DE102010007829A1 - Verstellbare Sitzpolsteranordnung - Google Patents
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Abstract
Eine verstellbare Sitzpolsteranordnung, aufweisend mehrere relativ zueinander bewegbare Sitzelemente (4, 5) mit jeweils zugeordneten Polsterteilen, sowie einem Bezugsstück (8), das eine veränderlichen Fuge (7) zwischen zwei Polsterteilen überspannt, soll derart weitergebildet werden, dass das überspannende Bezugsstück (8) in jeder Einstellung der Sitztiefe eine ansprechende Optik aufweist. Dies wird durch ein Zugmittel erreicht, das an dem Bezugsstück (8) im Bereich der Überspannung der Fuge (7) angreift und über eine Umlenkstelle (11, 12, 21,) derart zu einem Anbindungspunkt (15, 19) geführt ist, dass bei einer die Breite der Fuge (7) verringernden Bewegung der Polsterteile das Bezugsstück (8) unter Bildung einer Falte in die Fuge (7) gezogen wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine verstellbare Sitzpolsteranordnung.
- Um den Komfort von Fahrzeugsitzen zu erhöhen, sind eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten am Fahrzeugsitz bekannt. Eine derartige Verstellmöglichkeit betrifft dabei eine Einstellung der Sitztiefe mittels einer Vorrichtung zur Sitztiefenverstellung, die eine Anpassung der Sitztiefe an die Größe der den Sitz benutzenden Person ermöglicht.
- Bei einem aus der
DE 199 55 294 A1 bekannten Sitz mit Sitztiefeneinstellung, wird die bei Verstellung in die ausgefahrene Position entstehende Lücke zwischen dem ortsfesten und dem verstellbaren Sitzelement von einer Bezugsfalte überdeckt. Diese wird als separater Bezugsstreifen zwischen dem Bezug des vorderen Sitzelementes und dem Bezug des hinteren Sitzelementes eingefügt. - Ein Kraftfahrzeugsitz mit Sitztiefenverstellung ist weiterhin aus der
DE 197 26 680 C2 bekannt. Die zwischen den verstellbaren Sitzelementen entstehende Trennfuge wird von einer Bezugsfalte überdeckt, die in der komplett ausgefahrenen Position die Trennfuge im Wesentlichen gespannt ist und den optischen Eindruck eines durchgängigen Polsters vermittelt. - Insgesamt kann bei den bekannten Kraftfahrzeugsitzen mit Sitztiefeneinstellung jedoch nicht in jeder eingestellten Sitzposition und auch nicht dauerhaft ein optisch einwandfreies Erscheinungsbild des Sitzbezuges gewährleistet werden.
- Bei Kraftfahrzeugsitzen ohne eine Sitztiefeneinstellung werden die Sitzbezüge häufig mittels so genannter Abspanngräben befestigt. Hierbei wird der Bezug über in Schlaufen geführten Abspannelementen (z. B. Drähten) an polsterseitigen bzw. sitzträgerseitigen Befestigungselementen fixiert. Eine derartige Abspannung des Sitzbezugs wird auch zur optischen Gestaltung der Oberfläche von Sitzen eingesetzt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Sitzpolsteranordnung mit mehreren zueinander bewegbaren Sitzelementen denen jeweils Polsterteile zugeordnet sind derart weiterzubilden, dass ein eine veränderliche Fuge zwischen zwei Polsterteilen überspannendes Bezugsstück in jeder Einstellung der Sitztiefe eine ansprechende Optik aufweist.
- Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Bei der erfindungsgemäßen verstellbaren Sitzpolsteranordnung wird das Bezugsstück im Bereich der veränderlichen Fuge zwischen einem ersten Sitzelement und einem relativ zu dem ersten Sitzelement verstellbaren zweiten Sitzelement unter Bildung einer Bezugsfalte gespannt. Die Bewegung des einen Sitzelements wird dabei über Zugmittel auf das andere Sitzelement umgelenkt. Durch diese Ausgestaltung weist der Sitzbezug in jeder Einstellung der Sitztiefe eine gleichmäßige Oberflächenspannung auf.
- Vorzugsweise sind dabei die relativ zueinander bewegbaren Sitzelemente ein vorderes und ein hinteres Sitzelement eines Kraftfahrzeugsitzes.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der verstellbaren Sitzanordnung umfasst das Zugmittel ein elastisches Mittel. Hierdurch kann eine sehr platzsparende kompakte Bauweise erzielt werden.
- Noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beispielshalber beschrieben, wobei auf die anhängenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht von einem Fahrzeugsitz mit zweigeteilter Sitzfläche und Sitztiefeneinstellung in einer ersten Ausführungsvariante einer verstellbaren Sitzanordnung, -
2 einen vergrößerten Ausschnitt der ersten Ausführungsvariante im Bereich der Fuge und des vorderen Sitzelementes, -
3 eine schematische Seitenansicht von einem Fahrzeugsitz mit zweigeteilter Sitzfläche und Sitztiefeneinstellung in einer zweiten Ausführungsvariante einer verstellbaren Sitzpolsteranordnung, -
4 einen vergrößerten Ausschnitt der zweiten Ausführungsvariante im Bereich der Fuge und des vorderen Sitzelementes, -
5 eine schematische Seitenansicht von einem Fahrzeugsitz mit zweigeteilter Sitzfläche und Sitztiefeneinstellung in einer dritten Ausführungsvariante einer verstellbaren Sitzpolsteranordnung, -
6 einen vergrößerten Ausschnitt der dritten Ausführungsvariante im Bereich der Fuge und des vorderen Sitzelementes, -
7 eine schematische Seitenansicht von einem Fahrzeugsitz mit zweigeteilter Sitzfläche und Sitztiefeneinstellung in einer vierten Ausführungsvariante einer verstellbaren Sitzpolsteranordnung; und -
8 einen vergrößerten Ausschnitt der vierten Ausführungsvariante im Bereich der Fuge und des vorderen Sitzelementes - Ein üblicher Sitz
1 für ein Kraftfahrzeug umfasst eine erste Tragstruktur mit einer daran angeordneten Rückenlehne mit einem Rückenlehnenpolster2 , ein die Sitzfläche bildendes Sitzkissen mit einem Sitzpolster3 und einer zugeordneten zweiten Tragstruktur sowie einer Bodenabstützung. Der Einfachheit halber ist der Sitz1 ohne erste und zweite Tragstruktur und Bodenabstützung dargestellt. - Aus der Darstellung der
1 und2 kann man ersehen, dass die verstellbare Sitzpolsteranordnung zwei relativ zueinander bewegbare Sitzelemente aufweist, denen jeweils Polsterteile zugeordnet sind. Hierbei ist die Sitzfläche zweigeteilt ausgebildet und umfasst ein vorderes Sitzelement4 und ein hinteres Sitzelement5 . Zur Einstellung der Sitztiefe ist das vordere Sitzelement4 in Fahrzeuglängsrichtung6 verstellbar angeordnet. Die Einstellbarkeit der Sitzfläche ist beispielhaft in den Figuren anhand unterschiedlicher Einstellpositionen angedeutet. Der Pfeil A zeigt dabei das vordere Sitzelement4 in einer 100% ausgefahrenen vorderen Position, Pfeil B zeigt eine um 50% ausgefahrene Position und Pfeil C zeigt das vordere Sitzelement4 in einer nicht ausgefahrenen Position. - Das vordere Sitzelement
4 umfasst einen Schlitten, an dem das Polsterteil befestigt ist. Der nicht dargestellte Schlitten ist an dem hinteren Sitzelement5 in entsprechenden Schienen geführt. Dem hinteren Sitzelement5 ist ebenfalls ein Polsterteil zugeordnet. Zwischen dem vorderen Sitzelement4 und dem hinteren Sitzelement5 bildet sich beim Ausfahren des vorderen Sitzelementes4 eine veränderliche Fuge7 . In der komplett ausgefahrenen Position wird diese Fuge von einem die Fuge überspannenden Bezugsstück8 überdeckt. Hierbei überspannt das Bezugsstück8 die Fuge7 in einem gespannten Zustand (Position A). In der Position B wird das Bezugsstück8 v-förmig in Richtung auf den Nutgrund abgespannt. In der komplett eingefahrenen Position C wird das Bezugsstück mittels der nachfolgend näher beschriebenen Spannvorrichtung9 in Form einer Bezugsfalte in den zwischen den Sitzelementen4 ,5 verbleibenden Spalt im Wesentlichen vertikal nach unten gespannt. - Die in den
1 und2 dargestellte erste Ausführungsform der verstellbaren Sitzpolsteranordnung umfasst dabei eine bezugsseitige Befestigungsmöglichkeit, insbesondere eine Bezugsschlaufe oder Bezugslasche, ein Spannelement, insbesondere einen Spanndraht10 , Befestigungsmittel, Umlenkmittel11 , Zugmittel sowie Befestigungsbolzen15 . - Entlang der Fuge
