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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Als
herkömmliche
Schaltervorrichtungen, bei denen ein Wechselstrom-Eingang und ein
Wechselstromschalter innerhalb eines gemeinsamen Trägers untergebracht
sind, sind eine Schaltervorrichtung allgemein bekannt, bei der ein
aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Kunstharz,
gebildeter gemeinsamer Träger
mit Aufnahmebereichen versehen ist und ein Wechselstrom-Eingang
sowie ein Wechselstromschalter in die jeweiligen Aufnahmebereiche
eingepasst sind, sowie ferner auch eine Schaltervorrichtung, bei
der ein Träger
auch als isolierende Basis eines Wechselstrom-Eingangs dienen kann und
ein Wechselstromschalter daran angebracht ist.
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Als
Verfahren zum Verbinden des Wechselstrom-Eingangs und des Wechselstromschalters
bei einer solchen Schaltervorrichtung, die mit einem Wechselstrom-Eingang
ausgestattet ist, sind ein Verfahren, bei dem Zuleitungsdrähte oder
dergleichen mit den jeweiligen Anschlüssen verlötet sind, sowie ein Verfahren,
bei dem beide unter Verwendung einer gedruckten Schaltungsplatte
mit einem darauf aufgedruckten Verbindungsmuster miteinander verbunden sind,
allgemein bekannt. Bei beiden Verfahren wird jedoch für die Gewährleistung
der Distanz eines Strom führenden
Bereichs, wie diese durch Kontrollgesetze für elektrisches Gerät und Material
sowie auch durch Sicherheitsstandards in verschiedenen Ländern definiert
ist, eine externe Größe des Trägers in
Richtung der Dicke größer, so
dass es schwierig wird, der Tendenz zu einer Reduzierung der Dicke
zu folgen. Ferner ergibt sich im Fall der Verwendung einer gedruckten
Schaltungsplatte eine Erhöhung
der Kosten.
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Als
ein Verfahren, das vor Kurzem für
die Verbindung eines Wechselstrom-Eingangs und eines Wechselstromschalters
vorgeschlagen worden ist, ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein
als leitfähiger
Bereich dienender Verbindungs streifen unter Verwendung eines dünnen metallischen
Streifens, wie z. B. eines dünnen
Streifens aus Stahl oder Messing gebildet wird, und Anschlüsse durch
den Verbindungsstreifen miteinander verbunden werden. Gemäß diesem
Verfahren, das einen solchen Verbindungsstreifen verwendet, wird
es möglich,
die zu verbindenden Anschlüsse
dünn auszubilden,
und auch die Montage ist einfach, so dass sich eine Kostenreduzierung erzielen
lässt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion der herkömmlichen
Schaltervorrichtung mit einem Wechselstrom-Eingang hat jedoch im
Fall der Verbindung des Anschlusses des Wechselstrom-Eingangs sowie
des Anschlusses des Wechselstromschalters miteinander unter Verwendung
des Verbindungsstreifens aufgrund der Tatsache, dass die Verbindung
mit dem Verbindungsstreifen eine durch Vernieten oder Verlöten gebildete
feste Verbindung ist, die Verbindung keine Flexibilität. Da ein
Zusatzstecker für
die Zufuhr eines Wechselstroms von einer externen Stromquelle in
Bezug auf den Anschluss des Wechselstrom-Eingangs eingesteckt und
herausgezogen wird, wird insbesondere eine externe Kraft auf den
Anschluss ausgeübt,
wobei dies zu dem Problem führt,
dass die Verbindung zwischen dem Anschluss und dem Verbindungsstreifen
beschädigt wird
oder eine instabile Kontaktherstellung entsteht.
