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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türhilfsanordnung als Handgriff
für einen
Benutzer eines Fahrzeugs, um das Öffnen oder Schließen der
Tür des
Fahrzeugs zu erleichtern und/oder um den Ein- und Ausstieg des Benutzers
in das bzw. aus dem Fahrzeug zu erleichtern.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Manche
Fahrzeuge verfügen über Türen, welche
sich in der geöffneten
Stellung so weit von einem Sitz in dem Fahrzeug entfernen, dass
ein Benutzer Mühe
haben kann, aus seiner Sitzposition heraus den Arm nach dem Türinnengriff
auszustrecken und diesen zu fassen, um die Tür zuzuziehen. Die Sitze in
diesen Fahrzeugen können
außerdem
so weit vom Boden beabstandet sein, dass manche Benutzer Mühe haben,
eine ausreichende Hebelwirkung aufzubauen, um in die Sitze des Fahrzeugs
zu steigen und wieder aus diesen herauszugelangen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Türhilfsanordnung
ist so ausgelegt, dass sie einem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen
kann. Die Türhilfsanordnung
umfasst ein Türinnenblech,
einen primären
Hilfsgriff, einen ersten Fortsatz und einen zweiten Fortsatz. Der
primäre Hilfsgriff
weist ein erstes Ende und ein zwei tes Ende auf und ist so ausgelegt,
dass er dem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen kann. Ein
erster Fortsatz erstreckt sich von dem Türblech. Der zweite Fortsatz
erstreckt sich in beabstandeter Beziehung zu dem ersten Fortsatz
von dem Türblech.
Der erste Fortsatz lagert das erste Ende des primären Hilfsgriffs
schwenkbar an einem ersten Drehgelenk und der zweite Fortsatz lagert
das zweite Ende des primären
Hilfsgriffs schwenkbar an einem zweiten Drehgelenk. Der primäre Hilfsgriff
ist relativ zu einem jeden der Enden und zu der Tür des Fahrzeugs
um das erste Drehgelenk und das zweite Drehgelenk herum zwischen
einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten Stellung verschwenkbar.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst die Türhilfsanordnung
einen primären
Hilfsgriff, einen sekundären
Hilfsgriff, einen ersten Fortsatz und einen zweiten Fortsatz. Der
primäre
Hilfsgriff weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf und ist
so ausgelegt, dass er dem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen
kann. Der sekundäre Hilfsgriff
weist einen ersten Montageabschnitt und einen zweiten Montageabschnitt
auf und ist so ausgelegt, dass er dem Benutzer des Fahrzeugs als
Handgriff dienen kann. Der erste Fortsatz ist so ausgelegt, dass
er sich von einem Türblech
erstreckt. Der zweite Fortsatz erstreckt sich von dem zweiten Montageabschnitt
des sekundären
Hilfsgriffs in beabstandeter Beziehung zu dem ersten Fortsatz. Der
primäre
Hilfsgriff ist in im Allgemeinen rechtwinkeliger Beziehung zu dem
sekundären
Hilfsgriff angeordnet. Der erste Fortsatz lagert das erste Ende
des primären
Hilfsgriffs schwenkbar an einem ersten Drehgelenk. Der zweite Fortsatz
lagert das zweite Ende des primären Hilfsgriffs
schwenkbar an einem zweiten Drehgelenk. Der primäre Hilfsgriff ist relativ zu
einem jeden der Enden und der Tür
des Fahrzeugs um das erste Drehgelenk und das zweite Drehgelenk
herum zwischen einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten
Stellung verschwenkbar.
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Der
erste Montageabschnitt ist so ausgelegt, dass er sich an einem dritten
Drehgelenk schwenkbar von dem Türblech
erstreckt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine Türhilfsanordnung einen primären Hilfsgriff,
einen sekundären
Hilfsgriff, einen ersten Fortsatz und einen zweiten Fortsatz. Der
primäre
Hilfsgriff weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf und ist
so ausgelegt, dass er dem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen
kann. Der sekundäre Hilfsgriff
weist einen ersten Montageabschnitt und einen zweiten Montageabschnitt
auf und ist so ausgelegt, dass er dem Benutzer des Fahrzeugs als
Handgriff dienen kann. Ein erster Fortsatz erstreckt sich von dem
Türblech.
