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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung
mit einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung und einem Wechselstrom-Schalter,
die im Inneren eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht sind. Im
Spezielleren bezieht sich die Erfindung auf eine Verbindungskonstruktion
zum elektrischen Verbinden von Anschlüssen miteinander.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Als
herkömmliche
Schaltervorrichtungen, bei denen eine Wechselstrom-Eingangseinrichtung
und ein Wechselstrom-Schalter innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht
sind, kennt man im Allgemeinen eine Schaltervorrichtung, bei der
ein aus einem isolierenden Material, wie z.B. einem Kunstharz, gebildetes
gemeinsames Gehäuse
mit Aufnahmebereichen versehen ist und eine Wechselstrom-Eingangseinrichtung
und ein Wechselstrom-Schalter in die jeweiligen Aufnahmeeinrichtungen
eingepasst sind, sowie eine Schaltervorrichtung, bei der ein Gehäuse auch
als isolierende Basis einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung dienen
kann und ein Wechselstrom-Schalter daran angebracht ist, siehe das
Dokument US-A-4,842,551.
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Als
Verfahren zum Verbinden der Wechselstrom-Eingangseinrichtung und
des Wechselstrom-Schalters bei einer solchen, mit einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung
ausgestatteten Schaltervorrichtung ist im Allgemeinen ein Verfahren
bekannt, bei dem Leitungsdrähte
oder dergleichen mit den jeweiligen Anschlüssen verlötet werden, sowie auch ein
Verfahren, bei dem diese beiden Elemente unter Verwendung einer
gedruckten Schaltungsplatte mit einer darauf aufgedruckten Verbindungsstruktur miteinander
verbunden werden. Zum Ge währleisten der
Distanz eines aktivierten Bereichs, die durch die Gesetze hinsichtlich
des elektrischen Geräts
und der Materialkontrolle definiert ist, sowie auch aufgrund der
Sicherheitsstandards in verschiedenen Ländern nimmt jedoch bei beiden
Verfahren die äußere Größe des Gehäuses in
Richtung der Dicke zu, so dass es schwierig wird, der Tendenz zu
einer Reduzierung der Dicke zu folgen. Ferner entsteht bei Verwendung einer
gedruckten Schaltungsplatte ein Kostenanstieg.
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Als
ein derzeit vorgeschlagenes Verfahren zum Verbinden einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung
und eines Wechselstrom-Schalters ist ein Verfahren bekannt, bei
dem ein als leitfähiger
Bereich dienender Verbindungsstreifen unter Verwendung eines dünnen metallischen
Streifens, wie z.B. eines dünnen
Stahlstreifens oder Messingstreifens, gebildet wird und Anschlüsse durch
den Verbindungsstreifen miteinander verbunden werden. Bei diesem
Verfahren, das einen solchen Verbindungsstreifen verwendet, wird
es möglich,
die zu verbindenden Anschlüsse
dünn auszubilden,
und auch die Montage ist einfach, so dass eine Reduzierung der Kosten
erreicht werden kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion der herkömmlichen
Schaltervorrichtung mit einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung fehlt
es der Verbindung jedoch an Flexibilität, wenn der Anschluss der Wechselstrom-Eingangseinrichtung
sowie der Anschluss des Wechselstrom-Schalters unter Verwendung
des Verbindungsstreifens miteinander verbunden werden, da es sich
bei der Verbindung mit dem Verbindungsstreifen um eine feste Verbindung handelt,
die durch Verstemmen bzw. Breitdrücken oder Löten hergestellt wird. Da ein
Stecker für
die Zufuhr eines Wechselstroms von einer externen Stromversorgung
in Bezug auf den Anschluss der Wechselstrom-Eingangseinrichtung
eingesteckt und herausgezogen wird, wird im Spezielleren eine externe Kraft
auf den Anschluss ausgeübt,
wodurch das Problem entsteht, dass die Verbindung zwischen dem Anschluss
und dem Verbindungsstreifen beschädigt wird oder ein instabiler
Kontakt resultiert.
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Ferner
kann sich der Wechselstrom-Eingangsanschluss aufgrund einer Beschädigung der Verbindung
zwischen dem Anschluss und dem Verbindungs streifen aus der Anschlusshalteposition
lösen,
oder die Anschlusshalteposition des Gehäuses kann eine Wärmeverformung
erleiden, und zwar mit einem sich daraus ergebenden Wackeln des
Anschlusses und somit einem instabilen Halten für den Verbindungsstreifen.
