DE202007005541U1 - Rennvierer - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/30Rowing boats specially adapted for racing; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull

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Abstract

Rennvierer, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wasserlinie (WL) bei einem Gesamtgewicht von 447 kg 12065 mm beträgt, und zwar mit einer Toleranz von ±2%, bevorzugt ± 1 %.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rennvierer mit einem langgestreckten Rumpf, der in einen spitzen Bug sowie spitzes Heck ausläuft und eine zum Bug und Heck hin allmählich abnehmende Oberfläche besitzt.
  • Ein von der Anmelderin entwickelter, in der Fachwelt unter der Bezeichnung K45 als sehr leistungsstark und erfolgreich bekannter Rennvierer besitzt folgende Daten:
    Die Rumpfoberfläche weist eine Wasserlinienlänge von 12,617 m auf. Der im Bereich der Wasserlinie am Bug gemessener Eingangswinkel beträgt ca. 4,6° und der entsprechende heckseitige Ausgangswinkel 4,81°. Bei Normalbelastung (424 kg) sind unterhalb der Wasserlinie im Bereich der Spanten bei einem gegenseitigen, längs der Wasserlinie gemessenen Spanten-Abstand von jeweils 1/10 der Wasserlinienlänge die folgenden Querschnittsflächen in cm2 gegeben:
    Figure 00010001
  • Wenngleich dieser Rennvierer bei internationalen Wettkämpfen der vergangenen Jahre viele Siege erringen konnte, hat man sich weitere Verbesserungen, vor allem im Sprintverhalten gewünscht. Dies lässt sich durch Verringerung des Bootswiderstandes erreichen, wodurch die benetzte Oberfläche herabgesetzt wird. Dies kann durch Verkürzen der Bootslänge und Annäherung der Querschnitte an Radien ermöglicht werden. Dies führt aber gleichzeitig zu einem Verlust der im Schiffsbau allgemein üblichen Stabilitätskriterien (Beharrungsvermögen des in der Fahrt befindlichen Bootes, seine momentane Schwimmlage zu halten). Mit dem Herabsetzen des Bootswiderstandes nimmt nämlich die Sensibilität des Bootes, die Körperbewegung eines Ruderers nicht in Fahrtrichtung, sondern in Stampf- und Gierbewegungen umzusetzen, zu.
  • Die Anmelderin hat daraufhin das nachfolgende Modell K44 entwickelt, dass in der DE-A-101 03 128 näher beschrieben ist. Dieser Rennvierer ist für Ruderer bis max. 100 kg ausgelegt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen neuen Rennvierer zu schaffen, der auch für Ruderer mit einem Gewicht bis 110 kg ausgelegt ist und sich dabei durch äußerst geringe Widerstandswerte auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gehst. Die Länge der Wasserlinie – bei einem Gewicht von 447 kg – beträgt 12065 mm und zwar mit einer Toleranz von ± 2%, bevorzugt ± 1 %.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Anschnittwinkel des Hecks an der Wasserlinie 6,52°, und zwar mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1%. Der Anschnittwinkel des Bugs an der Wasserlinie beträgt 4,45°, und zwar mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %.
  • Der erfindungsgemäße Rennvierer zeichnet sich bei Einteilung in gleich lange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 447 kg durch folgende Werte für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie, den jeweiligen Umfang unter der Wasserlinie und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf den Mittelsegmentschnitt aus, und zwar mit jeweils einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %:
    Figure 00030001
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich der erfindungsgemäße Rennvierer bei Einteilung in gleich lange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 447 kg durch folgende Werte für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie, den jeweiligen Umfang unter der Wasserlinie und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf den Mittelsegmentschnitt aus, und zwar mit jeweils mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %:
    Figure 00030002
    Figure 00040001
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung des Rennvierers in Seitenansicht sowie in Draufsicht,
  • 2 eine Darstellung der Bootsrisse des Rennvierers, aus der die Breitenverhältnisse längs der Wasserlinie ersichtlich sind,
  • 3 Darstellung der Anschnittswinkel des Hecks bzw. des Bugs und
  • 4 Darstellungen des Bugprofils und des Heckprofils.
  • Aus 1 geht – sehr schematisch dargestellt – der Aufbau des Rennvierers hervor, und zwar die Anordnung der Rollsitze 1 und der Stemmbretter 2 sowie der Ausleger 3.
  • Aus dieser Figur wird die besonders schmale Bauweise, d.h. das sehr kleine Verhältnis von Gesamtbreite zu Gesamtlänge sehr deutlich.
  • Die Form der Spanten ist aus 2 ersichtlich. Die Länge der Wasserlinie beträgt bei einem Gesamtgewicht von 447 kg 12065 mm. Im Vergleich zu dem vorhin erwähnten Rennvierer K44 ist das Unterwasserschiff etwa 244 mm länger, aber nur 8 mm breiter. Es zeichnet sich durch eine gleichwertige Längsstabilität aus, wobei sich die benetzte Fläche bei gleicher Belastung (95 kg pro Ruderer) nur um 0,07 m2 vergrößert.
  • Gegenüber dem Vorgängermodell K45 konnten die Widerstandswerte um 2,1 verringert werden, wodurch sich ein aggressiveres Sprintverhalten ergibt.
  • 3 zeigt eine in Längsrichtung mit einem Maßstab 1:10 verkürzte Darstellung, in welcher der Anschnittwinkel α des Bugs und der Anschnittwinkel β des Hecks vergrößert veranschaulich sind. Die Winkel betragen α = 4,45° und β = 6,52°.
  • Aus 4 sind die Seitenansichten des Bugs und des Hecks zu entnehmen.
  • Bei der aus 3 ersichtlichen Einteilung in gleich lange Segmente ergeben sich im Falle eines Gesamtgewichts von 447 kg folgende Wert für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie, den jeweiligen Umfang unterhalb der Wasserlinie, die jeweilige Breite an der Wasserlinie und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf den Mittelsegmentschnitt, wobei jeweils eine Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 % zu berücksichtigen ist:
    Figure 00050001
  • Die sich durch die Werte aus der Tabelle ergebende Form des Rennvierers zeichnet sich durch einen geringen Reibungs- und Formwiderstand aus, wobei die Schwimmstabilität nur soweit reduziert wurde, das ein effektives Rudern noch möglich ist.

