DE964761C - Maschine zum Auspressen von Teig oder aehnlichen Massen - Google Patents

Maschine zum Auspressen von Teig oder aehnlichen Massen

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DE964761C
DE964761C DEV4700A DEV0004700A DE964761C DE 964761 C DE964761 C DE 964761C DE V4700 A DEV4700 A DE V4700A DE V0004700 A DEV0004700 A DE V0004700A DE 964761 C DE964761 C DE 964761C
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DE
Germany
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molding box
funnel
conveyor rollers
machine according
machine
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Expired
Application number
DEV4700A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Francis Naylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
T&T Vicars Ltd
Original Assignee
T&T Vicars Ltd
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Publication date
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Publication of DE964761C publication Critical patent/DE964761C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
V 4700 III j 2 b
(Großbritannien)
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Auspreßmaschine für teigartige- und ähnliche Massen, und zwar auf eine solche, die einen Trichter zur Aufnahme von plastischem Material, z. B. von Teig, aufweist. Dieser ist über einer oder mehreren Walzen angeordnet und speist über diese eine Preßkammer, die je nachdem durch eine oder mehrere Walzen in oder ohne Zusammenwirkung mit einer parallel zu den Achsen" der Walzen verlaufenden senkrecht angeordneten Platte, Seitenplatten und einem Auslaßformkasten am unteren Ende besteht. Es können aber auch zwei Trichter über den Walzen angeordnet sein, von denen jeder einen Vorrat an plastischer Masse enthält.
Jede Preßkammer ist mit einer nur ihr zugeordneten öffnung versehen, die in eine allen Kammern gemeinsame Auslaßformkammer münden. Das plastische Material kann verschieden sein, doch wird es gleichzeitig, aber getrennt voneinander ausgestoßen. Eine der genannten öffnungen ist um
709 524Λ
die andere herum angeordnet, so daß das Endprodukt das eine Material von dem anderen umgeben enthält.
Solche Ausführungsformen sind bekannt, z. B. für die Herstellung von Feigenkeks, wobei das von dem einen Trichter aufgenommene Material, welches durch die äußere Öffnung ausgestoßen wird, beispielsweise aus Teig besteht und das im anderen Trichter bzw. Behälter untergebrachte Material ίο z. B. eine Feigenfüllung ist, die durch die innere Öffnung ausgepreßt wird.
Eine dieser bekannten Maschinen ist derart ausgebildet, daß sich der Trichter über seinen Fuß unmittelbar auf die beiden Seitengestelle abstützt. Am unteren Ende des Trichters befindet sich die Form- und Auslaßmatrize, die von zwei auf waagerechten Achsen angeordneten Lagern im Fuße des Trichters getragen wird. Die Achsen sind drehbar angeordnet und dienen zum Verschwenken der in Armen gelagerten Förderwalzen. An den Armen sind in unveränderlichem Abstand von den Förderwalzen Schabeklingen angeordnet, die das Ansetzen des Teiges an die Förderwalzen verhindern.
Diese Maschinen sind kompliziert und teuer. Die Reinigung und Wartung muß von Fachkräften ausgeführt werden und nimmt verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, daß die Schabeklingen nicht verstellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die leistungsfähig und einfach in ihrer Konstruktion ist, zum Zwecke der Reinigung bzw. laufenden Wartung leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden kann, deren Preßkammer ein geringeres Volumen als die bisherigen Maschinen aufweist und deren Teigabstreifer gegenüber den Förderwalzen einstellbar und vorzugsweise am Formkasten befestigt sind.
Nach der Erfindung sind an den Stirnseiten der Förderwalzen je ein ausbaubares, auf dem Maschinenrahmen ruhendes, wandartiges Zwischenstück vorgesehen, das einerseits mit dem Trichter und andererseits mit dem Maschinenrahmen lösbar verbunden ist und den ebenfalls lösbaren Formkasten trägt. Erfindungsgemäß besteht der Trichter vorzugsweise aus einem Stück. Er ist mittels leicht lösbarer Befestigungsmittel, ζ. B. mit Hilfe von Flügelmuttern, mit den Zwischenstücken verbunden. Die Zwischenstücke weisen zungenförmige Verlängerlingen auf, die zwischen den Wellen der Förderwalzen nach unten ragen und mit dem Formkasten verbunden sind. Die Förderwagen arbeiten mit Teigabstreifern zusammen, die gegenüber den Förderwalzen einstellbar ausgebildet sein können und vorzugsweise am Formkasten befestigt sind. Die Einstellbarkeit der Teigabstreifer ermöglicht es, daß dk Förderwalzen mehr Material von der Preßkammer mitnehmen und es zum Trichter zurückbeföcdern, um dadurch gegebenenfalls den Druck in der Kammer auszugleichen, so daß durch jede Formkastenmündung die gleiche Menge Material ausgestoßen wird. Der Formkasten besitzt mehrere Ausstoßöffnungen, die getrennt mit den Einzelräumen des Trichters in Verbindung stehen. Mindestens eine der Ausstoßöffnungen des Formkastens ist für sich einstellbar ausgebildet. - In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. ι die Seitenansicht einer Auspreßmaschine,
