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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück,
das für ein Fluidrohr verwendet ist, und auf ein Herstellungsverfahren
desselben. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für
ein Verbindungsstück, das für einen Verbindungsabschnitt
eines Rohrs für einen Niederdruckkraftstoff, der von einem
Injektor bzw. Einspritzer entladen wird, verwendet ist, und für
ein Herstellungsverfahren desselben geeignet.
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Es
ist bekannt, dass herkömmlicherweise ein verschließendes
Glied für einen Verbindungsabschnitt beim Verbinden eines
Fluidrohrs verwendet ist, um eine Luftdichtheit oder eine Flüssigkeitsdichtheit
eines Flusses beizubehalten.
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Gemäß dem
EP-Patent Nr. 1394402 ist
beispielsweise bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für
eine Dieselmaschine ein Verbindungsstück für einen
Verbindungsabschnitt verwendet, um einen Kraftstoffauslassabschnitt
zu verbinden, durch den ein Niederdruckkraftstoff, der von einem
Injektor fließt, zu einem Niederdruckkraftstoffrohr entladen wird.
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Bei
dem herkömmlichen Verfahren ist ein injektorseitiger Passabschnitt,
auf dem ein verschließendes Glied angeordnet ist, in einen
inneren Umfang eines Verbindungsstücks pressgepasst, sodass der
Passabschnitt an das Verbindungsstück gepasst ist. Der
Passzustand zwischen dem Passabschnitt und dem Verbindungsstück
wird durch eine Schnapppassung durch die Verwendung eines Fügeglieds,
das auf dem Verbindungsstück angeordnet ist und elastisch
verformt werden kann, beibehalten.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen herkömmlichen Verfahren
ist jedoch das verschließende Glied auf dem injektorseitigen
Passabschnitt angeordnet, und dadurch kann das verschließende Glied
beschädigt werden. Wenn beispielsweise der injektorseitige
Passabschnitt an das Verbindungsstück gepasst ist, wird
das verschlie ßende Glied durch Vorsprünge des
Fügeglieds, das auf dem Verbindungsstück angeordnet
ist, angegriffen, und dadurch wird das verschließende Glied
beschädigt.
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Als
eine Lösung des im Vorhergehenden beschriebenen Problems
wird in Betracht gezogen, dass das verschließende Glied
auf dem inneren Umfang des Verbindungsstücks angeordnet
ist. In einem Fall eines Anordnens des verschließenden
Glieds auf dem inneren Umfang des Verbindungsstücks wird
jedoch ferner ein Abschnitt zum Tragen des verschließenden
Glieds auf dem inneren Umfang des Verbindungsstücks notwendig.
Als ein Resultat kann ein neues Problem, dass ein Herstellungsverfahren des
Verbindungsstücks und eine Konfiguration des Verbindungsstücks
komplex werden, auftreten.
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Angesichts
der im Vorhergehenden beschriebenen Punkte besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein vereinfachtes Herstellungsverfahren
eines Verbindungsstücks zu schaffen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindungsstück
zu schaffen, das eine einfache Konfiguration hat.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verbindungsstück
einen Hauptkörper, ein verschließendes Glied und
einen Entfernungsverhinderungsabschnitt auf. Ein Herstellungsverfahren
des Verbindungsstücks weist ein Bilden einer äußeren
Form des Hauptkörpers durch Formen unter Verwendung eines
ersten Formwerkzeugs, wobei der Hauptkörper ein säulenförmiges Loch,
in das ein säulenförmiges Verbindungsglied, das
zu verbinden ist, eingeführt ist, hat, und sich das verschließende
Glied in dem Loch befindet, um einen Abschnitt eines inneren Umfangs
des Lochs und einen Abschnitt eines äußeren Umfangs
des Verbindungsglieds zu berühren, ein Bilden des Lochs
durch das Formen unter Verwendung eines säulenförmigen Abschnitts,
der in einer Achsenrichtung des Lochs in das erste Formwerkzeug
eingeführt ist, und ein Bilden des Entfernungsverhinderungsabschnitts
durch das Formen unter Verwendung eines Grabenabschnitts eines zweiten
Formwerkzeugs auf, um den Hauptkörper und den Entfernungsverhinderungsabschnitt
unter Verwendung eines Harzes einstückig zu formen, wobei
der Entfernungsverhinderungsabschnitt in einer radialen Richtung
von dem Abschnitt eines inneren Umfangs hin zu einer Mitte des Hauptkörpers
vorsteht und verhindert, dass das verschließende Glied
aus dem Loch hin zu einer Seite eines Öffnungsabschnitts
entfernt wird. Das zweite Formwerkzeug wird durch Verwenden einer
Elastizität des Entfernungsverhinderungsabschnitts, der
aus Harz hergestellt ist, aus dem ersten Formwerkzeug entfernt.