Es besteht somit ein Problem hinsichtlich der Montierbarkeit und
der Zuverlässigkeit
der Verbindung.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Lösung der
vorstehend geschilderten Probleme sowie in der Schaffung einer Verbindungskonstruktion
bei einer Schaltervorrichtung mit einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung,
wobei bei Verbindung von Anschlüssen
der Schaltervorrichtung miteinander unter Verwendung eines dünnen metallischen
Verbindungsstreifens keine Gefahr besteht, dass eine externe Kraft
auf die Anschlüsse
ausgeübt wird
und eine Beschädigung
der Verbindung zwischen den Anschlüssen und dem Verbindungsstreifen
hervorgerufen wird, wobei ferner keine Gefahr eines instabilen Kontakts
besteht und wobei die Anschlusshalteposition des Gehäuses stabil
gehalten werden kann und die Montierbarkeit sowie die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert sind.
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Zum
Lösen der
vorstehend geschilderten Probleme wird gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung eine Schaltervorrichtung geschaffen,
die Folgendes aufweist: Eine Wechselstrom-Eingangseinrichtung, die
einen Verbindungsstift für
einen Wechselstrom-Eingang sowie einen Eingangsanschluss für die Verbindung
aufweist, einen Wechselstrom-Schalter, der einen verbindungsseitigen
Anschluss und einen ausgangsseitigen Anschluss aufweist, einen metallischen
Verbindungsstreifen zum elektrischen Verbinden des Eingangsanschlusses
der Wechselstrom-Eingangseinrichtung und des verbindungsseitigen
Anschlusses des Wechselstrom-Schalters miteinander, und ein Gehäuse, an
dem die Wechselstrom-Eingangseinrichtung und der Wechselstrom-Schalter
angebracht sind, wobei der mit dem Verbindungsstreifen in Verbindung
stehende Eingangsanschluss mit einem Verbindungsstück zur Verbindung
mit dem Verbindungsstreifen und mit einem Armbereich versehen ist,
der das Verbindungsstück
an einem freien Ende aufweist, wobei das freie Ende des Armbereichs
in einer Rotationsrichtung zentriert auf die Achse des Verbindungsstifts
der Wechselstrom-Eingangseinrichtung flexibel ist.
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Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Armbereich unter
Verwendung des gleichen metallischen Materials einstückig mit
dem Eingangsanschluss ausgebildet.
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Gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Armbereich
in einer zu der Achse des Verbindungsstifts orthogonalen Richtung
an dem einen Ende des Verbindungsstifts und ist in Anlage gegen
eine untere Fläche
des Gehäuses
gebracht, um ein Lösen
des Verbindungsstifts in seiner Auskragrichtung zu verhindern.
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Bei
dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Eingangsanschluss
in eine in dem Gehäuse
gebildete Halteposition eingesetzt und in dieser angebracht, wobei
das Verbindungsstück zur
Verbindung mit dem Verbindungsstreifen relativ zu der Halteposition
versetzt angeordnet ist, bei der es sich um eine Montageposition
des Eingangsanschlusses für
das Gehäuse
handelt.
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Bei
dem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Schlitz in der
unteren Fläche des
Gehäuses
ausgebildet und ist der Armbereich in dem Schlitz derart beweglich
positioniert, dass er innerhalb des Bereichs des Schlitzes beweglich
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Schaltervorrichtung mit einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Längsschnittansicht
derselben;
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3 eine
erläuternde
Ansicht unter Darstellung eines Verbindungszustands von Verbindungsstreifen
gemäß der Erfindung;
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4 eine
Schnittansicht unter Darstellung eines Montagebereichs zum Montieren
eines Wechselstrom-Schalters gemäß der Erfindung;
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5 eine
Bodenansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses;
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6 eine
Längsschnittansicht
desselben;
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7 eine
Draufsicht auf eine isolierende Abdeckung gemäß der Erfindung;
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8 eine
Längsschnittdarstellung
derselben;
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9 eine
Frontansicht eines Eingangsanschlusses gemäß der Erfindung, und
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10 eine
Bodenansicht desselben.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 ausführlich beschrieben,
wobei 1 eine Draufsicht auf eine Schaltervorrichtung mit
einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, 2 eine Längsschnittansicht
derselben zeigt, 3 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung
eines Verbindungszustands von Verbindungsstreifen zeigt, 4 eine Schnittansicht
unter Darstellung eines Montagebereichs für einen Wechselstrom-Schalter
zeigt, 5 eine Bodenansicht eines Gehäuses zeigt, 6 eine Längsschnittansicht
desselben zeigt, 7 eine Draufsicht auf eine isolierende
Abdeckung zeigt, 8 eine Längsschnittansicht von dieser
zeigt, 9 eine Frontansicht eines Eingangsanschlusses zeigt
und 10 eine Bodenansicht von diesem zeigt.
