DE102010004997A1 - Rennvierer - Google Patents

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    • B63B34/30Rowing boats specially adapted for racing; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
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Abstract

Der erfindungsgemäße Rennvierer weist einen lang gestreckten Rumpf auf, der in einen spitzen Bug sowie in ein spitzes Heck ausläuft. Die Wasserlinie beträgt bei einem Beladungszustand von 342 kg 11293 mm ± 5%. Bei einer Einteilung in zehn gleich lange Segmente (bei einem Gesamtgewicht von 342 kg, d. h. inklusive Ruderer mit je 70 kg) liegen folgende Werte für die Breite an der Wasserlinie in mm vor, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ±5%, vorzugsweise ±3%, weiter bevorzugt ±2%:

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rennvierer mit einem lang gestreckten Rumpf, der in einen spitzen Bug sowie in ein spitzes Heck ausläuft.
  • Ein von der Anmelderin entwickelter, in der Fachwelt unter der Bezeichnung K40 als sehr leistungsstark und erfolgreich bekannter Renvierer besitzt folgende Daten:
    Die Wasserlinie misst bei einem Beladungszustand von 342 kg 11574 mm. Der im Bereich der Wasserlinie am Bug gemessene Anschnittwinkel beträgt 4,49° und der entsprechende heckseitige Winkel 3,43°. Bei Normalbelastung (342 kg) beträgt die Breite an der Wasserlinie im Bereich der Spanten bei einem längs der Wasserlinie gemessenen Spantenabstand von jeweils 1/10 der Wasserlinienlänge wie folgt.
    Segmentschnitte od. Spanten Breite an der Wasserlinie in mm (112 kg)
    1 200,6
    2 323,4
    3 394,2
    4 425,2
    5 429,2
    6 410,8
    7 364,2
    8 283
    9 160,8
  • Wenngleich dieses Boot mit großem Erfolg eingesetzt wird, hat man sich nun zur Aufgabe gestellt, die Widerstandswerte des neuen Bootes gegenüber dem bekannten Rennvierer K40 deutlich zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Rennvierer weist einen lang gestreckten Rumpf auf, der in einen spitzen Bug sowie in ein spitzes Heck ausläuft. Die Wasserlinie beträgt bei einem Beladungszustand von 342 kg 11293 mm ± 5%. Bei einer Einteilung in zehn gleich lange Segmente (bei einem Gesamtgewicht von 342 kg, d. h. inklusive vier Ruderern à 70 kg) liegen folgende Werte für die Breite an der Wasserlinie in mm vor, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ±5%, vorzugsweise ±3%, weiter bevorzugt ±2%:
    Segmentschnitt/Spant Breite an der Wasserlinie [mm]
    1 193
    2 299,4
    3 351,8
    4 371,8
    5 376,4
    6 369,4
    7 343,6
    8 284,8
    9 175
  • Bei der neuen Konstruktion wurde die benetzte Fläche um knapp 2% gegenüber dem bisher eingesetzten Vierer K40 verringert. Dies wurde dadurch erreicht, dass die Wasserlinie um 281 mm und die Breite an der Wasserlinie um 55 mm verringert wurde. Dieses Verkleinern des Bootes verringerte auch den rechnerischen Gesamtwiderstand um etwa 2,5%.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung beträgt der Anschnittwinkel des Hecks an der Wasserlinie 5,23° ± 5%, vorzugsweise ±3% und höchst vorzugsweise ±1%. Der entsprechende Winkel des Bugs an der Wasserlinie beträgt 4,27° ± 5% vorzugsweise 3% und höchst vorzugsweise ±1%.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung und der Beschreibung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung des Rennvierers in Seitenansicht sowie in Draufsicht,
  • 2 eine Darstellung der Bootsrisse des Rennvierers, aus der die einzelnen Segmentschnitte sowie die Breitenverhältnisse längs der Wasserlinie ersichtlich sind,
  • 3 eine Darstellung des Bugsprofils und des Heckprofils und
  • 4 eine Darstellung der Anschnittwinkel des Hecks bzw. des Bugs.
  • Aus 1 geht der prinzipielle Aufbau des Rennvierers hervor, und zwar die Anordnung der Rollsitze 1 und der Stemmbretter 2 sowie der Bug 3 und das Heck 4. Aus dieser Figur wird die besonders schmale Bauweise, d. h. insbesondere das sehr kleine Verhältnis von Gesamtbreite zu Gesamtlänge, ersichtlich.
  • Die Form der Spannten ist aus 2 ersichtlich. Die Länge der Wasserlinie WL beträgt bei einem Gesamtgewicht von 342 kg 11293 mm ± 5%, vorzugsweise ±3%. Im Vergleich zu dem zuvor erwähnten Renneiner K40 ist die Wasserlinie um 281 mm kürzer. Die Gesamtlänge des erfindungsgemäßen Bootes beträgt 11350 mm und ist damit gegenüber dem Vorgängermodel K12 um 450 mm kürzer.
  • Das deutliche Verkleinern des Bootes führte aber auch zu einer Veränderung des Verhaltens des Bootes beim Rudern. Das neue Boot hat dadurch wesentlich weniger Schwimmstabilität als das größere Vorgängerboot K40. Es wurde daher bei der neuen Konstruktion versucht, die Schwimmstabilität rechnerisch auf das nötige Maß zu beschränken, damit man den Wasserwiderstand maximal reduzieren kann. Hierzu wurde die Bootsbewegung nachvollzogen, um das richtige Maß zu finden, bei dem noch ein ausreichender Bootslauf gegeben ist.
  • Aus 3 sind die Ansichten des Bugs 3 und des Hecks 4 zu entnehmen.
  • 4 zeigt eine in Längsrichtung mit einem Maßstab von 1:10 verkürzte Darstellung, in welcher der Anschnittwinkel α des Bugs 3 und der Anschnittwinkel β des Hecks 4 vergrößert veranschaulich sind. Die Winkel betragen α = 4,27° ± 5%, vorzugsweise ±3%, höchst vorzugsweise ±1% und β = 5,23° ± 5%, vorzugsweise ±3%, höchst vorzugsweise ±1%.
  • Bei der aus 4 ersichtlichen Einteilung in Segmentschnitte/Spanten mit gleichem Abstand ergeben sich in Falle eines Gesamtgewichts von 342 kg (Boot + vier Ruderer à 70 kg) folgende Werte für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie WL, den jeweiligen Umfang unterhalb der Wasserlinie WL, die jeweilige Breite an der Wasserlinie WL und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf das Mittelsegment 5, wobei jeweils eine Toleranz von ±5%, vorzugsweise ±3%, weiter bevorzugt ±2%, zu berücksichtigen sind:
    Segmentschnitte od. Spanten Fläche unterhalb der Wasserlinie in cm2 (342 kg) Umfang unterhalb der Wasserlinie in mm (342 kg) Breite an der Wasserlinie in mm (342 kg) Breitenverhältnisse (Spant 5/Spant x)
    1 145,6 304,3 193 1,95
    2 296,3 434,0 299,4 1,26
    3 392,7 500,8 351,8 1,07
    4 431,7, 525,7 371,8 1,01
    5 442,8 532,2 376,4 1
    6 433,7 526 369,4 1,02
    7 397,7 502,0 343,6 1,10
    8 316,0 446,4 284,8 1,32
    9 160,1 324,6 175 2,15
  • Bei der neuen Konstruktion wurde die benetzte Fläche um knapp 2% gegenüber dem bisher eingesetzten Vierer K40 verringert. Durch dieses Verkleinern des Bootes konnte auch der rechnerischen Gesamtwiderstand um etwa 2,5% verringert werden.