Fig. 2 links einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und rechts einen Schnitt nach der Linie A-C der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil des Formkastens in vergrößertem Maßstab.
In den Zeichnungen ist ein Trichter oder Behälter 10 über einem Walzenpaar angeordnet; er ist durch eine bewegliche Platte 12 in die Teilbehälter io„, iot aufgeteilt. Die Platte 12 besitzt Handgriffe i2H und erstreckt sich von den Formkästen 16 bis zum oberen Ende des Behälters; sie ist so angeordnet, daß sich die Walzen 11 zu beiden Seiten von ihr befinden. In den durch die Platte 12 voneinander getrennten Behältern io(; und ΐοδ können verschiedene plastische Materialien enthalten sein.
Jeder Teil ioa, io;, des Behälters 10 hat seine eigene Preßkammer, die durch eine Rolle 11, die Platte 12, einen Teil der Formkästen 16 und Seitenplatten 13 bestehen; diese Seitenplatten sind mittels Flügelmuttern 14^ an einem Rahmen 14 befestigt. Sie sind in horizontaler Richtung einstellbar und werden mittels der Schrauben 15 in engem Kontakt mit den Endflächen der Walzen 11 gehalten. Der Formkasten 16, der nur an den Seitenplatten 13 mittels der Bolzen 17 befestigt ist, hat Öffnungen i6a, i6j, wobei die Öffnung i6a um die Öffnung i66 herum angeordnet ist. Die Öffnung i6(I steht mit der Teig enthaltenden Preßkammer des Teilbehälters io5, die Öffnung i6& mit der eine Feigenfüllung aufweisenden Preßkammer des Behälters io6 in Verbindung·. An den Öffnungen i6h sind Platten i6„-einstellbar befestigt, deren obere Kante gegen den Umfang der Walzen 11 anliegt; sie sind tangential zu Linien angeordnet, die parallel zur Einstellrichtung der Walzen verlaufen. Ihre Aufgabe ist es, zu vermeiden, daß zwischen ihnen und den Walzen Material hindurchgedrückt wird, wogegen sie es erlauben müssen, daß vlie Walzen 11 gegenüber der Platte 12 oder gegeneinander verstellbar sind (wie es in der Fig. 3 zu sehen ist, die die uo Walzen n in verschiedenen Positionen zeigt).
Die Platten i6d sind quer zur Breite der Preßkammern angeordnet und an ihnen mit den Schrauben i6e befestigt. Um sie gegenüber den Walzen 11 verstellen zu können, sind in den Platten i6d Schlitze i6g vorgesehen, in denen ein Exzenter i6f angeordnet ist. Die Exzenter i6f tragen jeweils einen exzentrisch in ihnen gelagerten und in der Wand i6c drehbar angeordneten Stift ΐ6Λ, bei dessen Verdrehung die Platten i6d gegenüber den Walzen 11 verstellt werden, wodurch die Menge des Materials bestimmt werden kann, die durch eine Walze von der Preßkammer wieder in den Trichter zurückbefördert werden soll. Die Walzen 11 sind auf Wellen H0 befestigt, die in den Kugellagern 18 der verstellbaren Lager gelagert sind.
Die Lagerblöcke 19 sind an Führungen der Rahmen 14 befestigt und mittels an sich bekannter Einrichtungen einstellbar, die in der Fig. 1 schematisch angedeutet und mit 20 bezeichnet sind. Damit kann der Abstand zwischen jeder Walze und der Platte 12 eingestellt werden (siehe die gestrichelten Linien der Fig. 3). Antriebsmittel H6 sind auf der Welle iia vorgesehen. Die Formkästen 16 sind entfernbar und auswechselbar. Es kann auch mir ein Formkasten, der eine oder mehrere Öffnungen aufweisen kann, verwendet werden, wobei die Teilplatte 12 nicht vorhanden ist, so- daß eine weiche Teigbandschnittmaschine entsteht, die nur. einen Trichter und nur eine einzige Preßkammer und zwei Vorschubwalzen besitzt. Hierbei können die Platten 16,» nur an einer Seite oder an beiden Seiten, je nach den vorhandenen Umständen, vorgesehen sein.
Die Maschine kann zur Reinigung und Instandsetzung auseinandergenommen und wieder zusammcngesetzt werden. Die Teilplatte 12, . der Trichter 10, die Formkästen 16 und die Seitenplatten 13 sind als Ganzes abnehmbar, damit die Walzen freigelegt werden können. Diese Teile können von Hand ohne Zuhilfenahme eines Hebezeuges bewegt werden, so daß die Reinigung und Instandsetzung der Maschine nur sehr wenig Zeit benötigt; außerdem kann sie ohne Hinzuziehung von Fachkräften durchgeführt werden.

