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Die
Erfindung betrifft eine Erdungseinheit, die verwendet wird, um einen
(beispielsweise an einem Fahrzeug montierten) Draht mit einer Fahrzeugkarosserie
oder dergleichen geerdet zu verbinden, um auf dem Draht transportiertes
Hochfrequenzrauschen zu beseitigen.
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Beispielsweise
werden an verschiedene Sensoren und dergleichen, die in einem Kraftfahrzeug
oder dergleichen montiert sind, oftmals über einen elektrischen
Draht ein Rauschen, das von einer Rauschquelle (wie etwa einer Hupe
oder einem Scheibenwischermotor) mit einer Hochfrequenzkomponente übertragen
wird, ein externes Rauschen von einer Neonreklame und dergleichen,
ein Induktionsrauschen und anderes Rauschen geliefert. Es ist das Problem
entstanden, dass ein solches eingegebenes Rauschen eine Fehlfunktion
verursacht.
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Um
daher das obige Rauschen zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden,
den Draht (der das Rauschen transportiert) mit einer Fahrzeugkarosserie über
eine Erdungseinheit geerdet zu verbinden.
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Die 16 und 17 zeigen
die obige herkömmliche Erdungseinheit.
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Diese
herkömmliche Erdungseinheit 1 umfasst zwei elektrische
Elemente 2 und 3, wovon jedes ein Paar Leitungsanschlüsse 2b und 2c bzw. 3b und 3c,
die sich von einem Elementkörper 2a bzw. 3a erstrecken,
besitzt, Drahtanschlüsse 7, wovon jeder einen
Drahtverbindungsabschnitt 7a für die elektrische Verbindung
mit einem Leiter 5a eines entsprechenden Drahts 5 und
einen Externverbindungsanschlussabschnitt 7c zum elektrischen
Verbinden des Drahtverbindungsabschnitts 7a mit der äußeren
Umgebung enthält, Relaisanschlüsse 9,
die aus einem Metallblech hergestellt sind und Anschlussverbindungsabschnitte 9a für
die elektrische Verbindung mit dem Externverbindungsanschlussabschnitt 7c des
entsprechenden Drahtanschlusses 7 sowie einen Leitungsverbindungsabschnitt 9b,
um mit einem Leitungsanschluss 2b, 3b des entsprechenden
elektrischen Elements 2, 3 verlötet zu
werden, enthalten, eine Erdplatte 11, die aus einer Metallplatte
(oder einem Metallblech) hergestellt ist und einen Erdungsabschnitt 11a,
der an einer Kante eines Montageplattenabschnitts 11b hiervon
ausgebildet ist und sich hiervon erstreckt, um an einem Strukturelement
(wie etwa einer Fahrzeugkarosserie) zur Erdung befestigt zu werden,
und zwei Elementverbindungsabschnitte 11c, die an anderen
Kanten des Montagenplattenabschnitts 11b ausgebildet sind
und sich hiervon erstrecken, um mit den anderen Leitungsanschlüssen 2c und 3c der
beiden elektrischen Elemente 2 und 3 elektrisch
verbunden zu werden, enthält, ein aus Kunstharz hergestelltes
Baugruppengehäuse 13, an dem die obigen Komponenten
montiert sind, zwei Öffnungsabdeckungen 15, die
an dem Baugruppengehäuse 13 befestigt werden können,
und zwei Anschlussabdeckungen 17.
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Das
Baugruppengehäuse 13 besitzt eine Bodenwand 21,
wobei auf einer äußeren Oberfläche der Bodenwand 21 ein
Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt 21a zum Anordnen des
Montageplattenabschnitts 11b der Erdplatte 11 darauf
sowie zwei Verbindungsabschnitt-Anordnungsabschnitte 21b zum Anordnen
der jeweiligen Elementverbindungsabschnitte 11c darauf
ausgebildet sind. An der Innenseite der Bodenwand 21 sind
ein Elementaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der elektrischen Elemente 2 und 3 und
zwei Teileaufnahmeabschnitte, wovon jeder dazu vorgesehen ist, den
entsprechenden Relaisanschluss 9 und den Drahtanschluss 7 aufzunehmen,
vorgesehen.
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Durch
die Bodenwand 21 des Baugruppengehäuses 13 hindurch
sind mehrere Arbeitsöffnungen 21c ausgebildet,
wobei jeder Relaisanschluss 9 und der eine Leitungsanschluss 2b, 3b des
entsprechenden elektrischen Elements 2, 3, die
in dem entsprechenden Teileaufnahmeabschnitt in einer Beziehung
gegenseitigen Kontakts aufgenommen sind, durch die entsprechende
Arbeitsöffnung 21c miteinander verlötet
sind.
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Wenn
jede Öffnungsabdeckung 15 von Seiten der seitlichen
Oberfläche des Baugruppengehäuses 13 längs
der Bodenwand 21 eingesetzt wird, um über der
Arbeitsöffnung 21c angeordnet zu werden, gelangen
Verriegelungsvorsprünge 15a, die auf gegenüberliegenden
Seitenkanten der Öffnungsabdeckung 15 ausgebildet
sind, mit entsprechenden Eingriffabschnitten 21d, die an
der Bodenwand 21 ausgebildet sind, in Eingriff, so dass
die Öffnungsabdeckung 15 an der Bodenwand 21 befestigt
wird, um die Arbeitsöffnung 21c zu verschließen.
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Jeder
Drahtanschluss 7, der am Draht 5 angebracht ist,
ist in der Anschlussabdeckung 17 aufgenommen und wird darin
gehalten, wobei in diesem Zustand die Anschlussabdeckung 17 am
Baugruppengehäuse 13 passend befestigt ist, um
eine äußere Oberfläche des Drahtanschlusses 7,
der in dem Baugruppengehäuse 13 aufgenommen ist,
abzudecken.
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Im
zusammengefügten Zustand der obigen Erdungseinheit 1,
der in 16 gezeigt ist, ist der Leiter 5a jedes
Drahts 5 mit der Erdplatte 11 über das elektrische
Element 2, 3 elektrisch verbunden und ist geerdet,
wenn der Erdungsabschnitt 11a der Erdplatte 11 an
der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Wenn Kondensatoren mit einer
vorgegebenen Kapazität als elektrische Elemente 2 und 3 verwendet
werden, wird die obige Erdungseinheit 1 als ein Rauschfilter
verwendet, um Hochfrequenzrauschen, das auf dem Draht 5 transportiert
wird, zu beseitigen (siehe beispielsweise das Patentdokument 1 und
das Patentdokument 2).
