DE102009056118A1 - Dichtung, insbesondere für Schiebetüren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren oder dergleichen, wobei die Dichtung an einem unteren Rahmenteil wenigstens eines Flügels der Tür anordenbar ist, um den Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil und dem Boden bzw. einer am oder im Boden vorgesehenen Bodenschwelle abzudichten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren oder dergleichen, wobei die Dichtung an einem unteren Rahmenteil wenigstens eines Flügels der Tür anordenbar ist, um den Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil und dem Boden bzw. einer am oder im Boden vorgesehenen Bodenschwelle abzudichten. Derartige Hebe-/Schiebetören bzw. Fenstertüren oder dergleichen sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Der Stand der Technik ist beispielsweise dadurch gezeichnet, dass es eine Reihe von Systemgebern gibt, die unterschiedlichste Profile für die Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren für Fenster oder dergleichen zur Verfügung stellen. Insbesondere sind die Profile für diese Elemente anschlußseitig, nämlich dort, wo man die Dichtungen anordnen kann oder muß, äußerst unterschiedlich gestaltet. Möchte man nun eine Schiebetür oder eine Hebe-/Schiebetür anferigen, die im geschlossenen Zustand der Tür entweder mit dem Boden direkt zusammenwirkt oder aber mit einer dort vorgesehen Bodenschwelle, insbesondere einer sogenannten barrierefreien Bodenschwelle, dann ergibt sich das Problem, dass man für jeden Hersteller eines solchen Profilsystems ein unterschiedliches Dichtungsprofil zur Verfügung stellen muß bzw. vorhalten muß, wenn man alle Systemgeber mit entsprechenden Dichtungselementen versorgen will.
  • Die Abnehmer dieser Dichtungsprofile sind in der Regel aber nicht die Systemgeber, sondern vielmehr die Kunden dieser Systemgeber, nämlich vorrangig Fensterbetriebe, die regional operieren oder aber Schreinerbetriebe, die ebenfalls regional tätig sind. Des weiteren zählen auch Bauunternehmen, insbesondere für schlüsselfertiges Bauen zu den Abnehmern solcher Dichtungen. Selbstverständlich zählen dazu auch Architekten, die die entsprechenden Gebäude planen. Da die Herstellung der Dichtungsprofile aus entweder weichem, elastischem Kunststoffmaterial oder Moosgummi, Gummi oder dergleichen, relativ aufwendig und kostenintensiv ist, insbesondere die Herstellung entsprechender Formen für derartige Profile, ist die Herstellung dieser Dichtungsprofile entsprechend kostenintensiv. Die hohen Kosten wirken dabei für die Abnehmer kleiner Mengen abschreckend bezüglich des Einsatzes entsprechender Dichtungen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dichtung für Türen, insbesondere Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, die das vorher geschilderte Problem eines individuellen Dichtungsprofils mit den entsprechend hohen Kosten nicht mehr aufweist. Das heißt, Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere die Herstellung derartiger Dichtungsprofile kostengünstiger zu gestalten.
  • Die Erfindung geht von dem oben genannten Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Dichtung, insbesondere für Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren oder dergleichen vor, wobei die Dichtung an einem unteren Rahmenteil wenigstens eines Flügels der Tür anordenbar ist, um den Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil und dem Boden bzw. einer am oder im Boden vorgesehenen Bodenschwelle abzudichten, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Dichtungselement vorgesehen ist, an dem der in Einbaustellung gesehen, zum unteren Rahmenteil weisenden Seite ein Adapter als Verbindungsmittel zum unteren Rahmenteil vorgesehen ist. Dieser Adapter, zusammen mit dem Dichtungselement bilden jetzt eine zumindest zweiteilige Dichtung, bei der es jetzt entsprechend möglich ist, den Adapter so zu gestalten, dass er für alle bekannten Profile einsetzbar ist.
  • Die Zweiteiligkeit ist dabei so gestaltet, dass der Adapter zum Dichtungselement hin immer die gleiche Schnittstelle zum Verbinden aufweist, während der Adapter eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit dem unteren Rahmenteil des Türflügels aufweist, die dann individuell an die jeweils entsprechenden Profile der jeweiligen Systemgeber angepasst ist. Damit ist es jetzt möglich, ein Dichtungsprofil in größerer Stückzahl bzw. in größerer Menge herzustellen, weil eben nicht nur individuell für die unterschiedlichsten Hersteller dieses Dichtungselementes herzustellen ist. Die Dichtung ist dennoch an allen Profilen von Systemgebern für Schiebetüren, Türen, Fenstertüren oder dergleichen einsetzbar, da der Adapter als preisgünstig herzustellendes Verbindungselement eine individuelle Anpassung ermöglicht.
  • Die Adapter kann man dann in entsprechend kleineren Stückzahlen produzieren, wie sie für die jeweiligen Systemgeber beziehungsweise deren Kunden mit kleineren Abnahmemengen eben gerade benötigt werden. Bei größeren Objekten ist es dann selbstverständlich auch möglich, den Adapter eben auch in größeren Stückzahlen herzustellen bzw. vorzuhalten. Die dafür anzufertigen Werkzeuge sind nicht so kostenintensiv, wie die für individuell anzufertigende komplette Dichtungen mit den jeweiligen Anschlußmöglichkeiten, wie sie im Stand der Technik bisher notwendig waren.