Claims (6)

  1. PaTENTAN'SPRC CIIE-
    i. Maschine zum Auspressen von Teig oder ähnlichen Massen mit einem Trichter, einer darin vorzugsweise senkrecht verlaufenden plattenartigen Zwischenwand, einer oder mehreren Förderwalzen und einem Behälter (Formkasten) für die Preßform bzw. Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Stirnseiten der Förderwalzen (11) je ein ausbaubares, auf dem Maschinenrahmen (14) ruhendes, wandartiges Zwischenstück (13) vorgesehen ist, das einerseits mit dem Trichter (10) und andererseits mit dem Formkasten (16) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus einem Stück bestehende Trichter (10) auf den beiden Zwischenstücken (13) abgestützt ist und mittels leicht lösbarer Befestigungsmittel, z. B. Flügelmuttern (i4„), mit den Zwischenstücken in Verbindung steht.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (13) zungenförmige Verlängerungen aufweisen, die zwischen den Wellen (ii,,) der Förderwalzen
    (11) nach unten ragen und mit dem Formkasten (16) verbunden sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, deren Förderwalzen mit plattenförmigen Teigabstreifern zusamnif narbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigabstreifer (16^) gegenüber den Förderwalzen (11) einstellbar und vorzugsweise am Formkasten (16) befestigt sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Form kasten (16) mehrere Ausstoßöffnungen (i6a, i66) aufweist, die getrennt mit den Einzelräumen (iofl, iof,) des Trichters (10) in Verbindung stehen.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine (i6a) der Ausstoßöffnungen (i6ö, i6&) des Formkastens (16) für sich einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr, 248 041.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 736/1 12. (709 524/1 5. 57)
DEV4700A 1951-06-21 1952-06-22 Maschine zum Auspressen von Teig oder aehnlichen Massen Expired DE964761C (de)

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GB964761X 1951-06-21

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DE964761C true DE964761C (de) 1957-05-29

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ID=10805202

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DEV4700A Expired DE964761C (de) 1951-06-21 1952-06-22 Maschine zum Auspressen von Teig oder aehnlichen Massen

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DE (1) DE964761C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181144B (de) * 1962-07-11 1964-11-12 T & T Vicars Ltd Maschine zum Auspressen von Teig oder aehnlichen plastischen Massen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE248041C (de) *

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