Claims (9)

  1. Rennvierer mit einem langgestreckten Rumpf, der in einen spitzen Bug (3) sowie in ein spitzes Heck (4) ausläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserlinie (WL) bei einem Beladungszustand von 342 kg 11293 mm ± 5% beträgt und bei Einteilung in 10 gleich lange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 342 kg folgende Werte für die jeweilige Breite an der Wasserlinie vorliegen, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ±5%, vorzugsweise ±3%, weiter bevorzugt ±2%: Segmentschnitt/Spant Breite an der Wasserlinie [mm] 1 193 2 299,4 3 351,8 4 371,8 5 376,4 6 369,4 7 343,6 8 284,8 9 175
  2. Rennzweier, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einteilung in 10 gleich lange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 342 kg folgende Werte für die Fläche unterhalb der Wasserlinie (WL) und den Umfang unterhalb der Wasserlinie vorliegen, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ±5%, bevorzugt ±3%, weiter bevorzugt ±2%: Segmentschnitt/Spant Fläche unterhalb der Wasserlinie in cm2 Umfang unterhalb der Wasserlinie in mm 1 145,6 304,3 2 296,3 434,0 3 392,7 500,8 4 431,7, 525,7 5 442,8 532,2 6 433,7 526 7 397,7 502,0 8 316,0 446,4 9 160,1 324,6
  3. Renneiner, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (α) des Bugs (3) an der Wasserlinie (WL) 4,27° ± 5% beträgt.
  4. Renneiner, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (β) des Hecks (4) an der Wasserlinie (WL) 5,23° ± 5% beträgt.
  5. Renneiner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (α) des Bugs (3) an der Wasserlinie (WL) 4,27° ± 3% beträgt.
  6. Renneiner, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (β) des Hecks (4) an der Wasserlinie (WL) 5,23° ± 3% beträgt.
  7. Renneiner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (α) des Bugs (3) an der Wasserlinie (WL) 4,27° ± 1% beträgt.
  8. Renneiner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (β) des Heck (4) an der Wasserlinie (WL) 5,23° ± 1% beträgt.
  9. Renneiner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserlinie (WL) bei einem Beladungszustand von 342 kg 11293 mm ± 3% beträgt.
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DE102021123600A1 (de) 2021-09-13 2023-03-16 Empacher Verwaltungs Gmbh & Co. Kg Rennvierer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101878B4 (de) 2014-02-14 2022-08-18 Empacher Verwaltungs Gmbh & Co. Kg Rennvierer
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