DE102010015552A1 - Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung Download PDF

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines
    • A21C11/163Applying co-extrusion, i.e. extruding two or more plastic substances simultaneously, e.g. for making filled dough products; Making products from two or more different substances supplied to the extruder

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren, die drei Materialzuführungsorgane (3, 4, 13) aufweist, durch die drei unterschiedliche Materialien, d. h. das äußere, mittlere und innere Material zugeführt werden können, wodurch eine dreilägige gefüllte Teigware (F) erzeugt werden kann. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass durch eine Richtungsänderung um 180° der kombinierenden Materialführung (5) das äußere und mittlere Material (A), (B) gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne das Material in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) und dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) gegeneinander auszutauschen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung, die drei Materialzuführungsorgane aufweist, durch die drei unterschiedliche Materialien, d. h. das äußere, mittlere und innere Material zugeführt werden können, wodurch eine dreilägige gefüllte Teigware erzeugt werden kann. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass durch eine Richtungsänderung um 180° einer mittleren kombinierenden Materialführung das äußere und mittlere Material gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne das Material in dem liegenden Materialzuführungsbehälter und dem stehenden Material zuführungstrichter gegeneinander auszutauschen.
  • Stand der Technik
  • Die gefüllten Teigwaren sind überlichweise zweilägig und weisen eine Teigplatte und eine Teigfüllung auf. Durch die Teigfüllung wird der Geschmack verbessert. Dafür besitzt die Herstellungsmaschine dieser Teigwaren zwei liegende oder stehende Materialzuführungsbehälter, in denen Schnecken vorgesehen sind, um die Materialien für die Teigplatte und die Teigfüllung zu fördern.
  • Um den Geschmack weiter zu erhöhen, werden die dreilägign Teigwaren entwickelt, die eine Teigplatte und zwei unterschiedliche Teigfüllungen aufweisen. Die Herstellungsmaschine dieser Teigwaren besitzt einen stehenden Materialzuführungsbehälter für das innere Material und zwei liegende oder stehende Materialzuführungsbehälter für das mittlere und äußere Material.
  • Die zweilägigen oder dreilägigen Teigwaren weisen ein äußeres, mittleres und/oder inneres Material, die unterschiedliche Eigenschaften, wie Weichheit oder Zähigkeit, besitzen. Wenn ihre Materialzuführungsbehälter gleich aufgebaut sind, können die Materialien jedoch nicht gleichmäßig zugeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung zu schaffen, die die Nachteile der herkömmlichen Lösungen überwinden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung gelöst, die die folgenden Merkmale aufweist:
    • 1. für das äußere und das innere (mittlere) Material sind ein liegender Materialzuführungsbehälter und ein stehender Materialzuführungstrichter vorgesehen;
    • 2. eine mittlere kombinierende Materialführung ist mit dem liegenden Materialzuführungsbehälter und dem stehendem Materialzuführungstrichter verbunden und gestattet eine Richtungsänderung von 180°, wodurch das äußere und mittlere Material gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne das Material in dem liegenden Materialzuführungsbehälter und dem stehenden Materialzuführungstrichter gegeneinander auszutauschen;
    • 3. der liegende Materialzuführungsbehälter weist im Inneren zwei Schnecken und am Ende eine druckerhöhte Materialrührstange auf, wobei die Schnecken und die druckerhöhte Materialrührstange separat drehangetrieben werden, so dass das Material gleichmäßig geführt werden kann;
    • 4. zwischen dem liegenden Materialzuführungsbehälter und dem mittleren kombinierenden Materialführung sowie zwischen dem stehendem Materialzuführungstrichter und dem mittleren kombinierenden Materialführung sind eine linke und rechte Materialführung vorgesehen, die jeweils eine Materialrührstange aufweisen, wodurch die Materialien aus dem liegenden Materialzuführungsbehälter und dem stehendem Materialzuführungstrichter gleichmäßig in die mittlere kombinierenden Materialführung geführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung von links,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung von rechts,
  • 3 eine perspektivische Teildarstellung der Erfindung von links,
  • 4 eine perspektivische Teildarstellung der Erfindung von rechts,
  • 5 eine Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