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Ferner
wird in dem Fall, in dem das Material des Anschlusses des Wechselstrom-Eingangs
und des Anschlusses des Wechselstromschalters sowie das Material
des Verbindungsstreifens voneinander verschieden sind, Spannung
auf die Anschlüsse
aufgrund einer Differenz im Wärmeausdehnungskoeffizienten
ausgeübt,
wenn der Strom eingeschaltet ist, wobei dies zu einer Beschädigung der
Verbindung zwischen den Anschlüssen
und dem Verbindungsstreifen oder zur Entstehung eines Risses führt. In diesem
Fall wird der Verbindungsstreifen in seinem gehaltenen Zustand instabil,
und es verbleibt ein zu lösendes
Problem hinsichtlich der Herstellbarkeit und der Zuverlässigkeit
der Verbindung.
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Gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart die
US-A-5429518 eine
Schaltervorrichtung, bei der es sich bei dem separaten Verbindungselement
um ein lineares Leistenelement handelt. Der Wechselstrom-Eingang
ist in Bezug auf den Träger verdreht;
dadurch wird sein Ausgangsanschluss in Bezug auf das Verbindungselement
selektiv leitend geschaltet. Der Ausgangsanschluss des Wechselstrom-Eingangs
kann auch als Schalter wirken.
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Die
US-A-3544706 offenbart
elektrische Leiter mit der Formgebung von Metallstreifen, die Biegebereiche
zum Aufnehmen von Längsspannungen aufweisen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Lösung der
eingangs genannten Probleme sowie in der Schaffung einer Verbindungskonstruktion
bei einer Schaltervorrichtung mit einem Wechselstrom-Eingang, bei
der bei Verbindung von Anschlüssen
der Schaltervorrichtung miteinander unter Verwendung eines dünnen metallischen
Verbindungsstreifens keine Gefahr besteht, dass eine auf die Anschlüsse wirkende
Kraft ausgeübt
wird, die eine Beschädigung
der Verbindung zwischen den Anschlüssen und dem Verbindungsstreifen
hervorruft und zu einem instabilen Kontakt führt, und die selbst bei unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
in einem Zustand mit eingeschaltetem Strom einen stabil gehaltenen
Zustand des Verbindungsstreifens gewährleistet sowie für ausgezeichnete
Eigenschaften bei der Herstellbarkeit und Zuverlässigkeit der Verbindung sorgen
kann.
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In
Lösung
der vorstehend genannten Probleme schafft die vorliegende Erfindung
eine Schaltervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Bei
einem bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der
gebogene Bereich des Verbindungsstreifens in Richtung der Dicke
des Verbindungsstreifens im Wesentlichen U-förmig gebogen, um eine Expansion
und Kontraktion des Verbindungsstreifens in Längsrichtung zu ermöglichen.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
sind der Boden des im Wesentlichen U-förmig gebogenen Bereichs des Verbin dungsstreifens
und der Bereich in dessen Nähe
dünn ausgebildet,
um einen dünnwandigen
Bereich zu schaffen.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist der Träger
mit einem Haltebereich für
die Anlage an dem Verbindungsstreifen ausgebildet, um den Verbindungsstreifen
zu halten.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine
Schaltervorrichtung mit Wechselstrom-Eingang gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Längsschnittdarstellung der Schaltervorrichtung;
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3 eine erläuternde
schematische Ansicht unter Darstellung eines Verbindungszustands von
Verbindungsstreifen gemäß der Erfindung;
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4 eine Schnittansicht unter
Darstellung eines Montagebereichs zum Montieren eines Wechselstromschalters
gemäß der Erfindung;
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5 eine Bodenansicht eines
Trägers
gemäß der Erfindung;
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6 eine Längsschnittansicht von diesen;
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7 eine Draufsicht auf eine
isolierende Abdeckung gemäß der Erfindung;
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8 eine Längsschnittansicht von dieser;
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9 eine Frontansicht eines
