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Diese
Erfindung betrifft ein Motorrad, wobei ein Getriebegehäuse,
welches eine Antriebswelle aufweist, welche durch eine Antriebseinheit
angetrieben wird, und in welchem Getrieberäder zum Übertragen
einer Drehung von der Antriebswelle auf ein Hinterrad untergebracht
sind, ist seitlich des Hinterrads vorgesehen ist, und wobei das
Getriebegehäuse einen Entlüftungspfad, welcher
das Innere der Getriebekammer zu der Atmosphäre öffnet,
enthält.
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Motorräder
umfassen ein Fahrzeug des Antriebswellenantriebstyps, wobei eine
Antriebskraft einer Antriebseinheit zu einem Hinterrad (Antriebsrad) durch
eine Antriebswelle übertragen wird, und wobei ein Getriebegehäuse,
in welchem Getrieberäder zum Übertragen einer
Drehung der Antriebswelle zu dem Hinterrad untergebracht sind, seitlich
des Hinterrads vorgesehen ist.
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Einige
Fahrzeuge dieses Typs weisen Öl zur Schmierung in dem Getriebegehäuse
untergebracht auf, und enthalten einen Entlüftungsmechanismus zum
Halten des Drucks in dem Getriebegehäuse auf einem vorbestimmten
Druck Bezug nehmend zum Beispiel auf
Japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nummer Hei 2-393 Offengelegtes
japanisches Patent Nummer 2008-75732 Im Übrigen
tritt nicht nur Luft in dem Getriebegehäuse, sondern auch Schmieröl
in dem Getriebegehäuse manchmal in einen Pfad des Entlüftungsmechanismus
ein, und es ist gewünscht, dieses Öl und die Luft
voneinander zu trennen, so dass nur die Luft zwischen dem Inneren und
dem Äußeren des Getriebegehäuses kommuniziert.
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Jedoch
ist in dem Entlüftungsmechanismus, wie in Patentdokument
1 offenbart, eine Kammer, welche die Außenluft mit dem
Inneren des Getriebegehäuses verbindet, in dem Getriebegehäusekörper vorgesehen,
und ein Kommunikationspfad, welcher sich schräg nach oben
erstreckt, ist in einer Gehäuseabdeckung gebildet, welche
eine hinterradseitige Öffnung des Getriebegehäusekörpers
verschließt, so dass die Kammer mit dem inneren Raum des
Getriebegehäuses durch den Kommunikationspfad kommuniziert.
Daher, wenn Öl in den Pfad eintritt, dann wird der Pfad,
entlang welchem Luft passiert, enger, und das Öl wird manchmal
zusammen mit der Luft nach außen ausgegeben. Als eine Gegenmaßnahme ist
die Größe der Kammer vergrößert
worden, und daher ist es notwendig geworden, die Größe
des Getriebegehäuses zu erhöhen.
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Zwischenzeitlich
ist in dem Entlüftungsmechanismus, welcher in Patentdokument
2 offenbart ist, ein kurzes Entlüftungsloch, welches sich
in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt, in einem
oberen Abschnitt des Getriebegehäuses gebildet, so dass
es sich zu der Außenluft durch das Entlüftungsrohr öffnet.
Daher wird der Pfad, entlang welchem die Luft zu passieren hat,
verengt. Auch in diesem Fall wird das Öl manchmal zusammen
mit der Luft zu der Außenseite ausgegeben, und um die Größe
des Pfades, entlang welchem Luft zu passieren hat, als eine Gegenmaßnahme
zu erhöhen, wird es notwendig, die Größe
des Getriebegehäuses zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf solche Umstände,
wie oben beschrieben, gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Motorrad vorzusehen, wobei Luft nur zwischen
der Innenseite und der Außenseite des Getriebegehäuses
kommuniziert werden kann, ohne die Größe des Getriebegehäuses
zu erhöhen.
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Um
das Problem, welches oben beschrieben wurde, zu lösen,
ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Motorrad,
bei welchem ein Getriebegehäuse, welches eine Antriebswelle
aufweist, welche durch eine Antriebseinheit angetrieben wird, und
in welchem Getrieberäder zum Übertragen einer
Drehung der Antriebswelle auf ein Hinterrad untergebracht sind,
seitlich des Hinterrads vorgesehen ist, und bei welchem das Getriebegehäuse
einen Entlüftungspfad enthält, welcher in das
Innere einer Getriebekammer zu der Atmosphäre öffnet,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse einen
Getriebegehäusekörper und eine Getriebegehäuseabdeckung
enthält, und wobei der Getriebegehäusekörper
eine Entlüftungskammer einer Labyrinthstruktur enthält,
welche in einer Umfangsrichtung des Hinterrads verläuft,
und sich in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung
erstreckt, so dass ein oberes Ende der Entlüftungskammer
mit dem Entlüftungspfad verbunden ist, während
ein unteres Ende der Entlüftungskammer mit der Getriebekammer durch
einen Schlitz verbunden ist, welcher sich in einer Breitenrichtung
des Hinterrads erstreckt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Entlüftungskammer von der Labyrinthstruktur,
welche sich in einer Umfangsrichtung des Hinterrads fortsetzt und
sich in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung erstreckt,
so dass das obere Ende der Entlüftungskammer mit dem Entlüftungspfad
kommuniziert, während das untere Ende der Entlüftungskammer
mit der Getriebekammer durch den Schlitz kommuniziert, welcher sich
in der Breitenrichtung des Hinterrads erstreckt, kann eine Zirkulation
von Luft zwischen der Entlüftungskammer und der Getriebekammer
durch den Schlitz problemlos gemacht werden. Demzufolge, sogar wenn
die Größe der Entlüftungskammer nicht
erhöht wird, können Luft und Öl voneinander
effizient durch die Entlüftungskammer von der Labyrinthstruktur
getrennt werden, und nur die Luft kann zwischen der Innenseite und
der Außenseite des Getriebegehäuses zirkulieren,
während das Erscheinungsbild auch nicht beschädigt
wird.
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In
der oben beschriebenen Konfiguration kann das Getriebegehäuse
ein Durchgangsloch aufweisen, welches darin gebildet ist, welches
ein oberes Ende der Entlüftungskammer und der Getriebekammer
miteinander in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung
verbindet. Gemäß dieser Konfiguration kann Öl,
welches in das obere Ende der Entlüftungskammer vordringt,
in die Getriebekammer durch das Durchgangsloch zurückgeführt werden.
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Weiterhin
kann in der oben beschriebenen Konfiguration der Entlüftungspfad
mit dem oberen Ende der Entlüftungskammer auf der oberen
Seite hinsichtlich des Durchgangslochs verbunden werden. Gemäß dieser
Konfiguration kann Öl, direkt bevor es in den Entlüftungspfad
eintritt, in die Getriebekammer durch das Durchgangsloch zurückgeführt werden.
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Weiterhin
kann in der oben beschriebenen Konfiguration das Motorrad ein Entlüftungsrohr
aufweisen, welches die Entlüftungskammer durch den Entlüftungspfad
zum Öffnen der Entlüftungskammer zu der Atmosphäre
verbindet, und ein unteres Ende des Entlüftungsrohrs kann
auf der oberen Seite hinsichtlich des Zentrums einer Achse des Hinterrads positioniert
sein. Gemäß dieser Konfiguration ist es, sogar
wenn das Motorrad auf einem schlecht entwässerten Platz
fährt, möglich, zu verhindern, dass Wasser in
das Entlüftungsrohr eintritt.
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Weiterhin
kann in der oben beschriebenen Konfiguration die Labyrinthstruktur
der Entlüftungskammer einen ersten Vorsprung aufweisen,
welcher fortlaufend zu dem Schlitz in der Entlüftungskammer vorgesehen
ist, und einen zweiten Vorsprung, welcher auf einer Wand in der
Entlüftungskammer auf der Seite vorgesehen ist, welche
dem ersten Vorsprung gegenüberliegt. Gemäß dieser
Konfiguration macht es der erste Vorsprung für das Öl
schwierig, in die Entlüftungskammer einzudringen, und sogar wenn Öl
in die Entlüftungskammer eindringt, ist es für den
zweiten Vorsprung möglich, die Kraft des Öls zu verringern,
wodurch es leicht gemacht wird, zu dem Öl in der Getriebekammer
zurückzukehren.