  • Dadurch wird die Aufgabe der Erfindung vollständig gelöst. Die Kosteneinsparung, die angestrebt wurde, tritt durch die Lösung nach der Erfindung sehr überzeugend ein. Des weiteren ist es selbstverständlich mit der jetzt erhaltenen Lösung möglich, die Dichtung relativ einfach an den Profilen zu befestigen. So ist es beispielsweise möglich, dort entsprechende Nuten oder Clipselemente vorzusehen, in die die Adapter der Dichtung jeweils eingreifen können. Auch für den kleinen Fensterbaubetrieb bzw. Tischlereibetrieb, der Fenster im Programm hat, ist jetzt das Vorhalten von ausreichend Dichtungsmaterial nicht mehr das Problem, da er eben diese Dichtungen für unterschiedliche Türen verwenden kann.
  • Die Vorteile liegen auf der Hand. Bei größeren Bestellmengen ist es auch möglich, entsprechend günstigere Preise zu erwirken. Das gleiche gilt insbesondere für die Herstellung, wo das Dichtungselement mit nur einem Werkzeug in recht großer Länge bzw. großer Stückzahl hergestellt werden kann.
  • Die Dichtung nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass diese sozusagen ohne ein weiteres Dichtelement auskommt, indem jetzt eine zweiteilige Dichtung vorgeschlagen wird, die durch Dichtungselement und Adapter gebildet ist und die am unteren Rahmenteil eines Flügels zum Boden hin bereits auch ohne Bodenschwelle, oder aber mit einer Bodenschwelle, allerdings ohne dort vorgesehene korrespondierend angeordnete Dichtungsmittel, auskommt. Das heißt, die Abdichtung erfolgt durch Auflage der Dichtung auf dem Boden beziehungsweise auf der Bodenschwelle beim Absenken der Schiebetür im geschlossenen Zustand. Dadurch wird das Dichtungselement ein klein wenig zusammengedrückt, so dass es in hervorragender Weise mit dem Boden oder zusammen mit der Bodenschwelle die gewünschte Abdichtung erzielt.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Adapter an dem Dichtungselement lösbar/fest befestigbar ist. Eine lösbar/feste Verbindung des Adapters ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, da es dadurch möglich ist, das Dichtungselement eben an unterschiedlichen Profilen von unterschiedlichen Herstellern anzuordnen, ohne dass man für das Dichtungselement ein gesondertes Profil benötigt. Dadurch, dass der Adapter sozusagen auf der dem Dichtungselement zugewandten Seite immer die gleiche Schnittstelle aufweist, ist es möglich, den Adapter an der Oberseite individuell an das Profil anzupassen und damit die gesamte Dichtung an dem unteren Rahmenteil beispielsweise zu befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil ist es auch, dass es möglich ist, jetzt auch unterschiedlich ausgebildete Dichtungselemente sozusagen nacheinander beziehungsweise nebeneinander am unteren Rahmenteil anzuordnen. So ist es beispielsweise möglich, den Zwischenraum zwischen zwei Flügeln, egal ob ein Flügel davon feststehend ist oder beide Flügel beweglich sind, abzudichten und zwar in dem Bereich, in dem dann die beiden sich senkrecht in Einbaustellung erstreckenden Rahmenteile gegeneinander stehen. In diesem Fall entsteht in dem Bereich zwischen Bodenschwelle und einer gegebenenfalls an den jeweiligen Rahmenteilen vorgesehenen Bürstendichtung oder aber Lippendichtung, die diesen Zwischenraum abdichtet, immer noch ein gewisser Spielraum, der bevorzugt mit entsprechenden Dichtkissen abgedichtet ist, die an beiden Flügelteilen sozusagen korrespondierend gegenüberstehend angeordnet sind. Diese wirken dann mit entsprechenden Dichtflächen korrespondierend zusammen, so dass der gesamte Bereich des Zwischenraumes absolut dicht abgeschlossen ist.
  • Der Adapter bietet die Möglichkeit, dass eben ein normal ausgebildetes Dichtungselement, beispielsweise ein Moosgummi oder eine Hohlprofildichtung dann mit einem Dichtkissen nacheinander im unteren Rahmenteil anordenbar sind. Dies geschieht ohne Schwierigkeiten und eine Dichtwirkung wird bereits erreicht durch einfaches Anstoßen der unterschiedlich ausgebildeten Dichtungselemente. Sie müssen lediglich die gleiche Höhe in etwa aufweisen beziehungsweise so hoch ausgebildet sein, dass sie in geschlossenem Zustand der Tür an den Boden beziehungsweise auf die Bodenschwelle gedrückt werden.
  • Die Erfindung schlägt allerdings auch vor, dass der Adapter an dem Dichtungselement angeformt ist. In diesem Fall wäre dann ein Auswechseln relativ schwierig möglich. Die Erfindung umfasst allerdings eine solche Lösung in gleicher Weise.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Adapter als Formteil beziehungsweise als Profil ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Adapter entsprechend kostengünstig herzustellen.
  • Wie bereits erwähnt ist an dem Adapter wenigstens eine erste Schnittstelle zum Anschluß beziehungsweise zur Verbindung mit dem Dichtungselement vorgesehen. Diese erste Schnittstelle ist an allen Adaptern, egal für welchen Systemgeber der Adapter eingesetzt werden soll, gleich. Damit ist es möglich, immer das gleiche Dichtungselement an jedem der Profile anzuwenden.