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Gemäß der
vorhergehenden Konfiguration wird das zweite Formwerkzeug durch
Verwenden der Elastizität des Entfernungsverhinderungsabschnitts aus
dem ersten Formwerkzeug zwangsweise entfernt, und dadurch kann der
Entfernungsverhinderungsabschnitt mit dem Hauptkörper einstückig
gebildet werden. Das Herstellungserfahren des Verbindungsstücks
kann somit verglichen mit dem Fall, bei dem der Entfernungsverhinderungsabschnitt
getrennt von dem Hauptkörper gebildet ist, vereinfacht werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verbindungsstück
einen Hauptkörper, der aus Harz hergestellt ist und der
ein säulenförmiges Loch, in das ein röhrenförmiges
Verbindungsglied, das zu verbinden ist, eingeführt ist, ein
verschließendes Glied, das sich in dem Loch befindet, um
einen Abschnitt eines inneren Umfangs des Lochs und einen Abschnitt
eines äußeren Umfangs des Verbindungsglieds zu
berühren, und einen Entfernungsverhinderungsabschnitt auf,
der in einer radialen Richtung von dem Abschnitt eines inneren Umfangs
hin zu einer Mitte des Hauptkörpers vorsteht, wobei der
Entfernungsverhinderungsabschnitt verhindert, dass das verschließende
Glied aus dem Loch hin zu einer Seite eines Öffnungsabschnitts
entfernt wird. Der Hauptkörper wird durch Formen unter Verwendung
eines Formwerkzeugs gebildet, und das Formwerkzeug wird bei dem
Formen des Hauptkörpers so zwangsweise entfernt, dass der
Entfernungsverhinderungsabschnitt mit dem Hauptkörper einstückig
konfiguriert ist.
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Gemäß der
vorhergehenden Konfiguration ist der Entfernungsverhinderungsabschnitt
mit dem Hauptkörper einstückig gebildet. Die Konfiguration des
Verbindungsstücks kann somit verglichen mit dem Fall vereinfacht
werden, bei dem der Entfernungsverhinderungsabschnitt getrennt von
dem Hauptkörper gebildet ist.
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen
ist, offensichtlicher. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht, die einen Injektor gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3(a) eine Vorderansicht, die eine Verbindungsstückstruktur
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3(b) eine Querschnittsansicht, die die Verbindungsstückstruktur
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht, die die Verbindungsstückstruktur
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 eine
vergrößerte Ansicht, die einen Entfernungsverhinderungsabschnitt
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6(a) eine Querschnittsansicht, die ein Verbindungsstück
und ein Verbindungsglied, die zu verbinden sind, gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem
verriegelten Zustand zeigt;
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6(b) eine Querschnittsansicht, die das Verbindungsstück
und das Verbindungsglied gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Lösungszustand zeigt;
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7 eine
schematische Ansicht, die ein Formwerkzeug für einen Hauptkörper
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Verbindungsstückstruktur
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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(Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Querschnittsansicht
eines in 1 gezeigten Injektors 1.
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Die
Kraftstoffeinspritzvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist für eine Dieselmaschine verwendet. Beider Kraftstoffeinspritzvorrichtung
wird ein Kraftstoff in einem Kraftstofftank 2 durch eine
Kraftstoffpumpe 4 durch ein Kraftstofffilter 3 gepumpt.