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Im
Fall der obigen Erdungseinheit 1 ist die Erdplatte 11 übrigens
an dem Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt 21a durch Eingriff
einer Plattenklemme 24 (die an dem Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt 21a ausgebildet
ist und hiervon vorsteht) in einem durch den Montageplattenabschnitt 11b ausgebildeten
Eingriffloch 11d befestigt. Ferner ist ein elastischer
Eingriffteilabschnitt 11e, der an der Seitenkante des Montageplattenabschnitts 11b ausgebildet
ist und sich hiervon erstreckt, mit einem Eingriffvorsprung 25 in
Eingriff, der an einer Seitenwand des Baugruppengehäuses 13 ausgebildet
ist und hiervon vorsteht, wodurch die Erdplatte 11 an dem Baugruppengehäuse 13 verriegelt
ist.
- Patentdokument 1: JP-A-2006-109587
- Patentdokument 2: JP-A-2007-311630
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In
der obigen Erdungseinheit 1 liegt jedoch der elastische
Eingriffteilabschnitt 11e zum Verriegeln der Erdplatte 11 am
Baugruppengehäuse 13 an der äußeren
Seitenoberfläche des Baugruppengehäuses 13 frei,
weshalb die Gefahr bestand, dass der elastische Eingriffteilabschnitt 11e bei
einem Kontakt von außen elastisch verformt werden könnte,
so dass dieser verriegelte Zustand aufgehoben werden könnte.
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Weiterhin
bestand in dem Fall, in dem der in der Erdungseinheit 1 aufgenommene
Draht 5 so angeordnet ist, dass er in der Nähe
der Erdplatte 11 verläuft, die Gefahr, dass der
Draht 5 bei einem Kontakt mit einer Stirnkante 27 des
freiliegenden elastischen Eingriffteilabschnitts 11e beschädigt
werden könnte.
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Ferner
sind in dem Fall der obigen Erdungseinheit 1 die zwei getrennten Öffnungsabdeckungen 15 vorgesehen,
um die jeweiligen Arbeitsöffnungen 21c abzudecken,
weshalb eine der Anzahl der in der Erdungseinheit aufzunehmenden
elektrischen Elemente (2 und 3) entsprechende
Anzahl von Abdeckungseinsetz- und Abdeckungsbefestigungsoperationen
ausgeführt werden müssen, was zu dem Problem führte,
dass die Anzahl der Komponenten sowie die Anzahl der Montageschritte
zunahm.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obigen Probleme
zu lösen und insbesondere eine Erdungseinheit zu schaffen,
in der ein verriegelter Zustand einer Erdplatte relativ zu einem Baugruppengehäuse
bei einem Kontakt von außen nicht zufällig oder
unabsichtlich aufgehoben wird und der befestigte Zustand der Erdplatte
auf stabile Weise aufrechterhalten werden kann und in der außerdem
Drähte, die in der Erdungseinheit aufgenommen sind, vor
einer Beschädigung durch Kontakt mit einer Stirnkante der
Erdplatte geschützt sind und ferner die Anzahl von Komponenten
sowie die Anzahl von Montageschritten verringert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Erdungseinheit nach einem der unabhängigen Ansprüche
1 und 4. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Erdungseinheit geschaffen
die umfasst: mehrere elektrische Elemente, wovon jedes einen Elementkörper
und ein Paar Leitungsanschlüsse, die sich von dem Elementkörper
erstrecken, besitzt; Drahtanschlüsse, wovon jeder einen
Drahtverbindungsabschnitt, der mit einem Entsprechenden von mehreren
Drähten elektrisch zu verbinden ist, und einen Externverbindungsanschlussabschnitt,
um den Drahtverbindungsabschnitt mit einer äußeren
Umgebung elektrisch zu verbinden, enthält; Relaisanschlüsse,
wovon jeder aus einem Metallblech hergestellt ist und einen Anschlussverbindungsabschnitt, der
mit dem Externverbindungsanschluss des entsprechenden Drahtanschlusses
elektrisch zu verbinden ist, und einen Leitungsverbindungsabschnitt,
der mit einem der beiden Leitungsanschlüsse des entsprechenden
elektrischen Elements zu verlöten ist, enthält;
eine Erdplatte, die aus einer Metallplatte hergestellt ist und einen
Montageplattenabschnitt, einen Erdungsabschnitt, der sich von einer
Kante des Montageplattenabschnitts erstreckt, um an einem Erdungsstrukturelement
befestigt zu werden, und mehrere Elementverbindungsabschnitte, die
sich von anderen Kanten des Montageplattenabschnitts erstrecken,
um jeweils mit den anderen Leitungsanschlüssen der mehreren
elektrischen Elemente elektrisch verbunden zu werden, enthält;
ein Kunstharz-Baugruppengehäuse, das eine Bodenwand, einen
Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt, auf dem der Montageplattenabschnitt
der Erdplatte angeordnet ist, und Verbindungsabschnitt-Anordnungsabschnitte,
auf denen die jeweiligen Elementverbindungsabschnitte angeordnet
sind, enthält, wobei der Plattenanordnungsabschnitt und
die Verbindungsabschnitt-Anordnungsabschnitte auf einer äußeren Oberfläche
der Bodenwand ausgebildet sind, wobei das Baugruppengehäuse
Teileaufnahmeabschnitte enthält, die an der Innenseite
der Bodenwand vorgesehen sind, um die elektrischen Elemente, die
Relaisanschlüsse und die Drahtanschlüsse aufzunehmen,
und wobei durch die Bodenwand mehrere Öffnungen in der
Weise gebildet sind, dass jeder Relaisanschluss und der eine Leitungsanschluss
des entsprechenden elektrischen Elements, die in dem entsprechenden
Teileaufnahmeabschnitt in einer gegenseitigen Kontaktbeziehung aufgenommen
sind, durch die entsprechende Öffnung miteinander verlötet
werden können; und mehre re Öffnungsabdeckungen,
die in der Weise konfiguriert sind, dass dann, wenn die Öffnungsabdeckungen
von Seiten der seitlichen Oberfläche des Baugruppengehäuses
längs der Bodenwand eingesetzt werden, um jeweils über den Öffnungen
angeordnet zu werden, Verriegelungsvorsprünge, die an den
jeweiligen Öffnungsabdeckungen ausgebildet sind, mit jeweiligen
Eingriffabschnitten, die an der Bodenwand ausgebildet sind, in Eingriff
gelangen können, so dass die Öffnungsabdeckungen
an der Bodenwand befestigt werden können, um die jeweiligen Öffnungen
zu verschließen; wobei dann, wenn ein elastischer Eingriffteilabschnitt,
der an einer Seitenkante des Montageplattenabschnitts der Erdplatte
ausgebildet ist und sich hiervon erstreckt, mit einem an einer äußeren seitlichen
