DE602004000251T2 - Schuh - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B19/00Shoe-shaped inserts; Inserts covering the instep
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/07Linings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/02Footwear stitched or nailed through

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Schuh zum Gegenstand, welcher insbesondere für das Laufen und noch genauer für das Querfeldein-Laufen bestimmt ist.
  • Das Querfeldein-Laufen wird auf bestimmten Wegen ausgeführt, welche als „Raid" bezeichnet werden, und erfolgt im Allgemeinen in einem bergigen Gebiet und über eine Dauer von mehreren Tagen.
  • Ursprünglich wiesen die Schuhe, welche für derartige Wege entworfen wurden, einen Schaft aus Leder oder aus anderem ziemlich steifen Material auf, um den Fuß gegenüber den Kieselsteinen, ... etc. zu schützen.
  • Des Weiteren hat die Anmelderin kürzlich einen spezifischen Schuh „XA Series" vorgeschlagen, der speziell für diese Art von Weg bzw. Laufen entworfen ist und extrem leicht ist, dessen Schaft einfach aus einem sehr belüfteten Maschenmaterial gebildet ist.
  • Dieser Schuh weist tatsächlich eine optimale Belüftung auf, und seine Konstruktion erlaubt es, das Wasser auszulassen, sobald man einen Bach durchquert hat.
  • Der Nachteil eines derartigen Schuhs ist, dass er in Wirklichkeit nicht ohne Socke getragen werden kann und dass, obwohl der Schuh das Wasser gut wieder auslässt, die Socke dazu tendiert, feucht zu bleiben und der Fuß in der Feuchtigkeit badet, trocknet und anfälliger wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schuhkonstruktion zu liefern, welche die Belüftung begünstigt und ohne Socken getragen werden kann, selbst bei sehr rauen Laufbedingungen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Schuh gemäß der Erfindung, welcher von der Art ist, der einen Schaft und einen Schuhboden aufweist, durch die Tatsache gelöst, dass der Schaft aus einem Schuhteil gebildet ist, welches mittels einer ersten longitudinalen Verbindungsnaht und einer zweiten vertikalen Verbindungsnaht zusammengesetzt ist, wobei die zwei Nähte, die longitudinale Naht und die vertikale Naht, jeweils auf der lateralen Seite des Schuhs angeordnet sind und die einzigen Verbindungsnähte des Schuhteils sind.
  • Aus diesem Grund weist der Schaft oder das Schuhteil auf der inneren Seite nur zwei Verbindungsnähte auf, die des Weiteren lediglich auf der lateralen Seite angeordnet sind und somit quasi für den Fuß nicht wahrnehmbar sind.
  • Aus diesem Grund kann der Schuh selbst während langen Zeitdauern und mit einer entsprechenden Spannung ohne Socken getragen werden, ohne dass der Fuß irgendeine Naht verspürt und verletzt wird.
  • Vorzugsweise besteht der Schaft aus einem dehnbaren und luftdurchlässigen Material, wobei sich der Schaft somit perfekt an den Fuß anpasst und diesen atmen lässt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und andere Merkmale von dieser werden unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematische, beigefügte Zeichnung offenbar, wobei sie beispielhaft und nicht-beschränkend mehrere bevorzugte Ausführungsformen darstellt und in welcher:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht des Schuhs aus 1 ist;
  • 3 eine flache Ansicht des Schnittmusters des Schuhteils und der Tasche ist;
  • 4 eine ähnliche Ansicht zu der 1 eines Schuhs gemäß einer anderen Ausführungsform ist.
  • Wie es noch genauer die 1 und 2 zeigen, ist der Sportschuh 1 gemäß der Erfindung aus einem Schuhboden 10, einem Schnürungssystem 20 und einem Schaft 30, im vorliegenden Fall ein niedriger Schaft, gebildet.
  • Wie es noch genauer die 2 und 3 zeigen, ist der Schaft 30 im Wesentlichen aus einem Schuhteil 40 gebildet, das ausgehend von einem Schnittmuster aus einem einzigen Stück gebildet ist und gleichzeitig ein Oberleder 41 und einen Boden oder eine Sohle 42 definiert, sowie einer Durchgangsöffnung für den Fuß und für die Schnürung 45 und einem oberen Rand 46.
  • Wie man es mehr im Detail sehen wird, ist das Schuhteil 40 mit Hilfe von lediglich zwei Nähten zusammengesetzt, d.h. einer vertikalen Zickzack-Naht 43, welche die zwei Enden 41c, 41b des Oberleders flach miteinander verbindet, und einer longitudinalen Strobel-Naht 44, welche den freien Rand 42a der Sohle mit dem unteren Rand 41c des Oberleders zusammenfügt.