Der zweite Fortsatz erstreckt sich von dem zweiten Montageabschnitt
des sekundären Hilfsgriffs
in beabstandeter Beziehung zu dem ersten Fortsatz. Der primäre Hilfsgriff
ist in im Allgemeinen rechtwinkeliger Beziehung zu dem sekundären Hilfsgriff
angeordnet. Der erste Fortsatz lagert das erste Ende des primären Hilfsgriffs
schwenkbar an einem ersten Drehgelenk und der zweite Fortsatz lagert
das zweite Ende des primären
Hilfsgriffs schwenkbar an einem zweiten Drehgelenk. Der primäre Hilfsgriff
ist relativ zu einem jeden der Enden und der Tür des Fahrzeugs um das erste
Drehgelenk und das zweite Drehgelenk herum zwischen einer eingeklappten Stellung
und einer ausgeklappten Stellung verschwenkbar. Der erste Montageabschnitt
des zweiten Hilfsgriffs erstreckt sich an einem dritten Drehgelenk
schwenkbar von dem Türblech.
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Demgemäß wird durch
die Schaffung einer Türhilfsanordnung
einem Benutzer des Fahrzeugs ein primärer Hilfsgriff bereitgestellt,
der sich nahe bei dem Benutzer befindet und der von diesem aus der Sitzposition
heraus gefasst werden kann. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den
Türinnengriff
näher zu
sich heranzuziehen, so dass der Benutzer den Türinnengriff dann fassen kann
und damit die Tür schließen kann.
Zusätzlich
stellt die sekundäre
Türhilfsanordnung
eine Oberfläche
an der Tür
bereit, welche von den Benutzern gefasst werden kann und auf die
sie sich mit einem Teil ihres Gewichts abstützen können, während sie in das Fahrzeug einsteigen und
aus diesem aussteigen.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit
aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Figuren, auf die nun Bezug genommen wird und die beispielhafte
Ausführungsformen darstellen,
in denen gleiche Elemente gleich nummeriert sind, zeigt:
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1 eine
schematische, perspektivische Teilansicht einer Innenseite einer
Tür und
einer Instrumententafel (IT) eines Fahrzeugs mit einem primären Hilfsgriff,
der schwenkbar an der Tür
angebracht ist, und wobei die Tür
eine geschlossene Stellung einnimmt;
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2 eine
schematische perspektivische Teilansicht der Innenseite der Tür und der
IT des Fahrzeugs mit dem schwenkbar an der Tür angebrachten, primären Hilfsgriff,
wobei die Tür
eine offene Stellung einnimmt;
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3 eine
in schematischer Draufsicht dargestellte Teilansicht der Innenseite
der Tür
aus 1, wobei die Tür die
geschlossene Stellung einnimmt und der primäre Hilfsgriff zwischen der
Tür und der
IT angeordnet ist;
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4 eine
in schematischer Draufsicht dargestellte Teilansicht der Innenseite
der Tür
und der IT aus 1, wobei der primäre Hilfsgriff
schwenkbar an der Tür
angebracht ist, die Tür
die offene Stellung einnimmt und der Hilfsgriff in die ausgeklappte
Stellung verschwenkt ist;
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5 eine
schematische, perspektivische Teilansicht der Innenseite der Tür aus 1,
wobei der primäre
Hilfsgriff schwenkbar an der Tür
angebracht ist, die Tür
die offene Stellung einnimmt und der Hilfsgriff in die ausgeklappte
Stellung verschwenkt ist;
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6 eine
schematische, perspektivische Teilansicht einer alternativen Ausführungsform
einer Innenseite der Tür
und der IT des Fahrzeugs, wobei der primäre Hilfsgriff und ein sekundärer Hilfsgriff
an der Tür
angebracht sind und die Tür
die geschlossene Stellung einnimmt;