  • Der Adapter besitzt allerdings auch eine zweite Schnittstelle beziehungsweise wenigstens eine zweite Schnittstelle zur Verbindung mit dem unteren Rahmenteil der Tür. Diese Schnittstelle ist korrespondierend zu insbesondere am unteren Rahmenteil vorgesehenen Anschlussmitteln beziehunsgweise Verbindungsmitteln ausgebildet. Das heißt, der Adapter richtet sich mit seiner zweiten Schnittstelle komplett nach dem jeweiligen Profil des Systemgebers.
  • Die erste Schnittstelle des Adapters ist als Aufnahme, Nut, Öffnung oder dergleichen ausgebildet. Dabei ist eine solche Nut beispielsweise im Querschnitt gesehen T-förmig, L-förmig oder U-förmig ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn der Adapter aus Metall, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbund-Werkstoff, bevorzugt einem faserverstärkten Kunststoffverbund-Werkstoff gebildet ist. Alle diese Materialien lassen sich günstig verarbeiten, so dass der Adapter relativ preisgünstig herstellbar ist. Bevorzugt ist es dabei, wenn der Adapter im Strangpressverfahren oder als gezogenes Profil herstellbar ist.
  • Wie bereits erwähnt ist die zweite Schnittstelle des Adapters als Clipsverbindung, Noppe, Stift, Leiste, Haken oder dergleichen ausgebildet, die eben entsprechend in dazu vorgesehene korrespondierend ausgebildete Anschlussmittel beziehungsweise Verbindungsmittel an den unteren Rahmenteilen der Türprofile eingreifen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Profile für die Türen aus Kunststoff oder als Aluminium oder aus einem Verbundwerkstoff oder sogar aus Holz hergestellt worden sind. Entscheidend ist, dass entsprechende Ausnehmungen oder Öffnungen oder Nuten dort vorgesehen sein müssen, in die der Adapter mit den entsprechenden Verbindungsmitteln eingreifen kann. Bevorzugt ist dabei eine lösbar/feste Verbindung. Dies ist insbesondere für Wartungsarbeiten von Vorteil, da man Adapter inklusive des Dichtelementes dann vom Rahmen lösen und das Dichtelement beispielsweise erneuern kann. Demzufolge ist auch das Erneuern von Dichtungen im Wartungsfall durch die erfindungsgemäße Lösung vereinfacht. Sie wird insbesondere auch hier kostengünstiger.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt ist es zu der Erfindung zugehörig, dass die zweite Schnittstelle des Adapters entsprechend passend beziehungsweise korrespondierend zu den unterschiedlichen Profilen von verschiedenen Systemherstellern für Fenster- oder Türprofile beziehungsweise deren Anschlussmitteln oder Verbindungsmitteln ausgebildet oder ausbildbar ist.
  • Die Dichtung nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass das Dichtungselement als Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, wie Gummi, Elastomer-Werkstoff, Kunststoff weichprofil, Moosgummi oder dergleichen hergestellt ist. Diese Materialien zeichnen sich durch eine hohe Formbeständigkeit und Elastizität aus, so dass es möglich ist, auch mit relativ geringfügigen Verformungen eine äußerst abdichtende Wirkung zu erhalten. Die Hebe-/Schiebetüren werden teilweise für den Öffnungsvorgang nur relativ gering angehoben, so dass beim Absenkvorgang eben nur ein geringer Andruck ausreicht, um die Dichtung zu erhalten. Da es notwendig ist, derartige Türen, insbesondere Außentüren, auch schlagregendicht zu gestalten, ist eine abdichtende Wirkung von hoher Bedeutung. Diese stellt selbstverständlich auch eine entsprechende Energieersparnis zur Verfügung, da jetzt in diesem Bereich keine Wärme mehr entweichen kann.
  • Die Form des Dichtungselementes nach der Erfindung ist sehr variabel. So ist es möglich, das Dichtungselement als Dichtkissen auszubilden, welches zumindest abschnittsweise, wie bereits weiter vorn beschrieben, an dem unteren Rahmenteil der Schiebetüre, Hebe-/Schiebetür beziehungsweise Fenstertür anordenbar ist. Dieses Dichtkissen hat bevorzugt wenigstens seitlich eine Abschrägung, die im geschlossenen Zustand mit einem an einem weiteren Flügel oder am Rahmen beziehungsweise der Zarge angeordneten zweiten Dichtkissen beziehungsweise dessen analog vorhandener Abschrägung dichtend zusammenwirkt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Dichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Dichtungselement als Lippendichtung mit wenigstens einer Dichtlippe und/oder als Hohldichtung beziehungsweise als Dichtung aus Vollmaterial, wie zum Beispiel ein Rund- oder Halbrund-Dichtungsmaterial ausgebildet ist. Selbstverständlich hat dabei das Dichtungselement immer die bereits beschriebene Anschlussmöglichkeit des Adapters an seiner mit dem Adapter in Einbaustellung weisenden Seite.