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Weiterhin
kann in der oben beschriebenen Konfiguration die Getriebegehäuseabdeckung
einen Kommunikationspfad aufweisen, welcher darin vorgesehen ist,
welcher an einer Öffnung auf einer Endseite davon einem
unteren Ende der Entlüftungskammer gegenüberliegt,
sich von der Öffnung von der einen Endseite davon zu der
inneren Seite in einer radialen Richtung in der Getriebegehäuseabdeckung erstreckt,
und an einer Öffnung an der anderen Seite davon der Getriebekammer
gegenüberliegt. Gemäß dieser Konfiguration
kann, sogar wenn Öl von der Getriebekammer durch den Kommunikationspfad
zusätzlich zu dem Schlitz heraufkommt, die Entlüftungskammer
von der Labyrinthstruktur das Öl in die Getriebekammer
zurückführen, bevor das Öl zu der atmosphärischen
Luft geöffnet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann, da der Getriebegehäusekörper
des Getriebegehäuses die Entlüftungskammer von
der Labyrinthstruktur enthält, welche sich in der Umfangsrichtung
des Hinterrads fortsetzt und sich in der nach oben und nach unten gerichteten
Richtung erstreckt, so dass das obere Ende der Entlüftungskammer
mit dem Entlüftungspfad verbunden ist, während
das untere Ende der Entlüftungskammer mit der Getriebekammer
durch den Schlitz verbunden ist, welcher sich in der Breiterrichtung
des Hinterrads erstreckt, sogar wenn die Größe
der Entlüftungskammer nicht erhöht wird, Luft nur
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Getriebegehäuses
zirkulieren, während das Erscheinungsbild auch nicht beschädigt
wird.
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Weiterhin
kann, da der Getriebegehäusekörper das Durchgangsloch
darin gebildet aufweist, welches das obere Ende der Entlüftungskammer
und die Getriebekammer miteinander in der nach oben und nach unten
gerichteten Richtung verbindet, Öl, welches in das obere
Ende der Entlüftungskammer vordringt, in die Getriebekammer
durch das Durchgangsloch zurückgeführt werden.
Weiterhin, da der Entlüftungspfad mit dem oberen Ende der
Entlüftungskammer auf der oberen Seite hinsichtlich des Durchgangslochs
verbunden ist, kann Öl, direkt bevor es in den Entlüftungspfad
eintritt, in die Getriebekammer durch das Durchgangsloch zurückgeführt werden.
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Weiterhin,
da das Motorrad ein Entlüftungsrohr aufweist, welches mit
der Entlüftungskammer durch den Entlüftungspfad
zum Öffnen der Entlüftungskammer zu der Atmosphäre
hin verbunden ist, und das untere Ende des Entlüftungspfads
auf der oberen Seite hinsichtlich des Zentrums der Achse des Hinterrads
positioniert ist, ist es, sogar wenn das Motorrad auf einem schlecht
entwässerten Platz fährt, möglich, zu
verhindern, dass Wasser in das Entlüftungsrohr eintritt.
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Weiterhin,
da die Labyrinthstruktur der Entlüftungskammer den ersten
Vorsprung, welcher fortlaufend zu dem Schlitz in der Entlüftungskammer
vorgesehen ist, und den zweiten Vorsprung aufweist, welcher auf
der Wand in der Entlüftungskammer auf der Seite vorgesehen
ist, welche dem ersten Vorsprung gegenüberliegt, kann das Öl
leicht in die Getriebekammer zurückgeführt werden.
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Weiterhin
kann, da die Getriebegehäuseabdeckung den Verbindungspfad
aufweist, welcher darin vorgesehen ist, welcher an der Öffnung
auf der einen Endseite davon dem unteren Ende der Entlüftungskammer
gegenüberliegt, sich von der Öffnung der einen
Seite davon in Richtung zu der inneren Seite in einer radialen Richtung
in der Getriebegehäuseabdeckung erstreckt, und an der Öffnung
an dem anderen Ende davon der Getriebekammer gegenüberliegt,
sogar wenn Öl von der Getriebekammer durch den Verbindungspfad
zusätzlich zu dem Schlitz hinauf kommt, die Entlüftungskammer
von der Labyrinthstruktur das Öl in die Getriebekammer
zurückführen, bevor das Öl zu der atmosphärischen
Luft geöffnet wird.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Es
sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung die Richtung,
wie beispielsweise die Vorwärts-, Rückwärts-,
Links-, Rechts-, Aufwärts- oder Abwärtsrichtung,
eine Richtung gesehen von einem Passagier der Fahrzeugkarosserie
ist und in den Figuren ein Pfeil F die Vorwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie kennzeichnet, während eine weitere
Pfeilmarkierung L die linke Richtung der Fahrzeugkarosserie kennzeichnet
und eine weitere Pfeilmarkierung U die Aufwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie kennzeichnet.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Motorrads gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht, welche eine Wellenantriebsvorrichtung zusammen
mit peripheren Komponenten zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche einen Getriebemechanismus zeigt.
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(A)
von 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Getriebegehäuses,
gesehen von der Außenseite (linke Seite des Fahrzeugs)
und (B) von 4 ist eine Ansicht des Getriebegehäuses,
gesehen von der inneren Seite (rechte Seite von der Fahrzeugkarosserie
(Hinterradseite)).
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine innere Struktur des Getriebegehäusekörpers
zeigt.
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6 ist
eine Ansicht des Getriebegehäusekörpers, gesehen
von der Vorderseite (linke Seite der Fahrzeugkarosserie).
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7 ist
eine Ansicht von dem Getriebegehäusekörper, gesehen
von der Rückseite (rechte Seite der Fahrzeugkarosserie).
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8 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer Linie VIII-VIII von 6.
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(A)
von 9 ist eine Ansicht einer Getriebegehäuseabdeckung,
gesehen von der Vorderseite (rechte Seite der Fahrzeugkarosserie),
(B) von 9 ist eine Ansicht der Getriebegehäuseabdeckung,
gesehen von der Rückseite (linke Seite der Fahrzeugkarosserie)
und (C) von 9 ist eine Schnittansicht, aufgenommen
entlang IX-IX von (A) von 9.
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10 ist
eine Ansicht, welche einen Entlüftungspfad zusammen mit
peripheren Komponenten zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, welche ein Entlüftungsrohr zusammen mit peripheren
Komponenten zeigt.
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12 ist
eine Ansicht, welche eine Entlüftungskammer zusammen mit
peripheren Komponenten zeigt, wobei ein Teil des Getriebegehäuses
weggeschnitten ist.
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- 10
- Motorrad
- 11
- Fahrzeugkarosserierahmen
- 17
- Motor
(Antriebseinheit)
- 21
- Hinterradschwingarm
- 22
- Hinterrad
(Antriebsrad)
- 50
- Wellenantriebsvorrichtung
- 51
- Antriebswelle
- 57
- Antriebsgetrieberad
- 60
- Getriebemechanismus
- 61
- Endgetrieberad
- 63
- Getriebegehäuse
- 63A
- Getriebekammer
- 78
- Hinterradachse
- 86
- Staubschutzplatte
- 100
- Getriebegehäusekörper
- 109,
133
- Teillagerabschnitt
- 110,
135
- Gegenabschnitt
- 100B
- Trennwand
- 112,
112A, 139, 139A
- Nut
- 130
- Getriebegehäuseabdeckung
- 201
- Entlüftungskammer
- 210
- Schlitz
- 220
- Entlüftungspfad
- 227
- Entlüftungsrohr
- 230
- Erster
Vorsprung
- 235
- Zweiter
Vorsprung
- 240
- Durchgangsloch
(Ölrückführloch)
- 245
- Verbindungspfad
- L1
- Hinterradachse
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1 ist
eine Seitenansicht eines Motorrads des Cruiser-Typs gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Dieses
Motorrad 10 enthält einen Fahrzeugkarosserierahmen 11,
ein Paar von linken und rechten vorderen Gabeln 13, welche
zur Schwenkbewegung auf einem Kopfrohr 12 gelagert sind,
welches an einem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 11 angebracht
ist, eine Lenkstange 15 zur Lenkoperation, welche an einer
oberen Brücke 14 angebracht ist, welche einen
oberen Endabschnitt der vorderen Gabeln 13 lagert, ein
Vorderrad 16, welches zur Drehung auf den vorderen Gabeln 13 gelagert
ist, einen Motor (Antriebseinheit) 17, welcher auf dem
Fahrzeugkarosserierahmen 11 gelagert ist, einen hinteren
Schwingarm (auch hintere Gabel genannt) 21, welcher zur
schwingenden Bewegung auf einer Achse 20 an einem hinteren
unteren Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 11 gelagert
ist, ein Hinterrad (Antriebsrad) 22, welches zur Drehung
an einem hinteren Endabschnitt des hinteren Schwingarms 21 gelagert
ist, und einen hinteren Dämpfer 23, welcher zwischen
dem hinteren Schwingarm 21 und dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 zwischengeschaltet
ist.