Oberfläche des Baugruppengehäuses ausgebildeten
Eingriffvorsprung in Eingriff gelangt, die Erdplatte am Baugruppengehäuse
verriegelt wird; und wobei eine Eingriffteilabdeckung vorgesehen
ist, um eine äußere Oberfläche des elastischen
Eingriffteilabschnitts der Erdplatte abzudecken, und die mehreren Öffnungsabdeckungen
mit der Eingriffteilabdeckung einteilig ausgebildet sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird die Erdungseinheit gemäß dem
ersten Aspekt geschaffen, wobei ein elastischer Unterstützungsabschnitt
an jeder der Öffnungsabdeckungen ausgebildet ist, wobei
dann, wenn der Verriegelungsvorsprung jeder der Öffnungsabdeckungen
mit dem entsprechenden Eingriffabschnitt der Bodenwand in Eingriff
gebracht werden soll, der elastische Unterstützungsabschnitt
elastisch verformt wird, um den Verriegelungsvorsprung in eine Richtung,
in der der Eingriff erleichtert wird, zu verlagern.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird die Erdungseinheit gemäß dem
zweiten Aspekt geschaffen, wobei der Eingriffabschnitt einen provisorisch
haltenden Ab schnitt, der an der Bodenwand ausgebildet ist, um mit
dem Verriegelungsvorsprung während des Setzens der Öffnungsabdeckung
auf die Bodenwand in Eingriff zu gelangen, um das Herausziehen der Öffnungsabdeckung
zu verhindern, und einen endgültig haltenden Abschnitt,
der an der Bodenwand ausgebildet ist, um mit dem Verriegelungsvorsprung
bei einem endgültigen Einsetzen der Öffnungsabdeckung
in Eingriff zu gelangen, um dadurch das Herausziehen der Öffnungsabdeckung
zu verhindern, enthält, wobei der provisorisch haltende Abschnitt
und der endgültig haltende Abschnitt in Richtung einer
Breite der Öffnungsabdeckung vorstehen; und die Öffnungsabdeckung
eine Rippe besitzt, die auf einer Höhe unterhalb einer
unteren oberen Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs angeordnet ist
und sich in der Einsetzrichtung von dem Verriegelungsvorsprung zu
einem proximalen Ende der Öffnungsabdeckung erstreckt,
wobei die Rippe unter dem Eingriffabschnitt für einen Eingriff
mit dem Verriegelungsvorsprung angeordnet werden kann.
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In
dem Aufbau gemäß dem obigen ersten Aspekt ist
der elastische Eingriffteilabschnitt der Erdplatte zum Verriegeln
der Erdplatte am Baugruppengehäuse mit dem Eingriffvorsprung,
der an der äußeren Seitenoberfläche des
Baugruppengehäuses ausgebildet ist, in Eingriff. In diesem
Zustand ist die Eingriffteilabdeckung, die die mehreren Öffnungsabdeckungen
einteilig verbindet, in einer im Allgemeinen überlagerten
Beziehung zu der äußeren Oberfläche des
elastischen Eingriffteilabschnitts angeordnet, weshalb der elastische
Eingriffteilabschnitt durch die Eingriffteilabdeckung abgedeckt
ist.
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Das
bedeutet, dass der elastische Eingriffteilabschnitt (der als Verriegelungsmittel
dient), der an der Erdplatte ausgebildet ist, durch die Eingriffteilabdeckung,
die die mehreren Öffnungsabdeckungen einteilig miteinander
verbindet, abgedeckt ist und nicht nach außen freiliegt.
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Daher
kann der verriegelte Zustand der Erdplatte relativ zu dem Baugruppengehäuse
durch Kontakt von außen oder durch andere Faktoren nicht zufällig
oder unabsichtlich aufgehoben werden, weshalb der befestigte Zustand
der Erdplatte auf stabile Weise aufrechterhalten werden kann.
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Da
weiterhin der elastische Eingriffteilabschnitt der Erdplatte mit
der Eingriffteilabdeckung, die die mehreren Öffnungsabdeckungen
einteilig miteinander verbindet, abgedeckt ist, wird verhindert,
dass die in der Erdungseinheit aufgenommenen Drähte mit
einer Stirnkante des elastischen Eingriffteilabschnitts in Kontakt
gelangen, wodurch verhindert wird, dass sie durch diesen Kontakt
beschädigt werden.
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Ferner
sind die mehreren Öffnungsabdeckungen durch die Eingriffteilabdeckung
einteilig miteinander verbunden, weshalb die mehreren Öffnungsabdeckungen
an dem Baugruppengehäuse gleichzeitig befestigt werden
können und die Anzahl der Komponenten sowie die Anzahl
der Montageschritte verringert werden können.
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Wenn
in dem Aufbau gemäß dem obigen zweiten Aspekt
der Verriegelungsvorsprung jeder Öffnungsabdeckung mit
dem Eingriffabschnitt der Bodenwand des Baugruppengehäuses
in Eingriff gelangen soll, wird der elastische Unterstützungsabschnitt
elastisch verformt, um den Verriegelungsvorsprung in einer Richtung
zu verlagern, in der dieser Eingriff erleichtert wird. Daher wird
im Vergleich zu dem Fall, in dem der Verriegelungsvorsprung nicht verlagert
wird, auf den Verriegelungsvorsprung keine übermäßige
Last ausgeübt, wodurch eine Beschädigung des Verriegelungsvorsprungs
vermieden wird.
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Weiterhin
kann eine Betätigungskraft, die zum Befestigen der Öffnungsabdeckungen
an dem Baugruppengehäuse erforderlich ist, verringert werden,
weshalb auch die Wirksamkeit des Vorgangs verbessert werden kann.
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In
dem Aufbau gemäß dem obigen dritten Aspekt besitzt
jede Öffnungsabdeckung die am proximalen Ende des Verriegelungsvorsprungs
angeordnete Rippe, wobei sich diese Rippe dann, wenn der Verriegelungsvorsprung
mit dem provisorisch haltenden Abschnitt oder dem endgültig
haltenden Abschnitt, die an der Bodenwand des Baugruppengehäuses
ausgebildet sind, in Eingriff ist, unter jedem dieser Halteabschnitte
befindet. Kraft des Eingriffs der Rippe mit jedem Halteabschnitt
wird verhindert, dass die mit dem Baugruppengehäuse in
Eingriff stehende Öffnungsabdeckung angehoben wird, weshalb
sie am Baugruppengehäuse fester gehalten werden kann; gleichzeitig
wird verhindert, dass die Öffnungsabdeckungen, die beispielsweise
in ihrem provisorisch gehaltenen Zustand sind, außer Eingriff mit
dem Baugruppengehäuse gebracht werden, weshalb verhindert
wird, dass sie vom Baugruppengehäuse herabfallen.