  • Die Dichtlippe ist zu einer unteren Dichtungsabschlussfläche des Dichtungselementes abgewinkelt angeordnet. Beim Vorhandensein mehrerer Dichtlippen sind diese in entgegengesetzen Richtungen abgewinkelt. Dabei ist es beispielsweise bevorzugt, dass im Außenbereich mehrere Dichtungslippen nach außen weisen, während auf der nach innen weisenden Seite lediglich eine Dichtungslippe oder zwei nach innen abgewinkelt vorgesehen sind.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Dichtungselement als Hohldichtung ausgebildet sein. Demzufolge ist in dem Dichtungselement wenigstens ein Hohlraum vorgesehen. Die Erfindung umfasst alllerdings auch ein Dichtungselement, welches mehrere solche Hohlräume, beispielsweise zwei oder drei, aufweist. Dabei werden Luftkammern gebildet, die dann im Dichtungszustand beziehungsweise im abgesenkten Zustand der Tür ebenfalls wärmedämmend wirken. Im abgesenkten Zustand der Tür sind dann die Hohlräume ein wenig zusammengedrückt.
  • Um das Dichtungselement an dem Adapter zusätzlich zu fixieren beziehungsweise zu zentrieren, ist an dem Dichtungselement wenigstens eine Auflage vorgesehen. Diese Auflage kann selbstverständlich auch als Klebestelle vorgesehen sein. Die zum unteren Flügelprofil und die zum Boden weisende Seite sind zumindest teilweise ebenfalls als Dichtflächen ausgebildet, so dass die Dichtung zum einen zum unteren Flügelrahmen abdichtet und zum anderen zum Boden beziehungsweise zur Bodenschwelle. Selbstverständlich ist es auch vorgesehen, das Dichtungselement beziehungsweise die Dichtung insgesamt an dem Flügel anzukleben. Dabei kann man auch sogenannte Klebestreifen verwenden, die relativ leicht wieder ablösbar sind. Auch ist eine Ausgestaltung mit sogenannten Klettbändern möglich. Die Erfindung ist hier auf eine bestimmte Ausgestaltung nicht eingeschränkt.
  • An der Auflage, wie vorher beschrieben, ist wenigstens eine Führung als Rille, Nut, Noppe oder dergleichen vorgesehen. Dies dient dem besseren Fixieren des Adapters am Dichtungselement beziehungsweise des Dichtelementes an dem Adapter.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Schiebetür, Hebe-/Schiebetür, Fenstertür oder dergleichen mit wenigstens einem bewegbaren Flügel und wenigstens einer Dichtung nach einer oder mehreren der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen und Varianten. Die Vorteile, wie sie für die Dichtung selbst beschrieben wurden, entstehen selbstverständlich bei der erfindungsgemäßen Tür in gleicher Weise. Sie werden deshalb nicht nochmals wiederholt. Es wird vielmehr explizit auf diese bereits beschriebenen Vorteile beim bestimmungsgemäßen Einsatz hingewiesen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die vorher beschriebene Tür eine barrierefreie Bodenschwelle aufweist, die mit dem unteren Rahmenteil beziehungsweise wenigstens einer dort angeordneten Dichtung, wie vorher beschrieben, abdichtend zusammenwirkt.
  • Dabei ist es selbstverständlich auch mit umfaßt, dass an einer solchen Tür abschnittsweise ein als Dichtkissen und abschnittsweise ein als Lippen- oder Hohldichtung ausgebildetes Dichtungselement angeordnet ist. Dichtkissen und Lippen-beziehungsweise Hohldichtung werden zumindest einseitig aneinanderstoßend am unteren Rahmenteil angeordnet, so dass auch dort eine Dichtung vorhanden ist und kein entsprechender Spalt mit entsprechenden Wärmeverlusten entstehen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, Dichtkissen und Lippen-beziehungsweise Hohldichtung miteinander zu verkleben.
  • Die Tür nach der Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass im Schnitt gesehen beidseitig neben einer Laufrolle, Führungsschiene oder dergleichen am beweglichen Flügel je eine Dichtung angeordnet ist. Damit erhält man über die Breite des Türelementes am Flügel gesehen zumindest zwei Dichtungen, die den Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil und der Bodenschwelle in hervorragender Weise insbesondere schlagregendicht abdichten.
  • Wie bereits bei der Dichtung beschrieben zeichnet sich eine Tür mit zwei beweglichen Flügeln beziehungsweise einem festen Flügel und einem beweglichen Flügel dadurch aus, dass zwischen den zwei beweglichen Flügeln in der geschlossenen Stellung der Tür zueinander hinweisend je eine als Dichtkissen ausgebildete Dichtung abschnittsweise am unteren Rahmenteil angeordnet ist und zwar derart, dass die beiden Dichtkissen korrespondierend zueinander in geschlossenem Zustand der Tür eine Abdichtung am unteren Rahmenteil bilden.