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Der
Fahrzeugkarosserierahmen 11 enthält einen Hauptrahmen 25,
welcher sich in einer nach hinten abfallenden Beziehung von dem
Kopfrohr 12 erstreckt, ein Paar von linken und rechten
Sitzschienen 26, welche sich nach hinten von einem hinteren Endabschnitt
des Hauptrahmens 25 erstrecken, ein Paar von linken und
rechten Abwärtsrahmen 27, welche sich von dem
Kopfrohr 12 nach unten erstrecken und auf solch eine Weise
gekrümmt sind, um sich im Wesentlichen horizontal nach
hinten zu erstrecken, und ein Paar von linken und rechten hinteren
Rahmen 28 (auch als Schwenkplatten bezeichnet), welche
hintere Enden von dem Paar von linken und rechten Abwärtsrahmen 27 und
hintere Enden der Sitzschienen 26 miteinander verbinden.
Ein Kraftstofftank 31 ist an einem vorderen Abschnitt von
dem Hauptrahmen 25 gelagert, und ein Sitz 32 (Fahrersitz 32A und
Passagiersitz 32B) ist rückwärtig des
Kraftstofftanks 31 gelagert. Ein hinteres Schutzblech 33 zum
Abdecken der oberen Seite des Hinterrads 22 ist an einer
hinteren, nach unten gerichteten Position von dem Sitz 32 gelagert.
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Es
sei angemerkt, dass in 1 Bezugszeichen 29 ein
Verstärkungselement zum Verstärken des Fahrzeugkarosserierahmens 11 kennzeichnet, Bezugszeichen 35 einen
Scheinwerfer kennzeichnet, Bezugszeichen 36 einen Blinker
kennzeichnet und Bezugszeichen 37 eine Rückleuchte
kennzeichnet.
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Der
Motor 17 ist in einem Raum gelagert, welcher durch den
Hauptrahmen 25, Abwärtsrahmen 27 und
hintere Rahmen 28 umgeben ist, und ist ein Zweizylindermotor
des V-Typs, welcher ein Kurbelgehäuse 41 und zwei
Zylinderabschnitte 42F und 42R enthält,
welche sich nach oben in einem vorbestimmten Bißwinkel
an vorderen und hinteren Positionen der Fahrzeugkarosserie von dem
Kurbelgehäuse 41 erstrecken. Es sei auch angemerkt,
dass in 1 ein Luftreiniger oder ein
Kraftstoffzuführsystem, welches ein Motoreinlasssystem
bildet, ein Abgasrohr oder einen Auspufftopf, welcher ein Motorabgassystem
oder dergleichen bildet, nicht gezeigt ist.
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In
dem vorliegenden Motorrad 10 ist ein Kraftübertragungsmechanismus
des Wellenantriebstyps (im Folgenden als Wellenantriebsvorrichtung bezeichnet) 50 als
Kraftübertragungsmechanismus zum Übertragen einer
Kraft von dem Motor 17 zu dem Hinterrad 22 eingesetzt.
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2 ist
eine Schnittansicht, welche die Wellenantriebsvorrichtung 50 zusammen
mit peripheren Komponenten, wie beispielsweise den hinteren Schwingarm 21,
zeigt.
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Der
hintere Schwingarm 21 ist aus einer Verbindung eines Rohrabschnitts 21A,
welcher zwischen dem Paar von linken und rechten hinteren Rahmen 28 gelagert
ist, und einem hohlen Element 21B gebildet, welches von
linken und rechten Verlängerungen 22L und 22R integral
damit gebildet ist, und sich nach hinten von dem Rohrabschnitt 21A erstreckt.
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Die
Wellenantriebsvorrichtung 50 weist eine Antriebswelle 51 auf,
welche sich in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung
durch das Innere der Verlängerung 22L des hinteren
Schwingarms 21 erstreckt, und ist eine Vorrichtung, welche Kraft
von dem Motor 17 zu dem Hinterrad 22 durch die
Antriebswelle 51 überträgt. Die Konfiguration
der Wellenantriebsvorrichtung 50 ist grob in die Antriebswelle 51,
welche an einem vorderen Endabschnitt 51A davon mit einer
Leistungsausgangswelle 53 des Motors 17 durch
ein Kugelgelenk 55 verbunden ist, und einen Getriebemechanismus 60 zum Übertragen einer
Drehung der Antriebswelle 51 zu dem Hinterrad 22 unterteilt.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche den Getriebemechanismus 60 zeigt.
Wie in 3 gezeigt ist, enthält der Getriebemechanismus 60 als
Hauptkomponenten davon, ein Endgetrieberad (auch als Endabtriebsgetrieberad
bezeichnet) 61 in der Form eines Kegelgetrieberads, welches
mit einem Antriebsgetrieberad 57 in Eingriff steht, welches
mit dem hinteren Endabschnitt 51B (Bezug nehmend auf 2)
der Antriebswelle 51 durch ein Gelenk 56 verbunden
ist, um die Übertragungsrichtung der Antriebskraft zu konvertieren,
und ein Getriebegehäuse 63 zum Aufnehmen des Endgetrieberads 61.
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Das
Endgetrieberad 61 ist in eine Hülse 65 gepresst.
Die Hülse 65 ist zur Drehung durch Lager 67 und 68 gelagert,
welche in dem Getriebegehäuse 63 in einer beabstandeten
Beziehung voneinander in der Achsenrichtung (linksgerichtete und
rechtsgerichtete Richtung der Fahrzeugkarosserie) von der Hülse 65 angeordnet
sind. Ein Dämpferhalter 70 ist an der Hülse 65,
wie in 2 gezeigt, angebracht, so dass er integral mit
der Hülse 65 dreht, und ein Dämpferelement 73 und
ein angetriebener Flansch 74 sind an dem Dämpferhalter 70 durch
einen Bolzen 71 angebracht, und der angetriebene Flansch 74 ist mit
einer Nabe 22A des Hinterrads 22 verbunden.
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Weiterhin,
wie in 3 gezeigt ist, ist ein Achsbund 77 zur
Drehung auf der inneren Umfangsseite der Hülse 65 durch
ein Lager (Nadellager) 75 gelagert, und eine Hinterradachse 78 ist
in das Innere des Achsbundes 77 eingepasst. Ein Lager 79 ist auch
an einem äußeren Seitenendabschnitt der Fahrzeugkarosserie
(linker Endabschnitt) von dem Getriebegehäuse 63 angeordnet,
und die Hinterradachse 78 ist in das Lager 79 eingepasst.
Es sei angemerkt, dass für die Lager abweichend von dem
Lager (Nadellager) 75 ein Kugellager eingesetzt wird.
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Eine
Puffervorrichtung ist zwischen dem Endgetrieberad 61 und
dem Hinterrad 22 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Puffervorrichtung ein Dämpferelement 73 (Bezug
nehmend auf 2). Dieses Dämpferelement 73 ist
zwischen dem Endgetrieberad 61 und der Nabe 22A des Hinterrads 22 zwischengeschaltet,
um die Variation zu mäßigen, wenn eine große
Variation bei einem Übertragungsdrehmoment zwischen dem
Endgetrieberad 61 und dem Hinterrad 22 auftritt.