Eingangsanschlusses gemäß der Erfindung;
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10 eine Bodenansicht von
diesem;
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11 eine Draufsicht auf einen
Verbindungsstreifen gemäß der Erfindung;
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12 eine Seitenansicht von
diesem;
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13 eine Draufsicht auf einen
weiteren Verbindungsstreifen; und
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14 eine Seitenansicht von
diesem.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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EINES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 ausführlich beschrieben; dabei zeigt 1 eine Draufsicht auf eine
Schaltervorrichtung mit Wechselstrom-Eingang gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine Längsschnittansicht
derselben, 3 zeigt eine
erläuternde
schematische Ansicht unter Darstellung eines Verbindungszustands
von Verbindungsstreifen, 4 zeigt
eine Schnittansicht unter Darstellung eines Montagebereichs für einen
Wechselstromschalter, 5 zeigt eine
Bodenansicht eines Trägers, 6 zeigt eine Längsschnittansicht
von diesem, 7 zeigt
eine Draufsicht auf eine isolierende Abdeckung, 8 zeigt eine Längsschnittansicht derselben, 9 zeigt eine Frontansicht
eines Eingangsanschlusses, 10 zeigt
eine Bodenansicht desselben, 11 zeigt
eine Draufsicht auf einen Verbindungsstreifen, 12 zeigt eine Seitenansicht von diesem, 13 zeigt eine Draufsicht
auf einen weiteren Verbindungsstreifen, und 14 zeigt eine Seitenansicht von diesem.
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In
diesen Zeichnungen ist ein Träger
bzw. Gehäuse 1 allgemein
kastenförmig
unter Verwendung eines isolierenden Materials, wie z. B. eines Kunstharzes,
gebildet. Auf der in der Zeichnung linken Seite des Trägers 1 ist
in integraler Weise eine isolierende Basis 2 eines Wechselstrom-Eingangs ausgebildet,
in den ein Zusatzstecker (nicht gezeigt) für die Zufuhr von Wechselstrom
von einer externen Stromversorgung eingesteckt wird. Die isolierende Basis 2 ist
kasten förmig
ausgebildet und besitzt einen Bodenbereich 2a, dessen Oberseite
offen ist. In dem Bodenbereich 2a ist ein Paar Durchgangsöffnungen 2b ausgebildet.
Ein Eingangsanschluss 3, der aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial, beispielsweise
Messing, gebildet ist und einen Verbindungsstift 3a aufweist,
dessen äußeres Ende stangenförmig ausgebildet
ist, ist in jeder Durchgangsöffnung 2b durch
ein geeignetes Verfahren, wie z. B. Presspassen, fixiert.
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Auf
der Seite des gegenüberliegenden
Endes des Verbindungsstifts 3a in dem Eingangsanschluss 3 ist
ein Verbindungsstück 3b zur
Verbindung mit einem später
noch zu beschreibenden Verbindungsstreifen ausgebildet, wobei das
Verbindungsstück 3b sich
außerhalb
des Bodenbereichs 2a erstreckt. Das Verbindungsstück 3b ist
derart positioniert, dass es relativ zu der Position jeder Durchgangsöffnung 2b nach
außen
verlagert ist, wobei es sich bei dieser Position um die Montageposition
des Eingangsanschlusses 3 handelt. Dadurch ist verhindert,
dass die an der Montageposition des Eingangsanschlusses 3 vorgesehene
Durchgangsöffnung 2b in
dem Träger 1 durch
Wärme verformt
wird, die zum Zeitpunkt des Verlötens
des Verbindungsstücks 3b und
eines Verbindungsstreifens miteinander erzeugt wird.
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Der
Eingangsanschluss 3 ist mit einem Armbereich 3c ausgebildet,
der sich in Form eines Streifens von einem Basisbereich des Eingangsanschlusses
weg erstreckt und ein flexibles distales Ende aufweist. An dem distalen
Ende des Armbereichs 3c ist ein Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 3d ausgebildet,
wobei das Verbindungsstück 3b als
aufrechtes bzw. wegstehendes Stück
an dem Stufenbereich 3d ausgebildet ist. An dem einen Ende
des Verbindungsstifts 3a erstreckt sich der Armbereich 3c in
einer Richtung orthogonal zu der Achse des Verbindungsstifts. Der
Armbereich 3c ist in Anlage an eine Unterseite des Bodens 2a des
Trägers 1 gebracht, um
eine Verlagerung in Richtung eines Vorstehens des Verbindungsstifts 3a zu
verhindern.