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In
der Erdungseinheit gemäß der Erfindung ist der
elastische Eingriffteilabschnitt der Erdplatte zum Verriegeln der
Erdplatte am Baugruppengehäuse mit dem an der äußeren
Seitenoberfläche des Baugruppengehäuses ausgebildeten
Eingriffvorsprung in Eingriff. In diesem Zustand ist die Eingriffteilabdeckung,
die die mehreren Öffnungsabdeckungen einteilig miteinander
verbindet, in einer im Allgemeinen überlagerten Beziehung
zu der äußeren Oberfläche des elastischen
Eingriffteilabschnitts angeordnet, weshalb der elastische Eingriffteilabschnitt durch
die Eingriffteilabdeckung abgedeckt ist.
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Das
bedeutet, dass der elastische Eingriffteilabschnitt (der als das
Verriegelungsmittel dient), der an der Erdplatte ausgebildet ist,
durch die Eingriffteilabdeckung, die die mehreren Öffnungsabdeckungen
einteilig miteinander verbindet, abgedeckt ist und nicht nach außen
freiliegt.
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Daher
wird der verriegelte Zustand der Erdplatte relativ zu dem Baugruppengehäuse
durch Kontakt von außen oder durch andere Faktoren nicht zufällig
oder unabsichtlich aufgehoben, wobei der befestigte Zustand der
Erdplatte auf stabile Weise aufrechterhalten werden kann.
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Da
weiterhin der elastische Eingriffteilabschnitt der Erdplatte durch
die Eingriffteilabdeckung, die die mehreren Öffnungsabdeckungen
einteilig miteinander verbindet, abgedeckt ist, wird verhindert, dass
die in der Erdungseinheit aufgenommenen Drähte mit der
Stirnkante des elastischen Eingriffteilabschnitts in Kontakt gelangen,
weshalb verhindert wird, dass sie durch diesen Kontakt beschädigt
werden.
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Ferner
sind die mehreren Öffnungsabdeckungen durch die Eingriffteilabdeckung
einteilig miteinander verbunden, weshalb die mehreren Öffnungsabdeckungen
gleichzeitig am Baugruppengehäuse befestigt werden können
und die Anzahl der Komponenten sowie die Anzahl der Montageschritte verringert
werden können.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die
auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Erdungseinheit gemäß der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Erdungseinheit von 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Erdungseinheit von 2 bei
Betrachtung von Seiten der Erdplatte, wobei ein halb montierter
Zustand gezeigt ist, in dem, nachdem die Erdplatte an einem Baugruppengehäuse
befestigt worden ist, Öffnungsabdeckungen provisorisch
am Baugruppengehäuse gehalten werden;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Erdungseinheit von 3 in
ihrem halb montierten Zustand, in dem der Innenraum des Baugruppengehäuses
von jener Seite aus gezeigt ist, die von der Erdplattenseite wegweist;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die die Art der Befestigung einer Anschlussabdeckung
am Baugruppengehäuse zeigt;
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6 eine
Ansicht, die eine Drahtdurchgangsposition zeigt, die erhalten wird,
wenn die Anschlussabdeckung am Baugruppengehäuse befestigt
ist;
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7A eine perspektivische Ansicht eines
in 2 gezeigten Drahtanschlusses;
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7B eine perspektivische Ansicht des Drahtanschlusses,
der an einem Draht durch Pressen befestigt ist;
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8A eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten
Anschlussabdeckung;
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8B eine perspektivische Ansicht der Anschlussabdeckung
bei Betrachtung unter einem anderen Winkel;
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9 eine
vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A von 3;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Querschnitts längs der Linie
B-B in 9;
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11 eine
Querschnittsansicht längs der Linie C-C in 9;
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12 einen
Frontaufriss, der einen Zustand zeigt, in dem am Baugruppengehäuse
befestigte Öffnungsabdeckungen in einem vollständig
gehaltenen Zustand angeordnet sind;
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13 eine
Querschnittsansicht längs der Linie D-D in 12;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Querschnitts längs der Linie
E-E in 13;
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15 eine
Ansicht, die grob den Aufbau abgewandelter Öffnungsabdeckungen
zeigt, die in der Erdungseinheit der Erfindung verwendet werden;
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16 die
bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Erdungseinheit; und
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17 die
bereits erwähnte perspektivische Explosionsansicht der
Erdungseinheit von 16.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erdungseinheit der Erfindung, 2 ist eine
perspektivische Explosionsansicht der Erdungseinheit von 1 und 3 ist
eine perspektivische Ansicht der Erdungseinheit von 2 bei
Betrachtung von Seiten der Erdplatte, die einen halb montierten
Zustand zeigt, in dem, nachdem eine Erdplatte an einem Baugruppengehäuse
befestigt worden ist, Öffnungsabdeckung am Baugruppengehäuse
provisorisch gehalten werden. 4 ist eine
perspektivische Ansicht der Erdungseinheit von 3 in
ihrem halb montierten Zustand, die den Innenraum des Baugruppengehäuses bei
Betrachtung von jener Seite, die von der Erdplattenseite wegweist,
zeigt.
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Die
Erdungseinheit 31 dieser Ausführungsform umfasst
zwei elektrische Elemente 2 und 3, wovon jedes
ein Paar Leitungsanschlüsse 2b und 2c, 3b und 3c besitzt,
die sich von einem Elementkörper 2a, 3a hiervon
erstrecken, Drahtanschlüsse 7, wovon jeder einen
Drahtverbindungsabschnitt 7a für die elektrische
Verbindung mit einem Leiter des oder der entsprechenden Drähte 5, 6 und
einen Externverbindungsanschlussabschnitt 7c zum elektrischen
Verbinden des Drahtverbindungsabschnitts 7a mit der äußeren
Umgebung enthält, Relaisanschlüsse 9,
wovon jeder aus einem Metallblech hergestellt ist und einen Anschlussverbindungsabschnitt 9a zum
Einsetzen in den Externverbindungsanschlussabschnitt 7c des
entsprechenden Drahtanschlusses 7, der damit elektrisch
verbunden werden soll, und einen Leitungsverbindungsabschnitt 9b,
der mit einem Leitungsanschluss 2b, 3b des entsprechenden
elektrischen Elements 2, 3 verlötet werden
soll, enthält, die Erdplatte 33, die aus einer
Metallplatte (oder einem Blech) hergestellt ist und einen Erdungsabschnitt 33a,
der an einer Kante eines Montageplattenabschnitts 33b hiervon
ausgebildet ist und sich hiervon erstreckt, um an einem Strukturelement
(wie etwa einer Fahrzeugkarosserie) zur Erdung befestigt wer den
soll, sowie zwei Elementverbindungsabschnitte 33c, die
an anderen Kanten des Montageplattenabschnitts 33b ausgebildet
sind und sich hiervon erstrecken, um mit den anderen Leitungsanschlüssen 2c und 3c der
zwei elektrischen Elemente 2 und 3 elektrisch
verbunden zu werden, enthält, das aus Kunstharz hergestellte
Baugruppengehäuse 35, an dem die oben erwähnten
Komponenten montiert sind, eine Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36 zum Abdecken
einer Oberseite eines Elementaufnahmeabschnitts, der die elektrischen
Elemente 2 und 3 darin aufnimmt, zwei Öffnungsabdeckungen 37,
die am Baugruppengehäuse 35 befestigt werden können, und
zwei Anschlussabdeckungen 38.