Nachdem der Kraftstoff, der durch die Kraftstoffpumpe 4 gepumpt
wird, zu einem Speicher 5 druckzugeführt ist,
wird der Kraftstoff mit einem hohen Druck gespeichert und durch
ein Hochdruckkraftstoffrohr 6 dem Injektor 1 zugeführt.
Ein überschüssiger Kraftstoff des zugeführten
Kraftstoffs, der nicht von dem Injektor 1 eingespritzt
wird, kann durch ein Niederdruckkraftstoffrohr 7 zu dem
Kraftstofftank 2 zurückgeführt werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat der Injektor 1 einen
Hochdruckkanal 8, durch den ein Hochdruckkraftstoff fließt,
und einen Niederdruckkanal 9, durch den ein Niederdruckkraftstoff
fließt. In dem Injektor 1 wird der Hochdruckkraftstoff
von einem Kraftstoffeinlassabschnitt 10 zugeführt,
und der Niederdruckkraftstoff wird von einem Kraftstoffauslassabschnitt 11 entladen.
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Bei
dem Injektor 1 treibt, wenn eine Betätigungsvorrichtung 12 erregt
wird, ein Übertragungsabschnitt 13 einer hydraulischen
Treibkraft ein Steuerungsventil 14, das eine Drei-Wege-Ventilstruktur hat,
sodass eine Steuerungsventilkammer 15 mit dem Niederdruckkanal 9 verbunden
wird. Ein Druck in einer Steuerungskammer 16 wird somit
verringert, und eine Düsennadel 17 wird angehoben,
und dadurch wird der Kraftstoff eingespritzt.
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3(a) und 3(b) zeigen
eine Konfiguration einer Verbindungsstückstruktur 20 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels. 4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der in 3(a) und 3(b) gezeigten Verbindungsstückstruktur.
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Bei
der in 1 gezeigten Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist
die in 3(a), 3(b) und 4 gezeigte
Verbindungsstückstruktur 20 für einen
Verbindungsabschnitt zwischen dem Injektor 1 und dem Niederdruckkraftstoffrohr 7 verwendet.
Die Verbindungsstückstruktur 20 ist aus einem
Verbindungsstück 24, das einen Hauptkörper 21,
ein verschließendes Glied 22 und ein Entfernungsverhinderungsglied 23 hat,
einem zu verwendenden röhrenförmigen Verbindungsglied 25 und
einer Abdeckung 26 aufgebaut.
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Der
Hauptkörper 21 hat einen Körperabschnitt,
der sich in einer Achsenrichtung im Wesentlichen zylindrisch erstreckt.
Der Hauptkörper 21 hat ein säulenförmiges
Loch 27, das von einer Seite (auf die im Folgenden als
eine erste Seite Bezug genommen ist) in der Achsenrichtung geöffnet
ist, und das verschließende Glied 22 ist in das
Loch 27 eingeführt. Der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 verhindert,
dass das verschließende Glied 22 in der Achsenrichtung
hin zu der ersten Seite aus dem Loch 27 entfernt wird.
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Der
Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 ist durch Verwenden
von Harz mit dem Hauptkörper 21 einstückig
gebildet. Das Loch 27, das in dem Hauptkörper 21 gebildet
ist, ist ein Nicht-Durchdringungs-Loch. Ein innerer Durchmesser
des Lochs 27 wird in der Achsenrichtung von der ersten
Seite, die einer Seite eines Öffnungsabschnitts 28 entspricht,
in der Achsenrichtung hin zu der anderen Seite (auf die im Folgenden
als eine zweite Seite Bezug genommen ist) kleiner.