  • 6 eine Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
  • 7 eine Darstellung der Materialführungen und der mittleren kombinierenden Materialführung,
  • 8 eine Schnittdarstellung der Erfindung beim Einsatz,
  • 9 eine Schnittdarstellung der mittleren kombinierenden Materialführung,
  • 10 eine Schnittdarstellung der mittleren kombinierenden Materialführung nach der Richtungsänderung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Erfindung auf dem Maschinentisch (1) einen Getriebekasten (11) auf, unter dem zwei Antriebsmotoren (M1), (M2) vorgesehen sind. Der Getriebekasten (11) besitzt auf der Oberseite einen Oberdeckel (12) und nimmt im Inneren eine Vielzahl von Getrieberädern und Getriebeelementen auf, die mit den Antriebsmotoren (M1), (M2) verbunden sind. Auf dem Oberdeckel (12) sind in der Mitte und an den beiden Seite jeweilig eine Säule (2), ein liegender Materialzuführungsbehälter (3) und ein stehender Materialzuführungstrichter (4) angeordnet. Auf der Säule (2) ist ein Balken (21) vorgesehen, der mit einem Ende einen Motor (M3) trägt. Der Motor (M3) ist mit einer Schnecke (22) verbunden, die sich nach unten erstreckt und in einen mittleren Materialzuführungstrichter (13) hineinragt. Unter der Säule (2) ist ein Antriebsmotor (M4) angeordnet.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, sind in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) zwei Schnecken (31), (32) vorgesehen, die mit dem Antriebsmotor (M1) verbunden sind und von diesem drehangetrieben werden. Am Ausgang des liegenden Materialzuführungsbehälters (3) ist eine druckerhöhte Materialrührstange (33) vorgesehen, die kreuzförmige Längsnuten (330) besitzt, in denen zwei Paare Rührschaufeln (331), (332) befestigt sind. Auf die beiden Enden der druckerhöhten Materialrührstange (33) wird jeweils ein Ring (333), (334) mit einer exzentrischen Ringöffnung aufgesteckt. An dem Ring (333) ist ein Exzenter (335) angeordnet. Wenn die druckerhöhte Materialrührstange (33) gedreht wird, werden die Rührschaufeln (331), (332) zueinander gedrückt, so dass die Rührwirkung erhöht wird.
  • Die druckerhöhte Materialrührstange (33) wird von dem Antriebsmotor (M4) unter der Säule (2) drehangetrieben, wodurch die beiden Schnecken (31), (32) in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) und die druckerhöhte Materialrührstange (33) separat drehangetrieben werden und den Teig oder die Teigfüllung in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) gleichmäßig fördern.
  • In dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) ist eine Schnecke (41) vorgesehen, die mit dem Antriebsmotor (M2) verbunden ist und von diesem drehangetrieben wird.
  • Wie aus den 5 bis 7 ersichtlich ist, sind der liegende Materialzuführungsbehälter (3) und der stehende Materialzuführungstrichter (4) am Ausgang jeweils mit dem Eingang einer Materialführung (34), (42) verbunden. In den Materialführungen (34), (42) ist jeweils eine Materialrührstange (35), (43) vorgesehen, die eine Vielzahl von Rührschaufeln (36), (44) besitzt. Die Materialrührstangen (35), (43) werden von den Antriebsmotoren (M1), (M2) drehangetrieben.
  • Die Ausgangsrohre (37), (44) der Materialführungen (34), (42) sind mit einer mittleren kombinierenden Materialführung (5) verbunden. Die kombinierende Materialführung (5) ist durch ein Rohr gebildet und weist eine obere Deckplatte (51) auf, auf der ein mittlerer Materialzuführungstrichter (13) angeordnet ist. An der Außenseite der kombinierenden Materialführung (5) sind ein Paar Schwalbenschwanznuten (52), (53) vorgesehen. In der kombinierenden Materialführungen (5) ist ein äußeres Materialführungsrohr (54) befestigt, das für die Ausgangsrohre (37), (44) der Materialführungen (34), (42) ein Durchgangsloch (55) besitzt, das mit dem Ausgangsrohr (37) oder (44) verbunden werden kann. Die kombinierende Materialführung (5) bildet an der Innenwand unter dem Durchgangsloch (55) einen bogenförmigen Vorsprung (5A). In dem äußeren Materialführungsrohr (54) ist ein inneres Materialführungsrohr (56) aufgenommen, dessen Innenraum (57) mit der Öffnung in der Unterseite des mittleren Materialzuführungstrichters (13) verbunden ist.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, ist zwischen dem äußeren Materialführungsrohr (54) und der kombinierenden Materialführung (5) ein Spalt (G1) vorhanden. Zwischen dem äußeren Materialführungsrohr (54) und dem inneren Materialführungsrohr (56) ist ebenfalls ein Spalt (G2) vorhanden. Drei unterschiedliche Materialien, d. h. das äußere, mittlere und innere Material können durch den Innenraum des Materialführungsrohrs (56) und die Spalte (G1) und (G2) der kombinierenden Materialführung (5) geführt werden.