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In
der unteren Fläche
des Bodenbereichs 2a ist ein Schlitz 2c in mit
jeder Durchgangsöffnung 2b zusammenhängender
Weise ausgebildet: Eine innere Breite des Schlitzes 3c ist
etwas breiter gewählt, so
dass der Armbereich 3c innerhalb des Bereichs des Schlitzes 2c beweglich
ist. Wenn der Eingangsan schluss 3 in die Durchgangsöffnung 2b eingesetzt wird,
wird der Armbereich 3c durch den Schlitz 2c in seiner
Position festgelegt, so dass sich die Montage einfach gestaltet.
Nach der Montage bewegt sich ein freies Endes des Armbereichs innerhalb
des Bereichs des Schlitzes 2c, und aus diesem Grund wird jegliche übermäßige externe
Kraft auf die Verbindung mit dem später zu beschreibenden Verbindungsstreifen
ausgeübt,
d. h., eine Beschädigung
der Verbindung kann verhindert werden.
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Der
Eingangsanschluss 3 ist durch Schneiden oder Biegen in
integraler Weise im wesentlichen L-förmig ausgebildet, und zwar
unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Metallmaterials. Der
Verbindungsstift 3a ist stangenförmig mit rundem Querschnitt
ausgebildet und im Presssitz in einem Verbindungsanschluss (nicht
gezeigt) eines Zusatzsteckers angebracht, wobei es sich z. B. um
eine Leitung für die
Zufuhr von elektrischem Strom von einer externen Stromversorgung
handelt.
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Auf
der in den Zeichnungen rechten Seite des Trägers 1 ist ein Wechselstromschalter-Aufnahmebereich 1a in
gegenüberliegender
Relation zu der isolierenden Basis 2 des Wechselstrom-Eingangs ausgebildet,
wobei der Wechselstromschalter-Aufnahmebereich 1a zu einer
oberen Oberfläche
des Trägers 1 hin
offen ist. Im Inneren des Wechselstromschalter-Aufnahmebereichs 1a ist
ein Wechselstromschalter 4 des Kippschalter-Typs angebracht.
Der Wechselstromschalter 4 wird an dem Träger 1 durch Einschnappen
mittels eines Paares von Montagestücken 4a angebracht,
die beidseits des Wechselstromschalters 4 ausgebildet sind.
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Bei
dem Wechselstromschalter 4 handelt es sich um einen bereits
bestehenden Leistungsschalter vom Kipp-Typ, der unter Verwendung
eines isolierenden Materials, wie z. B. eines Kunstharzes, kastenförmig ausgebildet
ist. Der Wechselstromschalter 4 ist gebildet aus einem
Gehäuse 4b,
an dessen beiden Seiten die Montagestücke 4a vorgesehen
sind, einer Betätigungstaste 4c,
die an einer oberen Oberfläche
des Gehäuses 4b angeordnet
ist und in kippender Weise betätigbar
ist, einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt), der in dem Gehäuse 4b aufgenommen
ist und durch die Betätigungstaste 4c betätigt wird,
einem feststehenden Kontakt (nicht gezeigt), der zur Kontaktherstellung
mit dem beweglichen Kontakt sowie zur Trennung von diesem ausgebildet
ist, verbindungsseitigen Anschlüssen 4d,
die von dem feststehenden Kontakt nach außen geführt sind, sowie ausgangsseitigen
Anschlüssen 4e.