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Das
Loch 27 ist in ein erstes Nicht-Durchdringungs-Loch 29,
ein zweites Nicht-Durchdringungs-Loch 30 und ein drittes
Nicht-Durchdringungs-Loch 31 geteilt. Das erste Nicht-Durchdringungs-Loch 29 ist
als ein Flusskanal des Niederdruckkraftstoffs verwendet. Das Verbindungsglied 25 hat
einen ersten zylindrischen Abschnitt 32 und einen zweiten
zylindrischen Abschnitt 33. Ein Endabschnitt des ersten
zylindrischen Abschnitts 32 ist in einer Einführrichtung
in dem ersten Nicht-Durchdringungs-Loch 29 untergebracht.
Die Einführrichtung gibt eine Richtung an, in der das Verbindungsglied 25 in
das Loch 27 eingeführt ist. Das verschließende Glied 22 ist
in dem zweiten Nicht-Durchdringungs-Loch 30 untergebracht.
Der zweite zylindrische Abschnitt 33 ist in dem dritten
Nicht-Durchdringungs-Loch 31 untergebracht.
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Der
Hauptkörper 21 hat vier Ausschnittabschnitte 34,
die von einem Endabschnitt des Hauptkörpers 21 in
der Achsenrichtung auf der ersten Seite geschnitten sind. Die vier
Ausschnittsabschnitte 34 befinden sich in regelmäßigen
Intervallen auf dem Umfang des Hauptkörpers 21.
Vier Klauenabschnitte 35 sind somit in einer Umfangsrichtung
getrennt voneinander gebildet. Jeder der Klauenabschnitte 35 hat einen
Vorsprung, der in der Achsenrichtung auf der ersten Seite hin zu
dem inneren Umfang des Hauptkörpers 21 an einem
Endabschnitt desselben vorsteht. Der Hauptkörper 21 hat
ferner auf dem äußeren Umfang desselben einen
Umfangsgraben, der gebildet ist, um eine konische Form zu haben.
Der Ausschnittabschnitt 34 ist durch Schneiden des Hauptkörpers 21 in
der Achsenrichtung von der ersten Seite in die Nähe des
Umfangsgrabens gebildet.
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Der
Hauptkörper 21 hat zwei Einführungsabschnitte 36 zum
Verbinden mit dem Niederdruckkraftstoffrohr 7 auf der zweiten
Seite in der Achsenrichtung. Die Einführungsabschnitte 36 stehen
in einer Richtung senkrecht zu der Achsenrichtung von dem Hauptkörper 21 vor
und sind zueinander entgegengesetzten Seiten zugewandt. Die Einführungsabschnitte 36 haben
einen Flusskanal 37 darin. Der Flusskanal 37 durchdringt über
den Hauptkörper 21 die Einführungsabschnitte 36 und
kreuzt das erste Nicht-Durchdringungs-Loch 29.
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Der
Hauptkörper 21 hat zwei erste konkave Abschnitte 38,
die durch die konvexen Abschnitte 51 der Abdeckung 26 auf
dem äußeren Umfang des Hauptkörpers 21 auf
der zweiten Seite in der Achsenrichtung in Eingriff zu nehmen sind.
Die zwei ersten konkaven Abschnitte 38 befinden sich in
regelmäßigen Intervallen auf dem Umfang des Hauptkörpers 21.
Der Hauptkörper 21 hat ferner zwei zweite konkave
Abschnitte 39. Jeder der zweiten konkaven Abschnitte 39 befindet
sich in der Achsenrichtung näher zu der ersten Seite als
jeder der ersten konkaven Abschnitte 38. Jeder der zweiten
konkaven Abschnitte 39 hat auf beiden Seiten desselben
Führungsabschnitte 40. Die Führungsabschnitte 40 erstrecken sich
in der Achsenrichtung.
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Der
Hauptkörper 21 hat einen Stufenabschnitt 41,
der durch das erste Nicht-Durchdringungs-Loch 29 und das
zweite Nicht-Durchdringungs-Loch 30 gebildet ist. Der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 befindet
sich in der Achsenrichtung auf der ersten Seite bei dem Stufenabschnitt 41.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 in
der Umfangsrichtung des Hauptkörpers 21 kontinuierlich
gebildet. Der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 ist
ferner gebildet, um ein kleiner Vorsprung zu sein, der in einer
radialen Richtung hin zu der Mitte des Hauptkörpers 21 vorsteht,
und hat eine konische Form, die in der radialen Richtung hin zu
der Mitte des Hauptkörpers 21 dünner
wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das verschließende
Glied 22 ein O-Ring. Das verschließende Glied 22 ist
zwischen dem Stufenabschnitt 41 und dem Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 angeordnet.