  • Auf der Unterseite der kombinierenden Materialführung (5) ist eine Mutter (58) vorgesehen, durch die ein Außlaßrrohr für das äußere Material (581), ein Auslaßrohr für das mittlere Material (582) und ein Auslaßrohr für das innere Material (583) am Ausgang der kombinierenden Materialführung (5) positioniert werden. Dadurch können das äußere, mittlere und innere Material (A), (B), (C) konzentrisch aus der Unterseite der kombinierenden Materialführung (5) austreten und von einer unteren Form geformt werden, so dass eine dreilägige gefüllte Teigware (F) erhalten wird.
  • Wie aus den 8 bis 10 ersichtlich ist, weist der Oberdeckel (12) des Getriebekastens (11) entsprechend den Schwalbenschwanznuten (52), (53) an der Vorderseite einen Schwalbenschwanzvorsprung (14) auf, der in die Schwalbenschwanznut (52) oder (53) geschoben werden kann, wodurch die Richtung der kombinierenden Materialführung (5) um 180° verändert werden kann. Da das äußere Materialführungsrohr (54) nur ein Durchgangsloch (55) aufweist, können das Durchgangsloch (55) und der Spalt (G2) durch eine Richtungsänderung um 180° der kombinierenden Materialführung (5) mit dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) oder dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) verbunden werden, so dass das äußere und mittlere Material (A), (B) gegeneinander ausgetauscht werden können. Daher ist dabei nicht erforderlich, den Teig oder die Teigfüllung in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) und dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) gegeneinander auszutauschen. Bezugszeichenliste
    1 Maschinentisch
    11 Getriebekasten
    12 Oberdeckel
    13 mittlerer Materialzuführungstrichter
    14 Schwalbenschwanzvorsprung
    2 Säule
    21 Balken
    22 Schnecke
    3 liegender Materialzuführungsbehälter
    31, 32 Schnecke
    33 druckerhöhte Materialrührstange
    330 kreuzförmige Nut
    331, 332 Rührschaufel
    333, 334 Ring mit einer exzentrischen Ringöffnung
    335 Exzenter
    34 Materialführung
    35 Materialrührstange
    36 Rührschaufel
    37 Ausgangsrohr
    371 Verbindungsmutter
    4 stehender Materialführungstrichter
    41 Schnecke
    42 Materialführung
    43 Materialrührstange
    44 Rührschaufel
    45 Ausgangsrohr
    451 Verbindungsmutter
    5 kombinierenden Materialführung
    5A bogenförmiger Vorsprung
    51 obere Deckplatte
    52, 53 Schwalbenschwanznut
    54 äußeres Materialführungsrohr
    55 Durchgangsloch
    56 inneres Materialführungsrohr
    57 Innenraum
    58 Mutter
    581 Auslassrohr für das äußere Material
    582 Auslassrohr für das mittlere Material
    583 Auslassrohr für das innere Material
    59 Form
    G1 Spalt
    G2 Spalt
    M1, M2, M3, M4 Antriebsmotor
    A äußeres Material
    B mittleres Material
    C inneres Material
    F dreilägige gefüllte Teigware
    Bezugszeichenliste
    1 Maschinentisch
    11 Getriebekasten
    12 Oberdeckel
    13 mittlerer Materialzuführungstrichter
    14 Schwalbenschwanzvorsprung
    2 Säule
    21 Balken
    22 Gewindestange
    34 Materialführung
    371 Verbindungsmutter
    4 stehender Materialführungstrichter
    41 Schnecke
    42 Materialführung
    5 kombinierende Materialführung
    58 Mutter
    59 Form

Claims (5)

  1. Maschine zur Erzeugung von dreilägigen Teigwaren mit austauschbarer liegender und stehender Materialzuführung, umfassend einen Getriebekasten (11) auf dem Maschinentisch (1), unter dem zwei Antriebsmotoren (M1), (M2) vorgesehen sind und der auf der Oberseite einen Oberdeckel (12) aufweist und im Inneren eine Vielzahl von Getrieberädern und Getriebeelementen aufnimmt, die mit den Antriebsmotoren (M1), (M2) verbunden sind, wobei der Oberdeckel (12) an der Vorderseite einen Schwalbenschwanzvorsprung (14) besitzt, eine Säule (2), die in der Mitte auf dem Oberdeckel (12) angeordnet ist und auf der ein Balken (21) vorgesehen ist, der mit einem Ende einen Motor (M3) trägt, wobei der Motor (M3) mit einer Schnecke (22) verbunden ist, die sich nach unten erstreckt und in einen mittleren Materialzuführungstrichter (13) hineinragt, und wobei unter der Säule (2) ein Antriebsmotor (M4) angeordnet ist, einen liegenden Materialzuführungsbehälter (3), der an einer Seite auf dem Oberdeckel (12) angeordnet ist und in dem zwei Schnecken (31), (32) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsmotor (M1) verbunden sind und von diesem drehangetrieben werden, einen stehenden