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In
diesen Zeichnungen ist ein Gehäuse 1 unter
Verwendung eines isolierenden Materials, wie z.B. eines Kunstharzes,
allgemein kastenförmig
ausgebildet. Auf der in den Zeichnungen linken Seite des Gehäuses 1 ist
in integraler Weise eine isolierende Basis 2 einer Wechselstrom-Eingangseinrichtung ausgebildet,
in die ein Stecker (nicht gezeigt) für die Zufuhr eines Wechselstroms
von einer externen Stromversorgung eingesteckt wird. Die isolierende Basis 2 ist
kastenförmig
ausgebildet und besitzt einen Bodenbereich 2a, dessen Oberseite
offen ist. In dem Bodenbereich 2a ist ein Paar Durchgangsöffnungen 2b ausgebildet.
Ein Eingangsanschluss 3, der aus einem elektrisch leitfähigen Metallmaterial, wie
z.B. Messing, gebildet ist und einen Verbindungsstift 3a aufweist,
dessen äußeres Ende
stabförmig ausgebildet
ist, ist in jeder Durchgangsöffnung 2b durch
ein geeignetes Verfahren, wie z.B. Press-Einpassen, fixiert.
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Auf
der gegenüberliegenden
Endseite des Verbindungsstifts 3a in dem Eingangsanschluss 3 ist ein
Verbindungsstück 3b zur
Verbindung mit einem später
noch zu beschreibenden Verbindungsstreifen ausgebildet, wobei sich
das Verbindungsstück 3b aus
dem Bodenbereich 2a heraus nach außen erstreckt. Das Verbindungsstück 3b ist
derart positioniert, dass es relativ zu der Position jeder Durchgangsöffnung 2b,
bei der es sich um die Montageposition des Eingangsanschlusses 3 handelt,
nach außen
versetzt ist. Dadurch ist verhindert, dass die in der Montageposition
des Eingangsanschlusses 3 vorgesehene Durchgangsöffnung 2b in
dem Gehäuse 1 durch
Wärme verformt
wird, die zum Zeitpunkt des Verlötens
des Verbindungsstücks 3b und
eines Verbindungsstreifens miteinander entsteht.
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Der
Eingangsanschluss 3 ist mit einem Armbereich 3c ausgebildet,
der sich in Form eines Streifens von einem Basisbereich des Eingangsanschlusses
weg erstreckt und ein flexibles distales Ende aufweist. An dem distalen
Ende des Armbereichs 3c ist ein Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 3d ausgebildet,
wobei das Verbindungsstück 3b als
aufrechtes Stück
auf dem Stufenbereich 3d ausgebildet ist. An dem einen
Ende des Verbindungsstifts 3a erstreckt sich der Armbereich 3c in
einer zu der Achse des Verbindungsstifts orthogonalen Richtung.
Der Armbereich 3c ist in Anlage gegen eine Unterseite des Bodens 2a des Gehäuses 1 gebracht,
um ein Lösen des
Verbindungsstifts 3a in seiner Auskragrichtung zu verhindern.
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In
der unteren Fläche
des Bodenbereichs 2a ist ein Schlitz 2c in Verbindung
mit jeder Durchgangsöffnung 2b ausgebildet.
Eine Innenbreite des Schlitzes 2c ist etwas breit gewählt, so
dass der Armbereich 3c innerhalb des Bereichs des Schlitzes 2c beweglich
ist. Wenn der Eingangsanschluss 3 in die Durchgangsöffnung 2b eingesetzt
wird, wird der Armbereich 3c durch den Schlitz 2c in
seiner Position begrenzt, so dass sich die Montage in einfacher
Weise bewerkstelligen lässt.