Das verschließende Glied 22 berührt einen
Abschnitt 42 eines inneren Umfangs des Lochs 27 und
einen Abschnitt 43 eines äußeren Umfangs
des Verbindungsglieds 25.
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Das
Verbindungsglied 25 ist aus einem rostfreien Stahl hergestellt
und ist in der Achsenrichtung von der ersten Seite in den Hauptkörper 21 eingeführt.
Wie in 4 gezeigt ist, ist das Verbindungsglied 25 aus
dem ersten zylindrischen Abschnitt 32, dem zweiten zylindrischen
Abschnitt 33 und einem Fügeabschnitt 44 aufgebaut.
Der erste zylindrische Abschnitt 32 entspricht in der Einführrichtung
einem Vorderendabschnitt, der Fügeabschnitt 44 entspricht in
der Einführrichtung einem Rückendabschnitt, und der
zweite zylindrische Abschnitt 33 entspricht in der Einführrichtung
einem mittleren Abschnitt. Der erste zylindrische Abschnitt 32 und
der zweite zylindrische Abschnitt 33 sind in das Verbindungsstück 24 eingefügt,
und der Fügeabschnitt 44 ist durch eine Schraube,
Presspassen, Harzschweißen, Schweißen oder dergleichen
an den Injektor 1 gefügt.
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Der
erste zylindrische Abschnitt 32 ist in das verschließende
Glied 22, das in dem Verbindungsstück 24 angeordnet
ist, pressgepasst. Ein Nasenbildungsverfahren wird in einer Einführrichtung
ferner an einem Endabschnitt 45 des ersten zylindrischen Abschnitts 32 durchgeführt.
Das Nasenbildungsverfahren ist ein Verfahren zum Schmälern
eines Endes eines Zylinders und Verringern eines Durchmessers des
Zylinders. In der vorliegenden Beschreibung weist das Nasenbildungsverfahren
ein Verfahren zum Verringern sowohl eines äußeren
Durchmessers als auch eines inneren Durchmesser eines Zylinders und
ein Verfahren zum Verringern von lediglich einem äußeren
Durchmesser eines Zylinders auf.
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Der
zweite zylindrische Abschnitt 33 ist gebildet, um einen
größeren Durchmesser als der erste zylindrische
Abschnitt 32 zu haben. Eine Stufenoberfläche 46 ist
somit an einer Endoberfläche des zweiten zylindrischen
Abschnitts 33 auf einer Seite des ersten zylindrischen
Abschnitts 32 gebildet. Der zweite zylindrische Abschnitt 33 ist
an den Klauenabschnitt 35 schnappgepasst, und ein äußerer
Umfangsabschnitt 47 des zweiten zylindrischen Abschnitts 33 berührt
den inneren Umfang des Klauenabschnitts 35.
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Die
Abdeckung 26, die an dem Verbindungsstück 24 befestigt
ist, ist durch Verwenden von Harz gebildet, um eine im Wesentlichen
zylindrische Form zu haben. Die Abdeckung 26 hat in der
Achsenrichtung auf der zweiten Seite der Abdeckung 26 zwei plattenähnliche
Klauenabschnitte 48, die einander gegenüberliegen.
Die plattenähnlichen Klauenabschnitte 48 erstrecken
sich in der Achsenrichtung.
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Der
plattenähnliche Klauenabschnitt 48 hat einen U-förmigen
Ausschnittabschnitt 49, der in der Achsenrichtung hin zu
der zweiten Seite geschnitten ist. Ein Plattenabschnitt 50,
der durch den Abschnitt 49 umgeben ist, ist somit gebildet.