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Jeder
verbindungsseitige Anschluss 4d ragt von einer unteren
Fläche
des Gehäuses 4b nach
unten, und ein Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 4f ist
auf halbem Wege ausgebildet. Ferner ist ein Verbindungsstück 4g,
dessen distales Endes dünner
ist als sein Basisbereich, in sich von dem Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 4f weg
erstreckender Weise ausgebildet. Jeder ausgangsseitige Anschluss 4e ist
aus einem Faston-Anschluss gebildet, so dass eine Faston-Verbindung mit einer
externen elektronischen Vorrichtung (nicht gezeigt) ermöglicht ist.
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In
einer unteren Oberflächenseite
des Trägers 1 ist
eine Öffnung 1b ausgebildet,
in der die Eingangsanschlüsse 3 angeordnet
sind, die sich von der isolierenden Basis 2 des Wechselstrom-Eingangs weg
erstrecken, und in der auch die verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des
Wechselstromschalters 4 angeordnet sind. Eine Mehrzahl
von Verbindungsstreifen 5, die jeweils aus einem elektrisch
leitfähigen Metallstreifen,
wie z. B. einem Stahl- oder Messingstreifen, gebildet sind, stellen
eine Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen 3 und den verbindungsseitigen
Anschlüssen 4d her.
In den Verbindungsstreifen 5 ausgebildete Verbindungsöffnungen 5a und
die Verbindungsstücke 4g der
verbindungsseitigen Anschlüsse 4d sind
miteinander verbunden, wodurch die Eingangsanschlüsse 3 und
der Wechselstromschalter 4 elektrisch miteinander verbunden sind.
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Da
in diesem Fall die Eingangsanschlüsse 3 jeweils mit
einem Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 3d versehen sind
und auch die verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des Wechselstromschalters 4 jeweils
mit einem Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 4f versehen
sind, sind die Verbindungsstreifen 5 durch die Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 3d und 4f in
ihren Positionen festgelegt, und sie lassen sich somit derart montieren,
dass sie im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Öffnung 1b des
Trägers 1,
d. h. der Ebene einer noch zu beschreibenden isolierenden Abdeckung
verlaufen. Auf diese Weise können
die Verbindungsstreifen 5 stabil montiert werden, und die
Zuverlässigkeit
der Verbindung kann gewährleistet
werden.
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Ferner
ist innerhalb der Öffnung 1b des
Trägers 1 in
integraler Weise ein Paar Haltebereiche 1c zum Halten des
jeweiligen Verbindungsstreifens 5 vorgesehen, und wenn
die Verbindungsstreifen 5 zur Herstellung einer Verbindung
mit den Verbindungsstücken 3b der
Verbindungsanschlüsse 3 sowie
auch zur Herstellung einer Verbindung mit den Verbindungsstücken 4g der
verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des
Wechselstromschalters montiert werden, gelangen die Haltebereiche 1c in
Anlage an den unteren Flächen
der Verbindungsstreifen 5, so dass die Verbindungsstreifen
fest gehalten werden und die Montagestabilität sowie die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert werden.
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Die
Eingangsanschlüsse 3 sind
jeweils mit einem flexiblen streifenartigen Armbereich 3c versehen,
wobei das Vorhandensein des Armbereichs 3c für Flexibilität bei der
Verbindung zwischen jedem Verbindungsstreifen 5 und jedem
Eingangsanschluss 3 sorgen kann, so dass selbst im Fall
eines Verbiegens des Verbindungsstifts 3a beim Einsetzen
eines Zusatzsteckers für
die Zufuhr von Wechselstrom von einer externen Stromquelle (nicht
gezeigt) der Armbereich 3c sich beim Folgen der Verbiegung
biegen kann, so dass eine Beschädigung
jedes Eingangsanschlusses 3 verhindert werden kann.