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Die
Erdungseinheit 31 dieser Ausführungsform wird
als ein Rauschfilter verwendet, wobei jedes der elektrischen Elemente 2 und 3 ein
Kondensator mit vorgegebener Kapazität ist.
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Das
Baugruppengehäuse 35 besitzt eine kastenartige
Struktur mit einem geschlossenen Boden wobei, wie in 2 gezeigt
ist, ein Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt 41a, um darauf
den Montageplattenabschnitt 33b der Erdplatte 33 anzuordnen,
sowie zwei Verbindungsabschnitt-Anordnungsabschnitte 41b,
um darauf die jeweiligen Elementverbindungsabschnitte 33c anzuordnen,
an einer äußeren Oberfläche einer Bodenwand 41 des Baugruppengehäuses 35 ausgebildet
sind. Am Plattenabschnitt-Anordnungsabschnitt 41a ist eine
Plattenklemme 24 einteilig ausgebildet, wobei diese Plattenklemme 24 in
einem Montageeingriffloch 33d, das durch den Montageplattenabschnitt 33b hindurch ausgebildet
ist, in Eingriff ist, um den Montageplattenabschnitt 33b zu
halten.
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Diese
Plattenklemme 24 dient außerdem als ein Verbindungselement
zum Verbinden des Baugruppengehäuses 35 mit einem
Klemmenloch in der Fahrzeugkarosserie.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Plattenklemme 24 des
Baugruppengehäuses 35 in dem Montageeingriffloch 33d,
das durch den Montageplattenabschnitt 33b hindurch ausgebildet
ist, in Eingriff, ferner ist ein elastischer Eingriffteilabschnitt 33f,
der an einer Seitenkante des Montageplattenabschnitts 33b ausgebildet
ist und sich hiervon erstreckt, mit einem Eingriffvorsprung 25 in
Eingriff, der an einer äußeren Seitenoberfläche
des Baugruppengehäuses 35 ausgebildet ist und
hiervon vorsteht, wodurch der befestigte Zustand der Erdplatte 33 relativ
zu dem Baugruppengehäuse 35 verriegelt wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind durch die Bodenwand 41 zwei
Arbeitsöffnungen 42 ausgebildet, ferner sind die
Leitungsanschlüsse 2b und 3b, die in dem
Baugruppengehäuse 35 aufgenommen sind, mit den
Leitungsverbindungsabschnitten 9b der Relaisanschlüsse 9 (die
im Baugruppengehäuse 35 in einer Kontaktbeziehung
in Bezug auf die Leitungsanschlüsse 2b und 3b aufgenommen
sind) durch die jeweiligen Arbeitsöffnungen 42 verlötet.
Die zwei Arbeitsöffnungen 42 sind jeweils in Bereichen
vorgesehen, die den Teileaufnahmeabschnitten 43 (die später
beschrieben werden) entsprechen.
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Die
Arbeitsöffnungen 42 werden außerdem als
Leitungsuntersuchungslöcher verwendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist durch die Erdplatte 33 ein
Kommunikationsloch 33e in einer kontinuierlichen Beziehung
zu dem Montageeingriffloch 33d ausgebildet, so dass der
Montageplattenabschnitt 33b die Arbeitsöffnung 42 nicht
verschließt, weshalb die Arbeitsöffnung 42 durch
dieses Kommunikationsloch 33e freiliegt.
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Der
Elementaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der zwei elektrischen Elemente 2 und 3 in
einer überlagerten Beziehung ist an der Innenseite der Bodenwand 41 des
Baugruppengehäuses 35 in einem Mittelabschnitt
hiervon vorgesehen. Nachdem die elektrischen Elemente 2 und 3 in
dem Elementaufnahmeabschnitt aufgenommen worden sind, wird die Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36 am Baugruppengehäuse 35 befestigt,
um den Elementaufnahmeabschnitt wie in 4 gezeigt
abzudecken.
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In
der Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36, die jeweils
an gegenüberliegenden Seitenkanten hiervon angeordnet sind,
sind Eingrifflöcher 36a ausgebildet, wobei diese
Eingrifflöcher 36a jeweils mit Haltevorsprüngen 45 in
Eingriff sind, die an einer äußeren Seitenwand
des Elementsaufnahmeabschnitts ausgebildet sind, wodurch die Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36 am
Baugruppengehäuse 35 befestigt wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind die Teileaufnahmeabschnitte 43,
wovon jeder den entsprechenden Relaisanschluss 9 und den
Drahtanschluss 7 aufnehmen kann, an der Innenseite der
Bodenwand 41 des Baugruppengehäuses 35 vorgesehen
und jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Elementaufnahmeabschnitts
angeordnet.
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Die
Leitungsanschlüsse 2b, 2c, 3b und 3c der
zwei elektrischen Elemente 2 und 3, die in dem mit
der Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36 abgedeckten Elementaufnahmeabschnitt
aufgenommen sind, verlaufen durch entsprechende Leitungsdurchgangslöcher 47,
die durch Trennwände 46 (siehe 5 und 6)
ausgebildet sind, die die jeweiligen Teileaufnahmeabschnitte 43 vom
Elementaufnahmeabschnitt trennen, und befinden sich jeweils an vorgegebenen
Positionen innerhalb der Teileaufnahmeabschnitte 43.
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Wie
in 4 gezeigt ist, enthält jeder Teileaufnahmeabschnitt 43 einen
Vorsprung 49 (siehe 5) zum Positionieren
des Leitungsverbindungsabschnitts 9b des Relaisanschlusses 9,
der im Teileaufnahmeabschnitt 43 aufgenommen ist, einen
Federschutzabschnitt 51 zum Schützen eines Federabschnitts
des aufgenommenen Relaisanschlusses 9, Kerbabschnitte 52 für
den Durchgang des oder der Drähte 5, 6,
Anschlussabdeckungs-Führungsnuten 53, um das Einsetzen
der Anschlussabdeckung 38 in den Teileaufnahmeabschnitt 43 zu
führen, und Verriegelungsabschnitte 54, um die
in den Teileaufnahmeabschnitt 43 eingesetzte Anschlussabdeckung 38 zu
verriegeln.