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Demzufolge
dreht die Drehung der Ausgangsleistungswelle des Motors 17 die
Antriebswelle 51 und die Drehung der Antriebswelle 51 dreht
das Endgetrieberad 61 durch das Antriebsgetrieberad 57. Weiterhin
wird die Drehung des Endgetrieberads 61 auf das Hinterrad 22 durch
das Dämpferelement 73 übertragen, welches
als die Puffervorrichtung dient, um das Hinterrad 22 anzutreiben,
um zu drehen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Antriebsgetrieberad 57,
welches mit der hinteren Seite der Antriebswelle 51 verbunden
ist, zur Drehung durch das Lager 58 in dem Vorderabschnittsraum
des Getriebegehäuses 63 aufgenommen. Insbesondere
sind das Endgetrieberad 61 und das Antriebsgetrieberad 57 in der
Getriebekammer 63A in dem Getriebegehäuse 63 aufgenommen.
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Weiterhin
ist die Getriebekammer 63A des Getriebegehäuses 63 in
einer Öl einschließenden Struktur durch eine Vielzahl
von Dichtelementen 81 gebildet. Insbesondere ist eine Öldichtung 82 zum Verschließen
des Spalts zwischen dem Gelenk 56 und dem Gehäuse 63 (eigentlich
ein Halteelement 59 des Lagers 58) auf der äußeren
Seite des Gehäuses (vordere Seite) hinsichtlich des Lagers 58 an
dem vorderen Abschnitt des Getriebegehäuses 63 vorgesehen,
und eine weitere Öldichtung 83 zum Verschließen
des Spalts zwischen der Hülse 65 und dem Getriebegehäuse 63 auf
der äußeren Seite des Gehäuses (rechte
Seite) hinsichtlich des Lager 68 ist an dem hinterradseitigen
Endabschnitt (rechter Endabschnitt des Getriebegehäuses 63)
vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Getriebegehäuses 63 ist
eine weitere Öldichtung 84 zum Verschließen
des Spalts zwischen der Hülse 65 und des Getriebegehäuses 63 auf
der Gehäuseaußenseite (linke Seite) hinsichtlich
des Lagers 67 vorgesehen. Weiterhin ist eine Staubdichtung 85 auf
der Gehäuseaußenseite (linke Seite) des Lagers 79 angeordnet,
welches auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie hinsichtlich
der Öldichtung 84 angeordnet ist.
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Weiterhin
ist eine Staubschutzplatte 86 in der Form eines Ringelements
an der inneren Seite (Hinterrad-22-Seite) des Getriebegehäuses 63 angebracht
und eine Gegenmaßnahme gegen Staub innerhalb des Getriebegehäuses 63 ist
vorgesehen durch die Staubschutzplatte 86. Demzufolge ist
das gesamte Getriebegehäuse 63 in einer Öl
einschließenden Struktur gebildet, und darüber
hinaus in einer Staub verhindernden Struktur.
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Es
sei angemerkt, dass, wie in 2 gezeigt ist,
ein Paar von linken und rechten Lager 87 und 88 auf
der inneren Peripherie von der Nabe 22A des Hinterrads 22 vorgesehen
ist, und die Hinterradachse 78 ist durch die Lager 87 und 88 gelagert.
Weiterhin sind ein Dichtelement 89 und eine Scheibenbremsplatte 90 an
der gegenüberliegenden Seite der Nabe 22A des
Getriebegehäuses 63 angebracht. Es sei angemerkt,
das Bezugszeichen 91 in der Figur eine Scheibenbremseneinheit
in der Form eines Bremssattels und 92 eine Nut zum Fixieren
des hinteren Schwingarms 21 von der Hinterradachse 78 darstellen.
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Nun
wird das Getriebegehäuse 63 beschrieben. Wie in 1 gezeigt
ist, ist das Getriebegehäuse 63 auf der Hinterradachse 78 gelagert
und enthält einen Drehblockiermechanismus, welcher von
einer Drehmomentstange 38 gebildet wird, welche sich in der
nach vorne gerichteten und nach hinten gerichteten Richtung unterhalb
des hinteren Schwingarms 21 erstreckt und das Getriebegehäuse 63 und
den hinteren Schwingarm 21 miteinander verbindet.
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(A)
und (B) von 4 zeigen perspektivische Ansichten
von dem Getriebegehäuse 63, gesehen von der Außenseite
(linke Seite des Fahrzeugs) bzw. der Innenseite (rechte Seite der
Fahrzeugkarosserie (Hinterradseite)).
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Das
Getriebegehäuse 63 ist aus einem Getriebegehäusekörper 100 von
einer im Wesentlichen Kugelschalenform und einer Getriebegehäuseabdeckung 130,
welche im Wesentlichen in der Form einer Scheibe zum Verschließen
einer hinterradseitigen Öffnung des Getriebegehäusekörpers 100 ist,
aufgebaut, und ist in einer nach links gerichteten und nach rechts
gerichteten unterteilten Form gebildet, wobei der Getriebegehäusekörper 100 als
eine Außenseitenabdeckung wirkt, und die Getriebegehäuseabdeckung 130 als
eine Innenseitenabdeckung wirkt.
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Der
Getriebegehäusekörper 100 und die Getriebegehäuseabdeckung 130 sind
miteinander durch eine Vielzahl von (acht in dem gezeigten Beispiel)
Bolzen (Befestigungselemente) 101 verbunden, welche in
einer beabstandeten Beziehung voneinander in einer Umfangsrichtung
von der Getriebegehäuseabdeckung-130-Seite befestigt
sind, und die Getriebekammer 63A ist in dem Inneren des
Getriebegehäuses 63 gebildet. Weiterhin enthält
das Getriebegehäuse 63 einen röhrenförmigen
Abschnitt 102, welcher mit der Getriebekammer 63A in
dem Inneren des Getriebegehäuses 63 kommuniziert
und in der nach vorne gerichteten Richtung hervorsteht, und die
Antriebswelle 51 ist in dem röhrenförmigen
Abschnitt 102, wie in 2 gezeigt,
eingepasst und ist mit dem Antriebsgetrieberad 57 in der
Getriebekammer 63A durch das Gelenk 56 verbunden,
welches in dem röhrenförmigen Abschnitt 102 angeordnet
ist.
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Das
Getriebegehäuse 63 enthält weiterhin einen
Drehmomentstangenverbindungsabschnitt 104, welcher in einer
nach vorne gerichteten, nach unten gerichteten Richtung des Getriebegehäuses 63 hervorsteht,
und welcher die Drehmomentstange 38 damit verbunden aufweist,
ein Paar von linken und rechten zentralen Öffnungen 105 und 131,
durch welche die Hinterradachse 78 passiert, und ein Öleingießloch 107,
welches an einem hinteren unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
hinsichtlich der zentralen Öffnungen 105 und 131 positioniert
ist. Öl zum Schmieren wird in die Getriebekammer 63A von
dem Öleingießloch 107 eingegossen, so
dass es in dem Inneren der Getriebekammer 63A aufgehoben
wird. Es sei angemerkt, dass das Öleingießloch 107 normalerweise
mit einer Kappe 108 (Bezug nehmend auf 3)
verschlossen ist.
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5 bis 8 zeigen
den Getriebegehäusekörper und (A), (B) und (C)
von 9 zeigen die Getriebegehäuseabdeckung 130.
Noch genauer ist 5 eine perspektivische Ansicht,
welche eine innere Struktur des Getriebegehäusekörpers 100 zeigt, 6 ist
eine Ansicht des Getriebegehäusekörpers 100,
gesehen von der Vorderseite (linke Seite von der Fahrzeugkarosserie), 7 ist
eine Ansicht des Getriebegehäusekörpers 100,
gesehen von der hinteren Seite (rechte Seite von der Fahrzeugkarosserie)
und 8 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang
einer Linie VIII-VIII von 6. Weiterhin
ist (A) von 9 eine Ansicht der Getriebegehäuseabdeckung 130,
gesehen von der Vorderseite (rechte Seite von der Fahrzeugkarosserie),
(B) von 9 ist eine Ansicht der Getriebegehäuseabdeckung 130, gesehen
von der Hinterseite (linke Seite von der Fahrzeugkarosserie) und
(C) von 9 ist eine Schnittansicht, aufgenommen
entlang einer Linie IX-IX von (A) von 9. Es sei
angemerkt, dass in den erwähnten Figuren während
die nach vorne gerichtete Richtung, nach links gerichtete Richtung
und nach oben gerichtete Richtung von der Fahrzeugkarosserie jeweils
durch Pfeilmarkierungen F, L und U dargestellt sind, die Richtungen
in Reaktion auf eine Schwingbewegung des hinteren Schwingarms 21 etwas
variieren.