  • Wie es die 2 zeigt, befindet sich die Strobel-Naht 44 ebenso wie die Zickzack-Naht 43 lediglich auf der lateralen Seite des Schuhs.
  • Die zwei Nähte 43, 44 sind die einzigen Verbindungsnähte des Schuhteils 40 im eigentlichen Sinne und befinden sich auf der inneren Seite von diesem.
  • Da es sich um flache Nähte handelt und da sie auf der lateralen Seite des Schuhteils angeordnet sind, stellen sie keine Störung für den Fuß dar, selbst wenn dieser nackt ist und der Schuh über viele Stunden und bei extremen Laufbedingungen getragen wird.
  • Eine Komfortzunge 47 ist über ihr unteres Ende 47a an dem unteren Ende der Schnürungsöffnung 45 montiert.
  • Ein Einsatzteil 31 ist mit dem Schaft in der Zone der Ferse derart verbunden, um eine Tasche bzw. Aufnahme zu bilden, in welcher eine Fersenkappe 32 eingesetzt werden wird. Der Einsatz oder die Tasche 31 ist über ihren oberen Rand 31a an dem oberen Rand 46 des Schafts durch eine umgekehrte Naht (in der Zeichnung nicht dargestellt) derart befestigt, um nicht eine Naht an der Innenseite des Schuhteils zu erzeugen. Er wird sodann bei der Montageübernahme durch seinen unteren Rand 31c an dem Schaft und an dem Schuhboden 10 befestigt.
  • Vorzugsweise ist die Tasche 31 ebenso entlang ihrer vertikalen Ränder 31b durch eine Naht von einem einfachen, nicht wahrnehmbaren Stich derart an dem Schuhteil angenäht, um keine störende Naht für den Fuß im Inneren des Schuhteils zu bilden. Die Tasche 31 kann ebenso angeklebt werden, um das Nichtvorhandensein von jeder Naht sicherzustellen. Sie kann ebenso einfach über ihren oberen Rand 31a angenäht sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vor dem Verschließen der Tasche 30 Schaum (in der Zeichnung nicht dargestellt) zwischen die äußere Wand des Schuhteils 40 und die Fersenkappe 32 gesetzt. Die Fersenkappe 32 ebenso wie der Schaum können durch eine Klebung in Position gehalten werden.
  • Das Schuhteil 40 ist aus einem sehr nachgiebigen, dehnbaren und belüfteten Material, um sich gut dem Umfang des Fußes anzupassen und komfortabel und angenehm zu tragen zu sein und die Feuchtigkeit und den Schweiß gut auszulassen.
  • Dieses Material ist ebenso gegen Bakterien behandelt und ist vorzugsweise aus einem Material, welches die Feuchtigkeit auslässt. Wie es in der 2 gezeigt ist, weißt dieses Material 50 vorzugsweise eine dreidimensionale Struktur auf, d.h. zwei textile Lagen 51, 53, welche durch eine Schicht von Verbindungsfäden 52 verbunden sind, die sich im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Lagen 51, 53 erstrecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lage 51, welche auf der Seite der Haut angeordnet ist, aus einer Nylon- und Polyester-Mischung, die Fäden der Verbindungsschicht 52 sind aus Polyester, und die äußere Lage 53 ist ebenso aus Polyester, von dem unter der Handelsbezeichnung „Coolmax" bekannten Typ.
  • Das Schuhteil 40 ist darüber hinaus an der Vorderseite durch eine äußere Schutzschicht 33 bedeckt, welche im vorliegenden Fall aus einem Netz mit sehr feinen Maschen gebildet ist. Das Netz der Schutzschicht 33 ist vorzugsweise aus einem nicht-verformbaren Material, wie z.B. Nylon. Die Schutzschicht 33 bedeckt das Schuhteil 40 von seinem vorderen Ende bis auf Höhe der vertikalen Ränder 31b der Tasche 31.
  • Es ist die erste Aufgabe der Schutzschicht 33, an der Vorderseite jedes Eindringen von fremden Elementen ins Innere des Schuhteils, wie z.B. Sand, Staub, ... etc., zu vermeiden.
  • Da der Schuh tatsächlich dazu bestimmt ist, ohne Socken getragen zu werden, ist es wichtig, jedes Eindringen von Fremdkörpern zu unterbinden. An der Rückseite wird die Schutzfunktion durch die Tasche 31 und die Gesamtheit Fersenkappe 32/Schaum, die im Inneren der Tasche angeordnet sind, sichergestellt.