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Jede
Anschlussabdeckung 38, die den Drahtanschluss 7 aufnimmt
und hält, der mit den oder den Drähte 5, 6 durch
Pressklemmung verbunden ist, ist in dem Teileaufnahmeabschnitt 43 montiert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, enthält der Drahtanschluss 7 den
Drahtverbindungsabschnitt 7a für eine Pressbefestigung
mit einem Leiter des oder der Drähte 5, 6,
die damit elektrisch verbunden werden sollen, einen Hüllengreifabschnitt 7b zum
Ergreifen einer Hülle des oder der Drähte 5, 6,
den Externverbindungsanschlussabschnitt 7c zum elektrischen Verbinden
des Drahtverbindungsabschnitts 7a mit der äußeren
Umgebung, ein Positionierungsloch 7d für den Eingriff
mit einem Positionierungsvorsprung 62 der Anschlussabdeckung 38,
um den Drahtanschluss 7 relativ zu der Anschlussabdeckung 38 zu positionieren,
und einen Verriegelungsabschnitt 7e für den Eingriff
mit einem Anschlusshaltevorsprung 63 der Anschlussabdeckung 38,
um den Drahtanschluss 7 an der Anschlussabdeckung 38 zu
befestigen.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, besitzt die Anschlussabdeckung 38 einen
Hohlraum (oder Zwischenraum) 58 zum Aufnehmen des Drahtanschlusses 7 darin
und enthält in ihrem Kohlraum 38 eine Führungsrippe 61,
um das Einsetzen des Drahtanschlusses 7 in die richtige
Verriegelungsposition zu führen, den Positionierungsvorsprung 62 für
den Eingriff mit dem Positionierungsloch 7d des Drahtanschlusses 7,
der längs der Führungsrippe 61 eingesetzt
wird, um den Drahtanschluss 7 zu positionieren, den Anschlussverriegelungsarm
(Anschlusshaltevorsprung) 63 zum Befestigen des positionierten
Drahtanschlusses 7, Kerbenabschnitte 64 für
den Durchgang des oder der Drähte 5, 6 und
ein Paar aufrecht stehender Umgekehrteinsetz-Verhinderungsrippen 66,
die voneinander um eine der Breite des externen Verbindungsanschlussabschnitts 7c des
Drahtanschlusses 7 entsprechende Strecke beabstandet sind,
um das umgekehrte Einsetzen des Drahtanschlusses 7 zu verhindern.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, enthält die Anschlussabdeckung 38 ferner
eine Anschlussabschnitt-Schutzhaube 67, um die Außenseite
des externen Verbindungsanschlussabschnitts 7c des Drahtanschlusses 7,
der in dem Hohlraum 58 aufgenommen ist, abzudecken, um
diesen externen Verbindungsanschlussabschnitt 7c zu schützen.
Ferner sind an der äußeren Umfangsoberfläche
der Anschlussabdeckung 38 Führungsabschnitte 68 zum Einpassen
in die jeweiligen Anschlussabdeckungs-Führungsnuten 53 des
Teileaufnahmeabschnitts 43 des Baugruppengehäuses 35 sowie
Verriegelungsspitzen 69 für den Eingriff mit den
jeweiligen Verriegelungsabschnitten 54, um die Anschlussabdeckung 38 an
dem Teileaufnahmeabschnitt 43 zu befestigen, ausgebildet.
Die Anschlussabdeckung 38, die den am Draht 5 montierten
Drahtanschluss 7 aufnimmt und hält, ist in das
Baugruppengehäuse 35 eingesetzt, um darin montiert
zu werden, und deckt die äußere Oberfläche
des in dem Baugruppengehäuse 35 aufgenommenen
Drahtanschlusses 7 ab.
-
Wenn
die zwei Öffnungsabdeckungen 37 von Seiten der
seitlichen Oberfläche des Baugruppengehäuses 35 längs
der Bodenwand 41 eingesetzt werden, um jeweils über
den Arbeitsöffnungen 42 angeordnet zu werden,
gelangen Verriegelungsvorsprünge 37a, die an inneren
seitlichen Oberflächen der Öffnungsabdeckungen 37 ausgebildet
sind, mit jeweiligen Eingriffabschnitten 41 in Eingriff,
die an der Bodenwand 41 ausgebildet sind, so dass die Öffnungsabdeckungen 37 mit
der Bodenwand 41 verbunden sind.
-
In
dieser Ausführungsform sind zwei Öffnungsabdeckungen 37 einteilig
mit einer elastischen Teileabdeckung 73 ausgebildet, um
die äußere Oberfläche des elastischen
Eingriffteilabschnitts 33f der am Baugruppengehäuse 35 befestigten
Erdplatte 33 abzudecken.
-
Die
Eingriffteilabdeckung 73 ist mit den zwei Öffnungsabdeckungen 37 einteilig
ausgebildet, um proximale Enden der zwei Öffnungsabdeckungen 37 miteinander
zu verbinden. Wenn die zwei Öffnungsabdeckungen 37 an
der Bodenwand 41 befestigt sind, deckt die Eingriffteilabdeckung 73 die äußere Oberfläche
des elastischen Eingriffteilabschnitts 33f ab.
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In
dieser Ausführungsform besitzt jede Öffnungsabdeckung 37 einen
elastischen Unterstützungsabschnitt 37b, der den
Verriegelungsvorsprung 37a in einer Richtung (der Richtung
X in 9) weg von dem Eingriffabschnitt 71 verlagert,
wenn der Verriegelungsvorsprung 37a mit dem Eingriffabschnitt 71 der
Bodenwand 41 in Eingriff gelangen soll, so dass der Verriegelungsvorsprung 37a einfach
mit dem Eingriffabschnitt 71 in Eingriff gebracht werden
kann.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist in der Öffnungsabdeckung 37 an
der Innenseite des Verriegelungsvorsprungs 37a ein Schlitz 37c ausgebildet,
der sich in Richtung des Einsetzens der Öffnungsabdeckung 37 erstreckt,
wobei bei diesem Aufbau der elastische Unterstützungsabschnitt 37b in
eine allgemeine Blattfederform ausgebildet ist, die sich in Einsetzrichtung
der Öffnungsabdeckung 37 erstreckt.