Nach der Montage bewegt sich ein freies Ende des Armbereichs innerhalb
des Bereichs des Schlitzes 2c, und auf diese Weise wird jede übermäßige externe
Kraft auf die Verbindung mit dem später noch zu beschreibenden
Verbindungsstreifen aufgebracht, d.h. eine Beschädigung der Verbindung kann
verhindert werden.
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Der
Eingangsanschluss 3 ist durch Schneiden oder Biegen unter
Verwendung eines elektrisch leitfähigen Metallmaterials in integraler
Weise allgemein L-förmig ausgebildet.
Der Verbindungsstift 3a ist stabförmig mit rundem Querschnitt
ausgebildet und wird im Presssitz in einen Verbindungsanschluss (nicht
gezeigt) eines Steckers angebracht, wobei es sich z.B. um eine Schnur
für die
Zufuhr von elektrischem Strom von einer externen Stromquelle handelt.
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Auf
der in den Zeichnungen rechten Seite des Gehäuses 1 ist ein Wechselstrom-Schalteraufnahmebereich 1a in
gegenüberliegender
Weise zu der isolierenden Basis 2 der Wechselstrom-Eingangseinrichtung
ausgebildet, wobei der Wechselstrom-Schalteraufnahmebereich 1a zu
einer oberen Oberfläche
des Gehäuses 1 hin
offen ist. In dem Wechselstrom-Schalteraufnahmebereich 1a ist
ein Wechselstrom-Schalter 4 des Kipp-Typs angebracht. Der
Wechselstrom-Schalter 4 wird an dem Gehäuse 1 durch Einschnappen
durch ein Paar Befestigungsstücke 4a angebracht,
die auf beiden Seiten des Wechselstrom-Schalters 4 ausgebildet sind.
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Bei
dem Wechselstrom-Schalter 4 handelt es sich um einen bestehenden
Leistungsschalter vom Kipp-Typ, und dieser ist unter Verwendung
eines isolie renden Materials, wie z.B. eines Kunstharzes, kastenförmig ausgebildet.
Der Wechselstrom-Schalter 4 ist gebildet aus einem Gehäuseteil 4b,
an dessen beiden Seiten sich die Montagestücke 4a befinden, einer
Betätigungstaste 4c,
die an einer oberen Oberfläche
des Gehäuseteils 4b angeordnet
ist und in kippender Weise betätigbar
ist, einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt), der im Inneren des
Gehäuseteils 4b aufgenommen
ist und durch die Betätigungstaste 4e betätigt wird,
einem feststehenden Kontakt (nicht gezeigt), der dazu ausgebildet
ist, mit dem beweglichen Kontakt in Kontakt gebracht sowie von diesem getrennt
zu werden, verbindungsseitigen Anschlüssen 4d, die von dem
feststehenden Kontakt nach außen
geführt
sind, sowie ausgangsseitigen Anschlüssen 4e.
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Jeder
verbindungsseitige Anschluss 4d ragt von einer unteren
Fläche
des Gehäuseteils 4b nach unten,
und auf halbem Wege ist ein Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 4f ausgebildet.
Ferner ist ein Verbindungsstück 4g,
dessen distales Ende dünner ist
als dessen Basisbereich, in sich von dem Positionsbegrenzungs-Stufenbereich 4f weg
erstreckender Weise ausgebildet. Jeder ausgangsseitige Anschluss 4e ist
durch einen Faston-Anschluss gebildet, um eine Faston-Verbindung
mit einer externen elektronischen Vorrichtung (nicht gezeigt) zu
ermöglichen.
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Auf
der Seite einer unteren Fläche
des Gehäuses 1 ist
eine Öffnung 1b angeordnet,
in der die Eingangsanschlüsse 3,
die sich von der isolierenden Basis 2 der Wechselstrom-Eingangseinrichtung
weg erstrecken, sowie auch die verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des
Wechselstrom-Schalters 4 angeordnet sind. Eine Mehrzahl
von Verbindungsstreifen 5, die jeweils aus einem elektrisch
leitfähigen
Metallstreifen, wie z.B. einem Stahl- oder Messingstreifen gebildet
sind, stehen mit den Eingangsanschlüssen 3 und den verbindungsseitigen
Anschlüssen 4d in
Verbindung. In den Verbindungsstreifen 5 ausgebildete Verbindungsöffnungen 5a und
die Verbindungsstücke 4g der
verbindungsseitigen Anschlüsse 4d sind miteinander
verbunden, so dass die Eingangsanschlüsse 3 und der Wechselstrom-Schalter 4 elektrisch
miteinander verbunden sind.