  • In gleicher Weise ist es möglich am beweglichen Flügel eine als Dichtkissen ausgebildete Dichtung sowie am festen Flügel beziehungsweise am Rahmen oder der Zarge ein zweites Dichtkissen anzuordnen, so dass auch dort im geschlossenen Zustand der Tür der Zwischenraum zwischen dem Flügel und der Zarge beziehungsweise zwischen dem festen und dem bewegbaren Flügel abgedichtet wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass eine Dichtungsanordnung insbesondere für Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren oder dergleichen zur Verfügung gestellt wird, die wenigstens eine Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausführungsbeispiele aufweist. Dabei ist die Dichtungsanordnung so zu verstehen, dass am unteren Flügelrahmen einer Schiebetür beziehungsweise Hebe-/Schiebetür eine Dichtung nach der Erfindung angeordnet ist, die demzufolge einen Adapter und ein Dichtungselement aufweist. Des weiteren umfaßt die Dichtungsanordnung dann entweder den Boden oder die am oder im Boden angeordnete Bodenschwelle.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Dichtungsanordnung, insbesondere für eine Schiebetür, Hebe-Schiebetür oder dergleichen, die sich dadurch auszeichnet, dass an dem unteren Rahmenteil zum Boden beziehungsweise zur Bodenschwelle hinweisend, eine bekannte Magnetdichtung angeordnet ist. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass der Gegenmagnet, der in der Regel sich am Flügel befindet, eben an dem Adapter befestigt wird, während im unteren Flügelbereich beziehungsweise in dem Bereich, der gegenüber dem weiteren Flügel bodenseitig noch zusätzlich abgedichtet werden muss, ein Dichtkissen nach der Erfindung angeordnet ist. Nach Außen hin kann dann eine Dichtung vorgesehen werden, die als Hohlprofildichtung oder als Lückendichtung ausgebildet ist. Auch eine derartige Dichtungsanordnung ist von der Erfindung mitumfasst. Bei dieser Ausgestaltung ist es allerdings notwendig, dass der Magnetstreifen, der zur Abdichtung notwendig ist, dann in einer Bodenschwelle beziehungsweise in einer dort vorgesehenen korrespondierend zum Gegenmagnet angeordneten Nut angeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, an der Innenseite eine Lippendichtung in Kombination mit einem Dichtkissen mit einem Adapter nach der Erfindung anzuordnen, während im Außenbereich dann eine bekannte Magnetdichtung vorgesehen ist. Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, bekannte Wetterschenkel im Außenbereich vorzusehen, die dann mit einer Hohlprofildichtung zusätzlich beziehungsweise mit einer Bürstendichtung versehen sind, um erstens den Bereich der Bodenschwelle sauberzuhalten und zweitens zusätzlich abdichtend zu wirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a bis 6b verschiedene Varianten der erfindungsgemäßen Dichtung,
  • 7 Dichtkissen für einen festen Flügel beziehungsweise den Rahmen einer Schiebetür nach der Erfindung,
  • 8 Schiebetür mit Dichtung und Dichtungsanordnung nach der Erfindung,
  • 9a und b Schiebetür nach der Erfindung im Schnitt mit abgesenktem beziehungsweise geschlossenem und angehobenem beweglichen Flügel und
  • 10 Schiebetür nach der Erfindung mit einer Bodenschwelle mit Verlängerung im Wäremverbundsystem.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • Die 1a bis 6b zeigen verschiedene Varianten der erfindungsgemäßen Dichtung I. 1a zeigt dabei eine Dichtung für einen ersten Hersteller, wobei mit dem Bezugszeichen 1 das Dichtungselement bezeichnet ist. An dem Dichtungselement 1 ist ein Adapter 2 angeordnet, wobei dieser Adapter zwei Schnittstellen, nämlich eine erste Schittstelle 20 und wenigstens eine zweite Schnittstelle 21, 22 aufweist. Diese erste Schnittstelle 20 ist in der gezeigten Ausführungsform gemäß 1a als T-Nut ausgebildet. Korrespondierend dazu besitzt das Dichtungselement 1 ein Verbindungsmittel 10, welches formschlüssig, gegebenenfalls auch form- und kraftschlüssig in die als T-Nut ausgebildete erste Schnittstelle 20 des Adapters 2 eingreift. An dem Adapter 2 sind erfindungsgemäß noch die zwei zweiten Schnittstellen 21, 22 vorgesehen. Dabei ist die zweite Schnittstelle 21 für eine Clipsverbindung ausgebildet. Diese greift dann in hier nicht gezeigte korrespondierend am unteren Rahmenteil eines bewegbaren Flügels vorgesehene Aufnahme- beziehungsweise Verbindungsmittel ein.
  • In späteren Figuren wird deutlich, wie die Verbindung zum unteren Rahmenteil, beispielsweise eines bewegbaren oder aber eines festen Flügels, erfolgt. Das Dichtungselement 1 weist eine Auflage 11 als Fixierung, Klebestelle beziehungsweise als Festlegung für den Adapter 2 auf. Dabei ist es selbstverständlich auch möglich, dass diese Auflage 11 zumindest teilweise als Dichtungsfläche vorgesehen ist. Zur besseren Führung beziehungsweise Festlegung des Adapters 2 ist eine Führung 12 als Rille, Nut oder Noppe vorgesehen. Diese ist in der Darstellung halbrundförmig ausgebildet. Selbstverständlich ist es möglich, den Adapter 2 zusätzlich an der Auflage 11 entweder mit einem Klebstoff zu kleben beziehungsweise mit einem Klebestreifen zu fixieren. Das Dichtungselement 1 weist in der Darstellung zwei Hohlräume 13, 14 auf. Diese dienen dazu, die Wärmedämmung insgesamt besser zu gestalten und insbesondere auch dazu, um die Flexibilität des Dichtungselementes 1 weiter zu erhöhen.