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7 eine
schematische, perspektivische Teilansicht der Innenseite der Tür aus 6,
wobei die Tür
die offene Stellung einnimmt und der primäre Hilfsgriff und der sekundäre Hilfsgriff
in die ausgeklappte Stellung verschwenkt sind;
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8 eine
in schematischer Draufsicht dargestellte Teilansicht der Innenseite
der Tür
und der IT aus 6, wobei die Tür die geschlossene
Stellung einnimmt und der primäre
Hilfsgriff zwischen der Tür und
der IT angeordnet ist und der sekundäre Hilfsgriff eine geschlossene
Stellung einnimmt;
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9 eine
in schematischer Draufsicht dargestellte Teilansicht der Innenseite
der Tür
und der IT aus 6, wobei die Tür die offene
Stellung einnimmt und der primäre
Hilfsgriff und der sekundäre Hilfsgriff
in die ausgeklappte Stellung verschwenkt sind; und
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10 eine
schematische, perspektivische Teilansicht der Innenseite der Tür aus 6,
wobei die Tür
die offene Stellung einnimmt und wobei der primäre Hilfsgriff und der sekundäre Hilfsgriff
in die ausgeklappte Stellung verschwenkt sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen
sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt 1 eine
Türanordnung 10 eines
Fahrzeugs 12. Die Türanordnung 10 umfasst
eine Tür 14 und
eine Hilfsanordnung 16, die so ausgelegt ist, dass sie
dem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen kann. Die Hilfsanordnung 16 umfasst
ein Türinnenblech 18,
einen primären
Hilfsgriff 20, einen ersten Fortsatz 22 und einen
zweiten Fortsatz 24. Das Türblech 18 ist so ausgelegt,
dass es sich von einer Innenseite 26 der Tür 14 des
Fahrzeugs 12 erstreckt. Bei dem Türinnenblech 18 kann
es sich um eine Zierblende wie etwa eine Türinnenverkleidung handeln.
Es ist jedoch festzustellen, dass das Türinnenblech 18 nicht nur
eine Zierblende sondern auch ein dem Fachmann bekannter, beispielsweise
aus Blech und dergleichen gestalte ter Innenabschnitt 26 der
Tür 14 sein
kann. Das Türinnenblech 18 kann
auch einen Zuggriff 28 umfassen, den der Benutzer fasst,
um die Türanordnung 10 von
einer offenen Stellung 30 in eine geschlossene Stellung 32 zu
ziehen. Allerdings kann, wenn die Türanordnung 10 die
offene Stellung 30 einnimmt, der Zuggriff 28 zu
weit von dem Benutzer entfernt sein, so dass dieser ihn zunächst nicht erreichen
und fassen kann. Daher ist der primäre Hilfsgriff 20 an
dem Türinnenblech 18 näher bei
dem Benutzer als der Zuggriff 28 angeordnet. Dadurch wird
es dem Benutzer ermöglicht,
den primären
Hilfsgriff 20 zu fassen und daran zu ziehen, um die Türanordnung 10,
und damit den Zuggriff 28, in Reichweite des Benutzers
zu ziehen. Sobald sich der Zuggriff 28 in Reichweite des
Benutzers befindet, kann der Benutzer den Zuggriff 28 fassen
und die Türanordnung 10 in
die geschlossene Stellung 32 ziehen.
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Der
primäre
Hilfsgriff 20 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 34 und
einem zweiten Ende 36 und ist so ausgelegt, dass er einem
Benutzer des Fahrzeugs 12 als Handgriff dienen kann. Der erste
und der zweite Fortsatz 22, 24 erstrecken sich jeweils
in beabstandeter Beziehung von dem Türinnenblech 18. Das
Türblech 18 und
der erste Fortsatz 22 und/oder der zweite Fortsatz 24 können einstückig ausgebildet
sein. Der erste Fortsatz 22 lagert das erste Ende 34 des
primären
Hilfsgriffs 20 schwenkbar an einem ersten Drehgelenk 38 und
der zweite Fortsatz 24 lagert das zweite Ende 36 des
primären
Hilfsgriffs 20 schwenkbar an einem zweiten Drehgelenk 40.