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Der
Getriebegehäusekörper 100 ist als ein einheitliches
Element durch Gießen gebildet, und ist im Wesentlichen
in einer Kugelschalenform gebildet, welche das Zentrum auf der Axiallinie
(im Folgenden als Hinterradachse bezeichnet) L1 von der Hinterradachse 78 aufweist.
Der Getriebegehäusekörper 100 enthält
einen Teillagerabschnitt 109 zum Lagern von Lager 69 und 79,
die Öldichtung 84 usw., welche zwischen dem Getriebegehäusekörper 100 und
der Hinterradachse 78 angeordnet sind, und einen Gegenabschnitt 110 von
vergleichsweise großer Dicke, welcher auf der äußeren
peripheren Seite des Teillagerabschnitts 109 vorgesehen
ist, und welcher ringförmig entlang der äußeren
Kante des Getriebegehäusekörpers 100 verläuft.
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Die
Getriebegehäuseabdeckung 130 passt mit dem Getriebegehäuse 100 von
der Innenseite zusammen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von (acht in
dem gezeigten Beispiel) Bolzenbefestigungslöchern 111 in
einer gleich beabstandeten Beziehung (in Intervallen von 45 Grad)
in dem Gegenabschnitt 110 gebildet. Durch Festziehen der
mehreren Bolzen 101 in den Bolzenbefestigungslöchern 111 in
einem Zustand, passt die Getriebegehäuseabdeckung 130 mit
dem Gegenabschnitt 110 zusammen. Die Getriebekammer 63A,
welche oben beschrieben wurde, ist in der Innenseite von einer Innenumfangsseitenwandfläche 110A des
Gegenabschnitts 110 gebildet.
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Weiterhin
sind Nuten 112 zwischen den mehreren Bolzenbefestigungslöchern 111 in
dem Gegenabschnitt 110 derartig gebildet, dass sie sich
sukzessive in einer Umfangsrichtung entlang des Gegenabschnitts 110 erstrecken.
Die Nuten 112 sind als verlängerte Nuten gebildet,
welche nur auf der Getriebegehäuseabdeckungs-130-Seite
davon geöffnet sind, und sich nicht durch den Gegenabschnitt 110 erstrecken,
und welche eine Tiefe aufweisen, durch welche sie sich im Wesentlichen
vollständig in der Breitenrichtung des Getriebegehäusekörpers 100 erstrecken,
und als sogenannte Erleichterungslöcher zum Erreichen einer
Reduzierung im Gewicht des Getriebegehäusekörpers 100 wirken.
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In
der vorliegenden Ausführungsform dient diejenige (durch
ein Bezugszeichen 112A gekennzeichnet) von den Nuten 112,
welche in einer schräg nach oben gerichteten Richtung der
Fahrzeugkarosserie hinsichtlich der Hinterradachse L1 positioniert ist,
auch als eine Entlüftungskammer, und das Innere der Getriebekammer 63A ist
zu der Atmosphärenaußenseite des Getriebegehäuses 63 durch
die Nut 112A geöffnet, welche als die Entlüftungskammer dient,
um einen Entlüftungsmechanismus 200 zum Halten
des Drucks in dem Getriebegehäuse 63 auf einem
vorbestimmten Druck zu bilden.
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Die
Nut 112A, welche die Entlüftungskammer bildet,
ist eine Nut, welche sich kontinuierlich entlang einer Umfangsrichtung
von einer schräg nach hinten gerichteten Position von der
Fahrzeugkarosserie hinsichtlich der Hinterradachse L1 (Nut zwischen
dem Bolzenbefestigungsloch 111A, welches an einer Position
eines Winkels θ1 (22.5 Grad) mit Bezug auf eine im Wesentlichen
horizontale Ebene L2, welche die axiale Linie L und das Bolzenbefestigungsloch 111E passiert,
welches an einer Position eines weiteren Winkels θ2 (77.5
Grad) vorgesehen ist) erstreckt, mit anderen Worten, eine Form von
einer verlängerten Nut aufweist, welche sich kontinuierlich
in einer nach vorne gerichteten aufsteigenden Beziehung an einer
schräg nach hinten gerichteten Position von der Fahrzeugkarosserie
hinsichtlich der Hinterradachse L1 erstreckt.
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Da
die Nut 112A an einer schräg nach hinten gerichteten
Position von der Fahrzeugkarosserie hinsichtlich der Hinterradachse
L1 auf diese Weise als die Entlüftungskammer (im Folgenden
als Entlüftungskammer 201 bezeichnet) verwendet
wird, kann die Entlüftungskammer 201 an einer
Position vorgesehen werden, welche höher als diejenige
der Öloberfläche des Öls ist, welches
in dem Getriebegehäuse 63 aufbewahrt wird. Weiterhin,
da diese Nut 112A sich kontinuierlich in einer nach vorne
gerichteten aufsteigenden Beziehung an einer schräg nach
hinten gerichteten Position von der Fahrzeugkarosserie erstreckt,
kann die Entlüftungskammer 201 derartig gebildet
sein, um einen Pfad zu enthalten, welcher sich nach oben entlang
der Richtung der Drehung des Endgetrieberads 61 erstreckt.
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Wie
durch (A) bis (C) von 9 gezeigt, ist die Getriebegehäuseabdeckung 130 in
einer im Wesentlichen Scheibenform gebildet, und auch die Getriebegehäuseabdeckung 130 ist
als ein einheitliches Element durch Gießen ähnlich
zu dem Getriebegehäusekörper 100 gebildet.
Die Getriebegehäuseabdeckung 130 enthält
Teillagerabschnitte 133 zum Lager des Lagers 68,
einer Öldichtung 83 usw., welche zwischen der
Getriebegehäuseabdeckung 130 und der Hinterradachse 78 angeordnet
sind, und ein Gegenabschnitt 135 einer vergleichsweise
großen Dicke, welcher auf der äußeren
peripheren Seite von den Teillagerabschnitten 133 vorgesehen
ist, und ringförmig entlang einer äußeren
Kante von der Getriebegehäuseabdeckung 130 verläuft.
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In
dem Gegenabschnitt 135 sind Bolzeneinpasslöcher 137,
in welche die mehreren Bolzen 101 zum Verbinden des Getriebegehäusekörpers 101 eingepasst
sind, in einer gleich beabstandeten Beziehung voneinander gebildet,
so dass der Gegenabschnitt 135 und der Getriebegehäusekörper 100 miteinander
durch Bolzen in einem Zustand verbunden sind, wobei der Gegenabschnitt 110 des
Getriebegehäusekörpers 100 mit dem Gegenabschnitt 135 zusammenpasst.
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Auch
sind in dem Gegenabschnitt 135 Nuten 139, welche
als sogenannte Erleichterungslöcher zum Reduzieren des
Gewichts der Getriebegehäuseabdeckung 130 wirken,
zwischen den mehreren Bolzeneinpasslöchern 137 gebildet.
Insbesondere sind die Nuten 139 als verlängerte
Nuten gebildet, welche sich kontinuierlich in einer Umfangsrichtung
entlang des Gegenabschnitts 135 von der Getriebegehäuseabdeckung 130 erstrecken,
und sind nur auf der Getriebegehäusekörper-100-Seite
geöffnet, erstrecken sich jedoch nicht durch den Gegenabschnitt 135,
und sind als tiefe Nuten von einer Tiefe gebildet, mit welcher sie
sich in der Breitenrichtung von der Getriebegehäuseabdeckung 130 erstrecken,
wie in (B) von 9 gezeigt ist.
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Weiterhin
enthalten die Nuten 139 von der Getriebegehäuseabdeckung 130 eine
Nut (gekennzeichnet durch Bezugszeichen 139A), welche der Nut 112A gegenüberliegt,
welche auch als die Entlüftungskammer von dem Getriebegehäusekörper 100 dient,
und auch diese Nut 139A ist, wenn der Getriebegehäusekörper 100 verbunden
ist, mit der Nut 112A verbunden, so dass sie als ein Teil
der Entlüftungskammer 201 wirkt.
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Insbesondere
ist die Entlüftungskammer 201 aus der Nut 139A von
der Getriebegehäuseabdeckung 130 und der Nut 112A von
dem Getriebegehäusekörper 100 gebildet,
und dadurch kann eine große Dimension für die
Breite (Dimension in der linksgerichteten und rechtsgerichteten
Richtung von der Fahrzeugkarosserie) von der Entlüftungskammer 201 sichergestellt
werden, welche die volle Breite der Getriebegehäuseabdeckung 130 verwendet.