  • An einer definierten Dichtungsabschlussfläche 16, die in Einbaurichtung zum Boden beziehungsweise zur Bodenschwelle weist, sind in der 1a Dichtlippen 15 angeordnet. Dabei sind nach links weisend vier Dichtlippen 15 und nach rechts weisend zwei Dichtlippen 15 vorgesehen. Die dargestellte Variante ist so zu verstehen, dass die Dichtlippen 15, die beispielsweise zum Innenraum oder aber zum Außenbereich zeigen, in größerer Anzahl gewählt werden, als die, die beispielsweise zu einer Laufrolle 33 beziehungsweise zum Mittelpunkt des Rahmens weisen. In Einbaustellung ist es daher vorgesehen, dass beispielsweise zwei Dichtungen I nach der Ausführungsform der 1a an einem unteren Rahmenteil befestigt werden. Dabei weisen die nach innen vorgesehenen Dichtlippen, also vier Stück, zum Innenraum und zwei zur Laufrolle 33, die in der Regel mittig am unteren Flügelrahmen angeordnet ist. Auf der anderen Seite sind die Dichtlippen 15 nach außen weisend angeordnet. Ebenfalls ist die Dichtung I dann seitenverkehrt angeordnet, sodass vier Dichtlippen 15 dann nach außen weisen, sodass eine äußerst dichte und insbesondere schlagregendichte Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem unteren Rahmenteil 31 des Flügels 30 sowie der Bodenschwelle 50 beziehungsweise dem Boden erfolgt.
  • Die 1b zeigt ebenfalls eine Dichtung I nach der Erfindung, die einen Adapter 2 aufweist, dabei ist das Dichtungselement 1 hier als Dichtkissen ausgebildet. Dieses Dichtkissen 1 dient dazu, den Bereich zwischen einem festen Flügel 40 beziehungsweise dem Rahmen oder der Zarge und einem bewegbaren Flügel 30 im Randbereich noch zusätzlich abzudichten. Das als Dichtkissen ausgebildete Dichtungselement 1 trägt dabei an seiner zum ersten Flügel beziehungsweise zu einem weiteren Flügel weisenden Seite eine Abschrägung 101, die abdichtend mit einem zweiten Dichtkissen 100, wie es in 8 gezeigt ist, zusammenwirkt.
  • Damit wird der an sich immer kritische Bereich, insbesondere im Rahmenaußenbereich des festen Flügels 40, beziehungsweise im Zargenbereich der Tür, ebenfalls zusätzlich bodenseitig sicher abgedichtet. Das zweite Dichtkissen 100 hat dabei ebenfalls eine korrespondierend zu der Abschrägung 101 ausgebildete zweite Abschrägung 102, wodurch im geschlossenen Zustand der Tür, das heißt, im abgesenkten Zustand, diese Dichtkissen abdichtend, insbesondere an den Abschrägungen 101, 102 zusammenwirken. In senkrechter Richtung befinden sich an den Rahmenteilen des festen beziehungsweise bewegbaren Flügels die korrespondierend im geschlossenen Zustand gegenüberstehen, ebenfalls nicht gezeigte Dichtlippen, Bürstendichtung oder dergleichen, sodass der gesamte Bereich jetzt abdichtend komplett sicher abgeschlossen ist. Das Verbindungsmittel 10 ist in der dargestellten Ausgestaltung lediglich als Noppe beziehungsweise u-förmiges Verbindungsmittel gezeigt, welches wiederum in die erste Schnittstelle 20 des Adapters 2 eingreift. Alle weiteren Bezugszeichen sind bereits vorgestellt worden und werden, wie eingangs erwähnt in gleicher Weise in allen Figuren wieder verwendet.
  • Die 2a zeigt eine Dichtung I in einer weiteren Ausgestaltung für einen zweiten Hersteller. Das heißt, dass dort die beiden Schnittstellen 21, 22 korrespondierend zu dem unteren Rahmenteil 31 dieses Herstellers ausgebildet sind. Wie ersichtlich, sind auch diese Schnittstellen 21, 22 als Clipsverbindung ausgebildet.
  • 2b zeigt eine Dichtung I mit einem Dichtkissen 1, ebenfalls für den Systemhersteller der 2a.
  • Die 3a, 3b, 4a, 4b sowie 5a und 5b zeigen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung I, hier jeweils für andere Hersteller, entweder von Kunststoffprofilen beziehungsweise Aluminiumprofilen.
  • Die 6a und 6b zeigen wiederum eine Dichtung I, jeweils als Dichtungselement 1 in 6a ausgebildet und als Dichtkissen 1 in 6b. Wie ersichtlich ist hier die zweite Schnittstelle 21 in Art eines Dübels ausgeführt, der entweder als Runddübel oder aber auch als sich über die gesamte Länge erstreckende Feder ausgebildet sein kann. Am unteren Rahmenteil 31 des bewegbaren Holzflügels 30 werden dann, beispielsweise nacheinander vom Randbereich ausgehend, eine Dichtung I mit einem Dichtkissen 1 (nur abschnittsweise) und dann eine Dichtung I mit einem Dichtungselement 1 angeordnet. Dabei kann in dem unteren Rahmenteil 31 entweder eine Reihe von Bohrungen zur Aufnahme der zweiten Schnittstelle 21 vorgesehen sein, beziehungsweise eine Nut, die in etwa dem Inneren, kleineren Durchmesser beziehungsweise Abmaß der als Dübel oder Feder ausgeführten zweiten Schnittstelle 21 entspricht. Dadurch kann die Dichtung mittels des Adapters 2 problemlos an dem Holzrahmen des bewegbaren Flügels 30 angeordnet sein.