Der primäre
Hilfsgriff 20 ist so ausgelegt, dass er um das erste Drehgelenk 38 und
um das zweite Drehgelenk 40 herum relativ zu den Fortsätzen zwischen
einer eingeklappten Stellung 42 und einer ausgeklappten
Stellung 44 verschwenkbar ist. Der primäre Hilfsgriff 20 befindet
sich in der eingeklappten Stellung 42, wenn die Türanordnung 10 die
geschlossene Stellung 32 einnimmt. Desgleichen befindet sich,
bezugnehmend auf 2, 4 und 5, der
primäre
Hilfsgriff 20 in der ausgeklappten Stellung 44,
wenn die Türanordnung 10 die
offene Stellung 30 einnimmt. Der primäre Hilfsgriff 20 kann
sich in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken. Wenn
die Türanordnung 10 in
die geschlossene Stellung 32 bewegt oder gedreht wird,
tritt eine Instrumententafel 47 (IT) mit dem primären Hilfsgriff 20 in
Kontakt, sobald der primäre
Hilfsgriff 20 die ausgeklappte Stellung 44 einnimmt.
Bezugnehmend auf 1 und 3, bewirkt
das In-Kontakt-treten mit der IT 47, dass sich der primäre Hilfsgriff 20 um
das erste und das zweite Drehgelenk 38, 40 herum
in die eingeklappte Stellung 42 dreht. Demgemäß stößt, unter
erneuter Bezugnahme auf 2, 4 und 5,
die IT 47 des Fahrzeugs 12 an den primären Hilfsgriff 20 an,
wenn die Türanordnung 10 die
geschlossene Stellung 32 einnimmt. Die IT 47 kann,
wie in 2–4 und 7–9 gezeigt,
eine Ausnehmung 46 definieren, die so ausgelegt ist, dass
sie den primären
Hilfsgriff 20 aufnimmt, wenn die Türanordnung 10 die
geschlossene Stellung 32 einnimmt. Zusätzlich kann, unter Bezugnahme
auf 1, 3, 8 und 10,
der primäre
Hilfsgriff 20 so ausgelegt sein, dass er mit der IT 47 bündig abschließt, wenn
die Türanordnung 10 die
geschlossene Stellung 32 einnimmt.
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Bezugnehmend
auf 1 kann das erste Drehgelenk 38 eine erste
Vorspannvorrichtung 48 umfassen, welche zwischen dem ersten
Ende 34 des primären
Hilfsgriffs 20 und dem ersten Fortsatz 22 reagiert.
Das zweite Drehgelenk 40 kann ebenfalls eine zweite Vorspannvorrichtung 50 umfassen,
die zwischen dem zweiten Ende 36 des primären Hilfsgriffs 20 und
dem zweiten Fortsatz 24 reagiert. Bei zumindest einer der
Vorspannvorrichtungen kann es sich um eine Feder 52, beispielsweise
eine Torsionsfeder 52 handeln. Es ist jedoch festzustellen,
dass auch beliebige andere, dem Fachmann bekannte Vorspannvorrichtungen
verwendet werden können.
Die erste und die zweite Vorspannvorrichtung 48, 50 sind jeweils
so ausgelegt, dass sie den primären
Hilfsgriff 20 um die Drehgelenke herum von der eingeklappten Stellung 42 in
die ausgeklappte Stellung 44 drehen, wenn die Türanordnung 10 die
offene Stellung 30 einnimmt, so dass das äußere Ende 46 der
IT 47 nicht mehr mit dem primären Hilfsgriff 20 in
Kontakt steht. Wie weiter oben erklärt, kann der Benutzer des Fahrzeugs 12,
wenn sich der primäre
Hilfsgriff 20 in der ausgeklappten Stellung 44 befindet,
d. h. wenn die Türanordnung 10 die
offene Stellung 30 einnimmt, den primären Hilfsgriff 20 fassen,
um den Zuggriff 28 der Türanordnung 10 in Reichweite
des Benutzers zu ziehen.