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Da
die Eingangsanschlüsse 3 mit
den jeweiligen Positionsbegrenzungs-Stufenbereichen 3d versehen
sind und die verbindungsseitigen Anschlüsse 4d des Wechselstrom-Schalters 4 ebenfalls
mit den jeweiligen Positionsbegrenzungs-Stufenbereichen 4f versehen
sind, werden die Verbindungsstreifen 5 in ihren Positionen
durch die Positionsbegrenzungs-Stufenbereiche 3d und 4f begrenzt,
und sie können
dadurch derart montiert werden, dass sie allgemein parallel zu der
Ebene der Öffnung 1b des
Gehäuses 1,
d.h. der Ebene einer im Folgenden noch zu beschreibenden isolierenden
Abdeckung angeordnet sind. Auf diese Weise können die Verbindungsstreifen 5 in
stabiler Weise montiert werden, und es lässt sich eine zuverlässige Verbindung
gewährleisten.
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Im
Inneren der Öffnung 1b des
Gehäuses 1 ist
ferner in integraler Weise ein Paar Haltebereiche 1c zum
Halten der jeweiligen Verbindungsstreifen 5 in integraler
Weise vorgesehen, und wenn die Verbindungsstreifen 5 zur
Verbindung mit den Verbindungsstücken 3b der
Verbindungsanschlüsse 3 und
auch zur Verbindung mit den Verbindungsstücken 4g der verbindungsseitigen
Anschlüsse 4d des
Wechselstrom-Schalters montiert werden, kommen die Haltebereiche 1c in
Anlage gegen die unteren Flächen
der Verbindungsstreifen 5, so dass die Verbindungsstreifen
fest gehalten sind und die Montagestabilität sowie die Montagezuverlässigkeit
verbessert sind.
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Die
Eingangsanschlüsse 3 sind
jeweils mit einem flexiblen streifenartigen Armbereich 3c versehen,
und das Vorhandensein des Armbereichs 3c kann Flexibilität bei der
Verbindung zwischen jedem Verbindungsstreifen 5 und jedem
Eingangsanschluss 3 schaffen, so dass z.B. selbst im Fall
eines torsionsmäßigen Biegens
des Verbindungsstifts 3a, wenn ein Stecker für die Zufuhr
von Wechselstrom von einer externen Stromversorgung (nicht gezeigt)
eingesteckt wird, sich der Arm in Folge der Biege- bzw. Neigungsbewegung
biegen kann, so dass eine Beschädigung
jedes Eingangsanschlusses 3 verhindert werden kann.
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Eine
isolierende Abdeckung 6, die unter Verwendung eines isolierenden
Materials, wie z.B. eines Kunstharzes, deckelförmig ausgebildet ist, wird
an der Öffnung 1b des
Gehäuses 1 angebracht,
um die Verbindungsstreifen 5 zu bedecken. Die isolierende Abdeckung 6 ist
in integraler Weise mit einer langen vor stehenden Wand 6a zur
Isolierung ausgebildet, die in Richtung auf die Seite der Öffnung 1b des
Gehäuses 1 ragt.
Die vorstehende Wand 6a ist derart ausgebildet, dass sie
zwischen den Verbindungsstreifen 5 positioniert ist, wenn
die isolierende Abdeckung 6 an der Öffnung 1b des Gehäuses 1 angebracht
ist.
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Da
die der Isolierung dienende vorstehende Wand 6a an der
isolierenden Abdeckung 6 ausgebildet ist, lässt sich
das Auftreten solcher Probleme, wie ein Kurzschließen der
Verbindungsstreifen 5 miteinander sowie eine Beeinträchtigung
der Isolierung, wie diese durch externe Vibrationen und Stöße oder durch
die Ablagerung von Staub bedingt sind, verhindern.
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Die
isolierende Abdeckung 6 ist mit einem ausgangsseitigen
Anschlussaufnahmebereich 6d ausgebildet, der ein Paar Fenster 6b und
einen die Fenster 6b umgebenden Wandbereich 6c aufweist. Der
ausgangsseitige Anschlussaufnahmebereich 6d ist derart
ausgebildet, dass er an der Seite der unteren Fläche des Wechselstrom-Schalteraufnahmebereichs 1a in
dem Gehäuse 1 positioniert
ist. In dem ausgangsseitigen Anschlussaufnahmebereich 6d sind
die ausgangsseitigen Anschlüsse 4a angeordnet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die ausgangsseitigen Anschlüsse 4d durch
Faston-Anschlüsse
gebildet, so dass die Verbindung mit externen elektronischen Vorrichtungen
(nicht gezeigt) in einfacher Weise vorgenommen werden kann.