Eine große Dimension kann auch für die Kammerhöhe und
die Kammerlänge (Dimension entlang der Umfangsrichtung
von der Hinterradachse L1) von der Entlüftungskammer 201 sichergestellt
werden. Dementsprechend kann die Entlüftungskammer 201 eines
großen Volumens sichergestellt werden, ohne die Größe
des Getriebegehäuses 63 zu erhöhen, und das
Erscheinungsbild des Getriebegehäuses 63 wird nicht
beschädigt.
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Nun
wird der Entlüftungsmechanismus 200 im Detail
beschrieben werden. Diese Entlüftungskammer 201 ist
an einem unteren Ende davon mit der Getriebekammer 63A durch
einen horizontal verlängerten Schlitz 210 (Bezug
nehmend auf 5 und 7) verbunden,
welcher durch Wegschneiden des Gegenabschnitts 110 von
dem Getriebegehäusekörper 100 gebildet
ist, und ist an einem oberen Ende davon zu der Atmosphäre
durch einen Belüftungspfad 220 (Bezug nehmend
auf 9) geöffnet, welcher in der Getriebegehäuseabdeckung 130 vorgesehen
ist.
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Noch
genauer, wie in 5 und 7 gezeigt
ist, weist der Gegenabschnitt 110 von dem Getriebegehäusekörper 100 einen
Innenumfangsseitenabschnitt (im Folgenden als Unterteilungswand 110B bezeichnet)
auf, welcher als eine Unterteilungswand zum Unterteilen der Entlüftungskammer 201 in
die Nut 112A und die Getriebekammer 63A wirkt.
Ein Abschnitt der Unterteilungswand 110B, welcher einem unteren
Ende von der Nut 112 entspricht, ist vollständig
in der Breitenrichtung weggeschnitten, um den horizontal verlängerten
Schlitz 210 zu bilden. Insbesondere, da der Schlitz 210 in
der vollen Breite von der Nut 112 gebildet ist, welche
im Wesentlichen die gesamte Entlüftungskammer 201 bildet,
können die Entlüftungskammer 201 und
die Getriebekammer 63A miteinander durch eine große Öffnung
verbunden werden, und eine Kommunikation von Luft zwischen der Entlüftungskammer 201 und
der Getriebekammer 63A kann nahtlos vorgesehen werden.
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Weiterhin,
wie in 9 gezeigt ist, ist in der Getriebegehäuseabdeckung 130 der
Entlüftungspfad 220 zum Passieren von Luft in
der Fahrzeugbreitenrichtung dadurch hindurch an einem oberen Endabschnitt
von der Nut 112A vorgesehen, welche die Entlüftungskammer 201 bildet.
Hier ist 10 eine Schnittansicht, welche
diesen Entlüftungspfad 220 zusammen mit peripheren
Komponenten zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt ist, weist der Entlüftungspfad 220 ein
Entlüftungsloch 221 auf, welches an einem oberen
Abschnitt von der Getriebegehäuseabdeckung 130 vorgesehen
ist, ein erstes Rohrelement 223, welches mit der Entlüftungskammer-201-Seite von
dem Entlüftungsloch 221 verbunden ist, und sich in
der Fahrzeugbreitenrichtung in dem Raum an einem oberen Ende der
Entlüftungskammer 201 erstreckt, und ein zweites
Rohrelement 225, welches auf der gegenüberliegenden
Seite von dem Entlüftungsloch 221 zu der Entlüftungskammer 201 eingepasst
ist, und sich in einer innenseitigen schräg nach unten
gerichteten (hinterradseitigen schräg nach unten gerichteten)
Richtung erstreckt. Ein Entlüftungsrohr 227 ist
mit diesem zweiten Rohrelement 225 verbunden.
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11 ist
eine Ansicht, welche das Entlüftungsrohr 227 zusammen
mit peripheren Komponenten zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt ist,
ist das Entlüftungsrohr 227 durch Einführen
eines Endes davon in das zweite Rohrelement 225 von der
Außenseite (Hinterradseite) von der Getriebegehäuseabdeckung 130 verbunden,
und ist in einem nach unten gerichteten Zustand angeordnet.
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Da
dieses Entlüftungsrohr 227 gebildet ist durch
Verwenden eines kurzen Rohrs von ungefähr mehreren Zentimetern
ist das untere Ende davon oberhalb hinsichtlich der Hinterradachse
L1 positioniert, und das untere Ende von diesem Entlüftungsrohr 227 ist
in einen ringförmigen Rohreinführabschnitt 86A eingeführt,
welcher integral auf der Staubschutzplatte 86 gebildet
ist, welche an der Getriebegehäuseabdeckung 130 angebracht
ist. Daher kann das Entlüftungsrohr 227 entlang
der Getriebegehäuseabdeckung 130 angebracht werden,
und ein Hervorragen davon zu der Hinterrad-22-Seite kann unterdrückt
werden.
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Auf
diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform, da
die Entlüftungskammer 201 an dem unteren Ende
davon mit der Getriebekammer 360A durch den Schlitz 210 verbunden
ist, welcher sich in der Breitenrichtung des Hinterrads 22 erstreckt,
und an dem oberen Ende davon zu der Atmosphäre durch den
Entlüftungspfad 220 geöffnet ist, wenn
der Innendruck der Getriebekammer 63A hoch wird, dann ein
Luftstrom von dem unteren Ende zu dem oberen Ende von der Entlüftungskammer 201 in
der Entlüftungskammer 201 erzeugt.
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Weiterhin
ist der Luftpfad von der Entlüftungskammer 201 von
dem unteren Ende in Richtung zu dem oberen Ende in einer Labyrinthstruktur
gebildet, welche ein Pfad in der Form eines Labyrinths ist. Insbesondere
enthält die Entlüftungskammer 201 einen
ersten Vorsprung 230, welcher integral mit der Unterteilungswand 110E in
einer verbindenden Beziehung mit einer gleichen Breite wie eine
obere Kante des Schlitzes 210 vorgesehen ist und zu der
Außenumfangsseite von der Hinterradachse L1 hervorsteht,
und ein zweiter Vorsprung 235, welcher von einer Wand (Außenperipherieseitenabschnitt
von dem Gegenabschnitt 110) 110C in der Entlüftungskammer 201 auf
der gegenüberliegenden Seite zu dem ersten Vorsprung 230 zu
der Hinterradachsen-L1-Seite (Innenperipherieseite) in der Entlüftungskammer 201 hervorsteht.
Daher ist der Pfad von dem unteren Ende zu dem oberen Ende von der
Entlüftungskammer 201 durch die Vorsprünge 230 und 235 gebogen, wodurch
ein labyrinthartiger Pfad gebildet wird.
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12 ist
eine Ansicht, welche die Entlüftungskammer 201 zusammen
mit peripheren Komponenten zeigt, wobei ein Teil des Getriebegehäuses 63 weggeschnitten
ist. Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist ein Durchgangsloch 240 in
der Unterteilungswand 110B auf der Innenumfangsseite von
der Entlüftungskammer 201 vorgesehen, so dass
es sich nach oben und unten zwischen der Entlüftungskammer 201 und
der Getriebekammer 63A auf der Seite eines oberen Endes
von der Entlüftungskammer 201 erstreckt. Noch
genauer ist das Durchgangsloch 240 eher an einer tieferen
Position als und in der Nähe von einer Öffnung
von dem ersten Rohrelement 223 vorgesehen, welches eine
Endseite von dem Entlüftungspfad 220 bildet, und
als ein Ölrückführloch zum Rückführen
von Öl zu dieser Entlüftungskammer 201 in
die Getriebekammer 63A wirkt.