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Bezugnehmend
auf 5 kann das erste Drehgelenk 38 einen
ersten Stift 54 umfassen, welcher den primären Hilfsgriff 20 und
den ersten Fortsatz 22 drehbar miteinander verbindet. Desgleichen kann
das zweite Drehgelenk 40 einen zweiten Stift 56 umfassen,
welcher den primären
Hilfsgriff 20 und den zweiten Fortsatz 24 drehbar
miteinander verbindet. Die Stifte 54, 56 können sich
von den entsprechenden Enden des primären Hilfsgriffs 20 erstrecken
und können
jeweils mit dem entsprechenden Fortsatz in Eingriff stehen. Alternativ
dazu können
sich die Stifte 54, 56 jeweils von dem entsprechenden
Fortsatz erstrecken und können
mit dem entsprechenden Ende des primären Hilfsgriffs 20 in
Eingriff stehen. In einer weiteren alternativen Form können sich
die Stifte 54, 56 so erstrecken, dass sie gleichermaßen mit
den entsprechenden Enden des primären Hilfsgriffs 20 und
mit den entsprechenden Fortsätzen
in Eingriff stehen. Die Stifte 54, 56 können die
um die Drehgelenke herum erfolgende Drehung des primären Hilfsgriffs 20 relativ
zu dem jeweils entsprechenden ersten und zweiten Fortsatz 22, 24 erleichtern.
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In
einer alternativen Ausführungsform,
die in 6–10 gezeigt
ist, umfasst die Tür
eine Hilfsanordnung 116 mit einem primären Hilfsgriff 120 und
einem sekundären
Hilfsgriff 121. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der
sekundäre
Hilfsgriff 121 zwischen einem ersten Montageabschnitt 123 und
einem zweiten Montageabschnitt 125 und ist so ausgelegt,
dass er einem Benutzer des Fahrzeugs als Handgriff dienen kann.
Der zweite Hilfsgriff 121 kann eine Öffnung 127 definieren,
die für
die Aufnahme der Finger des Benutzers ausgelegt ist. Der Benutzer
kann den sekundären
Hilfsgriff 121 beim Einsteigen in das Fahrzeug und/oder
beim Aussteigen aus diesem fassen.
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In 7 und 10,
auf welche nun Bezug genommen wird, ist ein erster Fortsatz 122 so
ausgelegt, dass er sich von einem Türblech 18 erstreckt. Ein
zweiter Fortsatz 124 erstreckt sich von dem zweiten Montageabschnitt 125 des
sekundären
Hilfsgriffs 121 in beabstandeter Beziehung zu dem ersten
Fortsatz 122. Der primäre
Hilfsgriff 120 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 134 und
einem zweiten Ende 136 und ist in im Allgemeinen rechtwinkeliger Beziehung
zu dem zweiten (engl.: ”second”) Hilfsgriff 121 angeordnet.
Das heißt,
dass der primäre
Hilfsgriff 120 im Allgemeinen rechtwinkelig zum Boden angeordnet
sein kann, während
der sekundäre
Hilfsgriff 121 in im Allgemeinen paralleler Beziehung zum Boden
angeordnet sein kann.
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Bezugnehmend
auf 7 und 10 lagert der erste Fortsatz 122 das
erste Ende 134 des primären
Hilfsgriffs 120 schwenkbar an einem ersten Drehgelenk 138 und
lagert der zweite Fortsatz 124 das zweite Ende 136 des
primären
Hilfsgriffs 120 schwenkbar an einem zweiten Drehgelenk 140.
Das erste Drehgelenk 138 dreht sich um eine erste Achse A1
und das zweite Drehgelenk 140 dreht sich um eine zweite
Achse A2, die in beabstandeter Beziehung zu der ersten Achse A1
angeordnet ist. Daher sind in dieser Ausführungsform die Achse A1 und
die Achse A2 nicht koaxial. Der primäre Hilfsgriff 120 ist um
das erste und das zweite Drehgelenk 138, 140 herum
relativ zu den entsprechenden Fortsätzen zwischen einer eingeklappten
Stellung 42 und einer ausgeklappten Stellung 44 verschwenk bar,
wie weiter oben beschrieben. Der Benutzer kann den primären Hilfsgriff 120 fassen,
wenn der primäre
Hilfsgriff 120 die ausgeklappte Stellung einnimmt.
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Bezugnehmend
auf 10 ist der erste Montageabschnitt 123 des
sekundären
Hilfsgriffs 121 so ausgebildet, dass er sich an einem dritten
Drehgelenk 141 von dem Türblech 18 erstreckt.