  • Um die Nähte zu reduzieren, ist die Schutzschicht 33 an dem Schuhteil 40 lediglich über eine Naht entlang der Schnürungsöffnung 45 und auf Höhe der Verbindung Schuhteil/Tasche montiert. Die Unterseite der Schutzschicht 33 wird dar über hinaus an dem Schaft und an dem Schuhboden 10 während der Montage im eigentlichen Sinne montiert.
  • Um die Dichtigkeit des Schuhteils 40 zu perfektionieren, ist eine Dichtigkeitsgamasche 34 entlang dem oberen Rand 46 und der Schnürungsöffnung 45 des Schuhteils befestigt.
  • Das Ziel dieser Gamasche 34 ebenso wie des Netzes 33 ist es im Wesentlichen, jedes Eindringen von Fremdkörpern ins Innere des Schuhteils 40 zu verhindern und somit das direkte In-Kontaktkommen des Fußes mit derartigen Fremmdkörpern zu vermeiden. Diese Gamasche 34 ist aus einem sehr feinen, elastischen Maschenmaterial, wie z.B. Lycra. Sie verhält sich wie eine Socke, welche am oberen Rand des Schuhteils befestigt ist. Diese Gamasche 34 ist in der Zone der Schnürug mit einem Loch 35 versehen, dessen Ziel weiter unten erläutert werden wird. Das Loch 35 befindet sich durch die Zunge 47, die darunter angeordnet ist, „verschlossen" und ist somit nicht schädlich für die Dichtigkeit des Schuhteils. Ein Schutzansatzstück 38 ist außerdem vorzugsweise durch Klebung am Ende des Schuhteils 40 befestigt.
  • Das Schnürungssystem 20 umfasst zwei Spannstücke 21, welche symmetrisch auf der lateralen Seite und der medialen Seite des Schuhs angeordnet sind. Jedes Spannstück 21 ist im vorliegenden Fall aus mehreren Zungen 22 gebildet, welche jede eine Form eines V aufweisen und welche auf einer Fersenlasche 25 montiert sind, die sich schräg ausgehend von dem Schuhboden an der Vorderseite des Stücks bis über die Fersenkappe 32 an der Rückseite unter einem Umgeben der Ferse erstreckt.
  • Eine äußere Fersenkappe 27 kann außerdem dem Schnürungssystem 20 hinzugefügt sein. Jede Spannzunge 22 ist an ihrem oberen Ende mit einer Öse 23 bzw. Durchgangsvorrichtung versehen, die dafür bestimmt ist, einen Schnürsenkel 24 oder ähnliches aufzunehmen, wobei die Spannung z.B. mit Hilfe eines Blockierers 28 ausgeführt wird. Die Gesamtheit der Zungen 22/Fersenlasche 25 ist vorzugsweise an dem Schaft 30 durch Eingriff bei der Montage durch seinen unteren Rand 26 montiert.
  • Nichtsdestotrotz können Montagenähte 25a an dem Schuhteil 40 vorgesehen werden, z.B. auf Höhe der Fersenlasche 25.
  • Selbstverständlich können andere Spannmittel wie z.B. ein selbsthaftendes System vorgesehen werden. Die zwei Spannstücke 21 können vollständig symmetrisch oder verschieden sein, wobei das mediale Spannstück z.B. größer ist, um gleichzeitig eine Stützwirkung für das Fußgewölbe aufzuweisen.
  • Das Loch 35 der Gamasche ist für den Durchgang des Schnürsenkels 24 und seines Blockierers 28 bestimmt, um das Aufbewahren von diesem letzteren im Inneren der Gamasche 34 sicherzustellen und jedes Risiko eines Herausfallens nach außen von diesem zu vermeiden.
  • Schließlich ist der Schuhboden 10 aus einer äußeren Sohle 11 gebildet, die in Abhängigkeit von der für den Schuh vorgesehenen Verwendung definiert ist. Zum Beispiel wird diese äußere Sohle 11 Stollen bzw. Spikes aufweisen, die auf die Art der Verwendung angepasst sind, und wird mehr oder weniger steif sein, je nach der gewünschten Verwendung. Diese äußere Sohle 11, welche nicht mehr eingehender im Detail beschrieben wird, kann insbesondere aus mehreren Teilen bestehen.
  • Der Schuhboden 10 weist ebenso eine Komfortsohle 12 aus einem dämpfenden Material und vorzugsweise einem belüfteten Material auf, wie z.B. einem Schaum, der unter der Handelsbezeichnung Brock bekannt ist.
