DE102009048090A1 - Überschuh insbesondere für Reitstiefel - Google Patents

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/20Heel-less overshoes
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Überschuh (Galosche) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels gegen Schmutz und Nässe, wobei er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels nicht zu bedecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Überschuh (Galosche) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels gegen Schmutz und Nässe.
  • Es ist bekannt, Schuhe insbesondere Stiefel gegen Regen und Schmutz durch Überschuhe zu schützen. Diese bekannten Überschuhe (Galoschen) haben hierbei nicht nur die Aufgabe, den getragenen Schuh zu schützen, sondern auch eine bessere Bodenhaftung im Vergleich zu bei Nässe rutschigen Ledersohlen zu erreichen, so dass die bekannten Überschuhe eine auf der Unterseite profilierte Sohle aufweisen, an der wasserdicht der Schaft des Überschuhs befestigt ist. Um mit dem getragenen Schuh in einen solchen Überschuh zu gelangen, bedarf es einer geschickten Handhabung und eines nicht unerheblichen Zeitaufwands.
  • Ferner ist es bekannt, an den Beinen Gamaschen zu befestigen, die in der Regel den Schuh nur teilweise bedecken. Sie bestehen aus einem dünnen flexiblem weichem Stoff, bzw. Gewebe, das am Bein insbesondere an der Wade angebunden wird, um Halt zu finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Überschuh zu schaffen, der bei hoher Formstabilität bequem und schnell über einen getragenen Schuh oder Stiefel insbesondere einen Reitstiefel befestigbar ist und damit auch eine kurzzeitige Verwendung bequem ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels nicht zu bedecken.
  • Im Gegensatz zu bekannten Überschuhen ist es nicht erforderlich, von oben in den Überschuh mit dem getragenen Schuh oder Stiefel hineinzusteigen, sondern der Überschuh kann von oben und seitlich über den getragenen Schuh gehoben bzw. gelegt werden, da er keine Sohle besitzt und nach dem Überlegen nur an seiner Rückseite geschlossen werden muss. Der erfindungsgemäße formstabile Überschuh wird damit besonders vorteilhaft zum kurzzeitigen Schutz von Schuhen und Stiefeln insbesondere von Reitstiefeln dann verwendet, wenn der getragene Schuh oder Stiefel vor Wasser und Schmutz geschützt werden soll, wie dies z. B. beim Abwaschen von Pferden, beim Autowaschen oder bei kurzzeitigen Tätigkeiten im Garten z. B. beim Blumengießen erfolgt.
  • Das An- und Ablegen dauert nur Sekunden und ein solcher Überschuh ist einem Verschleiß nicht ausgesetzt. Auch besitzt der Überschuh eine ausreichende Eingensteifigkeit, um kurzseitig am Schuh oder Stiefel angelegt zu werden, ohne einer umständlichen Befestigung am Bein zu bedürfen. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Überschuh in drei Größen hergestellt, so dass er bei den unterschiedlichsten Schuh- und Stiefelgrößen verwendbar ist.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass der äußere untere Rand des Schaftes bis zum Boden reicht. Auch sollte der Schaft an seiner Rückseite über seine gesamte Höhe eine insbesondere schlitzförmige Öffnung aufweisen.
  • Von Vorteil ist, wenn zum Schließen der Öffnung an deren Rand Verschlüsse angeordnet sind. Hierbei können die Verschlüsse Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse sein. Ferner ist von Vorteil, wenn die Verschlüsse Bänder oder Laschen aufweisen, die an einem Rand der Öffnung befestigt sind.
  • Handhabung und Aufbewahrung werden erleichtert, wenn am oberen vorderen Rand des Schaftes eine Schlaufe befestigt ist.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass er in Form und Größe einem Reitstiefel angepasst ist. Hierbei kann der Schaft insbesondere die hintere schlitzförmige Öffnung eine Ausnehmung für die Sporen eines Reitstiefels aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen ist, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen perspektivisch dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 den Überschuh in geöffnetem Zustand und
  • 2 den Überschuh in geöffnetem Zustand über einem Stiefel.
  • Der Überschuh 1 weist einen Schaft 2 auf, dem an seiner Unterseite der Boden und damit auch die Sohle fehlt, so dass er an seiner Unterseite eine Öffnung 3 bildet mit einem äußeren unteren Rand 4, der bis zum Boden bzw. der Sohle eines Schuhes oder eines Stiefels 5 reicht, der von dem Überschuh 1 geschützt werden soll.
  • Auf seiner Rückseite ist der Überschuh geöffnet und bildet damit eine Öffnung/Schlitz 6, deren im Wesentlichen senkrechte Ränder 7 aneinander durch Verschlüsse 8 lösbar befestigt sind.
  • Die Verschlüsse 8 sind vorzugsweise Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse, wobei an einem Rand des Schlitzes jeweils ein Verschlussband 9 vorzugsweise befestigt ist, um im geschlossenen Zustand über den gegenüberliegenden Rand der Öffnung 6 bzw. des Schlitzes zu reichen.
  • Wird der Überschuh zum Abdecken eines Reitstiefels verwendet, so kann die Öffnung 6 im unteren Bereich eine Ausnehmung bilden, um die Sporen des Reitstiefels hindurch reichen zu lassen.
  • Am oberen vorderen Rand des Schaftes 2 ist eine Schlaufe 10 befestigt, die von Hand leicht ergreifbar ist.
  • Das Schaftmaterial des Überschuhs ist von hoher Steifigkeit, um durch die Formstabilität stets aufrecht zu stehen, ohne einer zusätzlichen Befestigung am Bein oder Stiefel zu bedürfen. Hierzu eignet sich besonders Gummi oder Kunststofffolie oder beschichtetes Leder von ausreichender Dicke (0,5 bis 4 mm).
  • Der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich ist in einer Ausführung vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.

Claims (12)

  1. Überschuh (1) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels (5) gegen Schmutz und Nässe, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels (5) nicht zu bedecken.
  2. Überschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere untere Rand (4) des Schaftes (2) bis zum Boden reicht.
  3. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) an seiner Rückseite über seine gesamte Höhe eine insbesondere schlitzförmige Öffnung (6) aufweist.
  4. Überschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Öffnung (6) an deren Rand Verschlüsse (8) angeordnet sind.
  5. Überschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (8) Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse sind.
  6. Überschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (8) Bänder oder Laschen (9) aufweisen, die an einem Rand der Öffnung (6) befestigt sind.
  7. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen vorderen Rand des Schaftes (2) eine Schlaufe (10) befestigt ist.
  8. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in Form und Größe einem Reitstiefel (5) angepasst ist.
  9. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) insbesondere die hintere schlitzförmige Öffnung (6) eine Ausnehmung für die Sporen eines Reitstiefels (5) aufweist.
  10. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen ist, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.
  11. Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft aus einem festen formstabilem Material wie Leder, Gummi oder Kunststofffolie besteht.
  12. Überschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine Stärke/Dicke von 0,5 bis 4 mm aufweist.
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