Materialzuführungstrichter (4), der an der anderen Seite auf dem Oberdeckel (12) angeordnet ist und in dem eine Schnecke (41) vorgesehen ist, die mit dem Antriebsmotor (M2) verbunden ist und von diesem drehangetrieben wird, zwei Materialführungen (34), (42), die am Eingang mit dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) und dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) verbunden sind, wobei die Ausgangsrohre (37), (44) der Materialführungen (34), (42) mit einer mittleren kombinierenden Materialführung (5) verbunden sind, und eine kombinierende Materialführung (5), die durch ein Rohr gebildet ist und eine obere Deckplatte (51) aufweist, auf der ein mittlerer Materialzuführungstrichter (13) angeordnet ist, wobei an der Außenseite der kombinierenden Materialführungen (5) ein Paar Schwalbenschwanznuten (52), (53) vorgesehen sind, wobei in der kombinierenden Materialführung (5) ein äußeres Materialführungsrohr (54) befestigt ist, das für die Ausgangsrohre (37), (44) der Materialführungen (34), (42) ein Durchgangsloch (55) besitzt, das mit dem Ausgangsrohr (37) oder (44) verbunden werden kann, wobei in dem äußeren Materialführungsrohr (54) ein inneres Materialführungsrohr (56) aufgenommen ist, dessen Innenraum (57) mit der Öffnung in der Unterseite des mittleren Materialzuführungstrichters (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwalbenschwanzvorsprung (14) des Oberdeckels (12) des Getriebekastens in die Schwalbenschwanznut (52) oder (53) geschoben werden kann, wodurch die Richtung der kombinierenden Materialführung (5) um 180° verändert werden kann, so dass das Durchgangsloch (55) und der Spalt (G2) durch eine Richtungsänderung um 180° der kombinierenden Materialführung (5) mit dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) oder dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) verbunden werden können, da das äußere Materialführungsrohr (54) nur ein Durchgangsloch (55) aufweist, weshalb das äußere und mittlere Material (A), (B) gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne den Teig oder die Teigfüllung in dem liegenden Materialzuführungsbehälter (3) und dem stehenden Materialzuführungstrichter (4) gegeneinander auszutauschen.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang des liegenden Materialzuführungsbehälters (3) eine Materialrührstange (33) vorgesehen ist, die kreuzförmige Längsnuten (330) besitzt, in denen zwei Paare Rührschaufeln (331), (332) befestigt sind, wobei auf die beiden Enden der druckerhöhten Materialrührstange (33) jeweils ein Ring (333), (334) mit einer exzentrischen Ringöffnung aufgesteckt wird, wobei an dem Ring (333) ein Exzenter (335) angeordnet ist, wodurch wenn die druckerhöhte Materialrührstange (33) gedreht wird, die Rührschaufeln (331), (332) zueinander gedrückt werden, so dass die Rührwirkung erhöht wird.
  3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Materialführungen (34), (42) jeweils eine Materialrührstange (35), (43) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Rührschaufeln (36), (44) besitzt, wobei die Materialrührstangen (35), (43) von den Antriebsmotoren (M1), (M2) drehangetrieben werden.
  4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierende Materialführung (5) an der Innenwand unter dem Durchgangsloch (55) einen bogenförmigen Vorsprung (5A) bildet, und dass zwischen dem äußeren Materialführungsrohr (54) und der kombinierenden Materialführung (5) ein Spalt (G1) und zwischen dem äußeren Materialführungsrohr (54) und dem inneren Materialführungsrohr (56) ein Spalt (G2) vorhanden ist, wodurch drei unterschiedliche Materialien, d. h. das äußere, mittlere und innere Material durch den Innenraum des Materialführungsrohrs (56) und die Spalte (G1) und (G2) der kombinierenden Materialführung (5) geführt werden können.
  5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der kombinierenden Materialführung (5) eine Mutter (58) vorgesehen ist, durch die ein Auslaßrohr für das äußere Material (581), ein Auslaßrohr für das mittlere Material (582) und ein Auslaßrohr für das innere Material (583) am Ausgang der kombinierenden Materialführung (5) positioniert werden, wodurch das äußere, mittlere und innere Material (A), (B), (C) konzentrisch aus der Unterseite der kombinierenden Materialführung (5) austreten und von einer unteren Form geformt werden können, so dass eine dreilägige gefüllte Teigware (F) erhalten wird.
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