  • Die 7 zeigt ein zweites Dichtkissen 100 für einen festen Flügel 40, beziehungsweise den Rahmen oder die Zarge einer Schiebetür nach der Erfindung. Wie ersichtlich, ist dieses zweite Dichtkissen 100 einteilig ausgestaltet und weist eine Abschrägung 102 auf, die korrespondierend zu der in den 1 bis 6 gezeigten Abschrängung 101 ausgebildet ist. Wie aus der 8 ersichtlich, wird das Dichtkissen 100 entweder an dem dort gezeigten festen Flügel 40 angeordnet oder aber an einer nicht gezeigten Zarge, einem Blendrahmen oder dem Rahmen einer Schiebetür.
  • Die 8 zeigt in einer auseinandergezogenen, explosionsartigen Darstellung eine Schiebetür mit Dichtung I und Dichtungsanordnung nach der Erfindung. Dabei ist an dem bewegbaren Flügel 30 der untere Rahmenteil 31 gezeigt. In dem unteren Rahmenteil 31 ist eine Aufnahmenut 32 vorgesehen, die in der Regel zumindest eine, meistens zwei oder mehrere nicht gezeigte Laufrollen 33 zur Führung des Flügels auf einer Bodenschwelle 50 aufweist. Wie ersichtlich, ist an dem bewegbaren Flügel 30 abschnittsweise eine Dichtung I mit einem Dichtungselement 1 angeordnet, wobei in dem Bereich, auf dem sich der senkrechte Flügel in Einbaustellung nach oben erstreckt, eine Dichtung I mit einem Dichtkissen 1 vorgesehen ist. Dieses Dichtkissen wirkt dann abdichtend mit dem zweiten Dichtkissen 100 des festen Flügels 40 in der geschlossenen Stellung der Türe zusammen. Wie auch ersichtlich, befindet sich links und rechts der Aufnahmenut 32 jeweils eine Dichtung I, wobei die nach Außen weisende Dichtung I sich durchgehend über den gesamten Flügel erstreckt, während im inneren Bereich im Abschnitt am senkrecht sich nach oben erstreckenden Rahmen ein Dichtkissen befindet. Dadurch, dass man die Dichtung I zweiteilig ausgebildet hat, nämlich mit einem Dichtungselement 1 beziehungsweise Dichtkissen 1 und einem Adapter 2, bereitet es absolut keine Schwierigkeiten, die Dichtung, egal welches Profil welches Systemgebers, jetzt mit dieser Dichtung ausgestattet werden soll, entsprechend zu verbinden. Es ist lediglich notwendig für den jeweiligen Systemgeber beziehungsweise Hersteller von Profilen einen entsprechenden Adapter 2 vorzuhalten. Diese Adapter 2 sind, wie eingangs erwähnt, wesentlich kostengünstiger herzustellen. Für die recht aufwändig herzustellenden Dichtungselemente 1 beziehungsweise Dichtkissen 1, ist damit eine größere Stückzahl möglich und damit eine Kosteneinsparung insgesamt gegeben.
  • Die 9a und 9b zeigen ausschnittsweise eine Schiebetür nach der Erfindung und zwar in der 9a in der geschlossenen, abgesenkten Stellung und in der 9b in der angehobenen Stellung. Dabei ist auch sehr gut ersichtlich, wie nach Außen weisend, eine Dichtung I mit einem Dichtungselement 1 angeordnet ist. Auf der nach Innen weisenden Seite ist abschnittsweise eine Dichtung I mit einem Dichtungselement 1 und einem Dichtkissen 1 angeordnet. Auch das zweite Dichtkissen 100 ist in dieser Darstellung sehr gut ersichtlich. Es ist am festen Flügel 40 angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Ausgestaltung wurde bereits ausführlich erläutert.
  • In der 10 wird eine Schiebetür nach der Erfindung gezeigt, die eine Bodenschwelle mit Verlängerung für ein Wärmeverbundsystem aufweist. Diese Verlängerung macht deutlich, dass man die erfindungsgemäße Schiebetür auch in Bauwerken mit Wärmeverbundsystem einsetzen kann. Alle anderen Merkmale sind in den vorhergehenden Figuren bereits beschrieben, sodass hier nicht noch einmal explizit darauf eingegangen wird.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (10)

  1. Dichtung, insbesondere für Schiebetüren, Hebe-/Schiebetüren, Fenstertüren oder dergleichen, wobei die Dichtung an einem unteren Rahmenteil wenigstens eines Flügels der Tür anordenbar ist, um den Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil und dem Boden bzw. einer am oder im Boden vorgesehenen Bodenschwelle abzudichten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungselement (1) vorgesehen ist, an dem an der, in Einbaustellung gesehen, zum unteren Rahmenteil weisenden Seite ein Adapter (2) als Verbindungsmittel zum unteren Rahmenteil vorgesehen ist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) an dem Dichtungselement (1) lösbar fest befestigbar ist oder der Adapter (2) an dem Dichtungselement (1) angeformt ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) als Formteil bzw. als Profil ausgebildet ist und/oder an dem Adapter (2) wenigstens eine erste Schnittstelle (20) zum Anschluss bzw. zur Verbindung mit dem Dichtungselement (1) vorgesehen ist und/oder an dem Adapter (2) wenigstens eine zweite Schnittstelle (21, 22) zur Verbindung mit dem unteren Rahmenteil der Tür vorgesehen ist, die korrespondierend zu insbesondere am unteren Rahmenteil vorgesehenen Anschlussmitteln bzw. Verbindungsmitteln ausgebildet ist.
