 bewegt, bis der Stehbolzen 5 mit den auslaufenden Enden 11, 12 der Langlöcher 8, 9 fluchtet, wie es in der 2 dargestellt ist. Danach wird der Massenstromteiler 6 im Bereich der Langlöcher 8, 9 zusammengedrückt, bis diese übereinander liegen. Anschließend werden der Massenstromteiler 6 und der Rohrgasgenerator 1 so gegeneinander verschoben, daß der Stehbolzen 5 in die übereinanderliegenden Langlöcher 8, 9 eingreift und an deren geschlossenen Enden anliegt, wie es aus der 3 ersichtlich ist. Nach dem Wegfall der Krafteinwirkung auf den Massenstromteiler 6 wird dieser durch seine Federwirkung am Stehbolzen 5 geklemmt. Wie später anband der 7 erläutert wird, erfolgt eine weitere Fixierung des Massenstromteilers bei der Montage des Gasgenerators und des Gassacks im Kraftfahrzeug.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform kann der Durchmesser des Massenstromteilers wegen des breiten Schlitzes 7 zur Einführung des Stehbolzens 5 vor der Montage geringer sein, als der Durchmesser des Rohrgasgenerators 1 plus der Länge des Stehbolzens 5.
  • Bei der nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der 4A bis 6B ist der Durchmesser d1 eines Massenstromteilers 13 größer als der Durchmesser d2 des Rohrgasgenerators 1 plus der Länge 1 des Stehbolzens 5. In diesem Fall sind im Massenstromteiler 13 keine zum Schlitz auslaufende Langlöcher erforderlich, sondern es sind in sich geschlossene Durchbrüche 14, 15 vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Stehbolzens 5. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Montage des Massenstromteilers 13 so, daß dieser soweit über den Rohrgasgenerator 1 bewegt wird, daß die Durchbrüche 14, 15 im Bereich des Stehbolzens 5 liegen (4A, B). Dann wird der Massenstromteiler 13 im Bereich der Durchbrüche 14, 15 zusammengedrückt, d.h. elastisch verformt, bis diese übereinander liegen (5A, B) und anschließend werden Gasgenerator 1 und Massenstromteiler 13 relativ zueinander verschoben, bis der Stehbolzen 5 in die Durchbrüche 14, 15 greift (6A, B). Nach dem Wegfall der Krafteinwirkung ist der Massenstromteiler 13 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform durch seine Federwirkung fixiert.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Schlitz 16 im Massenstromteiler 13 schmaler als der Durchmesser des Stehbolzens 5, da er nicht zur Einfädelung des Bolzens benötigt wird. Ein Massenstromteiler mit einem derart schmalen Schlitz ist aber auch bei der ersten Ausführungsform verwendbar, da der Schlitz wegen der Elastizität des Massenstromteilers bei der Montage aufgeweitet werden kann.
  • Der Rohrgasgenerator kann nun mit dem vorfixierten Massentramteiler im Kraftfahrzeug eingebaut werden, wobei gleichzeitig ein Gassack 21 mit montiert wird, wie es in 7 schematisch dargestellt ist. So wird der Stehbolzen 5 durch ein Befestigungsteil 17 am Kraftfahrzeug geführt und durch eine Mutter 18 gesichert. Dabei wird der Massenstromteiler 6 bzw. 13 gegen den Rohrgasgenerator 1 gedrückt, so daß auch der Massenstromteiler endgültig fixiert ist.
  • Bei der nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der 8 verläuft ein Schlitz 19 in einem Massenstromteiler 20 abweichend von den vorhergehenden Ausführungsformen schräg bezüglich der Längsachse 10 des Rohrgasgenerators 1. Die Montage erfolgt wie bei der nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der 4A bis 6B.

Claims (8)

  1. Airbagmodul mit einem Gasgenerator (1) und mit mindestens einem hülsenförmigen Massenstromteiler (6), der im Bereich von Ausströmöffnungen (2, 3) des Gasgenerators (1) und zumindest teilweise im Abstand zu diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Massenstromteiler (6) an mindestens einem mit dem Gasgenerator (1) oder mit einem umgebenden Bauteil verbundenen Stehbolzen (4, 5) durch Eigenfederung klemmbar ist, wobei – der mindestens eine Massenstromteiler (6) aus einer elastisch verformbaren, mit einem Schlitz (7) versehenen Hülse besteht, die beiderseits des Schlitzes (7) Durchbrüche (8, 9) mit einer Mindestabmessung des Durchmessers des mindestens einen Stehbolzens (4, 5) aufweist, und die Durchbrüche (8, 9) durch Zusammendrücken der Hülse im Bereich des Schlitzes (7) zur Deckung bringbar und die Hülse in dieser Lage an dem mindestens einen Stehbolzen (4, 5) klemmbar ist, und wobei – die Durchbrüche (8, 9) als Langlöcher ausgebildet sind, die in Richtung der Längsachse (10) des Gasgenerators (1) verlaufen.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Massenstromteiler (6) in Richtung der Längsachse (10) des Gasgenerators (1) geschlitzt ist.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Massenstromteiler (6) schräg zur Längsachse (10) des Gasgenerators (1) geschlitzt ist.
  4. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (8, 9) an den Rändern des Schlitzes (7) auslaufen und dass dessen Mindestbreite dem Durchmesseer des mindestens einen Stehbolzens (4, 5) entspricht.
  5. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz des mindestens einen Massenstromteilers schmaler als der Durchmesser des mindestens einen Stehbolzens (4, 5) ist und für die Montage des mindestens einen Massenstromteilers elastisch aufweitbar ist.
  6. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche in sich geschlossen sind und dass der Durchmesser des mindestens einen Massenstromteilers so bemessen ist, dass dieser über den Gasgenerator (1) und dem mindestens einen Stehbolzen (4, 5) bewegbar ist.
  7. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des mindestens einen Massenstromteilers (6) bei der Montage des Gasgenerators (1) am Gassack und am Kraftfahrzeug durch eine Mutter (18) an dem mindestens einen Stehbolzen (4, 5) zusätzlich fixierbar ist.
  8. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Massenstromteiler (6) an einem Rohrgasgenerator (1) vorgesehen ist.
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