Eine Schienenanordnung 143 ist so ausgelegt, dass sie sich
von dem Türblech
erstreckt, um den ersten Montageabschnitt 123 des sekundären Hilfsgriffs 121 verschiebbar
zu lagern. Somit ist der sekundäre
Hilfsgriff 121 durch die Schienenanordnung 143 verschiebbar
und schwenkbar gelagert.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 10 umfasst
die Schienenanordnung 143 eine Schiene 145, die
so ausgelegt ist, dass sie sich von dem Türblech 18 erstreckt.
Eine Führung 147 steht
in verschiebbarem Eingriff mit der Schiene 145. Der erste
Montageabschnitt 123 erstreckt sich an dem dritten Drehgelenk 141 schwenkbar
von der Führung 147,
so dass sich der erste Montageabschnitt 123 und das dritte Drehgelenk 141 des
sekundären
Hilfsgriffs 121, geleitet von der sich linear entlang der
Schiene 145 bewegenden Führung 147, ihrerseits
linear entlang der Schiene 145 bewegen. Während sich
der sekundäre Hilfsgriff 121 linear
entlang der Schiene 145 bewegt, dreht sich der sekundäre Hilfsgriff 121 an
dem dritten Drehgelenk 141 relativ zu der Schienenanordnung 143.
Während
sich der sekundäre
Hilfsgriff 121 um das dritte Drehgelenk 141 herum
dreht und sich die Führung 147 entlang
der Schiene 145 bewegt, drehen sich der zweite Montageabschnitt 125,
der zweite Fortsatz 124, das zweite Drehgelenk 140 und
die zweite Achse A2 in einem Bogen um den ersten Fortsatz 122,
das erste Drehgelenk 138 und die erste Achse A1 herum.
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Um
eine laufruhige Verschiebung der Führung 147 entlang
der Schiene 145 zu erleichtern, kann zur Erleichterung
der Bewegung der Führung 147 entlang
der Schiene 145 zumindest ein Kugellager 149 zwischen
der Schiene 145 und der Führung 147 angeordnet
sein.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 10 umfasst
das erste Drehgelenk 138 einen ersten Stift 154,
welcher den primären
Hilfsgriff 120 und den ersten Fortsatz 122 drehbar
miteinander verbindet. Das zweite Drehgelenk 140 umfasst
einen zweiten Stift 156, welcher den primären Hilfsgriff 120 und
den zweiten Fortsatz 124 drehbar miteinander verbindet, um
die Drehung des primären
Hilfsgriffs 120 um ein jedes der ersten und zweiten Drehgelenke 138, 140 herum
relativ zu einem jeden der Fortsätze 122, 124 zu
erleichtern. Das erste Drehgelenk 138 kann eine erste Vorspannvorrichtung 148 umfassen,
die zwischen dem ersten Ende des primären Hilfsgriffs 120 und
dem ersten Fortsatz 122 reagiert. Das zweite Drehgelenk 140 kann
eine zweite Vorspannvorrichtung 150 umfassen, die zwischen
dem zweiten Ende des primären
Hilfsgriffs 120 und dem zweiten Fortsatz 124 reagiert.
Die erste Vorspannvorrichtung 148 und die zweite Vorspannvorrichtung 150 sind
jeweils so ausgelegt, dass sie den primären Hilfsgriff 120 von der
eingeklappten Stellung 42 in die ausgeklappte Stellung 44 zurückbewegen,
wenn die Türanordnung die
offene Stellung einnimmt. Bei zumindest einer der Vorspannvorrichtungen
kann es sich um eine Feder 152, beispielsweise eine Torsionsfeder 152 handeln. Es
ist jedoch festzustellen, dass die Vorspannvorrichtung nicht auf
die Form einer Feder 152 beschränkt ist, da ebenso gut eine
beliebige andere, dem Fachmann bekannte Vorspannvorrichtung verwendet
werden kann. Desgleichen kann ein dritter Stift 153 den sekundären Hilfsgriff 121 und
die Schienenanordnung 143 drehbar miteinander verbinden,
um die Drehung des sekundären
Hilfsgriffs 121 um das dritte Drehgelenk 141 herum
zu erleichtern.
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Es
sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail
beschrieben, für
den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind
jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen
für die
Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.