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Weiterhin
ist ein Verbindungspfad 245 in der Getriebegehäuseabdeckung 130 derartig
vorgesehen, dass er an einer Öffnung 245A auf
einer Endseite davon seitlich von dem ersten Vorsprung 230,
welcher an einem unteren Ende von der Entlüftungskammer 201 vorgesehen
ist, gegenüberliegt, sich zu der Innenseite in einer diametralen
Richtung in der Getriebegehäuseabdeckung 130 von
der Öffnung 245A auf dieser Endseite erstreckt,
und an einer Öffnung 245B (Bezug nehmend auf (B)
und (C) von 9) an dem anderen Ende davon
der Getriebekammer 63A gegenüberliegt. Wie in
(B) von 9 gezeigt ist, ist die Öffnung 245B auf
der Innenumfangsseite von dem Verbindungspfad 245 mit einem
Teillagerabschnitt 133 von der Getriebegehäuseabdeckung 130 verbunden,
und noch genauer verbunden mit einem Außenperipheriewinkelabschnitt
des Lagers 68 (Bezug nehmend auf 2), welcher zwischen
der Getriebegehäuseabdeckung 130 und der Hinterradachse 78 angeordnet
ist. Mit anderen Worten sind die Getriebekammer 63A und
die Entlüftungskammer 201 miteinander nicht nur
durch den Pfad durch den Schlitz 210 verbunden, sondern
auch durch den Verbindungspfad 245, welcher die Getriebegehäuseabdeckung 130 passiert.
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Nun
wird der Betrieb des Entlüftungsmechanismus 200 beschrieben
werden. Wenn das Endgetrieberad 61 in dem Getriebegehäuse 63 von
dem Motor 17 durch die Antriebswelle 51 angetrieben wird,
und der Druck in dem Getriebegehäuse 63 ein wenig
höher als der atmosphärische Druck wird, dann
tritt Luft in dem Getriebegehäuse 63 in die Entlüftungskammer 201 durch
den Schlitz 210 ein. In diesem Beispiel, da ein Luftfluss,
welcher sich in der Richtung der Drehung des Endgetrieberads 61 und
in einer Zentrifugalrichtung bewegt, in dem Getriebegehäuse 63 durch
die Drehung des Endgetrieberades 61 erzeugt wird, tritt
die Luft problemlos in die Entlüftungskammer 201 durch
den horizontal verlängerten Schlitz 210 ein, welcher
in der äußeren Peripherie von dem Endgetrieberad 61 gebildet
ist. Weiterhin, da nicht nur die Luft sondern Öl zum Schmieren
in dem Getriebegehäuse 63 vorhanden sind, tritt
auch manchmal Öl während eines Schmierens in die
Entlüftungskammer 201 zusammen mit der Luft ein.
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In
der vorliegenden Konfiguration, da der Entlüftungspfad
auf der stromaufwärtigen Seite hinsichtlich des Schlitzes 210 in
einer Labyrinthstruktur gebildet ist, wobei er zu einem großen
Teil entlang des ersten Vorsprungs 230 gekrümmt
ist, welcher kontinuierlich zu dem Schlitz 210 vorgesehen
ist, und dann zu einem großen Teil durch den zweiten Vorsprung 235 gekrümmt
ist, ist es wahrscheinlicher, dass Öl, welches eine höhere
spezifische Dichte als die Luft aufweist, zu der Getriebekammer 63A zurückgeführt
wird, wenn es zu dem ersten Vorsprung 230 gelangt. Weiterhin,
sogar wenn etwas Öl durch den ersten Vorsprung 230 passiert
und zu der stromaufwärtigen Seite fließt, wird
die Kraft des Öls weiter durch die Labyrinthstruktur geschwächt,
welche aus dem ersten Vorsprung 230 und dem zweiten Vorsprung 235 gebildet
ist, und darüber hinaus wird das Öl zu der Unterteilungswand 110B in
der Innenumfangsseite der Entlüftungskammer 201 geleitet,
welche durch den zweiten Vorsprung 235 vorgesehen ist,
wobei die Bewegung des Öls zu der stromaufwärtigen
Seite unterdrückt wird.
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In
diesem Beispiel fließt das Öl auf der Unterteilungswand 110B nach
unten entlang der geneigten Fläche von der Unterteilungswand 110B durch
die Wirkung der Schwerkraft, und ein Teil von dem Öl fällt durch
das Durchgangsloch 240 und kehrt zu der Getriebekammer 63A zurück.
Dann fließt das Öl, welches nach unten zu dem
ersten Vorsprung 230 fließt, über den
ersten Vorsprung 230 und kehrt zu der Getriebekammer 63A zurück,
während der verbleibende Teil des Öls seitlich
entlang des ersten Vorsprungs 230 fließt, und
in den Verbindungspfad 245 eintritt, wonach es zu der Getriebekammer 63A durch
den Verbindungspfad 245 zurückgeführt
wird. Da das Öl, welches durch den Verbindungspfad 245 passiert,
zu der Getriebekammer 63A durch das Lager 68 auf
der Innenumfangsseite von der Getriebegehäuseabdeckung 130 zurückkehrt,
kann das Lager 68 effizient mit diesem Öl geschmiert
werden.
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Zwischenzeitlich,
da die Luft in einer spezifischen Dichte geringer ist als das Öl,
wird der Fluss davon nicht so sehr wie das Öl gestört,
und die Luft fließt nach oben und wird zu der Außenseite
durch den Entlüftungspfad 22 und das Entlüftungsrohr 227 ausgegeben.
Demzufolge wird der Druck in der Getriebekammer 63A im
Wesentlichen auf den atmosphärischen Druck eingestellt.
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Im Übrigen
kann das Öl in der Getriebekammer 63A möglicherweise
in die Entlüftungskammer 201 durch den Verbindungspfad 245 eintreten.
Da die Kraft des Flusses von dem Öl, welcher in die Entlüftungskammer 201 durch
den Verbindungspfad 245 eintritt, durch den zweiten Vorsprung 235 reduziert wird,
fällt es von dem Durchgangsloch 240 hinunter und
kehrt zu der Getriebekammer 63A, ähnlich wie oben
beschrieben, zurück, oder läuft über
den ersten Vorsprung 230 und fließt direkt nach
unten in die Getriebekammer 63A. Weiterhin wirkt der Verbindungspfad 245 nicht
nur als der Ölpfad, welcher oben beschrieben ist, sondern
auch als ein Luftpfad. Insbesondere wird die Luft in der Getriebekammer 63A in diejenige
auf der rechten Seite des Fahrzeugs und diejenige auf der linken
Seite des Fahrzeugs durch das Endgetrieberad 61 verzweigt,
und wenn der Luftdruck auf der rechten Seite ansteigt, dann tritt
die Luft in die Entlüftungskammer 201 durch den
Verbindungspfad 245 ein, und fließt zu der linken
Seite von der Getriebekammer 63A. Demzufolge können
die linken und rechten Luftdrücke in der Getriebekammer 63A gleich
zueinander gehalten werden.
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Auf
diese Weise können in der vorliegenden Konfiguration, da
der Pfad für Öl und Luft, welcher die Getriebekammer 63A und
die Entlüftungskammer 201 miteinander verbindet,
aus zwei Pfaden gebildet wird, welche den Pfad enthalten, welcher
den Schlitz 201 passiert und den Pfad, welcher den Verbindungspfad 245 passiert,
die zwei Pfade in Reaktion auf den Druckzustand in der Getriebekammer 63A zwischen
einem Zustand, wo beide der Pfade Öl und Luft führen,
um so von der Getriebekammer 63A zu der Entlüftungskammer 201 zu
fließen (wo Innenluft zu der Außenluft ausgegeben
wird) oder von der Entlüftungskammer 201 zu der
Getriebekammer 63A (wo Außenluft in die Getriebekammer 63A eingeführt wird)
und einem weiteren Zustand umgeschaltet werden, wobei einer von
den zwei Pfaden Öl und Luft führt, um so von der
Getriebekammer 63A zu der Entlüftungskammer 201 zu
fließen, während der andere von den zwei Pfaden Öl
und Luft führt, um so von der Entlüftungskammer 201 zu
der Getriebekammer 63A zu fließen, wodurch eine
sogenannte Zirkulationsroute gebildet wird.
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Insbesondere
können, wo der Unterschied zwischen dem Luftdruck in der
Getriebekammer 63A und dem atmosphärischen Druck
groß ist, die Getriebekammer 63A und der Außenraum
miteinander durch die zwei Pfade verbunden werden, und ein breiter
Entlüftungspfad kann sichergestellt werden, und der Druck
in der Getriebekammer 63A kann schnell mit dem atmosphärischen
Druck ausgeglichen werden.