  • Diese Komfortsohle 12 ersetzt vorteilhafterweise die Komfortsohlen, welche im Allgemeinen im Inneren des Schafts vorgesehen werden, die jedoch hier an der Außenseite vorgesehen ist, um nicht im Inneren des Schuhs 40 einen Rand zu bilden, welcher eine Unterbrechung der Abstützoberfläche darstellen würde und fähig wäre, die Ursache für Verletzungen für einen nackten Fuß zu sein.
  • Tatsächlich ist die oben erläuterte Schuhkonstruktion eine Art von umgekehrter Konstruktion, wobei ein Maximum von Nähten auf die Außenseite des Schuhteils gebracht wird, gleichermaßen wie die innere Sohle. Daraus ergibt sich selbst für nackte Füße ein sehr komfortabler und angenehm zu tragender Schuh, welcher nichtsdestotrotz einen guten Halt des Fußes und eine gute Haftung auf dem Gelände sicherstellt.
  • Außerdem ist der Gewichtsgewinn unter Vermeiden von Socken von der Größenordnung von mindestens 80 g pro Paar, insbesondere gegenüber feuchten Socken, was extrem wichtig für Wettläufe von einer langen Zeitdauer ist.
  • Wie man es ebenso verstehen wird, ist ein Maximum an Elementen des Schuhs ebenso zwischen dem Schaft 30 und dem Schuhboden 10 während der Montage montiert, d.h. der Klebung des Schuhbodens unter einem Eingriff in der Montage, und dies ist insbesondere der Fall bei der Tasche 31, der Fersenkappe 32, dem Schutznetz 33, dem Ansatz 38 und dem Schnürungssystem 20.
  • Die 4 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei welcher die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen oder ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem Schuh dieser Figur und denjenigen der 1 bis 3 besteht in der Tatsache, dass das Schnürungssystem, im vorliegenden Fall die Zungen 22a, 22b und die Fersenlasche 25, ebenso an dem Schuhteil 40 über Nähte 29 angenäht sind.
  • Außerdem sind die Zungen leicht unterschiedlich, wobei die ersten zwei 22a mit einer Aussparung versehen sind, wohingegen die letzte 22b aus dem Vollen besteht.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier zu Zwecken eines nicht-beschränkenden Beispiels beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle ähnlichen oder äquivalenten Ausführungsformen. Sie kann ebenso auf jede Art von Schuh, für welchen ähnliche oder identische Probleme gelöst werden müssen, angewendet werden.

Claims (11)

  1. Schuh aufweisend einen Schaft (30) und einen Schuhboden (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft aus einem Schuhteil (40) gebildet ist, welches mittels einer ersten longitudinalen Verbindungsnaht (44) und einer zweiten vertikalen Verbindungsnaht (43) zusammengesetzt ist, wobei die zwei Nähte, die longitudinale Naht (44) und die vertikale Naht (43), jeweils auf der lateralen Seite des Schuhs angeordnet sind und die einzigen Verbindungsnähte des Schuhteils sind.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft eine Fersenkappe (32) aufweist, die außen von dem Schaft angeordnet ist.
  3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft auf Höhe der Ferse eine äußere Tasche (31) aufweist, die zum Aufnehmen der Fersenkappe (32) bestimmt ist.
  4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum im Innern der Tasche (31) zwischen dem Schaft und der Fersenkappe (32) untergebracht ist.
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft aus einem dehnbaren und luftdurchlässigen Material besteht.
  6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (30) in seinem vorderen Teil mit einer äußeren Schutzschicht (33) aus einem Material vom Netztyp mit sehr feinen Maschen bedeckt ist.
  7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schutzschicht (33) an dem Schaft (30) auf Höhe des Schuhbodens (10) befestigt ist.
  8. Schuh nach irgendeinem der Ansprüche 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schutzschicht (33) sich von der Vorderseite bis auf Höhe der Tasche (31) erstreckt.
  9. Schuh nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaft zwei Spannteile (21) hinzugefügt sind, welche jeweils auf der medialen und der lateralen Seite angeordnet sind, dass jedes Spannteil (21) an seinem unteren Ende an dem Schaft auf Höhe des Schuhbodens (10) befestigt ist, und dass jedes Spannteil an seinem oberen Ende mit Mitteln (23) zur Schnürung versehen ist.
  10. Schuh nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungssohle (12) an der Außenseite des Schafts (30) zwischen dem Schaft (30) und dem Schuhboden (10) angeordnet ist.
  11. Schuh aufweisend einen Schaft (30) und einen Schuhboden (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (30) aus einem dehnbaren und luftdurchlässigen Material besteht, und dass der Schaft (30) in seinem vorderen Teil durch eine äußere Schutzschicht (33) aus einem Material vom Netztyp mit sehr feinen Maschen bedeckt ist.
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