7 ist auf der dem Benutzer des Sitzes1 abgewandten Seite des Bezugsstücks8 eine bezugsseitige Befestigungsmöglichkeit angebracht, an der das Spannelement befestigt ist. Die Befestigungsmöglichkeit ist bei dem Ausführungsbeispiel als Bezugsschlaufe ausgebildet, durch die der Spanndraht10 als Spannelement geführt ist. Die Bezugsschlaufe ist aufgrund der schematischen Darstellung in den Figuren nicht ersichtlich. Der Spanndraht10 erstreckt sich bis zu den Seitenbereichen des Sitzes und weist dort endseitig nicht dargestellte Befestigungsstellen auf. - An den Befestigungsstellen sind jeweils Zugmittel fixiert, die in der gezeigten Ausführungsvariante als elastische Mittel, insbesondere Gummibänder
12 ausgeführt sind. Die Gummibänder12 sind dabei über geeignete Befestigungsmittel an ihrem ersten Endbereich13 mit dem Spanndraht verbunden. Mit ihrem zweiten Endbereich14 sind die Gummibänder12 an Anbindungspunkten15 am vorderen Seitenbereich der zu dem hinteren Sitzelement5 zugehörenden gestellfesten Tragstruktur festgelegt. Hierzu sind Befestigungsbolzen angeordnet. Aus der Darstellung der Figuren ist ersichtlich, dass die seitlich angeordneten Gummibänder über Umlenkstellen11 umgelenkt werden. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Umlenkbolzen ausgebildeten Umlenkstellen sind am unteren seitlichen Randbereich des vorderen Sitzelements4 festgelegt. Durch die Anordnung der Umlenkbolzen wird in der Position C zunächst eine vertikal nach unten gerichtete Zugkraft des in der Bezugfalte geführten Spanndrahtes10 erzielt, wodurch eine optisch einwandfreie Abspannung des Bezugsstücks ermöglicht wird. - Ein Verschieben des vorderen Sitzelements
4 von der Position C in die Position B bzw. A bewirkt ein Spannen des Gummibandes12 was zu einem Spannen des Spanndrahtes10 und somit des Bezugsstücks führt. Das Bezugsstück8 wird demnach in jeder Position über den Spanndraht und die seitlich daran angreifenden Gummibänder von einer nach unten bzw. schräg nach unten gerichteten Zugkraft abgespannt. - Die
3 und4 zeigen eine zweite Ausführungsform der verstellbaren Sitzpolsteranordnung, die im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten weitere Umlenkstellen, insbesondere Umlenkbolzen16 aufweist. Endseitig an dem Spanndraht ist jeweils ein nicht elastisches bandförmiges Element an seinem ersten Endbereich befestigt. Die bandförmigen Elemente sind dabei als Textilbänder17 ausgestaltet, können jedoch auch aus anderen geeigneten Materialien ausgeführt sein. Die Textilbänder17 verlaufen dabei ausgehend von der endseitigen Befestigungsstelle am Spanndraht zunächst annähernd in Vertikalrichtung nach unten und werden dann über die Umlenkbolzen11 umgelenkt. Ausgehend von dieser Umlenkstelle verlaufen die Textilbänder17 dann annähernd in Fahrzeuglängsrichtung zu einem am vorderen Seitenbereich der zu dem hinteren Sitzelement5 zugehörenden gestellfesten Tragstruktur festgelegten weiteren als Umlenkstelle ausgebildeten Umlenkbolzen16 und werden dort um ca. 360 Grad in Richtung auf das hintere Sitzelement5 umgelenkt. Der zweite Endbereich der Textilbänder17 umgreift ein hakenförmige Verbindungselement einer Zugfeder18 , die über ein weiteres Verbindungselement mit einem am unteren seitlichen Randbereich des hinteren Sitzelements5 angeordneten Befestigungselement19 als Anbindungspunkt festgelegt ist. - Die
5 und6 zeigen eine dritte Ausführungsvariante der verstellbaren Sitzpolsteranordnung, die im Unterschied zu der in den1 und2 gezeigten Ausführungsform Zugfedern20 als Zugmittel. Die Zugfedern20 umgreifen dabei unmittelbar mittels als Ösen ausgebildeter hakenförmiger Endabschnitte die endseitigen Befestigungsstellen des Spanndrahtes10 . Aus der schematischen Darstellung der5 und6 ist ersichtlich, dass die Zugfedern an ihrem zweiten Endabschnitt ebenfalls als Ösen ausgebildet sind, wobei diese Endabschnitte Befestigungsbolzen15 umgreifen. Diese Befestigungsbolzen15 sind wie zu den1 und2 bereits erläutert ebenfalls am vorderen Seitenbereich der zu dem hinteren Sitzelement5 zugehörenden gestellfesten Tragstruktur festgelegt und bilden dort die Anbindungspunkte. Die Zugfedern20 werden über Umlenkkörper21 als Umlenkstellen umgelenkt. Die Umlenkkörper21 sind am seitlichen dem hinteren Sitzelement5 zugewandten Randbereich des vorderen, beweglichen Sitzelements4 festgelegt. Die Umlenkkörper21 weisen eine kreisbogenförmige Rille auf, die zur Führung der Zugfeder20 dient. - Eine vierte Ausführungsvariante der verstellbaren Sitzpolsteranordnung ist in den