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Jeder
Verbindungsstreifen 5 ist mit einem gebogenen Bereich 5b ausgebildet,
der in Richtung der Dicke des Verbindungsstreifens im Wesentlichen U-förmig gebogen
ist, und zwar an einer Stelle zwischen den Verbindungsöffnungen 5a,
die mit den Verbindungsstücken 3b der
Eingangsanschlüsse 3 sowie
auch mit den Verbindungsstücken 4g der
verbindungsseitigen Anschlüsse 4d in
dem Wechselstromschalter 4 verbunden werden. Ferner ist
der gebogene Bereich 5b am Boden sowie in dem Bereich in
dessen Nähe
dünn gedrückt, so
dass er dünner wird
als die Dicke des Verbindungsstreifens und dadurch ein dünnwandiger
Bereich 5c gebildet wird.
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In
dem Fall, in dem das Material der Eingangsanschlüsse 3 und das Material
der verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des
Wechselstromschalters 4 von dem Material der Verbindungsstreifen 5 verschieden
sind, wird aufgrund einer Differenz bei dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
in einem Zustand mit eingeschaltetem Strom Spannung auf die Verbindung
ausgeübt,
jedoch wird durch das Vorhandensein der gebogenen Bereich 5b eine
Expansion und Kontraktion der Verbindungsstreifen 5 in
Längsrichtung
ermöglicht,
so dass die Verbindung zwischen jedem Eingangsanschluss 3 und
jedem verbindungsseitigen Anschluss 4d des Wechselstromschalters 4 nicht
durch die Spannung beschädigt werden
kann.
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Da
ferner der Boden des U-förmig
gebogenen Bereichs 5b und der Bereich in dessen Nähe dünner gepresst
sind als die Dicke jedes Verbindungsstreifens 5, ist auch
eine Expansion in Richtung der Streifendicke (nicht gezeigt) hinsichtlich
der Bildung des dünnwandigen
Bereichs 5c möglich.
Eine Verlagerung des dünnwandigen
Bereichs 5c ermöglicht
eine einfachere Expansion und Kontraktion des Verbindungsstreifens 5 in
Längsrichtung.
Da ferner der dünnwandige
Bereich 5c derart ausgebildet ist, dass auch eine Expansion
in Richtung der Streifendicke möglich
ist, kann die Entstehung von Wärme
unterdrückt
werden, wenn ein elektrischer Strom durch den dünnwandigen Bereich 5c fließt.
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Da
die Verbindungsstreifen 5 jeweils mit dem U-förmig gebogenen
Bereich 5b ausgebildet sind, lässt sich das Auftreten von
Spannung zum Zeitpunkt der Montage der Verbindungsstreifen 5 für die Verbindung
mit den Eingangsanschlüssen 3 und
den verbindungsseitigen Anschlüssen 4d des
Wechselstromschalters 4 eliminieren.
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Eine
isolierende Abdeckung 6 ist in Form eines Deckels unter
Verwendung eines isolierenden Materials, wie z. B. ein Kunstharz,
ausgebildet und an der Öffnung 1b des
Trägers 1 derart
angebracht, dass sie die Verbindungsstreifen 5 überdeckt.
Die isolierende Abdeckung 6 ist in integraler Weise mit
einer langen vorspringenden Wand 6a für die Isolierung ausgebildet,
die auf die Seite der Öffnung 1b des
Trägers 1 vorspringt.
Die vorspringende Wand 6a ist derart ausgebildet, dass
sie zwischen den Verbindungsstreifen 5 positioniert ist,
wenn die isolierende Abdeckung 6 an der Öffnung 1b des
Trägers 1 angebracht
ist.
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Da
die vorspringende Wand 6a für die Isolierung an der isolierenden
Abdeckung 6 ausgebildet ist, lässt sich das Auftreten von
solchen Problemen, wie einem gegenseitigen Kurzschließen der
Verbindungsstreifen 5 sowie eine Beeinträchtigung
der Isolierung, die durch externe Schwingungen und Stöße oder
die Ablagerung von Staub verursacht werden, verhindern.