-
In
dieser Ausführungsform ist jener Abschnitt des elastischen
Unterstützungsabschnitts 37b, der sich von dem
Verriegelungsvorsprung 37a zu dem proximalen Endabschnitt
der Öffnungsabdeckung 37 erstreckt, auf einer
Höhe unterhalb einer oberen Oberfläche 37d des
Verriegelungsvorsprungs 37a angeordnet, wie in den 10 bis 14 gezeigt
ist, wobei er als eine Rippe 81 dient, die sich unter dem Eingriffabschnitt 71 befinden
kann, mit der der Verriegelungsvorsprung 37a in Eingriff
ist.
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Der
an der Bodenwand 41 ausgebildete Eingriffabschnitt 71,
der den Verriegelungsvorsprung 37a der Öffnungsabdeckung 37 halten
soll, enthält einen provisorisch haltenden Abschnitt 75 für
den Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 37a während des
Setzens der Öffnungsabdeckung 37 auf die Bodenwand 41,
um ein Herausziehen der Öffnungsabdeckung 37 zu
verhindern, und einen endgültig haltenden Abschnitt 76 für
den Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 37a bei einem
endgültigen Einsetzen der Öffnungsabdeckung 37,
um das Herausziehen der Öffnungsabdeckung 37 zu
verhindern. Der provisorisch haltende Abschnitt 75 und
der endgültig haltende Abschnitt 76 stehen in
Richtung der Breite der Öffnungsabdeckung 37 (d.
h. in einer Rechts-Links-Richtung in 9) vor.
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Die Öffnungsabdeckungen 37,
die in 3 gezeigt sind, werden durch die provisorisch
haltenden Abschnitte 75 der Bodenwand 41 jeweils
provisorisch gehalten, wobei in diesem provisorisch gehaltenen Zustand
die distalen Endabschnitte der Öffnungsabdeckungen 37 die
jeweiligen Ar beitsöffnungen 42 noch nicht erreichen
und ein Lötvorgang sowie eine Leitungsuntersuchung durch
die Arbeitsöffnungen 42 ausgeführt werden
können.
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Wenn
die Öffnungsabdeckungen 37 aus der provisorisch
gehaltenen Position weiter eingesetzt werden, gelangen die Verriegelungsvorsprünge 37a mit
den jeweiligen endgültig haltenden Abschnitten 76 in
Eingriff, so dass die Öffnungsabdeckungen 37 endgültig
gehalten werden. In diesem endgültig gehaltenen Zustand
sind die Arbeitsöffnungen 42 durch die jeweiligen Öffnungsabdeckungen 37 abgedeckt.
-
Die
oben erwähnte Erdungseinheit 31 wird gemäß der
Prozedur oder dem Prozess zusammengefügt, die bzw. der
die in den folgenden Absätzen [1] bis [9] beschriebenen
Schritte (Montageschritte) umfasst.
- [1] Zunächst
werden die elektrischen Elemente 2 und 3 in dem
Elementaufnahmeabschnitt des Baugruppengehäuses 35 montiert.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Leitungsanschlüsse 2b, 2c, 3b und 3c der
elektrischen Elemente 2 und 3 durch die jeweiligen
Leitungsdurchlasslöcher 47 geführt, die
durch die Trennwände 46 (siehe 5),
die die jeweiligen Teileaufnahmeabschnitte 43 von dem Elementaufnahmeabschnitt
trennen, ausgebildet sind, geführt und an jeweils vorgegebenen
Positionen in den Teileaufnahmeabschnitten 43 angeordnet.
- [2] Dann werden die Relaisanschlüsse 9 jeweils
in den Teileaufnahmeabschnitten 43 des Baugruppengehäuses 35 montiert,
wie in 4 gezeigt ist.
- [3] Dann wird die Erdplatte 33 an der Bodenwand 41 des
Baugruppengehäuses 35 befestigt, wie in 3 gezeigt
ist.
- [4] Dann werden die Leitungsanschlüsse 2b und 3b der
elektrischen Elemente 2 und 3 mit den jeweiligen
Relaisanschlüssen 9 elektrisch verbunden (d. h.
verlötet), außerdem werden die Leitungsanschlüsse 2c und 3c mit
den jeweiligen Elementverbindungsabschnitten 33c der Erdplatte 33 elektrisch
verbunden (d. h. verlötet).
- [5] Dann wird der Elementaufnahmeabschnitt des Baugruppengehäuses 35 mit
der Elementaufnahmeabschnitt-Abdeckung 36 abgedeckt, außerdem
werden die Öffnungsabdeckungen 37 in einem provisorisch
gehaltenen Zustand am Baugruppengehäuse 35 befestigt,
wodurch der in den 3 und 4 gezeigte
halb montierte Zustand erhalten wird.
- [6] Dann werden die Drahtanschlüsse 7 an den Abschnitten
der Drähte 5 und 6, von denen die jeweiligen
Hüllen entfernt sind, mittels Pressklemmung befestigt,
wobei diese Drahtanschlüsse 7 in den jeweiligen
Anschlussabdeckungen 38 montiert werden.
- [7] Dann werden die Anschlussabdeckungen 38, wovon
in jeder der Drahtanschluss 7 montiert ist, in die jeweiligen
Teileaufnahmeabschnitte 43 eingesetzt, um darin montiert
zu werden.
- [8] Dann wird die Plattenklemme 24 des Baugruppengehäuses 35 in
das Klemmloch in der Fahrzeugkarosserie eingepasst und wird das
Baugruppengehäuse 35 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.
- [9] Dann wird der Erdungsabschnitt 33a der Erdplatte 33 durch
Verschrauben an der Fahrzeugkarosserie befestigt, um damit elektrisch
verbunden zu werden. Im Er gebnis werden Rauschkomponenten, die sich
durch die Drähte 5 und 6 bewegen, an
der Fahrzeugkarosserie über die Relaisanschlüsse 9,
die elektrischen Elemente 2 und 3 und die Erdplatte 33 geerdet,
weshalb die Erdungseinheit 31 als ein Rauschfilter arbeitet.
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In
der Erdungseinheit 31 mit dem obigen Aufbau ist der elastische
Eingriffteilabschnitt 33f der Erdplatte 33 zum
Verriegeln der Erdplatte 33 am Baugruppengehäuse 35 mit
dem Eingriffvorsprung 25 in Eingriff, der an der äußeren
seitlichen Oberfläche des Baugruppengehäuses 35 ausgebildet
ist. In diesem Zustand ist die Eingriffteilabdeckung 73,
die die zwei Öffnungsabdeckungen 37 einteilig
miteinander verbindet, in einer im Allgemeinem überlagerten
Beziehung zu der äußeren Oberfläche des
elastischen Eingriffteilabschnitts 33f angeordnet, weshalb
der elastische Eingriffteilabschnitt 33f mit der Eingriffteilabdeckung 73 abgedeckt
ist.