7 und8 gezeigt. Im Unterschied zu der in den1 und2 gezeigten Ausführungsform ist hier als Zugmittel eine Spiralfeder22 ausgebildet. Die Spiralfedern22 sind hierbei mittels eines Haltebleches an den vorderen Seitenbereichen der zu dem hinteren Sitzelement5 zugehörenden gestellfesten Tragstruktur festgelegt. Die Spiralfedern sind über hakenförmige Endabschnitte mit jeweils einem nicht elastischen bandförmigen Element verbunden und werden über Umlenkbolzen11 zu den Befestigungsstellen des Spanndrahtes geführt und dort befestigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die bandförmigen Elemente als Textilbänder23 ausgeführt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19955294 A1 [0003]
- - DE 19726680 C2 [0004]
Claims (10)
- Verstellbare Sitzpolsteranordnung, aufweisend mehrere relativ zueinander bewegbare Sitzelemente (
4 ,5 ) mit jeweils zugeordneten Polsterteilen, ein Bezugsstück (8 ), das eine veränderlichen Fuge (7 ) zwischen zwei Polsterteilen überspannt, gekennzeichnet durch ein Zugmittel (12 ;17 ,18 ;20 ;22 ,23 ), das an dem Bezugsstück (8 ) im Bereich der Überspannung der Fuge (7 ) angreift und über eine Umlenkstelle (11 ,12 ,21 ,) derart zu einem Anbindungspunkt (15 ,19 ) geführt ist, dass bei einer die Breite der Fuge (7 ) verringernden Bewegung der Polsterteile das Bezugsstück (8 ) unter Bildung einer Falte in die Fuge (7 ) gezogen wird. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Umlenkstelle (
11 ,12 ,21 ) in Bezug auf das eine Sitzelement (4 ) festliegt und der Anbindungspunkt (15 ,19 ) in Bezug auf das andere Sitzelement (5 ) festliegt, wobei insbesondere das eine Sitzelement ein vorderes Sitzelement (4 ) eines Sitzes für ein Kraftfahrzeug und das andere Sitzelement ein hinteres Sitzelement (5 ) eines Sitzes für ein Kraftfahrzeug ist. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zugmittel (
12 ;17 ,18 ;20 ;22 ,23 ) ein elastisches Mittel umfasst. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Umlenkstellen (
11 ,12 ,21 ) Umlenkkörper umfassen, die am unteren seitlichen Randbereich des vorderen Sitzelementes (4 ) festgelegt sind. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Umlenkstellen Umlenkkörper (
21 ) umfassen, die am seitlichen dem hinteren Sitzelement zugewandten Randbereich des vorderen Sitzelementes (4 ) festgelegt sind, und wobei die Umlenkkörper (21 ) Führungsrillen zum Führen des Zugmittels (20 ) aufweisen. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zugmittel das Bezugsstück (
8 ) über Abspannmittel längs der Fuge (7 ) in Richtung auf den Nutgrund hineinzieht, und wobei vorzugsweise die Abspannmittel ein Spannelement, insbesondere einen Spanndraht umfassen, der durch eine im Bezugsstück (8 ) gebildeten Bezugsschlaufe geführt ist. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach Anspruch 6, wobei der Spanndraht endseitig Befestigungsstellen aufweist, an die jeweils das Zugmittel (
12 ;17 ,18 ;20 ;22 ,23 ) mittelbar oder unmittelbar angreift. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das elastische Mittel ein Gummiband (
12 ) oder eine Zugfeder (18 ,20 ) oder eine Spiralfeder20 ist. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach Anspruch 8, wobei das Gummiband über einen ersten Endbereich an einer Befestigungsstelle des Spanndrahts und über einen zweiten Endbereich an Anbindungspunkten am hinteren Sitzelement (
5 ) festgelegt ist. - Verstellbare Sitzpolsteranordnung nach Anspruch 8, wobei ein erster Endabschnitt der Spiralfeder (
22 ) an dem hinteren Sitzelement (5 ) festgelegt und ein zweiter Endabschnitt der Spiralfeder (22 ) mit einem nicht elastischen bandförmigen Element, insbesondere einem Textilband verbunden ist, und dieses über einen an dem vorderen Sitzelement (4 ) angeordneten Umlenkkörper, insbesondere einem Umlenkbolzen (11 ) zu der Befestigungsstelle am Spanndraht geführt und dort angebunden ist.
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