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Die
isolierende Abdeckung 6 ist mit einem ausgangsseitigen
Anschlussaufnahmebereich 6d ausgebildet, der ein Paar Fenster 6b sowie
einen Wandbereich 6c aufweist, der die Fenster 6b umgibt. Der
ausgangsseitige Anschlussaufnahmebereich 6d ist derart
ausgebildet, dass er auf der Seite der unteren Oberfläche des
Wechselstromschalter-Aufnahmebereichs 1a in dem Träger 1 positioniert
wird. In dem ausgangsseitige Anschlussaufnahmebereich 6d sind
die ausgangsseitigen Anschlüsse 4e angeordnet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die ausgangsseitigen Anschlüsse 4e durch
Faston-Anschlüsse
gebildet, so dass die Verbindung mit externen elektronischen Vorrichtungen
(nicht gezeigt) in einfacher Weise erfolgen kann.
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Da
der ausgangsseitige Anschlussaufnahmebereich 6d, der durch
den Wandbereich 6c gebildet ist, in der isolierenden Abdeckung 6 ausgebildet ist,
wird ein Verbindungsstift (nicht gezeigt) des anzuschließenden Kabelsatzes
ferner durch den Wandbereich 6c geführt, so dass ein Wackeln der
ausgangsseitigen Anschlüsse
(Faston-Anschlüsse) 4 des Wechselstromschalters 4 verhindert
ist.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die isolierende
Basis 2 des Wechselstrom-Eingangs in integraler Weise mit
dem Träger 1 ausgebildet
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern
die isolierende Basis 2 kann auch wie der Wechselstromschalter 4 als
separates Element ausgebildet sein. Auch in diesem Fall lassen sich
dieselben Effekte wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
erzielen.
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Auch
was das Gehäuse 4b des
Wechselstromschalters 4 anbelangt, kann dieses in integraler Weise
mit dem Träger 1 ausgebildet
sein.
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Bei
der Schaltervorrichtung mit Wechselstrom-Eingang gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend erläutert worden ist, wird ein
Verbindungsstreifen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen einem Wechselstrom-Eingang und einem Wechselstromschalter
unter Verwendung eines flachen Metallstreifens gebildet, und ein
gebogener Bereich ist in einer zwischengeordneten Position der Verbindung
zwischen jedem Eingangsanschluss und jedem verbindungsseitigen Anschluss
in dem Wechselstromschalter gebildet, so dass selbst bei Aufbringung
von Spannung auf die Verbindung aufgrund einer Differenz bei dem
Wärmeausdehnungskoeffizienten
in einem Zustand mit eingeschaltetem Strom der Verbindungsstreifen
eine Expansion und Kontraktion in Längsrichtung zulässt, so
dass eine Beschädigung
der Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss und dem verbindungsseitigen Anschluss
in dem Wechselstromschalter aufgrund der Spannung verhindert werden
kann.
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Ferner
ist der gebogene Bereich durch Biegen des Verbindungsstreifens im
Wesentlichen in eine U-Form in Richtung der Streifendicke gebildet, wobei
durch den im Wesentlichen U-förmig
gebogenen Bereich eine Expansion und Kontraktion des Verbindungsstreifens
in Längsrichtung
ermöglicht
sind. Eine solche einfache Konstruktion ermöglicht somit eine Expansion
und Kontraktion des Verbindungsstreifens in Längsrichtung.
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Da
ferner der Boden des im Wesentlichen U-förmig gebogenen Bereichs und
der Bereich in dessen Nähe
als dünnwandiger
Bereich ausgebildet sind, der dünner
ist als die Dicke jedes Verbindungsstreifens, wird eine Expansion
und Kontraktion des Verbindungsstreifens in Längsrichtung in einfacher Weise
ermöglicht.
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Da
ferner der Träger
mit Haltebereichen ausgebildet ist, die mit den Unterseiten der
Verbindungsstreifen in Anlage gelangen, können die Verbindungsstreifen fest
gehalten werden, und die Montagestabilität sowie die Zuverlässigkeit
der Verbindung werden verbessert.