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Da
der ausgangsseitige Anschlussaufnahmebereich 6d, der durch
den Wandbereich 6c definiert ist, in der isolierenden Abdeckung 6 ausgebildet ist,
wird ferner ein Verbindungsstift (nicht gezeigt) des anzuschließenden Kabelbaums
durch den Wandbereich 6c geführt, wodurch die ausgangsseitigen
Anschlüsse
(Faston-Anschlüsse) 4 des
Wechselstrom-Schalters 4 an einem Wackeln gehindert sind.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die isolierende
Basis 2 der Wechselstrom-Eingangseinrichtung einstückig mit dem
Gehäuse 1 ausgebildet
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
die isolierende Basis 2 kann auch als separates Element
ausgebildet sein, wie dies bei dem Wechselstrom-Schalter 4 der
Fall ist. Auch in diesem Fall lassen sich die gleichen Wirkungen
wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielen.
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Auch
was das Gehäuseteil 4b des
Wechselstrom-Schalters 4 anbelangt, so kann dieses in integraler
Weise mit dem Gehäuse 1 ausgebildet
sein.
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Bei
der Schaltervorrichtung mit Wechselstrom-Eingangseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie dies vorstehend beschrieben worden ist, ist der mit dem Verbindungsstreifen
in Verbindung stehende Eingangsanschluss mit einem Verbindungsstück zur Verbindung
mit dem Verbindungsstreifen versehen und ferner mit einem Armbereich versehen,
der das Verbindungsstück
an seinem freien Ende aufweist, wobei das freie Ende des Armbereichs
in einer Rotationsrichtung zentriert auf die Achse des Verbindungsstifts
flexibel ist. Somit kann die Verbindung zwischen dem Verbindungsstreifen 5 und
dem Eingangsanschluss flexibel ausgeführt werden, so dass im Fall
eines Biegens des Verbindungsstifts beim Einsetzen eines Steckers
der Armbereich sich als Folge der Bewegung des Verbindungsstifts biegen
kann, so dass eine Beschädigung
des Eingangsanschlusses verhindert werden kann.
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Da
der Armbereich unter Verwendung des gleichen Metallmaterials in
integraler Weise mit dem Eingangsanschluss ausgebildet ist, kann
nicht nur die Anzahl von Verbindungen sowie von durch eine externe
Kraft beschädigten
Bereichen reduziert werden, sondern auch die Montagearbeiten gestalten sich
einfacher.
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Da
sich der Armbereich in einer zu der Achse des Verbindungsstifts
orthogonalen Richtung an dem einen Ende des Verbindungsstifts erstreckt
und in Anlage gegen die untere Fläche des Gehäuses gebracht ist, um ein Lösen des
Verbindungsstifts in seiner Auskragrichtung zu verhindern, ist eine
solche einfache Anti-Verlagerungskonstruktion ausreichend.
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Da
der Eingangsanschluss in der auf der Seite des Gehäuses gebildete
Halteposition eingesetzt und in dieser angebracht ist und das Verbindungsstück zur Verbindung
mit dem Verbindungsstreifen relativ zu der Halteposition versetzt
angeordnet ist, in der der Eingangsanschluss an dem Gehäuse montiert
ist, lässt
sich eine Verformung oder Beeinträchtigung der Eingangsanschluss-Halteposition durch
die beim Löten
entstehende Wärme
verhindern.
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Da
weiterhin ein Schlitz in der unteren Fläche des Gehäuses ausgebildet ist und der
Armbereich in dem Schlitz derart positioniert ist, dass er innerhalb des
Bereichs des Schlitzes beweglich ist, wird der Armbereich in seiner
Position durch den Schlitz begrenzt, wenn der Eingangsanschluss
in den Schlitz eingeführt
wird, und aus diesem Grund vereinfachen sich die Montagearbeiten.
Nach der Montage ist das freie Ende des Armbereichs innerhalb des
Bereichs des Schlitzes beweglich, so dass keine exzessive externe
Kraft auf die Verbindung mit dem Verbindungsstreifen ausgeübt wird
und sich somit das Auftreten einer Beschädigung verhindern lässt.