Der Plattenabschnitt 50 hat einen konvexen Abschnitt 51,
der an einem Endabschnitt desselben in der Achsenrichtung auf der
zweiten Seite hin zu dem inneren Umfang des Hauptkörpers 21 vorsteht.
Wenn sich die Abdeckung 26 in der Achsenrichtung bewegt,
um mit dem Hauptkörper 21 in Eingriff zu sein,
wird der konvexe Abschnitt 51 mit dem ersten konkaven Abschnitt 38 oder dem
zweiten konkaven Abschnitt 39, die auf dem Hauptkörper 21 angeordnet
sind, in Eingriff gebracht. Der Ausschnittabschnitt 49,
der sich in der Achsenrichtung erstreckt, ist für den Führungsabschnitt 40 des
Hauptkörpers 21 als ein Führungsgraben
verwendet.
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6(a) und 6(b) zeigen
das Verbindungsstück 24 und das Verbindungsstück 25 in
einem verriegelten Zustand bzw. in einem Lösungszustand.
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Wie
in 6(a) gezeigt ist, ist die Abdeckung 26 derart
konfiguriert, dass ein peripherer Abschnitt 52 der Abdeckung 26 in
der Achsenrichtung auf der ersten Seite den Klauenabschnitt 35 berührt,
wenn der konvexe Abschnitt 51 mit dem ersten konkaven Abschnitt 38 in
Eingriff ist, und dadurch der Hauptkörper 21 und
das Verbindungslied 25 in dem verriegelten Zustand sind.
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Wie
in 6(b) gezeigt ist, ist die Abdeckung 26 derart
konfiguriert, dass der periphere Abschnitt 52 den Klauenabschnitt 35 nicht
berührt, wenn der konvexe Abschnitt 51 mit dem
zweiten konkaven Abschnitt 39 in Eingriff ist, und dadurch
der Hauptkörper 21 und das Verbindungsglied 25 in
dem Lösungszustand sind.
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Die
Abdeckung 26 hat in der Nähe eines Endabschnitts
derselben in der Achsenrichtung auf der zweiten Seite zwei plattenähnliche
Fingerabschnitte 53. Die Fingerabschnitte 53 sind
gebildet, um sich auf zueinander entgegengesetzten Seiten zu erstrecken. Die
Fingerabschnitte 53 sind zum ohne Weiteres Bewegen der
Abdeckung 26 in der Achsenrichtung verwendet. Finger werden
beispielsweise in den Fingerabschnitten 53 zum Bewegen
der Abdeckung 26 gefangen.
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Ein
Herstellungsverfahren eines Verbindungsstücks 24 ist
als Nächstes beschrieben. Das Verbindungsstück 24 wird
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt hergestellt.
Nachdem der Hauptkörper 21 durch Spritzformen
bzw. Spritzgießen gebildet ist, wird das verschließende
Glied 22 in das zweite Nicht-Durchdringungs-Loch 30 des Hauptkörpers 21 eingeführt.
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7 zeigt
ein Formwerkzeug für den Hauptkörper 21.
Das Formwerkzeug für den Hauptkörper 21 weist
insbesondere ein erstes Formwerkzeug 71 zum Bilden einer äußeren
Form des Hauptkörpers 21, ein zweites Formwerkzeug 72 zum
Bilden einer inneren Form des Hauptkörpers 21 und
dritte Formwerkzeuge 73 auf.
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Ein
Werkzeug, das der äußeren Form des Hauptkörpers 21 entspricht,
das innerhalb des ersten Formwerkzeugs 71 vorgesehen ist,
wird mit dem Harzmaterial gefüllt, um die äußere
Form des Hauptkörpers 21 zu bilden. Obwohl es
in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist das erste Formwerkzeug 71 in
einer zu der Papierebene von 7 senkrechten
Richtung in zwei Formwerkzeuge geteilt. Das erste Formwerkzeug 71 ist
ferner derart konfiguriert, dass Abschnitte, in denen die Ausschnittabschnitte 34 gebildet
sind, fähig sind, in einer lateralen Richtung der Papierebene
von 7 verschoben zu werden, und dadurch kann der Hauptkörper 21 aus
dem ersten Formwerkzeug 71 genommen werden.