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Das
heißt, dass der elastische Eingriffteilabschnitt 33f (der
als das Verriegelungsmittel dient), der an der Erdplatte 33 ausgebildet
ist, mit der Eingriffteilabdeckung 73, die die zwei Öffnungsabdeckungen 37 einteilig
miteinander verbindet, abgedeckt ist, so dass er nicht zur äußeren
Umgebung freiliegt.
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Daher
wird der verriegelte Zustand der Erdplatte 33 in Bezug
auf das Baugruppengehäuse 35 nicht zufällig
oder unabsichtlich durch Kontakt von außen oder durch andere
Faktoren aufgehoben, so dass der befestigte Zustand der Erdplatte 33 auf
stabile Weise aufrechterhalten werden kann.
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Da
weiterhin der elastische Eingriffteilabschnitt 33f der
Erdplatte 33 mit der Eingriffteilabdeckung 73 abgedeckt
ist, die die zwei Öffnungsabdeckungen 37 einteilig
mit einander verbindet, wird verhindert, dass die in der Erdungseinheit 31 aufgenommenen
Drähte 5 und 6 mit der Stirnkante des
elastischen Eingriffteilabschnitts 33f in Kontakt gelangen, weshalb
verhindert wird, dass sie durch diesen Kontakt beschädigt
werden.
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Ferner
sind die zwei Öffnungsabdeckungen 37 durch die
Eingriffteilabdeckung 73 einteilig miteinander verbunden,
weshalb die zwei Öffnungsabdeckungen 37 am Baugruppengehäuse 35 gleichzeitig befestigt
werden können und die Anzahl der Komponenten sowie die
Anzahl der Montageschritte verringert werden können.
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Wenn
weiterhin in der Erdungseinheit 31 mit dem obigen Aufbau
der Verriegelungsvorsprung 37a jeder Öffnungsabdeckung 37 mit
dem Eingriffabschnitt 71 der Bodenwand 41 des
Baugruppengehäuses 35 in Eingriff gebracht wird,
wird der elastische Unterstützungsabschnitt 37b elastisch
verformt, um den Verriegelungsvorsprung 37a in einer Richtung
zu verlagern, in der dieser Eingriff erleichtert wird. Daher wird
im Vergleich zu dem Fall, in dem der Verriegelungsvorsprung 37a nicht
verlagert wird, keine übermäßige Last
auf den Verriegelungsvorsprung 37a ausgeübt, wodurch
eine Beschädigung des Verriegelungsvorsprungs 37a vermieden
wird, die andernfalls durch die zwangsläufige Einpassung
der Öffnungsabdeckung 37 hervorgerufen würde.
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Ferner
kann eine Betätigungskraft, die zum Befestigen der Öffnungsabdeckungen 37 am
Baugruppengehäuse 35 erforderlich ist, verringert
werden, weshalb die Wirksamkeit des Vorgangs verbessert werden kann.
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Ferner
besitzt in der Erdungseinheit 31 mit dem obigen Aufbau
jede Öffnungsabdeckung 37 die Rippe 81,
die am proximalen Ende des Verriegelungsvorsprungs 37a angeord net
ist, wobei dann, wenn der Verriegelungsvorsprung 37a mit
dem Abschnitt 75 zum vorläufigen Halten oder mit
dem Abschnitt 76 zum endgültigen Halten, die an
der Bodenwand 41 des Baugruppengehäuses 35 ausgebildet sind,
in Eingriff ist, diese Rippe 81 sich unter jedem dieser
Halteabschnitte befindet. Kraft des Eingriffs der Rippe 81 mit
jedem Halteabschnitt 75, 76 wird für jede Öffnungsabdeckung 37,
die mit dem Baugruppengehäuse 35 in Eingriff ist,
verhindert, dass sie angehoben wird, weshalb sie an dem Baugruppengehäuse 35 fester
gehalten werden kann, gleichzeitig wird verhindert, dass die Öffnungsabdeckungen 37, die
beispielsweise in ihrem vorläufig gehaltenen Zustand angeordnet
sind, außer Eingriff mit dem Baugruppengehäuse 35 gebracht
werden, weshalb verhindert wird, dass sie vom Baugruppengehäuse 35 herabfallen.
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Wie
in 15 gezeigt ist, kann ein Verriegelungsteil 87 zum
Halten einer Seitenwand 85 des Baugruppengehäuses 35 (mit
dem Eingriffvorsprung 25) zwischen sich und der Eingriffteilabdeckung 37 einteilig
an der Eingriffteilabdeckung 73 ausgebildet sein.
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Bei
diesem Aufbau wird die Wirkung der Verhinderung eines Aufhebens
der Verriegelung des elastischen Eingriffteilabschnitts 33f weiter
erhöht, gleichzeitig kann auch die Stärke der
Befestigung der Eingriffteilabdeckung 73 am Baugruppengehäuse 35 verbessert
werden.
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In
der Erdungseinheit der vorliegenden Erfindung werden die Anzahl
der Arbeitsöffnungen, die im Baugruppengehäuse
auszubilden sind, und die Anzahl der Öffnungsabdeckungen
zum jeweiligen Abdecken dieser Arbeitsöffnungen in Übereinstimmung mit
der Anzahl der elektrischen Elemente, die in dem Baugruppengehäuse
aufzunehmen sind, verändert. Die Anzahl der in dem Baugruppengehäuse
aufzunehmenden elektrischen Elemente ist nicht auf zwei eingeschränkt,
wobei das Baugruppengehäuse so konstruiert sein kann, dass
es mehr als zwei elektrische Elemente aufnimmt. In diesem Fall sind
die Anzahl der Arbeitsöffnungen im Baugruppengehäuse und
die Anzahl der Öffnungsabdeckungen zum jeweiligen Abdecken
dieser Arbeitsöffnungen jeweils größer
als zwei, wobei der elastische Eingriffteilabschnitt 33f der
Erdplatte mehr als zwei Öffnungsabdeckungen einteilig miteinander
verbindet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt, vielmehr können geeignete Abwandlungen,
Verbesserungen und dergleichen vorgenommen werden. Ferner sind das
Material, die Form, die Abmessungen, numerische Werte, Gestalt,
Anzahl, Anordnung und dergleichen jedes der konstitutiven Elemente
der obigen Ausführungsform nicht eingeschränkt
und insoweit, als die Erfindung erreicht werden kann, beliebig.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-109587
A [0011]
- - JP 2007-311630 A [0011]