  4. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (20) als Aufnahme, Nut, Öffnung oder dergleichen ausgebildet ist und/oder die Nut als erste Schnittstelle (20) im Querschnitt gesehen T-förmig, L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist und/oder die zweite Schnittstelle (21, 22) des Adapters (2) als Clips-Verbindung, Noppe, Stift, Leiste, Haken oder dergleichen ausgebildet ist und/oder die zweite Schnittstelle (21, 22) des Adapters entsprechend passend bzw. korrespondierend zu den unterschiedlichen Profilen von verschiedenen Systemherstellern für Fenster- oder Türprofile bzw. deren Anschlussmitteln bzw. Verbindungsmitteln ausgebildet bzw. ausbildbar ist.
  5. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) aus Metall, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff, bevorzugt einem faserverstärktem Kunststoffverbundwerkstoff gebildet ist und/oder der Adapter (2) im Strangpressverfahren oder als gezogenes Profil herstellbar ist.
  6. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (1) als Dichtungsprofil aus einem elastischen Material, wie Gummi, Elastomer-Werkstoff, Kunststoffweichprofil, Moosgummi oder dergleichen hergestellt ist und/oder das Dichtungselement (1) als Dichtkissen ausgebildet ist, welches zumindest abschnittsweise an dem unteren Rahmenteil der Schiebetür, Hebe-/Schiebetür, Fenstertür anordenbar ist, und das Dichtkissen wenigstens seitlich eine Abschrägung (101) aufweist, die im geschlossenen Zustand mit einem an einem weiteren Flügel oder am Rahmen angeordneten zweiten Dichtkissen (100) bzw. dessen analog vorhandenen Abschrägung (102) dichtend zusammenwirkt und/oder das Dichtungselement (1) als Lippendichtung mit wenigstens einer Dichtlippe (15) und/oder als Hohldichtung bzw. aus Vollmaterial bestehende Rund- oder Halbrunddichtung ausgebildet ist und/oder die Dichtlippe (15) zu einer unteren Dichtungsabschlußfläche (16) des Dichtungselementes (1) abgewinkelt angeordnet ist und/oder beim Vorhandensein mehrerer Dichtlippen (15) diese zumindest teilweise in entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt sind.
  7. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dichtungselement (1) wenigstens ein zu der ersten Schnittstelle (20) des Adapters (2) korrespondierend ausgebildetes Verbindungsmittel (10) vorgesehen ist und/oder in dem Dichtungselement (1) wenigstens ein Hohlraum (13, 14) vorgesehen ist und/oder an dem Dichtungselement eine Auflage (11) als Fixierung, Klebestelle bzw. Festlegung für den Adapter (2) vorgesehen ist und/oder die zum unteren Flügelprofil und die zum Boden weisende Seite zumindest teilweise als Dichtflächen dienen und/oder an bzw. in der Auflage wenigstes eine Führung (12) als Rille, Nut, Noppe oder dergleichen vorgesehen ist.
  8. Tür, insbesondere Schiebetür, Hebe-/Schiebetür, Fenstertür oder dergleichen mit wenigstens einem bewegbaren Flügel (30) und wenigsten einer Dichtung (I) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür eine barrierefreie Bodenschwelle (50) aufweist, die mit dem unteren Rahmenteil (31) bzw. wenigstens einer dort angeordneten Dichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche abdichtend zusammenwirkt und/oder abschnittsweise ein als Dichtkissen und ein als Lippen- oder Hohldichtung ausgebildetes Dichtungselement (1) an dem unteren Rahmenteil (31) angeordnet ist und/oder Dichtkissen und Lippen- bzw. Hohldichtung zumindest einseitig aneinanderstoßend am unteren Rahmenteil (31) angeordnet sind und/oder im Schnitt gesehen beidseitig neben einer Laufrolle (33), Führungsschiene oder dergleichen am bewegbaren Flügel (30) je eine Dichtung (I) angeordnet ist und/oder zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen zwei bewegbaren Flügeln (30) in der geschlossenen Stellung der Tür zueinander hinweisend je eine als Dichtkissen (1) ausgebildete Dichtung (I) abschnittsweise am unteren Rahmenteil (31) angeordnet ist und/oder am bewegbaren Flügel (30) eine als Dichtkissen (1) ausgebildete Dichtung (I) sowie am festen Flügel (40) bzw. am Rahmen bzw. der Zarge ein zweites Dichtungskissen (100).
  10. Dichtungsanordnung, insbesondere für Schiebetüren, Hebe-, Schiebetüren oder dergleichen, mit wenigstens einer Dichtung (I) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7.
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