Claims (5)

  1. Rennvierer, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wasserlinie (WL) bei einem Gesamtgewicht von 447 kg 12065 mm beträgt, und zwar mit einer Toleranz von ±2%, bevorzugt ± 1 %.
  2. Rennvierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (β) des Hecks an der Wasserlinie (WL) 6,52° beträgt, und zwar mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %.
  3. Rennvierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschnittwinkel (α) des Bugs an der Wasserlinie (WL) 4,45° beträgt, und zwar mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %.
  4. Rennvierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einteilung in gleichlange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 447 kg folgende Werte für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie, den jeweiligen Umfang unterhalb der Wasserlinie und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf den Mittelsegmentschnitt vorliegen, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %:
    Figure 00070001
    Figure 00080001
  5. Rennvierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einteilung in gleichlange Segmente im Falle eines Gesamtgewichts von 447 kg folgende Werte für die jeweilige Querschnittsfläche unterhalb der Wasserlinie, den jeweiligen Umfang unterhalb der Wasserlinie, die jeweilige Breite an der Wasserlinie und das jeweilige Breitenverhältnis bezogen auf den Mittelsegmentschnitt vorliegen, und zwar jeweils mit einer Toleranz von ± 5%, bevorzugt ± 2%, weiter bevorzugt ± 1 %:
    Figure 00080002
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2351559A1 (es) * 2008-04-25 2011-02-08 Juan Luis Amilibia Indo Embarcación.
ES2374005A1 (es) * 2008-04-25 2012-02-13 Juan Luis Amilibia Indo Embarcación.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2351559A1 (es) * 2008-04-25 2011-02-08 Juan Luis Amilibia Indo Embarcación.
ES2374005A1 (es) * 2008-04-25 2012-02-13 Juan Luis Amilibia Indo Embarcación.

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20130709

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right