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Das
erste Formwerkzeug 71 hat darin einen ersten Raumabschnitt 71,
einen zweiten Raumabschnitt 75 und einen dritten Raumabschnitt 76,
die von der oberen Seite zu der unteren Seite von 7 angeordnet
sind. Der erste Raumabschnitt 74 bildet die Einführungsabschnitte 36,
der zweite Raumabschnitt 75 bildet den Körperabschnitt
des Hauptkörpers 21, und der dritte Raumabschnitt 76 bildet
die Ausschnittsabschnitte 34 und die Klauenabschnitte 35.
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Das
zweite Formwerkzeug 72 hat eine im Wesentlichen zylindrische
Form und ist in den zweiten Raumabschnitt 75 und den dritten
Raumabschnitt 76 des ersten Formwerkzeugs 71 eingeführt,
um das Loch 27 und dergleichen als die innere Form des Hauptkörpers 21 zu
bilden. Das zweite Formwerkzeug 72 ist von der unteren
Seite von 7 in das erste Formwerkzeug 71 eingeführt.
Das zweite Formwerkzeug 72 hat einen ersten säulenförmigen
Abschnitt 77, einen zweiten säulenförmigen
Abschnitt 78, einen dritten säulenförmigen
Abschnitt 79 und einen Grabenabschnitt 80. Der
erste säulenförmige Abschnitt 77, der
zweite säulenförmig Abschnitt 78, der
Grabenabschnitt 80 und der dritte säulenförmige Abschnitt 79 sind
in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endabschnitt in der Einführrichtung
hin zu dem Rückendabschnitt in der Einführrichtung
angeordnet.
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Der
erste säulenförmige Abschnitt 77 bildet das
erste Nicht-Durchdringungs-Loch 29, und der zweite säulenförmige
Abschnitt 78 bildet durch ein Spritzformen das zweite Nicht-Durchdringungs-Loch 30.
Der Grabenabschnitt 80 bildet ferner den Entfernungsverhinderungsabschnitt 23,
und der dritte säulenförmige Abschnitt 79 bildet
das dritte Nicht-Durchdringungs-Loch 31.
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Ein
Durchmesser des Grabenabschnitts 80 ist kleiner als derselbe
des zweiten säulenförmigen Abschnitts 78.
Der Grabenabschnitt 80 befindet sich in der Einführrichtung
auf der Hinterseite des zweiten säulenförmigen
Abschnitts 78 und ist konfiguriert, um eine konische Form
zu haben, die in der radialen Richtung hin zu der Mitte des zweiten
Formwerkzeugs 72 dünner wird. Der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 wird
somit ein Unterschneidungsabschnitt, der üblicherweise
verhindert, dass das zweite Formwerkzeug 72, das in das
erste Formwerkzeug 71 eingeführt ist, aus dem
ersten Formwerkzeug 71 in einer zu der Einführrichtung
entgegengesetzten Richtung (auf die im Folgenden als eine Entfernungsrichtung
Bezug genommen ist) herausgenommen wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Unterschneidungsabschnitt
durch eine erzwungene Entfernung gebildet. Die erzwungene Entfernung
ist ein Verfahren zum Entfernen eines Formwerkzeugs oder eines geformten
Objektes, wobei der Unterschneidungsabschnitt elastisch verformt
wird.
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Wenn
das zweite Formwerkzeug 72 in der Entfernungsrichtung entfernt
wird, berührt der zweite säulenförmige
Abschnitt 78 den Entfernungsverhinderungsabschnitt 23,
der durch den Grabenabschnitt 80 gebildet ist, und verformt
in der Entfernungsrichtung den Entfernungsverhinderungsabschnitt 23.
Der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 ist ein kleiner Vorsprung.
Selbst wenn daher der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 durch
die Entfernung des zweiten säulenförmigen Abschnitts 78 verformt
wird, kann eine Elastizität des Entfernungsverhinderungsabschnitts 23 wiederhergestellt
werden.