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Andererseits,
wo der Unterschied zwischen dem Luftdruck in der Getriebekammer 63A und
dem atmosphärischen Druck klein ist, kann ein Ölzirkulationspfad
gebildet werden, wobei die Fließrichtung in einem von den
Pfaden und die Fließrichtung in dem anderen von den Pfaden
die entgegengesetzten Richtungen zueinander annehmen, so dass Öl
von dem einen Pfad von Luft in der Entlüftungskammer 201 getrennt
wird, und dann zu der Getriebekammer 63A durch den anderen
Pfad zurückkehrt. In diesem Beispiel, da der Fluss von
dem Öl nicht den Fluss von der Luft stört, kann
der Luftpfad ausreichend sichergestellt werden, um das Innere von
der Getriebekammer 63A schnell mit dem atmosphärischen
Druck auszugleichen.
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Wie
oben beschrieben, kann in der vorliegenden Ausführungsform,
da der Getriebegehäusekörper 100 von
dem Getriebegehäuse 63 die Entlüftungskammer 201 von
einer Labyrinthstruktur enthält, welche in einer Umfangsrichtung
von dem Hinterrad 22 verläuft, und sich nach oben
und unten erstreckt, und die Entlüftungskammer 201 an
einem oberen Ende davon mit dem Entlüftungspfad 220 verbunden
ist und zu der atmosphärischen Luft geöffnet ist,
und an einem unteren Ende davon mit der Getriebekammer 63A durch
den Schlitz 210 verbunden ist, welcher sich in einer Breitenrichtung
von dem Hinterrad 22 erstreckt, eine Kommunikation von
Luft zwischen der Entlüftungskammer 201 und der
Getriebekammer 63A reibungslos durch den Schlitz 210 ausgeführt
werden. Darüber hinaus, da die Entlüftungskammer 201 eine
Labyrinthstruktur aufweist, kann sogar wenn Öl in die Entlüftungskammer 201 eintritt, das Öl,
welches in die Entlüftungskammer 201 zusammen
mit der Luft eintritt, getrennt werden und nach unten entlang der
geneigten Fläche der Entlüftungskammer 201 fließen.
Demzufolge kann das Öl in das Getriebegehäuse 63 ohne
zu der atmosphärischen Luft geöffnet zu sein,
zurückgeführt werden.
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Dementsprechend,
sogar wenn die Größe der Entlüftungskammer 201 nicht
erhöht wird, können Luft und Öl voneinander
effizient getrennt werden, und nur die Luft kann zwischen der Innenseite und
der Außenseite von dem Getriebegehäuse 63 kommuniziert
werden, während das Erscheinungsbild nicht beschädigt
wird.
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Weiterhin,
da das Durchgangsloch 240, welches sich nach oben und nach
unten zwischen dem oberen Ende von der Entlüftungskammer 201 und der
Getriebekammer 63A erstreckt, in dem Getriebegehäusekörper 100 vorgesehen
ist, Öl, welches in das obere Ende von der Entlüftungskammer 201 eintritt,
in die Getriebekammer 63A durch das Durchgangsloch 240 zurückgeführt
werden. Weiterhin, da der Entlüftungspfad 220 mit
dem oberen Ende von der Entlüftungskammer 201 auf
der oberen Seite hinsichtlich des Durchgangslochs 240 verbunden
ist, kann Öl direkt bevor es in den Entlüftungspfad 220 eintritt,
in die Getriebekammer 63A durch das Durchgangsloch 240 zurückgeführt
werden.
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Weiterhin,
da das untere Ende von dem Entlüftungsrohr 227,
welches mit dem Entlüftungspfad 220 verbunden
ist, oberhalb hinsichtlich zu dem Zentrum von der Achse (Hinterradachse
L1) positioniert ist, ist es sogar, wenn das Fahrzeug auf einem schlecht
entwässerten Platz fährt, möglich, zu
verhindern, dass Wasser in das Entlüftungsrohr 227 eintritt.
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Weiterhin,
da die Labyrinthstruktur von der Entlüftungskammer 201 den
ersten Vorsprung 230 enthält, welcher in der Entlüftungskammer 201 in
einer fortlaufenden Beziehung zu dem Schlitz 210 vorgesehen
ist, und den zweiten Vorsprung 235 enthält, welcher
auf der Wand 100C auf der Seite gegenüberliegend
zu dem ersten Vorsprung 230 in der Entlüftungskammer 201 vorgesehen
ist, wird es durch den ersten Vorsprung 230 für
das Öl schwierig gemacht, zu der Entlüftungskammer 201 vorzudringen,
und sogar, wenn Öl über den ersten Vorsprung 230 hinweg läuft
und zu der Entlüftungskammer 201 vordringt, kann
die Kraft des Öls durch den ersten Vorsprung 230 verringert
werden, so dass das Öl in die Getriebekammer 63A zurückgeführt
wird. Daher kann im Vergleich zu einem alternativen Fall, in welchem
die Entlüftungskammer 201 nicht ausgebildet ist,
um eine Labyrinthstruktur aufzuweisen, ein ausreichender Öltrennungseffekt
bei einem kleinen Volumen sichergestellt werden.
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Weiterhin,
da der Kommunikationspfad 245, welcher an dem Ende 245A auf
einer Endseite davon dem unteren Ende der Entlüftungskammer 201 gegenüberliegt,
sich zu der Innenseite in einer diametralen Richtung in der Getriebegehäuseabdeckung 130 von
der Öffnung 245A auf der einen Endseite erstreckt
und an der Öffnung 245B auf dem anderen Ende davon
der Getriebekammer 63A gegenüberliegt, in der
Getriebegehäuseabdeckung 130 vorgesehen ist, kann,
sogar wenn Öl in der Getriebekammer 63A durch
den Verbindungspfad 245 zusätzlich zu dem Schlitz 210 herauskommt,
es in die Getriebekammer 63A aus der Labyrinthstruktur
zurückgeführt werden, bevor es zu der Atmosphäre öffnet.
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In
diesem Beispiel kann, da der Pfad, welcher die Getriebekammer 63A und
die Entlüftungskammer 201 miteinander verbindet,
sich auf zwei Pfade erhöht, welche den Pfad enthalten,
welcher den Schlitz 210 passiert, und den Pfad, welcher
den Verbindungspfad 245 passiert, eine Route entlang welcher Öl,
welches von einem der Pfade in die Entlüftungskammer 201 eintritt,
zu der Getriebekammer 63A durch den anderen Pfad zurückgeführt
wird, gebildet werden. Demzufolge kann das Öl leicht zurückgeführt
werden, während das Volumen des Entlüftungspfads
ausreichend sichergestellt wird. Darüber hinaus kann mit
der vorliegenden Konfiguration, da der Verbindungspfad 245 mit
der Getriebekammer 62A durch das Lager 68 verbunden
ist, welches auf der Getriebegehäuseabdeckung 130 vorgesehen
ist, das Lager 68 effizient mit dem Öl geschmiert
werden, welches zu der Getriebekammer 63A durch den Verbindungspfad 245 zurückkehrt.
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Während
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Ausführungsform davon
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
beschränkt, sondern erlaubt verschiedene Konstruktionsänderungen.
Zum Beispiel ist, während in der beschriebenen Ausführungsform
ein Durchgangsloch 240 vorgesehen ist, die Anzahl von solchen
Durchgangslöchern 240 nicht auf eines beschränkt,
sondern eine Vielzahl von Durchgangslöchern 240 kann
vorgesehen werden, und auch die Position des Durchgangslochs 240 kann
geeigneterweise verändert werden. Weiterhin ist die Labyrinthstruktur
von der Entlüftungskammer 201 nicht auf die Konfiguration
beschränkt, welche den ersten Vorsprung 230 und
den zweiten Vorsprung 235, welche oben beschrieben wurden,
aufweist, sondern eine weitere Labyrinthstruktur, wie beispielsweise
eine Labyrinthstruktur, welche einen solchen Vorsprung oder drei
oder mehr Vorsprünge enthält, kann angewandt werden.
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Weiterhin,
während in der oben beschriebenen Ausführungsform
die vorliegende Erfindung auf eine Getriebegehäuseentlüftungsstruktur
eines Motorrads 10, welches in 1 gezeigt
ist, angewandt wird, kann die vorliegende Erfindung auch breit auf andere
Fahrzeuge angewandt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2-393 [0003]
- - JP 2008-75732 [0003]