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Jedes
der dritten Formwerkzeuge 73 hat eine im Wesentlichen zylindrische
Form. Die dritten Formwerkzeuge 73 sind in den ersten Raumabschnitt 74 eingeführt,
der ein Teil des ersten Formwerkzeugs 71 ist, um den Flusskanal 37 zu
bilden. Die dritten Formwerkzeuge 73 sind von einer rechten Seite
bzw. einer linken Seite von 7 in das
erste Formwerkzeug 71 eingeführt.
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Gemäß dem
im Vorhergehenden beschriebenen Herstellungsverfahren kann der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 mit
dem Hauptkörper 21 an dem inneren Umfang desselben
durch die erzwungene Entfernung einstückig gebildet werden. Der
Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 kann somit verhindern,
dass das verschließende Glied 22 in der Achsenrichtung
hin zu der ersten Seite aus dem Loch 27 entfernt wird,
ohne andere Komponenten zu verwenden, und dadurch kann das Verbindungsstück 24 durch
vereinfachte Herstellungsverfahren gebildet werden.
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Der
Grabenabschnitt 80 ist ferner konfiguriert, um eine konische
Form zu haben. Verglichen mit dem Fall, bei dem Grabenabschnitt 80 keine
konische Form hat, kann die Biegungsmenge des Entfernungsverhinderungsabschnitts 23 aufgrund
der erzwungenen Entfernung reduziert sein, und daher kann die erzwungene
Entfernung reibungslos durchgeführt werden.
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Der
Entfernungsverhinderungsabschnitt 23, ist mit dem Hauptkörper 21 einstückig
gebildet, und dadurch kann das Verbindungsstück 24 das
verschließende Glied 22 mit einer einfachen Konfiguration
halten.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 konfiguriert,
um die konische Form zu haben, die in der radialen Richtung hin
zu der Mitte des Hauptkörpers 21 dünner
wird. Als das in 8 gezeigte modifizierte Beispiel
kann jedoch der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 ein
einfacherer Vorsprung sein. In diesem Fall ist der Grabenabschnitt 80 konfiguriert,
um eine rechtwinklige Form zu haben.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungsstück 24 für den Verbindungsabschnitt
zwischen dem Injektor 1 und dem Niederdruckkraftstoffrohr 7 verwendet.
Das Verbindungsstück 24 kann jedoch für
einen Verbindungsabschnitt von verschiedenen Rohren verwendet sein.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Grabenabschnitt 80 auf dem gesamten äußeren
Umfang des zweiten Formwerkzeugs 72 kontinuierlich gebildet.
Der Grabenabschnitt 80 kann jedoch nicht kontinuierlich
bzw. unterbrochen gebildet sein. In diesem Fall ist der Entfernungsverhinderungsabschnitt 23 in
der Umfangsrichtung des Hauptkörpers 21 nicht
kontinuierlich gebildet.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
hat der Hauptkörper 21 zwei Einführungsabschnitte 36,
mit denen das Niederdruckkraftstoffrohr 7 verbunden ist.
Der Hauptkörper 21 kann jedoch einen Einführungsabschnitt 36 haben.
Die Einführungsabschnitte 36 stehen ferner in der
Richtung, die senkrecht zu der Achsenrichtung des Hauptkörpers 21 ist,
vor. Die Einführungsabschnitte 36 können
jedoch in beliebigen Richtungen vorstehen.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann, obwohl das Verbindungsglied 25 aus rostfreiem Stahl
hergestellt ist, das Verbindungsglied 25 aus einem Kohlenstoffstahl
hergestellt sein.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben ist, versteht es sich von selbst, dass die
Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
und den bevorzugten Aufbau begrenzt ist. Die Erfindung soll verschiedene
Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Trotz
der verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt
sind, sind zusätzlich andere Kombinationen und Konfigurationen,
die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element aufweisen,
ebenfalls innerhalb des Geistes und des Schutzbereichs der Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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